DE4407446C1 - Verfahren und Vorrichtung zur schnellen Interpolation von Zwischenwerten aus periodischen phasenverschobenen Signalen sowie deren Verwendung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur schnellen Interpolation von Zwischenwerten aus periodischen phasenverschobenen Signalen sowie deren VerwendungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
schnellen Interpolation von Zwischenwerten einer Meßgröße aus
periodischen phasenverschobenen Signalen und die Verwendung des
Verfahrens und der Vorrichtung zur Charakterisierung des
Drehverhaltens eines Drehkörpers.
Zur Auswertung von technischen Meßgrößen, wie z. B. zur
Bestimmung einer überschrittenen Weg- oder Winkelstrecke, werden
vielfach periodische phasenverschobene Ausgangssignale eines
Sensors verwendet. Dabei stellt die Phasenverschiebung dieser
periodischen Signale eine notwendige Bedingung zur Erkennung der
Richtung der sich ändernden technischen Meßgröße dar, d. h. ob
nun eine Vergrößerung oder eine Verkleinerung dieser Größe
stattgefunden hat. Ohne die mindestens zwei phasenverschobenen
Signale ließe sich bei einem periodischen Signal, z. B. bei einem
Sinus-Signal aus der Amplitude allein nicht erkennen, in welche
Richtung der Sinus durchschritten wurde.
Aus DE 39 18 732 A1 ist ein Verfahren und eine Einrichtung zur
Interpolation sinusförmiger Meßsignale, insbesondere solcher von
fotoelektrischen Meßsystemen bekannt. Es werden aus von Gebern
erzeugten und gleichgerichteten Meßsignalen gleichgerichtete
Signale mit um den Faktor k verminderter Amplitude erzeugt, die
dann in Komparatoren mit den gleichgerichteten Meßsignalen in an
sich bekannten logischen Verknüpfungsschaltungen zur
Meßwertgewinnung weiter verarbeitet werden.
Der der Erfindung nächstkommende Stand der Technik, die
europäische Patentanmeldung EP 0484576 A1, offenbart eine
Vorrichtung zur Unterteilung von analogen periodischen Signalen.
Hierfür wird ein Momentanvektor gebildet und mit Hilfe eines
Vektorgenerators ein Vergleichsvektor generiert, der dem
Momentanvektor schrittweise angenähert wird. Ein Komparator
vergleicht die beiden Vektoren und eine Steuerlogik approximiert
den Vergleichsvektor sukzessiv, bis eine hinreichende Annäherung
des Vergleichsvektors an den Momentanvektor stattgefunden hat
und gibt den Zwischenwert aus.
Häufig liefern jedoch die Meßapparaturen, bedingt durch
mangelhafte Justage oder sonstige Fehlermöglichkeiten,
fehlerhafte Signale. Diese können dann z. B. bedingt durch
differierende Intensitäten in Amplitude und Nullage voneinander
abweichen. Ein weiterer Fehler, insbesondere bei der Justage,
kann zu einem ungewollten Phasenfehler der Signale führen.
Diese fehlerbehafteten Signale führen bei
Interpolationsverfahren, wie sie z. B. aus der EP 0484576 A1
bekannt sind, zu Fehlinterpretationen und deutlichen Meßfehlern.
Insbesondere bei Signalen mit schwankender Amplitude kann diese
nicht ausgeglichen werden und führt zu falschen Ergebnissen.
Auch ist das Verfahren durch die aufwendige Approximation der
Vektoren nicht in der Lage sich schnell verändernde Signale
auszuwerten. Eine Echtzeitmessung der Signale ist damit nicht
möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Interpolation von Zwischenwerten einer Meßgröße
aus periodischen phasenverschobenen Signalen anzugeben, die sich
schnell ändernde Signale zuverlässig mit hoher Präzision und in
Echtzeit erfassen. Insbesondere soll das Verfahren in der Lage
sein, Zwischenwerte der Meßgröße mit einer höchst möglichen
Auflösung und Präzision bei geringem Meßaufwand zu erfassen und
damit Meßverfahren zu erschließen, die vorher auf Grund der nur
geringen Auflösungsmöglichkeit nicht oder nur mit extremem
Aufwand möglich waren. So soll das Verfahren z. B. hochauflösend
Verdrehungen an Drehkörpern meßbar machen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist hinsichtlich des Verfahrens im
Patentanspruch 1, hinsichtlich der Vorrichtung im Patentanspruch 10
und hinsichtlich der Verwendung des Verfahrens bzw. der Vorrichtung
in den Patentansprüchen 8 und 17 angegeben.
Weitere, vorteilhafte Ausführungen der Erfindung finden sich in
den jeweiligen Unteransprüchen.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung sind im folgenden
Ausführungsbeispiele mit Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Paar periodischer phasenverschobener Signale mit
sowohl Amplituden-, Offset als auch Phasenfehler,
Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Interpolationsverfahren als
Blockdiagramm,
Fig. 3 den Verlauf eines durch Verhältnisbilden aufgespannten
Zwischenwertbereich der Meßgröße für sinusförmige Signale,
Fig. 4 den Verlauf eines durch Verhältnisbilden aufgespannten
Zwischenwertbereich der Meßgröße für dreiecksförmige Signale,
Fig. 5 den Einfluß eines Phasenfehlers auf die interpolierten
Zwischenwerte,
Fig. 6 das Zählen der überschrittenen Perioden beim
erfindungsgemäßen Verfahren,
Fig. 7 die Normierung bezüglich der Nullwerte und des Offsets
eines Paares der periodischen phasenverschobenen Signale,
Fig. 8 das Ermitteln des Phasenfehlers der Signale und die
Korrektur des interpolierten Zwischenwertes entsprechend des
ermittelten Phasenfehlers eines Paares der periodischen
phasenverschobenen Signale mit bekannter Verlaufsfunktion,
Fig. 9a eine Interpolationsvorrichtung,
Fig. 9b eine weitere Ausführung der Interpolationsvorrichtung,
Fig. 10 einen möglichen Aufbau eines Normierers,
Fig. 11 eine Ausführungsform einer Zähleinheit,
Fig. 12 als Beispiel der Anwendung des interpolationsverfahren
eine Anordnung zur schnellen und hochauflösenden Bestimmung von
Verdrehungen an einem Drehkörper,
Fig. 13 eine Ausführungsform eines Reaktionssensors,
Fig. 14 den Aufbau eines optischen Reaktionssensors,
Fig. 15 eine Ausführungsform eines Aktionssensors.
Fig. 1 zeigt ein Paar periodischer phasenverschobener Signale mit
sowohl Amplituden-, Offset als auch Phasenfehler. Dabei folgt
einem Sinussignal 1 ein Cosinussignal 2, wobei das Sinussignal 1
einen Offset 3 und das Cosinussignal 2 einen Offset 4 gegenüber
der Nullage des Systems haben. Weiterhin ist das Cosinussignal 2
gegenüber dem Sinussignal 1 um den Phasenfehler 5 verschoben und
beide Signale haben unterschiedliche Amplituden.
Ein solches periodisches phasenverschobenes Signalpaar, wie in
Fig. 1 gezeigt, dient nun als Eingangsgröße für den
erfindungsgemäßen schnellen Interpolator zur: Ermittlung von
Zwischenwerten und der Gesamtgröße einer Meßgröße. Das dabei
angewandte Interpolationsverfahren ist in Fig. 2 als
Blockdiagramm dargestellt. Da ein fehlerhaftes Signalpaar zu
einer Fehlinterpretation und somit zu einer Fehlmessung führt,
werden die Signale in einem ersten Schritt 10 zunächst bezüglich
der Amplitude und der Nullage normiert und somit zu auswertbaren
Signalen. Eine detaillierte Darstellung darüber wie die
Normierung ausgeführt wird, soll zu einem späteren Zeitpunkt
dargelegt werden.
Die in Schritt 10 normierten Signale werden dann in einem
Schritt 11 ausgewertet, indem ein geeignetes Verhältnis der
Signale gebildet wird. Werden wie in dem vorangegangenen
Beispiel Sinus- und Cosinussignale verwendet, so stellt das
Verhältnis der beiden einen Tangens dar. Das Verhältnisbilden
der Signale ist für einen schnellen Interpolator in den Fällen
erforderlich, in denen, wie z. B. bei optischen Sensoren, die
Intensität und damit die Amplitude der Signale schwankt,
beispielsweise bedingt durch eine geringere Lichttransmission
bei höheren Meßfrequenzen. Durch das Verhältnisbilden der
phasenverschobenen Signale fällt eine schwankende Amplitude als
mögliche Fehlereinflußgröße heraus und gestattet ein sicheres
Bestimmen der Zwischenwerte.
Nach dem Verhältnisbilden der normierten Signale in Schritt 11
erfolgt in Schritt 12 das Auslesen eines interpolierten
Zwischenwertes aus einer zuvor abgelegten Zwischenwerttabelle
entsprechend dem gebildeten Verhältnis der Signale. Hierfür muß
der nominale Funktionsverlauf des periodischen Signals bekannt
sein, und aus dieser bekannten Funktion lassen sich vorher die
Zwischenwerte ermitteln und in der Zwischenwerttabelle ablegen.
Dies ermöglicht ein schnelles Auslesen des Zwischenwertes der
Meßgröße. Für Sinus- und Cosinussignale läßt sich aus dem
Tangens, als dem Verhältnis der beiden Signale ein Winkel w
berechnen und der zu w entsprechende Zwischenwert
z. B. aus einer Tabelle entnehmen.
Fig. 3 zeigt den Verlauf eines durch Verhältnisbilden
aufgespannten Zwischenwertbereichs der Meßgröße. Durch die
Normierung des Sinus- und des Cosinussignals befindet sich der
Zwischenwertbereich auf der Kreislinie 20, wobei die Lage des
Zwischenwertes 21 durch den Winkel w = arc tan x festgelegt ist.
Werden für die periodischen Signale z. B. Dreiecksfunktionen
verwendet, liegen die Zwischenwerte entsprechend auf einer
Rechteckslinie 25, wie in Fig. 4 dargestellt.
Fig. 5 zeigt den Einfluß des Phasenfehlers 5 auf die
interpolierten Zwischenwerte für ein Sinus-Cosinus Signalpaar
nach Fig. 3. Da die Zwischenwerte durch Verhältnisbilden des
Sinus- zu dem Cosinussignal als Tangensfunktion gebildet werden,
liegt der Nullpunkt der Zwischenwerte, unabhängig vom Wert des
Cosinussignals, beim Nulldurchgangs des Sinussignals bei Null.
Damit ist auch der Einfluß des Phasenfehlers 5 beim
Nulldurchgang des Sinussignals gleich Null. Wie sich zeigen
läßt, nimmt der Einfluß des Phasenfehlers 5 mit Zunahme des
Wertes des Sinussignals und gleichzeitiger Abnahme des Wertes
des Cosinussignals zu. Für sinus- und cosinusförmige Signale
läßt sich dann bis zu einem Betrag des Phasenfehlers kleiner als
30° der Einfluß des Phasenfehlers mit hinreichender Genauigkeit
mit einer Sinus-Quadrat-Funktion 30 des Winkels w annähern. Für
Signale, bei denen der Phasenfehler 5 gering ist und von denen
nur eine geringere Auflösungsgenauigkeit erwartet wird, kann auf
eine Korrektur des Phasenfehlers verzichtet werden. Für
hochauflösende Systeme ist jedoch eine Korrektur eines möglichen
Phasenfehlers unabdingbar und soll zu einem späteren Zeitpunkt
ausführlich erläutert werden.
Wie weiter in Fig. 2 gezeigt, wird in einem, dem Auslesen eines
interpolierten Zwischenwertes 12 sich anschließenden Schritt 35
die Korrektur des in Schritt 12 ermittelten Zwischenwertes mit
einem Wert entsprechend des Phasenfehlers 5 durchgeführt. Bei
Verwendung von Sinus-Cosinus Signalen wie oben gezeigt, bietet
eine Korrektur mit dem Sinus-Quadrat-Wert des ermittelten
Winkels eine ausreichende Genauigkeit. Bei großen Phasenfehlern
sollte jedoch eine erneute Justierung der Meßvorrichtung
erfolgen.
Liegt der Meßbereich der Meßgröße über der Periodenlänge der
Signale, so wird, um den Gesamtwert der Meßgröße angeben zu
können, in einem weiteren Schritt 36 die Anzahl der
überschrittenen Perioden gezählt. Anschließend erfolgt in
Schritt 37 die Bestimmung des Gesamtwertes der Meßgröße aus
einer Addition des interpolierten Zwischenwertes aus Schritt 12
oder 35 zu der mit der Länge einer Periode multiplizierten
Anzahl der überschrittenen Perioden.
Für das Zählen der überschrittenen Perioden aus Schritt 36 ist
es wichtig die Richtung der Bewegung auf der für den
Wertebereich der Zwischenwerte definierten Linie, wie z. B. die
Kreislinie 20 aus Fig. 3, zu erkennen. Fig. 6 zeigt dies mit einem
Schritt 40 der Erfassung der Änderungsgeschwindigkeit v0 des
Zwischenwertes zum Abtastzeitpunkt t0 und einem weiteren Schritt
41 der Erfassung der Änderungsgeschwindigkeit v1 des
Zwischenwertes zum nachfolgenden Abtastzeitpunkt t1. Bei
gleichmäßiger Abtastung in gleichen Zeitabständen ermittelt sich
die Änderungsgeschwindigkeit aus der Subtraktion des
Zwischenwertes zum Abtastzeitpunktes t0 von dem Zwischenwert zum
Abtastzeitpunkt t1.
In einem weiteren Schritt 42 wird eine Änderungsbeschleunigung
b1 zum Abtastzeitpunkt t1 aus der Subtraktion des Wertes der
Änderungsgeschwindigkeit v0 von dem Wert der vorangegangenen
Änderungsgeschwindigkeit v1. Ergibt sich bei Prüfung der
Änderungsbeschleunigung b1 in Schritt 43, daß der Betrag des
Wertes von b1 größer als der Wert der halben Periodenlänge (im
Ausführungsbeispiel also größer als Pi) ist, so wird in Schritt
44 der Zähler inkrementiert, d. h. um eins erhöht, wenn der Wert
von b1 negativ ist. Ist der Wert von b1 jedoch positiv, so wird
in Schritt 45 der Zähler dekrementiert, d. h. um eins erniedrigt.
Handelt es sich, wie im Ausführungsbeispiel, um eine Abtastung
in gleichen Zeitintervallen, so muß der Einfluß der Größe des
Zeitintervalls auf die Werte für die Änderungsgeschwindigkeit
und die Änderungsbeschleunigung nicht mitberücksichtigt werden,
und deren Werte lassen sich durch einfache Subtraktionen der
Zwischenwerte ermitteln und mit der halben Periodenlänge
vergleichen. Erfolgt die Abtastung der Zwischenwerte jedoch
nicht in gleichen Zeitintervallen, so müssen die Werte der
Änderungsgeschwindigkeit und der Änderungsbeschleunigung
entsprechend der durchschrittenen Zeitintervalle ermittelt
werden.
Gemäß dem aus der Elektrotechnik bekannten Abtasttheorem muß für
ein exaktes Zählen der überschrittenen Perioden die Abtastrate
so gewählt werden, daß mindestens eine Abtastung während der
Durchschreitung einer Periodenlänge erfolgt.
Der in Fig. 2 dargestellte Schritt 10 der Normierung der
periodischen phasenverschobenen Signale soll im weiteren durch
Fig. 7 genauer beschrieben werden. In einem Schritt 50 werden
durch eine Spitzenwertdetektierung die maximalen 51 (Fig. 1) und
die minimalen 52 Spitzenwerte (Fig. 1) jedes der
phasenverschobenen Signale erfaßt. In einem anschließenden
Schritt 53 wird für jedes der Signale ein Spitzen-Spitzen-Wert
54 (Fig. 1) durch die Subtraktion des erfaßten minimalen 52 von
dem erfaßten maximalen 51 Spitzenwertes eines Signales
ermittelt. Die Normierung der Signale bezüglich deren Amplitude
erfolgt nun in Schritt 55 durch eine Skalierung der Signale mit
Hilfe der in Schritt 53 ermittelten Spitzen-Spitzen-Werte 54.
Hierfür werden aus den Verhältnissen der Spitzen-Spitzen-Werte
zu einem der Spitzen-Spitzen-Werte Skalierungsfaktoren gebildet,
mit denen die Amplitudenwerte der jeweiligen Signale dann
anschließend multipliziert werden.
Ein weiterer Schritt 56 bedient sich der ermittelten Spitzen-
Spitzen-Werte 54 aus Schritt 53 zur Normierung der Signale
bezüglich der Nullage. Hierfür wird für jedes der Signale der
Offset 4 (Fig. 1) aus der Subtraktion des in Schritt 50
ermittelten maximalen oder minimalen Spitzenwertes 51 oder 52
(Fig. 1) von dem halben Spitzen-Spitzen-Wert 54 gebildet. Die mit
dem Offset 4 korrigierte Amplitude ergibt sich dann in Schritt
57 durch die vorzeichenrichtige Addition der gemessenen
Signalamplitude mit dem jeweiligen Offset 4 des Signals.
Fig. 8 zeigt das Ermitteln des Phasenfehlers 5 der Signale und
die Korrektur des interpolierten Zwischenwertes entsprechend des
ermittelten Phasenfehlers 5 für ein Paar der periodischen
phasenverschobenen Signale mit bekannter Verlaufsfunktion. In
Schritt 60 wird zuerst eine Ableitung des ersten Signals
durchgeführt. Beim Nulldurchgang der Ableitung des ersten
Signals mit definiertem Vorzeichen der Steigung der Ableitung in
Schritt 61 erfolgt ein Erfassen der Amplitude und des
Vorzeichens des zweiten Signals in Schritt 62. In einem weiteren
Schritt 63 wird eine Berechnung des Phasenfehlers des
Signalpaares aus dem erfaßten Wert und dem Vorzeichens des
zweiten Signals durchgeführt. Dabei wird aus der bekannten
Verlaufsfunktion des Signals die Phasendifferenz berechnet, die
der Wert des ermittelten zweiten Signals gegenüber dem idealen
Phasenwert der Verlaufsfunktion an dieser Stelle hat.
Mit dem so berechneten Phasenfehler 5 wird in Schritt 200 ein
Korrekturwert für jeden der interpolierten Zwischenwerte
ermittelt. Dabei kann der Korrekturwert aus einer
Fehlerbetrachtung oder aus einem Erfahrungswert stammen. Für
sinus- und cosinusförmige Signale ergibt sich als Korrekturwert
der mit dem Phasenfehler multiplizierte Wert der Sinus-Quadrat-Funk
tion für den Winkel w als gute Näherung. Mit dem ermittelten
Korrekturwert kann in Schritt 202 eine Korrektur des
interpolierten Zwischenwertes bezüglich des Phasenfehlers 5
erfolgen. Hierfür wird der ermittelte Winkel w zu dem
Korrekturwert vorzeichenrichtig addiert und ergibt einen
korrigierten Winkel w′. Der mit dem Phasenfehler 5 korrigierte
Zwischenwert resultiert dann, entsprechend dem Schritt 12, durch
das Auslesen mit dem korrigierten Winkel w′ aus der
Zwischenwerttabelle.
Häufig werden nun die ermittelten Werte der Meßgröße einer
weiteren Auswertung unterzogen, z. B. können die
phasenverschobenen periodischen Signale der Meßgröße eine
Drehung oder Verdrehung eines Drehkörpers darstellen, wie auch
weiter unten für eine Anwendung noch dargelegt werden wird.
Fig. 2 zeigt in einem, dem Schritt 37 sich anschließenden,
Schritt 64 das Ermitteln eines Wertes des relativen Drehwinkels
aus dem bestimmten Gesamtwert der Meßgröße. Dies kann im
einfachsten Fall die Umrechnung des Gesamtwertes nach Schritt 37
in eine Winkeleinheit sein. Dem folgt ein weiterer Schritt 65
des Ermittelns eines Verdrehwinkels, des Drehmoments oder
weiterer aus dem Drehwinkel ableitbarer, Größen aus mindestens
einem Wert eines nach Schritt 64 ermittelten relativen
Drehwinkels. Der Verdrehwinkel ist in einer Anwendung, wie
weiter unten gezeigt werden soll, mit dem relativen Drehwinkel
identisch, kann sich aber auch aus der Differenz z. B. zwei an
einem Drehkörper gemessenen Drehwinkeln ermitteln lassen,
entsprechend einer weiteren, später gezeigten Anwendung. Der
Wert des Drehmoments an dem Verdrehkörper wiederum läßt sich aus
dem Verdrehwinkel und Materialeigenschaften des Drehkörpers
entnehmen.
Eine Vorrichtung, die dazu geeignet ist ein Verfahren wie oben
beschrieben auszuführen, zeigt Fig. 9a. Ein Normierer 100 erhält
als Eingangsgrößen auf Leitungen 101 und 102 die
phasenverschobenen periodischen Signale der Meßgröße und liefert
normierte Signale über Leitungen 103 und 104 an einen Teiler
105. Der Teiler 105 bildet ein Verhältnis der normierten Signale
auf den Leitungen 103 und 104 und gibt ein, dem Verhältnis
entsprechendes, Adreßsignal über eine Leitung 106 an eine
Ausleseeinheit 108 weiter. Die Ausleseeinheit 108 liest über
eine Leitung 110 aus einem Speicher 112 einen Zwischenwert
entsprechend dem Adreßsignal auf der Leitung 106 aus und stellt
diesen an ihrem Ausgang auf eine Leitung 114.
Eine weitere Ausführung (Fig. 9b) enthält ein Korrekturmittel
116, das über die Leitung 105 mit dem Teiler 105, über eine
Leitung 118 an die Ausleseeinheit 108 und über eine weitere
Leitung 120 an den Normierer 100 ankoppelt. Das Korrekturmittel
116 ermittelt mit dem, vom Normierer 100 gelieferten,
Phasenfehler 5 und dem Adreßsignal des Teilers 105 ein
korrigiertes Adreßsignal und legt dieses über die Leitung 118 an
die Ausleseeinheit 108. Die Ausleseeinheit 108 liest nun
entsprechend dem korrigierten Adreßsignal aus Speicher 112 einen
korrigierten Zwischenwert aus und stellt diesen an ihrem Ausgang
auf die Leitung 114.
Für Anwendungen, bei denen der Wert der Meßgröße eine volle
Periode der Zwischenwerte übersteigen kann, ist in einer
speziellen Ausführung eine Zähleinheit 122 vorgesehen, die an
die Leitung 114 ankoppelt. Die Zähleinheit 122 ermittelt die
Anzahl der überschrittenen Perioden und stellt den Zählerwert
über eine Leitung 124 an einen Addierer 126, der ebenfalls an
die Leitung 114 ankoppelt. Der Addierer 126 ermittelt aus dem
auf Leitung 114 anstehenden Zwischenwert und der Anzahl der
Perioden auf Leitung 124 den Gesamtwert der Meßgröße und stellt
diesen über eine Leitung 127 einer Impulsausgabeeinheit 128 zur
Verfügung. Die Impulsausgabeeinheit 128 bildet die Differenz der
Gesamtwerte auf der Leitung 127 zum Abtastzeitpunkt t und einem
vorhergehenden Abtastzeitpunkt t-1 und gibt diese als
Impulskette, sowie das Vorzeichen der Differenz an einem
Inkrementalausgang auf einer Leitung 129 aus. Damit liegt auf
Leitung 127 der Gesamtwert vorzeichenbehaftet z. B. als
Parallelinformation an, während auf Leitung 129 die Änderung des
Gesamtwertes als z. B. serielle Impulskette mit
Richtungsinformation zur Verfügung steht.
Fig. 10 zeigt einen möglichen Aufbau des Normierers 100. Die
Leitungen 101 und 102 koppeln an einen Spitzenwertdetektor 130,
der über eine Leitung 132 mit einem Rechner 134 verbunden ist.
Der Spitzenwertdetektor 130 erkennt die maximalen und minimalen
Werte der Signale 1 und 2 auf den Leitungen 101 und 102 und
übermittelt diese an den Rechner 134, der hieraus die
Spitzen-Spitzen-Werte, die Skalierungsfaktoren und den Offset der
Signale 1 und 2 errechnet.
Zur Ermittlung des Phasenfehlers 5 differenziert ein
Differenzierer 136 das auf Leitung 101 anliegende Signal 1 und
gibt ein Signal über eine Leitung 138 an ein Meßgerät 140, wenn
der Differenzierer 136 einen Nulldurchgang mit definierter
Polarität der Steigung der Ableitung erkennt. Das an Leitung 102
angeschlossene Meßgerät 140 mißt dann die Amplitude und das
Vorzeichen des Signals 2 auf Leitung 102 und übermittelt die
gemessenen Werte über eine Leitung 142 an den Rechner 134, der
hieraus den Wert des Phasenfehlers 5 errechnet. Der Rechner 134
stellt den Wert des Phasenfehlers 5 auf die an seinem Ausgang
liegende Leitung 120. Mit Hilfe der ermittelten Korrekturwerte
normiert der Rechner 134 die an dem Rechner 134 über die
Leitungen 101 und 102 ebenfalls anliegenden Signale 1 und 2 und
stellt die normierten Signale jeweils auf die Leitungen 103 und
104 an seinem Ausgang.
Fig. 11 zeigt eine Ausführungsform der Zähleinheit 122. Ein an
die Leitung 114 ankoppelnder weiterer Rechner 150 berechnet die
Änderungsgeschwindigkeit und die Änderungsbeschleunigung, wie
oben beschrieben, aus den auf Leitung 114 anliegenden
Zwischenwerten der Meßgröße. Nach einem oben bereits
beschriebenen Verfahren wird ein über eine Leitung 152
anliegender Zähler in seinem Wert entsprechend der
überschrittenen Perioden verändert.
Wie bereits eingangs erwähnt, finden Interpolationsverfahren wie
oben beschrieben Anwendung bei der Auswertung von technischen
Meßgrößen, wie z. B. zur Bestimmung einer überschrittenen Weg- oder
Winkelstrecke. Fig. 12 zeigt als Beispiel der Anwendung
eines Interpolationsverfahren eine Anordnung zur schnellen und
hochauflösenden Bestimmung von Verdrehungen an einem Drehkörper
70. Die Anordnung umfaßt einen Sensor 71 zur Erfassung des
Dreh- und/oder Verdrehverhaltens an dem Drehkörper 70, einen
Interpolator 72, der zur Ausführung des Interpolationsverfahrens
entsprechend obiger Beschreibung geeignet ist und eine
Auswerteeinheit 73, z. B. zur Ermittlung eines Verdrehwinkels,
des Drehmoments oder weiteren Größen des Drehkörpers 70. Der
Interpolator ist dabei über eine Leitung 74 an den Sensor 71 und
über eine Leitung 75 an die Auswerteeinheit 73 angekoppelt.
Fig. 13 zeigt eine Ausführungsform des Sensors 71 als
Reaktionssensor. Der Sensor 71 weist einen Encoder 80 mit einer
rotationssymmetrischen Kodierung und eine Abtasteinheit 81 zur
Abtastung eines Signals entsprechend des relativen Drehwinkels
zwischen der Abtasteinheit 81 und dem Encoder 80 auf. Die
Abtasteinheit 81 ist über eine starre Vorrichtung 82 mit dem
Drehkörper 70 verbunden, während der Encoder 80 an einer anderen
Stelle in axialer Richtung des Drehkörpers 70 an den Drehkörper
70 anschließt. Dabei sind der Encoder 80 und die Abtasteinheit
81 des Sensors so an dem Drehkörper 70 angeordnet, daß eine
Verdrehung des Drehkörpers 70 den Encoder 80 und die
Abtasteinheit 81 des Sensors 71 relativ zueinander verdreht. Der
Sensor 71 liefert als Ausgabe an den Interpolator 72 zwei
periodische phasenverschobene Signale entsprechend des relativen
Drehwinkels zwischen der Abtasteinheit 81 und dem Encoder 80.
Der Interpolator 72 ermittelt aus den Signalen des Sensors 71
den Wert des relativen Drehwinkels zwischen der Abtasteinheit 81
und dem Encoder 80. Die Auswerteeinheit 73 bestimmt aus dem Wert
des relativen Drehwinkels zwischen der Abtasteinheit 81 und dem
Encoder 80 dann den Verdrehwinkel des Drehkörpers 70.
Fig. 14 zeigt als Ausführungsform den Aufbau des Sensors 71 als
optischer Reaktionssensor. Der Encoder 80 ist in Form einer
Strichgitterscheibe ausgeführt und, wie oben beschrieben, direkt
an den Drehkörper 70 angebracht. Die Abtasteinheit 81 besteht
aus einer Lichtquelle 85 und einer weiteren Strichgitterscheibe
86. Das von der Lichtquelle 85 emittierte Licht fällt erst durch
die Strichgitterscheibe 86 und dann durch den Encoder 80 auf
einen photosensitiven Detektor 87. Dabei richtet sich die
Intensität des einfallenden Lichtes an dem Detektor 87 nach der
relativen Verdrehung zwischen der Strichgitterscheibe 86 und dem
Encoder 80. Lichtquelle 85, Strichgitterscheibe 86 und Detektor
87 bilden bei dieser Ausführungsform ein festes Set und sind
miteinander verbunden (in der Zeichnung nicht gezeigt).
In einer Ausführung der Erfindung ist das Strichgitter auf dem
Encoder 80 in Form eines Nonius angebracht, der eine genaue
Unterteilung der Zwischenwerte ermöglicht. Genauso kann auch nur
das Strichgitter 86 oder sowohl der Encoder 80 als auch
Strichgitter 86 als Nonius ausgeführt werden. Für die Kodierung
des Strichgitters 86 und/oder des Encoders 80 eignet sich
insbesondere eine sinusförmige Anordnung der Strichgitter oder
andere periodische Anordnungen. Der Detektor 87 enthält eine
geeignete Schaltung von Photosensoren 88, wie aus Fig. 14 zu
entnehmen ist. Die Schaltung liefert als Ausgabe die zwei
gegeneinander phasenverschobenen Signale entsprechend der
relativen Verdrehung zwischen Strichgitters 86 und Encoder 80.
Eine andere Ausführungsform des Sensors 71 als Aktionssensor
zeigt Fig. 15. Hierin ist die Abtasteinheit 81 nicht mehr mit dem
Drehkörper 70, sondern mit einem anderen Körper 90, z. B. einem
Gehäuse verbunden. Die Ausgabe der phasenverschobenen Signale
entspricht nun dem relativ zum Körper 90 überschrittenen
Drehwinkel des Drehkörpers 70. Eine Verdrehung des Drehkörpers
70 gegenüber seiner Achse läßt sich dann aus der Kombination
zweier entlang der Drehkörperachse angebrachter Sensoren 71 und
91 mit entsprechenden Interpolatoren 72 und 92 und
Auswerteeinheiten 73 und 93 entnehmen. Der Verdrehwinkel des
Drehkörpers gegenüber seiner Achse resultiert aus der Differenz
der ermittelten Drehwinkel der Sensoren 71 und 91 und wird in
einem Substrahierer 94 ermittelt, der mit Auswerteeinheiten
73 und 93 verbunden ist.
Eine andere Ausführungsform enthält weiter einen Analysator 95,
der mit dem Subtrahierer 94 verbunden ist. Der Analysator 95
ermittelt aus dem, den Verdrehwinkel des Drehkörper 70
repräsentierenden, Signal des Subtrahierers 94 durch weitere
Signalverarbeitung das Drehmoment des Drehkörpers 70.
Die vorangegangenen Ausführungen zu dem Sensor 71 lassen sich
auf jeden Sensor übertragen, der in der Lage ist das Dreh- und/oder
Verdrehverhaltens des Drehkörpers 70 mit hinreichender
Auflösung und Schnelligkeit zu erfassen. So lassen sich z. B.
magnetische oder Lasersysteme entsprechend anwenden.
Auch lassen sich alle Ausführungen zu dem Drehkörper analog auf
andere Systeme z. B. zur Messung longitudinal variabler Größen
anwenden, für die eine hohe Auflösung und/oder eine schnelle und
sichere Erfassung der Zwischenwerte von Vorteil ist.
Claims (20)
1. Verfahren zur schnellen Interpolation von Zwischenwerten
einer Meßgröße aus periodischen phasenverschobenen Signalen
(1, 2) mit:
einem ersten Schritt (10) zur Normierung der Signale (1, 2) bezüglich der Amplitude und der Nullage;
einem zweiten Schritt zum Verhältnisbilden der normierten Signale;
einem dritten Schritt (12) zum Bestimmen eines interpolierten Zwischenwertes der Meßgröße aus dem gebildeten Verhältnis der normierten Signale.
einem ersten Schritt (10) zur Normierung der Signale (1, 2) bezüglich der Amplitude und der Nullage;
einem zweiten Schritt zum Verhältnisbilden der normierten Signale;
einem dritten Schritt (12) zum Bestimmen eines interpolierten Zwischenwertes der Meßgröße aus dem gebildeten Verhältnis der normierten Signale.
2. Verfahren nach Anspruch 1 mit
einem vierten Schritt (35) zum Ermitteln eines
Phasenfehlers (5) der Signale (1, 2) und der Korrektur des
interpolierten Zwischenwertes entsprechend des ermittelten
Phasenfehlers (5).
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 mit
einem fünften Schritt (36) zum Ermitteln und Zählen der
Anzahl der überschrittenen Perioden der phasenverschobenen
Signale (1, 2) und
einem sechsten Schritt (37) zur Bestimmung des Gesamtwertes der Meßgröße aus der Addition des interpolierten Zwischenwertes zu der mit der Länge einer Periode multiplizierten Anzahl der überschrittenen Perioden.
einem sechsten Schritt (37) zur Bestimmung des Gesamtwertes der Meßgröße aus der Addition des interpolierten Zwischenwertes zu der mit der Länge einer Periode multiplizierten Anzahl der überschrittenen Perioden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die
Normierung der Signale (1, 2) bezüglich der Amplitude durch
eine Spitzenwertdetektierung (50) zur Erkennung des
maximalen (51) und des minimalen (52) Wertes jedes der
phasenverschobenen Signale (1, 2),
eine Ermittlung (53) des Spitzen-Spitzen-Wertes (54) für jedes der Signale aus der Differenz des jeweiligen maximalen (51) und des jeweiligen minimalen (52) Spitzenwertes der Signale und
eine Skalierung (55) der Signale (1, 2) entsprechend dem Verhältnis der ermittelten Spitzen-Spitzen-Werte (54) durchgeführt wird.
eine Ermittlung (53) des Spitzen-Spitzen-Wertes (54) für jedes der Signale aus der Differenz des jeweiligen maximalen (51) und des jeweiligen minimalen (52) Spitzenwertes der Signale und
eine Skalierung (55) der Signale (1, 2) entsprechend dem Verhältnis der ermittelten Spitzen-Spitzen-Werte (54) durchgeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Normierung der Signale
(1, 2) bezüglich der Nullage durch
eine Ermittlung (56) eines Offsets (3, 4) für jedes der Signale (1, 2) aus der Differenz des halben Spitzen- Spitzen-Wertes (54) von dem Betrag des maximalen (51) oder des minimalen (52) Spitzenwertes der jeweiligen Signale (1, 2) und
eine entsprechende Offset Korrektur (57) der Signale (1, 2) durchgeführt wird.
eine Ermittlung (56) eines Offsets (3, 4) für jedes der Signale (1, 2) aus der Differenz des halben Spitzen- Spitzen-Wertes (54) von dem Betrag des maximalen (51) oder des minimalen (52) Spitzenwertes der jeweiligen Signale (1, 2) und
eine entsprechende Offset Korrektur (57) der Signale (1, 2) durchgeführt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei das
Ermitteln des Phasenfehlers (5) der Signale (1, 2) und die
Korrektur des interpolierten Zwischenwertes entsprechend
des ermittelten Phasenfehlers (5) für ein Paar der
periodischen phasenverschobenen Signale (1, 2) mit
bekannter Verlaufsfunktion durch
eine Ableitung (60) des ersten Signals (1),
ein Erfassen (62) der Amplitude und des Vorzeichens des zweiten Signals (2) beim Nulldurchgang (61) der Ableitung des ersten Signales mit definiertem Vorzeichen der Steigung,
eine Berechnung (63) des Phasenfehlers (5) des Signalpaares (1, 2) aus dem erfaßten Wert und dem Vorzeichen des zweiten Signals (2),
eine Ermittlung (200) eines Korrekturwertes entsprechend des Phasenfehlers (5) und
eine Korrektur (202) des interpolierten Zwischenwertes mit dem ermittelten Korrekturwert durchgeführt wird.
eine Ableitung (60) des ersten Signals (1),
ein Erfassen (62) der Amplitude und des Vorzeichens des zweiten Signals (2) beim Nulldurchgang (61) der Ableitung des ersten Signales mit definiertem Vorzeichen der Steigung,
eine Berechnung (63) des Phasenfehlers (5) des Signalpaares (1, 2) aus dem erfaßten Wert und dem Vorzeichen des zweiten Signals (2),
eine Ermittlung (200) eines Korrekturwertes entsprechend des Phasenfehlers (5) und
eine Korrektur (202) des interpolierten Zwischenwertes mit dem ermittelten Korrekturwert durchgeführt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei der
fünfte Schritt (36) zum Ermitteln und Zählen der Anzahl
der überschrittenen Perioden der phasenverschobenen Signale
(1, 2) durch
ein Erfassen (40, 41, 42) der Änderungsgeschwindigkeit und der Änderungsbeschleunigung der Werte der Meßgröße zu einem Zeitpunkt erreicht wird;
dabei wird ein Zähler inkrementiert (44), wenn die Änderungsbeschleunigung betragsmäßig größer (43) als die halbe Periodendauer des Signals und ihr Vorzeichen negativ ist, und
der Zähler dekrementiert (45), wenn die Änderungsbeschleunigung betragsmäßig größer (43) als die halbe Periodendauer des Signals und ihr Vorzeichen positiv ist.
ein Erfassen (40, 41, 42) der Änderungsgeschwindigkeit und der Änderungsbeschleunigung der Werte der Meßgröße zu einem Zeitpunkt erreicht wird;
dabei wird ein Zähler inkrementiert (44), wenn die Änderungsbeschleunigung betragsmäßig größer (43) als die halbe Periodendauer des Signals und ihr Vorzeichen negativ ist, und
der Zähler dekrementiert (45), wenn die Änderungsbeschleunigung betragsmäßig größer (43) als die halbe Periodendauer des Signals und ihr Vorzeichen positiv ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7 zur schnellen
Interpolation von Zwischenwerten einer Meßgröße, die das
Drehverhalten eines Drehkörpers charakterisiert, mit einem
hierfür ersten Schritt (64) zum Ermitteln eines Wertes
eines relativen Drehwinkels des Drehkörpers (70) aus dem
bestimmten (37) Gesamtwert der Meßgröße.
9. Verfahren nach Anspruch 8 mit
einem zweiten Schritt (65) zum Ermitteln eines
Verdrehwinkels des Drehkörpers (70) aus mindestens einem
Wert eines nach Schritt eins (64) ermittelten relativen
Drehwinkels.
10. Vorrichtung zur schnellen Interpolation von Zwischenwerten
einer Meßgröße aus periodischen phasenverschobenen Signalen
(1, 2), die zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1
geeignet ist mit:
einem Mittel (105) zum Verhältnisbilden von Signalen und
einem Mittel (108, 112) zum Bestimmen eines interpolierten Zwischenwertes der Meßgröße;
gekennzeichnet durch
ein Mittel (100) zur Normierung der Signale (1, 2) bezüglich der Amplitude und der Nullage,
wobei das Mittel (105) zum Verhältnisbilden das Verhältnis aus den durch das Mittel (100) zur Normierung normierten Signalen bildet.
einem Mittel (105) zum Verhältnisbilden von Signalen und
einem Mittel (108, 112) zum Bestimmen eines interpolierten Zwischenwertes der Meßgröße;
gekennzeichnet durch
ein Mittel (100) zur Normierung der Signale (1, 2) bezüglich der Amplitude und der Nullage,
wobei das Mittel (105) zum Verhältnisbilden das Verhältnis aus den durch das Mittel (100) zur Normierung normierten Signalen bildet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10 gekennzeichnet durch
Korrekturmittel (116) zur Korrektur des gebildeten
Verhältnisses der normierten Signale entsprechend eines
durch das Mittel (100) zur Normierung der Signale (1, 2)
festgestellten Phasenfehlers (5).
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11 gekennzeichnet durch
eine Zähleinheit (122) zur Zählung der Anzahl der überschrittenen Perioden der phasenverschobenen Signale (1, 2) und
einen Addierer (126) zur Bestimmung des Gesamtwertes der Meßgröße aus der Addition des interpolierten Zwischenwertes zu der mit der Länge einer Periode multiplizierten Anzahl der überschrittenen Perioden.
eine Zähleinheit (122) zur Zählung der Anzahl der überschrittenen Perioden der phasenverschobenen Signale (1, 2) und
einen Addierer (126) zur Bestimmung des Gesamtwertes der Meßgröße aus der Addition des interpolierten Zwischenwertes zu der mit der Länge einer Periode multiplizierten Anzahl der überschrittenen Perioden.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12 dadurch
gekennzeichnet, daß das Mittel (100) zur Normierung der
Signale (1, 2) bezüglich der Amplitude
einen Spitzenwertdetektor (130) zur Erkennung des maximalen und des minimalen Wertes jedes der phasenverschobenen Signale (1, 2),
ein Mittel (134) zur Ermittlung des Spitzen-Spitzen-Wertes für jedes der Signale und
ein Mittel (134) zur Skalierung der Signale (1, 2) entsprechend dem Verhältnis der ermittelten Spitzen- Spitzen-Werte aufweist.
einen Spitzenwertdetektor (130) zur Erkennung des maximalen und des minimalen Wertes jedes der phasenverschobenen Signale (1, 2),
ein Mittel (134) zur Ermittlung des Spitzen-Spitzen-Wertes für jedes der Signale und
ein Mittel (134) zur Skalierung der Signale (1, 2) entsprechend dem Verhältnis der ermittelten Spitzen- Spitzen-Werte aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß
das Mittel (100) zur Normierung der Signale (1, 2)
bezüglich der Nullage
ein Mittel (134) zur Ermittlung eines Offsets (3, 4) für jedes der Signale (1, 2) aufweist.
ein Mittel (134) zur Ermittlung eines Offsets (3, 4) für jedes der Signale (1, 2) aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14 dadurch
gekennzeichnet, daß das Mittel (100) zur Normierung der
Signale (1, 2) zur Ermittlung des Phasenfehlers (5) eines
Paares der periodischen phasenverschobenen Signale (1, 2)
mit bekannter Verlaufsfunktion
ein Mittel (136) zur Ableitung des ersten Signales (1),
ein Mittel (140) zum Erfassen der Amplitude und des Vorzeichens des zweiten Signals (2) beim Nulldurchgang der Ableitung des ersten Signales mit definiertem Vorzeichen der Steigung, und
ein Mittel (134) zur Berechnung des Phasenfehlers (5) des Signalpaares (1, 2) aufweist.
ein Mittel (136) zur Ableitung des ersten Signales (1),
ein Mittel (140) zum Erfassen der Amplitude und des Vorzeichens des zweiten Signals (2) beim Nulldurchgang der Ableitung des ersten Signales mit definiertem Vorzeichen der Steigung, und
ein Mittel (134) zur Berechnung des Phasenfehlers (5) des Signalpaares (1, 2) aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15 dadurch
gekennzeichnet, daß die Zähleinheit (122)
ein Mittel (150) zum Erfassen der Änderungsgeschwindigkeit und der Änderungsbeschleunigung der Werte der Meßgröße und
einen Zähler (154) aufweist.
ein Mittel (150) zum Erfassen der Änderungsgeschwindigkeit und der Änderungsbeschleunigung der Werte der Meßgröße und
einen Zähler (154) aufweist.
17. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 8
oder 9 unter Verwendung mindestens einer Vorrichtung nach
einem der Ansprüche 10 bis 16, die zur Durchführung des
Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7 geeignet ist,
als Interpolator (72, 92), gekennzeichnet durch mindestens
einen Sensor (71, 91) zur Erfassung des Dreh- und/oder
Verdrehverhaltens eines Drehkörpers (70); und
mindestens eine Auswerteeinheit (73, 93, 94) zur Ermittlung des Verdrehwinkels des Drehkörpers (70) aus dem interpolierten Gesamtwert der Meßgröße.
mindestens eine Auswerteeinheit (73, 93, 94) zur Ermittlung des Verdrehwinkels des Drehkörpers (70) aus dem interpolierten Gesamtwert der Meßgröße.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17 dadurch gekennzeichnet, daß
der mindestens eine Sensor (71, 91)
einen Encoder (80) mit einer rotationssymmetrischen Kodierung, und
eine Abtasteinheit (81) zur Abtastung eines Signals entsprechend des relativen Drehwinkels zwischen der Abtasteinheit (81) und dem Encoder (80) aufweist;
wobei:
der Encoder (80) und die Abtasteinheit (81) des jeweiligen Sensors (71, 91) so an dem Drehkörper (70) angeordnet sind, daß eine Drehung des Drehkörpers (70) den Encoder (80) und die dazugehörige Abtasteinheit (81) des Sensors (71, 91) relativ zueinander verdreht;
der mindestens eine Sensor (71, 91) als Ausgabe mindestens zwei periodische phasenverschobene Signale (1, 2) entsprechend des relativen Drehwinkels zwischen der jeweiligen Abtasteinheit (81) und dem jeweiligen Encoder (80) liefert; und
der mindestens eine Interpolator (72, 92) aus den Signalen (1, 2) des mindestens einen Sensors (71, 91) mindestens einen Wert des relativen Drehwinkels zwischen jeweiliger Abtasteinheit (81) und jeweiligem Encoder (80) ermittelt.
einen Encoder (80) mit einer rotationssymmetrischen Kodierung, und
eine Abtasteinheit (81) zur Abtastung eines Signals entsprechend des relativen Drehwinkels zwischen der Abtasteinheit (81) und dem Encoder (80) aufweist;
wobei:
der Encoder (80) und die Abtasteinheit (81) des jeweiligen Sensors (71, 91) so an dem Drehkörper (70) angeordnet sind, daß eine Drehung des Drehkörpers (70) den Encoder (80) und die dazugehörige Abtasteinheit (81) des Sensors (71, 91) relativ zueinander verdreht;
der mindestens eine Sensor (71, 91) als Ausgabe mindestens zwei periodische phasenverschobene Signale (1, 2) entsprechend des relativen Drehwinkels zwischen der jeweiligen Abtasteinheit (81) und dem jeweiligen Encoder (80) liefert; und
der mindestens eine Interpolator (72, 92) aus den Signalen (1, 2) des mindestens einen Sensors (71, 91) mindestens einen Wert des relativen Drehwinkels zwischen jeweiliger Abtasteinheit (81) und jeweiligem Encoder (80) ermittelt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die mindestens eine Auswerteeinheit (73, 93, 94) aus
mindestens einem Wert des relativen Drehwinkels zwischen
jeweiliger Abtasteinheit (81) und Encoder (80) den
Verdrehwinkel des Drehkörpers (70) ermittelt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Encoder (80) und die Abtasteinheit (81) eines Sensors
(71, 91) so an dem Drehkörper (70) angeordnet sind, daß die
relative Verdrehung des Encoders (80) und der dazugehörigen
Abtasteinheit (81) des Sensors (71, 91) der Verdrehung des
Drehkörpers (70) entspricht.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944407446 DE4407446C1 (de) | 1994-03-07 | 1994-03-07 | Verfahren und Vorrichtung zur schnellen Interpolation von Zwischenwerten aus periodischen phasenverschobenen Signalen sowie deren Verwendung |
DE4430554A DE4430554C1 (de) | 1994-03-07 | 1994-08-27 | Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung von Defekten in einem Drehkörper sowie deren Verwendung |
PCT/DE1995/000211 WO1995024612A1 (de) | 1994-03-07 | 1995-02-17 | Verfahren und vorrichtung zur schnellen interpolation von zwischenwerten aus periodischen phasenverschobenen signalen und zur erkennung von defekten in einem drehkörper |
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DE19944407446 DE4407446C1 (de) | 1994-03-07 | 1994-03-07 | Verfahren und Vorrichtung zur schnellen Interpolation von Zwischenwerten aus periodischen phasenverschobenen Signalen sowie deren Verwendung |
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DE112007000005B4 (de) * | 2006-06-19 | 2009-12-31 | Panasonic Corp., Kadoma | Positionsdetektor |
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- 1994-03-07 DE DE19944407446 patent/DE4407446C1/de not_active Expired - Fee Related
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PORTSCHT, R.: "Interpolation bei tabellen- bezogener Arithmetik für Standard-Mikrorechner", in DE-Z: Elektronik 12/12.6.87, S. 67-70 u. 73-76 * |
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DE4430554C1 (de) | 1995-11-23 |
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