DE1024819B - Sandstreuvorrichtung fuer Lastkraftwagen - Google Patents
Sandstreuvorrichtung fuer LastkraftwagenInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B39/00—Increasing wheel adhesion
- B60B39/02—Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels
- B60B39/04—Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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Description
- Sandstreuvorrichtung für Lastkraftwagen Bei Sandstreuvorrichtungen für Lastkraftwagen der Bauart, wo der Sand mittels der Abgase des Motors erwärmt wird, wobei die Abgase mittels einer Zweigleitung, angeschlossen an die Auspuffleitung des Motors, und zwar zweckmäßig vor dem Schalldämpfer bzw. Auspufftopf, in einen Gasmantel geführt werden, der unter dem Sandbehälter an dem gegen die Auslauföffnung zu geneigten Boden desselben angebracht ist, hat es sich als schwierig erwiesen, eine gleichmäßige Entleerung des Sandes zustande zu bringen, selbst wenn man dem Boden des Sandbehälters eine Neigung gibt, welche den Reibungswinkel des Sandes gegenüber Blech wesentlich übersteigt, da bereits unbedeutende Hindernisse, wie z. B. im Sande mitgeführte Holzsplitter, Papierstückchen, Steine u. dgl. mehr, sich leicht in der Auslauföffnung festsetzen und die Entleerung stauen.
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, durch welche diese Nachteile völlig beseitigt werden. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Sandbehälters an seinem inneren Ende federnd oder gelenkig befestigt ist, und zwar völlig frei von der hinteren Wandung des Sandbehälters so angeordnet, daß dessen Seitenkanten beweglich sind in der Senkrechten im Verhältnis zu den Seitenwänden des Sandbehälters, sowie daß die Austrittsöffnung für die Gase aus dem Gasmantel eine geringere Fläche hat als der Querschnitt des Gasmantels, so daß der Boden des Sandbehälters von dem pulsierenden Druck in dem Gasmantel in Schwingungen versetzt wird, welche eine gleichmäßige Entleerung des Sandes zustande bringen.
- Die Erfindung wird durch die Zeichnungen erläutert.
- Fig. 1 zeigt das Unterteil einer Ausführungsform einer Sandstreuvorrichtung im Längsschnitt; Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform des Bodenteils im Querschnitt nach der Linie A-A in Fig. 1; Fig.3 zeigt zwei weitere Ausführungsformen; Fig. 4. zeigt eine weitere Ausführungsform einer Sandstreuvorrichtung mit halbgeöffneter Auslaßklappe im Längsschnitt; Fig. 5 zeigt die gleiche Vorrichtung mit geschlossener Auslaßklappe; Fig.6 zeigt die gleiche Vorrichtung, von hinten gesehen.
- Nachstehend sollen die dargestellten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen in den Einzelheiten beschrieben werden, wobei weitere Kennzeichen und Vorzüge hervortreten werden.
- Ein Sandbehälter 1, der dazu bestimmt ist, an einem Lastkraftwagen vor dessen Rädern angebracht zu werden, ist versehen mit einem Boden 2, der nach einer mit einer Auslaufklappe 4 versehenen Entleerungsöffnung 3 zu geneigt ist. Die Neigung des Bodens 2 wird zweckmäßigerweise größer vorgesehen als der Reibungswinkel von Sand auf Blech. Unter dem Boden 2 ist ein Gasmantel 5 angeordnet, durch welchen hindurch die Abgase des Motors strömen, so daß der Sand in dem Behälter 1 stets erhitzt ist. Die Austrittsöffnung 12 für die Auspuffgase ist so geformt, daß der Querschnitt derselben wesentlich kleiner ist als der Querschnitt des Gasmantels 5.
- Bei der in Fig.2 dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der Boden 2 federnd oder gelenkig an der vorderen Wandung 11 des Behälters 1 befestigt, während seine Seitenkanten 17 sowohl gegenüber den Seitenwänden 6 des Behälters als auch gegenüber dessen hinterer \-,'andung 7 vollkommen frei gehen.
- Bei der in der Fig.3 dargestellten Ausführungsform ist der Boden 2 ebenfalls federnd oder gelenkig an der vorderen Wandung 11 des Behälters 1 befestigt und ganz frei von dessen hinterer Wandung 7. Dagegen sind die- Seitenkanten des Bodens 2 nicht ganz frei, sondern beweglich verbunden entweder finit den Seitenwänden 6 des Behälters 1 oder mit dein Boden 9 des Gasmantels 5, und zwar mittels der sich in der Längsrichtung erstreckenden Wellungen 8 bzw. 13.
- Wenn die Abgase des Motors durch den Gasmante15 streichen, wird der Gasdruck in demselben im Rhythmus mit den Auspufftakten des Motors pulsierend. Dieser pulsierende Gasdruck bringt dann den Boden 2 des Behälters l im gleichen Takt zum Schwingen. `Fenn nun die Auslaufklappe 4 für den Sand geöffnet wird, entleert sich der Behälter, indem der Sand durch die Auslauföffnung 3 hindurch in einem gleichmäßigen Strom austritt. Bei den Ausführungsformen nach Fig. 3 dienen hierbei die längs gerichteten Wellungen als eine elastische Dichtung.
- Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, den Boden 9 des Gasmantels oder die Seitenwände mit den Anschlägen 10 zu versehen, an welchen der Boden 2 des Behälters 1 durch die Auslaufklappe 4 festgeklemmt werden kann, wenn die letztere geschlossen ist.
- Als ganz besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, in dem Gasmantel 5 eine Platte 16 anzubringen (Fig. 4 bis 6), deren inneres Ende in demselben gelenkig -befestigt ist, so daß dieses Ende sich stets neben dem Boden 9 des Gasmantels 5 befindet, während die Seitenkanten frei gehen. Die äußere Kante der Platte ist mittels einer Lenkstange 14 mit der Auslaufklappe 4 des Sandbehälters verbunden, zweckmäßigerweise über eine Feder 15. Die Bewegung der äußeren Kante der Platte 16 nach oben wird begrenzt von den in den Seitenwänden des :Mantels 5 befestigten Anschlägen 10, so daß die Austrittsöffnung 12 für die Auspuffgase gedrosselt, aber nicht gänzlich geschlossen wird, wenn bei Öffnen der Auslaufklappe 4 die äußere Kante der Platte 16 angehoben wird. Infolge dieser Anordnung werden beim Offnen der Auslaufklappe 4 die Druckstöße der Gase und damit die Schwingungen des Bodens 2 verstärkt.
- Obwohl im vorstehenden nur einige wenige Ausführungsformen dargestellt und beschrieben wurden, sind doch eine große Anzahl anderer Ausführungsformen denkbar, ohne daß dieselben aus dem Rahmen der vorliegenden Erfindung herausfallen.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Sandstreuvorrichtung für Lastkraftwagen, bei welcher der Sand durch die Abgase des Motors erwärmt wird und wobei die Abgase mittels einer Zweigleitung, welche an die Auspuffleitung des Motors angeschlossen ist, in einen Gasmantel geleitet werden, welcher unter dem gegen die Auslauföffnung des Sandbehälters zu geneigten Boden angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (2) des Sandbehälters mit seinem inneren Ende federnd oder gelenkig befestigt ist, jedoch ganz frei ist von der hinteren Wandung (7) des Sandbehälters (1) und so angeordnet, daß die Seitenkanten des Bodens in der Vertikalen gegenüber den Seitenwänden (6) des Sandbehälters (1) beweglich sind, sowie daß die Austrittsöffnung (12) für die Gase aus dem Gasmantel (5) eine geringere Querschnittsfläche hat als der Querschnitt des Gasmantels (5), so daß der Boden (2) des Sandbehälters (1) von dem pulsierenden Druck in dem Gasmantel (5) in eine schwingende Bewegung versetzt wird, welche eine gleichmäßige Entleerung des Sandes zustande bringt.
- 2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gegekennzeichnet, daß die Seitenkanten (17) des Bodens (2) gegenüber dem Sandbehälter (1) ganz frei gehen.
- 3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (2) mit dem Boden (9) des Gasmantels (5) mittels sich in der Längsrichtung erstreckender Wellungen (13) beweglich verbunden ist.
- 4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (2) mit den Seitenwänden (6) des Sandbehälters (1) mittels sich in der Längsrichtung erstreckender Wellungen (8) beweglich verbunden ist.
- 5. Vorrichtung gemäß Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (9) des Gasmantels (5) oder dessen Seitenwände (17) mit Anschlägen (10) versehen sind, an welchen der bewegliche Boden (2) des Sandbehälters durch die Auslaufklappe (4) festgeklemmt wird, wenn dieselbe geschlossen wird, so daß der Boden (2) am Schwingen gehindert wird, falls die Auslaufklappe (4) geschlossen ist.
- 6. Vorrichtung gemäß Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gasmantel (5) eine Platte (16) angebracht ist, deren inneres Ende gelenkig befestigt ist, so daß dieses Ende sich stets neben dem Boden (9) des Gasmantels befindet, während die Seitenkanten der Platte (16) frei gehen und die äußere Kante derselben mittels einer Lenkstange (14) mit der Auslaufklappe (4) des Sandbehälters (1) derart verbunden ist, daß, wenn die Auslaufklappe (4) geschlossen ist, die Platte (16) sich an den Boden (9) des Mantels anlegt, und wenn die Auslaufklappe (4) geöffnet wird, die Platte (16) nach dein Boden (2) des Sandbehälters (1) zu gehoben wird, wobei die ustrittöfinung (12) für die Gase gedrosselt und die Drizckaäl"e in dem Gasmantel (5) verstärkt werden. i. Vorrichtung geinäl3 Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (10) die Aufwärtsbewegung der Platte (16) begrenzen, so daß die Austrittsöffnung (12) für die Gase nicht ganz geschlossen «erden kann. B. Vorrichtung gemäli Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkstange (14) federnd an der Auslaufklappe (4) befestigt ist.
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