DE10247585A1 - Verfahren zum Befestigen eines flächenförmigen Materials und Anordnung mit flächenförmigem Material - Google Patents

Verfahren zum Befestigen eines flächenförmigen Materials und Anordnung mit flächenförmigem Material Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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Abstract

Auf einer Auflagefläche, insbesondere einer Rückenlehnenwand eines Fahrzeugsitzes, ist ein Gepäcknetz (1) befestigbar. Es weist einen elastischen Zug (100) zur Bildung einer Öffnung (9) zwischen dem Gepäcknetz (1) und einer Auflagefläche und ein vom dem Zug (100) begrenztes Netz (2) auf. Das Netz (2) hat an seinem äußeren Rand Befestigungspunkte (3), die mit einer Auflagefläche (4) auf einem Rahmen (6) verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Befestigen eines wenigstens teilweise elastischen flächenförmigen Materials auf einer Anlagefläche.
  • Aus der DE 200 18 527 U1 ist ein Gepäcknetz mit einem Netz bekannt, wobei das Netz ein flächenförmiges Material bildet. Das Gepäcknetz umfasst einen Uförmigen Rahmen, einen die Endbereiche der Rahmenschenkel mit einander verbindenden elastischen Zug und einen an dem Rahmen und dem Zug gehaltenen Netz. Der Rahmen besteht aus einem Flachmaterial mit etwa rechteckiger Querschnittsfläche. Der Rahmen hat in seiner Breitseite hutförmige Einbuchtungen, deren an einer Auflagefläche abstützbare Böden jeweils eine zum Durchführen eines Befestigungselements dienende Bohrung aufweisen.
  • Wie bei allen anderen bekannten Gepäcknetzen mit einem Rahmen muss das Netz mit seinen Schlaufen um den Rahmen herumgeschlungen werden. Der Rahmen selbst ist über gesonderte Befestigungselemente wie Befestigungsschrauben mit der Auflagefläche verbunden.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zu schaffen, mit dem sich ein elastisches flächenförmiges Material auf einfache Weise mit einer Anlagefläche verbinden lässt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass das Material an seinem äußeren Rand Befestigungspunkte aufweist, die mit der Anlagefläche durch Schweißen, insbesondere Ultraschall-Schweißen, durch Kleben, Siegeln oder Heißnieten verbunden werden. Unter einer Befestigung am äußeren Rand ist im Sinne der Erfindung zu verstehen, dass zwischen den Befestigungspunkten und der äußeren Umrandung des Materials im Einzelfall auch ein Überstand vorhanden sein kann, der beispielsweise einige Millimeter oder bis zu einem Zentimeter beträgt.
  • Durch jede der erfindungsgemäß vorgesehenen Befestigungsarten wird eine einfache Verbindung des flächenförmigen Materials mit einer Anlagefläche geschaffen. Der Einsatz eines Rahmens, etwa eines U-förmigen Rahmens aus metallischem Flachmaterial, wie er gemäß der DE 200 18 527 U1 vorgesehen wird, kann hierbei eingespart werden. Im Falle eines Netzes entfällt auch das aufwendige Hindurchziehen des metallischen Rahmens durch Schlaufen am äußeren Rand des Netzes. Da kein metallischer Rahmen vorhanden ist, entfällt ebenso das Anschrauben des metallischen Rahmens oder ein sonstiger Vorgang zum Befestigen des metallischen Rahmens auf einer Anlagefläche, die durch einen Kunststoffrahmen gebildet sein kann.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen dieses Verfahrens ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Als vorteilhaft erweist es sich insbesondere, wenn die Befestigungspunkte mit einem Rahmen verbunden werden, der die Anlagefläche umfasst. Der Rahmen begrenzt das flächenförmige Material an seinem äußeren Umfang und übergreift vorzugsweise den äußeren Umfang des Materials um eine bestimmte Breite, damit die Verbindung zwischen dem Material und der Anlagefläche für einen Betrachter unsichtbar ist.
  • Besonders geeignet ist ein Verfahren, bei dem nach dem Aufbringen der Befestigungspunkte auf dem Rahmen dieser mit einer Auflagefläche verbunden wird. Die Auflagefläche wird beispielsweise von der Rückenlehnenrückwand eines Fahrzeugsitzes in einem Personenkraftwagen oder in einem sonstigen Beförderungsmittel gebildet.
  • Die Erfindung lässt sich jedoch ebenso bei einem Koffer, beispielsweise einem Trolley, einer Tasche oder dgl. einsetzen, wobei an dem Koffer bzw. an der Tasche an der Außenseite zur Aufnahme zusätzlicher Gepäckstücke eine Gepäckaufnahme mit einem flächenförmigen Material unter Ausbildung einer Öffnung zwischen der Außenwand des Koffers bzw. der Tasche und dem flächenförmigen Material vorgesehen ist.
  • Zum Aufbringen des Rahmens auf der Auflagefläche werden bevorzugt Bolzen oder Schrauben eingesetzt.
  • Um eine punktgenaue Verbindung zwischen dem flächenförmigen Material und dem Rahmen zu erzielen, werden mit Vorteil Positioniermittel eingesetzt, durch die die Lage der Befestigungspunkte des Materials bezüglich der Anlagefläche festgelegt werden. Geeignete Positioniermittel sind beispielsweise ein Spannrahmen oder eine Spannrolle.
  • Ebenso betrifft die Erfindung auch eine Anordnung mit einem an der Anlagefläche befestigbaren, wenigstens teilweise elastischen flächenförmigen Material, insbesondere eine Gepäckaufnahme.
  • Bei einer derartigen Anordnung ist es die Aufgabe der Erfindung, eine einfache Befestigung für die Anordnung vorzusehen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer derartigen Anordnung dadurch gelöst, dass das Material an seinem äußeren Rand Befestigungspunkte aufweist, die mit der Anlagefläche durch eine Schweißverbindung, durch ein Klebe- oder Siegelmittel oder durch Niete verbunden sind.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist das Gepäcknetz mit den Befestigungspunkten des Netzes auf einer U-förmigen, V-förmigen oder halbkreisförmigen Erhöhung der Anlagefläche befestigt. Durch die Form der Erhöhung und durch das Ausmaß der Erhöhung gegenüber der Fläche, aus der sie herausragt, werden die Form und die Tiefe des Gepäcknetzes bestimmt, ohne dass der Einsatz eines an diese Form angepassten zusätzlichen Rahmens wie beim Stand der Technik notwendig ist.
  • Zur Bildung der Anlagefläche lässt sich gemäß der Erfindung ein Rahmen einsetzen, wobei die Befestigungspunkte an dem flächenförmigen Material mit dem Rahmen verbunden sind, insbesondere lassen sich auch an einem netzförmigen Material Befestigungspunkte mit dem Rahmen verbinden. Auch in diesem Fall entfällt das beim Stand der Technik notwendige Einfädeln des Netzes in den Rahmen.
  • Der Rahmen selber wird entweder in herkömmlicher Weise befestigt, wenn er auf der Auflagefläche aufgebracht ist. Oder er wird in eine der Form des Rahmens angepasste Sicke oder eine Nut eingebracht, beispielsweise hineingedrückt oder hineingeclipst. Bevorzugt entsteht auf diese Weise eine bündige Oberfläche aus der Auflagefläche und dem Rahmen einschließlich des Gepäcknetzes.
  • In dieser Konfiguration wird der Rahmen vorzugsweise mittels im Querschnitt ringförmigen Domen in der Auflagefläche befestigt, die hierzu entsprechende Ausnehmungen hat. Die Dome werden beispielsweise durch Ultraschall mit den Ausnehmungen verschweißt. Alternativ ist der Rahmen mit der Auflagefläche verschraubt oder mittels in passende Bohrungen hineingesteckten Bolzen auf der Auflagefläche befestigt.
  • Anstelle des Einsatzes eines Rahmens lässt sich das Gepäcknetz mit den randseitigen Befestigungspunkten des Netzes auch unmittelbar in einer im Querschnitt U-förmigen, V-förmigen oder halbkreisförmigen Sicke oder Nut oder einem Vorsprung mit einer entsprechenden Kontur auf der Auflagefläche befestigen.
  • Das flächenförmige Material, insbesondere das Gepäcknetz, lässt sich aus jedem ausreichend nachgiebigen Material herstellen; ein besonders geeignetes Material ist ein Kunststoff, vorzugsweise Polyamid.
  • Ebenso besteht auch der Rahmen mit Vorteil aus einem Kunststoff, insbesondere Acrylnitrilo-Butadien-Styrol (ABS), Polypropylen (PP) oder Polyamid (PA).
  • Die Erfindung betrifft insbesondere auch eine Gepäckaufnahme, insbesondere ein Gepäcknetz, wobei vorzugsweise ein elastischer Zug zur Bildung einer Öffnung zwischen der Gepäckaufnahme bzw. dem Gepäcknetz und der Auflagefläche und dem flächenförmigen Material, insbesondere dem Netz, vorgesehen ist.
  • Die Erfindung bezieht sich außerdem auf eine Vorrichtung zur Herstellung einer Gepäckaufnahme, insbesondere eines Gepäcknetzes, mit einem Ultraschall-Erzeuger, der eine Sonotrode umfasst. Durch die Sonotrode wird das Netz des Gepäcknetzes gegen eine Anlagefläche gedrückt. Dabei ist die Form der Sonotrode dem äußeren Rand des Gepäcknetzes angepasst.
  • Alternativ zum Einsatz der Sonotrode wird das Gepäcknetz in eine Heißnietanlage eingebracht, in der das Netz des Gepäcknetzes gegen eine Anlagefläche gedrückt wird. Dabei wird das Netz mit der Anlagefläche vernietet. Auch in diesem Fall ist die Form des Vernietungsbereichs dem äußeren Rand des Gepäcknetzes angepasst.
  • Nachstehend wird die Erfindung in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein Gepäcknetz,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Gepäcknetzes in Verbindung mit einer Sonotrode einer Ultraschallschweißanlage und
  • 3 einen Querschnitt durch einen Rahmen in Verbindung mit einem Randbereich eines flächenförmigen Materials.
  • Ein flächenförmiges Material, beispielsweise ein Gepäcknetz 1 (1), ist in Form eines Netzes 2 ausgebildet, das an seinen randseitigen Befestigungspunkten 3 auf einer Anlagefläche 4 gehalten wird. An den Befestigungspunkten 3 ist das Gepäcknetz 1 mit der Anlagefläche 4 verschweißt. In einer Ausführungsform der Erfindung bilden die Befestigungspunkte 3 eine durchgehende Befestigungslinie oder eine Mehrzahl von Befestigungslinien, die jeweils durch nicht mit der Anlagefläche 4 verbundene Bereiche unterbrochen sind.
  • Vorzugsweise ist die Anlagefläche 4 auf einem Rahmen 6 vorgesehen, der im Bereich der Befestigungspunkte 3 mit dem Gepäcknetz 1 verbunden ist. In diesem Fall ist der Rahmen 6 auf einer Auflagefläche 20 befestigt. Insbesondere lässt sich der Rahmen 6 in einer Ausführungsform der Erfindung auch in eine Sicke in der Auflagefläche 20 (3) einbringen. Zur Befestigung des Rahmens 6 auf der Auflagefläche 20 dient beispielsweise eine Schraub-, Niet- oder Klebeverbindung oder eine Verbindung mittels angeformten Domen 7 oder stabförmigen Vorsprüngen, die in entsprechende Vertiefungen 21 in der Auflagefläche 20 eingebracht werden. Der Rahmen 6 besteht entweder aus Metall oder bevorzugt aus Kunststoff, beispielsweise aus ABS, PP oder PA.
  • Die Anlagefläche 4 ist entweder Teil einer größeren Fläche, die beispielsweise von der Rückenlehne eines Sitzes in einem Fahrzeuginnenraum eines Kraftfahrzeugs oder eines anderen Verkehrsmittels gebildet wird. Oder die Anlagefläche wird von einer Sicke gebildet, die in die Fläche eingebracht ist.
  • In einer anderen alternativen Bauform ist vorgesehen, dass auf der Anlagefläche 4 ein Vorsprung besteht, an dem die Befestigungspunkte 3 aufgebracht sind.
  • Der Bereich der Befestigungspunkte 3 bildet in der Draufsicht entsprechend der Form des Rahmens 6 eine U-förmige Linie. Alternativ hat diese die Form eines Halbkreises, oder sie ist V-förmig.
  • Auf einer nicht mit Befestigungspunkten 3 versehenen Seite bildet das Gepäcknetz 1 mit der Fläche, auf die es aufgebracht ist, eine Öffnung 9. Das Gepäcknetz 1 weist auf dieser Seite einen elastischen Zug 100 auf, der etwa von einem Gummiband gebildet wird, das nachträglich von Hand oder maschinell eingefädelt wird. Alternativ besteht das Gepäcknetz 1 oder die Gepäckaufnahme aus einem wenigstens teilweise elastischen Gewebe oder Gewirke, wobei der elastische Bereich insbesondere an die Öffnung 9 angrenzt. Der Zug 100 ist an seinen äußeren Enden mit dem Bereich der geschweißten Befestigungspunkte 3 verbunden, wobei eine dauerhafte Verbindung vorzugsweise dadurch entsteht, dass der Zug 100 dort zusammen mit den Befestigungspunkten 3 in dieser Stelle verschweißt wird.
  • Die Montage des Gepäcknetzes 1 vollzieht sich in einer Schweißanlage, bevorzugt in einer Ultraschall-Schweißanlage. Diese umfasst eine der Form des zu schweißenden Bereichs entsprechende Form einer Sonotrode 10 (2). Aus der Sonotrode 10 treten Ultraschallwellen heraus und wirken auf das Gepäcknetz 1 im Bereich der Befestigungspunkte 3 ein, während die Sonotrode 10 in Richtung von Pfeilen A gegen das Gepäcknetz 1 gepresst wird. Dadurch erwärmt sich das Kunststoffmaterial des Gepäcknetzes 1, beispielsweise Polyamid (PA), solange, bis es mit der Anlagefläche 4 oder einem zum Aufbringen auf die Auflagefläche 20 vorgesehenen Rahmen 6 eine dauerhaft haftende Verbindung eingeht. Anschließend fährt die Sonotrode 10 nach Art eines Stempels in ihre Ausgangsposition zurück.
  • Damit das Gepäcknetz 1 während des Schweißvorgangs die gewünschte Position einnimmt und die erforderliche Elastizität aufweist, wird es vorgespannt und über einen Spannrahmen, eine Spannrolle, eine Nadelrolle, an einem Rahmen angebrachte Haken, Greifer oder dergleichen angeordnet. Wenn das Gepäcknetz 1 unter Einsatz eines Halterahmens auf die Anlagefläche 4 aufgebracht werden soll, dient vorzugsweise der Rahmen 6 selber zum Positionieren und Vorspannen des Gepäcknetzes 1. Hierzu hat die Ultraschall-Schweißanlage eine entsprechende Rahmenaufnahme, gegen die die Sonotrode 10 angedrückt wird. Ferner weist die Schweißanlage eine Vorschubvorrichtung auf, über die nach Fertigstellung eines ersten Gepäcknetzes das nächste Gepäcknetz in die Position befördert wird, in der der Schweißvorgang durchgeführt wird.
  • Alternativ zum Einsatz einer Ultraschall-Schweißanlage lassen sich auch andere Schweißverfahren einsetzen.
  • Ebenso ist auch ein Heißnietverfahren geeignet. Andere Alternativen sind Klebe- oder Siegelverfahren, wobei der Siegel- oder Klebevorgang bevorzugt wärmeunterstützt abläuft.

Claims (19)

  1. Verfahren zum Befestigen eines wenigstens teilweise elastischen flächenförmigen Materials (1) auf einer Anlagefläche (4), dadurch gekennzeichnet, dass das Material an seinem äußeren Rand Befestigungspunkte (3) aufweist, die mit der Anlagefläche (4) durch Schweißen, insbesondere Ultraschall-Schweißen, durch Kleben, Siegeln oder Heißnieten verbunden werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungspunkte (3) mit einem Rahmen (6) verbunden werden, der die Anlagefläche (4) umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (6) mit einer Auflagefläche (20) verbunden wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (6) über Dome (7), Bolzen oder Schrauben mit der Auflagefläche (20) verbunden wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Positioniermittel eingesetzt werden, um die Lage der Befestigungspunkte (3) des Materials (1) bezüglich der Anlagefläche (4) festzulegen.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Positioniermittel ein Spannrahmen oder eine Spannrolle eingesetzt werden.
  7. Anordnung mit einem an einer Anlagefläche (4) befestigbaren, wenigstens teilweise elastischen flächenförmigen Material (1), insbesondere Gepäckaufnahme (1), dadurch gekennzeichnet, dass das Material (1) an seinem äußeren Rand Befestigungspunkte (3) aufweist, die mit der Anlagefläche (4) durch eine Schweißverbindung, durch ein Klebe- oder Siegelmittel oder durch Niete verbunden sind.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungspunkte (3) auf einer U-förmigen, einer V-förmigen oder halbkreisförmigen Erhöhung oder Vertiefung der Anlagefläche (4) mit dieser verbunden sind.
  9. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rahmen (6) die Anlagefläche (4) umfasst.
  10. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (6) mit einer Auflagefläche (20) verbunden ist.
  11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (6) über Dome (7), Bolzen oder Schrauben mit der Auflagefläche (20) verbunden ist.
  12. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (4) eine Sicke oder eine Erhöhung, insbesondere mit V- förmigem, U-förmigem oder halbkreisförmigem Querschnitt, umfasst, in bzw. auf der die Befestigungspunkte (3) befestigt sind.
  13. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Material (1) aus einem Kunststoff, insbesondere Polyamid, besteht.
  14. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Material (1) eine netzförmige Struktur hat.
  15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Material (1) an seinem äußeren Rand wenigstens teilweise von einem elastischen Zug (100) umgeben ist und dass die Befestigungspunkte (3) wenigstens teilweise auf dem Zug (100) angeordnet sind.
  16. Gepäckaufnahme, insbesondere Gepäcknetz, bestehend aus einem Material (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 15.
  17. Gepäckaufnahme nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass sie in der Rückenlehnenwand eines Fahrzeugsitzes integriert ist.
  18. Vorrichtung zur Herstellung einer Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, insbesondere einer Gepäckaufnahme nach Anspruch 16 oder 17, mit einem Ultraschall-Erzeuger, der eine Sonotrode (10) umfasst, durch die das Material (1) gegen eine Anlagefläche (4) druckbar ist, wobei die Form der Sonotrode (10) der Kontur der Anlagefläche (4) angepasst ist.
  19. Vorrichtung zur Herstellung einer Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, insbesondere einer Gepäckaufnahme nach Anspruch 16 oder 17, mit einer Heißnietanlage, durch die das Material (1) gegen eine Anlagefläche (4) druckbar ist, wobei die Form des Vernietungsbereichs in der Heißnietanlage der Kontur der Anlagefläche (4) angepasst ist.
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