DE10246236B3 - Durchgangsbalg zum Schutz von Personen - Google Patents

Durchgangsbalg zum Schutz von Personen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Durchgangsbalg 6 zum Schutz von Personen, insbesondere einen Durchgangsbalg 6 für einen Gelenkomnibus, ein Schienenfahrzeug oder eine Fluggastbrücke, der zumindest ein Dach 12 und zwei Seitenwände 8, 10 aufweist, wobei zumindest eine Oberfläche des Durchgangsbalges 6 zumindest bereichsweise mit einer Antihaftschicht 14, 16 versehen ist, die zumindest ein fluorhaltiges Polymer und/oder andere Polymere mit Antihafteigenschaften enthält. Vorzugsweise wird sowohl die nach außen gerichtete Oberfläche mit einer Antihaftschicht 14 als auch die nach innen gerichtete Oberfläche des Durchgangsbalges 6 mit einer Antihaftschicht 16 versehen. Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zur Beschichtung eines Durchgangsbalges 6.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Durchgangsbalg zum Schutz von Personen, insbesondere einen Durchgangsbalg für einen Gelenkomnibus, ein Schienenfahrzeug oder eine Fluggastbrücke, der zumindest ein Dach und zwei Seitenwände aufweist. Bei dem Durchgangsbalg kann es sich um einen Faltenbalg oder Wellenbalg etc. handeln.
  • Derartige Durchgangsbälge sind seit langem – z.B. aus der DE 198 59 124 A1 und DE 199 09 129 A1 – bekannt und dienen dazu, einen Teil eines Systems mit einem anderen Teil eines Systems zu verbinden, so dass Personen, die von dem einen Teil des Systems in den anderen Teil des Systems wechseln, vor Umgebungseinflüssen geschützt sind. Ein derartiger Durchgangsbalg kommt z. B. häufig bei Gelenkomnibussen zum Einsatz, bei denen ein Teil des Gelenkomnibusses mit dem anderen Teil des Gelenkomnibusses durch diesen verbunden wird. Die Durchgangsbälge können neben zwei Seitenwänden und einem Dach auch einen Boden enthalten, um z. B. das Drehgelenk eines Gelenkomnibusses und das Fahrzeuginnere vor Spritzwasser zu schützen.
  • Die Durchgangsbälge erfüllen ihre Funktion, Personen vor Umgebungseinflüssen zu schützen, gut. Es ist jedoch festzustellen, dass ein Durchgangsbalg im Laufe der Zeit verschmutzt und infolgedessen unansehnlich wird. Diese Verschmutzung muss entweder hingenommen oder durch eine aufwändige Reinigung beseitigt werden.
  • Aus der DE 41 04 239 A1 ist ein Durchgangsbalg für ein Fahrzeug bekannt, der aus einer Mehrzahl von in Fahrzeuglängsrichtung aufeinanderfolgenden Falten besteht. Zwischen den Falten ist ein geschlossener Schlauchkörper angeordnet, der an einer Fluidquelle angeschlossen ist und in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Fahrzeuges mit dem Fluid befüllbar ist. Mit Hilfe des blähbaren Schlauchkörpers ist eine besonders aerodynamische Formgebung des Faltenbalges möglich. Ferner weist der aus Faltenbalg und Schlauchkörper bestehende gesamte Balg eine glatte äußere Oberfläche auf, wenn der Schlauchkörper aufgeblasen ist, so dass der gesamte Balg gut in einer konventionellen Waschanlage gereinigt werden kann. Es ist jedoch festzustellen, dass der aus der DE 41 04 239 A1 bekannte Balg einen komplizierten und teuren Aufbau aufweist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Durchgangsbalg zu schaffen, der weniger anfällig gegen Verschmutzungen ist als die herkömmlichen Durchgangsbälge. Der Endung liegt ferner die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Durchgangsbalges zu schaffen.
  • Gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass zumindest eine Oberfläche des Durchgangsbalges zumindest bereichsweise mit einer Antihaftschicht versehen ist, die zumindest ein fluorhaltiges Polymer und/oder andere Polymere mit Antihafteigenschaften enthält.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass die mit der Antihaftschicht versehene Oberfläche des Durchgangsbalges wesentlich bessere Antihafteigenshaften aufweist als herkömmliche Durchgangsbälge, so dass einer Verschmutzung des Durchgangsbalges wirksam vorgebeugt ist. So hat sich gezeigt, dass sich von einem erfindungsgemäßen Durchgangsbalg Schmutz, Farben und Lacke (und somit z. B. Graffiti) einfacher als bei herkömmlichen Bälgen beseitigen lassen. Darüber hinaus ist der erfindungsgemäße Durchgangsbalg auch Waschstraßen-beständig, so dass er einfach gereinigt werden kann.
  • Vorzugsweise wird die nach außen gewandte und somit den Umgebungseinflüssen ausgesetzte Oberfläche des Durchgangsbalges zumindest bereichsweise mit einer Antihaftschicht versehen. Zusätzlich oder alternativ kann jedoch auch die nach innen gerichtete Oberfläche des Durchgangsbalges zumindest bereichsweise mit einer Antihaftschicht versehen werden, die den Personen zugewandt ist, die sich im Innenbereich des Durchgangsbalges befinden. In beiden Fällen schützt die Antihaftschicht vor allgemeiner Verschmutzung und insbesondere auch vor Wandalismus in Form von z. B. Graffiti.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 2 ist das fluorhaltige Polymer Polytetrafluorethylen oder Tetrafluorethylenhexafluorpropylen-vinylidenfluorid (THV). Polytetrafluorethylen und THV sind in großen Mengen kommerziell erhältlich und weisen besonders gute Antihafteigenschaften auf.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 3 ist die Oberfläche, die zumindest bereichsweise mit einer Antihaftschicht versehen ist, ein beschichtetes Gewebe, vorzugsweise ein polymerbeschichtetes (insbesondere gummiertes) Gewebe. Der Vorteil dieser Weiterbildung ist darin zu sehen, dass sich auf einem polymerbeschichteten Gewebe die Antihaftschicht besonders einfach auftragen lässt und besonders gut an dem beschichteten Gewebe haftet.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 4 besteht die Anthaftschicht aus einer polymerhaltigen Matrix, die das fluorhaltige Polymer und/oder andere Polymere mit Antihafteigenschaften enthält. In dieser Form lässt bzw. lassen sich das flourhaltige Polymer und/oder andere Polymere mit Antihafteigenschaften gut und festhaftend mit dem Material des Durchgangsbalges verbinden. Die Matrix kann dabei dem Material des Durchgangsbalges in optimaler Weise angepasst werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung nach Anspruch 5 weist die Antihaftschicht eine Dicke von 5 μm bis 500 μm auf. Es hat sich gezeigt, dass bereits eine Antihaftschicht in der genannten Dicke ausreichend ist, um die gewünschte Vorbeugung gegen Verschmutzung zu erzielen.
  • Gemäß einer Weiterbildung nach Anspruch 6 weist der Durchgangsbalg ein beschichtetes Gewebe auf und sind das fluorhaltige Polymer und/oder die anderen Polymere in der Gewebebeschichtung enthalten. Das beschichtete Gewebe bildet zumindest teilweise die Oberfläche des Durchgangsbalges. Der Vorteil dieser Weiterbildung ist darin zu sehen, dass die Antihaftschicht gleichzeitig mit der Gewebebeschichtung aufgebracht werden kann und somit bei der Herstellung des Durchgangsbalges ein Verfahrensschritt eingespart werden kann.
  • Gemäß dem nebengeordneten Anspruch 7 erfolgt die Beschichtung eines Durchgangsbalges gemäß Anspruch 1 dadurch, dass das fluorhaltige Polymer und/oder die anderen Polymere als Lösung in organischem Lösungsmittel durch Sprühen, Streichen, Tauchen oder als Folie oder Kalanderplatte auf die Oberfläche des Durchgangsbalges aufgebracht wird bzw. werden. Der Vorteil der genannten Verfahren ist darin zu sehen, dass durch sie auf einfache Art und Weise die Antihaftschicht auf eine Oberfläche des Durchgangsbalges aufgebracht werden kann.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Verfahrens nach Anspruch 8 erfolgt die Beschichtung eines Durchgangsbalges gemäß Anspruch 1 dadurch, dass die Oberfläche, die zumindest bereichsweise mit einer Antihaftschicht versehen wird, ein mit einem vulkanisierbaren Polymer beschichteten (vorzugsweise gummierten) Gewebe ist und dass die fluorhaltigen Polymere und/oder andere Polymere vor der Vulkanisation des Gewebes aufgebracht werden. Der Vorteil dieses Verfahrens ist darin zu sehen, dass in diesem Fall die Antihaftschicht eine besonders innige Verbindung mit dem beschichteten Gewebe eingeht.
  • Ein Ausführungsbeispiel und weitere Vorteile der Erfindung werden im Zusammenhang mit den nachstehenden Figuren erläutert, darin zeigt:
  • 1 einen Teil eines Omnibusses in schematischer Darstellung
  • 2 einen Schnitt entlang der in der 1 gezeigten Linie II/II
  • 3 einen Schnitt entlang der in der 1 gezeigten Linie III/III.
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung einen Ausschnitt aus einem Gelenkfahrzeug mit einem ersten Teil 2 und einem zweiten Teil 4, die über ein (nicht gezeigtes) Drehgelenk miteinander in Verbindung stehen. Die beiden Teile 2 und 4 stehen ferner über einen Durchgangsbalg 6 miteinander in Verbindung, der Personen einen Wechsel zwischen den Teilen 2 und 4 des Gelenkomnibusses ermöglicht, ohne Umgebungseinflüssen ausgesetzt zu sein. Bei dem Durchgangsbalg 6 kann es sich um einen Faltenbalg oder einen Wellenbalg etc. handeln. In der 1 ist ein Durchgangsbalg 6 in Form eines Faltenbalges dargestellt, der aus einzelnen Gewebelagen besteht, die mit Hilfe von Profilleisten miteinander verbunden sind. Solche Faltenbälge sind an sich näher bekannt und sollen hier nicht näher beschrieben werden. Die einzelnen Gewebelagen des Faltenbalges bestehen aus einem beschichteten Gewebe, vorzugsweise einem polymerbeschichteten Gewebe, (z.B. Gewebe mit Polyurethanbeschichtung oder Gummierung).
  • 2 zeigt einen Schnitt entlang der in der 1 gezeigten Linie II/II. Der 2 ist zu entnehmen, dass der Durchgangsbalg 6 zumindest zwei Seitenwände 8 und 10 und ein Dach 12 enthält. Gegebenenfalls weist der Durchgangsbalg 6 auch einen Boden auf, so dass er die Form einer geschlossenen Röhre hat.
  • Der 2 ist zu entnehmen, dass die nach außen gewandte Oberfläche der Seitenwände 8, 10 und des Daches 12 des Durchgangsbalges 6 mit einer Antihaftschicht 14 versehen ist, die ein fluorhaltiges Polymer und/oder andere Polymere mit Antihafteigenschaften enthält. Durch diese Antihaftschicht 14 ist der Durchgangsbalg 6 gut vor Verschmutzung geschützt und lässt sich darüber hinaus einfach reinigen. Ferner ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel auch die nach innen gerichtete Oberfläche des Durchgangsbalges 6, also die Innenseite der Seitenwände 8, 10 und des Daches 12, mit einer entsprechenden Antihaftschicht 16 versehen, die ebenfalls ein fluorhaltiges Polymer und/oder andere Polymere mit Antihafteigenschaften enthält. Bei dem fluorhaltigen Polymer in den Haftschichten 14 und 16 kann es sich beispielsweise um Polytetrafluorethylen handeln. Die Antihaftschichten 14 und 16 weisen eine Schichtdicke auf, die im Bereich von 5μm bis 500μm liegt. Zusätzlich zu den bisher genannten Bestandteilen kann der Durchgangsbalg 6 über eine Schürze 20 verfügen, die zumindest auf der Oberfläche, die dem Innenraum des Durchgangsbalges 6 zugewandt ist, ebenfalls mit einer Antihaftschicht 18 der oben genannten Art versehen sein kann. In den Hohlraum, der zwischen den Seitenwänden 8 und 10 und der jeweiligen Schürze 20 entsteht, können beispielweise Versorgungsleitungen des Omnibusses geführt werden.
  • 3 zeigt einen Schnitt entlang der in der 1 eingezeichneten Linie III/III. Der 3 ist zu entnehmen, dass der Durchgangsbalg 6 in Form eines Faltenbalges aus einzelnen Gewebeschichten 22a – f besteht, die durch Profilleisten 24 in an sich bekannter Art und Weise miteinander verbunden sind. Die einzelnen Gewebeschichten 22a – f bestehen aus einem beschichteten, vorzugsweise polymerbeschichteten, Gewebe und sind ganzflächig mit einer Antihaftschicht 14 (die zur Außenseite des Durchgangsbalges 6 weist) bzw. mit einer Antihaftschicht 16 (die zur Innenseite des Durchgangsbalges 6 weist; siehe 2), beschichtet. Die Antihaftschichten 14 und 16 bestehen vorzugsweise aus einer polymerhaltigen Matrix, die ein fluorhaltiges Polymer und/oder andere Polymere mit Antihafteigenschaften enthält. Durch eine derartige Ausbildung der Anthaftschicht ist gewährleistet, dass sich die Antihaftschichten 14 und 16 gut mit den polymerbeschichteten Gewebelagen 22 verbinden. Alternativ ist es möglich, das fluorhaltige Polymer und/oder die anderen Polymere bei der Herstellung der Gewebeschichten 22 bereits in die Gewebebeschichtung mit einzubrignen, so dass die Polymere in dieser enthalten sind.
  • Das fluorhaltige Polymer und/oder die anderen Polymere kann bzw. können als Lösung in organischem Lösungsmittel durch Sprühen, Streichen, Tauchen oder als Folie oder als Kalanderplatte auf die Oberfläche der Gewebeschichten 22a bis 22f aufgebracht werden. Entsprechende Aufbringungsverfahren sind an sich bekannt. Bevorzugt sind die Gewebeschichten 22a bis 22f als mit einem vulkanisierbaren Polymer beschichtete Gewebeschichten ausgebildet und auf diese (insbesondere gummierte) Gewebeschichten 22a bis 22f wird bzw. werden die fluorhaltigen Polymere und/oder andere Polymere bereits vor der Vulkanisation aufgebracht. Entsprechende Verfahren sind ebenfalls an sich bekannt.
  • In beiden Fällen wird zunächst eine entsprechende Geweberolle erzeugt und beschichtet, und die einzelnen Gewebeschichten 22a bis 22f werden aus dieser Geweberolle zur Herstellung des Durchgangsbalges 6 in der benötigten Größe konfektioniert.
  • Als Antihaftbeschichtung kann z. B. eine Dispersion von Tetrafluorethylenhexafluorpropylenvinylidenfluorid (THV) (z. B. THV 220 G der Firma Dyneon, USA) in Ethylacetat verwendet werden, die z. B. vor der Vulkanisation des beschichteten Gewebes auf die Seite des Gewebes durch Streichen aufgebracht, die im Durchgangsbalg nach dessen Fertigstellung die Außenseite und/oder Innenseite bildet.
  • 2
    erster Teil eines Gelenkfahrzeuges
    4
    zweiter Teil eines Gelenkfahrzeuges
    6
    Durchgangsbalg
    8, 10
    Seitenwand
    12
    Dach
    14, 16, 18
    Antihaftschicht
    20
    Schürze
    22
    Gewebeschichten
    24
    Profilleisten

Claims (8)

  1. Durchgangsbalg (6) zum Schutz von Personen, insbesondere Durchgangsbalg (6) für einen Gelenkomnibus, ein Schienenfahrzeug oder eine Fluggastbrücke, der zumindest ein Dach (8,10) und zwei Seitenwände (12) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Oberfläche des Durchgangsbalges (6) zumindest bereichsweise mit einer Antihaftschicht (14, 16, 18) versehen ist, die zumindest ein fluorhaltiges Polymer und/oder andere Polymere mit Antihafteigenschaften enthält.
  2. Durchgangsbalg (6) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das fluorhaltige Polymer Polytetrafluorethylen oder Tetrafluorethylenhexafluorpropylenvinylidenfluorid ist.
  3. Durchgangsbalg (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche, die zumindest bereichsweise mit einer Antihaftschicht (14, 16, 18) versehen ist, ein beschichtetes Gewebe (22), vorzugsweise polymerbeschichtetes Gewebe (22), ist.
  4. Durchgangsbalg (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antihaftschicht (14, 16, 18) aus einer polymerhaltigen Matrix besteht, die das fluorhaltige Polymer und/oder andere Polymere mit Antihafteigenschaften enthält.
  5. Durchgangsbalg (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antihaftschicht (14, 16, 18) eine Schichtdicke von 5 μm bis 500 μm aufweist.
  6. Durchgangsbalg (6) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgangsbalg ein beschichtetes Gewebe aufweist und das fluorhaltige Polymer und/oder die anderen Polymere in der Gewebebeschichtung enthalten sind.
  7. Verfahren zur Beschichtung eines Durchgangsbalges (6) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das fluorhaltige Polymer und/oder die anderen Polymere als Lösung in organischem Lösungsmittel durch Sprühen, Streichen, Tauchen oder als Folie auf die Oberfläche des Durchgangsbalges (6) aufgebracht wird bzw. werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche, die zumindest bereichsweise mit einer Antihaftschicht (14, 16, 18) versehen wird, ein mit einem vulkanisierbaren Polymer beschichtetes Gewebe (22) ist und dass die fluorhaltigen Polymere und/oder anderen Polymere vor der Vulkanisation des Gewebes (22) aufgebracht wird bzw. werden.
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