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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung
und ein Verfahren zur Handhabung von ebenen Drahtbindeelementvorformen,
wobei die Drahtbindeelementvorformen Halbzeuge von Drahtbindeelementen
darstellen. Derartige Drahtbindeelemente werden typischerweise in
Bindevorrichtungen zur losen Verbindung einer aus mehreren blattförmigen Bedruckstoffen
bestehenden Broschüre
mittels Drahtkammbindung verwendet, insbesondere der sogenannten
Wire-OTM-Drahtbindung (registrierte Handelsmarke).
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Unter Wire-O-Drahtbindeelementen
versteht man parallel zueinander beabstandete Drahtschlaufen S mit
einer Schlaufenlänge
L, einem Schlaufenabstand A und einem Drahtdurchmesser D. Diese werden
mittels geeigneter Schließvorrichtungen
zu einem Wire-O-Ring geformt.
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Die Drahtbindeelemente werden in
der Regel für
solche Bindevorrichtungen vorgeformt magaziniert zur Verfügung gestellt,
um unterschiedlichen Anforderungen der Bindung, wie Dicke und Format der
Broschüre über den
Schlaufenabstand, die Schlaufenlänge
usw. Rechnung zu tragen. Vorrichtungen, die die Drahtbindeelemente
mit unterschiedlichen Parametern wie Schlaufenabstand, Schlaufenlänge und
Schlaufenanzahl herzustellen, gehören zum Stand der Technik.
Das Wechseln der Parameter erfordert bislang allerdings einen erheblichen
Eingriff und Umbau der Vorrichtung zur Herstellung der Drahtbindeelemente.
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Aus der
DE 28 47 700 A1 ist ein
Verfahren zum Herstellen einer Drahtbindung für Blöcke usw. bekannt, bei dem ein
von einem Vorrat kontinuierlich abgezogener Draht durch Hin- und Herbiegen zu
einem wellenförmigen
Gebilde geformt wird, wobei das wellenförmige Drahtgebilde anschließend quer
zur Ebene der Wellen in eine C-förmige
Gestalt gebogen wird. Zur Biegung werden Formrollen mit festgelegten
Durchmessern verwendet, so dass nur Drahtbindeelemente mit nicht
veränderbaren
Schlaufenabständen
und -längen
herstellbar sind.
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Bindevorrichtungen zur Herstellung
von Broschüren,
die sogenannte Wire-O
TM-Drahtbindeelemente in verschiedenen
Größen verwenden,
sind beispielsweise aus den europäischen Patentanmeldungen
EP 0 095 243 und
EP 0 095 245 , bekannt. Ebenfalls
findet sich eine Übersicht
zu unterschiedlichen Bindeverfahren in H. Kipphan "Handbuch der Printmedien", Seiten 861 ff;
Springer Verlag (2000).
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Die Bindevorrichtungen zu den vorgenannten
Patentanmeldungen sind dabei derart ausgestaltet, dass die Verarbeitung
vorgeformter Wire-O-Drahtbindeelemente mit verschiedenen Schlaufenabständen und
-längen
ermöglicht
wird.
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Generell besteht bei den genannten
Vorrichtungen der Nachteil, dass zur Bindung von Broschüren unterschiedlicher
Formate und Dicken die dafür notwendigen
Drahtbindeelemente in Form mehrerer bereits geformter Bindeelementevorräte, z.B.
als Rollenmaterial oder als auf Bindelänge geschnittene Elemente,
der Bindeeinrichtung zur Verfügung
gestellt werden müssen.
Um diese unterschiedlichen Broschürenformate und -dicken binden
zu können, ist
bereits eine beachtliche Anzahl an Vorräten notwendig. Daher sind in
der Regel mehrere Magazine der notwendigen Drahtbindeelemente zur
Verfügung zu
stellen, wobei ein Wechsel der Magazin von Hand oder automatisch
erfolgen kann. Allerdings benötigen
diese Magazine auf Grund der dreidimensionalen Form der vorgebogenenen
Drahtbindeelemente viel Platz. Darüber hinaus stellt ein solches
Magazin auch eine finanzielle Vorabaufwendung dar, wobei nicht sichergestellt
ist, dass sämtliche
vorgebogenene Drahtbindeelemente auch tatsächlich später verwendet werden.
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Im Verlauf des Bindeverfahrens müssen diese
Drahtbindeelemente in eine Löcherreihe
in den blattförmigen
Bedruckstoffen, die die Broschüre
ausmachen, eingesteckt werden. Die automatisierte Handhabung dieser
bevorrateten Drahtbindeelemente ist durch die erhebliche Ausdehnung
der bevorrateten Drahtbindeelemente und deren biegeschlaffen Eigenschaften
sowie deren große
maßlichen
Toleranzbereiche in allen drei Dimensionen nicht trivial, dies gilt
insbesondere für
den Vorgang des Einsteckens der Drahtbindeelemente in die Lochungsreihe einer
zu bindenden Broschüre.
Dieses Einstecken geschieht in vielen der handelsüblich erhältlichen Geräten noch
von Hand, was bei größeren Auflagen unwirtschaftlich
ist. Dazu kommt, dass häufig
die gekauften vorgebogenenen Drahtbindeelemente durch Transportschäden verformt
sind und diese dann nur noch manuell montiert werden können, weil
die eigentlich dafür
vorgesehene Maschine Verformungen nur bis zu einem eingeschränkten Maß toleriert.
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Außerdem sind bei einem Formatwechsel der
herzustellenden Broschüren
die zum Transport und die zur Verarbeitung geeigneten Vorrichtungen an
die Anforderungen der unterschiedlichen Drahtbindeelemente anzupassen.
Diese Umrüstung
erfordert aufwendige Konstruktionen der Transport- und Bindeeinrichtungen
und macht das Bindeverfahren nur noch wirtschaftlich, wenn größere Stückzahlen einer
Broschürendicke
in einem Format hergestellt werden. Kleinere Auflagen sind daher
unwirtschaftlich herzustellen und erfordern infolge der Maschinenanpassung
einen längeren
Zeitaufwand.
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Durch die Möglichkeiten, die der moderne
Digitaldruck erlaubt, ist der Bedarf und die Möglichkeit der Herstellung von
personalisierten Büchern
oder Büchern
mit sehr geringer Auflage, im Extremfall mit der Auflage von einem
Exemplar was als "book-on-demand" bezeichnet wird,
gewachsen.
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Vorrichtungen zum Herstellen solcher
personalisierte Bücher
oder Einzelauflagen ist aus der US-Patentschrift
US 5,465,213 bekannt und wird ebenfalls
in aus H. Kipphan "Handbuch
der Printmedien",
Seiten 989, 999ff, Springer Verlag (2000) dargelegt. Gerade für derartige
niedrige Auflagen ist es erforderlich, die Bücher zuverlässig und kostengünstig zu
binden.
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In einer Vorrichtung, die Drahtbindeelemente unmittelbar
vor dem Binden individuell an die Abmessungen eines solchen Einzelbuches
angepasst herstellt, insbesondere durch die Anpassung der Schlaufenlänge S der
Drahtschlaufen, was einer Anpassung des Drahtbindeelements an die
Dicke der Broschüre
entspricht, sowie und die Anpassung der Anzahl der Schlaufen innerhalb
eines Drahtbindeelements, was einer Anpassung des Drahtbindeelements
an die Länge
des Rückens
der Broschüre
entspricht, ist es erforderlich, eine Drahtbindeelementvorform zu
handhaben, nämlich
diese Drahtbindeelementvorform von der Einheit, die die Drahtbindeelementvorform
zur Verfügung
stellt bis zu dem Stapel blattförmiger
Bedruckstoffe zu transportieren und anschließend die Drahtbindeelementvorform
in die Löcher
des Stapels blattförmiger
Bedruckstoffe einzustecken.
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Es ist daher die Aufgabe der Erfindung,
eine Vorrichtung zur Handhabung von ebenenDrahtbindeelementvorformen
zu schaffen, die es vermag, schnell, reproduzierbar und sicher in
einer Vorrichtung zum flexiblen Binden von Buchblöcken oder Broschüren unterschiedlicher
Dicke mittels Drahtkammbindung eine Drahtbindeelementvorform zu
einem Stapel blattförmiger
Bedruckstoffe zu transportieren und anschließend die
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Drahtbindeelementvorform in die Löcher des Stapels
blattförmiger
Bedruckstoffe einzustecken. Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung
gemäß den Merkmalen
des Anspruchs 1 und mit einem Verfahren gemäß den Merkmalen des Anspruchs
17 gelöst.
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Weitere Merkmale ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
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Bei der Einheit, die die Drahtbindeelementvorform
zur Verfügung
stellt, kann es sich einerseits um eine Einheit handeln, die die
Drahtbindeelementvorform der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus einem Magazin
zur Verfügung
stellt. Andererseits kann es sich bei der Einheit, die Drahtbindeelementevorform
zur Verfügung
stellt um eine Einheit handeln, die die Drahtbindeelementvorform
unmittelbar zuvor herstellt.
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Vorteilhafterweise umfasst die Einsteckeinheit
genau eine Einsteckbaugruppe, um die ebenen Drahtbindelementvorformen
in die Lochreihe eines Stapels blattförmiger Bedruckstoff einzustecken.
Dieses ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Drahtbindeelementvorform
eine Anzahl Drahtschlaufen umfasst, die gleich der Anzahl der Löcher, die
in dem Stapel blattförmiger
Bedruckstoffe einzustecken sind, aufweist. In alternativen Anwendungen
können Drahtbindeelementvorformen
verwendet werden, die eine Anzahl von Drahtschlaufen aufweisen,
die geringer ist als die Anzahl der Löcher in dem Stapel blattförmiger Bedruckstoffe.
In diesem Fall können
mehrere Drahtbindeelementvorformen nebeneinander in die Lochreihe
eines Stapels blattförmiger
Bedruckstoffe eingesteckt werden, gegebenenfalls unterschiedlich
voneinander beabstandet. In diesem Fall kann die Einsteckeinheit
mehrere parallele Einsteckbaugruppen umfassen, die synchron oder
asynchron arbeiten. Ebenfalls ist es denkbar, dass die Mehrzahl an
Drahtbindeelementvorformen in die Löcher eines Stapels blattförmiger Bedruckstoffe
sequentiell eingesteckt werden und durch geeignete Mittel die einzelnen
Drahtbindeelementvorformen den Löchern des
Stapels blattförmiger
Bedruckstoffe zugeordnet und eingesteckt werden. Dazu kann eine
Relativbewegung in Richtung der Lochreihe zwischen der Einsteckeinheit
und dem Stapel vorgesehen sein, entweder durch Bewegung der Einsteckeinheit
oder Bewegung des Stapels.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
weist die Transporteinheit einen endlosen Transportgurt auf. Dieser
Transportgurt ist vorteilhafterweise aus Kunststoff, flexibel und
verschleißarm.
In einer Vorrichtung zum flexiblen Binden von Buchblöcken oder
Broschüren
unterschiedlicher Dicke mittels Drahtkammbindung werden Drahtbindeelementvorformen
mit unterschiedlichen Schlaufenlängen
L verarbeitet. Vorteilhafterweise ist die Breite des Transportgurtes
auf die Schlaufenlänge
L der Drahtbindeelementvorformen abgestimmt, derart, dass die Drahtbindeelementvorformen
mit den kürzesten
Schlaufenlängen
L den Transportgurt seitlich einerseits mit der Drahtbasis und andererseits
mit der Drahtschlaufenspitze überragt,
wobei das seitliche Überragen
der Drahtschlaufenspitze nicht zwingend erforderlich ist. Alternativ
ist auch eine Gliederkette als Transportelement denkbar, die mit
kleinen gefederten Drahthaltern bestückt ist.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung
kommt die Drahtbasis in einem vorgegebenen Abstand außerhalb
des Transportgurtes zum Liegen. Dadurch kann eine sichere Übernahme
der auf dem Transportgurt befindlichen Drahtbindeelernentvorform
durch die Einsteckeinheit gewährleistet
werden.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung
weist der Gurt der Transporteinheit Zähne auf, die durch ihre Geometrie
eine Ausrichtung der Drahtschlaufen unterstützen. Dabei werden die Drahtschlaufen
im Wesentlichen parallel zu den Zähnen auf dem Transportgurt
liegend ausgerichtet. Die parallele Ausrichtung der Drahtschlaufen
zueinander ist von besonderer Wichtigkeit, da die Drahtschlaufen
durch parallele Löcher
in dem Stapel blattförmiger
Bedruckstoffe eingesteckt werden sollen. Außerdem kommt durch die parallele
Ausrichtung ein ausreichend großer
Kontakt zwischen den Drahtschlaufen und dem Transportgurt zustande.
Vorteilhafterweise weisen die Zähne
wechselseitig Fasen auf, die die Drahtschlaufen in die Zwischenräume zwischen
den Zähnen
leiten, wodurch die Ausrichtung der Drahtschlaufen während der Übernahme
der Drahtbindeelementvorform von der Einheit, die die Drahtbindeelementvorform
zur Verfügung
stellt, verbessert wird. Die Zähne
weisen zueinander einen Abstand auf der im Wesentlichen der Breite
der Drahtschlaufen entspricht.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung
sind innerhalb des endlosen Transportgurtes Magneten angeordnet,
die die ebene Drahtbindeelementvorform an den Transportgurt zieht.
Dies führt
zu einer weiteren Verbesserung der Haftung der Drahtschlaufen an
dem Transportgurt. Die durch die Magneten hervorgerufene Haltekraft
der Drahtschlaufen an dem Transportgurt ist so groß gewählt, dass
die Drahtschlaufen der Drahtbindeelementvorform auch gegen eine
Verformung der Drahtbindeelementvorform sicher auf dem Transportgurt
gehalten werden können.
Unter Verformung versteht sich in diesem Fall die Abweichung der
Form der Drahtbindeelementvorform von der Idealform der Drahtbindeelementvorform.
Eine derartige Verformung liegt beispielsweise vor, wenn die Drahtbasis
eine Kurvenform beschreibt. Eine solche Kurvenform wird durch die
Summierung von Winkelabweichungen der Einzelnen Biegestellen in
der Drahtbindeelementvorform hervorgerufen. Dadurch klaffen entweder
die Drahtschlaufenspitzen auseinander oder werden zusammengedrückt. Andererseits
kann es sich bei der Verformung um eine Verdrillung der Drahtbindeelementvarform
handeln, also eine schraubenförmige
Verformung der Drahtbindeelementvorform. Derartige Verformungen
können
durch die Magazinierung der Drahtbindeelementvorform oder durch
die Herstellung der Drahtbindeelementvorform selbst auftreten.
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Des Weiteren ist die Haltekraft der
Magneten mindestens so groß,
dass die Drahtschlaufen nicht verrutschen, während sie bei dem Transport
auf dem Transportgurt erheblichen Beschleunigungs- und Verzögerungskräften ausgesetzt
sind. Die erheblichen Beschleunigungs- und Verzögerungskräfte kommen durch die drahtschlaufenweise
Aufnahme der Drahtbindeelementvorform auf die Transporteinheit zustande.
Die Transporteinheit muss im Takt der Einrichtung, die die Drahtbindeelementvorform
zur Verfügung
stellt, den Transportgurt um immer ein Inkrement vorwärtsbewegen.
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Insbesondere ist dies erforderlich,
wenn die Einheit, die die Drahtbindeelementvorform zur Verfügung stellt,
die Drahtschlaufen zuvor einzeln herstellt. Um ein wirtschaftliches
Arbeiten einer Vorrichtung zum Binden von Broschüren unterschiedlicher Dicke
gewährleisten
zu können,
sind typischerweise hohe Taktfrequenzen erforderlich, was dazu führt, dass
die Drahtschlaufen auf dem Transportgurt entsprechend schnell beschleunigt
und wieder abgebremst werden müssen.
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Auf der anderen Seite muss die Haltekraft der
Magnete gering genug sein, damit die sich an die Transporteinheit
anschließende
Einsteckeinheit in der Lage ist, die Drahtbindeelementvorform von
der Transporteinheit abzuheben. Dies ist insbesondere dann erforderlich,
wenn es sich bei den Magneten um Permanentmagneten handelt. In einer
alternativen Ausführungsform
handelt es sich bei den Magneten um Elektromagneten, die mit einer
Steuerung an- und abgeschaltet werden können. Permanentmagneten sind
gegenüber
Elektromagneten bevorzugt, da sie einerseits billig sind und andererseits
weder eine Stromversorgung noch andere Elektronik zur Steuerung
erfordern. Die Haltekraft der Magnete kann im übrigen durch die Magnetisierung
der Magnete, durch die Breite des Transportgurtes und durch den
Abstand des Magnetsystems zu den Drahtschlaufen auf dem Transportband
optimal eingestellt werden.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung
weist die Transporteinheit ein Sternrad auf, das die ebene Drahtbindeelementvorform
drahtschlaufenweise auf den Transportgrund leitet. Dadurch lässt sich
insbesondere die Rundung im Eingangsbereich des Transportgurtes überbrücken, da
das Sternrad an dieser Stelle über
den Transportgurt in Richtung der Einheit, die die Drahtbindeelementvorform
zur Verfügung stellt,
hinausragt.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist im Eingangsbereich der Transporteinheit eine Drahtbasiskulisse vorgesehen,
die die Drahtbasis seitlich ausrichtet, um einen vorgegebenen seitlichen
Abstand der Drahtbasis zu dem Transportgurt zu erreichen. Diese genaue
seitliche Registrierung der Drahtbindeelementvorform ist wichtig,
damit die weiteren Vorgänge,
insbesondere die Übernahme
und das Einstecken durch die Einsteckeinheit reproduzierbar gewährleistet werden
kann. Außerdem
kommen die Drahtschlaufen auf Grund ihrer Herstellung mit einer gewissen
Abweichung zu dem vorgegebenen Pfad aus der Vorrichtung, die die
ebene Drahtbindeelementvorform zur Verfügung stellt. Vorteilhafterweise weist
daher die Drahtbasiskulisse einen Eingangstrichter auf, der die
Drahtbasis an ein Ausrichtungssegment innerhalb der Kulisse leitet.
Dieser Eingangstrichter erweist sich besonders dann als vorteilhaft, wenn
die erste Drahtschlaufe einer Drahtbindeelementvorform von der Transporteinheit
erfasst werden soll.
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Im einem Ausführungsbeispiel, bei dem die erfindungsgemäße Vorrichtung
die Drahtbindeelementvorform von einer Einheit übernimmt, die die Drahtbindeelementvorform
unmittelbar vorher herstellt und schlaufenweise an die erfindungsgemäße Vorrichtung
weitergibt, steht das Transportband der erfindungsgemäßen Vorrichtung
während
der Produktion der ersten beiden Schlaufen zunächst still, um sich erst bei
der dritten Drahtschlaufe synchron mit dem Arbeitastakt der vorangegangenen
Einheit zu bewegen. Das ist deshalb vorteilhaft, weil der Anfang
der Drahtbindeelementvorform sich so nicht im Sternrad verfangen
kann und am obersten Zacken im richtigen Abstand gehalten wird,
so dass dadurch produktionsbedingt zu große Abstände zwischen den Drahtschlaufen
trotzdem von dem Sternrad richtig erfasst werden und in die Zwischenräume des
Transportbandes gepresst werden. Typischerweise treten produktionsbedingt
häufiger
zu große
Abstände
zwischen den Drahtschlaufen auf als zu kleine Abstände zwischen
den Drahtschlaufen. Würde
sich das Sternrad im Gegensatz zu dem oben beschriebenen Verhalten
gleich zu der Produktion der ersten Schlaufen synchron bewegen,
wäre das
Auffädeln
erheblich erschwert. Nachdem die erste Drahtschlaufe der Drahtbindeelementvorform
auf dem Transportband abgelegt ist, wird im weiteren die zweite
und jede weitere Drahtschlaufe der Drahtbindeelementvorform durch die
Transporteinheit bereits gehalten und weicht daher in der Regel
kaum von dem vorgegebenen Pfad ab.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung
weist die Einsteckeinheit eine Rechenplatte auf, wobei die Rechenplatte
vertikale Rechenfinger aufweist, die regelmäßig beabstandet sind, wobei
der Abstand der Rechenfinger dem Drahtschlaufenabstand im Wesentlichen
entspricht. Die Anzahl der Rechenfinger der Rechenplatte entspricht
bei einer einteiligen Ausgestaltung der Einsteckeinheit der maximalen
Anzahl der Löcher,
die in dem Stapel blattförmiger
Bedruckstoffe vorgesehen sind, sind also auf das größte zu verarbeitende
Format des Stapels blattförmiger
Bedruckstoffe ausgelegt. In einer mehrteiligen Einsteckeinheit weist
die Rechenplatte wenigstens so viele Rechenfinger vor, wie die längste zu
verarbeitende Drahtbindeelementvorform Drahtbasissegmente aufweist.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung
führt die
Transporteinheit die ebene Drahtbindeelementvorform derart an die
Einsteckeinheit heran, dass die Rechenfinger den Drahtbasissegmenten
zugeordnet sind, so dass die Mitte der Rechenfinger im Wesentlichen
mit der Mitte der Drahtbasissegmente übereinstimmt.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung
weist die Einsteckeinheit eine Prismenplatte auf, die den Drahtbasissegmenten
zugeordnete, zueinander fluchtende Kerben aufweist. Rechenfinger
und Prismen in der Prismenplatte ermöglichen eine Dreipunkthalterung der
Drahtbasissegmente der Drahtbindeelementvorform. Die zueinander
fluchtenden Kerben definieren die Ebene, in der sich die Drahtbindeelementvorform befindet,
wenn sie im Weiteren von der Einsteckeinheit gehandhabt wird.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist
die Transporteinheit bewegliche Drahtschlaufenstützelemente auf, die die Drahtschlaufen
bei der Handhabung durch die Einsteckeinheit in definierter Weise
stützen.
Die Drahtschlaufenstützelemente sind
insbesondere dann von Vorteil, wenn es sich um Drahtschlaufen großer hänge handelt,
also bei Drahtbindeelementvorformen für seitenreiche Bücher. Durch
die Drahtschlaufenstützelemente
kann gewährleistet
werden, dass die Drahtschlaufenspitzen sich auf derselben Höhe wie die
Drahtbasis befindet. Das ist erforderlich, um formatunabhängig, also
unabhängig
von der Länge
der Drahtschlaufen, ein sicheres Einstecken der Drahtschlaufenspitzen
in die Löcher
des Stapels blattförmiger
Bedruckstoffe gewährleisten
zu können.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung
sind die Rechenplatte, die Prismenplatte und die Drahtschlaufenstützelemente
zu einer Einsteckbaugruppe beweglich verbunden und ist diese Einsteckbaugruppe gemeinsam
derart gelagert, angetrieben und gesteuert, so dass die Einsteckbaugruppe
die Drahtbindeelementvorform parallel zu der Drahtbasis horizontal und
vertikal bewegen kann. Insbesondere ergibt sich die horizontale
und vertikale Bewegung der Drahtbindeelementvorform parallel zu
der Drahtbasis aus einer überlagerten,
Schwenkbewegung und einer horizontalen Bewegung der Einsteckbaugruppe.
Dabei entspricht der Radius der Schwenkbewegung im Wesentlichen
dem zu überwindenden
Höhenunterschied
zwischen der Ebene, in der sich die Drahtbindeelementvorform auf
der Transporteinheit befindet und der Ebene, auf der sich die Löcher in
dem Stapel blattförmiger
Bedruckstoffe befinden. Durch die Schwenkbewegung lässt sich
dieser Höhenunterschied
auf einfache und präzise
Weise reproduzieren.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung
tauchen die Rechenfinger im Wesentlichen vertikal hinter der Drahtbasis
der Drahtbindeelementvorform auf dem Transportgurt ein und ziehen
dann im Wesentlichen horizontal die Drahtbindeelementvorform nach
hinten in die Prismen der Prismenplatte. Dabei wird die Drahtbindeelementvorform
nur um eine im Vergleich zur Schlaufenlänge L geringe Distanz verschoben,
um eine Beschädigung
der Drahtbindeelementvorform oder des Mantels der Drahtbindeelementvorform nach
Möglichkeit
zu vermeiden. Die vertikale Bewegung der Rechenfinger wird durch
eine Überlagerung der
Schwenkbewegung und der horizontalen Bewegung in der Einsteckbaugruppe
erreicht.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung
werden die Drahtschlaufestützelemente
nach dem Fixieren der Drahtbasis zwischen den Drahtfingern und den
Prismen in die Schlaufen der Drahtbindeelementvorform hineingefahren.
Dazu weisen die Drahtschlaufenstützelemente
in Längsrichtung
dreiflächige
Fixierflächen
auf, die an den Drahtdurchmessern angepasst sind und voneinander
entsprechen der Breite der Drahtschlaufen beabstandet sind. Auf
diese Weise kann eine dreiseitige Abstützung jedes Schenkels einer
Drahtschlaufe erzielt werden. Die Länge der Drahtschlaufenstützelemente
ist dabei an die kürzeste
Länge der
Drahtschlaufen der Drahtbindeelementvorform, die von der erfindungsgemäßen Vorrichtung gehandhabt
werden soll, angepasst.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung
wird die Drahtbindeelementvorform vertikal von der Transporteinheit
abgehoben. Dadurch kann die Drahtbindeelementvorform mit möglichst
geringer Beschädigung von
der Transporteinheit abgelöst
werden.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung
weist die Vorrichtung eine Steuerung auf, die die Vorwärtsbewegung
der Transporteinheit an die Taktfrequenz der vorgelagerten Vorrichtung
anpasst. Dabei handelt es sich in einer bevorzugten Ausführungsform
um ein mechanisches Schrittgetriebe mit einem Summiergetriebe, das
mit der Einheit, die die Drahtbindeelementvorform schlaufenweise
zur Verfügung
stellt gekoppelt ist. Damit ist es möglich, die Betriebszustände "stehen", "taktweise transportieren" und "schnell taktunabhängig transportieren" zu realisieren.
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Die vorliegende Erfindung betrifft
außerdem auch
ein Verfahren zur Handhabung von ebenen Drahtbindeelementvorformen,
wobei die ebenen Drahtbindeelementvorformen Drahtschlaufen aufweisen,
die einen Drahtschlaufenabstand voneinander und eine Drahtschlaufenlänge haben
sowie Drahtschlaufenspitzen aufweisen und wobei die Drahtschlaufen
untereinander durch ein gerades Drahtbasissegment verbunden sind,
wobei die Drahtbasissegmente der Drahtbindeelementvorform im Wesentlichen
zueinander fluchtend sind, mit den Schritten:
Aufnehmen der
ebenen Drahtbindeelementvorform vermittels einer Transporteinheit,
Übergeben
der ebenen Drahtbindeelementvorform an eine Einsteckeinheit,
Einstecken
der ebenen Drahtbindeelementvorform in eine Lochreihe eines Stapels
blattförmiger
Bedruckstoffe.
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Bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung
werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Einzelnen
näher beschrieben.
Es zeigen in schematischer Darstellung:
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1 eine
schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
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2 eine
schematische Darstellung eines Ausschnitts einer Drahtbindeelementvorform;
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3 eine
schematische Darstellung einer mit einem einzelnen Drahtbindeelement
gebundenen Broschüre;
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4a eine
schematische Darstellung einer mit Einzeldrahtbindeelementen gebundenen
Broschüre;
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4b eine
schematische Darstellung einer mit einer Mehrzahl Drahtbindeelementen
gebundenen Broschüre;
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5 eine
schematische explosionsartige Darstellung der Transporteinheit der
erfindungsgemäßen Vorrichtung;
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6 eine
schematische Darstellung des Eingangsbereichs der Transporteinheit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
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7 eine
schematische Darstellung der Einsteckeinheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
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8a eine
schematische explosionsartige Darstellung der Einsteckbaugruppe
der Einsteckeinheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
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8b eine
vergrößerte Darstellung
eines Drahtschlaufenstützelementes;
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9 eine
vereinfachte schematische Darstellung der Einsteckeinheit;
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10-1 bis 10-4 schematische
Darstellungen des Einsteckvorganges einer Drahtbindeelementvorform
in die Löcher
eines Stapels blattförmiger
Bedruckstoffe;
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11a schematische
Darstellung des Einsteckens einer kurzen Drahtbindeelementvorform;
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11b schematische
Darstellung des Einsteckens einer langen Drahtbindeelementvorform.
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Die 1 zeigt
den Gesamtaufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung 200 zur
Handhabung von Drahtbindeelementvorformen von der zwecks Vereinfachung
der Beschreibung nur die erfindungswesentlichen Bauteile dargestellt
bzw. erläutert
werden. Weitere, allgemein bekannte und zum Betrieb der Vorrichtung
erforderliche Antriebs- und/oder
Führungsmittel,
Steuerungsmittel und Kurvenscheiben sind nur schematisch dargestellt
bzw. werden nur in allgemeiner Form beschrieben.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung 200 besteht
aus einer Transporteinheit 20 und einer Einsteckeinheit 80,
wobei die Einsteckeinheit 80 eine Einsteckbaugruppe 100 aufweist.
Die Vorrichtung 200 weist einen Antrieb der Transporteinheit 31,
einen Antrieb für
die Schwenkbewegung 110, einen Antrieb für die horizontale
Bewegung 120 und einen Antrieb 127 für die Bewegungen
der Einsteckbaugruppe auf. Die Antriebe 31, 110, 120 und 127 werden
von einer Steuerung 140 angesteuert. Die Steuerung 140 ist
ebenfalls mit den optischen Schaltern 116, 119, 126 und 27 (siehe 5) verbunden. Die Steuerung 140 kann
Teil einer übergeordneten,
nicht dargestellten Steuerung sein, die beispielsweise eine übergeordnete
Vorrichtung zum Binden von Broschüren unterschiedlicher Formate
und Dicken mittels Drahtkammbindung steuert. Die Steuerung 140 kann Informationen
von der übergeordneten
Steuerung erhalten bezüglich
der Anzahl N der Schlaufen S der Drahtbindeelementvorform 41 sowie
der Länge
L der Schlaufen S der Drahtbindeelementvorform 41. Alternativ
können
diese Informationen auch an einer nicht gezeigten Benutzerschnittstelle
eingegeben werden oder über
ein Netzwerk von einer räumlich
entfernten Steuerung übergeben
werden.
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Die Transporteinheit 20 übernimmt
eine Drahtbindeelementvorform 41 von einer nicht gezeigten
Einheit, die die Drahtbindeelementvorform 41 zur Verfügung stellt
in dem in der 1 links
gezeigten Eingangsbereich (vergl. 6).
Die Drahtbindeelementvorform 41 wird im Anschluss von der
Transporteinheit 20 entlang des mit dem Bezugszeichen P gekennzeichneten
Pfeils in Transportrichtung zu der Einsteckeinheit transportiert.
Dort wird die Drahtbindeelementvorform 41 von der Einsteckbaugruppe 100 der
Einsteckeinheit 80 übernommen
und in die Löcher 12 eines
Stapels blatförmiger
Bedruckstoffe 10 eingesteckt (vergl. 10-1 bis 10-4).
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In 2a ist
ein schlaufenförmiges
Drahtbindeelement 41 mit vier Schlaufen S dargestellt.
Die Schlaufen S weisen einen Abstand A von Schlaufenspitze 41s zu
Schlaufenspitze 41s auf, sowie einen Drahtdurchmesser D,
eine Schlaufenlänge
L und eine Anzahl N von Schlaufen S. Außerdem wird mit den Bezugszeichen 41k die
Drahtbasissegmente zwischen den Schlaufen S und mit den Bezugszeichen 41s die
Schlaufenspitzen des Drahtbindeelements 41 gekennzeichnet.
Der Abstand A entspricht dabei dem Abstand A' der Löcher 12 im blattförmigen Bedruckstoff 11 (siehe 4b). Die Anzahl der Löcher N' im blattförmigen Bedruckstoff
entspricht allerdings, wie unten erläutert, nicht notwendigerweise der
Anzahl N der Schlaufen S, sondern stellt vielmehr ein Maximum für die sinnvolle
Anzahl N der Schlaufen S des Drahtbindeelements 41 dar.
Die Drahtbindeelementvorform kann zur verbesserten optischen Erscheinung
oder aus anderen Gründen
einen farbigen Kunststoffmantel aufweisen.
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Die Schlaufenlänge L gibt den Durchmesser des
Drahtbindeelements 41 in geschlossener O-Form vor und kann
von der Anzahl von blattförmigen
Bedruckstoffen 11 abhängig
gemacht werden. Der Durchmesser eines zur O-Form gebogenen Drahtbindeelements 41 wird
so gewählt,
dass die gebundene Broschüre 10 ein ästhetisches Äußeres bekommt,
leicht umzublättern
und leicht stapelbar ist.
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In 3 ist
eine fertig gebundene Broschüre 10 gezeigt,
die eine durchgehende Bindung aufweist. In 4 ist
eine Einzelbindung gezeigt, die aus Drahtbindeelementen 41' bestehen, die
jeweils nur eine einzige Schlaufe aufweisen und für jedes
Loch 12 in den Druckträgern
genau ein Drahtbindeelement 41' verwendet wird. In 5 ist eine Drahtkammbindung
dargestellt die aus mehreren, beispielsweise mehrschlaufigen Drahtbindeelementen 41' besteht, die
voneinander derart beabstandet sind, so dass Löcher 12 frei bleiben.
Jede andere Kombination aus den vorgenannten Möglichkeiten ist für den Fachmann
klar.
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In 5 sind
explosionsartig die Komponenten der Transporteinheit 20 gezeigt.
Ein endloser Transportgurt 21 ist über eine vordere Gurtrolle 29 und
eine hintere Gurtrolle 30 mit einer Feder 28 gespannt.
Der Transportgurt wird von dem Elektromotor 31 angetrieben.
Innerhalb des Transportgurtes 21 ist eine Magneteinheit 32 angeordnet.
In der gezeigten Ausführungsform
handelt es sich bei der Magneteinheit 32 um Permanentmagneten.
Die Permanentmagneten der Magneteinheit 32 weisen eine
Magnetisierung auf, die einerseits so groß ist, um eine ausreichende
Haltekraft zu erzeugen, um die Drahtbindeelementvorform 41 verrutschsicher
auf dem Transportgurt 21 zu halten, andererseits gering
genug ist, so dass die Einsteckeinheit 80 in der Lage ist,
die Drahtbindeelementvorform 41 von dem Transportgurt 21 zu
lösen.
Im Eingangsbereich der Transporteinheit 20 ist achsgleich
mit der Gurtrolle 29 ein Sternrad 23 angebracht
sowie eine Drahtbasiskulisse 24, die eine Registernut 26 als
Ausrichtsegment 26 aufweist.
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6 zeigt
eine Vergrößerung des
Eingangsbereichs der Transporteinheit 20. Der Transportgurt 21 weist
an seiner Oberfläche
Nocken 22 auf (vergl. 5).
Die Nocken weisen wechselweise eine Fase auf und sind entsprechend
des Abstandes D der Drahtschlaufen S voneinander beabstandet. Die
Fasen der Nocken 22 dienen als Einpassungshilfe für die Drahtschlaufen
S bei der Übernahme
der Drahtschlaufen S von der nicht gezeigten vorangegangenen Einheit.
Seitlich von dem Transportgurt 21 ist die Drahtbasiskulisse
angeordnet, die die Drahtbasis 41k der Drahtbindeelementvorform 41 seitlich gegen
die Registernut 26 drängt.
Die Registernut 26 weitet sich im Eingangsbereich zu einem
Einlauftrichter 25 aus. Dieser Einlauftrichter 25 leitet
das erste Drahtbasissegment 41k einer neu angelieferten Drahtbindeelementvorform 41,
die sich auf Grund von Verformungen der Drahtbindeelementvorform 41 außerhalb
der Ebene, die durch den Transportgurt 21 gebildet wird,
auf die Registernut 26.
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Die Drahtschlaufen S werden von den
Zinken des Sternrades 23 zuerst ergriffen und in Transportrichtung
P auf den Transportgurt 21 zwischen die Nocken 22 des
Transportgurtes geleitet. Dabei kommt die Fase der Zinken des Sternrades 23 gerade
mit der Fase der Nocken 22 des Transportgurtes zur Deckung.
Die Position des Sternrades 23 wird durch den optischen
Schalter 27 kontrolliert, der die Positionsinformation
an die Steuerung 140 weitergibt.
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Wie in 7 zu
erkennen ist, treibt der Antrieb für die Kreisbewegung 110 über eine
Welle 111 ein erstes Zahnrad 112 an, das im Eingriff
mit einem zweiten Zahnrad 113 steht, das im Eingriff mit
einem dritten Zahnrad 114 steht. Die Position des dritten Zahnrades 114 wird
durch einen optischen Schalter 116 kontrolliert, der mit
der Steuerung 140 in Verbindung steht. Vermittels des Antriebs 110 kann
dadurch die Parallelogrammplatte 133 in eine Schwenkbewegung
versetzt werden.
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An der Parallelogrammplatte 133 ist
ein Schlitten 117 befestigt. Die Position des Schlittens 117 wird
durch den optischen Schalter 119 überwacht, in den je nach Position
des Schlittens 117 eine an der Parallelogrammplatte 133 befestigte
Nase einragt. Die horizontale Bewegung des Schlittens 117 wird über zwei
Ritzelzahnstangen 115 angetrieben. Der Antriebsmotor 120 ist
stationär
und wirkt auf die Ritzel der Zahnstangen 115 über Zwischenzahnräder, von
denen zwei in den Gelenkpunkten der Koppeln 131 sitzen.
Dadurch erfolgt keine Stellbewegung der horizontalen Bewegung des
Schlittens 117 durch die Schwenkbewegung der Parallelogrammplatte 133.
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In 9 ist
die Funktionsweise der Schwenkbewegung nochmals schematisch dargestellt.
Eine erste Koppel 131 und eine zweite Koppel 132 sind
mit der Parallelogrammplatte 133 und dem Gehäuse 130 verbunden.
Die Schwenkbewegung der Parallelogrammplatte 133 und damit
dem der Schwenkbewegung des Schlittens 117, der die Einsteckbaugruppe 100 trägt, ist
derart, dass sich die erste Koppel 131 und die zweite Koppel 132 in
der Endposition zum Einstecken hinter ihrem Todpunkt befinden, wie
in 9 gezeigt. Durch
die parallele Bewegung der ersten Koppel 131 zur zweiten
Koppel 132 bleibt die waagerechte Ausrichtung der Parallelogrammplatte 133 bei
der Schwenkbewegung erhalten.
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Bei einem Rückwärtsschwenken des Schlittens
hebt sich der Schlitten zunächst
bis zur Überschreitung
des Todpunktes, um dann wieder abgesenkt zu werden. Wird durch eine
Vorwärtsbewegung des
Schlittens 117 der Anteil der Rückwärtsbewegung des Schlittens 117,
der durch die Schwenkbewegung verursacht wird, ausgeglichen, so
erfährt
die Einsteckbaugruppe 100 bei entsprechender Steuerung
eine rein vertikale Bewegung, nämlich
ein Anheben des Schlittens bis zur Erreichung des Todpunktes der
Koppeln 131, 132 und ein abschließendes Absenken
durch ein Weiterschwenken der Koppeln 131, 132.
Vorteilhafterweise ist dieser Hub, der durch die kombinierte Schwenkbewegung
und das Ausfahren des Schlittens 117 erzeugt wird gerade
so groß, um
die Rechenfinger 82 über
die Ebene der Drahtbindeelementvorform 41 zu heben.
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Auf dem Schlitten 117 ist
ein Antrieb für
die Bewegungen "öffnen", "schließen" und "zentrieren" der Einsteckbaugruppe 127 angebracht,
deren Eingriff mit einem Zahnkurvenrad 121 steht. Die Position des
Zahnkurvenrads 121 wird durch einen optischen Schalter 126 kontrolliert,
der in Verbindung mit der Steuerung 126 steht. Ebenfalls
in Eingriff mit dem Zahnkurvenrad 121 ist eine Schubstange 122,
die mit einer Feder 125 an einen Stopper 124 einer
Stangenführung 123 angepresst
wird. Die Stangenführung 123 ist
mit der Rechenplatte 81 verbunden.
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In 8a sind
in explosionsartiger Darstellung die Komponenten der Einsteckbaugruppe 100 gezeigt.
Die Zahnstangen 115 sind an der Prismenplatte 83 befestigt.
Die Prismenplatte 83 weist an ihrem offenen Ende eine kammartige
Struktur auf, wobei an den Spitzen der Zinken der kammartigen Struktur
zueinander fluchtende Einkerbungen 84 vorgesehen sind.
Diese Einkerbungen 84 dienen als Stützstruktur für die Drahtbasissegmente 41k jeder einzelnen
Schlaufe. Oberhalb der Prismenplatte 83 ist die Rechenplatte 81 in
Langlöchern
beweglich befestigt. Die Rechenplatte 81 weist eine Anzahl
N+1 Rechenfinger 82 auf, wobei die Anzahl N die maximale
Anzahl N der Drahtschlaufen S einer Drahtbindeelementvorform 41,
die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 200 gehandhabt
werden soll, ist. Prismenplatte 83 und Rechenplatte 81 sind
derart zueinander angeordnet, dass die Rechenfinger 82 jeweils
der Mitte der Kerben 84 in der Prismenplatte zugeordnet
sind. Die Einkerbungen 84 in der Prismenplatte 83 weisen
in ihrer Mitte senkrecht Nuten 85 auf, um zu ermöglichen,
dass die Rechenfinger 82 weit genug an den Scheitel der
Einkerbungen 84 angenähert
werden können,
um ein sicheres Greifen der Drahtbasissegmente 41k einer
Drahtbindeelementvorform 41 zu gewährleisten. Die Flanken der Einkerbung 84 dienen
als Zentrierungsmittel für
die Drahtbasissegmente 41k.
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Unterhalb der Prismenplatte 83 ist
eine Trägerplatte 87 durch
Langlöcher 91 beweglich
mit der Prismenplatte 83 verbunden. Die Trägerplatte 87 weist
an ihrem offenen Ende ebenfalls eine kammartige Struktur auf, wobei
Prismenplatte 83 und Trägerplatte 87 seitlich
zueinander derartig ausgerichtet sind, dass die Nuten 88 mittig
unterhalb der Spalten 86 der kammartigen Struktur der Prismenplatte 83 zu liegen
kommen. In den Nuten 88 der Trägerplatte 87 sind
Drahtschlaufenstützelemente 90 eingesetzt.
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Die Drahtschlaufenstützelemente 90 sind
in 8b vergrößert dargestellt.
Demnach weisen die Drahtschlaufenstützelemente 90 vorne
einen Keil 92 auf, der durch die Positionierung zwischen
der Trägerplatte 87 und
der Prismenplatte 83 genau in der Mitte zwischen zwei Drahtbasissegmenten 41k positioniert
ist. Der Keil 92 dient dazu, die Drahtbasissegmente 41k entlang
der Drahtbasis 41k auszurichten. Die Drahtschlaufenstützelemente
werden mit einem T-Stück 95 in
die Nuten 88 der Trägerplatte 87 eingeschoben
und sind durch den Querbalken 96 des T-Stückes gegen
vertikale Verschiebung gesichert. Die Drahtschlaufenstützelemente 90 weisen
spiegelsymmetrisch zur Mitte jeweils drei Fixierflächen 94 zur
dreiseitigen Fixierung der Drahtschlaufen S auf. Nach dem Einsetzen
der Drahtschlaufenstützelemente 90 in
die Nuten 88 der Trägerplatte 87 werden die
Drahtschlaufenstützelemente 90 mit
einer Fixierplatte 89 verrutschsicher an der Trägerplatte 87 befestigt.
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Durch geeignete Mittel lässt sich
die Trägerplatte 87 gemeinsam
mit den Drahtschlaufenstützelementen 90 entlang
der Langlöcher 91 in
den Spalten 86 der Prismenplatte 83 verschieben.
Befindet sich zu diesem Zeitpunkt bereits die Drahtbasis 41k in
den Einkerbungen 84 der Prismenplatte, dort gehalten von
den Rechenfingern 82, so schieben sich die Drahtschlaufenstützelemente
in die Drahtschlaufen S hinein.
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Im Folgenden wird die Funktion der
erfindungsgemäßen Vorrichtung 200 anhand
einer neu zugeführten
Drahtbindeelementvorform 41 geschildert. Zunächst liefert
die Einheit, die die Drahtbindeelementvorform 41 zur Verfügung stellt
taktweise zwei fertige Drahtschlaufen S. Während dieser Zeit verharrt
die Transporteinheit 20 in einem Ruhezustand. Sobald die
ersten beiden Drahtschlaufen S den Zwischenraum zwischen der Einheit,
die die Drahtbindeelementvorform 41 zur Verfügung stellt und
der Transporteinheit 20 derart überbrückt haben, und an der ersten
Zacke des Sternrads 23 gestaucht wurden, wird die erste
Drahtschlaufe S der Drahtbindeelementvorform 41 von dem
Sternrad 23 erfasst und zwischen den Nocken 22 auf
dem Transportgurt 21 geleitet. Der Einlauftrichter 25 erfasst
die ersten beiden Drahtschlaufen S unmittelbar, sobald sie aus der
Einheit, die die Drahtbindeelementvorform 41 zur Verfügung stellt
transportiert werden. Ein nicht gezeigter, seitlich im Trichter
vorhandener Magnet unterstützt
die lineare Ausrichtung der Drahtbasis 41k, indem er sie
gegen die seitliche Trichter- und Kulissenwand 26 zieht,
noch bevor diese von den Magneten des Transportbandes erfasst werden
und dann verschiebegesichert sind. Im Folgenden werden von dem Sternrad 23 alle
weiteren Drahtschlaufen S sequentiell zwischen die Nocken 22 auf
dem Transportgurt 21 geleitet, wo sie auf Grund der Haltekraft
der Magneteinheit 32 festgehalten werden. Die Nocken 22 auf
dem Transportgurt 21 verhindern während des Transports eine seitliche
Verschiebung der Drahtschlaufen S und gewährleisten eine parallele Ausrichtung
derselben.
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Sobald das Sternrad 23 die
Drahtschlaufe S auf dem Transportgurt 21 abgelegt hat,
bleibt das Sternrad 23 und der Transportgurt 21 stehen
und erwartet die nächsten
Drahtschlaufe S. Taktweise wiederholt sich dieser Vorgang des Ablegens
der Drahtschlaufen S durch das Sternrad 23 auf dem Transportgurt 21,
bis die letzte Drahtschlaufe S der Drahtbindeelementvorform 41 auf
dem Transportgurt 21 abgelegt ist. Sobald die letzte Drahtschlaufe
S der Drahtbindeelementvorform 41 zur Verfügung gestellt wurde,
wird in der bevorzugten Ausführungsform, nämlich dass
es sich bei der Einheit, die die Drahtbindeelementvorform 41 zur
Verfügung
stellt um eine Einheit handelt, die die Drahtbindeelementvorform 41 unmittelbar
zuvor formt, muss nach der letzten Drahtschlaufe S der Draht abgeschnitten
werden. Dies erfolgt vorteilhafterweise in der Einheit, die die Drahtbindeelementvorform 41 unmittelbar
geformt hat.
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Sobald die letzte Drahtschlaufe S
der Drahtbindeelementvorform 41 auf dem Transportgurt 21 abgelegt
ist, wird durch einen schnellen Vorschub die Drahtbindeelementvorform 41 zur
Einsteckeinheit 80 transportiert. Die Einsteckeinheit senkt
die Einsteckbaugruppe 100 soweit ab, dass die Rechenfinger 82 der
Rechenplatte 81, die sich in diesem Moment von den Einkerbungen 84 der
Prismenplatte 83 beabstandet befinden, in den Zwischenraum
zwischen dem Transportgurt 21 und den Drahtbasissegmenten 41k eintauchen.
Durch eine Rückwärtsbewegung
der Rechenplatte 81 werden die Rechenfinger 82 in
Kontakt mit den Drahtbasissegmenten 41k gebracht und gemeinsam
mit diesen in die Einkerbung 84 der Prismenplatte 83 gedrückt. Im
Folgenden werden die Drahtschlaufenstützelemente 90 in die
Drahtschlaufen S eingeschoben und damit die Drahtschlaufen S so
fest fixiert, dass ein vertikales Abheben der Drahtschlaufen S von
dem Transportgurt 21 möglich
ist. Nachdem die Drahtbindeelementvorform 41 von dem Transportgurt 21 abgehoben
ist, ist die Transporteinheit 20 bereit, die nächste Drahtbindeelementvorform 41 aufzunehmen.
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Der weitere Bewegungsablauf des Einsteckens
wird anhand der 10-1 bis 10-4 beschrieben.
In 10-1 befindet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung
in einer Grundposition. Ein Stapel blattförmiger Bedruckstoffe 11 mit
ausgerichteten Löchern 12 sind
in einer Zange 70 geklemmt, so dass sich die Löcher 12 der
blattförmigen
Bedruckstoffe 11 in einer Einsteckebene für die Drahtbindeelementvorform 41 befinden.
C-Former 50, 50' befinden
sich oberhalb der Einsteckebene, O-Former 60, 60' befinden sich
unterhalb der Einsteckebene und sind entsprechend der Dicke der
zu bindenden Broschüre 10 beabstandet,
derart, dass sie in der eingenommenen Position als Auffächerungsverhinderer
für die
blattförmigen
Bedruckstoffe 11 wirken, insbesondere wenn die Zange 70 die
blattförmigen
Bedruckstoffe 11 von unten in die vorgesehene Position
einschwenkt. Dadurch werden einzelne auseinandergespreizte blattförmige Bedruckstoffe 11 ausgerichtet.
-
Befinden sich die blattförmigen Bedruckstoffe 11 an
der vorgesehenen Position, bewegt sich der zweite C-Former 50' nach unten
in die Zentrierposition für
das ebene schlaufenförmige
Drahtbindeelement 41, wie in 10-2 dargestellt. Der zweite C-Former befindet
sich in der Zentrierposition, wenn die Zentriertrichter 54' des zweiten
C-Formers 50' fluchtend
mit den Löchern 12 der
blattförmigen
Bedruckstoffe 11 ausgerichtet sind.
-
Die O-Former 60, 60' fahren unterhalb
der Einkämmebene
in X-Richtung zusammen bis die blattförmigen Bedruckstoffe 11 ausgerichtet
sind. Im Anschluss wird eine ebene Drahtbindeelementvorform 41 durch
die Löcher 12 in
den blattförmigen
Bedruckstoffen 11 eingesteckt. Dabei weichen die Drahtschlaufenstützelemente 90 entsprechend
der Länge
L der Drahtschlaufen S der Drahtbindeelementvorform 41 in
die Spalten 86 der Prismenplatte 83 zurück (vergleiche 11a und 11b). Die ebene Drahtbindeelementvorform 41 wird
bis zum Anschlag mit den Spitzen 41s in den Zentrierungstrichtern 54' des zweiten
C-Formers 50' eingeschoben.
In dieser Position wird die ebene Drahtbindeelementvorform 41 noch
von der Einsteckeinheit 100 in dieser Position fixiert.
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Es kann sich abweichend auch um eine Mehrzahl
von ebene Drahtbindeelementvorformen 41, handeln, wie oben
beschrieben und in 4a und 4b gezeigt ist. Der Einfachheit
halber wird im Folgenden stets von einer einzelnen ebenen Drahtbindeelementvorform 41 ausgegangen,
obwohl eine Mehrzahl an ebenen Drahtbindeelementvorformen 41 für die erfindungsgemäße Vorrichtung
und das erfindungsgemäße Verfahren
keinen Unterscheid darstellt.
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Im nächsten Schritt, der in 10-3 dargestellt
ist, fahren die O-Former 60, 60' in Y-Richtung herauf und tauchen zwischen
den Schlaufen S der ebenen Drahtbindeelementvorform 41 hindurch.
Im Anschluss fahren die O-Former 60, 60' in X-Richtung den richtigen
Eingriffspunkt für
eine zunächst
zu fertigende C-Form des Drahtbindeelementes 41'' an. Diese zunächst zu fertigende C-Form hängt insbesondere
von der Schlaufenlänge
S ab, und damit wiederum von dem Durchmesser der fertigen O-Form und
damit von der Dicke der zu bindenden Broschüre 10 ab. Im Anschluss
bewegen sich die O-Former 60, 60' in Z-Richtung mit ihren Nasen 62, 62' über die Schlaufen
S, bis die Nasen 62, 62' die Schlaufen S der Breite nach überdecken.
-
Wie in 10-4 dargestellt klemmen im Anschluss die
O-Former 60, 60' das
Drahtbindeelement 41 durch Rotation um nicht gezeigte,
vorläufige
Drehpunkte zur Broschüre 10 hin.
Bis zu diesem Zeitpunkt ist die ebene Drahtbindeelementvorform 41 in
den Zentriertrichtern 54' des
zweiten C-Formers mit den Spitzen 41s am Anschlag. Sobald die
Drahtbindeelementvorform 41 in dieser Position durch die
O-Former 60, 60' geklemmt
ist, gibt die Einsteckeinheit 100 die Drahtbasis frei,
da für
das weitere Verfahren des O-Formens.
das Drahtbindeelement 41" durch
die C-Former 50, 50' oder
die O-Former 60, 60' positionsgenau
fixiert ist.
-
- 10
- Broschüre
- 11
- blattförmiger Bedruckstoff
- 12
- Lochung/Löcher
- 20
- Transporteinheit
- 21
- Transportgurt
- 22
- Nocken
auf dem Transportgurt
- 23
- Sternrad
- 24
- Drahtbasiskulisse
- 25
- Einlauftrichter
- 26
- Registernut
- 27
- optischer
Schalter
- 28
- Feder
- 29
- vordere
Gurtrolle
- 30
- hintere
Gurtrolle
- 31
- Antrieb
für die
Transportbewegung
- 32
- Magneteinheit
- 41
- Drahtbindeelementvorform
- 41k
- Drahtbasissegment
- 41s
- Spitze
der Schlaufe
- 41'
- Einzeldrahtbindeelemente
- 41''
- Drahtbindeelement
- 50
- Erster
C-Former
- 50'
- Zweiter
C-Former
- 54,
54'
- Zentrierungstrichter
- 60
- Erster
O-Former
- 60'
- Zweiter
O-Former
- 62,
62'
- Nase
- 70
- Zange
- 80
- Einsteckeinheit
- 81
- Rechenplatte
- 82
- Rechenfinger
- 83
- Prismenplatte
- 84
- Einkerbung
- 85
- Nut
- 86
- Spalt
- 87
- Trägerplatte
- 88
- Nut
- 89
- Fixierplatte
- 90
- Drahtschlaufenstützelement
- 91
- Langloch
- 92
- Keil
- 93
- Fase
- 94
- Fixierfläche
- 95
- T-Stück
- 96
- Querbalken
des T-Stücks
- 100
- Einsteckeinheit
- 110
- Antrieb
für die
Schwenkbewegung
- 111
- Welle
- 112
- erstes
Zahnrad
- 113
- zweites
Zahnrad
- 114
- drittes
Zahnrad
- 115
- Zahnstange
- 116
- optischer
Schalter
- 117
- Schlitten
- 118
- Nase
- 119
- optischer
Schalter
- 120
- Antrieb
für die
horizontale Bewegung der Einsteckbaugruppe
- 121
- Zahnkurvenrad
- 122
- Stange
- 123
- Stangenführung
- 124
- Stopper
- 125
- Feder
- 126
- optischer
Schalter
- 127
- Antrieb
für die
Bewegungen der Einsteckbaugruppe
- 128
- optischer
Schalter
- 130
- Gehäuse
- 131
- erste
Koppel
- 132
- zweite
Koppel
- 133
- Parallelogrammplatte
- 140
- Steuerung
- 200
- Erfindungsgemäße Vorrichtung
- A
- Abstand
der Drahtschlaufen
- A'
- Abstand
der Löcher
- L
- Länge der
Drahtschlaufe
- N
- Anzahl
der Schlaufen
- N'
- Anzahl
der Löcher
- P
- Transportrichtung
- S
- Drahtschlaufenspitze
- W
- Drahtwurzel