DE10245961B4 - Träger für Pipettenspitzen - Google Patents

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Abstract

Träger für Pipettenspitzen mit einer Vielzahl Aufnahmen (3), die zum Halten verschiedener Typen Pipettenspitzen geeignet sind und mit Einrichtungen zum Codieren (7) in Form von zerstörbaren und/oder verformbaren und/oder verlagerbaren Oberflächengeometrien, die mit den verschiedenen Typen Pipettenspitzen zugeordneten Codes codierbar und von außen lesbar sind, wobei es sich bei den Oberflächengeometrien beispielsweise um ausbrechbare Bohrungen und/oder abbrechbare Stifte und/oder verbiegbare Stifte und/oder umlegbare Schalter handelt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Träger für Pipettenspitzen.
  • Träger für Pipettenspitzen, die der Aufbewahrung und Bereitstellung der Pipettenspitzen für den Gebrauch dienen, sind bekannt. Sie werden im Fachjargon auch als „Trays" bezeichnet. Sie haben Platten mit einer Vielzahl Löchern in Matrixanordnung, welche die Aufnahmen bilden. Viele Ausführungen haben am Rand der Platte einen nach unten vorstehenden, umlaufenden Rahmen, um die Platte in einem Abstand von einer Unterlage abzustützen. Die Pipettenspitzen werden von oben in die Löcher eingesteckt, wobei sie aufgrund eines sich nach oben verbreiternden Durchmessers oder Kragens nicht hindurchfallen. Von dem Rahmen werden sie im Abstand von der Unterlage gehalten. Hierfür weist bevorzugt der Rahmen unten eine Aufweitung auf.
  • Bei Benutzung wird in mindestens eine im Träger gehaltene Pipettenspitze ein Aufsteckkonus einer Pipettier- bzw. Dosiervorrichtung eingedrückt und diese dann mit der Vorrichtung abgezogen. Nach dem Gebrauch wird die Pipettenspitze in denselben oder einen anderen Träger eingesetzt, um gemeinsam mit weiteren Pipettenspitzen entsorgt zu werden.
  • Bei Dosierautomaten und Laborautomaten („Workstations"), die Dosiereinrichtungen enthalten, müssen vielfach unterschiedliche Typen Pipettenspitzen in ihren jeweiligen Trägern in bestimmten Positionen für das Aufnehmen bzw. Abgeben mittels der Dosiervorrichtung vorrätig gehalten werden. Bei den unterschiedlichen Pipettenspitzen handelt es sich beispielsweise um Pipettenspitzen mit verschiedenen Volumina oder um Pipettenspitzen, die mit oder ohne Aerosolfilter ausgeführt sind. Um Fehldosierungen bzw. Kontaminationen bei den automatisch gesteuerten Dosiervorgängen zu vermeiden, ist es erforderlich, bei dem relativ häufigen automatisch ablaufenden Wechsel der Pipettenspitzen sicher auf die richtigen Typen Pipettenspitzen zurückzugreifen.
  • Des weiteren ist die genaue Positionierung der Träger in den automatisch arbeitenden Dosierstationen und Workstations sicherzustellen. Bei ungenau positionierten Trägern können die Aufnahmekoni der Pipettier- bzw. Dosiervorrichtung neben die Öffnungen der Pipettenspitzen treffen bzw. diese nicht in den Löchern der Träger absetzen, wodurch es zu Funktionsstörungen kommen kann.
  • Aus der DE 201 14 052 U1 ist ein automatischer Spritzenwechsler für einen Mehrkanalpipettierautomaten bekannt, bei dem die in einem Pipettierkopf angeordneten Pipetten jeweils mit einer Spitze mittelbar verbunden werden, indem ein mit Spitzen bestücktes Magazin in einem Magazinrahmen liegend an den Pipettierkopf angedrückt wird. An dem Magazin ist ein Strichcode angebracht, der über einen nicht dargestellten Barcode-Reader ausgelesen wird. Der Strichcode trägt Informationen betreffs der Spitzen im Magazin (z.B. Hersteller, Charge, Spritzwerkzeug) und identifiziert das Magazin eindeutig, wodurch eine Kontrolle gewährleistet wird, daß einmal verwendete Magazine nicht ein zweites Mal mit den dann kontaminierten Spitzen verwendet werden. Das Markieren der Magazine durch Anbringen von Strichcodes ist aufwendig und die Codierungen sind gegenüber Chemikalieneinfluß nicht beständig.
  • Aus DE 38 29 025 A1 ein Verfahren zum Aufbringen und Lesen von optisch lesbaren Codemarkierungen auf die Oberfläche von Flaschen bekannt. Dabei werden mittels eines Lasers Vertiefungen in der Oberfläche erzeugt, die einen diffus streuenden Reflektor bilden. Die erzeugte Codierung, beispielsweise ein Strichcode, kann optisch ausgelesen werden. Nachteilig an dem Verfahren ist, daß die benötigte Vorrichtung zum Codieren aufwendig ist.
  • Aus DE 198 41 554 A1 bekannt, Vorrichtungen zur Aufnahme von festem oder flüssigem Probenmaterial mit einer Codierung zu versehen. Diese kann in Form eines Flächen- oder Strichcodes oder einer Zahlen- oder Buchstabenkombination in eine Oberfläche der Vorrichtung eingeritzt oder eingeätzt werden. Es ist jedoch kein Mechanismus angegeben, der eine derartige Codierung durchführen könnte.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Träger für Pipettenspitzen zur Verfügung zu stellen, der eine einfache und sichere Codierung ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird durch einen Träger für Pipettenspitzen mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Trägers sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der erfindungsgemäße Träger für Pipettenspitzen hat eine Vielzahl Aufnahmen, die zum Halten verschiedener Typen Pipettenspitzen geeignet sind, Einrichtungen zum Codieren in Form von zerstörbaren und/oder verformbaren und/oder verlagerbaren Oberflächengeometrien, die mit verschiedenen Typen Pipettenspitzen zugeordneten Codes codierbar und von außen lesbar sind.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Träger sind die Einrichtungen zum Codieren entsprechend dem Code der dem Träger zugeordneten Typ Pipettenspitzen codierbar. Die Codes sind von außen lesbar, so daß von außen leicht feststellbar ist, welche Typen Pipettenspitzen in dem Träger gehalten sind. Dies begünstigt insbesondere eine sichere automatische Aufnahme und Abgabe von Pipettenspitzen in einer automatischen Dosierstation oder in einer Workstation. Bei den veränderbaren Oberflächengeometrien handelt es sich um zerstörbare und/oder verformbare und/oder verlagerbare Oberflächengeometrien. Damit wird die Funktionssicherheit automatischer Dosiereinrichtungen und Workstations deut lich verbessert, erhöhte Arbeitsgeschwindigkeiten ermöglicht und der Personalbedarf reduziert.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist der Träger zusätzliche Markierungen, deren Position von außen detektierbar ist, auf. Die Position der zusätzlich zu den Einrichtungen zum Codieren vorhandenen Markierungen ist von außen detektierbar, so daß die Position des Trägers von außen leicht feststellbar ist. Dies fördert die genaue Positionierung von Trägern für Pipettenspitzen insbesondere in automatischen Dosierstationen und Workstations.
  • Die veränderbaren Oberflächengeometrien sind beispielsweise ausbrechbare Bohrungen und/oder abbrechbare Stifte und/oder verbiegbare Stifte und/oder umlegbare Schalter.
  • Die optischen Gestaltungsflächen sind gemäß einer Ausgestaltung Flächen, die speziell für die Aufnahme von Farbcodierungen und/oder Strichcodierungen vorbereitet sind, z.B. entsprechende Etiketten. Die Farbcodierungen und/oder Strichcodierungen können beispielsweise durch Laserbehandlung der Oberfläche des Trägers erzeugt werden oder durch Anbringen von Aufklebern.
  • Bei den zusätzlichen Markierungen in Form von unveränderlichen Oberflächengeometrien handelt es sich gemäß einer Ausgestaltung um Bohrungen. Dies können z.B. durchgehende oder Sackbohrungen sein.
  • Bei den zusätzlichen Markierungen in Form optischer Gestaltungen handelt es sich gemäß einer Ausgestaltung um dauerhaft aufgebrachte Punkte, Linien oder sonstige grafische Symbole in einer beliebigen Färbung, die sich von dem Untergrund abhebt.
  • Gemäß einer Ausgestaltung sind die Einrichtungen zum Codieren Bohrungen mit jeweils einer durch Stege mit dem Träger verbundenen und durch Zerstören der Stege ausbrechbaren Scheibe. Durch gezieltes Ausbrechen der Scheibe in einer oder mehreren Bohrungen ist, die Einrichtungen zum Codieren codierbar. Dies ist wegen der von den Stegen gebildeten Sollbruchstellen besonders einfach möglich. Ferner können die Einrichtungen zum Codieren durch brechbare (z.B. durch Materialschwächung oder Ausnehmungen) Rechtecke, Kreuzelemente u.ä. sein.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist der Träger die Aufnahmen in einer Platte und die Einrichtungen zum Codieren und/oder die Markierungen an mindestens einer Seite der Platte auf. Gemäß einer Ausgestaltung weist die Platte im Bereich der Einrichtungen zum Codieren eine verringerte Wandstärke auf, was bei ausbrechbaren Bohrungen das Codieren erleichtert, ohne die genaue Ausrichtung von Pipettenspitzen in verhältnismäßig langen Löchern der Platte zu verhindern.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist der Träger zwei Einrichtungen zum Codieren und/oder zwei Markierungen auf, die auf einander gegenüberliegenden Seiten der Platte angeordnet sind. Unabhängig von der Ausrichtung des Trägers sind dann die Einrichtungen zum Codieren und/oder Markierungen lesbar bzw. detektierbar. Durch Detektieren von zwei Markierungen ist eine exakte Positionsbestimmung des Trägers möglich.
  • Gemäß einer Ausgestaltung sind die beiden Einrichtungen zum Codieren und/oder die beiden Markierungen an zwei Schmalseiten der Platte vorhanden. Diese sind auch lesbar bzw. detektierbar, wenn sich der Träger in einer Greifeinrichtung befindet.
  • Der Träger wird nachfolgend anhand der anliegenden Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 einen plattenförmigen Träger in Unteransicht;
  • 2 denselben Träger in einem Längsschnitt;
  • 3 denselben Träger in einer Draufsicht;
  • 4 denselben Träger in einem Querschnitt;
  • 5 Reihe mit Einrichtungen zum Codieren und einer Markierung desselben Trägers in einer Ausschnittsvergrößerung;
  • 6 Codierschema einer Einrichtung zum Codieren mit sechs ausbrechbaren Bohrungen.
  • Gemäß 1 bis 4 hat ein Träger 1 für Pipettenspitzen eine Platte 2, die eine beträchtliche Dicke aufweist. In der Platte 2 sind eine Vielzahl (im Beispiel 96) durchgehender Löcher 3 in Matrixanordnung vorhanden. Randseitig ist die Platte 3 über einen relativ dünnen Randbereich 4 mit einem nach unten vorstehenden, umlaufenden Rahmen 5 verbunden. Dieser hat unten eine Aufweitung 6, die ein Stapeln auf dem Oberbereich eines identisch ausgebildeten Trägers 1 ermöglicht.
  • An der Innenseite des Rahmens 5 befindet sich an sämtlichen Seiten eine Anzahl aussteifender Stege 16, die sich unten am Randbereich 4 abstützen.
  • An den Schmalseiten hat die Platte 2 in ihren Randbereichen 4 Einrichtungen zum Codieren in Form von ausbrechbaren Bohrungen 7 und Markierungen in Form von permanent durchgehenden Bohrungen 8. An jeder Seite sind sechs ausbrechbare Bohrungen 7 und eine durchgehende Bohrung 8 in punktsymmetrischer Anordnung bezüglich des Zentrums der Platte 2 vorhanden.
  • Gemäß 5 hat jede ausbrechbare Bohrung 7 im Zentrum eine Scheibe 9, die jeweils über drei Stege 10, die symmetrisch um die Scheibe 9 verteilt sind, mit dem Randbereich 4 der Platte 2 verbunden sind.
  • Der Träger 1 ist aus Kunststoff hergestellt, vorzugsweise einteilig, beispielsweise aus Polypropylen.
  • Für die maschinelle Erkennung des Typs Pipettenspitze, der dem Träger 1 zugeordnet ist, ist die Oberfläche des Trägers zu codieren. Mit dem Code wird der Typ zugeordneter (d.h. eingesetzter oder einzusetzender) Pipettenspitzen eindeutig beschrieben.
  • Die 6 zeigt ein Beispiel für einen „zwei aus sechs"-Code, mit dem fünfzehn Typen Pipettenspitzen („Tips") unterschieden werden können. Im Beispiel sind nur den ersten acht Codierungsmöglichkeiten Typen Pipettenspitzen zugeordnet, die sich durch das Volumen und dadurch unterscheiden, daß sie ohne („Tips") oder mit einem Filter („Filtertips") ausgeführt sind.
  • Entsprechend der Codierungstabelle werden die ausbrechbaren Bohrungen 7 von 5 codiert, wobei die Spur 1 der ausbrechbaren Bohrung 7 zugeordnet werden kann, die der Markierung 8 benachbart ist.
  • Durch Abtasten der Einrichtungen zum Codieren 7 z.B. mittels einer optischen oder mechanischen Leseeinrichtung ist es möglich, in einer automatischen Dosierstation oder einer Workstation zu ermitteln, welcher Typ Pipettenspitzen dem gerade untersuchten Träger 1 zugeordnet ist. Ferner kann ebenfalls mittels einer z.B. optischen oder mechanischen Abtasteinrichtung die genaue Position des Trägers 1 anhand der beiden einander diametral gegenüberliegenden Bohrungen 8 ermittelt werden.
  • Die Ermittlung des Codes und der Position ist unabhängig von der Einsetzrichtung des Trägers 1 in den Automaten, da sich die ausbrechbaren Bohrungen 7 und Markierungen 8 an beiden Schmalseiten des Trägers 1 befinden.

Claims (8)

  1. Träger für Pipettenspitzen mit einer Vielzahl Aufnahmen (3), die zum Halten verschiedener Typen Pipettenspitzen geeignet sind und mit Einrichtungen zum Codieren (7) in Form von zerstörbaren und/oder verformbaren und/oder verlagerbaren Oberflächengeometrien, die mit den verschiedenen Typen Pipettenspitzen zugeordneten Codes codierbar und von außen lesbar sind, wobei es sich bei den Oberflächengeometrien beispielsweise um ausbrechbare Bohrungen und/oder abbrechbare Stifte und/oder verbiegbare Stifte und/oder umlegbare Schalter handelt.
  2. Träger nach Anspruch 1 mit zusätzlichen Markierungen (8), deren Position von außen detektierbar ist.
  3. Träger nach Anspruch 2, wobei es sich bei den zusätzlichen Markierungen um dauerhaft eingebrachte Bohrungen und/oder dauerhaft aufgebrachte grafische Symbole und/oder zusätzliche Einrichtungen zum Farbcodieren und/oder Strichcodieren durch Laserbehandlung handelt.
  4. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Oberflächengeometrien in Form von Bohrungen mit jeweils einer durch Stege (10) mit dem Träger (1) verbundenen und durch Zerstören der Stege (10) ausbrechbaren Scheibe (9) ausgebildet sind.
  5. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, der die Aufnahmen (3) in einer Platte (2) und die Einrichtungen zum Codieren (7) und/oder die Markierungen (8) an mindestens einer Seite der Platte (2) aufweist.
  6. Träger nach Anspruch 5, der die Einrichtungen zum Codieren (7) und/oder die Markierungen (8) in einem Randbereich (4) verringerter Wandstärke der Platte (2) aufweist.
  7. Träger nach Anspruch 5 oder 6, der zwei Einrichtungen zum Codieren (7) und/oder zwei Markierungen (8) aufweist, die auf einander gegenüberliegenden Seiten der Platte (2) angeordnet sind.
  8. Träger nach Anspruch 7, der die beiden Einrichtungen zum Codieren und/oder die beiden Markierungen (8) an einander gegenüberliegenden Schmalseiten aufweist.
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