DE1024490B - Anpressvorrichtung fuer Filterpressen - Google Patents

Anpressvorrichtung fuer Filterpressen

Info

Publication number
DE1024490B
DE1024490B DEH21673A DEH0021673A DE1024490B DE 1024490 B DE1024490 B DE 1024490B DE H21673 A DEH21673 A DE H21673A DE H0021673 A DEH0021673 A DE H0021673A DE 1024490 B DE1024490 B DE 1024490B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
spindle
pressing device
end piece
feed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH21673A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Kipp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eberhard Hoesch and Soehne GmbH and Co
Original Assignee
Eberhard Hoesch and Soehne GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eberhard Hoesch and Soehne GmbH and Co filed Critical Eberhard Hoesch and Soehne GmbH and Co
Priority to DEH21673A priority Critical patent/DE1024490B/de
Publication of DE1024490B publication Critical patent/DE1024490B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/19Clamping means for closing the filter press, e.g. hydraulic jacks

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Anpreßvorrichtung für Filterpressen Bei Verwendung von Platten-Filterpressen mit größeren Plattenabmessungen oder höheren Drücken ist der Schließdruck, der zur Dichtung der Rahmen und Platten erforderlich ist, so hoch, daß er mit einfachen mechanischen und von Hand zu betätigenden Mitteln nicht mehr zu beherrschen ist. Man hat deshalb schon doppelt wirkende Anpreßvorrichtungen vorgeschlagen, wobei das Vorschieben des die Platten und Rahmen abschließenden beweglichen Endstückes auf den mit den Ständern verbundenen und Platten sowie Rahmen tragenden Holmen über eine mechanische Vorrichtung vorgenommen wird, während der eigentliche Schließdruck nach beendetem Vorschub eine hydraulische Vorrichtung erzeugt.
  • Hierbei hat man nach einer sehr alten Ausführungsform einen im Gestell ortsfest angebrachten Druckzylinder mit einem von Hand betätigten Pumpzylinder verbunden und den Druckkolben als Träger für : das als Spindel ausgebildete Vorschubglied benutzt. Diese Ausführungsform hat sich deshalb nicht bewährt, weil die Kombination eines Druckzylinders mit einer Druckpumpe in einem Aggregat einschließlich eines Flüssigkeitsvorratsbehälters sich als zu umständlich erwiesen hat.
  • Man ist deshalb im allgemeinen dazu übergegangen, den Druck aus einem Drucknetz zu beziehen, was jedoch den Nachteil der Bindung an ein derartiges Netz und an die Verlegung von Leitungen hat.
  • Nach einer neueren Ausführungsform ist das zwischen einer ortsfest gelagerten Vorschubspindel und dem losen Endstück eingeschaltete, herausnehmbare Ausschaltstück, durch das eine größere Verschiebbarkeit des Endstückes erzielt werden soll, als hydraulisches Druckglied ausgebildet und ausschwenkbar mit dem Endstück verbunden. Hierdurch ergibt sich indessen eine sehr schwerfällige Bauart für dieses Endstück, das ja leicht verschiebbar sein soll und dessen Verschiebbarkeit hierunter empfindlich leidet.
  • Zweck der Erfindung ist es, hier eine besonders einfache Vorrichtung zu treffen, die auf den Vorteil der Anwendung einer hydraulischen Vorrichtung bekannter Art nicht verzichtet, diese dabei aber apparativ so anordnet, daß weder Leittmlgen erfoirderlich sind noch besondere Investitionskosten entstehen noch der Raumbedarf gegenüber dem einer normalen Presse ohne hydraulische Anpreßvorrichtung überschritten wird.
  • Gemäß der Erfindung soll das hydraulische oder mechanische Vorschubglied mit dem hydraulischen Druckglied so verbunden sein, daß das erstere als Träger für das letztere und seine Bewegungsanordnung dient, die unabhängig von dem Antrieb für das Vorschubglied betätigt werden kann. Bei der Verwendung von mechanischen Vorschubmitteln und hydraulischen Druckmitteln wird man also z. B. einen Preßkolben od. dgl. in, an oder auf dem mechanischen Vorschubglied, so z. B. einer Spindel, anordnen und auf diese Weise die beiden Teile zu einer einheitlichen Konstruktion zusammenfassen. Dabei ist es zunächst gleichgültig, ob das Vorschubglied hydraulisch, pneumatisch, mechanisch oder auf sonstige Weise arbeitet, und es ist ebenso belanglos, auf welchem Prinzip das Druckglied aufgebaut ist.
  • Es ist allerdings bereits bekannt, ein mechanisches Vorschubglied mit einem wenn auch ebenfalls mechanischen Druckglied so zu verbinden, daß das erstere als Träger für das letztere und seine Bewegungsanordnung dient, die unabhängig von dem Antrieb für das Vorschubglied betätigt werden kann. Bei dieser Ausführung besteht aber der Nachteil, daß verhindert werden muß, daß sich während des Vorschiebens des Vorschubgliedes das Druckglied in entgegengesetztem Sinn möglicherweise dreht. Zu diesem Zweck ist zwischen beiden ein mit dem Antrieb für das Druckglied verbundener Mitnehmerstift vorgesehen, der sich in einer kreissektorförmigen Ausnehmung im Antrieb für das Vorschubglied bewegen kann. Wenn nun das Vorschubglied betätigt wird, so nimmt es über diesen Mitnehmerstift den Antrieb für das Druckglied mit und legt auf diese Weise die gegenseitige Lage beider Teile zueinander fest. Die Folge davon ist aber, daß eine Betätigung des Druckgliedes nur im Bereich der kreissektorförmigen Ausnehmung stattfinden kann, während gleichzeitig zu berücksichtigen ist, daß das Druckglied eine sehr feine Gewindesteigung aufweist, um die erforderlichen Drücke herbeiführen zu können.
  • Es ergibt sich hieraus zwangsläufig, daß der Hub des Druckgliedes nur sehr gering sein kann, so daß im Hinblick auf die bei Pressen stets üblichen zusammendrückbaren Zwischenlagen diese Anordnung nur bei verhältnismäßig kurzen Pressen getroffen werden kann. Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß an Stelle eines mechanischen Druckgliedes ein hydraulisches verwendet wird, welches es gestattet, die Antriebe beider Glieder voneinander vollständig unabhängig zu machen, so daß also bei der erfindungsgemäßen Anordnung erstmalig auch das Druckglied praktisch beliebige Hübe vollführen und damit jeden gewünschten und erforderlichen Druck erzeugen sowie auf Pressen beliebiger Länge angewandt werden kann.
  • Eine besonders günstige, weil raumsparende und billige Anordnung entsteht, wenn man sich darauf festlegt, das eine - Glied innerhalb des anderen anzuordnen, so daß also das andere gewissermaßen als Gehäuse für das eine Glied dient. Insbesondere ist dies möglich, wenn man als Vorschubglied eine Vorschubspindel verwendet, diese mit einer Längsbohrung versieht und am freien Ende der Spindel eine weitere Druckspindel über ein Handrad in die : Bohrung hineinragen läßt, so daß also durch Betätigen der Druckspindel innerhalb der Vorschubspindel eine Volumenänderung in der Bohrung der Vorschubspindel herbeigeführt wird. Ordnet man dann am anderen, nämlich dem Endstück der Filterpresse benachbarten Ende der Vorschubspindel eine aus Zylinder und Kolben bestehende Vorrichtung an, die einerseits mit dem Spindelende, andererseits mit dem Endstück verbunden ist, so kann man durch Betätigen der Vorschubspindel in üblicher Weise, z. B. durch ein Handrad, den Vorschub des Endstückes gegen die losen Filterplatten und -rahmen erreichen, während man nach Beendigung dieses Vorschubes und Zusammenschieben aller Teile der Filterpresse über ein weiteres und mit der Druckspindel verbundenes Handrad diese Druckspindel in der Bohrung der Vorschubspindel vorschieben und damit den Kolben im Zylinder bzw. umgekehrt den Zylinder gegenüber dem Kolben verschieben kann, wodurch der Anpreßdruck erzeugt wird.
  • Eine besonders günstige Ausführungsform besteht darin, daß die aus Kolben und Zylinder bestehende Anordnung, die mit dem Endstück verbunden ist, in der Weise ausgebildet wird, daß die an diesem Ende gelappte Spindel von einem zylindrischen Nachstellglied umgeben wird, das seinerseits mit dem Endstück z. B. über ein Gelenk verbunden ist, so daß in bebekannter Weise eine Winkelstellung des Endstückes gegenüber dem Nachstellglied möglich ist.
  • Die Verwendung des Nachstellgliedes, welches die Spindel umfaßt, bietet die weitere Möglichkeit, zwischen Nachstellglied und Spindel in an sich bekannter Weise eine Feststellmutter vorzusehen, die nach Erfolgen des Schließdruckes gegen das Nachstellglied zur Anlage gebracht wird und damit die hydraulische Druckvorrichtung entlastet, so daß also selbst bei Undichtigkeiten geringfügigster Art im Drucksystem der Schließdruck über beliebig lange Zeit aufrechterhalten wird.
  • Die Anordnung des Nachstellgliedes hat noch den Vorteil, daß dieses Glied zusammen mit der Gelenkhälfte, an welcher das Endstück angreift, aus einem Stück als Drehteil od. dgl. hergestellt werden kann, während eine andere fertigungstechnisch einfache Ausführung darin bestehen kann, daß das Nachstellglied lediglich als zylindrische Hülse ausgebildet ist und in diese ein mit dem Gelenk bzw. dem Endstück verbundenes Bodenstück eingesetzt wird, das vorzugsweise aus besonders druckfestem Werkstoff hergestellt und mit dem Mantel des Gehäuses lösbar oder unlösbar, auf jeden Fall aber fest verbunden sein soll.
  • Die Erfindung sei an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung ist ein Längs- schnitt durch eine erfindungsgemäße Anpreßvorrichtung einschließlich des linken Presseständers und des losen Endstückes wiedergegeben.
  • Der auf die Dichtleisten der nicht gezeichneten Filterplatten und gegebenenfalls der Filterrahmen aufzubringende Schließdruck wird von dem losen, auf ebenfalls nicht dargestellten Holmen längs beweglich ruhenden Endstück 1 übertragen. Dieses ist mit einer Schraubspindel 2 über ein durch nicht gezeichnete Mittel vorteilhaft gegen Drehung um die Längsachse gesichertes Nachstellglied 3 und einen senkrecht zur Zeichenebene in Achsrichtung geteilten, am Nachstellglied 3 befestigten Mitnehmerring 4 verbunden. Das endstückseitige Ende der Schraubspindel 2 ist mit einer Doppelmanschette 6 abgedichtet und in Längs-und Umfangsrichtung in dem als Zylinder 7 ausgebildeten Nachstellglied 3 beweglich. Es wirkt also als in der Achse durchbohrter Kolben 5 im zylindrischen Nachstellglied 3. Die der freien Kolbenfläche abgewandte Seite des Nachstellgliedes 3 ist durch den mit dem Mantel des Nachstellgliedes 3 fest verbundenen druckfesten Stopfen 8 und die Dichtung 9 verschlossen und bildet so den Zylinderraum 7. Die dem Zylinderraum 7 abgewandte Seite 10 des Stopfens 8 schließt in bekannter Weise mit einer beispielsweise konvexen Fläche ab, die sich auf einer als Gegenstiick entsprechend geformten konkaven oder ebenen Pfanne 11 abstützt.
  • Die Schraubspindel 2 wird durch die Mutter 12 gehalten, die ihrerseits in dem Querhaupt 13 eingelassen und mittels Sicherung 14 in bekannter Weise gegen Drehung gesichert ist. Durch Drehen eines mit der Spindel fest verbundenen Handrades 15 wird die Spindel 2 beim Schließen der Presse in den Zylinderraum 7 geschraubt, bis sich eine als Abstandhalter ausgebildete Befestigung 16 der Dichtung 6 gegen eine Befestigungsplatte der Dichtung 9 und damit über letztere gegen den Stopfen 8 legt und beim Weiterdrehen das lose Endstück 1 mitnimmt, bis die am Handrad 15 ausgeübte Kraft durch die Reaktion der Dichtflächen des nicht gezeichneten Filterplattensatzes ihre Grenze gefunden hat.
  • Es versteht sich, daß bei anderer Anordnung der Dichtungen 6 und 9 die Ausbildung der Befestigung 16 als Abstandhalter entfallen und dann die Schraubspindel2 bis zur unmittelharen Berührung mit dem Boden des Nachstellgliedes 3 eingeschraubt sowie auch die Mutter 12 bei geeigneter Anordnung am Querhaupt 13 unmittelbar als Handrad 15 ausgebildet werden kann; dann muß durch bekannte Maßnahmen die Schraubspindel2 an einem Drehen in Umfangsrichtung gehindert werden. Zur Erzeugung des aus Filterdruck und Dichtungspressung resultierenden Schließdruckes ist in der Schraubspindel 2 ein mittels einer Doppelmanschette 17 abgedichteter Schraubkolben 18 in der Zylinderbohrung 19 in Richtung und in der Schraubspindelachse angeordnet. Der Schraubkolben 18 kann auch in jeder anderen Weise in oder an der Schraubspindel 2 untergebracht werden, so etwa -bei entsprechender Ausbildung der Schraubspindel2 - senkrecht oder in beliebiger Richtung geneigt zur Schraubspindelachse oder außerhalb dieser Achse. Die Zylinderbohrung 19 ist mit dem Zylinderraum 7 durch einen Kanal 20 verbunden, der in seinem Querschnitt beliebig ausgeführt und in seinen Querabmessungen größer, gleich oder kleiner sein kann als die Querabmessungen der Zylinderbohrung 19. In der gewählten Ausführung ist die Mutter 21 des mittels Handrades 22 zu betätigenden Schraubkolbens 18 am Handrad 15 verdrehungssicher relativ zum Handrad 15 befestigt.
  • Zur sicheren Einstellung eines vorgegebenen Schließdruckes im Filterplattenpaket mit der hydraulischen Kraftübersetzung von Schraubkolben 18 auf den druckübertragenden Stopfen 8 und weiter über Pfanne 11 auf das lose Endstück 1 ist an den Zylinderraum 7 über die Bohrung 23 ein an sich bekanntes Druckmeßgerät 24 angeschlossen. Durch Anlegen der Feststellmutter 25 an die Mitnahmeringscheibe 4 nach Erreichen des dem Schließdruck entsprechenden Flüssigkeitsdruckes wird der Schließdruck auch bei nicht völlig dichter Hydraulik in bekannter Weise aufrechterhalten.
  • Zum Öffnen der Filterpresse wird die Feststellmutter 25 gelöst, notfalls nach geringer Erhöhung des Flüssigkeitsdruckes durch Drehen des Schraubkolbens 18 an Handrad 22 im Sinne einer Verkleinerung der freien Kolbenbohrung 19 zur Aufhebung der Reibung zwischenFeststellmutter 25 und undMitnahmeringscheibe4.
  • Nach Zurückdrehen des Schraubkolbens 18 über das Handrad 22 bis zur Druckentlastung im hydraulischen System ist die Flächenpressung in der Gewindeverbindung zwischen der Schraubspindel 2 und der Mutter 12 so weit herabgesetzt, daß das lose Endstück 1 durch seine kraftschlüssige Verbindung mittels einer geteilten Ringscheibe 26 über das Nachstellglied 3 und den Mituehmerring 4 mit der Schraubspindel 2 von letzterer bei ihrem Herausdrehen vom nicht gezeichneten Filterplattenpaket abgezogen werden kann.
  • Die Erfindung kann zahlreiche Abwandlungen erfahren, ohne daß der Erfindungsgedanke dabei verlassen wäre. So ist es z. B. möglich, auf eine Bohrung in der Spindel zu verzichten und die Verbindung zwischen dem Kolbenraum 19 und dem Zylinderraum7 durch eine andersartige Leitung zu ersetzen. Man kann auch andere Arten von Dichtungsmanschetten wählen. Ferner kann man auf eine mechanische Kraftübertragung beim Vorschieben des Endstückes verzichten und ohne Benutzen der Befestigung 16 das kolbenförmige Ende 5 der Spindel über die Flüssigkeit selbst auf dem Boden 8 des Nachstellgliedes 3 zur Einwirkung kommen lassen, da ja der Kolben 18 im Kolbenraum 19 nicht verstellt wird, weil sich das Handrad 22 zusammen mit der Spindel 2 und dem Handrad 15 verstellt. Man kann aber auch ohne Benutzung der Befestigung 16 eine mechanische tbertragung auf das Nachstellglied 3 von der Spindel 2 aus erreichen, indem man die Feststellmutter 25 als Kontermutter benutzt.
  • Des weiteren läßt sich die Druckmessung auf andere Weise oder an anderer Stelle vornehmen, so etwa an der Stirnfläche des Handrades 22, und man kann dann gegebenenfalls auch auf eine Drehungssicherung des Nachstellgliedes gegenüber dem Endstück verzichten, da diese im beschriebenen Beispiel nur deshalb erfolgte, um das Manometer in seiner Hochlage festzuhalten. Außerdem kann man die den Kanal 20 bildende Bohrung aus der Spindelachse heraus seitlich verlegen und in gleicher Weise auch mit dem Kolbenraum 19 und dem Kolben 18 verfahren; man kann die Gelenkverbindung zwischen Nachstellglied und losem Endstück umgekehrt oder grundsätzlich anders gestalten oder auf sie gegebenenfalls völlig verzichten bzw. sie an eine andere Stelle legen u. dgl. m.
  • PATENTANSPROCHE 1. Anpreßvorrichtung für Filterpressen, bestehend aus einem hydraulisch oder mechanisch angetriebenen Vorschubglied und einem hydraulisch betätigten Druckglied für die Erzeugung des Schließdruckes; dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschubglied (2) als Träger für das hydraulisch betätigte Druckglied (3) und dessen Bewegungsanordnung (17 bis 22) dient, die unabhängig von dem Antrieb für das Vorschubglied betätigt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Anpreßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsanordnung (17 bis 22) für das Druckglied überwiegend innerhalb des Vorschubgliedes (2) angeordnet ist und vorzugsweise von der freien Stirnseite (3) aus bedienbar ist.
    3. Anpreßvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine mit einer Längsbohrung (20) versehene Vorschubspindel (2), in deren freiem Ende ein z. B. über ein Handrad (22) und eine Druckspindel vorschiebbarer Druckkolben (17) angeordnet ist, während das lose Endstück mit dem anderen Ende der Vorschubspindel (2) und der Bohrung (20) über einen Kolben (5) und Zylinder (7) im Druckglied (3) größeren Durchmessers zusammenwirkt.
    4. Anpreßvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein mit dem losen Endstück (1) vorteilhaft gelenkig verbundenes und gegen Achsverschiebung gesichertes zylindrisches Druckglied (3), welches das kolbenartig ausgebildete Ende (5) der Vorschubspindel (2) umschließt.
    5. Anpreßvorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine in an sich bekannter Weise auf dem endstückseitigen Ende (5) der Vorschubspindel (2) angeordnete Feststellmutter (25), die nach erfolgter Druckgabe gegen das Druckglied (3) angelegt werden kann.
    6. Anpreßvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckglied (3) mit dem Verbindungsglied (8, 10) zum Endstück (1) aus einem Stück besteht.
    7. Anpreßvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (8) des Druckgliedes (3) mit dem Verbindungsglied (8, 10) zum Endstück (1) aus einem Stück, insbesondere aus druckfestem Werkstoff besteht und mit dem Druckglied (3) lös- oder unlösbar fest verbunden ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 858 834, 542 666, 53 027, 28 754; deutsche Auslegeschrift B 26119 1 al 17 f (bekanntgemacht am 9. 2. 1956).
DEH21673A 1954-09-30 1954-09-30 Anpressvorrichtung fuer Filterpressen Pending DE1024490B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH21673A DE1024490B (de) 1954-09-30 1954-09-30 Anpressvorrichtung fuer Filterpressen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH21673A DE1024490B (de) 1954-09-30 1954-09-30 Anpressvorrichtung fuer Filterpressen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1024490B true DE1024490B (de) 1958-02-20

Family

ID=7149130

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH21673A Pending DE1024490B (de) 1954-09-30 1954-09-30 Anpressvorrichtung fuer Filterpressen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1024490B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2305215A1 (fr) * 1975-03-22 1976-10-22 Hoesch & Soehne Eberhard Filtre-presse a plateaux comportant un plateau d'extremite reglable
FR2364679A1 (fr) * 1976-09-21 1978-04-14 Hoesch & Soehne Eberhard Filtre-presse a plaques

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE28754C (de) * C. W. J. BLANCKE & CO. in Merseburg, Saale Filterpressen-Verschlufs
DE53027C (de) * C. PIEPER in Berlin N.W., Hindersinstrafse 3 Hydraulischer Verschlufs für Filterpressen
DE542666C (de) * 1932-01-27 Hallesche Maschinenfabrik U Ei Filterpressenverschluss
DE858834C (de) * 1949-09-10 1952-12-11 Karlstadter Maschb A Wolf Hydraulischer Verschluss fuer Filterpressen
DE961261C (de) * 1953-06-20 1957-04-04 Bergedorfer Eisenwerk Ag Zentralverschluss fuer Plattenwaermeaustauscher

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE28754C (de) * C. W. J. BLANCKE & CO. in Merseburg, Saale Filterpressen-Verschlufs
DE53027C (de) * C. PIEPER in Berlin N.W., Hindersinstrafse 3 Hydraulischer Verschlufs für Filterpressen
DE542666C (de) * 1932-01-27 Hallesche Maschinenfabrik U Ei Filterpressenverschluss
DE858834C (de) * 1949-09-10 1952-12-11 Karlstadter Maschb A Wolf Hydraulischer Verschluss fuer Filterpressen
DE961261C (de) * 1953-06-20 1957-04-04 Bergedorfer Eisenwerk Ag Zentralverschluss fuer Plattenwaermeaustauscher

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2305215A1 (fr) * 1975-03-22 1976-10-22 Hoesch & Soehne Eberhard Filtre-presse a plateaux comportant un plateau d'extremite reglable
FR2364679A1 (fr) * 1976-09-21 1978-04-14 Hoesch & Soehne Eberhard Filtre-presse a plaques

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH654523A5 (de) C-rahmen-presse.
DE2242067C3 (de) Längenverstellbarer Pleuel für eine Presse mit hydraulischer Überlastsicherung
EP1179149B1 (de) Dichtungsvorrichtung für einen mit druckmittel beaufschlagten kolben in einem arbeitszylinder
DE3442446C2 (de)
DE2719067A1 (de) Spritzeinheit fuer spritzgiessmaschinen
DE2259985C3 (de) Anordnung zum lösbaren Befestigen einer Nabe oder eines Rades auf einer WeUe
DE2924939C2 (de) Zapfwellenantrieb für land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare Kraftfahrzeuge
DE3235040C2 (de) Presse zum Aufpressen von Hülsen, Kabelschuhen oder dergleichen
DE3234027C1 (de) Vorrichtung zum Kontern und Brechen von Gewindeverbindungen
DE2621727A1 (de) Presse mit veraenderbarem abstand eines stoessels von einem tisch und entlastbarem druckkissen
DE1024490B (de) Anpressvorrichtung fuer Filterpressen
DE453698C (de) Walzenlager mit hydraulischer Anpressvorrichtung
DE2450973C3 (de) Vorrichtung zur Verstellung des Stößelhubes bei Doppelständerpressen mit zwei nebeneinander liegenden Exzenterwellen
DE654076C (de) Antriebsvorrichtung fuer die bewegliche Formhaelfte und den Presskolben an Pressgussmaschinen
DE1755429U (de) Anpressvorrichtung fuer filterpressen.
DE69028627T2 (de) Hydraulisch, pneumatisch oder mechanisch angetriebener stromversorger
DE2920236C2 (de) Schalteinrichtung für eine Getriebeeinheit
DE877590C (de) Ziehpresse
AT399301B (de) Vorrichtung zum befestigen eines walzringes einer walzenwelle
DE3817109A1 (de) Kupplungsvorrichtung
DE1084227B (de) Be- und Entlastungsvorrichtung fuer die Walzen von Kalandern od. dgl.
DE3034009C2 (de) Vorrichtung zur Verstellung des Stößelhubes bei Doppelständerpressen mit zwei nebeneinander liegenden Exzenterwellen
DE3625979A1 (de) Stufenlos einstellbarer rundteiltisch
DE1475400B2 (de) Mechanische betaetigungsvorrichtung fuer eine hydraulisch zu betaetigende reibungsbremse, insbesondere teilbelagscheibenbremse fuer kraftfahrzeuge
AT403016B (de) Vorrichtung zum befestigen der messer auf der messerwelle eines kutters