DE10244793A1 - Handwerkzeugmaschinengehäuseeinheit - Google Patents

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DE10244793A1
DE10244793A1 DE2002144793 DE10244793A DE10244793A1 DE 10244793 A1 DE10244793 A1 DE 10244793A1 DE 2002144793 DE2002144793 DE 2002144793 DE 10244793 A DE10244793 A DE 10244793A DE 10244793 A1 DE10244793 A1 DE 10244793A1
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vibration damping
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housing unit
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Rudolf Fuchs
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/006Vibration damping means

Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschinengehäuseeinheit, insbesondere einer Handschleifmaschinengehäuseeinheit, mit mindestens einem ersten Gehäuseelement (4, 54, 72) und einem zweiten Gehäuseelement (10, 56, 74). DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschinengehäuseeinheit wenigstens ein das erste Gehäuseelement (4, 54, 72) und das zweite Gehäuseelement (10, 12, 56, 74) zusammenhaltendes Schwingungsdämpfungselement (14, 16, 60, 76) umfasst.

Description

  • Stand der Technik
  • Bei einer Handschleifmaschine wird ein Schleifwerkzeug mit hoher Geschwindigkeit in einer in der Regel ebenen Bewegung mit einem oder zwei Freiheitsgraden geführt. Durch eine solche Bewegung entstehen unangenehme Vibrationen an einem Handgriff oder an Handgriffzonen der Handschleifmaschine. Um solche Vibrationen so gering wie möglich zu halten, ist versucht worden, schwingende Teile der Handschleifmaschine durch Gegengewichte möglichst gut auszuwuchten. Es hat sich jedoch gezeigt, dass durch Restunwuchten, die beispielsweise durch Toleranzen in der Fertigung bedingt sind, und insbesondere durch unwuchte Schleifblätter Vibrationen entstehen, die nicht durch Gegengewichte ausgewuchtet werden können.
  • Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschinengehäuseeinheit mit mindestens einem ersten und einem zweiten Gehäuseelement. Es wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugma schinengehäuseeinheit ein Schwingungsdämpfungselement aufweist, das das erste und das zweite Gehäuseelement zusammenhält.
  • Mit einem solchen Schwingungsdämpfungselement wird erreicht, dass die auf das erste Gehäuseelement übertragenen Schwingungen nur gedämpft an das zweite Gehäuseelement weitergeleitet werden. Außerdem kann durch ein Schwingungsdämpfungselement, das das erste und das zweite Gehäuseelement zusammenhält, eine in mehr als eine Raumdimension gerichtete Schwingung abgedämpft werden. Bei einem Handwerkzeug, das ein in einer Ebene bewegliches Werkzeug aufweist, wie dies insbesondere bei einem Exzenterschleifer, einem Schwingschleifer oder einem Deltaschleifer der Fall ist, werden Vibrationen erzeugt, die nicht nur in eine Richtung gerichtet sind, sondern die Handwerkzeugmaschine in mehr als eine Raumrichtung zum Schwingen anregt. Eine solche mehrdimensionale Schwingung kann gedämpft werden, wenn das erste und das zweite Gehäuseelement relativ zueinander eine gewisse freie Beweglichkeit aufweisen. Damit die beiden Gehäuseelemente im Betrieb der Handwerkzeugmaschine nicht gegeneinander schlagen, müssen die Gehäuseelemente relativ zueinander gehalten sein. Mit einem das erste und das zweite Gehäuseelement zusammenhaltenden Schwingungsdämpfungselement kann das Schlagen der Gehäuseelemente gegeneinander unterbunden werden, wobei trotzdem eine Freiheit in der Beweglichkeit der Gehäuseelemente relativ zueinander gewährleistet bleibt. Auf diese Weise kann eine Dämpfung einer in mehr als eine Raumrichtung ausgerichteten Schwingung erreicht werden.
  • Die Erfindung ist insbesondere bei Handschleifmaschinen vorteilhaft einsetzbar, bei denen das Schleifwerkzeug eine Bewegung mindestens in einer Ebene ausführen kann. Das Schleifwerkzeug weist beispielsweise zwei Bewegungsfreiheitsgrade auf, die eine freie Bewegung innerhalb einer Ebene ermöglichen. Hinzu kommt eine vom Bediener ausgeübte Druckkraft des Schleifwerkzeugs in eine nicht in der Ebene liegende Richtung. Ein das erste und das zweite Gehäuseelement zusammenhaltendes Schwingungsdämpfungselement erlaubt hierbei nicht nur eine Dämpfung einer Schwingung, die in die Bewegungsrichtung des Schleifwerkzeugs gerichtet ist, sondern erlaubt auch eine gewisse Abfederung der vom Bediener auf das Schleifwerkzeug aufgebrachten Druckkraft, die somit gleichmäßig auf das Schleifwerkzeug aufgebracht werden kann. Hierdurch wird eine gleichmäßigere Bearbeitung eines Werkstücks ermöglicht. Außerdem werden Schwingungen, die innerhalb der Handwerkzeugmaschine aus den Bearbeitungsrichtungen des Werkzeugs in eine weitere Raumrichtung reflektiert werden, ebenfalls durch das das erste und das zweite Gehäuseelement zusammenhaltende Schwingungsdämpfungselement abgedämpft.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht nur bei Handschleifmaschinen mit Vorteil anwendbar sondern auch bei Handwerkzeugmaschinen, in denen verstärkt mehrdimensional ausgerichtete Schwingungen auftreten, wie dies insbesondere bei Handwerkzeugmaschinen mit einem ebenen Werkzeug der Fall ist.
  • Eine besonders einfache Handwerkzeugmaschinengehäuseeinheit wird erreicht, wenn das Schwingungsdämpfungselement das erste und das zweite Gehäuseelement formschlüssig zusammenhält. Das Schwingungsdämpfungselement kann hierbei als ein Profilgummi ausgeführt sein, das Ränder oder Kanten der Gehäuseelemente in der Weise umgreift, dass die Gehäuseelemente formschlüssig zusammengehalten sind. Das Schwingungsdämpfungselement kann auch ein Gehäuseelement an Durchbrüchen durchgreifen und auf diese Weise die Gehäuseelemente formschlüssig zusammenhalten. Denkbar ist auch, dass mindestens eins der Gehäuseelemente ein Befestigungselement umfasst, dass vom Schwingungsdämpfungselement in der Weise formschlüssig umgriffen wird, dass das Gehäuseelement formschlüssig mit dem Schwingungsdämpfungselement verbunden ist.
  • Eine besonders feste Verbindung des ersten mit dem zweiten Gehäuseelement kann durch ein Schwingungsdämpfungselement erreicht werden, das das erste und das zweite Gehäuseelement stoffschlüssig zusammenhält. Das Schwingungsdämpfungselement kann hierbei beispielsweise durch eine Klebung oder eine Vulkanisierung mit einem Gehäuseelement verbunden sein oder durch einen thermischen Prozess, wie beispielsweise eine partielle Aufschmelzung, mit einem Gehäuseelement stoffschlüssig verbunden sein.
  • Zweckmäßigerweise ist das Schwingungsdämpfungselement mit einem Mehrkomponentenspritzgussverfahren zwischen die Gehäuseelemente gespritzt. Hierbei können das erste und das zweite Gehäuseelement in beispielsweise einen Formkörper eingespritzt sein, wobei zwischen die Gehäuseelemente ein schwingungsdämpfendes Material als Schwingungsdämpfungselement eingespritzt wird. Die Reihenfolge des Spritzens der Elemente kann jedoch auch anders gewählt werden.
  • Zweckmäßigerweise sind die Gehäuseelemente entlang zumindest eines Teils ihres Gehäuserandes durch das Schwingungsdämpfungselement zusammengehalten. Das Schwingungsdämpfungselement ist hierbei zumindest teilweise entlang des Gehäuserandes der Gehäuseelemente angeordnet. Hierdurch kann die Handwerkzeugmaschine kompakt ausgeführt sein, da der Teil des Schwingungsdämpfungselements, der entlang des Gehäuserandes angeordnet ist, keinen oder nur wenig Raum innerhalb des Gehäuses benötigt, der somit Maschinenteilen innerhalb der Handwerkzeugmaschine zur Verfügung gestellt werden kann. Zweckmäßigerweise ist das Schwingungsdämpfungselement vo11-ständig entlang zumindest eines Teils des Gehäuserandes angeordnet. Hierdurch wird besonders wenig oder gar keinen Raum innerhalb der Gehäuseelemente vom Schwingungsdämpfungselement eingenommen.
  • Vorteilhafterweise weisen die Gehäuseelemente jeweils einen Gehäuserand mit einer dem anderen Gehäuseelement zugewandten Gehäuserandseite auf, wobei das Schwingungsdämpfungselement zwischen den Gehäuserandseiten angeordnet ist. Durch die Anordnung des Schwingungsdämpfungselements zwischen einander zugewandten Gehäuserandseiten wird ein besonders geringer Platzaufwand für die Anordnung des Schwingungsdämpfungselements erreicht. Das Schwingungsdämpfungselement kann hierbei zwischen zwei stumpf einander gegenüberstehenden Gehäuserändern angeordnet sein, wobei die Gehäuserandseiten in der Breite der Gehäusestärke ausgeführt sind. Bei dieser Ausführungsform wird besonders wenig Platz durch das Schwingungsdämpfungselement beansprucht. Eine besonders stabile Verbindung zwischen dem Schwingungsdämpfungselement und den Gehäuserändern wird erreicht, indem die Gehäuserandseiten breiter ausgeführt sind als die Gehäusewand stark ist. Hierbei kann ein oder beide Gehäuseelemente am Gehäuserand eine Verdickung aufweisen oder das bzw. die Gehäuseelemente weisen ein Verbindungssegment auf, das nach innen, beispielsweise in Form eines Verbindungsstegs, fortgesetzt ist. Das Schwingungsdämpfungselement ist somit zwischen zwei Gehäuserandseiten angeordnet, von denen mindestens eine eine Seite eines Verbindungssegments ist.
  • Zweckmäßigerweise ist das Schwingungsdämpfungselement als Gehäusesegment ausgestaltet. Das Schwingungsdämpfungselement bildet hierbei einen Teil einer Gehäusewand, die senkrecht zu einem von den Gehäuseelementen gebildeten Innenraum ausgerichtet sein kann. Hierbei ist die Höhe des Schwingungsdämpfungselements, also die Strecke, in der es als Gehäusewand dient, mindestens so groß wie die nach außen gerichtete Dicke des Schwingungsdämpfungselements. Ein solcher Art ausgestaltetes Schwingungsdämpfungselement ist zur Dämpfung von besonders starken Schwingungen geeignet, benötigt wenig Platz und weist – bei ausreichender Dicke – eine ausreichende Stabilität auf.
  • Mit einem Schwingungsdämpfungselement, das das erste Gehäuseelement vollständig vom zweiten Gehäuseelement trennt, wird eine gute Schwingungsdämpfung bei gleichzeitig hoher Stabilität erreicht. Hierbei ist das Schwingungsdämpfungselement so angeordnet, dass die beiden Gehäuseelemente sich einander an keiner Stelle unmittelbar oder mittelbar – es sein den durch das Schwingungsdämpfungselement – berühren. Hierbei kann der Bereich zwischen den Gehäuserändern der Gehäuseelemente vollständig durch das Schwingungsdämpfungselement ausgefüllt sein. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Schwingungsdämpfungselement aus mehreren Segmenten besteht, die mit Abstand zueinander angeordnet sind, sodass zwischen den Rändern der Gehäuseelemente beispielsweise an ein oder mehreren Stellen Luft verbleibt. Solche freien Bereiche können als Lüftungs- oder Kühlungsöffnungen verwendet werden.
  • Durch das zumindest teilweise Abdecken des Schwingungsdämpfungselements nach außen durch eine Verblendung kann eine vorteilhafte Gestaltung der Handwerkzeugmaschine erreicht werden. Die Verblendung kann hierbei von einem Teil eines Gehäuseelements, beider Gehäuseelemente oder durch ein separates Teil ausgestaltet sein.
  • Zweckmäßigerweise ist das erste Gehäuseelement zur Aufnahme eines Lagers für ein rotierendes Maschinenteil vorbereitet und das zweite Gehäuseelement ist als Handgriff ausgestaltet. Das Gehäuseelement kann hierbei zur direkten Aufnahme des Lagers vorbereitet sein, oder zur Aufnahme eines das Lager unmittelbar oder mittelbar halterndes Elements. Bei einer Handwerkzeugmaschine werden Vibrationen von einem rotierenden Maschinenteil erzeugt oder sie werden von einem anderen, in der Regel von einem ebenfalls rotierenden Teil durch beispielsweise eine Welle auf das rotierende Maschinenteil übertragen. Die Vibrationen übertragen sich vom rotierenden Maschinenteil auf das das rotierende Maschinenteil halternde Lager und von dort direkt oder mittelbar weiter auf das erste Gehäuseelement. Auf dem Weg zum zweiten Gehäuseelement werden die Vibrationen durch das Schwingungsdämpfungselement abgedämpft, sodass das zweite Gehäuseelement wesentlich geringeren Vibrationen unterworfen ist als das erste Gehäuseelement. Das als Handgriff ausgestaltete zweite Gehäuseelement bleibt somit weitgehend ruhig und ist für einen Bediener angenehm führbar.
  • Eine besonders kompakte Bauweise der Handwerkzeugmaschine kann erreicht werden, wenn das zweite Gehäuseelement dazu vorgesehen ist, das Lager zumindest größtenteils zu umgeben und das erste Gehäuseelement zur Aufnahme eines Stützelements zur Halterung des Lagers vorbereitet ist. Insbesondere bei einer Handschleifmaschine ist auch innerhalb eines als Handgriff ausgestalteten Gehäuseelements ein rotierendes Maschinenteil angeordnet, da das Freihalten des Handgriffbereichs von rotierenden Maschinenteilen zu einer voluminösen Bauweise der Handschleifmaschine führen würde. Um die von dem rotierenden Maschinenteil ausgehenden Vibrationen nicht auf das zweite und als Handgriff ausgestaltete Gehäuseelement zu übertragen, ist es sinnvoll, das Lager, das das rotierende Maschinenteil lagert, in dem ersten Gehäuseelement zu haltern. Dies kann erreicht werden, indem das Lager durch das Stützelement gehaltert ist, das wiederum direkt oder indirekt in dem ersten Gehäuseelement gehaltert ist. Die von dem rotierenden Maschinenteil ausgehenden Vibrationen werden somit auf das Lager übertragen und von dort über das Stützelement auf das erste Gehäuseelement. Das als Handgriff ausgestaltete zweite Gehäuseelement ist somit durch das Schwingungsdämpfungselement von den Vibrationen zumindest teilweise abgeschirmt.
  • Vorteilhafterweise besteht das Schwingungsdämpfungselement aus einem Elastomer oder aus einem weichelastischen Kunststoff. Ein solches Material nimmt Vibrationen besonders gut auf und weist eine genügende Stabilität auf, um das erste und das zweite Gehäuseelement mit ausreichender Stabilität zusammenzuhalten.
  • Eine wie vorstehend beschriebene Handwerkzeugmaschinengehäuseeinheit kommt vorteilhafterweise bei einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere bei einer Handschleifmaschine zum Einsatz.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht auf eine Gehäuseeinheit eines Schwingschleifers in schematischer Darstellung,
  • 2 einen Schnitt durch die Gehäuseeinheit aus 1,
  • 3 eine Seitenansicht einer Gehäuseeinheit einer weiteren Handschleifmaschine in schematischer Darstellung,
  • 4 eine Teilansicht eines Schnitts durch eine Gehäuseeinheit wie aus 3,
  • 5 einen Schnitt durch eine Gehäuseeinheit einer weiteren Handschleifmaschine und
  • 6 einen Schnitt durch eine Gehäuseeinheit einer weiteren Handschleifmaschine.
  • 1 zeigt eine Gehäuseeinheit 2 eines Schwingschleifers in seitlicher schematischer Darstellung. Die Gehäuseeinheit 2 umfasst ein erstes Gehäuseelement 4, an dessen unterem Ende 6 in fertig montiertem Zustand ein in 1 nicht gezeigter rechteckiger Halter für ein Schleifwerkzeug oder eine weiteres Gehäuseteil angeordnet ist. Der rechteckige Halter führt während des Betriebs des Schwingschleifers eine in einer Ebene schwingende Bewegung aus. Das erste Gehäuseelement 4 der Gehäuseeinheit 2 umfasst außerdem einen Stutzen 8 zum Anbringen einer Absaugvorrichtung oder eines Staubbehälters. Oberhalb des ersten Gehäuseelements 4 ist ein zweites Gehäuseelement 10 angeordnet. Außerdem umfasst die Gehäuseeinheit 2 ein drittes Gehäuseelement 12. Das dritte Gehäuseelement 12 ist als Handgriff ausgestaltet, an dem der Schwingschleifer im Betrieb geführt wird. Das zweite Gehäuseelement 10 dient ebenfalls als Handgriff und dient einerseits zum Führen des Schwingschleifers und andererseits zum Ausüben von Druck auf den unterhalb des Gehäuseelements 4 angeordneten und in 1 nicht gezeigten Werkzeughalter. Zwischen dem ersten Gehäuseelement 4 und dem zweiten Gehäuseelement 10 sowie dem dritten Gehäuseelement 12 ist ein erstes Schwingungsdämpfungselement 14 angeordnet. Das Schwingungsdämpfungselement 14 ist aus einem Elastomer gebildet und schließt, als Gehäusesegment fungierend, nach außen hin bündig mit den drei Gehäuseelementen 4, 10, 12 ab. Im Bereich des unteren Endes des dritten Gehäuseelements 12 ist zwischen dem ersten Gehäuseelement 4 und dem dritten Gehäuseelement 12 ein zweites Schwingungsdämpfungselement 16 angeordnet.
  • Die beiden Schwingungsdämpfungselemente 14, 16 sind durch ein Spritzgussverfahren zwischen die drei Gehäuseelemente 4, 10, 12 eingespritzt worden, und sind stoffschlüssig mit den Gehäuseelementen 4, 10, 12 verbunden. Durch den Stoffschluss der Gehäuseelemente 4, 10, 12 mit den Schwingungsdämpfungselementen 14, 16 werden die Gehäuseelemente 4, 10, 12 durch die Schwingungsdämpfungselemente 14, 16 in stabiler Art und Weise zusammengehalten. Außerdem sind die drei Gehäuseelemente 4, 10, 12 durch die beiden Schwingungsdämpfungselemente 14, 16 vollständig voneinander getrennt und berühren sich an keiner Stelle. Zwischen den Rändern der Gehäuseelemente 4, 10, 12 ist durchweg Material der Schwingungsdämpfungselemente 14, 16 angeordnet.
  • Während des Betriebs des Schwingschleifers werden Schwingungen von einem rotierenden Maschinenteil auf das erste Gehäuseelement 4 übertragen, das als Folge dessen vibriert. Diese Vibrationen werden nur zu einem geringen Teil auf das zweite und dritte Gehäuseelement 10, 12 übertragen, da sie durch die Schwingungsdämpfungselemente 14, 16 weitgehend gedämpft werden. Die beiden als Handgriff ausgestalteten Gehäuseelemente 10, 12 bleiben somit während des Betriebs des Schwingschleifers weitgehend ruhig und sind angenehm anzufassen.
  • 2 zeigt einen Schnitt durch die Gehäuseeinheit 2 des Schwingschleifers aus 1 in der Papierebene durch die Mitte der Gehäuseeinheit 2. Im Bereich des ersten Schwingungsdämpfungselements 14 weisen die Gehäuseelemente 4, 10, 12 Gehäuseränder 18, 20, 22 auf. Die Gehäuseränder 18, 20, 22 umfassen jeweils ein ins Innere der Gehäuseeinheit 2 gerichtetes Randsegment 24, 26, 28 das jeweils Gehäuserandseiten 30, 32, 34, 36, 38, 40 aufweist, die jeweils dem gegenüberliegenden Gehäuseelement 4, 10, 12 zugewandt sind. So weist beispielsweise das zweite Gehäuseelement 10 einen Gehäuserand 18 mit einem Randsegment 24 auf, dessen eine Gehäuserandseite 30 dem ersten Gehäuseelement 4 und insbesondere der Gehäuserandseite 40 des Randsegments 28 des ersten Gehäuseelements 4 zugewandt ist. Zwischen der Gehäuserandseite 30 des zweiten Gehäuseelements 10 und der Gehäuserandseite 40 des ersten Gehäuseelements 4 ist das erste Schwingungsdämpfungselement 14 angeordnet. Die Wandstärke des ersten Schwingungsdämpfungselements 14 ist dicker als die mittlere Wandstärke der Gehäuseelemente 4, 10, 12. Das erste Schwingungsdämpfungselement 14 ist im Bereich zwischen den Gehäuserandseiten 30, 40 als Gehäusesegment ausgestaltet, bildet also einen Teil einer Gehäusewand aus, die senkrecht zu dem von den Gehäuseelementen 4, 10, 12 gebildeten Innenraum ausgerichtet ist. In analoger Weise ist das erste Schwingungsdämpfungselement 14, ebenfalls als Gehäusesegment fungierend, auch zwischen der Gehäuserandseite 32 des zweiten Gehäuseelements 10 und der Gehäuserandseite 34 des dritten Gehäuseelements 12 sowie zwischen der Gehäuserandseite 36 des dritten Gehäuseelements 12 und der Gehäuserandseite 38 des ersten Gehäuseelements 4 angeordnet.
  • Das erste Schwingungsdämpfungselement 14 ist so ausgestaltet, dass es die drei Gehäuseelemente 4, 10, 12 stoffschlüssig zusammenhält und gleichzeitig vollständig voneinander trennt. Die stoffschlüssige Verbindung zwischen dem ersten Schwingungsdämpfungselement 14 und dem zweiten Gehäuseelement 10 erfolgt entlang der Gehäuserandseite 30 und der Gehäuserandseite 32 des zweiten Gehäuseelements 10. Das zweite Gehäuseelement 10 ist somit entlang der Gehäuserandseite 30 durch das erste Schwingungsdämpfungselement 14 mit dem ersten Gehäuseelement 4 und entlang der Gehäuserandseite 32 durch das erste Schwingungsdämpfungselement 14 mit dem dritten Gehäuseelement 12 zusammengehalten. In analoger Weise hält das Schwingungsdämpfungselement 14 das dritte Gehäuseelement 12 entlang seines Randsegments 26 mit dem ersten Gehäuseelement 4 entlang dessen Randsegments 28 zusammen. Und das erste Schwingungsdämpfungselement 14 hält ebenfalls in analoger Weise das erste Gehäuseelement 4 entlang dessen Gehäuserands 22 mit dem zweiten Gehäuseelement 10 entlang dessen Gehäuserands 18 zusammen.
  • Das dritte Gehäuseelement 12 weist in seinem unteren Bereich ein stegartig ausgebildetes Stützelement 42 auf, das in den Bereich des ersten Gehäuseelements 4 hineinreicht. Zwischen dem Stützelement 42 und dem ersten Gehäuseelement 4 ist das zweite Schwingungsdämpfungselement 16 angeordnet, das das Stützelement 42 mit dem ersten Gehäuseelement 4 stoffschlüssig zusammenhält. Hierzu weist das erste Gehäuseelement 4 eine höhlenartige Vertiefung 44 auf, die mit einem Elastomer, aus dem die Schwingungsdämpfungselemente 14, 16 gefertigt sind, aufgefüllt ist. In die mit Elastomer aufgefüllte Vertiefung 44 ragt das Stützelement 42 hinein, ohne das erste Gehäuseelement 4 jedoch zu berühren. Das erste Gehäuseelement 4 ist somit durch das zweite Schwingungsdämpfungselement 16 vollständig vom Stützelement 42 getrennt.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in 3 dargestellt, die eine Gehäuseeinheit 52 einer als Exzenterschleifer ausgeführten Handschleifmaschine zeigt. Die Gehäuseeinheit 52 weist ein erstes Gehäuseelement 54 und ein als Handgriff ausgestaltetes zweites Gehäuseelement 56 auf. Am unteren Ende 58 des ersten Gehäuseelements 54 ist im fertig montierten Zustand der Handschleifmaschine ein in 3 nicht gezeigter Werkzeughalter angeordnet, der eine Aufnahme für ein Schleifwerkzeug umfasst. Während des Betriebs des Exzenterschleifers führt der Werkzeughalter schwingend rotierende Bewegungen mit zwei Freiheitsgraden in einer zur Papierebene senkrechten Ebene aus. Zwischen dem ersten Gehäuseelement 54 und dem zweiten Gehäuseelement 56 ist ein Schwingungsdämpfungselement 60 angeordnet, das die beiden Gehäuseelemente 54, 56 stoffschlüssig zusammenhält. Das Schwingungsdämpfungselement 60 umfasst einige voneinander getrennt angeordnete Dämpfungssegmente 62, die zwischen den Gehäuserandseiten der Gehäuseelemente 54, 56 eingeklebt sind. Es ist auch denkbar, die Dämpfungssegmente 62 durch einen Vulkanisierungsprozess oder mit Hilfe eines Mehrkomponentenspritzgussverfahrens zwischen die Gehäuserandseiten der Gehäuseelemente 54, 56 einzufügen. Die Dämpfungssegmente 62 sind größtenteils durch Verblendungen 64 des zweiten Gehäuseelements 56 nach außen hin abgedeckt. Zwischen den Verblendungen 64 und dem ersten Gehäuseelement 54 verbleibt lediglich ein Spalt, der eine freie Bewegung der Gehäuseelemente 54, 56 relativ zueinander erlaubt, ohne dass die Gehäuseelemente 54, 56 bei starken Vibrationen zusammen stoßen. Zwischen den Dämpfungssegmenten 62 verbleibt jeweils eine Belüftungsöffnung 68, durch die während des Betriebs des Exzenterschleifers Kühlluft von und zum Motor strömen kann. Die Gehäuseelemente 54, 56 sind entlang eines Teils ihres Gehäuserandes durch die Dämpfungssegmente 62 des Schwingungsdämpfungselements 60 zusammengehalten und zwar in der Weise, dass sich die Gehäuseelemente 54, 56 an keiner Stelle berühren. Die Gehäuseelemente 54, 56 sind somit durch das Schwingungsdämpfungselement 60 vollständig voneinander getrennt, wobei die Trennung durch die Dämpfungssegmente 62 selbst oder durch die durch die Dämpfungssegmente 62 gebildeten Belüftungsöffnungen 68 erfolgt.
  • Das zweite Gehäuseelement 56 weist ein Stützelement 66 auf, das mit Hilfe eines in 3 nicht weiter gezeigten Schwingungsdämpfungselements zusammenhaltend mit dem ersten Gehäuseelement 54 verbunden ist, ohne das erste Gehäuseelement 54 zu berühren.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die sehr ähnlich zu der in 3 dargestellten Ausführungsform ist. Die in Figur gezeigte Darstellung entspricht einem Schnitt entlang der Linie IV-IV aus 3 durch eine der in 3 dargestellten Gehäuseeinheit 52 sehr ähnliche Gehäuseeinheit 70. Die Gehäuseeinheit 70 weist ein erstes Gehäuseelement 72 und ein zweites Gehäuseelement 74 auf, die bis auf die Form des Gehäuserandes im wesentlichen identisch mit den Gehäuseelementen 54, 56 der Gehäuseeinheit 52 aus 3 ausgeführt sind. Zwischen den Gehäuseelementen 72, 74 ist ein Schwingungsdämpfungselement 76 angeordnet, das die Gehäuseelemente 72, 74 formschlüssig zusammenhält. Das Schwingungs dämpfungselement 76 ist aus einem Elastomer ausgeführt und liegt – ähnlich einer Dichtung – in Nuten der Gehäuseelemente 72, 74 lediglich ein, ohne stoffschlüssig mit den Gehäuseelementen 72, 74 verbunden zu sein. Das Schwingungsdämpfungselement 76 hält den Gehäuserand 78 des zweiten Gehäuseelements 74 und den Gehäuserand 80 des ersten Gehäuseelements 72 mit Hilfe stegartig ausgebildeter Randsegmente 82, 84 zusammen. Das Schwingungsdämpfungselement 76 ist nach außen hin im wesentlichen durch eine Verblendung 86 abgedeckt.
  • Das in 5 gezeigt Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im wesentlichen identisch mit dem aus 2, wobei im ersten Gehäuseelement 4 ein Lager 90 für ein nicht gezeigtes rotierendes Maschinenteil der Handschleifmaschine gehaltert ist. Die Halterung des Lagers 90 geschieht über ein als Lagerbock ausgestaltetes Stützelement 92. Im fertig montierten Zustand der Handschleifmaschine nimmt das Lager 90 ein rotierendes Maschinenteil auf, auf das während des Betriebs der Handschleifmaschine Vibrationen von einem nicht gezeigten Werkzeughalter übertragen werden. Diese Vibrationen werden durch das Stützelement 92 auch auf das erste Gehäuseelement 4 übertragen, das als Folge davon während des Betriebs der Handschleifmaschine vibriert. Die Vibrationen werden jedoch nur sehr gedämpft auf das zweite Gehäuseelement 10 und das dritte Gehäuseelement 12 übertragen, da diese beiden als Handgriffe ausgestalteten Gehäuseelemente 10, 12 durch ein Schwingungsdämpfungselement 14 vom ersten Gehäuseelement 4 vollständig getrennt sind. Das Schwingungsdämpfungselement 14 nimmt die vom ersten Gehäuseelement 4 ausgehenden Vibrationen weitgehend auf und überträgt sie nur zu einem kleinen Teil auf die Gehäuseelemente 10, 12. Durch die Halterung des La gern 90 mittels des Stützelements 92 im ersten Gehäuseelement 4 wird erreicht, dass im Bereich des zweiten Gehäuseelements 10 auftretende Schwingungen nicht oder nur gedämpft auf das zweite Gehäuseelement 10 übertagen werden.
  • Das Lager 90 ist vom ersten Gehäuseelement 4 gehaltert und im wesentlichen vom zweiten Gehäuseelement 10 umgeben. Durch eine solche Konstruktion wird erreicht, dass im wesentlichen der gesamte von der Gehäuseeinheit 2 umschlossene Hohlraum zur Aufnahme von vibrierenden Elementen der Handschleifmaschine genutzt werden kann. Es kann somit auch der vom zweiten Gehäuseelement 10 und auch der vom dritten Gehäuseelement 12 umgebene Raum der Gehäuseeinheit 2 zur Aufnahme von vibrierenden Maschinenteilen verwendet werden, ohne dass sich dessen Vibrationen vollständig oder zum größten Teil auf die Gehäuseelemente 10, 12 übertragen. Hierdurch wird eine kompakte Bauweise der Handwerkzeugmaschine erreicht bei gleichzeitiger guter Schwingungsdämpfung der als Handgriff ausgestalteten Gehäuseelemente 10, 12.
  • 6 zeigt ein weiteres Detail eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, das mit dem Ausführungsbeispiel aus 5 weitgehend identisch ist. Zusätzlich zu dem in 5 gezeigten Lager 90, das in dem Stützelement 92 gehaltert ist, umfasst die Gehäuseeinheit 2 ein Schwingungsdämpfungselement 94, das im zweiten Gehäuseelement 10 angeordnet ist. Das Schwingungsdämpfungselement 94 ist stoffschlüssig mit dem zweiten Gehäuseelement 10 verbunden und dient zur zusätzlichen Abstützung des nicht gezeigten Lagers 90 gegen das zweite Gehäuseelement 10. Hierdurch kann eine zusätzliche Stabilität bei der Halterung des Lagers 90 erreicht werden. Die vom Lager 90 ausgehenden Vibrationen übertragen sich, wie zu 5 beschrieben, nur geringfügig auf das zweite Gehäuseelement 10. Zusätzlich übertragen sich die Vibrationen – jedoch ebenfalls nur zu einem kleine Teil – über das Schwingungsdämpfungselement 94, an dem das Lager 90 anliegt, auf das zweite Gehäuseelement 10. Hierdurch wird eine erhebliche Schwingungsdämpfung bei der Übertragung der Schwingungen vom Lager 90 auf das zweite Gehäuseelement 10 bei einer gleichzeitigen sicheren Halterung des Lagers 90 erreicht.
  • 2
    Gehäuseeinheit
    4
    Gehäuseelement
    6
    Unteres Ende
    8
    Stutzen
    10
    Gehäuseelement
    12
    Gehäuseelement
    14
    Schwingungsdämpfungs
    element
    16
    Schwingungsdämpfungs
    element
    18
    Gehäuserand
    20
    Gehäuserand
    22
    Gehäuserand
    24
    Randsegment
    26
    Randsegment
    28
    Randsegment
    30
    Gehäuserandseite
    32
    Gehäuserandseite
    34
    Gehäuserandseite
    36
    Gehäuserandseite
    38
    Gehäuserandseite
    40
    Gehäuserandseite
    42
    Stützelement
    44
    Vertiefung
    52
    Gehäuseeinheit
    54
    Gehäuseelement
    56
    Gehäuseelement
    58
    Unteres Ende
    60
    Schwingungsdämpfungs
    element
    62
    Dämpfungssegment
    64
    Verblendung
    66
    Stützelement
    68
    Belüftungsöffnung
    70
    Gehäuseeinheit
    72
    Gehäuseelement
    74
    Gehäuseelement
    76
    Schwingungsdämpfungs
    element
    78
    Gehäuserand
    80
    Gehäuserand
    82
    Randsegment
    84
    Randsegment
    86
    Verblendung
    90
    Lager
    92
    Stützelement
    94
    Schwingungsdämpfungs
    element

Claims (13)

  1. Handwerkzeugmaschinengehäuseeinheit, insbesondere Handschleifmaschinengehäuseeinheit, mit mindestens einem ersten Gehäuseelement (4, 54, 72) und einem zweiten Gehäuseelement (10, 12, 56, 74) und wenigstens einem das erste Gehäuseelement (4, 54, 72) und das zweite Gehäuseelement (10, 12, 56, 74) zusammenhaltenden Schwingungsdämpfungselement (14, 16, 60, 76).
  2. Handwerkzeugmaschinengehäuseeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwingungsdämpfungselement (76) das erste und das zweite Gehäuseelement (72, 74) formschlüssig zusammenhält.
  3. Handwerkzeugmaschinengehäuseeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwingungsdämpfungselement (14, 60) das erste und das zweite Gehäuseelement (4, 10, 12, 54, 56) stoffschlüssig zusammenhält.
  4. Handwerkzeugmaschinengehäuseeinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwingungsdämpfungselement (14, 16) mit einem Mehrkomponentenspritzgussverfahren zwischen die Gehäuseelemente (4, 10, 12) gespritzt ist.
  5. Handwerkzeugmaschinengehäuseeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseelemente (4, 10, 12, 54, 56, 72, 74) entlang zumindest eines Teils ihres Gehäuserandes (18, 20, 22, 78, 80) durch das Schwingungsdämpfungselement (14, 16, 60, 76) zusammengehalten sind.
  6. Handwerkzeugmaschinengehäuseeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das die Gehäuseelemente (4, 10, 12, 54, 56, 72, 74) jeweils einen Gehäuserand (18, 20, 22, 78, 80) mit einer dem anderen Gehäuseelement (4, 10, 12, 54, 56, 72, 74) zugewandten Gehäuserandseite (30, 32, 34, 36, 38, 40) aufweisen und das Schwingungsdämpfungselement (14, 16, 60, 76) zwischen den Gehäuserandseiten (30, 32, 34, 36, 38, 40) angeordnet ist.
  7. Handwerkzeugmaschinengehäuseeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwingungsdämpfungselement (14, 16, 60) als Gehäusesegment ausgestaltet ist.
  8. Handwerkzeugmaschinengehäuseeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Gehäuseelement (4, 10, 12, 54, 56, 72, 74) durch das Schwingungsdämpfungselement (14, 16, 60, 76) vollständig voneinander getrennt sind.
  9. Handwerkzeugmaschinengehäuseeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwingungsdämpfungselement (60, 76) nach außen zumindest teilweise durch eine Verblendung (64, 86) abgedeckt ist.
  10. Handwerkzeugmaschinengehäuseeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuseelement (4, 54) zur Aufnahme eines Lagers (90) für ein rotierendes Maschinenteil vorbereitet ist und das zweite Gehäuseelement (10, 12, 56) als Handgriff ausgestaltet ist.
  11. Handwerkzeugmaschinengehäuseeinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gehäuseelement (10, 12, 56) dazu vorgesehen ist, das Lager (90) zumindest größtenteils zu umgeben, wobei das erste Gehäuseelement (4, 54) zur Aufnahme eines Stützelements (92) zur Halterung des Lagers (90) vorbereitet ist.
  12. Handwerkzeugmaschinengehäuseeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwingungsdämpfungselement (14, 16, 60, 76) aus einem Elastomer besteht.
  13. Handwerkzeugmaschine insbesondere Handschleifmaschine mit einer Handwerkzeugmaschinengehäuseeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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