DE1024368B - Vorrichtung zum Bedienen von Treckern, insbesondere von Ackerschleppern - Google Patents

Vorrichtung zum Bedienen von Treckern, insbesondere von Ackerschleppern

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DE1024368B
DE1024368B DEW16641A DEW0016641A DE1024368B DE 1024368 B DE1024368 B DE 1024368B DE W16641 A DEW16641 A DE W16641A DE W0016641 A DEW0016641 A DE W0016641A DE 1024368 B DE1024368 B DE 1024368B
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DEW16641A
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Hans Wagner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/06Tractors adapted for multi-purpose use
    • B62D49/0692Tractors adapted for multi-purpose use characterised by the particular arrangement of control devices, e.g. having more than one control stand, operable from vehicle extension (control devices or systems characterised by mechanical features only)

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Bedienen von Treckern, insbesondere von Ackerschleppern Häufig ist es notwendig, den Fahrer von Treckern zum Be- und Entladen des Anhängers mitheranzuziehen, nämlich dann, wenn ein absatzweises Verfahren zwischen relativ nahe beieinander liegenden Stellen erforderlich ist. Das ist beispielsweise beim Aufladen von Bauschutt, Straßenkehrricht, Müll und vor allem in der Landwirtschaft beim Einbringen der Ernte, beim Ausfahren von Dünger u. dgl. der Fall. Damit der Fahrer nicht bei jedem Anhalten ab- und aufzusteigen braucht, hat man bei Kraftfahrzeugen bereits zusätzliche, vom Boden aus zu betätigende Bedienungsvorrichtungen vorgesehen. Diese bekannten Vorrichtungen sind sehr umständlich, da sie außer einer zusätzlichen Steuersäule für jeden Steuervorgang zusätzliche, den Hauptsteuerorganen nachgebildete Steuerorgane besitzen. Diese zu bedienen, ist wegen ihrer Vielzahl schwierig und erfordert erhebliche Aufmerksamkeit. Außerdem sind diese Steuerorgane mit den von ihnen beeinflußten Organen bzw. mit den Hauptsteuergliedern in ständiger Wirkverbindung, so daß sie während der ganzen Dauer ihres Arbeitens vom Bedienenden betätigt und überwacht werden müssen. Außerdem sind Sicherheitsvorrichtungen notwendig, um eine gleichzeitige Betätigung der Hauptstenerglieder und der zusätzlichen Steuerglieder auszuschließen.
  • Um den geschilderten Nachteilen zu begegnen, ist die vom Boden aus zu bedienende Vorrichtung erfindungsgemäß als eine nur während des jeweiligen Steuervorganges wirksame mechanische Schaltvorrichtung ausgebildet, die jeweils nur kurzzeitig von dem vom Boden aus bedienbaren Handsteuerglied betätigt wird und dann den gewünschten Steuervorgang durchführt. Das Handsteuerglied dient also ausschließlich der Einleitung des Steuervorganges und braucht nach seiner kurzzeitigen Betätigung nicht mehr überwacht zu werden. Das Handsteuerglied kann, beispielsweise bei Anbringung an einer Seite oder beiden Seiten des Fahrzeuges, unmittelbar auf die Schaltvorrichtung einwirken. Es kann aber auch über Hebelübersetzungen oder, insbesondere bei Bedienung von hinten oder von der Rückseite eines Anhängers aus, über Fernübertragungsglieder, wie Stangen, Seile od. dgl., mit der Schaltvorrichtung in Wirkverbindung stehen.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ist einfach zu bedienen; an den die einzelnen Steuervorgänge durchführenden Organen, wie dem Bremshebel, dem Kupplungshebel, dem Gangschalthebel usw., braucht grundsätzlich nichts geändert zu werden, selbst wenn mehrere, von verschiedenen Stellen aus bedienbare Handsteuerglieder vorgesehen werden. Die erfindungsgemäße Schaltvorrichtung kann bei jedem beliebigen Fahrzeug, ohne dieses wesentlich zu ändern, während der Fertigung oder nachträglich angebaut werden. Vorrichtungen zur Verhinderung von Doppelbedienungen sind nicht erforderlich. Nach der weiteren Erfindung wird die Schaltvorrichtung mit einem willkürlich für die Dauer eines Schaltspieles, des Anfahrens oder des Anhaltens, mit dem Getriebe des Treckermotors kuppelbaren Steuerglied ausgerüstet, das mit Hilfe von einem oder mehreren ihm zugeordneten Zwanglaufgliedern die Steuerorgane des Treckers in der gewünschten Reihenfolge betätigt. Hierbei ist es ohne weiteres möglich, unter weiterer Vereinfachung der Bedienung das Steuerglied der Schaltvorrichtung als eine durch ein einziges Handsteuerglied abwechselnd für die beiden Schaltspiele mit dem Getriebe des Treckermotors kuppelbare Steuerwelle auszubilden, auf der Zwanglaufglieder in Gestalt von Kurvenscheiben, Nockenscheiben od. dgl. befestigt sind, die über Hebel, Gestänge od. dgl. auf die Steuerorgane des Treckers einwirken.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Steuerwelle einerseits ein Schneckenzahnrad mit zwei gegenüberliegenden Zahnlücken besitzt, das mit einer ständig vom Treckermotor angetriebenen Schnecke kämmt und andererseits einen mit ihr über ein Gesperre in einer Drehrichtung kuppelbaren Schwenkhebel trägt, der von fern, vorzugsweise über einen Seilzug, bedienbar ist und bei seinem Verschwenken um einen der Zahnlücke des Schneckenzahnrades entsprechenden Winkel. dieses jeweils für ein Schaltspiel mit der motoran@getriebenen Schnecke in Eingriff bringt.
  • Nachstehend wird das letztgenannte bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt Abb. 1 eine Rückansicht, teilweise im Schnitt, Abb. 2 eine Seitenansicht und die Abb. 3 bis 6 die Kurvenscheiben zur Steuerung der verschiedenen Steuerorgane des Treckers. Die beispielsweise auf dem nur angedeuteten rückwärtigen Teil 1 des Treckerchassis aufgebaute Schaltvorrichtung besitzt einen U-Träger 2 mit an den Enden befindlichen Lagerstellen 3 und 4 für eine Steuerwelle 5. Diese ist an dem einen Ende mit einem Schneckenzahnrad 6 fest verbunden und trägt am anderen Ende einen Schalthebel?, der in Pfeilrichtung von einem nicht dargestellten, je nach Wunsch gegebenenfalls bis hinter den Anhänger durchgeführten Seilzug verschwenkt werden kann und dabei die Steuerwelle 5 über ein einseitiges Gesperre 8, beispielsweise ein Klinken- oder Kugelgesperre, um einen bestimmten Winkel verdreht. Das Schneckenzahnrad 6 kämmt mit einer Schnecke 9, deren Welle 10 über ein Gelenk 11 mit einer nur angedeuteten Welle 12 verbunden ist. Diese steht über ein Zwischengetriebe mit dem Motor des Treckermotors in Verbindung und wird von diesem ständig angetrieben. Das Schneckenrad 6 besitzt einander gegenüberliegende Zahnlücken 6 a und 6b, so daß es jeweils nach etwa einer halben Umdrehung der Steuerwelle 5 außer Eingriff mit der Schnecke 9 kommt. Erst durch erneuten Zug am Schalthebel ? werden das Schneckenrad 6 und die Steuerwelle 5 wieder für etwa eine halbe Umdrehung über die Schnecke 9 mit dem Getriebe des Treckermotors gekuppelt.
  • Auf der Steuerwelle 5 sind insgesamt vier Kurvenscheiben 13, 14, 15 und 16 befestigt. Von diesen steuert die Scheibe 13 über einen durch eine Druckfeder 17 an sie angedrückten Hebel 18 und eine an diesen angelenkte, nur angedeutete Stange 19 die Kupplung des Treckers. Die nächste Kurvenscheibe 14 steuert über einen Hebel 20, der ähnlich wie der Hebel 18 unter der Wirkung einer zeichnerisch nicht dargestellten Druckfeder steht, und eine rohrförmige an ihn angelenkte Stange 21 das Gangschaltglied. Die Stange 21 ist innerhalb eines weiteren Rohres 22 gegen den Druck einer in diesem befindlichen Feder elastisch verschiebbar. Das genannte Rohr 22 und eine am Rohr 21 einstellbar befestigte Hilfsstange 23 sind an einem schellenartigen Haltestück 24 angelenkt, das den nicht gezeichneten Gangschalthebel umfaßt.
  • Die nächtsfolgende Kurvenscheibe 15 ist über einen Hebel 25, der ebenfalls unter der Wirkung einer Druckfeder stehen kann, in nicht dargestellter Weise mit dem Gaspedal in Wirkverbindung, während endlich die letzte Kurvenscheibe 16 über einen federnd angedrückten Hebel 26 und ein nicht gezeichnetes Zwischenstück mit dem Handbremshebel verbunden ist.
  • Die Kurvenscheiben 13 bis 16 sind so gestaltet und gegeneinander versetzt, daß sie in der bei Kraftfahrzeugen üblichen Weise die verschiedenen Vorgänge steuern. Sie sind beispielsweise in je sechs etwa winkelgleiche Winkelbereiche eingeteilt, wobei die ersten drei Bereiche dem Anfahren, die zweiten Bereiche dem Anhalten dienen. In den Abb. 3 bis 6 sind die Kurvenscheiben in der Stellung beim Halten des Fahrzeuges dargestellt. Kupplung und Bremse sind eingelegt, Gangschalthebel und Gashebel befinden sich in der Aus-Stellung.
  • Wird der Hebel ? in Pfeilrichtung verschwenkt, so kommt das Schneckenzahnrad 6 mit der Schnecke 9 in Eingriff, die Steuerwelle 5 dreht sich mit ihren Kurvenscheiben 13 bis 16 im Uhrzeigersinne. Im ersten Sechstel des Drehwinkels wird die Kupplung gelöst, langsam wird der Gashebel betätigt, Gangschalthebel und Bremshebel ändern zunächst ihre Lage nicht. Im nächsten Sechstel bleibt die Kupplung gelöst, der Gangschalthebel wird eingelegt, es wird noch 7 etwas mehr Gas gegeben, die Bremse bleibt angezogen. Im dritten Sechstel wird die Kupplung eingelegt, die Bremse wird gelöst und, da Gas gegeben wird und der Gangschalthebel eingelegt ist, setzt sich der Trecker in Bewegung. Er bleibt in Bewegung, denn am Ende des dritten Sechstels ist die Zahnlücke 6a in den Bereich der Schnecke 9 gekommen, die Steuerwelle 5 ist stehengeblieben, und die Kurvenscheiben haben ihre im dritten Sechstel das Anfahren verursachende Stellung beibehalten.
  • Soll der Trecker angehalten werden, so wird der Hebel 7 erneut in Pfeilrichtung verschwenkt. Dadurch kommt die Zahnung des Schneckenzahnrades 6 am Ende der Lücke 6a mit der Schnecke 9 in Eingriff, die Steuerwelle 5 dreht sich im Uhrzeigersinne weiter. Im vierten Sechstel des Drehwinkels wird die Kupplung gelöst, der Gangschalter bleibt zunächst stehen, der Gashebel wird in die Aus-Stellung zurückgeführt, und die Handbremse wird eingelegt. Der Trecker hält sofort an.
  • Im nächsten Sechstel wird bei gelöster Kupplung der Gangschalthebel in die Aus-Lage übergeführt, die Bremse bleibt angezogen und der Gashebel in der Aus-Stellung. Im letzten Sechstel endlich wird, ohne daß sich an der Stellung des Gangschalthebels, des Gashebels und der Handbremse etwas ändert, die Kupplung eingelegt, die Ausgangslage ist erreicht. Da am Ende des sechsten Sechstels die Zahnlücke 6 b des Schneckenzahnrades 6 in den Bereich der Schnecke 9 gekommen ist, hört auch die Drehung der Steuerwelle 5 und der Kurvenscheiben 13 bis 16 auf. Bei Betätigung des Hebels 7 wiederholt sich der eben geschilderte Funktionsablauf.
  • Die dargestellte vorzugsweise Ausführungsform ist einfach, billig und betriebssicher. Sie kann natürlich baulich vielfach abgeändert werden, z. B. wenn bei anderen Treckern die Vorrichtung anders angebracht werden muß. Dann kann es notwendig werden, die verschiedenen Steuerhebel des Treckers durch irgendwelche Zwischentriebe, z. B. Hebelübertragungen, Zahnrad- oder Riementriebe, mit den Zwanglaufgliedern der Schaltvorrichtung zu verbinden. Die Steuerwelle kann mit dem ständig laufenden Motorantrieb auch mittels Kupplungen in Verbindung gebracht werden, die sich nach einer halben Umdrehung selbsttätig abschalten. An Stelle der dargestellten Verbindung zwischen Gangschalthebel und Hebel 20 kann eine Teleskopfeder Verwendung finden. Wenn erwünscht, können mehrere Gänge hintereinander selbsttätig geschaltet werden, z. B. wenn bei schwerem Boden oder teilweise größerer Steigung zum Anfahren der 1. Gang und zum Weiterfahren der 2. Gang benutzt werden sollen. Der durch Seilzug zu betätigende Vertikalschwenkhebel kann gegebenenfalls durch einen Horfzontalschwenkhebel, durcheine Wippe oder durch einen Schieber ersetzt werden. Dabei wäre es möglich, die Steuerwelle axial verschiebbar zu machen und bei ihren Axialverschiebungen das wechselweise Ineingriffkommen mit dem Motorantrieb zu bewirken. Eine derartige Axialverschiebung könnte in Frage kommen, wenn die Betätigung eines Rückwärtsganges des Treckers vom Boden her erwünscht ist. Dann könnten bei der seitlichen Verschiebung andere Kurvenscheiben zur Wirkung kommen, die den Rückwärtsgang schalten.
  • Im allgemeinen dürfte aber im Interesse der Störungsfreiheit, der billigen Herstellung und der leichten Bedienbarkeit die im Ausführungsbeispiel dargestellte Vorrichtung mit ihren wenigen Steuervorgängen völlig genügen. Die Steuerungsfolge der einzelnen Handhabungen beim Anfahren und Anhalten kann je nach den vorliegenden Verhältnissen und dem Treckermotor abgewandelt werden. Dazu ist nur notwendig, die Kurvenscheiben in ihrer Umrißlinie abzuändern oder gegeneinander zu verdrehen. Es kann sich auch empfehlen, die Kurvenscheiben nicht starr mit der Steuerwelle zu verbinden, sondern sie an dieser verdrehbar und festsetzbar anzubringen, beispielsweise mit Hilfe je einer starr an der Steuerwelle befestigten Haltescheibe, an der die Kurvenscheibe mittels Langlöcher und Schrauben winkelmäßig fein eingestellt werden kann. Auf diese Weise kann das gefühlmäßige Schalten weitestgehend nachgeahmt werden.
  • Um bei Langstreckenfahrt die Schaltvorrichtung unwirksam zu machen, werden die Zwischenglieder zwischen den von den Kurvenscheiben beeinflußten Hebeln und den zugehörigen Steuerhebeln - Kupplungshebel, Gangschalthebel, Gaspedal, Bremshebel -leicht lösbar, z. B. einhängbar gestaltet, so daß der Fahrer sie bei Dauerfahrt nur auszuhängen braucht. Gegebenenfalls kann dabei ein alle Zwischenglieder umfassendes Verstellglied vorgesehen werden, das mit nur einem einzigen Handhebel od. dgl. in die wirksaure und die unwirksame Lage der Zwischenglieder gebracht werden kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vom Boden aus bedienbare, mit den vom Führersitz aus zu betätigenden Steuergliedern zum Kuppeln, Bremsen, Gangschalten, Gasgeben u. dgl. in Wirkverbindung stehende Vorrichtung für Trecker, insbesondere für Ackerschlepper, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine nur während des jeweiligen Steuervorganges wirksame mechanische Schaltvorrichtung ist, die unmittelbar, gegebenenfalls über Hebelübersetzungen, oder über Fernbedienungsglieder, wie Stangen oder Seile, von einem nur kurzzeitig zu bedienenden, das Einleiten des jeweils gewünschten Steuervorganges bewirkenden Handsteuerglied in Tätigkeit gesetzt wird, wobei je nach der Zahl der vom Boden aus zu bedienenden Stellen eine entsprechende Mehrzahl von Handsteuergliedern vorgesehen sein kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung ein willkürlich für die Dauer eines Schaltspieles, des Anfahrens oder des Anhaltens, mit dem Getriebe des Treckermotors kuppelbares Steuerglied (5) besitzt, das mit Hilfe von einem oder mehreren ihm zugeordneten Zwanglaufgliedern (13 bis 16) die Steuerorgane des Treckers in der gewünschten Reihenfolge betätigt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied der Schaltvorrichtung eine durch ein einziges Handsteuerglied (7) abwechselnd für die beiden Schaltspiele mit dem Getriebe des Treckermotors kuppelbare Steuerwelle (5) mit auf dieser befestigten Zwanglaufgliedern (13 bis 16) in Gestalt von Kurvenscheiben, Nockenscheiben od. dgl. ist, die über Hebel (18 bis 26), Gestänge od. dgl. auf die Steuerorgane des Treckers einwirken.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwelle (5) einerseits ein Schneckenzahnrad (6) mit zwei gegenüberliegenden Zahnlücken (6 a, 6 b) besitzt, das mit einer ständig vom Treckermotor angetriebenen Schnecke (9) kämmt, und andererseits einen mit ihr über ein Gesperre (8) in einer Drehrichtung kuppelbaren Schwenkhebel (7) trägt, der von fern, vorzugsweise über einen Seilzug, bedienbar ist und bei seinem Verschwenken um einen der Zahnlücke des Schneckenzahnrades (6) entsprechenden Winkel dieses jeweils für ein Schaltspiel mit der motorangetriebenen Schnecke (9) in Eingriff bringt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 433 175; britische Patentschrift Nr. 214 093.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099862B (de) * 1958-08-27 1961-02-16 John Deere Lanz Ag Fernbedienungseinrichtung fuer die Kupplung und die Bremsen landwirtschaftlicher Zugmaschinen
DE1118023B (de) * 1959-04-23 1961-11-23 Hermann Lanz Ackerschlepperfab Vom Boden aus bedienbare Schlepper-Betaetigungsvorrichtung
DE1152022B (de) * 1960-05-13 1963-07-25 Eicher Traktor Landmasch Vorrichtung zur Fahrbedienung von Schleppern mit einem von der Schlepper-rueckseite zu betaetigenden Bedienungshebel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB214093A (en) * 1923-05-03 1924-04-17 Richard Garrett And Sons Ltd Improvements relating to the control of electrically propelled road vehicles
DE433175C (de) * 1925-06-30 1926-08-21 C D Magirus A G Von der Seite eines Kraftfahrzeuges aus zu bedienende Einstellvorrichtung in Verbindung mit solchen, die vom Fuehrersitz aus bedient werden

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