DE10243325A1 - Verbrennungskraftmaschine - Google Patents

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DE10243325A1 DE2002143325 DE10243325A DE10243325A1 DE 10243325 A1 DE10243325 A1 DE 10243325A1 DE 2002143325 DE2002143325 DE 2002143325 DE 10243325 A DE10243325 A DE 10243325A DE 10243325 A1 DE10243325 A1 DE 10243325A1
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Abstract

Eine Verbrennungskraftmaschine umfaßt ein Kurbelwellengehäuse mit einem Unterteil 1 und einem Oberteil sowie eine Schmiermittelpumpe (4) zur Förderung von Schmiermittel aus dem Kurbelwellengehäuse, die ein Pumpengehäuse (5) und einen in diesem angeordneten Verdränger (6) aufweist. Das den Verdränger (6) umschließende Pumpengehäuse (5) ist in Umfangsrichtung ungeteilt in das Unterteil (1) des Kurbelwellengehäuses integriert. Durch die vollständige Aufnahme des Pumpengehäuses (5) in dem Unterteil (1) wird die Herstellung und Montage der Verbrennungskraftmaschine erleichtert. Zudem wird die Dichtung zwischen dem Unterteil (1) und dem Oberteil des Kurbelwellengehäuses vereinfacht und an dem Pumpengehäuse (5) eine hohe Dichtigkeit erzielt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbrennungskraftmaschine umfassend ein Kurbelwellengehäuse mit einem Unterteil und einem Oberteil, und eine Schmiermittelpumpe zur Förderung von Schmiermittel aus dem Kurbelwellengehäuse, die ein Pumpengehäuse und einen in diesem angeordneten Verdränger aufweist.
  • Derartige Verbrennungskraftmaschinen sind allgemein bekannt. Zur Zirkulation von Schmiermittel ist üblicherweise eine Pumpe vorgesehen, welche unter dem Unterteil aufgefangenes Schmiermittel wieder in einen Schmiermittelkreislauf eingespeist. Entsprechende Pumpen können außenseitig an dem Kurbelwellengehäuse vorgesehen und über geeignete Kanäle und Bohrungen mit dem Innenraum des Kurbelwellengehäuses verbunden werden. Weiterhin ist es bekannt, die Pumpen in das Kurbelwellengehäuse einzubetten.
  • So wird beispielsweise in MTZ, 38. Jahrgang, Seite 289 ff. eine Verbrennungskraftmaschine der eingangs genannten Art beschrieben, bei der ein Gehäuse der Pumpe teils in das Unterteil teils in das Oberteil des Kurbelwellengehäuses integriert ist. Die Teilungsebene zwischen dem Unterteil und dem Oberteil des Kurbelwellengehäuses stellt dabei gleichzeitig die Teilungsebene für das Pumpengehäuse dar, so daß ein Verdränger während des Zusammenbaus des Unterteils und des Oberteils des Kurbelwellengehäuses eingebaut werden muß. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß dies fertigungs- und montagetechnisch ungünstig ist und überdies Probleme mit der Dichtigkeit der Pumpe auftreten können. Schon bei dem bekannten Motor sind für diesen Zweck aufwendige Maßnahmen erforderlich, wie beispielsweise das Vorsehen von Entlastungsleitungen in der Teilungsebene und eine aufwendige Aufbringung eines speziellen Dichtmittels auf stegförmigen Dichtflächen, die zwischen den Entlastungsleitungen und eigentlichen Schmiermittel-Förderkanälen in der Teilungsebene liegen.
  • Weiterhin ist aus der DE 100 39 089 A1 eine Verbrennungskraftmaschine der eingangs genannten Art bekannt, bei der eine Saugstufenpumpe und eine Druckstufenpumpe für eine Trockensumpfschmierung an einem Kurbelwellengehäuse vorgesehen sind. Auch dort werden Kanäle, welche zu der Saugstufenpumpe führen, in dem Unterteil des Kurbelwellengehäuses ausgebildet. Die Pumpen selbst sind in einem in Umfangsrichtung geteilten Gehäuse aufgenommen, das jeweils etwa hälftig durch das Unterteil des Kurbelwellengehäuses und ein zusätzlich an dieses angeschlossenes Gehäuseteil gebildet wird. Damit wird zwar das Dichtungsproblem des Pumpengehäuses von dem Dichtungsproblem zwischen dem Unterteil und dem Oberteil des Kurbelwellengehäuses entkoppelt. Jedoch geht dies auf Kosten des Fertigungs- und Montageaufwands, da zum einen ein zusätzliches, kompliziert geformtes Gehäuseteil für das Pumpengehäuse benötigt wird, zum anderen eine weitere Dichtungsstelle zwischen diesem Gehäuseteil und dem Unterteil des Kurbelwellengehäuses geschaffen wird. Erschwerend kommt hierbei hinzu, daß auch in dem zusätzlichen Gehäuseteil Schmiermittelkanäle vorgesehen werden müssen, um Verbindungen mit den Pumpenkammern in dem Pumpengehäuse herzustellen, die wiederum einer aufwendigen Abdichtung bedürfen.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verbrennungskraftmaschine mit einem geteilten Kurbelwellengehäuse im Hinblick auf die Schmiermittelrückführung fertigungstechnisch und montagetechnisch zu verbessern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Verbrennungskraftmaschine der eingangs genannten Art vorgeschlagen, bei der das den Verdränger umschließende Pumpengehäuse in Umfangsrichtung ungeteilt in das Unterteil des Kurbelwellengehäuses integriert ist.
  • Dies ermöglicht gegenüber dem obengenannten Stand der Technik eine Vereinfachung der Fertigung unter den Gesichtspunkten der zur Verfügung stehenden Fertigungsverfahren und der Bauteilanzahl sowie eine Flexibilisierung der Montage. So kann nunmehr die Pumpe mit dem Unterteil des Kurbelwellengehäuses unabhängig von dem Zusammenbau des Unterteils mit dem Oberteil desselben montiert werden. Insbesondere wird dadurch die Möglichkeit geschaffen, die Pumpe an dem Unterteil vorzumontieren und diese Baueinheit anschließend an dem Oberteil zu befestigen.
  • Darüber hinaus bleibt die Teilungsebene zwischen dem Unterteil und dem Oberteil des Kurbelwellengehäuses von der Abdichtung des Pumpengehäuses unbeeinflußt. Da das Pumpengehäuse in Umfangrichtung ungeteilt ist, werden mit einer Längsteilung verbundene Dichtungsprobleme, wie sie insbesondere mit innenverzahnten Pumpen auftreten können, an dem Pumpengehäuse vermieden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist in dem Unterteil eine im wesentlichen zylindrische Kavität für das Pumpengehäuse ausbildet. Diese läßt sich einerseits günstig fertigen. Andererseits erlaubt sie eine besonders einfache Montage der einzelnen Elemente der Pumpe.
  • Vorzugsweise verläuft die Teilungsebene zwischen dem Unterteil und dem Oberteil des Kurbelwellengehäuses über dem Pumpengehäuse. Auf diese Weise wird der Zusammenbau des Unterteils mit dem Oberteil des Kurbelwellengehäuses durch das Pumpengehäuse nicht beeinträchtigt, sondern kann vielmehr unabhängig von dem Pumpengehäuse erfolgen, das seinerseits keine in die Teilungsebene des Kurbelwellengehäuses hineinragenden Abschnitte aufweist. Vorzugsweise ist das Pumpengehäuse so angeordnet, daß dieses seitlich an dem Unterteil absteht.
  • In einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung verläuft eine Dichtungsfläche zwischen dem Unterteil und dem Oberteil über dem Pumpengehäuse. Das Pumpengehäuse sitzt somit eng an der für die Kurbelwelle vorgesehenen Kavität, wodurch eine kompakte Gestaltung der Baueinheit erzielt wird.
  • Bevorzugt wird das Unterteil als Druckgußteil ausgebildet, das sich so besonders günstig herstellen läßt.
  • In vorteilhafter Weiterbildung kann außerdem eine Stirnwand des Pumpengehäuses integral mit dem Unterteil ausgebildet werden. Die gegenüberliegende Stirnwand wird hingegen vorzugsweise durch einen öffenbaren Deckel gebildet, der das Pumpengehäuse abdichtet. Werden die Stirnenden des Pumpengehäuses parallel zu einem entsprechenden Stirnende des Kurbelwellengehäuses angeordnet, kann bei einem frontseitigen Verschluß des Kurbelwellengehäuses die Pumpe auch nach dem Zusammenbau des Unterteils mit dem Oberteil eingebaut werden.
  • Vorzugsweise ist in dem Deckel eine Durchführung für eine Welle vorgesehen, die den Verdrängen, beispielsweise einen Rotor, antreibt und ihrerseits über ein Hüllgetriebe von einer in dem Kurbelwellengehäuse angeordneten Kurbelwelle angetrieben wird. Dies ermöglicht einen Antrieb der Pumpe unter Vermeidung jeglicher nach außen gerichteter Dichtungsprobleme.
  • Das Ansaugen und Ausstoßen von Schmiermittel kann in herkömmlicherweise über Bohrungen und Leitungen erfolgen. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind in der integral mit dem Unterteil ausgebildeten Stirnwand des Pumpengehäuses Schmiermittelkanäle ausgebildet, die zu Kammern in dem Pumpengehäuse hin- bzw. von diesen wegführen. Vorzugsweise bleibt dabei der Umfang des Pumpengehäuses frei von Kanaleinmündungen.
  • Die Pumpe wird bevorzugt als Eaton-Pumpe, Flügelzellenpumpe oder Pendelschieberpumpe ausgebildet. In einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Elemente der Pumpe von der offenen Stirnseite in die zylindrische Kavität einsetzbar. Die entsprechende Anordnung der Kavität vereinfacht die gußtechnische Herstellung des Unterteils und erlaubt überdies die oben bereits erwähnte Flexibilisierung der Montage, da die Pumpe sowohl vor als auch nach dem Zusammenbau des Unterteils mit dem Oberteil des Kurbelwellengehäuses eingesetzt werden kann. Denkbar ist insbesondere auch eine modulare Ausgestaltung der in die Kavität einzusetzenden Elemente, die als Einheit in die Kavität eingeschoben und dort festgelegt werden können. Insbesondere kann dabei ein Zwischengehäuse vorgesehen sein, das diese Elemente kapselt, so daß bei der Montage nur noch das Zwischengehäuse in der Kavität festgelegt werden braucht.
  • Außerdem kann in dem Deckel mindestens ein Kanal ausgebildet sein, der mindestens eine Pumpenkammer innerhalb des Pumpengehäuses mit einer weiteren Pumpenkammer oder einem längs an der Pumpenkammer vorbeigeführten, integral in dem Unterteil ausgebildeten Schmiermittelkanal verbindet. Dies vereinfacht die Herstellung etwaig benötigter Schmiermittelkanäle, die sich so vorzugsweise gußtechnisch herstellen lassen, so daß eine Nachbearbeitung im Prinzip entfallen kann. Die gußtechnische Herstellung der Kanäle ermöglicht überdies im Vergleich zu gebohrten Kanälen eine strömungsgünstigere Führung des Schmiermittels.
  • Nachfolgend wird die Erfindung nun anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
  • 1 eine Längsschnittansicht eines Unterteils eines Kurbelwellengehäuses für eine Verbrennungskraftmaschine nach der Erfindung im Bereich eines integralen Pumpengehäuses,
  • 2 eine Ansicht von oben auf das Unterteil aus 1,
  • 3 eine Ansicht der Stirnseite des Unterteils aus 1,
  • 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IV in 1 mit Blick auf einen Deckel des Pumpengehäuses,
  • 5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie V-V in 1 mit Blick auf einen Verdränger in dem Pumpengehäuse, und in
  • 6 eine weitere Ansicht der Stirnseite des Unterteils entsprechend 3 in das offene Pumpengehäuse, aus dem der Verdränger entfernt wurde.
  • Die 1 bis 6 zeigen ein Unterteil 1 eines hier nicht näher dargestellten Kurbelwellengehäuses einer Verbrennungskraftmaschine für ein Kraftfahrzeug.
  • Entsprechende Konstruktionen sind dem Fachmann allgemein bekannt und bedürfen daher an dieser Stelle keiner näheren Erläuterung. Das Unterteil 1, bisweilen auch als "Bedplate" bezeichnet, wird an der Unterseite eines Oberteils des Kurbelwellengehäuses befestigt und bildet mit diesem zusammen eine Kavität 2 zur Aufnahme und Lagerung einer Kurbelwelle der Verbrennungskraftmaschine. In der Teilungsebene 3 zwischen dem Unterteil 1 und dem Oberteil des Kurbelwellengehäuses ist eine Dichtung vorgesehen. Da jedoch in der Teilungsebene 3 die Anordnung von Schmiermittelkanälen vermieden wird, läßt sich eine gute Dichtung ohne größeren Aufwand realisieren. Weiterhin wird das Unterteil 1 zu seiner Unterseite hin durch eine Platte oder Wanne verschlossen, in der sich im Betrieb Schmiermittel, insbesondere Öl ansammelt.
  • Um dieses Schmiermittel bzw. Öl wieder in einen Schmiermittelkreis einzuspeisen, ist eine Pumpe 4 vorgesehen, die innerhalb des Kurbelwellengehäuses angeordnet ist. Diese Pumpe 4 umfaßt ein Pumpengehäuse 5 und einen in diesem angeordneten Verdränger 6, der über die Kurbelwelle angetrieben wird. Die 1 und 5 zeigen als Beispiel für eine Pumpe 4 eine Eaton-Pumpe mit einem rotierenden Verdränger 6 bzw. Rotor, dessen Rotationsachse parallel zu der Kurbelwellenrotationsachse verläuft.
  • Gemäß der Erfindung ist das Pumpengehäuse 5 vollständig in das Unterteil 1 des Kurbelwellengehäuses integriert, das hierfür eine im wesentlichen kreiszylindrische Kavität 7 ausbildet. Diese Kavität 7 für das Pumpengehäuse 5 ist in Umfangsrichtung ungeteilt. Damit entfällt die Notwendigkeit einer Längsdichtung, so daß entsprechende Dichtungsprobleme gar nicht entstehen können.
  • Die Kavität 7 für das Pumpengehäuse 5 befindet sich seitlich der Kavität 2 für die Kurbelwelle unmittelbar an einem Stirnende des Unterteils 1. Dabei bildet die Kavität 7 für das Pumpengehäuse 5 eine seitliche Ausbauchung an dem Unterteil 1 unterhalb der Teilungsebene 3. Das Pumpengehäuse 5 steht lediglich seitlich an dem Unterteil 1 ab, so daß der Zusammenbau von Unterteil 1 und Oberteil des Kurbelwellengehäuses nicht beeinträchtigt wird. Wie den 3 bis 6 weiter entnommen werden kann, ist die Kavität 7 bzw. das Pumpengehäuse 5 eng neben der Kavität 2 angeordnet, so daß sich das Pumpengehäuse 5 unterhalb eines Abschnitts der Dichtungsfläche zwischen dem Unterteil 1 und dem Oberteil befindet.
  • Die Zu- und Abfuhr von Schmiermittel in das Pumpengehäuse 5 erfolgt über dessen Stirnwände. Eine rückseitige Stirnwand 8 des Pumpengehäuses 5 ist dabei integral mit dem Unterteil 1 ausgebildet ist. Die gegenüberliegende Stirnwand 9 wird hingegen durch einen öffenbaren Deckel 10 gebildet, der das Pumpengehäuse 5 abdichtet. Entsprechende Kanäle in dem Unterteil 1 verbinden über die rückseitige Stirnwand 8 die Pumpe 4 mit der Wanne unter dem Unterteil 1, um ein Ansaugen von Schmiermittel zu ermöglichen. Weitere Kanäle, die ebenfalls in dem Unterteil 1 ausgebildet sein können, verbinden die Ausstoßseite der Pumpe 4 mit weiteren Komponenten des Schmiermittelkreislaufs.
  • Nicht nur in der integral mit dem Unterteil 1 ausgebildeten Stirnwand 8 des Pumpengehäuses 5, sondern auch in dem Deckel 10 sind Schmiermittelkanäle ausgebildet, welche entweder Kammern innerhalb des Pumpengehäuses 5 untereinander verbinden, oder aber eine Verbindung zu integral in dem Unterteil 1 ausgebildeten, an dem Pumpengehäuse 5 vorbeileitenden Schmiermittelkanälen 16 und 17 herstellen.
  • Der Deckel 10 weist weiterhin eine Durchführung für eine Welle 11 auf, die den Verdrängen 6 bzw. Rotor antreibt. Die Welle 11 ist in dem Deckel 10 gelagert und wird ihrerseits über ein Hüllgetriebe 12, hier über ein Zahnrad 13 und eine Kette oder einen Zahnriemen 14 von der Kurbelwelle aus angetrieben. Das Hüllgetriebe 12 sitzt dabei an der Stirnseite des Pumpengehäuses 5 innerhalb des Kurbelwellengehäuses.
  • Da das Pumpengehäuse 5 bzw. die Kavität 6 zu einer Stirnseite des Kurbelwellengehäuses öffnet, kann der Einbau der Pumpe 4 unabhängig von dem Zusammenbau des Unterteils 1 mit dem Oberteil des Kurbelwellengehäuses erfolgen.
  • Vorzugsweise wird die Pumpe 4 vor dem Zusammenbau von Unterteil 1 und Oberteil in das Unterteil 1 des Kurbelwellengehäuses eingebaut. Dazu werden die Elemente der Pumpe 4 von der Stirnseite her in die Kavität 6 eingeschoben und dort festgelegt. Anschließend wird der Deckel 10 angebracht. Dieser ist hier in etwa zitronenförmig ausgebildet und weist Erhebungen 15a und 15b auf, welche sowohl Kammern innerhalb der Pumpe 4 als auch Kanäle 16 bzw. 17 in dem Unterteil 1 überdecken. Diese Erhebungen 15a und 15b weisen innenseitig geeignete Überbrückungskanäle zur Verbindung der Kammern mit den Kanälen 16 und 17 auf. Vorzugsweise ist der Deckel 10 als Gußteil ausgebildet.
  • Die Montage des Hüllgetriebes 12 erfolgt nach der Befestigung des Deckels 10 mit oder nach dem Einbau der Kurbelwelle in die Kavität 2. Nach dem Zusammenbau von Unterteil 1 und Oberteil wird das Kurbelwellengehäuse an seiner Stirnseite mit einer Frontplatte dicht verschlossen.
  • Da selbst nach einem Zusammenbau von Unterteil 1 und Oberteil des Kurbelwellengehäuses die Kavität 7 zunächst gut zugänglich bleibt, kann der Einbau der Pumpe 4 im Prinzip jedoch auch nach einem solchen Zusammenbau vorgenommen werden.
  • Dabei ist es weiterhin möglich, die Elemente der Pumpe 4 in einem Zwischengehäuse 18 zusammenzufassen, das als Einheit in die Kavität 7 eingeschoben wird, was die Montage weiter erleichtert. Da sich das Zwischengehäuse 18 radial gegen die Kavität 7 abstützt, kann dessen Außenwand dünner ausgebildet werden, als dies für eine eigenständige Pumpenaußenwand erforderlich wäre.
  • Die Erfindung wurde vorstehend im Zusammenhang mit einer Eaton-Pumpe (Innenzahnpumpe) beispielhaft erläutert, die in zweiflutiger Ausführung saug- und druckseitig zum Einsatz kommt. Alternativ können beispielsweise auch Flügelzellenpumpe oder Pendelschieberpumpen eingesetzt werden. Jedoch ist die Erfindung nicht auf die Verwendung einer Eaton-Pumpe oder auf die Verwendung einer Pumpe mit einem rotierenden Verdränger beschränkt.
  • In sämtlichen Fällen wird durch die vollständige Aufnahme des Pumpengehäuses 5 in dem Unterteil 1 die Herstellung und Montage der Verbrennungskraftmaschine erleichtert. Zudem kann hierdurch die Dichtung zwischen dem Unterteil 1 und dem Oberteil des Kurbelwellengehäuses vereinfacht und an dem Pumpengehäuse 5 eine hohe Dichtigkeit erzielt werden. Durch die Integration des Pumpengehäuses 5 in das Unterteil 1 wird überdies die Anzahl der Bauteile gering gehalten. Zudem läßt sich das Pumpengehäuse 5 aufgrund der Anordnung der Kavität 7 sehr günstig als Druckgußteil fertigen.

Claims (12)

  1. Verbrennungskraftmaschine, umfassend: ein Kurbelwellengehäuse mit einem Unterteil (1) und einem Oberteil, und eine Schmiermittelpumpe (4) zur Förderung von Schmiermittel aus dem Kurbelwellengehäuse, die ein Pumpengehäuse (5) und einen in diesem angeordneten Verdränger (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das den Verdränger (6) umschließende Pumpengehäuse (5) in Umfangsrichtung ungeteilt in das Unterteil (1) des Kurbelwellengehäuses integriert ist.
  2. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) für das Pumpengehäuse (5) eine im wesentlichen zylindrische Kavität (7) ausbildet.
  3. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungsebene (3) zwischen dem Unterteil (1) und dem Oberteil des Kurbelwellengehäuses über dem Pumpengehäuse (5) verläuft.
  4. Verbrennungskraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt einer Dichtungsfläche zwischen dem Unterteil (1) und dem Oberteil über dem Pumpengehäuse (5) verläuft.
  5. Verbrennungskraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) als Druckgußteil ausgebildet ist.
  6. Verbrennungskraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stirnwand (8) des Pumpengehäuses (5) integral mit dem Unterteil (1) ausgebildet ist, die gegenüberliegende Stirnwand (9) hingegen durch einen öffenbaren Deckel (10) gebildet wird, der das Pumpengehäuse (5) abdichtet.
  7. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (10) eine Durchführung für eine Welle (11) aufweist, die den Verdrängen (6) antreibt und ihrerseits über ein Hüllgetriebe (12) von einer in dem Kurbelwellengehäuse angeordneten Kurbelwelle angetrieben wird.
  8. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der integral mit dem Unterteil (1) ausgebildeten Stirnwand (8) des Pumpengehäuses (5) Schmiermittelkanäle ausgebildet sind, die zu Kammern in dem Pumpengehäuse (5) hin und von diesen wegführen.
  9. Verbrennungskraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (4) als Eaton-Pumpe, Flügelzellenpumpe oder Pendelschieberpumpe ausgebildet ist.
  10. Verbrennungskraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäuse (5) seitlich an dem Unterteil (1) absteht.
  11. Verbrennungskraftmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente der Pumpe (4) von der offenen Stirnseite in die zylindrische Kavität (7) einsetzbar sind.
  12. Verbrennungskraftmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Deckel (10) mindestens ein Kanal ausgebildet ist, der mindestens eine Pumpenkammer innerhalb des Pumpengehäuses (5) mit einer weiteren Pumpenkammer oder einem längs an der Pumpenkammer vorbeigeführten, integral in dem Unterteil ausgebildeten Schmiermittelkanal verbindet.
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