-
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, zur Auswertung eines getakteten,
von einem Objekt reflektierten, insbesondere optischen Signals,
mit wenigstens einem Strahlungssender, welcher zur Abgabe des getakteten
Signals mit einem Oszillator verbunden ist, wenigstens einem Strahlungsempfänger, welcher
von dem Strahlungssender ausgesendeten Strahlungspulse und von dem
Objekt reflektierten Strahlungspulse empfängt, und einem Vergleicher, mittels
welchem die Ausgangssignalpulse des Strahlungsempfängers mit
Referenzsignalpulsen verglichen werden, wobei die Amplitude der
Referenzsignalpulse vom Ausgangssignal des Vergleichers abhängt.
-
Eine derartige Schaltungsanordnung
ist beispielsweise aus der
DE
100 01 943 A1 bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung wird
ein von einem Strahlungssender ausgesendetes und von einem Objekt reflektiertes
getaktetes optisches Signal von einem Strahlungsempfänger empfangen.
Der Strahlungsempfänger
empfängt
weiterhin direkt ein von einem zweiten Strahlungssender ausgesendetes
getaktetes optisches Signal, welches zu dem vom ersten Strahlungssender
ausgesendeten optischen Signal um 180 Grad phasenverschoben ist.
Das heißt,
immer dann, wenn das vom ersten Strahlungssender gesendete und vom
Objekt reflektierte Signal eine Pulslücke aufweist, empfängt der
Strahlungsempfänger einen
Strahlungspuls des zweiten Strahlungssenders.
-
Der am Ausgang des Strahlungsempfängers vorhandene
Signalverlauf hängt
daher von der Größe der Amplitude
der empfangenen Signale ab. Ist die vom Strahlungsempfänger empfangene
Amplitude des vom Objekt reflektierten Signals des ersten Strahlungssenders
so groß wie
die Amplitude des vom Strahlungsempfänger empfangenen Signals des
zweiten Strahlungssenders, gibt der Strahlungsempfänger an
seinem Ausgang eine Gleichspannung ab.
-
Verändert sich der Abstand des
Objekts von dem ersten Strahlungssender beziehungsweise Strahlungsempfänger, so
verändert
sich auch die Amplitude des vom Objekt reflektierten und vom Strahlungsempfänger empfangenen
Signals des ersten Strahlungssenders. Hierdurch entsteht am Ausgang
des Strahlungsempfängers
eine Rechteckspannung. In einer dem Strahlungsempfänger nachgeschalteten
Schaltungsanordnung wird aus dieser Rechteckspannung eine Stellgröße gebildet,
mittels welcher die Größe der vom
zweiten Strahlungssender ausgesendeten Pulse eingestellt wird.
-
Die Schaltungsanordnung ist so ausgelegt, daß die Stellgröße dem Unterschied
der Amplituden des reflektierten Signals und des Referenzsignals entgegenwirkt.
Das heißt,
die Amplitude des Referenzsignals wird an die Amplitude des reflektierten Signals
angeglichen, so daß die
am Ausgang des Strahlungsempfängers
anstehende Rechteckspannung nahezu null wird.
-
Nachteilig bei der bekannten Schaltungsanordnung
ist, daß ein
zweiter Strahlungssender erforderlich ist, und daß das vom
zweiten Strahlungssender ausgesendete Licht stärker wird, wenn sich die Reflexion
verbessert, das heißt,
die Stärke
des von dem Strahlungsempfänger
empfangenen reflektierten Lichts erhöht. Hierdurch ist ein relativ
hoher Energiebedarf vorhanden.
-
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine
eingangs genannte Schaltungsanordnung derart auszubilden, daß sie einen
geringen Energiebedarf hat.
-
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt
sich aus den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
-
Gemäß der Erfindung ist eine Schaltungsanordnung
zur Auswertung eines getakteten, von einem Objekt reflektierten,
insbesondere optischen Signals, mit wenigstens einem Strahlungssender,
welcher zur Abgabe des getakteten Signals mit einem Oszillator verbunden
ist, wenigstens einem Strahlungsempfänger, welcher von dem Strahlungssender ausgesendete
Strahlungspulse und von dem Objekt reflektierte Strahlungspulse
empfängt,
und einem Vergleicher, mittels welchem die Ausgangssignalpulse des
Strahlungsempfängers
mit Referenzsignalpulsen verglichen werden, wobei die Amplitude
der Referenzsignalpulse vom Ausgangssignal des Vergleichers abhängt, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Referenzsignalpulse zeitgleich mit dem vom Strahlungsempfänger empfangenen
Strahlungsimpulsen auftreten und interne Impulse sind, mittels welcher entsprechende
vom Strahlungsempfänger
empfangene Impulse kompensiert werden.
-
Dadurch, daß die Referenzsignalpulse zeitgleich
mit dem vom Strahlungsempfänger
empfangenen Strahlungsimpulsen auftreten, wird in vorteilhafter
Weise erreicht, daß während der
Impulslücken des
vom Strahlungsempfänger
empfangenen Signals ein Vergleich mit dem Referenzsignal nicht stattfinden
muß. Hierdurch
ist es nicht mehr erforderlich, daß die vom Strahlungsempfänger empfangenen
Impulse periodisch auftreten. Des weiteren lassen sich die vom Strahlungsempfänger empfangenen
Strahlungsimpulse mittels eines Kompensationsverfahrens auswerten.
Ein Kompensationsverfahren bietet in schaltungstechnischer Hinsicht
sehr große
Vorteile. Darüber
hinaus kann durch die direkte Kompensation eines jeden vom Strahlungsempfänger empfangenen
Strahlungsimpulses eine besonders schnelle und zuverlässige Auswertung
des vom Strahlungsempfänger
empfangenen Signals erfolgen.
-
Somit ist es in vorteilhafter Weise
beispielsweise möglich,
daß bei
geringen Änderungen
der Amplitude der vom Strahlungsempfänger empfangenen vom Objekt
reflektierten Impulse der zeitliche Abstand zwischen den vom Strahlungssender
ausgesendeten Impulsen vergrößert wird.
Dies wirkt sich äußerst günstig auf
den Energieverbrauch der Schaltungsanordnung aus. Darüber hinaus
haben Störungen,
welche außerhalb
der Pulsdauer liegen, keinen Einfluß. Weiterhin wird durch die
Kom pensation der Einzelimpulse erreicht, daß keine hohen Einschwingzeiten
vorhanden sind.
-
Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform
der Erfindung, bei der die Referenzsignalpulse in einem steuerbaren
Verstärker
erzeugt werden, dessen Signaleingang mit dem Taktgenerator verbunden
ist, und dessen Steuereingang mit dem Ausgang eines Reglers verbunden
ist, dessen Eingang mit dem Ausgang des Vergleichers verbunden ist. Eine
derartige Kompensationsschaltung läßt sich sehr einfach realisieren
und arbeitet sehr zuverlässig.
Insbesondere läßt sich
eine derartige Schaltungsanordnung in vorteilhafter Weise mit digitalen Bauelementen
realisieren. Des weiteren kann bei einer derartigen Ausführungsform
ein Sender zur Erzeugung der Referenzsignalpulse entfallen.
-
Dadurch, daß der Signaleingang des steuerbaren
Verstärkers
mit dem Taktgenerator verbunden ist, liegt am Ausgang des steuerbaren
Verstärkers
ein Signal an, welches bis auf Laufzeiten in zeitlicher Hinsicht
mit dem vom Taktgenerator abgegebenen Signal und damit mit dem vom
Strahlungssender gesendeten und vom Strahlungsempfänger empfangenen
Signal übereinstimmt.
Unterscheidet sich die Amplitude des vom steuerbaren Verstärker abgegebenen
Signalpulses von der Amplitude des vom Strahlungsempfänger abgegebenen
Impulses, ist am Ausgang des Vergleichers ein Signal vorhanden.
Aus diesem Signal wird in dem Regler ein Signal gebildet, welches
bewirkt, daß die
Verstärkung
des steuerbaren Verstärkers
sich derart einstellt, daß das
Ausgangssignal des Vergleichers zu Null wird. Hierdurch kann das
am Steuereingang des steuerbaren Verstärkers anliegende Signal zur
Bestimmung der Größe der Amplitude
des vom Strahlungsempfänger empfangenen
vom Objekt reflektierten Impulses verwendet werden.
-
Als sehr vorteilhaft hat sich auch
eine Ausführungsform
der Erfindung herausgestellt, bei der parallel zum Strahlungsempfänger eine
Impedanz geschaltet ist, deren Kapazität ein Vielfaches der Kapazität des Strahlungsempfängers beträgt, und
deren Ohmscher Widerstand ein Bruchteil des Ohmschen Widerstandes
des Strahlungsempfängers
beträgt.
-
Hierdurch wird der Einfluß der Änderungen der
Eigenschaften beziehungsweise Parameter des Strahlungsempfängers reduziert,
so daß sich
gegebenenfalls auftretende Störgrößen nur
sehr gering auswirken. Des weiteren lassen sich aus der Impedanz
und einem beispielsweise nachfolgend geschalteten Verstärker ein
Filter bilden, mittels welchem der Signal-Rauschabstand vergrößert werden kann.
-
Bei einer weiteren besonderen Ausführungsform
der Erfindung ist vorgesehen, daß der steuerbare Verstärker einen
digitalen Steuereingang hat und der Regler einen Aufwärts-/Abwärtszähler aufweist, dessen
Zählrichtungseingang
mit dem Ausgang eines Flipflops verbunden ist, dessen Setz-/Rücksetzeingang
mit dem Ausgang des Vergleichers verbunden ist, wobei der Takteingang
des Flipflops und der Takteingang des Zählers mit dem Taktgenerator
verbunden sind.
-
Dadurch, daß der Setz-/Rücksetzeingang des
Flipflops mit dem Ausgang des Vergleichers verbunden ist, ist der
Ausgang des Flipflops immer dann low, wenn das Ausgangssignal des
Vergleichens beim Auftreten eines Taktsignals kleiner als die Schaltschwelle
des Flipflops ist. Ist beim Auftreten eines Taktsignals der Ausgang
des Vergleichers größer als
die Schaltschwelle des Flipflops, ist der Ausgang des Flipflops
high.
-
Während
der Highphase des Flipflops zählt der
Zähler
aufwärts,
während
der Lowphase des Flipflops zählt
der Zähler
abwärts.
Somit zählt
der Zähler so
lange aufwärts,
solange der Ausgang des Vergleichers während des Auftretens eines
Taktsignals größer als
die Schaltschwelle des Flipflops ist. Dies ist solange der Fall,
solange das Referenzsignal kleiner als das vom Strahlungsempfänger abgegebene
Signal ist.
-
Da sich durch das Aufwärtszählen des
Zählers
das Ausgangssignal des Zählers
erhöht,
erhöht sich
die Verstärkung
des steuerbaren Verstärkers. Hierdurch
erhöht
sich das Referenzsignal. Dieser Vorgang setzt sich solange fort,
bis das Referenzsignal größer ist
als das vom Strahlungsempfänger
abgegebene Signal. Dann kehrt sich der zuvor beschriebene Vorgang
um und der Zähler
zählt abwärts, wodurch
sich sein Ausgangssignal verringert. Dies hat zur Folge, daß sich die
Verstärkung
des steuerbaren Verstärkers
verringert, was wiederum zur Folge hat, daß sich die Amplitude des Referenzsignals
verringert. Ist das Referenzsignal wieder kleiner als das vom Strahlungsempfänger abgegebene Signal,
kehrt sieh der Vorgang wieder um. Es stellt sich somit ein Zustand
ein, bei dem der Ausgang des Zählers
um einen bestimmten Wert schwankt.
-
Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform
der Erfindung, bei der der Zähler
während
eines Zyklus des getakteten Signals des Strahlungssenders in Abhängigkeit
der Änderung
der Amplitude der Ausgangssignalimpulse des Strahlungsempfängers mehrere
Zähltakte
erhält.
Hierdurch ist es in vorteilhafter Weise möglich, auf größere Änderungen
des vom Strahlungsempfänger
empfangenen Signals zu reagieren. Durch die mehreren Zähltakte
pro Zyklus des getakteten Signals des Strahlungssenders ändert sich
das Ausgangssignal des Zählers
schneller, so daß sich
schneller ein neuer Gleichgewichtszustand einstellt. Die Dynamik
der Schaltungsanordnung ist somit höher geworden.
-
Besonders vorteilhaft ist auch eine
Ausführungsform
der Erfindung, bei der der Zähler
in Abhängigkeit
eines Ereignisses auf einen vorbestimmten Zählerstand voreinstellbar ist.
Hierdurch läßt sich ebenfalls
ein Gleichgewichtszustand schneller erreichen. So kann beispielsweise
der Zähler
beim Einschalten der Schaltungsanordnung mit dem Wert voreingestellt
werden, den er beim Ausschalten der Schaltungsanordnung aufgewiesen
hat. Hierdurch würde
unmittelbar nach dem Einschalten der Schaltungsanordnung sich die
Schaltungsanordnung in dem Zustand befinden, in dem sie sich vor
dem Ausschalten befunden hat, wodurch es ermöglicht wird, den Auswerteteil
der Schaltungsanordnung in einem Polling-Verfahren für mehrere
Sende- und Empfangsdioden-Anordnungen zu verwenden.
-
Mittels der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
ist es in vorteilhafter Weise auch möglich, die Dämpfung einer
optischen Übertragungsstrecke zu
bestimmen. Des weiteren läßt sich
die Position des Objektes auf einer festgelegten Bahn nicht senkrecht
zur Linie Sender-Empfänger
bestimmen.
-
Weitere Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines
besonderen Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
-
Es zeigt:
-
1 ein
Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung,
-
2 eine
schematische Anordnung einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung,
-
3 einige
Signalverläufe
der in 2 dargestellten
Schaltungsanordnung im eingeschwungenen Zustand der Schaltungsanordnung,
-
4 die
in 3 dargestellten Signalverläufe bei
einer Änderung
des Reflexionssignals,
-
5 eine
schematische Anordnung einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
und
-
6 einige
Signalverläufe
der in 5 dargestellten
Schaltungsanordnung.
-
Wie 1 entnommen
werden kann, ist ein durch eine Infrarot-Sendediode 1' gebildeter
Strahlungssender mit einem Taktgenerator 4' verbunden. Beim Anliegen eines
Ausgangsimpulses des Taktgenerators 4' an der Infrarot-Sendediode 1' sendet diese
einen Lichtimpuls 1a' aus.
Der Lichtimpuls 1a' wird von
einem Objekt 3' reflektiert.
Der vom Objekt 3' reflektierte
Lichtimpuls 3a' wird
von einem als Infrarot-Empfangsdiode 2' ausgebildeten
Strahlungsempfänger 2' empfangen und
in ein elektrisches Signal 2a' umgesetzt.
-
Das Ausgangssignal 2a' der Empfangsdiode 2' wird auf den
ersten Eingang 5E1' eines Vergleichens 5' gegeben. Ein
zweiter Eingang 5E2' des Vergleichens 5' ist mit dem
Ausgang 6a' eines
steuerbaren Verstärkers 6' verbunden.
Der Eingang 6E' des steuerbaren
Verstärkers 6' ist mit dem
Taktgenerator 4' verbunden.
Der Steuereingang 6S' des
steuerbaren Verstärkers 6' ist mit dem
Ausgang 7A' eines Reglers
T verbunden. Der Eingang 7E' des
Reglers 7 ist mit dem Ausgang 5A' des Vergleichers 5' verbunden.
-
Der Vergleicher 5', der steuerbare
Verstärker 6' und der Regler
T sind so ausgelegt, daß sich
die Verstärkung
des steuerbaren Verstärkers 6' mittels des
Reglers 7' aufgrund
eines Ausgangssignals 5a' des
Vergleichers 5' so
einstellt, daß das
am zweiten Eingang 5E2' des Vergleichers 5' anliegende
Signal so groß ist,
wie das am ersten Eingang 5E1' des Vergleichers 5' anliegende
Signal. Das heißt,
das Ausgangssignal 5a' des
Verstärkers 5' wird bis auf
eine Regelabweichung zu Null geregelt. Das hierzu am Steuereingang
6S' des steuerbaren
Verstärkers 6' benötigte Signal
stellt somit ein Maß für das vom
Objekt 3' reflektierte
und von der Empfangsdiode 2' empfangene
Lichtsignal dar. Es wird somit auf einen Ausgang A' der Schaltungsanordnung
gegeben.
-
Ändert
sich der Abstand des Objekts 3' von der Sendediode 1' beziehungsweise
der Empfangsdiode 2', ändert sich
das vom Objekt 3' reflektierte
Signal 3a'.
Hierdurch tritt zunächst
am Ausgang 5A' des
Vergleichens 5' ein
Ausgangssignal 5a' auf,
welches eine Veränderung
der Verstärkung
des steuerbaren Verstärkers 6' dahingehend
bewirkt, daß das Ausgangssignal 6a' des Verstärkers 6' sich an das Ausgangssignal 2a' der Empfangsdiode 2' anpaßt. Das
zur Einstellung der neuen Verstärkung
des Verstärkers 6' benötigte Signal 6s' ist ein Maß für den neuen
Abstand des Objekts 3' von
der Sendediode 1' beziehungsweise
Empfangsdiode 2'.
-
Da die von der Empfangsdiode 2' empfangenen
Lichtimpulse 3a' bis
auf Laufzeitunterschiede direkt mit Referenzsignalpulsen 6a' verglichen
werden, sind die Impulslücken
des Sendesignals 1a' für die Auswertung
des reflektierten Signals 3a' nicht
von Bedeutung. Die von der Sendediode 1' ausgesendeten Strahlungsimpulse 1a' brauchen daher nicht
periodisch aufzutreten. Je nach Anwendungsfall können die Strahlungsimpulse
sporadisch oder mit einer sehr geringen Frequenz erzeugt werden.
Bei einem sich ändernden
Abstand des Objekts 3' von
der Sendediode 1' oder
der Empfangsdiode 2' können die
Strahlungsimpulse 1a' mit
entsprechend höherer
Frequenz erzeugt werden.
-
Die in 2 dargestellte
Schaltungsanordnung hat im Grundsatz dieselbe Funktion wie die in 1 dargestellte Schaltungsanordnung.
Sie enthält jedoch
teilweise detaillierter dargestellte Funktionsgruppen.
-
Wie 2 entnommen
werden kann, ist ein Taktgenerator 4 mit einem einstellbaren
Verstärker 16 verbunden,
welcher eine Infrarot-Sendediode 1 mit Strom versorgt.
Das von der Infrarot-Sendediode 1 ausgesendete Lichtsignal 1a wird
von einem Objekt 3, welches jenseits einer aus durchsichtigem
Material bestehenden Platte 17 angeordnet ist, reflektiert.
Das vom Objekt 3 reflektierte Lichtsignal 3a gelangt
auf eine Infrarot-Empfangsdiode 2. Die Infrarot-Empfangsdiode 2 wird
von einer Gleichspannungsquelle 11 in Sperrichtung betrieben.
Parallel zur Infrarot-Empfangsdiode 2 ist eine Impedanz 10 geschaltet,
deren Kapazität
ein Vielfaches der Kapazität
der Infrarot-Empfangsdiode 2 beträgt, und deren ohmscher Widerstand
ein Bruchteil des ohmschen Widerstands der Infrarot-Empfangsdiode 2 beträgt.
-
An der der Gleichspannungsquelle 11 abgewandten
Seite sind die Infrarot-Empfangsdiode 2 und die
Impedanz 10 mit einer steuerbaren Stromquelle 9 verbunden.
Die an den hierdurch gebildeten Stromknoten 12 anstehende
Spannung wird auf den Eingang eines Verstärkers 13 gegeben.
Der Ausgang des Verstärkers 13 ist
mit dem Eingang eines ersten Tiefpasses 14 verbunden. Der
erste Tiefpaß 14 ist
so ausgelegt, daß er
bezüglich
der vom Taktgenerator 4 abgegebenen und im Ergebnis von
der Infrarot-Empfangsdiode 2 auf Grund der Impedanz 10 in
eine Spannung umgesetzten Rechteckimpulse als Integrator wirkt,
wodurch am Ausgang des ersten Tiefpasses 14 ein dreieckförmiger Spannungsverlauf entsteht.
-
Der Ausgang des ersten Tiefpasses 14 ist
einerseits mit dem Eingang eines zweiten Tiefpasses 15 verbunden,
welcher aus dem dreieckförmigen Ausgangssignal
des ersten Tiefpasses 14 eine Gleichspannung erzeugt, und
andererseits direkt mit dem ersten Eingang 5E1 eines
Komparators 5 verbunden. Der Ausgang des zweiten Tiefpasses 15 ist mit
dem zweiten Eingang 5E2 des Komparators 5 verbunden.
-
Der Ausgang 5A des Komparators 5 ist
mit dem Setz-/Rücksetzeingang
8E eines Flipflops 8 verbunden. Der auf eine negative Flanke
wirkende Takteingang 8T des Flipflops 8 ist mit dem Taktgenerator 4 verbunden.
Der Ausgang 8A des Flipflops 8 ist mit dem Zählrichtungseingang
7E eines Aufwärts-/Abwärtszählers 7 verbunden.
Der auf eine negative Flanke wirkende Takteingang 7T des Aufwärts-/Abwärtszählers 7 ist über ein
Verzögerungsglied 18 mit dem
Taktgenerator 4 verbunden. Der Ausgang 7A des Aufwärts-/Abwärtszählers 7 ist
mit dem Steuereingang 6S eines steuerbaren Verstärkers 6 verbunden.
Der Eingang 6E des steuerbaren Verstärkers 6 ist mit dem
Taktgenerator 4 verbunden. Der Ausgang 6A des steuerbaren
Verstärkers 6 ist
mit dem Steuereingang 9S der steuerbaren Stromquelle 9 verbunden.
Des weiteren ist der Ausgang 7A des Aufwärts-/Abwärtszählers 7 mit einem
Ausgang A der Schaltungsanordnung verbunden.
-
Die Funktion der Schaltungsanordnung
wird nun unter Zuhilfenahme der in den 3 und 4 dargestellten
Signalverläufe
erläutert.
-
Das Ausgangssignal 4a des
Taktgenerators 4, besteht aus in unregelmäßigen Abständen auftretenden
Impulsen. Aufgrund dieser Impulse sendet die Infrarot-Sendediode 1 Lichtimpulse 1a aus,
welche durch die Klarsichtscheibe 17 hindurchtreten und vom
Objekt 3 reflektiert werden. Die vom Objekt 3 reflektierten
Impulse 3a haben eine geringere Amplitude als die von der
Infrarot-Sendediode 1 abgegebenen Impulse 1a.
Die Amplitude der von der Infrarot-Empfangsdiode 2 empfangenen
Lichtimpulse 3a hängt
vom Abstand des Objekts 3 von der Infrarot-Sendediode 1 beziehungsweise
der Infrarot-Empfangsdiode 2 ab.
-
Die vom Objekt 3 reflektierten
Lichtimpulse 3a rufen in der Infrarot-Empfangsdiode 2 einen
pulsförmigen
Signalstrom 2a hervor. Durch den pulsförmigen Signalstrom 2a entsteht
am Stromknoten 12 eine entsprechende Spannung. Diese, nahezu
rechteckförmige
Spannung wird vom Verstärker 13 verstärkt und
vom ersten Tiefpaß 14 integriert,
wodurch am Ausgang des ersten Tiefpasses 14 eine ansteigende
Flanke eines dreieckförmigen
Signalverlaufs 14a entsteht. Der dreieckförmige Signalverlauf 14a wird
vom zweiten Tiefpaß 15 integriert,
wodurch am Ausgang des zweiten Tiefpasses 15 ein Gleichspannungssignal 15a anliegt,
deren Betrag von der Amplitude des auf den ersten Tiefpaß 14 gegebenen Rechtecksignals
und somit von der Amplitude des reflektierten Lichtsignals 3a abhängt.
-
Das vom zweiten Tiefpaß 15 abgegebene Gleichspannungssignal 15a bildet
eine Schwellenspannung für
den Komparator 5. Überschreitet
der Wert des vom ersten Tiefpaß 14 abgegebenen
Dreiecksignals 14a diese Schwellenspannung, schaltet der
Komparator 5, wodurch an seinem Ausgang ein positives Signal 5a ansteht.
Aufgrund des positiven Signals 5a wird der Ausgang 8A des
Flipflops 8 positiv, wenn der vom Taktgenerator 4 abgegebene
Impuls 4a seine negative Flanke hat. Durch das positive Ausgangssignal 8a des
Flipflops 8 ist die Zählrichtung
des Aufwärts-/Abwärtszählers 7 aufwärts, wodurch
das Ausgangssignal 7a des Aufwärts-/Abwärtszählers 7 bei der nächsten negativen
Flanke an seinem Takteingang 7T um einen Wert erhöht wird. Da
der am Takteingang 7T des Aufwärts-/Abwärtszählers 7
anliegende Takt 4a des Taktgenerators 4 durch
das Verzögerungsglied 18 etwas
verzögert
ist, schaltet der Zähler
7A bei derselben negativen Flanke des Ausgangsimpulses 4a des
Taktgenerators 4, bei der das Flipflop 8 geschaltet
hat.
-
Das Ausgangssignal 7a des
Aufwärts-/Abwärtszählers 7 stellt
am steuerbaren Verstärker 6 eine
bestimmte Verstärkung
ein, wodurch in die steuerbare Stromquelle 9 ein bestimmter
Strom 9e fließt. Der
Strom 9e ist so gewählt,
daß er
den Signalstrom 2a der Infrarot-Empfangsdiode 2 bis
auf eine geringe Regelabweichung, welche vom Verstärker 13 verstärkt wird,
vollständig
kompensiert.
-
Nachdem der Impuls des Taktgenerators 4 beendet
ist, wird von der Infrarot-Empfangsdiode 2 kein
Signal mehr empfangen, wodurch im Ergebnis am ersten Tiefpaß 14 keine
Spannung mehr anliegt. Das Ausgangssignal 14a des ersten
Tiefpasses 14 kehrt daher seine Richtung um, das heißt die negative
Flanke des Dreiecks beginnt. Unterschreitet das Ausgangssignal 14a des
ersten Tiefpasses 14 den Schwellwert 15a, wird
die Ausgangsspannung 5a des Komparators 5 Null.
-
Durch die Erhöhung des Ausgangssignals 7a des
Aufwärts-/Abwärtszählers 7 wird
bewirkt, daß bei
unverändertem
Abstand des Objekts 3 von der Infrarot-Sendediode 1 beziehungsweise
der Infrarot-Empfangsdiode 2 eine Überkompensation des Signalstroms 2a erfolgt.
Hierdurch kehrt sich beim nächsten
von der Infrarot-Empfangsdiode 2 empfangenen
Lichtimpuls der Stromfluß durch
die Impedanz 10 um, wodurch die am Stromknoten 12 vorhandene Spannung
bezüglich
des Arbeitspunktes ein anderes Vorzeichen erhält. Diese Spannung wird wiederum vom Verstärker 13 verstärkt und
im Tiefpaß 14 integriert,
wodurch das dreieckförmige
Ausgangssignal 14a des Tiefpasses 14 eine negative
Flanke aufweist. Da der Spannungsverlauf des Ausgangssignals 14a des
ersten Tiefpasses 14 unterhalb der Schwellenspannung 15a liegt,
ist das Ausgangssignal 5a des Komparators 5 Null.
Da hierdurch das am Eingang 8E des Flipflops 8 anliegende
Signal unterhalb der Schaltschwelle des Flipflops 8 liegt,
wird der Ausgang 8A des Flipflops 8 Null, wenn der vom
Taktgenerator 4 abgegebene Impuls 4a seine negative Flanke
hat. Da hierdurch das am Zählrichtungseingang
7E des Aufwärts-/Abwärtszählers 7 liegende
Signal 8a unterhalb der Schaltschwelle des Aufwärts-/Abwärtszählers 7 liegt,
verringert sich das Ausgangssignal 7a des Aufwärts-/Abwärtszählers 7 um
einen Wert, wenn der vom Taktgenerator 4 abgegebene Impuls 4a seine
negative Flanke hat, wobei der Schaltvorgang des Aufwärts-/Abwärtszählers 7 durch
das Verzögerungsglied 18 etwas
verzögert
erfolgt.
-
Durch die Verringerung des Ausgangssignals 7a des
Aufwärts-/Abwärtszählers 7 wird
bewirkt, daß bei
unverändertem
Abstand des Objekts 3 von der Infrarot-Sendediode 1 bzw. der Infrarot-Empfangsdiode 2 der
Signalstrom 2a wieder unterkompensiert ist. Der Stromfluß durch
die Impedanz 10 kehrt daher bezüglich des Arbeitspunktes wieder
seine Richtung um, das heißt,
er fließt
wieder in die Richtung, in die er zuerst geflossen ist. Hierdurch liegt
am Stromknoten 12 wiederum eine Rechteckspannung mit einer
positiven Amplitude an, wodurch am Ausgang des ersten Tiefpasses 14 wieder
ein dreieckförmiger
Signalverlauf mit einer positiven Flanke entsteht.
-
Der zuvor beschriebene Vorgang wiederholt sich
bei unverändertem
Abstand des Objekts 3 von der Infrarot-Sendediode 1 bzw.
der Infrarot-Empfangsdiode 2 ständig. Das heißt, das
Ausgangssignal 7a des Aufwärts-/Abwärtszählers 7 schwankt um
einen bestimmten Wert.
-
Verändert sich der Abstand des
Objekts 3 von der Infrarot-Sendediode 1 bzw. der
Infrarot-Empfangsdiode 2, so verändert sich das Reflexionssignal 3a,
wie dies in 4 dargestellt
ist. Bei einem größeren Abstand
verringert sich das Reflexionssignal 3a, wodurch eine Überkompensation
des Signalstroms 2a der Infrarot-Empfangsdiode 2 erfolgt. Dies
hat, wie zuvor bereits erläutert
wurde, zur Folge, daß das dreieckförmige Ausgangssignal 14a des
ersten Tiefpasses 14 eine negative Flanke hat. Hierdurch
ist das Ausgangssignal 5a des Komparators 5 Null,
wodurch der Aufwärts-/Abwärtszähler 7 sein
Ausgangssignal 7a bei der negativen Flanke des vom Taktgenerator 4 abgegebenen
Ausgangsimpulses 4a um einen Wert verringert.
-
Zwar wird durch die Verringerung
des Ausgangssignals 7a des Aufwärts-/Abwärtszählers 7 um einen Wert
die Überkompensation
des Signalstroms 2a der Infrarot-Empfangsdiode 2 etwas
verringert, jedoch besteht sie weiter fort. Hierdurch weist das
dreieckförmige
Ausgangssignal 14a des ersten Tiefpasses 14 beim
nächsten
Takt 4a des Taktgenerators 4 wiederum einen negativen
Verlauf auf. Dies hat im Ergebnis zur Folge, daß sich das Ausgangssignal 7a des
Aufwärts-/Abwärtszählers 7 wiederum
um einen Wert verringert. Dieser Vorgang setzt sich solange fort,
bis eine Überkompensation
des Signalstroms 2a der Infrarot-Empfangsdiode 2 nicht
mehr vorhanden ist. Dann kehrt sich der Stromfluß durch die Impedanz 10 um,
wodurch am Stromknoten 12 eine positive Rechteckspannung
bezüglich
des Arbeitspunktes anliegt, welche am Ausgang des ersten Tiefpasses 14 eine
steigende Flanke eines Dreiecksignals hervorruft. Hierdurch erhöht sich
das Ausgangssignal 7a des Aufwärts-/Abwärtszählers 7 um einen Wert. Es
setzt somit wieder die Schwankung des Ausgangssignals 7a des
Aufwärts-/Abwärtszählers 7 um einen
bestimmten neuen Wert ein. Dieser neue Wert ist ein Maß für den neuen
Abstand des Objekts 3 von der Infrarot-Sendediode 1 bzw.
Infrarot-Empfangsdiode 2.
-
Die in 5 dargestellte
Schaltungsanordnung hat gegenüber
der in 2 dargestellten
Schaltungsanordnung den Vorteil, daß sie größere Änderungen der von der Infrarot-Empfangsdiode 2 empfangenen
Lichtimpulse, das heißt
Abstandsänderungen
des Objekts 3 schneller ausgleichen kann. Sie entspricht
in ihrer Grundfunktion jedoch der in 2 dargestellten
Schaltungsanordnung. Gleiche Elemente sind daher mit denselben Bezugszeichen
versehen.
-
So weist die in 5 dargestellte Schaltungsanordnung einen
Oszillator 4 auf, dessen Ausgangssignal 4a jedoch
nicht direkt auf einen einstellbaren Verstärker 16 geht, welcher
eine Infrarot-Sendediode 1 mit Strom versorgt. Sondern
das Ausgangssignal 4a des Taktgenerators 4 geht
auf eine sogenannte Finite-State-Maschine
(FSM) 20, welche aus dem Takt des Taktgenerators 4 unterschiedliche Taktsignale 20a, 20b, 20c erzeugt.
Das erste Signal 20a der FSM 20 dient zur Ansteuerung
des einstellbaren Verstärkers 16 und
somit der Infrarot-Sendediode 1.
-
Das von der Infrarot-Sendediode 1 ausgesendete
Lichtsignal 1a wird von einem Objekt 3, welches
jenseits einer aus durchsichtigem Material bestehenden Platte 17 angeordnet
ist, reflektiert. Das vom Objekt 3 reflektierte Lichtsignal 3a gelangt
auf eine Infrarot-Empfangsdiode 2. Die Infrarot-Empfangsdiode 2 wird
von einer Gleichspannungsquelle 11 in Sperrichtung betrieben.
Parallel zur Infrarot-Empfangsdiode 2 ist eine Impedanz 10 geschaltet,
deren Kapazität
ein Vielfaches der Kapazität
der Infrarot-Empfangsdiode 2 beträgt, und deren ohmscher Widerstand
ein Bruchteil des ohmschen Widerstands der Infrarot-Empfangsdiode 2 beträgt.
-
An der der Gleichspannungsquelle 11 abgewandten
Seite sind die Infrarot-Empfangsdiode 2 und die
Impedanz 10 mit einer steuerbaren Stromquelle 9 verbunden.
Die an den hierdurch gebildeten Stromknoten 12 anstehende
Spannung wird auf den Eingang eines Verstärkers 13 gegeben.
Der Ausgang des Verstärkers 13 ist
mit dem Eingang eines Tiefpasses 14 verbunden. Der Tiefpaß 14 ist
so ausgelegt, daß er
bezüglich
des von der FSM 20 abgegebenen ersten Signals 20a und
im Ergebnis von der Infrarot-Empfangsdiode 2 auf Grund
der Impedanz 10 in eine Spannung umgesetzten Rechteckimpulse als
Integrator wirkt, wodurch am Ausgang des Tiefpasses 14 ein
dreieckförmiger
Spannungsverlauf entsteht.
-
Der Ausgang des Tiefpasses 14 ist
mit dem ersten Eingang 5E1 eines Komparators 5 verbunden. Mit
dem zweiten Eingang 5E2 des Komparators 5 ist eine
Referenzspannungsquelle 30 verbunden.
-
Der Ausgang 5A des Komparators 5 ist
mit dem Setz-/Rücksetzeingang
8E eines Flipflops 8 verbunden. Am Takteingang 8T des Flipflops 8 liegt
das zweite Ausgangssignal 20b der FSM 20 an. Der
Ausgang 8A des Flipflops 8 ist zum einen mit dem Zählrichtungseingang
7E eines Aufwärts-/Abwärtszählers 7 verbunden.
Zum anderen ist der Ausgang 8A des Flipflops 8 mit dem
Eingang 21E eines 4-Bit-Schieberegisters 21 verbunden.
-
Am Takteingang 7T des Aufwärts-/Abwärtszählers 7 liegt
das über
ein UND-Glied 27 geschaltete dritte Ausgangssignal 20c der
FSM 20 an. Der Ausgang 7A des Aufwärts-/Abwärtszählers 7 ist
mit dem Steuereingang 6S eines steuerbaren Verstärkers 6 verbunden.
Des weiteren ist der Ausgang 7A des Aufwärts-/Abwärtszählers 7 mit
einem Ausgang A der Schaltungsanordnung verbunden.
-
Am Eingang 6E des steuerbaren Verstärkers 6 liegt
das erste Ausgangssignal 20a der FSM 20 an. Der
Ausgang 6A des steuerbaren Verstärkers 6 ist mit
dem Steuereingang 9S der steuerbaren Stromquelle 9 verbunden.
-
Der nicht mit der FSM 20 verbundene
Eingang des UND-Gliedes 27 ist mit dem negierten Ausgang
eines ersten exklusiven ODER-Gliedes (XNOR) 26 verbunden.
Der erste Eingang des ersten XNOR-Gliedes 26 ist mit dem
gemeinsamen Ausgang eines Schalters 29 verbunden, welcher
vier Eingänge
29E1, 29E2, 29E3, 29E4 hat. Des
weiteren ist der erste Eingang des ersten XNOR 26 und somit
der gemeinsame Ausgang des Schalters 29 mit einem ersten
Anschluß A' der Schaltungsanordnung
verbunden. Der Schalter 29 wird vom dritten Ausgangssignal 20c der
FSM 20 gesteuert.
-
Der zweite Eingang des ersten XNOR 26 ist mit
dem letzten (linken) Bit 21d des Schieberegisters 21 verbunden.
Am Takteingang des Schieberegisters 21 liegt das zweite
Ausgangssignal 20b der FSM 20. Das erste (rechte)
Bit 21a des Schieberegisters 21 ist mit dem ersten
Eingang eines zweiten XNOR 22 verbunden. Das zweite Bit 21b des
Schieberegisters 21 ist mit dem ersten Eingang eines dritten
XNOR 23 verbunden. Das dritte Bit 21c des Schieberegisters 21 ist
mit dem ersten Eingang eines vierten XNOR 24 verbunden.
Der zweite Eingang des zweiten XNOR 22, der zweite Eingang
des dritten XNOR 23 und der zweite Eingang des vierten
XNOR 24 sind mit dem Ausgang eines Inverters 25 verbunden.
-
Der Eingang des Inverters 25 ist
mit dem vierten Eingang 29E4 des Schalters 29 sowie
dem letzten Bit 21d des Schieberegisters 21 als
auch dem zweiten Eingang des ersten XNOR 26 verbunden.
-
Der invertierende Ausgang des zweiten XNOR 22 ist
mit dem ersten Eingang 29E1 des Schalters 29 verbunden.
Der invertierende Ausgang des dritten XNOR 23 ist mit dem
zweiten Eingang 29E2 des Schalters 29 verbunden.
Der invertierende Ausgang des vierten XNOR 24 ist mit dem
dritten Eingang 29E3 des Schalters 29 verbunden.
-
Die FSM 20 hat einen Eingang
20P, welcher mit einem zweiten Anschluß L der Schaltungsanordnung
verbunden ist, und mittels welchem das zeitliche Auftreten und die
Dauer seiner Ausgangssignale programmiert werden kann. Der Aufwärts-/Abwärtszähler 7 hat
einen Voreinstellungseingang 7V, mittels welchem der Zählerstand
des Aufwärts-/Abwärtszählers 7 voreinstellbar
ist, und welcher ebenfalls mit dem zweiten Anschluß L der
Schaltungsanordnung verbunden ist.
-
Die Funktion der Schaltungsanordnung
wird nachfolgend erläutert.
-
Das Ausgangssignal 4a des
Taktgenerators 4 wird auf die FSM 20 gegeben,
in welchem die zum Betrieb der Schaltungsanordnung erforderlichen Taktsignale 20a, 20b, 20c erzeugt
werden. Sofern eine Änderung
der zum Betrieb der Schaltungsanordnung erforderlichen Taktsignale
gewünscht
wird, läßt sich
die Änderung über den
mit dem zweiten Anschluß L
verbundenen Eingang 20P vornehmen.
-
Das erste Ausgangssignal 20a der
FSM 20 gelangt über
den einstellbaren Verstärker 16 auf
die Infrarot-Sendediode 1, welche hierdurch verursacht Lichtimpulse 1a aussendet.
Die Lichtimpulse 1a treten durch die Klarsichtscheibe 17 hindurch
und werden von dem Objekt 3 reflektiert. Die vom Objekt 3 reflektierten
Lichtimpulse 3a gelangen auf die Infrarot-Empfangsdiode 2.
Die Amplitude der reflektierten Impulse 3a hängt von
der Entfernung des Objekts 3 von der Infrarot-Sendediode 1 bzw.
der Infrarot-Empfangsdiode 2 ab.
-
Die von der Infrarot-Empfangsdiode 2 empfangenen
Lichtimpulse 3a rufen in ihr einen pulsförmigen Signalstrom 2a hervor.
Durch den pulsförmigen
Signalstrom 2a entsteht am Stromknoten 12 eine entsprechende
Spannung. Diese, nahezu rechteckförmige Spannung wird vom Verstärker 13 verstärkt und
vom Tiefpaß 14 integriert,
wodurch bei positiver Amplitude des vom Verstärker 13 abgegebenen Rechtecksignals 13a am
Ausgang des Tiefpasses 14 eine ansteigende Flanke eines
dreieckförmigen
Signalverlaufs 14a entsteht.
-
Das Ausgangssignal 14a des
Tiefpasses 14 wird im Komparator 5 mit der Schwellenspannung 30a der
Referenzspannungsquelle 30 verglichen. Überschreitet der Wert des Ausgangssignals 14a des Tiefpasses 14 die
Schwellenspannung 30a, schaltet der Komparator 5,
wodurch an seinem Ausgang ein positives Signal 5a ansteht.
-
Aufgrund des positiven Signals 5a wird
der Ausgang 8A des Flipflops 8 bei der nächsten ansteigenden
Flanke des zweiten Ausgangssignals 20b der FSM 20 positiv.
Durch das positive Ausgangssignal 8a des Flipflops 8 ist
die Zählrichtung
des Aufwärts-/Abwärtszählers 7 aufwärts, wodurch
sich das Ausgangssignal 7a des Aufwärts-/Abwärtszählers 7 bei der nächsten positiven
Flanke des vom UND-Glied 27 abgegebenen Ausgangssignals 27a um
einen Wert erhöht.
-
Das Ausgangssignal 7a des
Aufwärts-/Abwärtszählers 7 stellt
am steuerbaren Verstärker 6 eine
bestimmte Verstärkung
ein, wodurch in die steuerbare Stromquelle 9 ein bestimmter
Strom 9e fließt. Der
Strom 9e ist so gewählt,
daß er
den Signalstrom 2a der Infrarot-Empfangsdiode 2 bis
auf eine geringe Regelabweichung, welche vom Verstärker 13 verstärkt wird,
vollständig
kompensiert. Hierdurch wirken sich Änderungen der Eigenschaften
der Infrarot-Empfangsdiode 2 in gleicher Weise auf Signale mit
einer hohen Amplitude wie auch mit einer geringen Amplitude als
auch beim Ruhesignal aus.
-
Nachdem der Puls des ersten Ausgangssignals 20a der
FSM 20 beendet ist, sendet die Infrarot-Sendediode 1 kein
Licht mehr aus. Die Infrarot-Empfangsdiode 2 empfängt somit
kein Signal mehr, wodurch im Ergebnis am Tiefpaß 14 keine Spannung
mehr anliegt. Das Ausgangssignal 14a des ersten Tiefpasses 14 kehrt
daher seine Richtung um, das heißt, die negative Flanke des
Dreiecks beginnt. Unterschreitet das Ausgangssignal 14a des Tiefpasses 14 den
Schwellenwert 30a, wird die Ausgangsspannung 5a des
Komparators 5 Null.
-
Durch die Erhöhung des Ausgangssignals 7a des
Aufwärts-/Abwärtszählers 7
wird bewirkt, daß bei
unverändertem
Abstand des Objekts 3 von der Infrarot-Sendediode 1 beziehungsweise
der Infrarot-Empfangsdiode 2 eine Überkompensation des Signalstroms 2a erfolgt.
Hierdurch kehrt sich beim nächsten
von der Infrarot- Empfangsdiode 2 empfangenen
Lichtimpuls der Stromfluß durch
die Impedanz 10 um, wodurch die am Stromknoten 12 vorhandene Spannung
bezüglich
des Arbeitspunktes ein anderes Vorzeichen erhält. Diese Spannung wird wiederum vom
Verstärker 13 verstärkt und
im Tiefpaß 14 integriert,
wodurch das dreieckförmige
Ausgangssignal 14a des Tiefpasses 14 eine negative
Flanke aufweist. Sobald der Spannungsverlauf des Ausgangssignals 14a des
ersten Tiefpasses 14 unterhalb der Schwellenspannung 30a liegt,
ist das Ausgangssignal 5a des Komparators 5 Null.
Da hierdurch das am Eingang 8E des Flipflops 8 anliegende
Signal unterhalb der Schaltschwelle des ersten Flipflops 8 liegt, wird
der Ausgang 8A des ersten Flipflops 8 Null, wenn das zweite
Ausgangssignal 20b der FSM 20 einen Impuls aufweist.
Da hierdurch das am Zählrichtungseingang
7E des Aufwärts-/Abwärtszählers 7 liegende
Signal 8a Null ist, erniedrigt sich das Ausgangssignal 7a des
Aufwärts-/Abwärtszählers 7 um einen
Wert, wenn das zweite Ausgangssignal 20b der FSM 20 einen
Impuls aufweist.
-
Durch die Erniedrigung des Ausgangssignals 7a des
Aufwärts-/Abwärtszählers 7 wird
bewirkt, daß bei
unverändertem
Abstand des Objekts 3 von der Infrarot-Sendediode 1 bzw.
der Infrarot-Empfangsdiode 2 der Signalstrom 2a wieder
unterkompensiert ist. Der Stromfluß durch die Impedanz 10 kehrt
daher bezüglich
des Arbeitspunktes wieder seine Richtung um, das heißt, er fließt wieder
in die Richtung, in die er zuerst geflossen ist. Hierdurch liegt
am Stromknoten 12 bezüglich
des Arbeitspunktes wiederum eine Rechteckspannung mit einer positiven
Amplitude an, wodurch am Ausgang des ersten Tiefpasses 14 wieder
ein dreieckförmiger
Signalverlauf mit einer positiven Flanke entsteht.
-
Der zuvor beschriebene Vorgang wiederholt sich
bei unverändertem
Abstand des Objekts 3 von der Infrarot-Sendediode 1 bzw.
der Infrarot-Empfangsdiode 2 ständig. Das heißt, das
Ausgangssignal 7a des Aufwärts-/Abwärtszählers 7 schwankt um
einen bestimmten Wert.
-
Die zuvor beschriebene Funktion entspricht der
Funktion der in 2 dargestellten
Schaltungsanordnung.
-
Die Wirkungsweise der in 5 dargestellten Schaltungsanordnung
bei einer großen Änderung der
Amplitude des von der Infrarot-Empfangsdiode 2 empfangenen
Signals 3a wird nun anhand der in 6 dargestellten Signalverläufe erläutert.
-
Bei dem in 6 dargestellten Signalverlauf besteht
im Intervall I0 eine Überkompensation des Signalstroms 2a der
Infrarot-Empfangsdiode 2 durch den Strom 9e der
steuerbaren Stromquelle 9. Hierdurch steht am Eingang des
Tiefpasses 14 ein negatives Rechtecksignal 13a an.
Dies hat zur Folge, daß das
Ausgangssignal 14a des Tiefpasses 14 eine negative
Flanke hat. Kurz vor Ende der Pulsdauer des ersten Ausgangssignals 20a der
FSM 20 und somit des am Eingang des Tiefpasses 14 anstehenden Rechtecksignals 13a unterschreitet
das Ausgangssignal 14a des Tiefpasses 14 den Wert
der Schwellenspannung 30a der Referenzspannungsquelle 30. Hierdurch
wird das Ausgangssignal 5a des Komparators 5 Null,
was zur Folge hat, daß sich
die Richtung der Flanke des Ausgangssignals 14a des Tiefpasses 14 umkehrt.
-
Das Ausgangssignal 14a des
Tiefpasses 14 steigt solange an, bis es einen Wert erreicht
hat, der sich aufgrund des von der Infrarot-Empfangsdiode 2 empfangenen
Umgebungslichtes einstellt. Wenngleich der Anstieg auch nach einer
Exponentialfunktion erfolgt, so wurde er in der 6 aus Gründen der Anschaulichkeit als
ansteigende Flanke eines Dreiecks dargestellt. Nach Überschreiten
der Schwellenspannung 30a der Referenzspannungsquelle 30 wird das
Ausgangssignal 5a des Komparators 5 positiv. Das
Ausgangssignal 5a des Komparators 5 bleibt solange
positiv, bis das Ausgangssignal 14a des Tiefpasses 14 wieder
unterhalb der Schwellenspannung 30a der Referenzspannungsquelle 30 ist.
Dies wird der Fall sein, wenn die Infrarot-Empfangsdiode 2 den nächsten Lichtimpuls 3a empfängt (Intervall
I1). Denn durch die noch vorhandene Überkompensation
des Ausgangssignals 2a durch das Signal 9e der
Stromquelle 9 ist das Ausgangssignal 13a des Verstärkers 13 negativ,
wodurch das Ausgangssignal 14a des Tiefpasses 14 den
Beginn einer negativen Flanke hat.
-
Im Intervall I1 hat
sich der Abstand des Objekts 3 von der Infrarot-Empfangsdiode 2 stark
vergrößert, wodurch
sich die Amplitude des von der Infrarot-Empfangsdiode 2 abgegebenen
Signals 2a stark verringert hat und eine starke Überkompensation
des Signalstroms 2a der Infrarot-Empfangsdiode 2 durch
den Strom 9e der steuerbaren Stromquelle 9 stattfindet.
Wegen der relativgroßen Überkompensation
ist die Flanke des Ausgangssignals 14a des Tiefpasses 14 steil.
Hierdurch unterschreitet das Ausgangssignal 14a des Tiefpasses 14 unmittelbar
nach dem Auftreten des Lichtimpulses 3a die Schwellenspannung 30a der
Referenzspannungsquelle 30. Dies hat zur Folge, daß das Ausgangssignal 5a des Komparators 5 unmittelbar
nach dem Auftreten des Lichtimpulses 3a Null ist. Je größer die Überkompensation
des Ausgangssignals 2a der Infrarot-Empfangsdiode 2 ist,
desto schneller unterschreitet das Ausgangssignal 14a des
Tiefpasses 14 die Schwellenspannung 30a der Referenzspannungsquelle 30 und
desto länger
ist das Ausgangssignal 5a des Komparators 5 Null.
Ist die Überkompensation
des Ausgangssignals 2a der Infrarot-Empfangsdiode 2 nur
gering oder besteht eine Unterkompensation, ist das Ausgangssignal 5a des
Komparators sehr lange oder ununterbrochen positiv, bis wieder eine Überkompensation
vorhanden ist.
-
Das Ausgangssignal 5a des
Komparators 5 wird mittels des zweiten Ausgangssignals 20b der FSM 20 abgetastet
und das Ergebnis der Abtastung in das Schieberegister 21 geschrieben.
Die Zwischenschaltung des Flipflops 8 ist hierbei nicht
von Bedeutung.
-
Das zweite Ausgangssignal 20b der
FSM 20 besteht aus einer Folge von vier Impulsen, welche zeitlich
so auftreten, daß der
vierte Impuls jeweils bei der abfallenden Flanke eines Impulses
des ersten Signals 20a der FSM 20 auftritt. Hierdurch
ist gewährleistet,
daß der
vierte Impuls des zweiten Ausgangssignals 20b der FSM 20 jeweils
in der Spitze des dreieckförmigen
Ausgangssignals 14a des Tiefpasses 14 auftritt
sowie die drei vorhergehenden Impulse des zweiten Ausgangssignals 20b der
FSM 20 jeweils im Verlauf einer ansteigenden positiven
oder negativen Flanke des Ausgangssignals 14a des Tiefpasses 14 auftreten.
-
Da wegen der großen Überkompensation des Ausgangssignals 2a der
Infrarot-Empfangsdiode 2 das
Ausgangssignal 14a des Tiefpasses 14 eine steile
Flanke hat, wodurch der Komparator 5 unmittelbar nach dem
Auftreten eines von der Infrarot-Empfangsdiode 2 empfangenen
Lichtimpulses 3a schaltet, ist der Eingang 21E des
Schieberegisters 21 nur beim ersten Impuls des zweiten
Ausgangssignals 20b der FSM 20 positiv, wodurch
nur das erste (rechte) Bit 21a des Schieberegisters 21 Eins
ist und die übrigen
Bits 21b, 21c, 21d Null sind. Dies wiederum hat
zur Folge, daß der
mittels des Schalters 29 im Takt der Impulse des dritten Ausgangssignals 20c der
FSM 20 im ersten XNOR 26 durchgeführte Vergleich der Bits ergibt,
daß das
Ausgangssignal 26a des ersten XNOR 26 in der ersten
Stellung des Schalters 29 (erster Eingang 29E1 mit
Ausgang 29A verbunden) Null ist, in der zweiten Stellung des Schalters 29 (zweiter
Eingang 29E2 mit Ausgang 29A verbunden)
Eins ist, in der dritten Stellung des Schalters 29 (dritter
Eingang 29E3 mit Ausgang 29A verbunden)
Eins ist und in der vierten Stellung des Schalters 29 (vierter
Eingang 21E4 mit Ausgang 29A verbunden)
Eins ist.
-
Da das Ausgangssignal 26a des
ersten XNOR 26 im UND-Glied 27 bewirkt, daß das dritte Ausgangssignal 20c der
FSM 20 durchgelassen beziehungsweise gesperrt wird, weist
das Ausgangssignal 27a des UND-Gliedes 27 die
letzten drei Impulse des dritten Ausgangssignals 20c der
FSM 20 auf. Der Aufwärts-/Abwärtszähler 7 zählt daher
drei Impulse, wodurch sich sein Ausgangssignal 7a um drei Werte
erniedrigt. Dies hat zur Folge, daß sich die Verstärkung des
steuerbaren Verstärkers 6 stärker verändert als
es bei der Veränderung
des Ausgangssignals 7a des Aufwärts-/Abwärtszähler 7 um
einen Wert der Fall war. Hierdurch verringert sich die Überkompensation
des Ausgangssignals 2a der Infrarot-Empfangsdiode 2 ebenfalls
stärker.
-
Durch die verringerte Überkompensation
des Ausgangssignals 2a der Infrarot-Empfangsdiode 2 ist die Amplitude
des am Tiefpaß 14 anliegenden
Rechtecksignals 13a ebenfalls geringer, wodurch die Flanke
des Ausgangssignals 14a des Tiefpasses 14 eine geringere
Steilheit aufweist. Die geringere Steilheit wiederum hat zur Folge,
daß der
Schwellenwert 5a der Referenzspannung 30 nicht
mehr unmittelbar nach Auftreten des ersten Ausgangssignals 20a der FSM 20 unterschritten
wird, sondern etwas verzögert.
Das Ausgangssignal 5a des Komparators 5 ist somit
länger
positiv. Hierdurch werden beim Auftreten der nächsten Impulsfolge (Intervall
I3) des zweiten Ausgangssignals 21b der
FSM 20 die Werte Eins Eins Null Null in das Schieberegister 21 geschrieben.
-
Hierdurch bedingt hat der bei der
im Intervall I3 auftretenden Impulsfolge
des dritten Ausgangssignals 20c der FSM 20 im
ersten XNOR 26 vorgenommene Vergleich der Bits 21a, 21b, 21c, 21d des Schieberegisters 21 mit
dem linken Bit 21d des Schieberegisters 21 zur
Folge, daß das
Ausgangssignal 26a des ersten XNOR 26 in der ersten
Stellung des Schalters 29 (erster Eingang 29E1 mit
Ausgang 29A verbunden) Null ist, in der zweiten Stellung des Schalters 29 (zweiter
Eingang 29E2 mit Ausgang 29A verbunden)
Null ist, in der dritten Stellung des Schalters 29 (dritter
Eingang 29E3 mit Ausgang 29A verbunden)
Eins ist und in der vierten Stellung des Schalters 29 (vierter
Eingang 29E4 mit Ausgang 29A verbunden)
Eins ist.
-
Hierdurch gelangen an den Eingang
7T des Aufwärts-/Abwärtszählers 7 zwei
Impulse, wodurch sich das Ausgangssignal 7a des Aufwärts-/Abwärtszählers 7 um
zwei Werte erniedrigt. Dies hat wiederum eine verbesserte Angleichung
des Kompensationssignals 9e an das Ausgangssignal 2a der
Infrarot-Empfangsdiode 2 zur Folge, da sie größer ist
als bei der Erniedrigung des Ausgangssignals 7a des Aufwärts-/Abwärts-zählers 7 um
einen Wert, jedoch geringer ist als bei der Erniedrigung des Ausgangssignals 7a des
Aufwärts-/Abwärtszählers 7 um
drei Werte.
-
Da durch die letzte Erniedrigung
des Ausgangssignals 7a des Aufwärts-/Abwärtszählers 7 um zwei
Werte die Überkompensation
zwar nochmals verringert wurde, jedoch immer noch vorhanden ist, ist
die Amplitude des am Tiefpaß 14 anliegenden Rechtecksignals 13a zwar
noch negativ, jedoch nicht mehr sehr groß. Dies hat zur Folge, daß die Flanke des
Ausgangssignals 14a des Tiefpasses 14 eine sehr
geringe Steilheit aufweist, was wiederum zur Folge hat, daß der Schwellenwert 5a der
Referenzspannung 30a erst kurz vor Ende des Rechteckimpulses
des ersten Ausgangssignals 20a der FSM 20 unterschritten
wird. Das Ausgangssignal 5a des Komparators 5 ist
somit sehr lange positiv. Hierdurch wird beim Auftreten der nächsten Impulsfolge
(Intervall I4) des zweiten Ausgangssignals 21b der
FSM 20 die Werte Eins Eins Eins Null in das Schieberegister 21 geschrieben.
-
Hierdurch bedingt hat der bei der
im Intervall I4 auftretenden Impulsfolge
des dritten Ausgangssignals 20c der FSM 20 im ersten XNOR 26 vorgenommene
Vergleich der Bits 21a, 21b, 21c, 21d des Schieberegisters 21 mit
dem linken Bit 21d des Schieberegisters 21 zur
Folge, daß das
Ausgangssignal 26a des ersten XNOR 26 in der ersten
Stellung des Schalters 29 (erster Eingang 29E1 mit
Ausgang 29A verbunden) Null ist, in der zweiten Stellung des Schalters 29 (zweiter
Eingang 29E2 mit Ausgang 29A verbunden)
Null ist, in der dritten Stellung des Schalters 29 (dritter
Eingang 29E3 mit Ausgang 29A verbunden)
Null ist und in der vierten Stellung des Schalters 29 (vierter
Eingang 29E4 mit Ausgang 29A verbunden)
Eins ist.
-
Hierdurch gelangt an den Eingang
7T des Aufwärts-/Abwärtszählers 7 ein
Impuls, wodurch sich das Ausgangssignal 7a des Aufwärts-/Abwärtszählers 7 um
einen Wert erniedrigt. Dies wiederum hat zur Folge, daß das Ausgangssignal 2a der
Infrarot-Empfangsdiode 2 durch
den Strom 9E der steuerbaren Stromquelle 9 nicht mehr überkompensiert sondern
unterkompensiert wird.
-
Hierdurch weist das Ausgangssignal 13a des Verstärkers 13 eine
positive Amplitude auf. Das Ausgangssignal 14a des Tiefpasses 14 hat
somit eine positive Flanke, wodurch der Schwellenwert 30a der Referenzspannungsquelle 30 nicht
mehr unterschritten wird. Das Ausgangssignal 5a des Komparators 5 ist
somit ununterbrochen positiv. In das Schieberegister 21 wird
somit beim Auftreten der nächsten
Impulsfolge (Intervall I5) des zweiten Ausgangssignals 21b der
FSM 20 die Werte Eins Eins Eins Eins geschrieben.
-
Dadurch, daß das vierte Bit 21d des
Schieberegisters 21 Eins ist, liegt an dem unteren Eingang des
zweiten XNOR 22, dem unteren Eingang des dritten XNOR 23 und
dem unteren Eingang des vierten XNOR 24 eine Null, was
zur Folge hat, daß das jeweils
am oberen Eingang der XNOR liegende Signal invertiert wird. Am ersten
Eingang 29E1 des Schalters 29 liegt
somit eine Null, am zweiten Eingang 29E2 eine
Null, am dritten Eingang 29E3 eine Null
und am vierten Eingang 29E4 eine Eins. Hierdurch
bedingt ist das Ausgangssignal 26a des ersten XNOR 26 während einer
Impulsfolge des dritten Ausgangssignals 20c der FSM 20 in
der ersten Stellung des Schalters 29 (erster Eingang 29E1 mit Ausgang 29A verbunden) Null, in der
zweiten Stellung des Schalters 29 (zweiter Eingang 29E2 mit Ausgang 29A verbunden) Null, in der
dritten Stellung des Schalters 29 (dritter Eingang 29E3 mit Ausgang 29A verbunden) Null und in
der vierten Stellung des Schalters 29 (vierter Eingang
29E4 mit Ausgang 29A verbunden) Eins.
-
Hierdurch gelangt an den Eingang
7T des Aufwärts-/Abwärtszählers 7 während des
Intervalls IS ein Impuls, wodurch sich das
Ausgangssignal 7a des Aufwärts- /Abwärtszählers 7 um
einen Wert erhöht, da
das Ausgangssignal 8a des Flipflops 8 Eins ist. Dies
wiederum hat zur Folge, daß das
Ausgangssignal 2a der Infrarot-Empfangsdiode 2 durch den Strom 9E
der steuerbaren Stromquelle 9 wieder überkompensiert wird. Das Ausgangssignal 7a des
Aufwärts-/Abwährtszählers 7 schwankt
somit um diesen Wert. Soll der Zähler
im statischen Zustand nicht schwanken, sondern fest stehen, können beispielsweise
die beiden linken Bits 21c und 21d des Schieberegisters 21 als
Zählkriterium,
wie nachfolgend beschrieben, herangezogen werden. Die Bit-Folgen Null
Null oder Eins Eins verändern
den Zählerstand nicht.
Die Bit-Folge Null Eins erniedrigt den Zählerstand, und die Bitfolge
Eins Null erhöht
den Zählerstand.
-
Da am Ausgang A der Schaltungsanordnung das
Ausgangssignal 7a des Aufwärts-/Abwärtszählers 7 ansteht,
läßt sich
an diesem Anschluß ein
Maß für den Abstand
des Objekts 3 von der Klarsichtplatte 17 abnehmen.
Am ersten Anschluß A' hingegen liegt das
Ausgangssignal 29a des Schalters 29, welches ein
Maß für die Abstandsänderung
des Objekts 3 ist. Somit läßt sich am ersten Anschluß A' ein Maß für die Geschwindigkeit
abnehmen, mit welcher sich das Objekt 3 gegenüber der
Klarsichtplatte 17 bewegt. Mittels des zweiten Anschlusses
L der Schaltungsanordnung läßt sich
einerseits die FSM 20 programmieren. Andererseits läßt sich
mittels des zweiten Anschlusses L der Zählerstand des Aufwärts-/Abwärtszählers 7 voreinstellen.