DE10240683A1 - Zahnärztlicher Matrizenspanner - Google Patents
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Abstract
Mit der Erfindung wird ein zahnärztlicher Matrizenspanner (1) geschaffen, der als Hilfsmittel bei der Verfüllung zweiflächiger Backenzahnausnehmungen dient. Er umfasst einen Matrizenhalter (3) und eine Vorrichtung zum Spannen eines in Form einer Öse (22) um den zu behandelnden Zahn gelegten Matrizenbandes (2), wobei der Matrizenhalter (3) aus einem Gehäuse (5) mit einer kreisrunden Öffnung (8) und einem in dieser Öffnung (8) drehbaren und mit einem Spalt (12) versehenen, spindelartigen Innenkörper (9) besteht. Der Spalt (12) ist auf einen Schlitz (10) in der Wand des Gehäuses (5) ausrichtbar, so dass das Matrizenband (2) mit seinen aufeinander gelegten Enden in diesen Schlitz (10) und den auf ihn ausgerichteten Spalt (12) einschiebbar und durch Verdrehen der Spindel (9) am Zahn spannbar ist. DOLLAR A An dem aus der Öffnung (8) des Gehäuses (5) vorstehenden oberen Ende der Spindel (9) ist ein Zahnrad (13, 27) vorgesehen, welches mit einer Antriebsvorrichtung (4) in Eingriff steht, die eine seitlich herausgeführte Antriebswelle (16) mit Antriebsritzel (17) aufweist (Fig. 1).
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen zahnärztlichen Matrizenspanner als Hilfsmittel bei der Verfüllung zweiflächiger Backenzahnausnehmungen mit einem Matrizenhalter und einer Vorrichtung zum Spannen eines in Form einer Öse um den zu behandelnden Zahn gelegten Matrizenbandes, wobei der Matrizenhalter aus einem Gehäuse mit einer kreisrunden Öffnung und einem in dieser Öffnung drehbaren und mit einem Spalt versehenen, spindelartigen Innenkörper besteht, dessen Spalt auf einen Schlitz in der Wand des Gehäuses ausrichtbar ist, so dass das Matrizenband mit seinen aufeinander gelegten Enden in diesen Schlitz und den auf ihn ausgerichteten Spalt einschiebbar und durch Verdrehen des Innenkörpers am Zahn spannbar ist.
- In der zahnärztlichen Praxis werden Matrizenspanner gebraucht, um ein Matrizenband, das um den zu füllenden Zahn eines Patienten gelegt wird, festzuziehen und so der anschließend in den ausgebohrten Zahn eingebrachten Füllung Form und Halt zu geben, bis das Material ausgehärtet ist.
- Nach der
EP 0 227 590 A1 besteht ein Matrizenspanner aus einer Hülse, in deren Hohlraum verschiebbar zwei keilförmige Platten als Klemmvorrichtung ragen. In gelöster Position, wenn die Platten größtenteils aus der Hülse herausragen, sind ihre einander gegenüberliegenden Flächen beabstandet, so dass die aufeinander gelegten Enden eines Matrizenbandes eingeschoben werden können. Wenn die so gebildete Öse des Matrizenbandes um den zu befüllenden Zahn gelegt ist, wird sie festgezogen, indem die Hülse von Hand in Richtung auf die Öse geschoben wird, wobei sich die Klemmplatten schließen und schließlich in der Hülse eingekeilt werden. - Nach der
US-PS 3,829,975 sind die aneinander gelegten Enden eines Matrizenbandes zwischen zwei Platten gehalten, die fest miteinander zu verbinden sind und in eine separate Klemmvorrichtung eingeschoben und mit Hilfe eines speziellen Werkzeugs eingezogen werden können. An den Schmalseiten der Platten sind Sägezähne vorgesehen für den Eingriff einer an der Klemmvorrichtung befindlichen Klinke, die verhindern soll, dass das Matrizenband sich während der nachfolgenden Behandlung des Zahnes von selbst löst. Herstellung und Handhabung des Gerätes sind kompliziert und aufwendig. Die Platten mit den darin befestigten Enden des Matrizenbandes müssen in exakter Position zueinander verbunden werden, denn ihre Verzahnungen müssen genau aufeinander ausgerichtet sein, damit die an der Klemmvorrichtung vorgesehene Klinke in Eingriff kommen kann. Dies setzt eine hohe Präzision bei der Herstellung und beim Zusammenfügen der einzelnen Teile voraus. - In der
US-PS 4,824,365 ist ein Matrizenband mit Spannvorrichtung beschrieben, die permanent miteinander verbunden bleiben. Die Spannvorrichtung besteht aus einem Ring aus einem dauerhaft verformbaren Material. In diesem Ring sind zwei einander gegenüberliegende Schlitze vorgesehen, durch die die Enden des Matrizenbandes geführt sind. In dem der Öse des Matrizenbandes abgewandten Schlitz des Spannrings sind die Matrizenenden mit diesem fest und dauerhaft verbunden. Wenn die Öse um den Zahn gelegt ist, erfolgt das Spannen durch seitliches Zusammendrücken und bleibende Verformung des Spannrings, bei der sein der Öse zugewandter Schlitz auf dem Matrizenband gleitet und so die Öse verengt. Das Matrizenband muss danach allein durch den Spannring und die durch seine Verformung aufgebrachte Spannung für die Dauer der weiteren Behandlung am Zahn gehalten werden. Ein wirklich sicherer Sitz ist damit nicht gewährleistet. - Allen diesen Matrizenspannern ist gemeinsam, dass der Spannvorgang durch Verschieben eines Spann- oder Klemmmittels auf dem Matrizenband erfolgt. Damit kann aber kein sicherer und ausreichend straffer Sitz des Matrizenbandes am Zahn gewährleistet werden. Außerdem ist bei einigen der Geräte nachteilig, dass der Zahnarzt beim Anlegen und Spannen des Matrizenbandes mit den Fingern seiner beiden Hände im Mund seines Patienten arbeiten muss und er sich dabei selbst die Sicht zur Kontrolle verstellt oder zumindest erschwert.
- Der in der
DE 197 38 189 A1 beschriebene Matrizenspanner ist zweiteilig aufgebaut und besteht aus einem Spannschlüssel und einem zangenförmigen Matrizenhalter, dessen Greifarme an ihren einen Enden gelenkig mit einem Steg und einer vorgebogenen Blattfeder verbunden sind, welche in entspanntem Zustand die Greifarme geöffnet hält. Eine Schraube ist mit dem Steg fest verbunden und ragt durch eine Öffnung in der Blattfeder. An ihrem freien Ende kann sie von dem Spannschlüssel ergriffen und verdreht werden, wodurch die Blattfeder gestaucht und die freien Enden der Greifarme, an denen zuvor ein Matrizenband fixiert wurde, in einer Zangenbewegung geschlossen werden. Der Spannschlüssel kann für die weitere Behandlung zunächst entfernt werden und kommt erst wieder für das Lösen des Matrizenhalters zum Einsatz. Da der Matrizenhalter lediglich eine Greifbewegung macht und keinen Zug auf das Matrizenband ausübt, muss dieses in genau passender Länge an den Enden der Greifarme fixiert werden, um einen Halt am Zahn zu erreichen. Ein wirklich ausreichend fester Sitz des Matrizenbandes am Zahn ist durch die Greifbewegung nicht gewährleistet. - Nach der
EP 0 688 540 A1 besteht ein Matrizenspanner aus einem Ring, in dem koaxial und drehbar ein Stift angeordnet ist. Sowohl der Ring als auch der Stift sind mit einem Schlitz versehen, durch die die aufeinander gelegten Enden eines Matrizenbandes eingeführt werden. Durch Drehen des Stiftes wird das Matrizenband festgezogen. Die Handhabung des Gerätes ist wenig komfortabel und erfordert Geschick; der Zahnarzt muss beim Drehen des Stiftes auch hier gänzlich innerhalb des Mundes seines Patienten arbeiten, damit sich der den Stift umfassende Ring zuletzt in direkter und fester Anlage am Zahn befindet, wobei die punktförmige Anlage des Rings am Zahn ungünstig ist. - Aufgabe der Erfindung ist es, einen Matrizenspanner zu schaffen, mit dem ein Matrizenband mit möglichst genau dosierbarem Zug um einen Zahn festgezogen werden kann, der sicher und komfortabel in der Handhabung ist und bei der weiteren zahnärztlichen Behandlung möglichst wenig störend oder hinderlich wirkt.
- Dies wird bei einem Matrizenspanner der eingangs genannten Art dadurch erreicht, dass an dem aus der kreisrunden Öffnung des Gehäuses vorstehenden Ende der Spindel ein Zahnrad vorgesehen ist, welches mit einer Antriebsvorrichtung in Eingriff bringbar ist, die eine seitlich herausgeführte Antriebswelle aufweist.
- Der seitlich herausgeführte Antrieb für das Verdrehen der Spindel erlaubt eine präzise Betätigung des Matrizenspanners außerhalb des Mundes. Der Zahnarzt muss nach dem Ansetzen des Matrizenspanners am Zahn für das Spannen nicht im Mund seines Patienten arbeiten und kann den Spannvorgang genau beobachten und kontrollieren.
- Bevorzugt ist das Zahnrad am oberen Ende der Spindel ein Kronenzahnrad, das mit einem zur Antriebsvorrichtung gehörenden Antriebsritzel in Eingriff bringbar ist, welches über die seitlich herausgeführte Antriebswelle verdrehbar ist. Mit diesem Antrieb lässt sich das Matrizenband sehr präzise und mit genau dosierter Spannung am Zahn festziehen.
- Die Antriebsvorrichtung für die Spindel besteht in ihrer einfachsten Ausführungsform nur aus der Antriebswelle, die an ihrem einen Ende das Antriebsritzel trägt, das mit dem Kronenzahnrad in Eingriff gebracht werden kann, so dass durch Drehen der Antriebswelle die Spindel im Gehäuse gedreht wird, um das Matrizenband zu spannen. Wenn das Antriebsritzel an seiner Stirnseite leicht angeschrägt ist, lässt es sich besser in das Kronenzahnrad einführen.
- Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Antriebsvorrichtung ist die Antriebswelle mit Hilfe eines an ihrem dem Antriebsritzel entgegengesetzten Ende vorgesehenen Drehknopfs innerhalb einer rohrförmigen Hülse verdrehbar, von der unterhalb des Antriebsritzels eine Haltegabel nach vorn abragt, die unter einen am oberen Ende des Gehäuses des Matrizenhalters seitlich überstehenden Rand geschoben werden kann, wobei das Antriebsritzel mit dem Kronenzahnrad der Spindel in Eingriff kommt. Die Antriebsvorrichtung hat so während des Spannvorgangs einen besseren Halt am Matrizenhalter.
- Sobald der Spannvorgang beendet ist, kann die Antriebsvorrichtung aus dem Eingriff gelöst und beiseite gelegt werden, so dass sie bei der weiteren zahnärztlichen Behandlung nicht störend im Wege ist.
- Nach einer anderen Ausführungsform kann die Antriebsvorrichtung aus einer mit dem Zahnrad der Spindel in Eingriff ste henden Antriebsschnecke bestehen, welche über die seitlich herausgeführte Antriebswelle gedreht werden kann.
- Der erfindungsgemäße Matrizenspanner kann preiswert aus Kunststoff und vorzugsweise als Einweg- oder Wegwerfartikel hergestellt werden, so dass allen hygienischen Anforderungen entsprochen ist; er erhält damit auch ein sehr leichtes Gewicht, was seine Anwendung für den Patienten und den Zahnarzt komfortabel macht. Denkbar ist aber auch, nur den Matrizenhalter als Wegwerfartikel und die Antriebsvorrichtung wiederverwendbar zu gestalten.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand der anhängenden Zeichnungen beispielhaft genauer beschrieben; es zeigen
-
1 eine erste bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Matrizenspanners mit eingelegtem Matrizenband, -
2 vergrößert das Kopfende des Matrizenspanners nach1 ohne Matrizenband, -
3 die Antriebsvorrichtung des Matrizenspanners nach1 , -
4 eine transparente Vorderansicht des im Matrizenspanner nach1 zur Anwendung kommenden Matrizenhalters im Eingriff mit der Antriebsvorrichtung, -
5 eine perspektivische Ansicht des Antriebsritzels, -
6a ,6b und6c die im Matrizenhalter gemäß4 eingesetzte Spindel in Seitenansicht, in Unteransicht und stilisierter Draufsicht und -
7 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Matrizenspanners. - In
1 ist eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Matrizenspanners1 mit eingelegtem Matrizenband2 perspektivisch dargestellt.2 zeigt vergrößert nochmals das Kopfende desselben Matrizenspanners1 ohne Matrizenband. Er setzt sich im wesentlichen zusammen aus einem Matrizenhalter3 (siehe auch4 ) und einer Antriebsvorrichtung4 . Der Matrizenhalter3 besteht, wie an sich bekannt, aus einem Gehäuse5 , das an seiner Frontfläche eine senkrecht verlaufende, vorzugsweise konkav gewölbte Anlagefläche6 für einen Zahn aufweist der Radius der Einwölbung ist entsprechend angepasst und kann dafür vorteilhaft ca. 2 mm betragen. Es hat sich gezeigt, dass es auch ausreichend ist, wenn die Anlagefläche6 durch zwei aufeinander zulaufende Schrägen6' ,6" mit einer Tiefe von ca. 2 mm gebildet wird. - Das Gehäuse
5 weist an seinem oberen Ende einen allseits überstehenden Rand7 auf und hat eine zentrale, senkrecht durchgehende, kreisrunde Öffnung8 , in die eine Spindel9 (siehe6a bis6c ) eingesetzt werden kann. In der Wand mit der Anlagefläche6 und an der tiefsten Stelle der Anlagefläche6 ist ein vertikaler, nach unten offener Schlitz10 vorgesehen. Gemäß6a bis6c hat die Spindel9 einen zylindrischen Grundkörper11 , der durch einen nach einer Seite offenen, tiefen Spalt12 auf etwa 2/3 seiner Länge halbiert ist. An seinem von der Öffnung des Spaltes12 abgewandten Ende trägt die Spindel9 ein durch eine Stufe14 abgesetztes Kronenzahnrad13 . Wenn die Spindel9 in die kreisrunde Öffnung8 des Gehäuses5 eingesetzt ist, lässt sich ihr Spalt12 auf den Schlitz10 in der Gehäusewand ausrichten. Vorteilhaft kann ein Abschnitt der Spindel9 zwischen dem Spalt12 und dem Kronenzahnrad13 mit einer Riffelung15 versehen sein, die der Anpassung des Drehmoments dient, damit sich das Matrizenband2 beim bestimmungsgemäßen Einsatz nicht lösen kann. - Die Antriebsvorrichtung
4 besteht zunächst in ihrer einfachsten Ausführungsform aus einer Antriebswelle16 , die an ihrem einen Ende ein Antriebsritzel17 trägt, das mit dem Kronenzahnrad13 der Spindel9 in Eingriff gebracht werden kann. Vorzugsweise ist das Antriebsritzel17 an seiner Stirnseite konisch abgeschrägt (siehe5 ). Durch diese leichte Abschrägung18 lässt sich das Antriebsritzel17 besser in das Kronenzahnrad13 einführen. - Nach der in den Figuren dargestellten vorteilhaften Weiterbildung ist die Antriebswelle
16 mit Hilfe eines an ihrem dem Antriebsritzel17 entgegengesetzten Ende vorgesehenen Drehknopfs19 innerhalb einer rohrförmigen Hülse20 verdrehbar. Von dieser Hülse20 ragt unterhalb des Antriebsritzels17 eine Haltegabel21 nach vorn ab, mit der die Antriebsvorrichtung4 unter den Rand7 des Gehäuses5 des Matrizenhalters3 geschoben werden kann, wobei das Antriebsritzel17 in Eingriff gelangt mit dem Kronenzahnrad13 der Spindel9 . - Um mit Hilfe des hier beschriebenen Matrizenspanners ein Matrizenband
2 mit ausreichender Spannung um einen zu behandelnden Zahn zu legen, werden die Enden des Matrizenbandes2 in bekannter Weise aufeinander gelegt und gemeinsam durch den Schlitz10 des Matrizenhalters und den auf den Schlitz10 ausgerichteten Spalt12 der Spindel9 geschoben, wie aus1 zu ersehen ist. Die auf den Schlitz10 zulaufenden Schrägen6' ,6" der Anlagefläche6 erleichtern das. Einführen des Matrizenbandes2 . Das Matrizenband2 formt dabei eine runde Öse22 , die über den betreffenden Zahn geschoben wird. Nun wird das Antriebsritzel17 in das Kronenzahnrad13 der Spindel9 eingeführt und diese durch Drehen der Antriebswelle16 im Gehäuse5 um ihre eigene Achse gedreht. Dabei wird das Matrizenband2 durch den Schlitz10 und den Spalt12 in das Spanngerät gezogen und um die Spindel9 gewickelt, so dass sich die Öse22 zusammenzieht und das Matrizenband2 sich fest um den Zahn legt. Die Weite der Öse22 bzw. die Spannung, mit der sich das Matrizenband2 um den Zahn legt, ist dabei über die Betätigung der Antriebswelle16 sehr genau kontrollierbar und einstellbar. Eine spontane Lockerung des Matrizenbandes2 während der weiteren Behandlung ist nicht möglich, sie wird insbesondere durch die oben erwähnte Riffelung15 an der Spindel9 verhindert. - Nachdem das Matrizenband
2 um den Zahn festgezogen ist, kann die Antriebsvorrichtung4 aus dem Eingriff mit dem Kronenzahnrad13 gelöst und beiseite gelegt werden, so dass sie bei der weiteren Behandlung nicht störend wirkt. Im Mund des Patienten verbleibt dann für die Dauer der weiteren Behandlung nur der Matrizenhalter3 samt Matrizenband2 . - Gehäuse
5 und Spindel9 des Matrizenhalters3 sind vorzugsweise als Einweg- oder Wegwerfartikel ausgebildet und werden nach der Behandlung zusammen mit dem Matrizenband2 entsorgt. Die Antriebsvorrichtung4 kann, wenn erwünscht, wiederverwendbar sein. -
7 zeigt eine Ausführungsform des Matrizenspanners1 , bei der die Antriebsvorrichtung4 als Schneckenantrieb23 ausgebildet ist. Auf der der Anlagefläche6 entgegengesetzten Seite sind am Gehäuse5 nach hinten und oben verlängerte, flügelartige Fortsätze24 ausgebildet, in denen runde, nach oben offene Ausnehmungen25 als Lager für die Antriebswelle16 einer Antriebsschnecke26 vorgesehen sind. Die Antriebsschnecke26 kommt zwischen den an den Fortsätzen24 ausgebil deten Lagern zu liegen und wird in Eingriff gebracht mit einem an der Spindel9 angebrachten Zahnrad27 . Die Funktionsweise ist im übrigen dieselbe wie oben beschrieben. -
- 1
- Matrizenspanner
- 2
- Matrizenband
- 3
- Matrizenhalter
- 4
- Antriebsvorrichtung
- 5
- Gehäuse
- 6
- Anlagefläche
- 6',6"
- Schrägen
- 7
- Rand
- 8
- Öffnung
- 9
- Spindel
- 10
- Schlitz
- 11
- Grundkörper
- 12
- Spalt
- 13
- Kronenzahnrad
- 14
- Stufe
- 15
- Riffelung
- 16
- Antriebswelle
- 17
- Antriebsritzel
- 18
- Abschrägung
- 19
- Drehknopf
- 20
- Hülse
- 21
- Haltegabel
- 22
- Öse
- 23
- Schneckenantrieb
- 24
- Fortsätze
- 25
- Ausnehmungen
- 26
- Antriebsschnecke
- 27
- Zahnrad
Claims (6)
- Zahnärztlicher Matrizenspanner als Hilfsmittel bei der Verfüllung zweiflächiger Backenzahnausnehmungen mit einem Matrizenhalter und einer Vorrichtung zum Spannen eines in Form einer Öse um den zu behandelnden Zahn gelegten Matrizenbandes, wobei der Matrizenhalter aus einem Gehäuse mit einer kreisrunden Öffnung und einem in dieser Öffnung drehbaren und mit einem Spalt versehenen, spindelartigen Innenkörper besteht, dessen Spalt auf einen Schlitz in der Wand des Gehäuses ausrichtbar ist, so dass das Matrizenband mit seinen aufeinander gelegten Enden in diesen Schlitz und den auf ihn ausgerichteten Spalt einschiebbar und durch Verdrehen des Innenkörpers am Zahn spannbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem aus der kreisrunden Öffnung (
8 ) des Gehäuses (5 ) vorstehenden, oberen Ende der Spindel (9 ) ein Zahnrad (13 ,27 ) vorgesehen ist, welches mit einer Antriebsvorrichtung (4 ) in Eingriff bringbar ist, die eine seitlich herausgeführte Antriebswelle (16 ) aufweist. - Matrizenspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad am oberen Ende der Spindel (
9 ) ein Kronenzahnrad (13 ) ist, das mit einem zur Antriebsvorrichtung (4 ) gehörenden Antriebsritzel (17 ) in Eingriff bringbar ist, welches über die seitlich herausgeführte Anriebswelle (16 ) verdrehbar ist. - Matrizenspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (
4 ) aus der Antriebswelle (16 ) und dem an ihrem einen Ende angeordneten Antriebsritzel (17 ) besteht. - Matrizenspanner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsritzel (
17 ) an seiner Stirnseite leicht angeschrägt ist. - Matrizenspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (
16 ) mit Hilfe eines an ihrem dem Antriebsritzel (17 ) entgegengesetzten Ende vorgesehenen Drehknopfs (19 ) innerhalb einer rohrförmigen Hülse (29 ) verdrehbar ist, von der unterhalb des Antriebsritzels (17 ) eine Haltegabel (21 ) nach vorn abragt, die unter einen am oberen Ende des Gehäuses (5 ) seitlich überstehenden Rand (7 ) schiebbar ist. - Matrizenspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (
4 ) aus einer mit dem Zahnrad (27 ) der Spindel (9 ) in Eingriff stehenden Antriebsschnecke (26 ) besteht, welche über eine seitlich herausgeführte Antriebswelle (16 ) verdrehbar ist.
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