DE10239923A1 - Automatisch akkommodationsfähige Brille - Google Patents

Automatisch akkommodationsfähige Brille

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    • G02C1/04Bridge or browbar secured to or integral with partial rims, e.g. with partially-flexible rim for holding lens
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Abstract

Die vorliegende Erfindung dient zum Liefern einer Brille, die automatisch einstellbar ist, enthaltend ein Hauptgestell mit zwei Seitenschenkelsitzen, die jeweils mit einem Gleitschlitz ausgebildet sind, in den sich ein Gleitstück erstrecken kann. Das Gleitstück ist mit einem Brillengestell verbunden und kann sich in dem Gleitschlitz des Hauptgestells verschieben, um das Brillengestell zum Bewegen relativ zum Hauptgestell anzutreiben, wodurch die Ablenkung der Mitte des Glases, wenn ein Benutzer seinen Kopf zum Lesen oder Schreiben beugt, kompensiert wird, so daß die Mitte des Glases nach Kalibrierung sich weiterhin auf einer Blicklinie befindet und der Benutzer klar nahsehen kann.

Description

    Hintergrund der Erfindung 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brille, die zur Verbesserung der Sehqualität, während ein Benutzer vom Weitsehen auf Nahsehen akkommodiert, automatisch einstellbar ist.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Brillen werden zur Korrektur von Brechungsfehlern eines Benutzers verwendet. Die korrekte Brille wird durch die Korrekturkraft der Gläser und die Zentrierung der Gläser mit der Sehachse sowie den Korrekturwinkel der Gläser mit der Sehachse bestimmt.
  • Wenn der Benutzer eine Brille zum Weitsehen aufsetzt, bilden die Blicklinie "a" und das Glas 100, wie in den Fig. 1 und 3 gezeigt, einen eingeschlossenen Winkel von 90 Grad.
  • Wenn der Benutzer seinen Kopf zum Lesen oder Schreiben zum Nahsehen beugt, konvergieren seine Augen, wie in den Fig. 2 und 4 gezeigt. Die Blicklinie a' ist von der Mitte des Glases 100 abgelenkt, wodurch ein Fehlerwert gebildet wird, der, wie in der Fig. 4 gezeigt, einem Winkel θ gleicht. Die Ablenkstrecke zwischen der Blicklinie a' und der Mitte des Glases 100 ist gleich "1". Wenn der Benutzer in die Nähe blickt, fühlt er sich aufgrund des Winkelfehlers und des Fehlers durch die Ablenkung von der Mitte unbehaglich. Nach unserem besten Wissen ist hinsichtlich der klassischen Brillen nie in Erwägung gezogen worden, den Konvergenzwinkel und die Mittenverschiebung während des Akkommodierens eines Benutzers von weit nach nah zu kompensieren. Mit der vorliegenden Erfindung haben wir das durch Brillenfehler während des Akkommodierens von weit auf nah verursachte Problem gelöst.
  • Wenige Patente in den USA haben einstellbare Brillen erwähnt. In meinem USA-Patent Nr. 5485227 ist eine hinsichtlich der Lichttransmission einstellbare Brille offenbart. In dem USA- Patent Nr. 5133595 von Gutbrod et al. ist ein längenverstellbarer Brillenbügel offenbart. In dem USA-Patent Nr. Des. 308978 von Anger ist eine einstellbare Brille beschrieben, die die Breite des Gestells und die Länge des Bügels einstellen kann. In dem USA-Patent Nr. 5987640 von Ryder ist eine Schirm- und Augenschutzanordnung offenbart, die den Schirm zur Verwendung beziehungsweise zum Nichtgebrauch des Schirms hoch- oder herunterklappen kann. All die oben erwähnten Patente unterscheiden sich von der vorliegenden Erfindung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Brille bereitzustellen, die automatisch einstellbar ist. Der Hauptgestell ist mit einem Gleitschlitz ausgebildet. Ein an dem Brillengestell befestigtes Gleitstück kann in dem Gleitschlitz gleiten, wodurch automatisch oder manuell die Ablenkung der Mitte des Glases kompensiert wird, wenn ein Benutzer seinen Kopf zum Lesen oder Schreiben beugt, so daß die Mitte des Glases nach Kalibrierung weiterhin auf der Blicklinie des Benutzers angeordnet ist und so daß der Benutzer klar und angenehm nahsehen kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Brille bereitzustellen, die automatisch einstellbar ist. Das Hauptgestell enthält einen Steg mit zwei Seiten, die jeweils mit einem Gehäuse versehen sind, das mit einem Gleitkanal ausgebildet ist. Das Brillengestell weist eine Gleitschiene auf, die sich in den Gleitkanal des Gehäuses erstrecken kann. Eine Verschiebung der Gleitschiene kompensiert die Ablenkung der Mitte des Glases, so daß die Mitte des Glases nach Kalibrierung weiterhin auf der Blicklinie des Benutzers angeordnet ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Brille bereitzustellen, die automatisch einstellbar ist. Eine rücklaufende elastische Platte ist zwischen dem Brillengestell und dem Hauptgestell montiert. Die rücklaufende elastische Platte kann das Brillengestell automatisch zur Rückkehr zu seiner ursprünglichen Position zwingen, so daß der Benutzer eine gute horizontale oder Weitsicht haben kann.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Brille bereitgestellt, die automatisch einstellbar ist, umfassend: ein Hauptgestell mit zwei Seitenschenkelsitzen, die jeweils mit einem Gleitschlitz ausgebildet sind, in dem sich ein Gleitstück erstrecken kann, das mit einem Brillengestell verbundene Gleitstück, worin sich das Gleitstück in dem Gleitschlitz des Hauptgestells zum Antreiben des Brillengestells und Bewegen relativ zum Hauptgestell verschieben kann, wodurch eine Ablenkung der Mitte eines Glases, wenn ein Benutzer seinen Kopf zum Lesen oder Schreiben beugt, kompensiert wird, so daß die Mitte des Glases nach Kalibrierung sich weiterhin auf einer Blicklinie befindet und der Benutzer klar nahsehen kann.
  • Weitere Nutzen und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nach sorgfältigem Lesen der ausführlichen Beschreibung unter geeigneter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Brille gemäß dem Stand der Technik;
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Brille gemäß dem Stand der Technik;
  • Fig. 3 ist eine schematische Ansicht der Sehachse während des Weitsehens.
  • Fig. 4 ist eine schematische Ansicht der Sehachse während des Nahsehens.
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Brille, die automatisch einstellbar ist, gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 6 ist eine perspektivische Teilexplosionsansicht der in Fig. 5 gezeigten Brille, die automatisch einstellbar ist;
  • Fig. 7 ist eine schematische Funktionsansicht der in Fig. 5 gezeigten Brille, die automatisch einstellbar ist;
  • Fig. 8 ist eine Querschnittfunktionsansicht der in Fig. 5 gezeigten Brille, die automatisch einstellbar ist;
  • Fig. 9 ist eine Querschnittfunktionsansicht der Brille, die automatisch einstellbar ist, gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 10 ist eine schematische Draufsicht der Brille, die automatisch einstellbar ist, worin der Benutzer weit sieht;
  • Fig. 11 ist eine weitere schematische Draufsicht der Brille, die automatisch einstellbar ist, worin der Benutzer weit sieht;
  • Fig. 12 ist eine schematische Draufsicht der Brille, die automatisch einstellbar ist, worin der Benutzer nah sieht;
  • Fig. 13 ist eine weitere schematische Draufsicht der Brille, die automatisch einstellbar ist, worin der Benutzer nah sieht;
  • Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht einer Brille, die automatisch einstellbar ist, gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 15 ist eine Funktionsansicht der in Fig. 14 gezeigten Brille, die automatisch einstellbar ist;
  • Fig. 16 ist eine perspektivische Teilexplosionsansicht der in Fig. 14 gezeigten Brille, die automatisch einstellbar ist;
  • Fig. 17 ist eine Teilschnittansicht der in Fig. 14 gezeigten Brille, die automatisch einstellbar ist; und
  • Fig. 18 ist eine perspektivische Teilansicht einer Brille, die automatisch einstellbar ist, gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und anfänglich auf die Fig. 5-8 umfaßt eine Brille, die automatisch einstellbar ist, gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Hauptgestell 1 mit zwei Seitenschenkelsitzen 11, die jeweils mit einem Gleitschlitz 111 ausgebildet sind. Der Gleitschlitz 111 weist zwei Enden auf, die jeweils mit einem oberen Anschlag 112 und einem unteren Anschlag 113 ausgebildet sind, um als Steuerung für eine freie Bewegung zu fungieren. Ein Gleitstück 2 weist ein vorderes Ende auf, das mit zwei Ansätzen 21 ausgebildet ist, die sich in den Gleitschlitz 111 erstrecken. Das Gleitstück 2 ist ein Positionierstift mit einer offenen Seite und etwas gebogen. Das Gleitstück 2 ist mit einem U-förmigen Schlitz 22 ausgebildet, der eine Innenkante aufweist, die mit einem kreuzförmigen Loch 23 ausgebildet ist. Ein Knopf 3 weist ein vorderes Ende auf, das mit einem hervorstehenden Block 31 ausgebildet ist, der sich in das kreuzförmige Loch 23 erstrecken kann. Der Knopf 3 erstreckt sich anfangs durch das Durchgangsloch 41 des Brillengestells 4 und danach in das kreuzförmige Loch 23 des Gleitstückes 2.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 8 sind die zwei Ansätze 21 des Gleitstückes 2, wenn der vorragende Block 31 des Knopfes 3 an der horizontalen Position des U-förmigen Schlitzes 22 plaziert ist, nicht nach außen gespreizt, so daß das Gleitstück 2 in dem Gleitschlitz 111 des Hauptgestells 1 zwischen dem oberen Anschlag 112 und dem unteren Anschlag 113, wie in Phantomlinien gezeigt, frei gleiten kann. Somit kann das Brillengestell 4 aus der in Fig. 7 gezeigten Position heraus zu der in Fig. 5 gezeigten Position bewegt werden. Wenn die zwei Ansätze 21 des Gleitstückes 2 auf dem Brillengestell 4 zur Position des unteren Anschlags 113 des Hauptgestells 1 gleiten, kann der Knopf 3 gedreht werden, wodurch der vorragende Block 31 des Knopfes 3 in dem kreuzförmigen Loch 23 des Gleitstückes 2 vertikal verriegelt wird, so daß die zwei Ansätze 21 des Gleitstückes 2 auf dem Brillengestell 4 in dem unteren Anschlag 113 des Hauptgestells 1 ohne Bewegung verriegelt und fixiert werden.
  • Das Gleitstück 2 ist mit einem neben dem U-förmigen Schlitz 22 angeordneten Stiftloch 24 ausgebildet. Das Brillengestell 4 ist mit einem neben dem Durchgangsloch 41 angeordneten Loch 42 ausgebildet. Ein Fixierstift 5 erstreckt sich durch das Loch 42 des Brillengestells 4 und ist in dem Stiftloch 24 des Gleitstückes 2 fixiert, so daß das Gleitstück 2 integral mit dem Brillengestell 4 verbunden ist. Alternativ kann das Gleitstück 2 durch Schrauben mit dem Brillengestell 4 integral verbunden sein. Eine Verschiebung des Gleitstückes 2 kann das Brillengestell 4 zum Verschieben auf dem Hauptgestell 1 antreiben. Somit kann das Gläser enthaltende Brillengestell 4 verstellt werden, um sich aus der in Fig. 7 gezeigten Position zu der in Fig. 5 gezeigten Position durch Drehung des Knopfes 3 zu bewegen, wodurch die Ablenkung (Winkelablenkung) der Mitte des Glases, wenn der Benutzer seinen Kopf zum Lesen oder Schreiben beugt, kompensiert wird, so daß der Benutzer gut nahsehen kann.
  • Zusätzlich weist der Steg 12 des Hauptgestells 1 zwei Seiten auf, die jeweils mit einem Gehäuse 6 versehen sind, um eine Verschiebung des Brillengestells 4 auf dem Hauptgestell 1 zu erleichtern. Das Gehäuse 6 ist mit einem Gleitkanal 61 mit einer offenen Seite ausgebildet. Das Brillengestell 4 weist eine mit einer Gleitschiene 43, die sich in den Gleitkanal 61 des Gehäuses 6 erstrecken kann, ausgebildete Seite auf. Die Gleitschiene 43 weist ein oberes Ende auf, das mit einem inneren Gleitfuß 431 ausgebildet ist, der verhindern kann, daß sich die Gleitschiene 43 vom Gehäuse 6 löst. Wie in Fig. 8 gezeigt, ist der innere Gleitfuß 431 an die offene Seite des Gleitkanals 61 des Gehäuses 6 vor Verschiebung des Brillengestells 4 gehängt. Wenn das Brillengestell 4 nach vorne verschoben wird, erstreckt sich die Gleitschiene 43 in den Gleitkanal 61 des Gehäuses 6.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 9 ist eine rücklaufende elastische Platte 8 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zwischen dem Brillengestell 4 und dem Hauptgestell 1 montiert. Die rücklaufende elastische Platte 8 weist ein erstes Ende, das an dem oberen Rand des Hauptgestells 1 fixiert ist, und ein zweites Ende auf, das sich in einem in einem oberen Ende des Brillengestells 4 definierten länglichen Schlitz 44 zum Daringleiten erstreckt. Die rücklaufende elastische Platte 8 kann das Brillengestell 4 automatisch zum Zurückkehren zu der in Fig. 7 gezeigten Position zwingen, wo das Brillengestell 4 dicht an das Hauptgestell grenzt, so daß der Benutzer gut horizontal oder weitsehen kann.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 10 und 11 unterliegt das Glas 100, wenn der Benutzer die Brille der vorliegenden Erfindung zum Weitsehen aufsetzt, einer vertikal abwärts gerichteten Schwerkraft W ohne eine Komponente. Somit wird der innere Gleitfuß 431 an der außenseitigen Position S des Gehäuses 6 angeordnet.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 12 und 13 unterliegt das Glas 100, wenn der Benutzer die Brille der vorliegenden Erfindung zum Nahsehen aufsetzt, einer vertikal nach unten gerichteten Schwerkraft W mit einer Komponente F, die das Glas 100 zum Nachuntenbewegen zwingt, so daß der innere Gleitfuß 431 aus der außenseitigen Position S des Gehäuses 6 zu der innenseitigen Position S' des Gehäuses 6 durch Führung des Gleitstückes 2 in dem Gleitschlitz 111 des Hauptrahmens 1 verschoben werden.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 14-17 ist gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung jeder der zwei Seitenschenkelsitze 11 des Hauptgestells 1 jeweils mit einer Ausnehmung 12 ausgebildet, die eine Innenseite, die mit einem oberen Anschlag 121 ausgebildet ist, und eine Außenseite aufweist, die mit einem unteren Anschlag 122 ausgebildet ist, wie es in der Fig. 17 gezeigt ist. Ein Gleitstück 7 ist fixiert und mit dem Glas 100 integral verbunden. Das Gleitstück 7 ist auch ein Positionierstift mit einer offenen Seite. Das Gleitstück 7 weist ein vorderes Ende auf, das mit zwei Ansätzen 71 ausgebildet ist, die sich in den oberen Anschlag 121 und den unteren Anschlag 122 der Ausnehmung 12 des Hauptgestells 1erstrecken und darin verriegelt sind. Wie in den Fig. 14 und 17 gezeigt, sind die Ansätze 71 in dem oberen Anschlag 121 verriegelt, so daß der Benutzer die Brille der vorliegenden Erfindung zum Weitsehen aufsetzen kann.
  • Wie in den Fig. 15 und 17 gezeigt, können die Ansätze 71 so eingestellt werden, daß sie in dem unteren Anschlag 122 verriegelt werden, wodurch die Ablenkung (Winkelablenkung) der Mitte des Glases, wenn der Benutzer seinen Kopf zum Lesen oder Schreiben beugt, kompensiert wird, so daß die Mitte des Glases nach Kalibrierung weiterhin auf der Blicklinie angeordnet ist und der Benutzer klar nahsehen kann.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 18 ist das Hauptgestell 1 gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Haken 13 versehen, die an das Glas 100 gehängt sind, um als ein Bewegungsbegrenzungsmechanismus zu fungieren.
  • Obwohl die Erfindung in Bezug auf ihre obengenannte bevorzugte Ausführungsform erläutert worden ist, versteht es sich, daß viele andere mögliche Modifikationen und Variationen vorgenommen werden können, ohne aus dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu gelangen. Es ist somit vorgesehen, daß der beigefügte Anspruch beziehungsweise die beigefügten Ansprüche derartige Modifikationen und Variationen abdecken wird/werden, die in den wahren Schutzbereich der Erfindung fallen.

Claims (9)

1. Brille, die automatisch einstellbar ist, umfassend: ein Hauptgestell mit zwei Seitenschenkelsitzen, die jeweils mit einem Gleitschlitz ausgebildet sind, in den sich ein Gleitstück erstrecken kann, das mit einem Brillengestell verbundene Gleitstück, worin das Gleitstück sich in dem Gleitschlitz des Hauptgestells zum Antreiben des Brillengestells und Bewegen relativ zum Hauptgestell verschieben kann, wodurch eine Ablenkung der Mitte eines Glases, wenn ein Benutzer seinen Kopf zum Lesen oder Schreiben beugt, kompensiert wird, so daß die Mitte des Glases sich weiterhin auf einer Blicklinie befindet und der Benutzer klar nahsehen kann.
2. Brille, die automatisch einstellbar ist, gemäß Anspruch 1, worin das Glas von einer Schwerkraftkomponente des Glases nach vorne bewegt wird, wenn der Benutzer seinen Kopf zum Lesen oder Schreiben beugt.
3. Brille, die automatisch einstellbar ist, gemäß Anspruch 1, worin die Reibung einer Bewegung des Glases durch einen Knopf gesteuert wird, wodurch die Reibung erhöht wird, so daß eine Bewegung des Glases manuell einstellbar ist.
4. Brille, die automatisch einstellbar ist, gemäß Anspruch 1, worin die Reibung einer Bewegung des Glases von einem Knopf gesteuert wird, wodurch die Reibung vermindert wird, so daß eine Schwerkraftkomponente als eine Kraft zum automatischen Einstellen einer Bewegung des Glases fungieren kann.
5. Brille, die automatisch einstellbar ist, gemäß Anspruch 1, worin der Gleitschlitz zwei Enden aufweist, die jeweils mit einem oberen Anschlag und einem unteren Anschlag ausgebildet sind, das Gleitstück ein Ende aufweist, das mit zwei Ansätzen ausgebildet ist, die zwischen dem oberen Anschlag und dem unteren Anschlag positionierbar sind, das Gleitstück mit einem Schlitz mit einem kreuzförmigen Loch ausgebildet ist, ein Knopf ein vorderes Ende aufweist, das mit einem vorragenden Block ausgebildet ist, der sich in das kreuzförmige Loch erstrecken kann, der Knopf sich durch ein Durchgangsloch des Brillengestells und in das kreuzförmige Loch des Gleitstückes erstrecken kann, das Gleitstück mit einem Stiftloch ausgebildet ist, das neben dem Schlitz angeordnet ist, das Brillengestell mit einem Loch ausgebildet ist, das neben dem Durchgangsloch angeordnet ist, ein Fixierstift durch das Loch des Brillengestells geführt und in dem Stiftloch des Gleitstückes fixiert ist, so daß das Gleitstück mit dem Brillengestell integral verbunden ist.
6. Brille, die automatisch einstellbar ist, gemäß Anspruch 1, worin das Hauptgestell einen Steg mit zwei Seiten aufweist, die jeweils mit einem Gehäuse versehen sind, das Gehäuse mit einem Gleitkanal mit einer offenen Seite ausgebildet ist, das Brillengestell eine Seite aufweist, die mit einer Gleitschiene ausgebildet ist, die sich in dem Gleitkanal des Gehäuses erstrecken kann, die Gleitschiene ein oberes Ende aufweist, das mit einem inneren Gleitfuß ausgebildet ist, der verhindern kann, daß die Gleitschiene sich vom Gehäuse löst.
7. Brille, die automatisch einstellbar ist, gemäß Anspruch 1, ferner umfassend eine rücklaufende elastische Platte, die zwischen dem Brillengestell und dem Hauptgestell montiert ist, worin die rücklaufende elastische Platte ein erstes Ende, das an einem oberen Rand des Hauptgestells fixiert ist, und ein zweites Ende aufweist, das sich in einem länglichen Schlitz, der in einem oberen Ende des Brillengestells definiert ist, zum Daringleiten erstreckt.
8. Brille, die automatisch einstellbar ist, gemäß Anspruch 1, worin jeder der zwei Seitenschenkelsitze des Hauptgestells jeweils mit einer Ausnehmung ausbildbar ist, die eine Innenseite, die mit einem oberen Anschlag ausgebildet ist, und eine Außenseite aufweist, die mit einem unteren Anschlag ausgebildet ist, wobei ein Gleitstück an dem Glas fixiert ist und sich in die Ausnehmung erstrecken kann und das Gleitstück ein vorderes Ende aufweist, das mit zwei Ansätzen ausgebildet ist, die sich in den oberen Anschlag und den unteren Anschlag der Ausnehmung des Hauptgestells erstrecken und darin verriegelt sind.
9. Brille, die automatisch einstellbar ist, gemäß Anspruch 1, worin das Hauptgestell mit Haken versehen ist, die an das Glas hängbar sind, um als ein Bewegungsbegrenzungsmechanismus zu fungieren.
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