DE10239798A1 - Schaumstoffsysteme zum Schützen von Plattenlaufwerken vor mechanischen Störungen - Google Patents

Schaumstoffsysteme zum Schützen von Plattenlaufwerken vor mechanischen Störungen

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DE10239798A1
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Abstract

Ein Plattenlaufwerkumhüllungssystem umfaßt eine Umhüllung, ein Gestell, das konfiguriert ist, um eine Mehrzahl von Plattenlaufwerken zu befestigen, und Schaumstoff zwischen dem Gestell und der Umhüllung. Der Schaumstoff ist durch eine Nachgiebigkeit gekennzeichnet, und wiest eine Mehrzahl von Hohlräumen auf, die selektiv in demselben gebildet sind. Die Hohlräume können selektiv gebildet werden, um dadurch die Nachgiebigkeit des Schaumstoffs zu erhöhen. Die Hohlräume können durch die gesamte Dicke des Schaumstoffs gebildet werden oder nur durch einen Teil der Dicke. Die Hohlräume können konfiguriert sein, um Kühlluftdurchgänge für Kühlluft zu bilden, die in dem Plattenlaufwerkumhüllungssystem zirkuliert. Der Schaumstoff kann ein Schaumstoffsystem mit Schaumstoffkomponenten sein, und die Hohlräume können nur in ausgewählten der Schaumstoffkomponenten gebildet sein. Das Umhüllungssystem kann eine Mehrzahl von Plattenlaufwerken umfassen, die an dem Gestell befestigt sind, und die Hohlräume können in der Nähe der Plattenlaufwerke positioniert sein.

Description

  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist verwandt mit dem Gegenstand der deutschen Patentanmeldung 102 18 535.2, eingereicht am 25. April 2002 mit dem Titel "Schaumsysteme zum Schützen von Plattenlaufwerken vor mechanischen Störungen".
  • Die beanspruchte und hierin offenbarte Erfindung bezieht sich auf den Schutz von Plattenlaufwerken in Plattenarraysystemen, wie z. B. einem redundanten Array von unabhängigen Platten ("RAID" = Redundant Array of Independent Disks)- Speichersystem, vor externen und/oder internen mechanischen Störungen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf die Verwendung von viskoelastischen Schaumstoffmaterialien, um Arrays von Plattenlaufwerken vor solchen Störungen zu schützen.
  • Da RAID-Speichersysteme eine der wichtigsten Formen von Plattenlaufwerkarrays sind, werden dieselben verwendet, um die Erfindung des Anmelders darzustellen und zu differenzieren. Es ist jedoch klar, daß sich die vorliegende Erfindung auf den Schutz von Plattenlaufwerken in jedem Plattenarraysystem bezieht. Allgemein gesagt sind RAID- Speichersysteme Arrays von Plattenlaufwerken ("DDs"; DD = disk drive), die durch eine oder mehrere Steuerungen gesteuert werden. Höhere Datenübertragungsraten werden durch die Fähigkeit der Steuerung des Systems erreicht, Befehle für mehrere DDs auf parallele Weise zu planen, zu lesen und zu schreiben. Solche Speichersysteme verwenden eine oder mehrere motorgetriebene Spindeln, die die DD mit mehreren Tausend Umdrehungen pro Minute drehen. Solche Systeme weisen außerdem eine gedruckte Schaltungsplatine auf, die Befehle von der Steuerung empfängt und dieselben in Spannungsschwankungen übersetzt, die bewirken, daß eine Kopfbetätigungsvorrichtung ein Array von gruppierten Lese-/Schreibköpfen über ein komplementäres Array von Platten bewegt. Die Kopfbetätigungsvorrichtung muß jede Gruppe mit einer äußersten Präzision drücken und ziehen, die erforderlich ist, um einen bestimmten Kopf mit ausgewählten Spuren genau zu positionieren, die in konzentrischen Kreisen auf der Oberfläche einer Platte liegen, die durch diesen Kopf bedient wird. Kurz gesagt, Plattenlaufwerksysteme sind sehr genaue und sehr empfindliche Ausrüstungsstücke, die vor mechanischen Stößen und Schwingungen - egal von welcher Quelle - geschützt werden müssen.
  • Aufgrund ihrer mechanischen Empfindlichkeit werden diese Systeme daher in externen Verpackungssystemen zu den Endbenutzern gesendet, die zusätzliche und/oder spezifisch entworfene und somit aufwendige Schaumstoffpolsterungssysteme umfassen. Ein Fachmann auf dem Gebiet der Plattenlaufwerktechnik wird außerdem anerkennen, daß die DDs eines RAID- Systems ganz besonders anfällig für externe mechanische Störungen sind. Folglich werden diese DDs getrennt von dem Rest des RAID-Systems versandt. Die einzelnen DDs werden normalerweise in unterteilte, mit Schaumstoff ausgelegte Schachteln und Beutel mit Widerstand gegen statische Elektrizität plaziert. Abgesehen von den höheren Verpackungs- und Versandkosten fügt diese Praxis auch sehr viel zu der Aufstellungszeit hinzu, wenn ein RAID-System ausgepackt und installiert wird.
  • Abgesehen vom sorgfältigen Verpacken ihrer Produkte in externe Schaumstoffpolsterungssysteme zum Versand liefern RAID-Systemhersteller außerdem nachgiebige Befestigungssysteme für individuelle DDs, um dieselben während der Verwendung des RAID-Systems vor externen mechanischen Störungen zu schützen. Beispielsweise betreiben einige Hersteller die Praxis des Plazierens eines nachgiebigen Mediums zwischen jedem DD und der Struktur, an die die einzelnen DDs befestigt werden. Diese DDs werden auf diese nachgiebige Weise an ihrer Tragestruktur befestigt, um potentielle schädliche externe mechanische Störungen zu filtern. Leider kann die Durchsatzleistung eines RAID als Folge dieses Typs von nachgiebiger Befestigung von einzelnen DDs an ihrer DD- Tragestruktur verringert werden. Das heißt, unter den nachgiebigen Befestigungsbedingungen zwischen den einzelnen DDs und der DD-Tragestruktur können die DDs verringerte Durchsatzleistung zeigen, aufgrund von bestimmten selbstinduzierten Schwingungen, die durch die nachgiebigen Schwingungen auftreten können. Beispielsweise können unter diesen nachgiebigen Befestigungsbedingungen Servomechanismusbewegungen von einzelnen DDs Drehschwingungsstörungen bewirken, die bewirken können, daß ein oder mehrere DDs in einem DD- Array eigengestört oder eigenerregt werden. Es ist außerdem möglich, daß DDs durch Translationskräfte von externen Quellen nachteilig beeinträchtigt werden, nachdem dieselben in Betrieb gesetzt werden. Diese Kräfte können eine vorübergehende Fehlausrichtung des Magnetkopfs bewirken, der verwendet wird, um Daten von dem Magnetplattenmedium in dem DD zu lesen und auf dasselbe zu schreiben. Diese vorübergehende Fehlausrichtung kann wiederum zu einem Lese-/Schreibdatenfehler führen, was erfordert, daß die Daten neu von dem Magnetmedium gelesen werden oder neu auf das Magnetmedium geschrieben werden, was die Leistungsfähigkeit (Datenübertragungsrate) des RAID-Systems beeinträchtigt.
  • Was benötigt wird, ist ein Plattenarraysystem, das die Vorteile erreicht, die von ähnlichen herkömmlichen Geräten abgeleitet werden, aber das die Nachteile und Beeinträchtigungen, die denselben jeweils zugeordnet sind, vermeidet.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Vorrichtungen und Verfahren zum mechanischen Schutz von Plattenlaufwerken zu schaffen, ohne das Verhalten derselben wesentlich zu beeinträchtigen.
  • Diese Aufgabe wird durch Systeme gemäß den Ansprüchen 1 und 10 sowie ein Verfahren nach Anspruch 15 gelöst.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung liefert ein Plattenlaufwerkumhüllungssystem mit einer Umhüllung und einem Gestell, das konfiguriert ist, um eine Mehrzahl von Plattenlaufwerken aufzunehmen. Das Plattenlaufwerkumhüllungssystem umfaßt außerdem Schaumstoff zwischen dem Gestell und der Umhüllung. Der Schaumstoff, der Nachgiebigkeitscharakteristika (d. h. Verformung unter Belastung) und Dämpfung (d. h. Widerstand gegenüber Bewegung, die proportional zur Geschwindigkeit ist) aufweist, weist eine Mehrzahl von Hohlräumen auf, die in demselben gebildet sind. Die Hohlräume sind vorzugsweise selektiv gebildet, um dadurch die Nachgiebigkeit des Schaumstoffs im Vergleich zu einem ähnlichen Schaumstoff zu erhöhen, in dem die Hohlräume nicht selektiv gebildet sind. D. h. die Nachgiebigkeit des Schaumstoffs kann durch selektives Bilden der Hohlräume in dem Schaumstoff "abgestimmt" oder eingestellt (typischerweise erhöht) werden. Die Hohlräume können über die gesamte Dicke des Schaumstoffs gebildet werden, um offene Durchgänge in dem Schaumstoff zu bilden. Die Hohlräume können durch nur einen Teil der Dicke des Schaumstoffs gebildet werden, um im Grunde Aussparungen in dem Schaumstoff zu bilden. Der Schaumstoff kann ein Schaumstoffsystem sein, das eine Mehrzahl von Schaumstoffkomponenten umfaßt, in diesem Fall können die Hohlräume nur in ausgewählten der Schaumstoffkomponenten gebildet sein. Bei einer Variation ist der Schaumstoff aus einer Mehrzahl von Schaumstoffstücken hergestellt, die unterschiedliche Geometrien aufweisen, und die Differenzen bei der Geometrie der Schaumstoffstücke definieren die Hohlräume in dem gesamten Schaumstoff.
  • Bei einer anderen Variation sind die Hohlräume konfiguriert, um Kühlluftdurchgänge für Kühlluft zu bilden, die in dem Plattenlaufwerkumhüllungssystem zirkuliert. In diesem Fall können die Hohlräume in der Form von Kanälen in dem Schaumstoff sein, oder Öffnungen durch den Schaumstoff, die die Kühlluftdurchgänge bilden. Die Hohlräume können somit selektiv proportioniert sein und in dem Schaumstoff positioniert sein, um nicht nur die Nachgiebigkeit des Schaumstoffs auf einen gewünschten Pegel abzustimmen, sondern auch den Fluß von Kühlluft in dem Plattenlaufwerkumhüllungssystem zu ermöglichen. Da das Plattenlaufwerkumhüllungssystem konfiguriert ist, um eine Mehrzahl von Plattenlaufwerken aufzunehmen, können in diesem Fall die Hohlräume in der Nähe der Positionen positioniert sein, wo die Plattenlaufwerke in dem Gestell befestigt werden.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung liefert ein Verfahren zum Erhöhen der Nachgiebigkeit einer Schaumstoffkomponente eines Schaumstoffsystems, das in einem Plattenarraysystem verwendet wird, wobei das Schaumstoffsystem konfiguriert ist, um Plattenlaufwerke in dem Plattenarraysystem vor mechanischer Erschütterung und Vibration zu isolieren. Das Verfahren umfaßt das Liefern einer Schaumstoffkomponente des Schaumstoffsystems und das selektive Bilden einer Mehrzahl von Hohlräumen in der Schaumstoffkomponente. Die Hohlräume werden vorzugsweise selektiv gebildet, um dadurch die Nachgiebigkeit der Schaumstoffkomponente zu erhöhen (d. h. um eine Erhöhung zwischen dem Zustand zu bewirken, in dem die Leerräume noch nicht in der Schaumstoffkomponente gebildet sind, und dem Zustand, in dem die Hohlräume in der Schaumstoffkomponente gebildet sind).
  • Typischerweise wird die Schaumstoffkomponente durch eine erste Nachgiebigkeit vor dem Bilden der Leerräume in derselben definiert. Dann, nachdem die Hohlräume in der Schaumstoffkomponente gebildet sind, wird dieselbe durch eine zweite Nachgiebigkeit definiert, wobei die zweite Nachgiebigkeit höher ist als die erste Nachgiebigkeit. Das heißt, die Hohlräume können die Schaumstoffkomponente nachgiebiger machen oder einer stärkeren Deformation unter einer konstanten Belastung unterwerfen. Die zweite Nachgiebigkeit kann eine vorbestimmte Nachgiebigkeit sein, und die Hohlräume können in der Schaumstoffkomponente gebildet werden, bis die zweite Nachgiebigkeit erreicht ist. Das heißt, die Nachgiebigkeit der Schaumstoffkomponente kann durch Bilden der Leerräume bis die gewünschte Nachgiebigkeit erreicht wird, "abgestimmt" oder eingestellt werden.
  • Diese und andere Aspekte und Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend bezugnehmend auf beiliegende Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Vorderansicht eines herkömmlichen Verfahrens zum Befestigen einzelner DDs an einer DD- Tragestruktur;
  • Fig. 2 eine isometrische Ansicht eines DD-Arrays, das durch die Verfahren der vorliegenden Erfindung geschützt werden soll, das an einem Befestigungsgestell befestigt ist und dadurch eine DD/Befestigungsgestellanordnung erzeugt;
  • Fig. 3 eine isometrische Ansicht der in Fig. 2 gezeigten DD/Befestigungsgestellanordnung, die in ein Schaumstoffsystem plaziert ist, um ein DD- Gestell/Schaumstoffsystem zu erzeugen;
  • Fig. 4 eine isometrische Ansicht des DD- Gestell/Schaumstoffsystems von Fig. 3, das in eine Umhüllung plaziert ist, um ein DD/Befestigungsgestell/Schaumstoff/Umhüllungssystem zu erzeugen;
  • Fig. 5 eine Querschnittseinzelheit eines DD/Befestigungsgestell/Schaumstoff/Umhüllungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 6 eine Querschnittseinzelheit eines DD/Befestigungsgestell/Schaumstoff/Umhüllungssystems, bei dem ein Gesamtschaumstoffsystem aus zwei getrennten Schaumstoffschichten gemäß der vorliegenden Erfindung besteht;
  • Fig. 7 eine konzeptionelle Darstellung des DD/Befestigungsgstell/Schaumstoff/Umhüllungssystem/externem Gehäusesystem gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 8 eine isometrische Ansicht eines DD/Befestigungsgestell/Schaumstoff/Umhüllungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem der Schaumstoff aus einem Array von einzelnen Schaumstoffschichten besteht;
  • Fig. 9 eine isometrische Ansicht eines DD/Befestigungsgestell/Schaumstoff/Umhüllungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem der Schaumstoff aus einem anderen Array von einzelnen Schaumstoffschichten besteht;
  • Fig. 10 eine Vorderteilschnittansicht eines DD/Befestigungsgestell/Schaumstoffsystems, das zeigt, wie Teile des Schaumstoffs entfernt werden können, um die Nachgiebigkeit des Schaumstoffs gemäß der vorliegenden Erfindung einzustellen; und
  • Fig. 11 eine Vorderteilschnittansicht eines DD/Befestigungsgestell/Schaumstoffsystems, das eine andere Möglichkeit zeigt, wie Teile des Schaumstoffs entfernt werden können, um die Nachgiebigkeit des Schaumstoffs gemäß der vorliegenden Erfindung einzustellen.
  • Fig. 1 zeigt eine Mehrzahl oder ein Array von DDs 12, 14, 16, . . ., N eines Plattenlaufwerksystems, wie z. B. einem RAID-System. Zur Wiederholung, da RAID-Speichersysteme eine der wichtigsten Formen von Plattenlaufwerkarrays sind, werden dieselben verwendet, um die vorliegende Erfindung darzustellen. Ein Fachmann auf diesem Gebiet wird jedoch erkennen, daß andere Arten von Plattenlaufwerkarrays durch die Praxis dieser Erfindung geschützt werden können. In jedem Fall zeigt Fig. 1 ein RAID-System, das zwischen zwei Befestigungselementen 18 und 20 befestigt ist. Dieses Befestigen geschieht gemäß einem herkömmlichen Befestigungsbauelement (die Befestigungs- und/oder Verbindungsbauelemente, die hierin verwendet werden, sind nicht gezeigt), bei dem jedes einzelne DD an jedem seiner Enden nachgiebig befestigt ist. Beispielsweise ist das DD 12 nachgiebig befestigt gezeigt, durch die Verwendung einer Schicht aus nachgiebigem Material 12(A) an seinem linken Ende, und nachgiebig befestigt durch die Verwendung einer Schicht aus nachgiebigem Material 12(B) an seinem rechten Ende. Gleichartige Befestigungen sind bei den DDs 14, 16, . . ., N gezeigt. Wieder dienen diese herkömmlichen Befestigungsbauelemente dazu, schädliche externe mechanische Störungen (z. B. Translationskräfte T) von den DDs zu filtern. Sie sind jedoch keine effektiven Bauelemente zum Dämpfen von DD- Eigenschwingungen. Dies ist wiederum nicht der beste Umstand, da DD-Eigenschwingungen in der Lage sind, die Durchsatzleistung von Plattenlaufwerkarrays im allgemeinen und von RAID-Systemen im besonderen zu verringern.
  • Fig. 2 zeigt ein weiteres Array 22 von DDs 24, 26, 28, . . ., N, von denen jedes zumindest einem gruppierten Arm zugeordnet ist (z. B. Arm 24A, Arm 26A, Arm 28A usw.), der einen Lese-/Schreibkopf (nicht gezeigt) über die Oberfläche einer bestimmten Platte trägt, auf eine Art und Weise, die in der Technik gut bekannt ist. Gemäß der Erfindung ist das DD- Array 22 befestigt an das DD-Befestigungsgestell 30 gezeigt und erzeugt dadurch eine DD/Befestigungsgestellanordnung 32. Somit ist das Befestigungsgestell 30 die Einrichtung, durch die die einzelnen DDs 24, 26, 28, . . ., N des DD- Arrays 22 im Raum bezüglich zueinander befestigt sind. In Fig. 2 sind Schichten aus nachgiebigem Material, wie z. B. diejenigen, die in Fig. 1 gezeigt sind, nicht zwischen die einzelnen DDs und das Befestigungsgestell 30 positioniert. Statt dessen sind die DDs starr an dem Befestigungsgestell 30 befestigt. Das heißt, es gibt keine beabsichtigte, nachgiebige Befestigung zwischen den einzelnen DD-Einheiten und dem Befestigungsgestell 30, wie bei dem herkömmlichen Befestigungsverfahren, das in Fig. 1 dargestellt ist. Die starre Befestigung der einzelnen DD an dem Befestigungsgestell 30 bei diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann durch eine Vielzahl von Befestiger-, Verbinder- oder Schließbauelementen durchgeführt werden, die dem Fachmann auf diesem Gebiet gut bekannt sind, aber aufgrund der visuellen Klarheit dieser Zeichnungen weggelassen sind. Vorzugsweise sind die DDs 22 in dem Befestigungsgestell 30 auf eine Weise befestigt, die es denselben ermöglicht, für die Wartung und den Austausch einzeln von dem DD-Array 22 entfernt zu werden, ohne die Integrität des Befestigungsgestells 30 zu beeinträchtigen und ohne die Entfernung anderer DDs in dem Array zu erfordern.
  • Durch starres Befestigen der einzelnen DDs 24, 26, 28 usw. an das Befestigungsgestell 30 wird die Gesamtsumme der Eigenerregungen pro Masseeinheit der gesamten DD/Befestigungsgestellanordnung 32 aus mindestens drei möglichen Gründen reduziert. Erstens reduzieren kombinierte Zufallserregungen die Erregung pro einzelnem DD. Zweitens erhöht die zusätzliche Masse der festen DD/Befestigungs- Gestellanordnung 32 die Trägheit dieser Anordnung und reduziert somit das dynamische Ansprechverhalten eines einzelnen DD gegenüber Eigenerregungen weiter. Drittens neigen alle kombinierten Zufallserregungen dazu, die Gesamterregung pro Trägheitseinheit der DD/Befestigungs- Gestellanordnung 32 zu reduzieren. Aufgrund dieser Trägheitsbetrachtungen ist das Befestigungsgestell 30 der DD/Befestigungsgestellanordnung 32 vorzugsweise aus einem Metall hergestellt, wie z. B. Stahl (im Gegensatz zu einem relativ leichteren Material, wie z. B. Kunststoff). Es ist außerdem möglich, daß sich Eigenerregungen bei einem solchen Array von DDs synchronisieren. Um diese Möglichkeit zu verhindern, können einige der DDs auf eine "Oberseite-nach- unten"-Weise befestigt sein. Diese Befestigungsanordnung neigt dazu, synchronisierte Eigenerregungen aufzuheben.
  • Fig. 3 zeigt die DD/Befestigungsgestellanordnung 32 von Fig. 2, die in ein Schaumstoffsystem 34 plaziert ist. Dieses Schaumstoffsystem 34 kann Ober-, Seiten-, Boden- und Rückkomponenten aufweisen, die miteinander verbunden sind, um eine kastenartige Schaumstoffstruktur zu bilden, wie diejenige, die in Fig. 3 gezeigt ist. Alternativ kann das Schaumstoffsystem 34 aus physikalisch getrennten und unterschiedlichen Schaumstoffkomponenten bestehen, wie denjenigen, die in Fig. 8 und 9 gezeigt sind. In jedem Fall zeigt Fig. 3 ein kastenartiges Schaumstoffsystem 34 mit einer Oberseite 34A, einer rechten Seite 34B, einer linken Seite 34C, einem Boden 34D und einer Rückseite 34E, die einen einheitlichen Körper bilden, dadurch, daß der Schaumstoff in dieser kastenartigen Konfiguration geformt wurde. Eine solche kastenartige Struktur weist Tore (nicht gezeigt) für eine elektrische Verdrahtung (nicht gezeigt) auf, um die DDs mit anderen elektrischen Komponenten des RAID-Systems zu verbinden, und um angemessene Öffnungen für den Luftfluß zu bilden, um die DDs in der kastenartigen Struktur zu kühlen. Die Vorderfläche des Schaumstoffschichtsystems 34 ist mit einem Vorderstück 34F versehen gezeigt, das tatsächlich als ein "Deckel" für das sechsseitige, kastenartige Schaumstoffsystem 34 dient. Somit kann die in Fig. 3 gezeigte DD/Befestigungsgestellanordnung 32 als eingefügt in und vollständig umgeben durch das Schaumstoffsystem 34 betrachtet werden. Die Folge des Plazierens der DD/Befestigungsgestellanordnung 32 in ein solches Schaumstoffsystem 34 ist eine Anordnung, die als ein "DD/Befestigungsgestell/Schaumstoffsystem" bezeichnet.
  • Die Nachgiebigkeits- und Dämpfungscharakteristika des Schaumstoffs, der verwendet wird, um ein solches Schaumstoffsystem 34 herzustellen, können durch verschiedene mechanische Einrichtungen modifiziert werden. Beispielsweise können diese Charakteristika einfach durch Variieren der Dicke des Schaumstoffs modifiziert werden. Somit kann ein dickeres Stück Schaumstoff, das in einen bestimmten Zwischenraum zwischen einer DD/Befestigungsgestellanordnung 32und einem Umhüllungssystem (bzw. Gehäusesystem) 36 plaziert wird, zur Komprimierung (oder größeren Komprimierung) des Schaumstoffs an einer bestimmten Position führen. Ein solches Schaumstoffsystem 34 kann durch die Verwendung von Schichten von unterschiedlichen Typen von Schaumstoff an unterschiedlichen Positionen in dem Schaumstoffsystem 34 auch mechanisch modifiziert werden.
  • Einige Schäume können beispielsweise den gewünschten Dämpfungsbetrag aufweisen, aber nicht den gewünschten Nachgiebigkeitsbetrag. Andere Schäume können die gewünschte Menge an Nachgiebigkeit aufweisen, aber die falsche Menge an Dämpfung. Durch schichtweises Anordnen unterschiedlicher Arten von Schaumstoff können optimale Dämpfungs- und Nachgiebigkeitscharakteristika für ein gesamtes Zweischicht- Schaumstoffsystem, wie demjenigen, das in Fig. 6 gezeigt ist, erreicht werden. Somit können zwei oder mehr Schichten von unterschiedlichen Typen von im Handel erhältlichem Schaumstoff verwendet werden, um spezifisch gewünschte Dämpfungs- und Nachgiebigkeitscharakteristika zu erhalten - ohne spezifische Schäume entwerfen und herstellen zu müssen, die verschiedene gewünschte Dämpfungs- und Nachgiebigkeitscharakteristika aufweisen. Diese Schäume können auch durch Ändern ihrer chemischen Zusammensetzungen "abgestimmt" werden. Dies wird nachfolgend näher beschrieben.
  • Fig. 4 zeigt das Schaumstoffsystem 34 (und die DD/Befestigungsgestellanordnung 32, die darin enthalten ist, wie es in Fig. 3 gezeigt ist), die in einer Umhüllung 36 befestigt ist. Somit befindet sich das rechteckige, fest konfigurierte Schaumstoffsystem 34, das in Fig. 4 gezeigt ist, zwischen der DD/Befestigungsgestellanordnung 32 und der Umhüllung 36. Die Umhüllung 36 ist so gezeigt, daß sie eine vergleichbare kastenartige Konfiguration aufweist. Die kastenartige Konfiguration ist jedoch keine Voraussetzung für die Umhüllung 36. Jede bestimmte Seite oder Seiten der Umhüllung 36 können von der in Fig. 4 gezeigten Darstellung fehlen. Bei einigen bevorzugteren Ausführungsbeispielen dieser Erfindung weist die Umhüllung 36 jedoch zumindest vier Seiten auf. Bei anderen bevorzugten Ausführungsbeispielen befindet sich eine DD/Befestigungsgestellanordnung 32 mit einer rechteckigen, festen oder kastenartigen Konfiguration in einer sechsseitigen Umhüllung 36 und weist an allen ihren sechs Seiten eine Schicht Schaumstoff auf. Darüber hinaus kann sich eine oder mehrere dieser sechs Schaumstoffschichten in einem Komprimierungszustand zwischen der DD/Befestigungsgestellanordnung 32 und der Umhüllung 36 befinden. Bei einem insbesondere bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung sind alle sechs Seiten einer DD/Befestigungsgestellanordnung 32 in Kontakt mit einer Schaumstoffschicht, die sich in einem Komprimierungszustand befindet.
  • Fig. 5 zeigt eine Schaumstoffschicht 38, die zwischen ein Gestellelement 30 einer DD/Befestigungsgestellanordnung 32 und einem Umhüllungssystemelement 36 plaziert ist. Richtungspfeile 40 und 42 sollen darauf hinweisen, daß die Schaumstoffschicht 38 zwischen der DD/Befestigungsgestellanordnung 32 und der Umhüllung 36 in einem Komprimierungszustand sein kann (aber nicht sein muß). Fig. 5 zeigt außerdem, wie die Schaumstoffschicht 38 und/oder die DD/Befestigungsgestellanordnung 32 mit einer Schicht aus haftfähigem Material 44 versehen sein kann. Eine solche Haftmittelschicht kann verwendet werden, um den Schaumstoff 38 bezüglich der DD/Befestigungsgestellanordnung 32 zu plazieren - insbesondere in den Fällen, in denen die Schaumstoffschicht 38 nicht in einem Komprimierungszustand zwischen die DD/Befestigungsgestellanordnung 32 und die Umhüllung 36 plaziert ist. Gleichartig dazu können die Schaumstoffschicht 38 und/oder die Umhüllung 36 mit einer vergleichbaren Haftmittelschicht 46 versehen sein, um beim Positionieren der Schaumstoffschicht 38 bezüglich der Umhüllung 36 beizutragen. Geeignete Haftmittel für die Zwecke der Schaumstoffplazierung des Anmelders würden Haftmittel mit hohem Modul umfassen, wie z. B. Acrylhaftmittel oder Epoxydhaftmittel.
  • Fig. 5 stellt außerdem die Verwendung von Schaumstoffmaterialien dar, die ein Array von leeren Zwischenräumen 43(A), 43(B), 43(C) aufweisen, die durch den Körper des Schaumstoffmaterials verteilt sind. Schaumstoffmaterialien, die solche leeren Zwischenräume verteilt durch ihre Körper aufweisen, sind in der Technik der Schaumstoffherstellung gut bekannt. Beispielsweise lehren die US-Patente 5,587,231 ("das '231-Patent"); 5,888,642 ("das '642-Patent") und 3,640,787 ("das '787-Patent"), die alle hierin durch Bezugnahme aufgenommen sind, Schäume, die ein Array von solchen leeren Zwischenräumen aufweisen. Diese leeren Zwischenräume können, durch die Verwendung von verschiedenen chemischen Zusatzstoffen und/oder relative Proportionen derselben in einem Schaumstoff gestaltet werden, um die mechanischen Nachgiebigkeitsdämpfungscharakteristika eines Schaumstoffs zu variieren. Solche leeren Zwischenräume geben einem Schaumstoff außerdem die Qualität von Luftdurchlässigkeit oder sogenannter "Atmungsfähigkeit". Diese Atmungsfähigkeit ermöglicht es Luft, leichter durch den Schaumstoff zu verlaufen. Es sollte außerdem kurz angemerkt werden, daß die Dicke 45 der Schaumstoffschicht(en), die bei der Praxis dieser Erfindung verwendet wird, abhängig von einer Anzahl von Faktoren variieren kann, wie z. B. der Größe des Zwischenraums zwischen der DD/Befestigungsgestellanordnung 32 und der Umhüllung 36, dem Typ des ausgewählten Schaumstoffmaterials, und der Größe und Verteilung von leeren Zwischenräumen innerhalb dieses Schaumstoffs.
  • Fig. 6 zeigt ein anderes Schaumstoffschichtsystem, das aus zwei getrennten Schichten 48 und 50 von Schaumstoff besteht. Diese zwei Teilschichten können die gleichen oder unterschiedlichen physikalische Dicken und/oder mechanischen oder chemischen Eigenschaften aufweisen. Beispielsweise zeigt Fig. 6 die Schaumstoffschicht 48 mit einem Array von leeren Zwischenräumen 48(A), 48(B), 48(C) usw. versehen, die im Vergleich zu den leeren Zwischenräumen 50(A), 50(B), 50(C) usw. in der Schaumstoffschicht 50 relativ kleiner und relativ spärlicher verteilt sind. Wieder können Schichten von unterschiedlichen Schäumen kombiniert werden, um einer Gesamtschaumstoffschicht (Schaumstoffschicht 48 plus Schaumstoffschicht 50) gewünschte Gesamtdämpfungs-, Nachgiebigkeitscharakteristika usw. zu geben. Es sollte außerdem offensichtlich sein, daß in einem solchen Mehrlagenschaumstoffschichtsystem drei, vier, fünf usw. Schichten von Schaumstoff verwendet werden können.
  • Fig. 7 zeigt das Konzept dieser Erfindung unter Verwendung der "Feder- und -Dämpfer"-Symbole, die allgemein verwendet werden, um die mechanischen Eigenschaften von viskoselastischen Materialien, wie z. B. Schäumen, darzustellen. Bei diesem Konzept kann das DD-Array 22, das in Fig. 2 gezeigt ist, als in ein Befestigungsgestell 30 plaziert angesehen werden, um die in Fig. 7 gezeigte DD/Befestigungsgestellanordnung 32 zu erzeugen. Diese DD/Befestigungsgestellanordnung 32 kann als umgeben durch ein Schaumstoffsystem 34 angesehen werden, wie demjenigen, das in Fig. 3 gezeigt ist. Somit ist das Schaumstoffsystem 34 zwischen die DD/Befestigungsgestellanordnung 32 und die Umhüllung 36 positioniert. Das resultierende System ist in Fig. 7 dargestellt, durch Plazieren von Feder-S- und Dämpfer-D-Symbolen an jeder der vier Ecken der DD/Befestigungsgestellanordnung 32. Es ist offensichtlich, daß diese zweidimensionale Darstellung (X-Y-Koordinaten) ebensogut bei dreidimensionalen Systeme (X-Y-Z-Koordinaten) angewendet werden kann. In jedem Fall ist das Schaumstoffschichtsystem 34, das in Fig. 7 durch die Feder-S- und Dämpfer-D-Symbole dargestellt ist, auch als in einem Komprimierungszustand zwischen der DD/Befestigungs- Gestellanordnung 32 und dem Umhüllungssystem 36 angesehen werden. Beispielsweise ist ein Komprimierungszustand des Schaumstoffs 34 zwischen der Innenseite der Oberseite 36A des Umhüllungssystems 36 und der Außenseite der Oberseite 32A der DD/Befestigungsgestellanordnung 32 durch die Pfeile 40 und 42 dargestellt - wie es in Fig. 5 der Fall war.
  • Der Schaumstoff 34 kann (aber muß nicht) zwischen dem Boden 32B der DD/Befestigungsgestellanordnung 32 und der Innenseite des Bodens 36B des Umhüllungssystems 36 komprimiert sein. Ähnliche Komprimierkräfte kann der Schaumstoff zwischen der linken Seite 36C des Umhüllungssystems 36 und der linken Seite 32C der DD/Befestigungsgestellanordnung 32 erleben. Das gleiche gilt für den Schaumstoff 34 zwischen der rechten Seite 32D der DD/Befestigungsgestellanordnung 32 und der rechten Seite 36D des Umhüllungssystems 36. Hier kann eine ähnliche Darstellung ebenfalls eine Tiefendimension Z dieses Feder-S- und Dämpfer-D-Systems umfassen. Unabhängig davon ist das in Fig. 7 gezeigte resultierende DD/Befestigungsgestell/Schaumstoff/Umhüllungssystem von einer verallgemeinerten Umfassung mit einer gestrichelten Linie 52 umschlossen. Durch die Verwendung dieses DD/Befestigungsgestell/Schaumstoff/Umhüllungssystems 52 ist die DD/Befestigungsgestellanordnung 32 (und somit die einzelnen DDs, die es enthält) gegen mechanische Translationskräfte geschützt, wie z. B. diejenigen, die in Fig. 7 durch den linearen Pfeil 54 dargestellt sind. Es ist außerdem gegen mechanische Drehmomente geschützt, wie z. B. diejenigen, die durch den gebogenen Pfeil 56 dargestellt sind. Ein Schutz gegen selbstinduzierte mechanische Drehmomente 56 wird jedoch insbesondere dadurch erreicht, daß die einzelnen DDs starr an dem Befestigungsgestell 30 befestigt sind.
  • Das in Fig. 7 dargestellte eingekreiste System 52 ist ebenfalls als in einem externen Gestell befestigt gezeigt. Diese Befestigung des DD/Befestigungsgestellanordnung/Schaumstoff/Umhüllungssystems (das allgemein durch die gestrichelte Linie 52 eingekreist gezeigt ist) innerhalb des externen Gehäuses kann an verschiedenen Positionen 58A, 58B, 58C, 58D usw. an dem RAID-Gehäuse stattfinden. Diese Befestigung kann durch bekannte mechanische Befestigungsmittel, Schrauben, Verbinder, Verschlüsse und dergleichen erfolgen. Bei einigen der bevorzugteren Ausführungsbeispiele dieser Erfindung können jedoch viskoselastische Materialien zwischen das externe Gehäuse und das DD/Befestigungsgestellanordnung/Schaumstoff/Umhüllungssystem positioniert sein.
  • Fig. 8 und 9 zeigen Schaumstoffumhüllungssysteme, die bei der Praxis dieser Erfindung bei verschiedenen Arrays von einzelnen Schaumstoffkomponenten verwendet werden können. Solche Schaumstoffkomponentenarrays können Schaumstoffmaterialien umfassen, die durch nichtdämpfende Materialien oder offene Zwischenräume getrennt sind. Zusätzlich können an diesen verschiedenen Schaumstoffschichtpositionen zwei oder mehr Schaumstoffschichten verwendet werden. Darüber hinaus kann jede der zwei oder mehr Schichten in diesen verschiedenen Schaumstoffschichtpositionen die gleiche (oder verschiedene) Schaumstoffzusammensetzung aufweisen. Fig. 8 zeigt beispielsweise eine DD/Befestigungsgestellanordnung 32, die an jeder ihrer vier Ecken mit L-förmigen Schaumstoffschichten 34Q, 34R, 34S und 34T versehen ist. Jede dieser L-förmigen Schaumstoffschichten 34Q, 34R, 34S und 34T kann eine Länge aufweisen, die im wesentlichen gleich ist wie die Breite "W" der DD/Befestigungsgestellanordnung 32. Diese L-förmigen Schichten können außerdem kürzer oder länger sein als die Breite der DD/Befestigungsgestellanordnung 32. In Fig. 8 beträgt eine L-förmige Schicht 34Q beispielsweise nur etwa eine Hälfte der Breite "W" der DD/Befestigungs-Gestellanordnung 32. Es wird jedoch bevorzugt, daß jede solche Schaumstoffschicht eine Länge aufweist, die etwa zwischen 20 bis 100% der Länge einer DD/Befestigungsgestellanordnungsseite, über die eine solche Schaumstoffschicht plaziert wird, beträgt. Darüber hinaus kann jede dieser L-förmigen Schichten 34Q, 34R, 34S und 34T aus zwei oder mehr Lagen einer unterschiedlichen Art von Schaumstoffmaterial hergestellt sein. Diese unterschiedlichen Arten von Schaumstoffmaterial können auch unterschiedliche Längen, Breiten und/oder Dicken aufweisen. Es ist außerdem ersichtlich, daß sich eine oder mehrere dieser Schaumstoffschichten 34Q, 34R, 34S oder 34T zwischen der DD/Befestigungsgestellanordnung 32 und dem Umhüllungssystem 36, das dasselbe umgibt, in einem Komprimierungszustand befinden kann. Die Richtungspfeile 39(A) und 39(B), die in Fig. 8 gezeigt sind, sollen darauf hinweisen, daß es das Schaumstoffschichtsystem 34 Luftströmen 39(A), 39(B) erlaubt, über die Oberseite der DD/Befestigungsgestellanordnung 32 zu verlaufen, da dies ein besonders effektiver Lüftungsumstand ist.
  • Fig. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel dieser Erfindung, bei dem die Schaumstoffschichten 34Q bis 34Y in der DD/Befestigungsgestellanordnung 32 verteilt sind. Hier können sich auch wiederum eine oder mehrere dieser Schaumstoffschichten zwischen der DD/Befestigungsgestellanordnung 32 und dem Umhüllungssystem 36, das dieselben umgibt, in einem Komprimierungszustand befinden. Fig. 9 zeigt Schaumstoffschichten 34Q und 34T, die Längen aufweisen, die geringer sind als die Länge der Oberseite der DD/Befestigungsgestellanordnung 32. Hier erlaubt es dieser Umstand wiederum, daß kühlende Luftströme 39(A), 39(B) usw. über die Oberseite der Anordnung 32 verlaufen, um die DDs, die es enthält, effektiver zu kühlen.
  • Diese Erfindung bedenkt außerdem die Verwendung von chemisch "abgestimmten" Schäumen, um gewünschte Dämpfungs-, Nachgiebigkeits- und Luftdurchlässigkeitscharakteristika zu liefern. Ein Fachmann auf dem Gebiet der Schaumstoffherstellung wird selbstverständlich erkennen, daß Schaumstoffmaterialien chemisch und/oder zusammensetzungsmäßig entworfen werden können, um leere Zwischenräume mit variierender Größe und Frequenz zwischen den Materialperlen zu erzeugen, die den Körper des Schaumstoffmaterials bilden. Das vorher erwähnte '281-Patent, '642-Patent und '787-Patent lehren alle solche chemisch und/oder zusammensetzungsmäßig abgestimmten Schäume. Beispielsweise lehren diese Patente, daß solche Schäume, die leere Zwischenräume enthalten, aus festen oder hohlen Kügelchen (einschließlich Mikrokügelchen) aus verschiedenen Harzmaterialien gebildet sein können. Nach dem Erwärmen dieser Harzkügelchen auf ihren Schmelzpunkt werden dieselben auf das Abkühlen der geschmolzenen Harzmaterialien hin miteinander verbunden. Die Endproduktschaumstoffmaterialien dieser Patentoffenbarungen sind Arrays von (1) thermisch eingestellten Harzelementen, die miteinander verbunden sind, und daher dazu dienen, das Harz in einem zusammenhaltenden Körper zu halten; (2) die andere Nichtharzmaterialien, wie z. B. Fasern, und (3) leere Zwischenräume umfassen.
  • Die Verwendung von sogenannten "offenzelligen" Schäumen bzw. Schaumstoffen kann im Vergleich zu der Verwendung von sogenannten "geschlossenzelligen" Schäumen bzw. Schaumstoffen beim Einsatz dieser Erfindung bevorzugt werden, weil offenzelligen Schäume im allgemeinen nachgiebiger sind und mehr und größere, leere Zwischenräume aufweisen. Geeignete Schaumstoffmaterialien zum Herstellen von nachgiebigen und luftdurchlässigen Schäumen für die Praxis dieser Erfindung können aus Harzmaterialien hergestellt werden, die von der Gruppe ausgewählt werden, die aus Polystyren, Polyethylen, Polypropylen, Polyestern, Polyurethanen, Polyamiden, Ethylen-Vinyl-Acetat-Copolymeren, Polyvinylbutyral, Polyvinylbutyral-Polyvinyl-Acetat-Copolymeren, Epoxyacryl- Durchdringungsnetzwerken und dergleichen besteht. Solche Harzmaterialien sind normalerweise durch Vernetzungsagenten "vernetzt", um ihre Stärke, mechanische Nachgiebigkeit, Leerer-Zwischenraum-Volumen und Temperaturintegrität zu verbessern. Beispiele von nützlichen Vernetzungsagenten für die oben angeführten Harze umfassen diejenigen, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus Diacrylaten, Triacrylaten, Triazinen und dergleichen besteht, sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Wieder wird ein Fachmann auf dem Gebiet der Schaumstoffherstellung erkennen, daß die Nachgiebigkeits- und Dämpfungscharakteristika der Schäume, die bei der Praxis dieser Erfindung verwendet werden, durch Erzeugen von Schäumen, die mehr und/oder größere Zwischenräume in ihren Körpern aufweisen, wie gewünscht modifiziert werden können. Das Erzeugen solcher Zwischenräume in dem Schaumstoffmaterial erhöht außerdem die Nachgiebigkeit eines Schaumstoffs (durch Verringern seiner Steifheit), ohne daß ein unterschiedlicher Schaumstoff verwendet werden muß, was eine zu große Änderung bei einer gewünschten Dämpfungs- oder Nachgiebigkeitscharakteristik bewirken könnte. Beispielweise kann eine Erhöhung bei der Nachgiebigkeit durch die Verwendung von Schäumen, die größere Zwischenraumvolumen aufweisen, erreicht werden, weil das umgebende Schaumstoffmaterial (das normalerweise dazu beiträgt, einen Schaumstoff am Verwerfen zu hindern, während er komprimiert wird) durch leere Zwischenräume ersetzt wird. Somit kann die Selbstunterstützung des Schaumstoffs durch Versehen des Schaumstoffs mit einem größeren Zwischenraumvolumen reduziert werden. Zwischenräume können auch in den Schaumstoff geschnitten werden, um die Nachgiebigkeit des Schaumstoffs zu modifizieren (erhöhen), wie es nachfolgend näher erörtert wird. Wieder sind die durchschnittliche Größe von einzelnen Zwischenräumen, das Gesamtzwischenraumvolumen und die Nähe der Zwischenräume zueinander alles Faktoren, die durch die Verwendung von unterschiedlichen Harzzusammensetzungen mit unterschiedlichen Anteilen unter unterschiedlichen Temperatur-, Zeit- und Druckbedingungen, zu dem Zeitpunkt der Herstellung des Schaumstoffs entworfen werden. Diese Themen sind alle für Schaumstoffhersteller bekannt.
  • Zusätzlich zu der viskoselastischen Komponente dieser Schäume auf Harzbasis können die Endproduktschaumstoffmaterialien auch verschiedene Mengen von Nichtharzmaterialien umfassen, wie z. B. fasrige Materialien und/oder Teilchen. Die fasrigen Materialien können in der Form von Fäden, Schnüren, Garnen, Rovingen, Filamenten usw. sein, solange die Harzbestandteile des Schaumstoffs die Oberfläche des Fasermaterials benetzen können. Die Nichtharzmaterialien können auch metallische Fasermaterialien umfassen, wie z. B. Aluminiumoxid, Magnesium oder Stahlfaser (sind aber nicht darauf begrenzt).
  • Wie oben angemerkt wurde, kann die Nachgiebigkeit von Schaumstoffelementen, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden, durch Bilden von Hohlräumen in dem Schaumstoff durch Entfernen von Abschnitten des Schaumstoffs "abgestimmt" werden. Mit "Nachgiebigkeit" ist der Mangel an Widerstand gegenüber Verformung unter einer Last gemeint. Dementsprechend, während die Nachgiebigkeit des Schaumstoffs erhöht wird, bewirkt eine konstante Kraft eine stärkere Deformation bzw. Verformung des Schaumstoffs. Schäume werden typischerweise durch eine "ILD"-Zahl bemessen. "ILD" steht für Identation Load Deflection (= Eindruck-Last-Durchbiegung) und bezieht sich auf die Festigkeit eines Schaumstoffstücks (d. h. das Gegenteil von Nachgiebigkeit). ILD ist im wesentlichen der Kehrwert von "Nachgiebigkeit". ILD wird wie folgt gemessen: ein 4 Zoll dickes mal 15 Zoll breites (etwa 10 cm × 38 cm × 38 cm) Schaumstoffstück wird auf eine flache Oberfläche plaziert. Eine runde Metallplatte mit 12 Zoll (etwa 30,5 cm) Durchmesser wird dann auf die große Oberfläche (die 15 Zoll × 15 Zoll Oberfläche) des Schaumstoffstücks niedergedrückt. Die Menge an Kraft, die benötigt wird, um den Schaumstoff von seiner 4 Zoll Dicke zu einer Dicke von 3 Zoll (etwa 9,4 cm) (was einer 25%igen Komprimierung entspricht) zusammenzudrücken, wird gemessen. Diese letztere Zahl wird als die "ILD" bezeichnet. Eine niedrige ILD, wie z. B. 10, bietet wenig Widerstand gegenüber Deformation und wird somit als ein "nachgiebiges" oder "weiches" Schaumstoffstück angesehen. Im allgemeinen wird jeder Schaumstoff mit einer ILD von weniger als etwa 18 als ein "sehr weiches" Schaumstoffstück angesehen. Ein mittlerer Schaumstoff weist typischerweise ein ILD von etwa 19 bis etwa 39 auf. Ein Schaumstoff mit einer ILD von etwa 40-59 wird als ein fester Schaumstoff angesehen. Ein Schaumstoff mit einer ILD über 60 wird im allgemeinen als "extra festes" Schaumstoffstück angesehen. Falls beispielweise die Kraft, die erforderlich ist, um eine 25%ige Komprimierung bei dem oben beschriebenen Testfall zu bewirken, 55 Pfund (etwa 30 kg) ist, dann wird der Schaumstoff als ein "fester" Schaumstoff angesehen (d. h. ein Schaumstoff mit einer relativ hohen Nachgiebigkeit im Vergleich zu einem "weichen" Schaumstoff).
  • Dementsprechend, abhängig von dem Abstand zwischen dem Befestigungsgestell 30 und der Umhüllung 36 (siehe Fig. 3 und 4) der mit Schaumstoff 34 gefüllt werden soll, und den erwarteten Kräften, die durch den Schaumstoff gedämpft werden sollen, und auch dem Gewicht des Befestigungsgestells (einschließlich der DDs, die darin getragen werden), kann eine spezifische Schaumstoffnachgiebigkeit (oder eine Schaumstoff-ILD) ausgewählt werden, um das am meisten erwünschte Ansprechverhalten der DDs auf die erwarteten Kräfte zu geben, die dazu neigen, die DDs zu beeinträchtigen. Die Schaumstoffnachgiebigkeit oder ILD kann unter Verwendung von bekannten Gleichungen aus dem Gebiet der Dynamik und von Vibrationen bestimmt werden. Idealerweise wird eine Schaumstoff-ILD gewählt, um die durchschnittliche Bewegung der DDs zu minimieren, die sich von den verschiedenen Quellen von Erschütterung und Vibration ergibt, die zu den DDs übertragen werden können. Sobald die bevorzugte Schaumstoffnachgiebigkeit (oder ILD) berechnet oder anderweitig bestimmt wurde, ist es jedoch nicht sichergestellt, daß ein solcher Schaumstoff im Handel erhältlich ist. Beispielsweise kann es sein, daß ein Schaumstoffhersteller nur Schäume mit ILDs von 23 (sehr nachgiebig, oder sehr weich), 35 (mittlere Festigkeit) oder 52 (fest, oder nicht sehr nachgiebig) anbietet. Obwohl oben beschrieben wurde, wie ein Schaumstoff kundenspezifisch hergestellt werden kann, um die gewünschten Nachgiebigkeits- und Dämpfungscharakteristika zu liefern, kann dieser Prozeß aufwendig sein. Dementsprechend ist es vorzuziehen, daß bei den Verfahren und den Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung ein im Handel erhältlicher Schaumstoff verwendet wird, und daß der Schaumstoff dann "abgestimmt" wird, um demselben die Nachgiebigkeitscharakteristika zu geben, die erforderlich sind, um die gewünschte Isolation der DDs in dem Plattenarraysystem zu erreichen. Dieses Abstimmen kann durch selektives Bilden von Hohlräumen in dem Schaumstoff erreicht werden.
  • Diese "Hohlräume" sind von der Art her makroskopisch, und müssen von den mikroskopischen (sehr kleinen) Leerräumen unterschieden werden, die im wesentlichen homogen in dem Schaumstoff verteilt sein können, als Ergebnis des natürlichen Herstellungsprozesses des Schaumstoffs.
  • Genauer gesagt sollte ein Schaumstoff mit einer Nachgiebigkeit gewählt werden, die niedriger ist als gewünscht (d. h. eine ILD, die höher ist als gewünscht). Falls beispielsweise der Entwurfsprozeß bestimmt, daß ein Schaumstoff mit einer ILD von 30 in einer spezifischen Position verwendet werden sollte (d. h. als eine der Platten, die verwendet werden, um die Schaumstoffbox 34 in Fig. 3 aufzubauen), und die einzigen im Handel erhältlichen Schäume ILDs von 23 oder 35 aufweisen, sollte der Schaumstoff mit einer ILD von 35 gewählt werden. Danach können Abschnitte des Schaumstoffs entfernt werden (durch Schneiden oder dergleichen), um Hohlräume zu bilden, um die Nachgiebigkeit des Schaumstoffs effektiv zu erhöhen (die ILD zu reduzieren). Das heißt, während Abschnitte des Schaumstoffs selektiv entfernt werden, um die Hohlräume zu bilden, wird der Widerstand des Schaumstoffs gegenüber der Deformation verringert, und die Nachgiebigkeit erhöht sich (was einer Verringerung der ILD des Schaumstoffs entspricht). Die Verringerung bei dem Widerstand gegenüber der Deformation ist ein Ergebnis des Verlusts einer internen Strukturunterstützung des Schaumstoffstücks aufgrund der Entfernung von Abschnitten des Schaumstoffstücks. Ferner können diejenigen Abschnitte des Schaumstoffs, die entfernt werden sollen, um die Nachgiebigkeit des Schaumstoffs zu erhöhen, der die DDs schützt, auch selektiv entfernt werden, um die Zirkulation von Kühlluft zwischen den DDs in dem Plattenarray zu unterstützen. Nachfolgend wird ein Beispiel erörtert, wie dies erreicht werden kann.
  • Mit Bezugnahme auf Fig. 10 ist eine Seitenschnittansicht einer Variation eines DD/Befestigungsgestell/Schaumstoffsystems 110 gezeigt, das ähnlich ist wie das DD/Befestigungsgestell/Schaumstoffsystem 34 von Fig. 3 und 4. Das DD/Befestigungsgestell/Schaumstoffsystem 110 von Fig. 10 umfaßt ein bestimmtes Befestigungsgestell 130, das DD-Befestigungsfächer 131 umfaßt, die wiederum DDs 122 tragen. Das Befestigungsgestell 130 ist von einem Schaumstoffsystem 134 umgeben, das ein oberes Schaumstoffstück 134T, ein unteres Schaumstoffstück 134B, ein linkes Schaumstoffstück 134L, ein rechtes Schaumstoffstück 134R und ein vorderes Schaumstoffstück 134F umfaßt. Es ist klar, daß das DD/Befestigungsgestell/Schaumstoffsystem 110 von Fig. 10 auf die oben beschriebene Weise in eine Umhüllung plaziert werden kann, die ähnlich ist wie die Umhüllung 36 von Fig. 4. Um die Nachgiebigkeit des Schaumstoffsystems 134 "abzustimmen" können in dem Schaumstoffsystem selektiv Hohlräume hergestellt werden. Beispielsweise werden Hohlräume 142 durch das rechte Schaumstoffstück 134R und das linke Schaumstoffstück 134L gebildet (wie z. B. durch Schneiden oder dergleichen). Diese Hohlräume 142 erstrecken sich durch die gesamte Dicke der Schaumstoffstücke 134L und 134R und ermöglichen es somit, daß Luft in der Richtung der Pfeile A1 und A2 fließt (als auch in der entgegengesetzten Richtung), und dadurch den Fluß von Kühlluft über die Plattenlaufwerke 122 ermöglicht. Auf ähnliche Weise sind Hohlräume 140 in dem vorderen Schaumstoffstück 134F gebildet. Wie es durch die Tatsache, daß die DDs 122 und die Fächer 131 zwischen den Hohlräumen 140 gesehen werden können, offensichtlich ist, erstrecken sich diese Hohlräume 140 auch durch die gesamte Dicke des vorderen Schaumstoffstücks 134F, und ermöglichen dadurch, daß Kühlluft in (oder aus) den Hohlräumen 140 fließt.
  • Abhängig davon, wie das Kühlsystem in dem Plattenarraysystem konfiguriert ist, können Hohlräume selektiv in das Schaumstoffsystem plaziert werden, um das Kanalisieren von Kühlluft zu ermöglichen, um die Kühleffekte desselben zu verbessern. Beispielsweise kann mit Bezugnahme auf das DD/Befestigungsgestell/Schaumstoffsystem 110 von Fig. 10 das Kühlsystem konfiguriert werden, um Kühlluft zwischen der äußeren Oberfläche des Schaumstoffsystems 134 und der Umhüllung (nicht gezeigt) zu leiten, und dann durch die Vorderseite des DD/Befestigungsgestell/Schaumstoffsystems nach außen. Die Hohlräume 142 in den seitlichen Schaumstoffstücken 134L und 135R, und die Hohlräume 140 in dem vorderen Schaumstoffstück 134F tragen alle zum Kanalisieren des Luftflusses in dieser beabsichtigten Richtung bei. Wenn ferner bekannt ist, daß das Bilden selektiver Hohlräume in Abschnitten des Schaumstoffsystems den Fluß von Kühlluft zu und von den DDs verbessern kann, oder wenn das Plattenarraysystem spezifisch entworfen ist, so daß das Schaumstoffsystem Hohlräume aufweisen soll, die in demselben gebildet sind, um den Fluß von Kühlluft zu und von den DDs zu verbessern, dann kann für diese Komponenten des Schaumstoffsystems ein Schaumstoff mit einer höheren ILD verwendet werden.
  • Noch ein weiteres Beispiel eines "abgestimmten" Schaumstoffsystems ist in Fig. 11 gezeigt, die eine Vorderteilschnittansicht eines DD/Befestigungsgestell/Schaumstoffsystems 210 zeigt. Das System 210 umfaßt ein Befestigungsgestell 230, das ähnlich sein kann wie das Befestigungsgestell 30 von Fig. 2. Das Befestigungsgestell 230 trägt die DDs 222. Die DDs 222 sind bündig gegen das Befestigungsgestell 230 befestigt, um eine zusätzliche Stabilität bei ihrer Befestigung zu liefern. Das DD/Befestigungsgestell/Schaumstoffsystem 210 umfaßt ferner ein Schaumstoffsystem 234, das ein oberes Schaumstoffstück 234T, ein linkes Schaumstoffstück 234L, ein rechtes Schaumstoffstück 234R und ein vorderes Schaumstoffstück 234F umfaßt. Wenn sie in dem Gestell 230 befestigt sind, bilden die DDs leere Zwischenräume 224 über und zwischen den DDs. Um den Luftfluß an den Seiten der DDs, die am nächsten zu dem Befestigungsgestell 230 sind, zu erhöhen, werden Hohlräume 242 longitudinal entlang der Länge des linken und des rechten Schaumstoffstücks 234L und 234R gebildet (d. h. die Richtung in das Blatt Papier, auf dem die Figur gezeichnet ist), wodurch im wesentlichen Kanäle in den Schaumstoffstücken 234L und 234R gebildet werden. Da das Befestigungsgestell 230 vorzugsweise entlang der Seite offen ist (siehe Fig. 3), kann Luft, die in Hohlräumen 242 fließt, die Seiten der DDs 222 kontaktieren, und liefert somit eine zusätzliche Kühlung für die DDs. Außerdem kann das vordere Schaumstoffstück 234F ausgeschnittene Abschnitte aufweisen (die durch die Kanten 244 angezeigt sind), die es ermöglichen, daß Kühlluft von den Hohlräumen 224 verläuft. Im allgemeinen liefert die in Fig. 11 dargestellte Schaumstoffsystemkonfiguration 234 einen Fluß von Kühlluft zu den DDs in einer Vorderseite-zu-Rückseite- (oder Rückseite-zu-Vorderseite)- Weise in dem Plattenarraysystem 110, während die in Fig. 10 dargestellte Schaumstoffsystemkonfiguration einen Fluß von Kühlluft zu den DDs in einer Seite-zu-Seite-Weise in dem Plattenarraysystem 210 liefert.
  • Obwohl die in Fig. 10 und 11 dargestellten Beispiele beschreiben, wie die in dem Schaumstoff gebildeten Hohlräume verwendet werden, um den Fluß von Kühlluft in den Plattenarraysystemen zu ermöglichen, sollte klar sein, daß die Hohlräume nicht notwendigerweise proportioniert oder positioniert werden müssen, um den Fluß von Kühlluft zu ermöglichen. Anstatt 3 mittelgroße Hohlräume 242 durch jedes DD 222 in den Seitenschaumstoffstücken 234L und 234 R zu machen, wie es in Fig. 11 gezeigt ist, kann statt dessen eine größere Zahl von kleineren Hohlräumen verwendet werden. Kleinere Hohlräume sind weniger leitfähig für den Fluß von Kühlluft in den Hohlräumen (aufgrund der induzierten Turbulenz), aber können im Vergleich zu der Verwendung von größeren Hohlräumen bessere Nachgiebigkeitsabstimmcharakteristika liefern.
  • Wie vorher erwähnt wurde, können die Entwurfsspezifikationen eines Schaumstoffsystems, das bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, und insbesondere die Spezifikationen der einzelnen Komponenten des Schaumstoffsystems durch bekannte Berechnungen bestimmt werden, sobald die gewünschten Leistungscharakteristika ausgewählt sind. Sobald beispielsweise bestimmt ist, wieviel Nachgiebigkeit und Dämpfung jede Komponente des Schaumstoffsystems haben soll, um die gewünschte Isolation und den gewünschten Schutz der DDs vor Erschütterung und Vibration zu liefern, können die Komponenten des Schaumstoffsystems ausgewählt werden, um diese Leistungscharakteristika zu liefern. Da die Dämpfung und Nachgiebigkeit von der Dicke der Schaumstoffkomponenten abhängt, und da diese Dicke begrenzt sein kann oder sogar durch die verfügbaren Abmessungen in dem gesamten Plattenarraysystem vorgegeben, kann der Schaumstoffauswahlprozeß auch die Abmessungen der Schaumstoffsystemkomponenten in Betracht ziehen, und jede Vorkomprimierung dieser Komponenten, wie es oben beschrieben ist. Sobald die Spezifikationen für jede Komponente in dem Schaumstoffsystem bestimmt sind, können Schaumstoffstücke entweder speziell hergestellt werden (wie es oben beschrieben ist), oder im Handel erhältliche Schaumstoffkomponenten können verwendet werden. Wie es auch oben beschrieben wurde, kann ein Schaumstoff mit höherer ILD verwendet werden, wenn eine gewünschte Schaumstoff-ILD nicht verfügbar ist, und "abgestimmt" werden, um durch selektives Entfernen von Abschnitten des Schaumstoffs die gewünschten Leistungscharakteristika zu erhalten.
  • Da die Charakteristika (d. h. Volumen, Form, Abmessungen, Position und Menge) der Hohlräume, die in einer Schaumstoffsystemkomponente gebildet werden sollen, um die Nachgiebigkeit der Schaumstoffkomponente "abzustimmen" (d. h. zu erhöhen), schwierig zu berechnen sein können, können die Hohlraumcharakteristika in zumindest zwei alternativen Verfahren bestimmt werden. Bei einem Verfahren kann eine Computersimulation unter Verwendung von bekannten Leistungsfähigkeitskriterien der Schaumstoffkomponenten durchgeführt werden, und die Geometrie der Schaumstoffkomponenten, die bei der Simulation verwendet werden, können dann geändert werden, bis die gewünschten Antwortcharakteristika erreicht werden. Die letztendliche ausgewählte Geometrie kann dann bei tatsächlichen Schaumstoffstücken, die in dem Schaumstoffsystem verwendet werden, reproduziert werden. Ein alternatives Verfahren zum Bestimmen der Charakteristika der Hohlräume, die in den Schaumstoffstücken gebildet (geschnitten) werden sollen, um die Nachgiebigkeit abzustimmen, ist das Durchführen tatsächlicher Tests an den Schaumstoffstücken, die unterschiedliche Hohlraumstrukturen aufweisen, die in den Schaumstoff geschnitten sind, bis die gewünschte Leistungscharakteristika erreicht sind. Solche Tests können den ILD-Test (oben beschrieben) und auch tatsächliche Tests umfassen, die DDs umfassen, die in einem Schaumstoffsystem in einer Umhüllung befestigt sind. Beispielsweise können die DDs mit Beschleunigungsmessern versehen werden, und das Schaumstoffsystem kann erwarteten Erschütterungs- und Vibrationseingangssignalen unterworfen werden. Das Ansprechverhalten der DD auf diese Eingangssignale kann dann gemessen werden. Wenn ein Schaumstoffsystem getestet wird, daß das gewünschte Ansprechverhalten der DDs gegenüber den Erschütterungs- und Vibrationseingangssignalen erzeugt, dann kann dieses Schaumstoffsystem als eine Entwurfsvorgabe für hergestellte Schaumstoffsysteme verwendet werden, die in Plattenarraysystemen verwendet werden sollen. Dementsprechend liefert die vorliegende Erfindung außerdem ein Verfahren zum Bestimmen von Hohlräumen, die in Komponenten eines Schaumstoffsystems gebildet werden sollen, um dadurch die Nachgiebigkeit solcher Komponenten abzustimmen, wie es oben beschrieben ist.
  • Zusätzlich zum Bilden der Hohlräume in den Schaumstoffkomponenten durch selektives Entfernen von Abschnitten des Schaumstoffs, um dadurch die Nachgiebigkeit der Schaumstoffkomponenten "abzustimmen", können die Hohlräume auch durch Aufbauen einer Schaumstoffkomponente aus einer Mehrzahl von Schaumstoffstücken mit unterschiedlichen Geometrien gebildet werden, so daß die resultierende Schaumstoffkomponente die Hohlräume definiert. Ferner können die Hohlräume in der Schaumstoffkomponente durch Herstellen der Schaumstoffkomponente, damit dieselbe die Hohlräume umfaßt, unter Verwendung von bekannten Schaumstoffherstellungstechniken gebildet werden.
  • Obwohl die Schaumstoffsysteme der vorliegenden Erfindung bisher zwischen das Befestigungsgestell (z. B. 30 von Fig. 3) und einer Umhüllung (z. B. 36 von Fig. 4) plaziert gezeigt wurde, ist außerdem klar, daß das Schaumstoffsystem auch zwischen ein Plattenlaufwerk (z. B. 122 von Fig. 10) und das Befestigungsgestell (z. B. 130, Fig. 10) plaziert werden kann. Dementsprechend liefert die vorliegende Erfindung außerdem ein Schaumstoffsystem zum Reduzieren von Erschütterung und Vibration von DDs in einem Plattenarraysystem, unabhängig davon, wo das Schaumstoffsystem in dem Plattenarraysystem positioniert ist. Das Schaumstoffsystem kann irgendwelche der oben beschriebenen Charakteristika aufweisen, einschließlich: ein geschichtetes Schaumstoffsystem (wie es in Fig. 5 dargestellt ist), bei dem die Schaumstoffschichten unterschiedliche physikalische Eigenschaften aufweisen; kundenspezifisch hergestellt, um gewünschte Nachgiebigkeits- und Dämpfungscharakteristika aufzuweisen, wie z. B. durch Bilden von Aussparungen 48 und 50 in dem inneren Schaumstoff, wie es in Fig. 5 dargestellt ist und oben beschrieben ist; und Entfernen von ausgewählten Abschnitten des Schaumstoffs, um die Nachgiebigkeit von Komponenten in dem Schaumstoffsystem zu erhöhen, wie es in Fig. 10 und 11 dargestellt ist.

Claims (23)

1. Ein Plattenlaufwerkumhüllungssystem, das folgende Merkmale umfaßt:
eine Umhüllung (36);
ein Gestell (32, 130, 230), das konfiguriert ist, um eine Mehrzahl von Plattenlaufwerken zu befestigen; und
einen Schaumstoff (34, 134, 234) zwischen dem Gestell und der Umhüllung, wobei der Schaumstoff eine Mehrzahl von Hohlräumen (140, 142, 242, 244) aufweist, die selektiv in demselben gebildet sind.
2. Plattenlaufwerkumhüllungssystem gemäß Anspruch 1, bei dem der Schaumstoff durch eine Nachgiebigkeit charakterisiert ist und bei dem die Hohlräume (140, 142, 242, 244) selektiv gebildet sind, um dadurch die Nachgiebigkeit des Schaumstoffs zu erhöhen.
3. Plattenlaufwerkumhüllungssystem gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem der Schaumstoff (134) durch eine Dicke definiert ist, und bei dem die Hohlräume (142) selektiv durch die gesamte Dicke des Schaumstoffs gebildet sind.
4. Plattenlaufwerkumhüllungssystem gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem der Schaumstoff (234) durch eine Dicke definiert ist, und bei dem die Hohlräume (244) selektiv durch einen Teil der Dicke des Schaumstoffs gebildet sind.
5. Plattenlaufwerkumhüllungssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Schaumstoff (134, 234) eine Mehrzahl von Schaumstoffkomponenten (134T, 134B, 134L, 134R, 134F, 234T, 234L, 234R, 234F) umfaßt, und bei dem ferner die Hohlräume (142, 242) nur in ausgewählten (134L, 134R, 234L, 234R) der Schaumstoffkomponenten selektiv gebildet sind.
6. Plattenlaufwerkumhüllungssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Schaumstoff aus einer Mehrzahl von Schaumstoffstücken mit unterschiedlichen Geometrien hergestellt ist, wobei die Differenzen bei den Geometrien der Schaumstoffstücke in dem Schaumstoff die Hohlräume definieren.
7. Plattenlaufwerkumhüllungssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Hohlräume (140, 142, 242, 244) selektiv gebildet sind, um Kühlluftdurchgänge für Kühlluft zu erzeugen, die in dem Plattenlaufwerkumhüllungssystem zirkuliert.
8. Plattenlaufwerkumhüllungssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, das ferner eine Mehrzahl von Plattenlaufwerken umfaßt, die an einem Gestell befestigt sind, und bei dem die Hohlräume in der Nähe der Plattenlaufwerke positioniert sind.
9. Plattenlaufwerkumhüllungssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem der Schaumstoff ferner ein oberes Schaumstoffstück, ein linkes Schaumstoffstück, ein rechtes Schaumstoffstück und ein vorderes Schaumstoffstück umfaßt, und bei dem die Hohlräume selektiv in dem linken Schaumstoffstück und dem rechten Schaumstoffstück gebildet sind.
10. Schaumstoffsystem zum Isolieren von Plattenlaufwerken vor mechanischer Erschütterung und Vibration in einem Plattenarraysystem, das ein Befestigungsgestell aufweist, das konfiguriert ist, um eine Mehrzahl von Plattenlaufwerken aufzunehmen, wobei das Schaumstoffsystem folgendes Merkmal umfaßt:
eine Mehrzahl von Schaumstoffkomponenten (134T, 134B, 134L, 134R, 134F, 234T, 234L, 234R, 234F), die konfiguriert sind, um zumindest entweder das Befestigungsgestell oder die Plattenlaufwerke zu kontaktieren, und bei dem zumindest eine der Mehrzahl von Schaumstoffkomponenten eine Mehrzahl von Hohlräumen definiert, die selektiv in derselben gebildet sind.
11. Schaumstoffsystem gemäß Anspruch 10, bei dem ferner die Hohlräume selektiv gebildet sind, um die Nachgiebigkeit des Schaumstoffs einzustellen.
12. Schaumstoffsystem gemäß Anspruch 10 oder 11, bei dem ferner zumindest eine Schaumstoffkomponente durch eine Dicke definiert ist, und bei dem die Hohlräume selektiv durch einen Teil der Dicke der Schaumstoffkomponente gebildet sind.
13. Schaumstoffsystem gemäß einem der Ansprüche 10 bis 12, bei dem ferner die zumindest eine Schaumstoffkomponente durch eine Dicke definiert ist, und bei dem die Hohlräume selektiv durch die gesamte Dicke der Schaumstoffkomponente gebildet sind.
14. Plattenlaufwerkumhüllungssystem gemäß einem der Ansprüche 10 bis 13, bei dem ferner die Hohlräume selektiv gebildet sind, um Kühlluftdurchgänge für Kühlluft zu erzeugen, die in dem Plattenarraysystem zirkuliert.
15. Verfahren zum Erhöhen der Nachgiebigkeit einer Schaumstoff komponente (34A, 34B, 34C, 34D, 34E, 34F, 134T, 134B, 134L, 134R, 134F, 234T, 234L, 234R, 234F) eines Schaumstoffsystems (34, 134, 234), das in einem Plattenarraysystem (110, 210) verwendet wird, um Plattenlaufwerke (22, 122, 222) in dem Plattenarraysystem vor mechanischer Erschütterung und Vibration zu isolieren, das folgende Schritte umfaßt:
Bereitstellen einer Schaumstoffkomponente des Schaumstoffsystems; und
selektives Bilden einer Mehrzahl von Hohlräumen (140, 142, 242, 244) in der Schaumstoffkomponente.
16. Verfahren gemäß Anspruch 15, bei dem die Mehrzahl von Hohlräumen selektiv in der Schaumstoffkomponente gebildet wird, durch selektives Wegschneiden von Teilen der Schaumstoffkomponente.
17. Verfahren gemäß Anspruch 15, bei dem die Mehrzahl von Hohlräumen selektiv in der Schaumstoffkomponente gebildet wird, durch Formen der Schaumstoffkomponente, um die Mehrzahl von Hohlräumen zu definieren.
18. Verfahren gemäß Anspruch 15, bei dem die Schaumstoffkomponente als eine Mehrzahl von Schaumstoffstücken mit unterschiedlichen Geometrien bereitgestellt wird, und bei dem ferner die Mehrzahl von Hohlräumen selektiv in der Schaumstoffkomponente gebildet wird, durch Anordnen der Schaumstoffstücke, um dadurch die Hohlräume zu definieren.
19. Verfahren gemäß Anspruch 15, bei dem die Schaumstoffkomponente (34A, 34B, 34C, 34D, 34E, 34F, 134T, 134B, 134L, 134R, 134F, 234T, 234L, 234R, 234F) durch eine erste Nachgiebigkeit vor dem Bilden der Hohlräume (140, 142, 242, 244) in derselben definiert ist, und bei dem ferner, nachdem die Hohlräume selektiv in der Schaumstoffkomponente gebildet sind, die Schaumstoffkomponente durch eine zweite Nachgiebigkeit definiert ist, wobei die zweite Nachgiebigkeit höher ist als die erste Nachgiebigkeit.
20. Verfahren gemäß Anspruch 19, bei dem die zweite Nachgiebigkeit eine vorbestimmte Nachgiebigkeit ist, und die Hohlräume in der Schaumstoffkomponente gebildet werden, bis die zweite Nachgiebigkeit erreicht ist.
21. Verfahren gemäß Anspruch 19 oder 20, das ferner das Bestimmen einer gewünschten Nachgiebigkeit der Schaumstoffkomponente umfaßt, und bei dem die Hohlräume (140, 142, 242, 244) selektiv in der Schaumstoffkomponente gebildet werden, bis die Nachgiebigkeit der Schaumstoffkomponente näherungsweise gleich der gewünschten Nachgiebigkeit ist.
22. Verfahren gemäß Anspruch 21, bei dem die Hohlräume (140, 142, 242, 244) durch Volumen, Form, Abmessungen, Menge und Position in der Schaumstoffkomponente gekennzeichnet sind, wobei das Verfahren ferner das Bestimmen von zumindest entweder dem Volumen, der Form, den Abmessungen, der Menge und der Position innerhalb der Schaumstoffkomponente der Hohlräume umfaßt, um die gewünschte Nachgiebigkeit der Schaumstoffkomponente vor dem Bilden der Hohlräume in der Schaumstoffkomponente zu bestimmen.
23. Verfahren gemäß Anspruch 22, bei dem das Bestimmen zumindest von entweder dem Volumen, der Form, Abmessungen, Menge und Position der Hohlräume innerhalb der Schaumstoffkomponente durch eine Computersimulation erreicht wird.
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