DE10239553A1 - Kraftfahrzeug-Türschloß - Google Patents

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DE10239553A1 DE2002139553 DE10239553A DE10239553A1 DE 10239553 A1 DE10239553 A1 DE 10239553A1 DE 2002139553 DE2002139553 DE 2002139553 DE 10239553 A DE10239553 A DE 10239553A DE 10239553 A1 DE10239553 A1 DE 10239553A1
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spring
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motor vehicle
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DE2002139553
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Inventor
Norbert Frohne-Brinkmann
Armin Schmidt
Ralf Hacklaender
Klaus Troost
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Brose Schliesssysteme GmbH and Co KG
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Brose Schliesssysteme GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/24Bolts rotating about an axis
    • E05B85/26Cooperation between bolts and detents
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/04Spring arrangements in locks
    • E05B2015/0403Wound springs
    • E05B2015/0427Wound springs curved, e.g. toroidal

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug-Türschloß mit einer metallischen Schloßfalle (1), mit einer Sperrklinke, mit einem einen Einlaufschlitz (2) aufweisenden Rückblech (3) und mit einer Schloßmechanik, wobei die Schloßfalle (1) in eine Offenstellung, in eine Hauptraststellung und in eine ggf. vorhandene Vorraststellung bringbar ist, wobei die Schloßfalle (1) mit einer Rückstellfeder (4) gekoppelt ist, wobei die Rückstellfeder (4) eine Rückstellung der Schloßfalle (1) in die Offenstellung und ggf. auch ein Halten der Schloßfalle (1) in der Offenstellung bewirkt, wobei die Schloßfalle (1) die Rückstellfeder (4) trägt und dafür mit einer Federaufnahme versehen ist und wobei die Federaufnahme getrennt von der Schloßfalle (1) ausgestaltet ist. Wesentlich ist bei dem obigen Kraftfahrzeug-Türschloß, daß die Federaufnahme außerhalb der Schloßfalle (1) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug-Türschloß mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 bzw. Anspruch 19 sowie eine Schloßfallenanordnung für das obige Kraftfahrzeug-Türschloß mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 20. Vorliegend sind unter dem Begriff Kraftfahrzeug-Türschloß alle Arten von Tür-, Hauben- oder Klappenschlössern zusammengefaßt.
  • Ein aus dem Stand der Technik bekanntes Kraftfahrzeug-Türschloß ( DE 198 21 752 A1 ) weist die üblichen mechanischen Schließelemente, insbesondere eine Schloßfalle und eine Sperrklinke, sowie einen Einlaufschlitz und eine Schloßmechanik auf. Die Schloßfalle ist in eine Offenstellung, in eine Hauptraststellung und in eine Vorraststellung bringbar und in den letzten beiden Stellungen durch die Sperrklinke arretierbar. Die Schloßfalle ist mit einer Rückstellfeder gekoppelt, die eine Rückstellung der Schloßfalle in die Offenstellung bewirkt.
  • Die Schloßfalle und die Rückstellfeder sowie die Sperrklinke sind in einem Gehäuse bzw. Fanglager des Kraftfahrzeug-Türschlosses untergebracht. Dabei ist in einer Wandung des Gehäuses eine kanalförmige Ausnehmung vorgesehen, in die die Rückstellfeder eingebettet ist. Die Schloßfalle ist über ein an der Schloßfalle angeordnetes Eingriffselement derart mit der Rückstellfeder gekoppelt, daß bei einer Auslenkung der Schloßfalle aus der Offenstellung die Rückstellfeder zusammengedrückt, also gespannt wird und sich eine entsprechende Rückstellkraft ergibt.
  • Bei dem oben genannten Kraftfahrzeug-Türschloß ist besonders vorteilhaft, daß die Rückstellfeder bei der Montage lediglich in den Kanal im Gehäuse bzw. im Fanglager einzulegen ist, so daß die Montage ohne weiteres automatisierbar ist. Dieser Vorteil wird allerdings dadurch erkauft, daß grundsätzlich ein Gehäuse o. dgl. zur Aufnahme des oben genannten Kanals vorzusehen ist. Dies führt zu erheblichen konstruktiven Beschränkungen bei der Entwicklung des in Rede stehenden Kraftfahrzeug-Türschlosses.
  • Insbesondere für den Bereich der Low-Cost-Schlösser sind die oben genannten konstruktiven Beschränkungen problematisch. Hier wird nämlich häufig ganz auf Gehäuse bzw. Fanglager verzichtet, so daß keine Möglichkeit der Aufnahme des oben genannten Kanals besteht. Dann bleibt nur noch der Ausweg, teure Schenkelfedern oder Zugfedern für die Rückstellung der Schloßfalle zu verwenden, deren Montage durch komplizierte Aufhängungen in der Regel aufwendig und nur schwer automatisierbar ist.
  • Ein bekanntes Kraftfahrzeug-Türschloß ( DE 33 19 354 A1 ) löst das oben genannte Problem der Aufnahme der Rückstellfeder dadurch, daß die Rückstellfeder in einem bogenförmigen Kanal – Federaufnahme – in der im wesentlichen scheibenförmigen Schloßfalle angeordnet ist. Die Schloßfalle ist hier also mit einer Federaufnahme versehen und trägt die Rückstellfeder. Der Kanal wird hier durch eine Ausnehmung aus der in der Regel aus einem metallischen Material bestehenden Schloßfalle gebildet und ist bezogen auf die Scheibenfläche der Schloßfalle "mitten" in der Schloßfalle angeordnet. Der Kanal ist damit zu beiden Flachseiten der Schloßfalle hin offen, so daß die Fixierung der Rückstellfeder im Kanal problematisch ist. Die Fixierung wird beispielsweise dadurch realisiert, daß an beiden Flachseiten der Schloßfalle jeweils ein Wandelement angeordnet ist, das die Rückstellfeder im Kanal hält. Dadurch, daß der Kanal gewissermaßen "aus dem vollen" gebildet ist, ergeben sich unerwünschte Beschränkungen bei der Auslegung des Kraftfahrzeug-Türschlosses. Beispielsweise fiihrt eine Variation der Dimensionierung der Rückstellfeder, die in der Regel mit einer Veränderung der Abmessungen der Rückstellfeder verbunden ist, zu einem hohen fertigungstechnischen Umstellungsaufwand. Weiter ist ein Eingriff in die Rückstellfeder zum Spannen derselben ausschließlich von der Scheibenfläche der Schloßfalle aus möglich.
  • Auch besonders flexible Realisierungskonzepte für Schloßfallen können die Nachteile des oben beschriebenen Kraftfahrzeug-Türschlosses nicht aus dem Weg räumen. Ein derartiges Konzept ist die Ummantelung der metallischen Schloßfalle mit einem kunststoffähnlichen Material ( EP 0 808 978 A2 ). Hiermit wird neben der Reduzierung des Schloßfallengewichts und neben der Möglichkeit der gezielten Anordnung von Dämpfungsbereichen auch die flexible Gestaltung des oben beschriebenen Eingriffselements gewährleistet.
  • Das bekannte Kraftfahrzeug-Türschloß, von dem die Erfindung ausgeht, beeinhaltet eine Kombination der beiden letztgenannten Konzepte. Die Rückstellfeder ist in einem bogenförmigen Kanal – Federaufnahme – angeordnet, der sich "mitten" in der Schloßfalle befindet. Die metallische Schloßfalle weist hierfür eine entsprechende Ausnehmung auf. Die an der Schloßfalle angeordnete Ummantelung erstreckt sich derart in die Ausnehmung der Schloßfalle hinein, daß der obengenannte Kanal zur Aufnahme der Rückstellfeder gebildet wird. Damit wird die Federaufnahme von der Ummantelung an der Schloßfalle gebildet und ist im Ergebnis getrennt von der Schloßfalle ausgestaltet. Während hierdurch die Fixierung der Rückstellfeder in der Federaufnahme besonders flexibel gestaltet werden kann, bleiben die obengenannten Beschränkungen bei der Auslegung des Kraftfahrzeug-Türschlosses, insbesondere der Rückstellfeder, weiter bestehen.
  • Der Erfindung liegt die Problemstellung zugrunde, das zuvor erläuterte bekannte Kraftfahrzeug-Türschloß derart auszugestalten und weiterzubilden, daß eine maximale Flexibilität bei der Auslegung der die Schloßfalle umgebenden Komponenten unter Beibehaltung der Schloßfallenrückstellung gewährleistet wird.
  • Die zuvor aufgezeigte Problemstellung ist für ein Kraftfahrzeug-Türschloß gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.
  • Wesentlich ist zunächst, daß die Federaufnahme außerhalb der metallischen Schloßfalle angeordnet ist. Damit läßt sich die Federaufnahme weitgehend unabhängig von der Schloßfalle an der Ober-, Unter- oder Außenseite der Schloßfalle realisieren. Hiermit ist es insbesondere möglich, die Dimensionierung der Rückstellfeder weitgehend beliebig zu variieren, ohne die Schloßfalle verändern zu müssen.
  • Es gibt natürlich eine Vielzahl von Möglichkeiten, die Lehre der Erfindung auszugestalten und weiterzubilden. Dazu darf auf die Unteransprüche verwiesen werden.
  • Eine besonders einfache Realisierung ergibt sich dann, wenn die Rückstellfeder als Schraubendruckfeder ausgeführt ist. Diese Schraubendruckfeder kann auf zahlreiche Weisen in oder an der Schloßfalle angeordnet sein. Hierauf wird weiter unten detailliert eingegangen.
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, daß die Federaufnahme in eine Ummantelung an der Schloßfalle integriert, vorzugsweise Bestandteil der Ummantelung ist. Wie in der Beschreibungseinleitung erläutert wurde, sind heutige Schloßfallen bereits mit einer Ummantelung versehen, um Dämpfungsfunktionen übernehmen zu können und das Gewicht der Schloßfalle zu reduzieren. Die Integration der Federaufnahme in die Ummantelung an der Schloßfalle leistet einen weiteren Beitrag zur Erzielung einer maximalen Kompaktheit und im Ergebnis zur Erzielung einer maximalen Flexibilität.
  • Nach einer weiteren Lehre, der eigenständige Bedeutung zukommt, wird die der Erfindung zugrundeliegende Problemstellung durch ein Kraftfahrzeug-Türschloß gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 19 mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils von Anspruch 19 gelöst.
  • Wesentlich ist hier, daß die Federaufnahme als einseitig offener Kanal in der Schloßfalle ausgestaltet ist, daß der Kanal am äußeren Rand der Schloßfalle angeordnet ist und daß die offene Seite des Kanals umfangseitig der Schloßfalle angeordnet ist. Hier kommt es nicht darauf an, daß die Federaufnahme getrennt von der Schloßfalle ausgebildet ist. Der wesentliche Vorteil besteht hier darin, daß ein Eingriff in die Rückstellfeder – zwecks Spannens der Rückstellfeder – über die Umfangsseite der Schloßfalle, also seitlich der Schloßfalle möglich ist. Dies kann bei besonders flach bauenden Kraftfahrzeug-Tür-schlössern vorteilhaft sein und fiihrt im Ergebnis zu einer hohen Flexibilität bei der Auslegung des Kraftfahrzeug-Türschlosses.
  • Nach einer weiteren Lehre, der ebenfalls eigenständige Bedeutung zukommt, wird eine Schloßfallenanordnung mit Schloßfalle und Federaufnahme gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 20 mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils von Anspruch 20 für die beiden beschriebenen Kraftfahrzeug-Türschlösser beansprucht. Auf die vorstehenden Ausführungen darf verwiesen werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel beschreibenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
  • 1 in schematischer Darstellung das Rückblech und die Schloßfalle eines Kraftfahrzeug-Türschlosses in der im montierten Zustand außenseitigen Ansicht,
  • 2 in schematischer Darstellung das Rückblech und die Schloßfalle eines Kraftfahrzeug-Türschlosses in der im montierten Zustand innenseitigen Ansicht,
  • 3 Ansicht III-III gemäß 1,
  • 4 Ansicht IV-IV gemäß 2.
  • 1 zeigt ein Kraftfahrzeug-Türschloß mit einer metallischen Schloßfalle 1, mit einer nicht weiter dargestellten Spenklinke und mit einem einen Einlaufschlitz 2 aufweisenden Rückblech 3 sowie mit einer ebenfalls nicht weiter dargestellten Schloßmechanik. Die Schloßfalle 1 ist in eine Offenstellung, in die dargestellte Hauptraststellung und in eine Vonaststellung bringbar. Für die vorgeschlagene Lösung spielt es keine Rolle, ob eine Vonaststellung tatsächlich vorgesehen ist, so daß hierauf nicht weiter eingegangen wird. Das Rückblech 3 kann, wie vorliegend vorgesehen, als separates Bauteil oder aber als Bestandteil des Karosserieblechs einer Kraftfahrzeugtür ausgestaltet sein.
  • Die Schloßfalle 1 ist mit einer Rückstellfeder 4 gekoppelt, wobei die Rückstellfeder 4 eine Rückstellung der Schloßfalle 1 in die Offenstellung und ggf. auch ein Halten der Schloßfalle 1 in der Offenstellung bewirkt. Es ist vorgesehen, daß die Schloßfalle 1 die Rückstellfeder 4 trägt und dafür mit einer Federaufnahme versehen ist. Es ist vorliegend so, daß die Federaufnahme getrennt von der Schloßfalle 1 ausgestaltet ist und an die Schloßfalle 1 angeformt ist. Insbesonde re ist die Federaufnahme außerhalb der Schloßfalle 1, nämlich seitlich der Schloßfalle 1 angeordnet.
  • 2 zeigt die Rückseite der oben genannten Anordnung, wobei deutlich wird, daß die Rückstellfeder 4 von der Federaufnahme einerseits und dem Rückblech 3 andererseits eingeschlossen wird. Dies ist insbesondere vorteilhaft für die Fixierung der Rückstellfeder 4 in ihrem montierten Zustand.
  • Die Federaufnahme ist an die Schloßfalle 1 vorzugsweise angeformt, angeklebt oder angeklipst. Weitere Befestigungsmethoden sind aus dem Stand der Technik bekannt und können hier Anwendung finden. Dabei ist eine Befestigung unmittelbar an der Schloßfalle 1 selbst, oder mittelbar an der Schloßfalle 1, beispielsweise an einer an der Schloßfalle 1 vorgesehenen Ummantelung, denkbar.
  • Vorliegend ist es so, daß die Rückstellfeder 4 als Schraubendruckfeder ausgestaltet ist, wobei auch zahlreiche andere aus dem Stand der Technik bekannte Rückstellelemente Anwendung finden können. Schraubendruckfedern sind nicht zuletzt durch ihre gute Handhabbarkeit für die automatisierte Montage besonders gut geeignet.
  • Den 1 und 2 ist zu entnehmen, daß die Schloßfalle 1 über einen Lagerzapfen 5 an einem Trägerbauteil, vorliegend am Rückblech 3 gelagert ist. Am Rückblech 3 ist weiter ein feststehendes Eingriffselement 6 angeordnet, das bei einer Verstellung der Schloßfalle 1 von der Offenstellung in Richtung der Hauptraststellung an einer Eingriffsstelle 7 an der Rückstellfeder 4 in Eingriff mit der Rückstellfeder 4 ist oder kommt und die Rückstellfeder 4 an der Eingriffsstelle 7 fixiert. Dies führt dazu, daß bei einer Verstellung der Schloßfalle 1 in Richtung der Hauptraststellung die Rückstellfeder 4 zusammengedrückt, also gespannt wird und somit eine entsprechende Rückstellkraft auf die Schloßfalle 1 bewirkt.
  • Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß das Trägerbauteil im dargestellten Ausführungsbeispiel vom Rückblech 3 des Kraftfahrzeug-Türschlosses gebildet ist und daß das Eingriffselement 6 entsprechend am Rückblech 3 angeordnet ist. Je nach Konzeption des Kraftfahrzeug-Türschlosses kann es aber auch sein, daß das Rückblech 3 sich als Trägerbauteil nicht eignet, und die Schloßfalle 1 anderweitig gelagert wird. Es kann auch sein, daß das Eingriffselement 6 nicht am Rückblech 3, sondern an irgendeinem anderen Element, ggf. am Trägerbauteil, angeordnet ist. Es darf darauf hingewiesen werden, daß die nunmehr vorhandenen Freiheiten bei der Konstruktion eines Kraftfahrzeug-Türschlosses bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bei weitem nicht ausgeschöpft werden.
  • Eine besonders einfache und kostengünstige Realisierung des Eingriffselements 6 ist in 1 in Verbindung mit 3 dargestellt. Hier ist das Eingriffselement 6 durch eine Ausformung des Rückblechs 3 gebildet. Wie in 3 dargestellt ist, handelt es sich bei dieser Ausformung um eine 90°-Abbiegung 8, die in 3 nach unten abragt und einen Anschlag für das eine Ende der Rückstellfeder 4 bildet. Aus 1 läßt sich entnehmen, daß die Rückstellfeder 4 bei in der dargestellten Hauptraststellung befindlicher Schloßfalle 1 zusammengedrückt, also gespannt ist und damit eine entsprechende Rückstellkraft erzeugt. In dieser Stellung wird die Schloßfalle 1 durch die Sperrklinke in der Hauptraststellung gehalten. Wird nun die Sperrklinke ausgehoben, so bewegt sich die Schloßfalle 1 durch die Rückstellkraft der Rückstellfeder 4 in 1 links herum in ihre Offenstellung. Dabei wird die Rückstellfeder 4 wieder entspannt.
  • Für die Realisierung des oben genannten Eingriffselements 6 sind zahlreiche weitere Möglichkeiten denkbar. Es kann beispielsweise vorgesehen werden, daß das Eingriffselement 6 lediglich durch eine Ausnehmung, eine Bohrung o. dgl. im Rückblech 3 gebildet ist. Dann ist die Rückstellfeder 4 derart auszulegen, daß eine entsprechende Kopplung zwischen Rückstellfeder 4 und Eingriffselement 6 zustande kommt.
  • Wesentlich ist weiter, daß die Schloßfalle 1 mit einer irgendwie gearteten Vorrichtung zur Aufnahme der Rückstellfeder 3 – Federaufnahme – versehen ist. Hierfür sind zahlreiche Möglichkeiten denkbar, von denen im folgenden nur einige herausgestellt werden sollen.
  • Zunächst ist es vorteilhaft, wenn die Federaufnahme einen länglichen Kanal 9 aufweist, in den die Rückstellfeder 4 eingelegt ist und durch den die Rückstellfeder 4 entsprechend geführt wird. Dabei kann der Kanal an seinen Längsseiten geschlossen oder an einer oder an mehreren Längsseiten offen sein, wie im folgenden gezeigt wird.
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung des Kanals 9 besteht darin, daß mindestens ein sich im wesentlichen über die Länge des Kanals 9 der Federaufnahme erstreckender Abschnitt 10 des Kanals 9 im wesentlichen offen ist. In 1 ist zu erkennen, daß der offene Abschnitt 10 in der Schloßfalle 1 die Rückstellfeder 4 von oben gesehen nahezu umschließt. Durch einen derartigen offenen Abschnitt 10 ist die Rückstellfeder 4 bei der Montage lediglich in den Kanal 9 einzulegen bzw. einzudrücken, was die Automatisierbarkeit der Montage vereinfacht. Neben der leichten Montierbarkeit der Rückstellfeder 4 ermöglicht der offene Abschnitt 10 des Kanals 9 auch die einfache Kopplung des Eingriffselements 6 mit der Rückstellfeder 4.
  • In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Kanal 9 mit einem zumindest teilweise kreisförmigen Querschnitt ausgestattet. Dies ist fir die Führung der Rückstellfeder 4 vorteilhaft.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um die bevorzugte Ausgestaltung des Kanals 9 als im Querschnitt im wesentlichen U-förmiger Kanal, der nach oben offen ist (3, 4). Die Angabe "oben" ist hier im Hinblick auf die übliche Schreibweise des Buchstaben "U" zu verstehen.
  • Wenn der offene Abschnitt 10 des Kanals 9 der Federaufnahme, wie in 1 dargestellt, etwa den Außenabmessungen der Rückstellfeder 4 entspricht, ist eine zusätzliche konstruktive Maßnahme erforderlich, um die Rückstellfeder 4 im Kanal 9 zu fixieren, insbesondere wenn die Rückstellfeder 4 gespannt ist. Vorliegend ist eine derartige Fixierung der Rückstellfeder 4 im Kanal 9 durch Vorsprünge 11 an den beiden längsseitigen Rändern 12, 13 des offenen Abschnitts 10 realisiert. Diese Vorsprünge 11 sind vorzugsweise derart ausgebildet, daß die Rückstellfeder 4 leicht in den Kanal 9 hineingedrückt werden kann und im montierten Zustand durch die Vorsprünge 11 im Kanal 9 gehalten wird. Beim in der Zeichnung dargestellten Ausfihrungsbeispiel ist der Kanal 9 um die Achse des Lagerzapfens 5 der Schloßfalle 1 gebogen, so daß sich die Rückstellfeder 4 beim Spannen gegen die Außenwand 14 des Kanals 9 abstützt und über diese Außenwand 14 wieder herausrutschen könnte, wenn die Vorsprünge 11 nicht entsprechend ausgestaltet wären. Aus diesem Grund sind die an der Außenwand 14 angeordneten Vorsprünge 11 für das dargestellte Ausführungsbeispiel von besonderer Bedeutung.
  • Es ist eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Kanals 9 denkbar, die ebenfalls eine Fixierung der Rückstellfeder 4 im Kanal 9 ermöglicht. Hierbei bildet der Kanal 9 im Querschnitt einen zusammenhängenden Kreisbogen, der einen Winkelbereich von mehr als 180° überstreicht. Die Länge des Kreisbogens ist dabei so zu bemessen, daß die Rückstellfeder 4 wiederum in den Kanal 9 hineingedrückt werden kann, und dann durch die längsseitigen Ränder des Kanals 9 im Kanal 9 fixiert wird. Besonders günstig ist diese Lösung dadurch, daß spezielle Ausformungen wie die oben beschriebenen Vorsprünge nicht mehr erforderlich sind.
  • Es darf darauf hingewiesen werden, daß eine Vielzahl weiterer Möglichkeiten zur Fixierung der Rückstellfeder 4 im Kanal 9 denkbar sind, insbesondere eine Fixierung mittels Deckel, Klemmspangen, Schiebern o. dgl.
  • Je nach Anwendungsfall und Auslegung des Kraftfahrzeug-Türschlosses kann die Federaufnahme auf der Ober- oder Unterseite oder seitlich der Schloßfalle 1 angeordnet sein. Mit Oberseite der Schloßfalle 1 ist vorliegend die dem Trägerbauteil, also dem Rückblech 3 abgewandte Seite, mit Unterseite der Schloßfalle 1 die dem Trägerbauteil zugewandte Seite gemeint. Beim dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Federaufnahme seitlich der Schloßfalle 1 angeordnet, was zu einer besonders flachen Bauweise führt.
  • Die Anordnung der Federaufnahme auf der Ober- oder Unterseite der Schloßfalle 1 kann dann besonders vorteilhaft sein, wenn bei einer im wesentlichen scheibenförmigen Schloßfalle 1 die Scheibenfläche möglichst klein gehalten werden soll.
  • Die jeweilige Anordnung der Federaufnahme an der Schloßfalle 1 bestimmt, wo der offene Abschnitt 10 des Kanals 9 der Federaufnahme angeordnet ist. Es ist denkbar, daß der offene Abschnitt 10 an der Ober- oder Unterseite der Schloßfalle 1 angeordnet ist. Dabei ist zu berücksichtigen daß die Ober- bzw. Unterseite der Schloßfalle vorliegend die gesamte Ebene über- bzw. unter der Schloßfalle 1 umfaßt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist es so, daß sich der offene Abschnitt 10 an der Unterseite der Schloßfalle 1, also an der dem Rückblech 3 zugewandten Seite bzw. der entsprechenden Ebene befindet. Dies bietet insbeson dere den Vorteil, daß das Rückblech 3 ebenfalls für die Fixierung der Rückstellfeder 4 im Kanal 9 sorgen kann, wie weiter unten noch näher erläutert wird.
  • Die weitere bevorzugte Ausgestaltung der Federaufnahme derart, daß ein offener Abschnitt 10 an der Ober- und an der Unterseite der Schloßfalle 1 vorgesehen ist, daß also der Kanal 9 seitlich der Schloßfalle 1 angeordnet ist und nach oben und unten hin offen ist, kann zu einer besonders einfachen Herstellung der Federaufnahme führen.
  • Es kann aber auch sein, daß der offene Abschnitt 10 des Kanals 9 seitlich der Schloßfalle 1 angeordnet ist. Dies kann bei besonders flach bauenden Kraftfahrzeug-Türschlössern vorteilhaft sein.
  • Es darf darauf hingewiesen werden, daß je nach Anordnung des offenen Abschnitts 10 das Eingriffselement 6 entsprechend auszubilden ist, so daß es in Eingriff mit der Rückstellfeder 4 bringbar ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Federaufnahme besteht aus einem Kunststoffrahmen, der einen Kanal 9 zur Aufnahme der Rückstellfeder 4 aufweist und der mit der Schloßfalle 1 wie oben beschrieben verbunden ist. Als Befestigung sind beispielsweise Hakenelemente, die in die Schloßfalle 1 eingeklipst werden, denkbar.
  • Eine konstruktiv reduzierte Variante sieht vor, den Kanal 9 an zwei, drei oder sogar an all seinen Längsseiten nahezu völlig offen zu lassen, und die Rückstellfeder 4 lediglich in einem Gestell – Käfig – zu fixieren. Dies kann gewichtsmäßige sowie insbesondere fertigungstechnische Vorteile mit sich bringen. In einer weiter reduzierten Variante ist vorgesehen, daß die Federaufnahme die Rückstellfeder 4 nur noch an bestimmten Kraftfangriffspunkten stützt.
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung ermöglicht die Realisierung der Federaufnahme mit minimalem Aufwand bei maximaler Flexibilität. Hierfür ist es erforderlich, daß die Schloßfalle 1 mit einer Ummantelung 15 versehen ist. Dies ist heute bei einer Vielzahl von Schloßfallen 1 ohnehin vorgesehen, um das Gewicht der Anordnung zu reduzieren oder aber um Dämpfungselemente mit geringem Aufwand an der Schloßfalle 1 vorsehen zu können. Eine derartige Ummantelung 15 ist in 1 zu erkennen (der Umriß der Schloßfalle 1 selbst ist hier gestrichelt dargestellt).
  • Wesentlich ist nun, daß die Federaufnahme in die Ummantelung 15 integriert oder vorzugsweise Bestandteil der Ummantelung 15 ist. Aus 1 läßt sich entnehmen, daß die Ummantelung 15 u.a. am linken äußeren Rand der Schloßfalle 1 angeordnet ist, und daß sich in diesem Bereich der Kanal 9 der Federaufnahme befindet.
  • Die Ummantelung 15 ist üblicherweise an die Schloßfalle 1 angeformt, sie kann aber auch angeklebt oder angeklipst sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Ummantelung 15 im Spritzgießverfahren hergestellt, so daß Hinterschnitte weitgehend zu vermeiden sind. Aus diesem Grund sind im Ausführungsbeispiel gemäß 2 auf der Vorderseite der Schloßfalle 1 in der Ummantelung 15 Öffnungen 16 vorgesehen, die parallel zur Achse des Lagerzapfens 5 der Schloßfalle 1 gesehen gegenüber den Vorsprüngen 11 angeordnet sind.
  • Für bestimmte Anwendungsfälle kann gefordert sein, daß das Eingriffselement 6 bei der Rückstellung der Schloßfalle 1 nicht in Anlage mit einer der Stirnseiten des Kanals 9 kommt. Hierfür ist es dann vorzugsweise vorgesehen, daß die entsprechende Stirnseite des Kanals 9 einen Durchbruch 17 aufweist. Ein derartiger Durchbruch 17 ist in 1 dargestellt.
  • Es läßt sich zusammenfassen, daß mit der Anordnung der Federaufnahme außerhalb der Schloßfalle 1 eine beliebige Variation der Rückstellfeder 4 möglich ist, ohne daß die Gestaltung der Schloßfalle 1 von dieser Variation betroffen wäre. Es ist also denkbar, daß mit derselben Schloßfalle beliebig viele Variationen mit jeweils unterschiedlich ausgestalteten Rückstellfedern 4 möglich sind.
  • Schließlich darf auf eine bevorzugte Ausgestaltung des Rückblechs 3 eingegangen werden. Wenn nämlich, wie in der Zeichnung dargestellt, der offene Abschnitt 10 des Kanals 9 der Federaufnahme dem Rückblech 3 zugewandt ist, ist es vorzugsweise vorgesehen, daß das Rückblech 3 eine Ausformung 18 zur Fixierung der Rückstellfeder 4 in der Federaufnahme aufweist. Die Ausformung 18 des Rückblechs 3 ist in 4 dargestellt. Es ist zu erkennen, daß die im wesent lichen halbkreisförmige Ausformung 18 die Rückstellfeder 4 gewissermaßen in den Kanal 9 der Federaufnahme zurückdrängt.
  • Eine weitere eigenständige Lehre betrifft ein hier nicht weiter dargestelltes Kraftfahrzeug-Türschloß der in Rede stehenden Art, das die Anordnung der Rückstellfeder 4 am äußeren Rand der Schloßfalle 1 vorsieht. Hierfür darf auf die vorstehenden Ausführungen verwiesen werden.
  • Eine Schloßfallenanordnung mit einer Schloßfalle 1 und einer Federaufnahme ist Gegenstand einer eigenständigen weiteren Lehre der Erfindung. Hierfür darf ebenfalls auf die vorstehenden Ausführungen verwiesen werden.

Claims (20)

  1. Kraftfahrzeug-Türschloß mit einer metallischen Schloßfalle (1), mit einer Sperrklinke, mit einem einen Einlaufschlitz (2) aufweisenden Rückblech (3) und mit einer Schloßmechanik, wobei die Schloßfalle (1) in eine Offenstellung, in eine Hauptraststellung und in eine ggf. vorhandene Vorraststellung bringbar ist, wobei die Schloßfalle (1) mit einer Rückstellfeder (4) gekoppelt ist, wobei die Rückstellfeder (4) eine Rückstellung der Schloßfalle (1) in die Offenstellung und ggf. auch ein Halten der Schloßfalle (1) in der Offenstellung bewirkt, wobei die Schloßfalle (1) die Rückstellfeder (4) trägt und dafür mit einer Federaufnahme versehen ist und wobei die Federaufnahme getrennt von der Schloßfalle (1) ausgestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Federaufnahme außerhalb der Schloßfalle (1) angeordnet ist.
  2. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federaufnahme zumindest mittelbar an die Schloßfalle (1) angeformt, angeklebt oder angeklipst ist.
  3. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (4) als Schraubendruckfeder ausgeführt ist.
  4. Kraftfahrzeug-Türschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßfalle (1) an einem Trägerbauteil gelagert ist, daß ein relativ zum Trägerbauteil im wesentlichen feststehendes Eingriffselement (6) vorgesehen ist und daß das Eingriffselement (6) bei einer Verstellung der Schloßfalle (1) von der Offenstellung in Richtung der Hauptraststellung an einer Eingriffsstelle (7) an der Rückstellfeder (4) in Eingriff mit der Rückstellfeder (4) ist oder kommt und die Rückstellfeder (4) an der Eingriffsstelle (7) fixiert.
  5. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerbauteil vom Rückblech (3) des Kraftfahrzeug-Türschlosses gebildet ist und daß das Eingriffselement (6) am Rückblech (3) angeordnet ist.
  6. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffselement (6) durch eine Ausformung (8) des Rückblechs (3), insbesondere durch eine 90°-Abbiegung, oder durch eine Ausnehmung im Rückblech (3) gebildet ist.
  7. Kraftfahrzeug-Türschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federaufnahme einen länglichen, ggf. auch gebogenen Kanal (9) aufweist.
  8. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein sich im wesentlichen über die Länge des Kanals (9) der Federaufnahme erstreckender Abschnitt (10) des Kanals (9) im wesentlichen offen ist.
  9. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (9) der Federaufnahme im Querschnitt zumindest teilweise kreisförmig ist.
  10. Kraftfahrzeug-Türschloß nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (9) der Federaufnahme im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgestaltet ist und daß der U-förmige Querschnitt zumindest nach oben hin offen ist.
  11. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 8 und ggf. nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (9) der Federaufnahme mindestens einen Vorsprung (11) an vorzugsweise beiden längsseitigen Rändern (12, 13) des offenen Abschnitts (10) zur Fixierung der Rückstellfeder (4) in der Federaufnahme aufweist.
  12. Kraftfahrzeug-Türschloß nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (9) der Federaufnahme im Querschnitt einen zusammenhängenden Kreisbogen bildet und daß der Kreisbogen einen Winkelbereich von mehr als 180° überstreicht.
  13. Kraftfahrzeug-Türschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federaufnahme auf der Ober- oder Unterseite oder seitlich der Schloßfalle (1) angeordnet ist.
  14. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 8 und ggf. nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der offene Abschnitt (10) des Kanals (9) der Federaufnahme an der Ober- und/oder Unterseite der Schloßfalle (1) angeordnet ist.
  15. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 8 und ggf. nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der offene Abschnitt (10) des Kanals (9) der Federaufnahme seitlich der Schloßfalle (1) angeordnet ist.
  16. Kraftfahrzeug-Türschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßfalle (1) mit einer Ummantelung (15) aus Kunststoff, aus Dämpfungswerkstoff o. dgl. versehen ist und daß die Federaufnahme in die Ummantelung (15) integriert, vorzugsweise Bestandteil der Ummantelung (15) ist.
  17. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 4 und 8 und ggf. nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (9) der Federaufnahme zwei Stirnseiten aufweist, daß die erste Stirnseite einen Anschlag für die Rückstellfeder (4) bildet und daß die zweite Stirnseite einen Durchbruch (17) aufweist, so daß bei der Rückstellung der Schloßfalle (1) in die Offenstellung das Eingriffselement (6) nicht in Anlage mit der zweiten Stirnseite kommt.
  18. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 8 und ggf. nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der offene Abschnitt (10) des Kanals (9) der Federaufnahme dem Rückblech (3) zugewandt ist und daß das Rückblech (3) eine Ausformung (18) zur Fixierung der Rückstellfeder (4) in der Federaufnahme aufweist.
  19. Kraftfahrzeug-Türschloß mit einer metallischen Schloßfalle (1), mit einer Spenklinke, mit einem einen Einlaufschlitz (2) aufweisenden Rückblech (3) und mit einer Schloßmechanik, wobei die Schloßfalle (1) in eine Offenstellung, in eine Hauptraststellung und in eine ggf. vorhandene Vonaststellung bringbar ist, wobei die Schloßfalle (1) mit einer Rückstellfeder (4) gekoppelt ist, wobei die Rückstellfeder (4) eine Rückstellung der Schloßfalle (1) in die Offenstellung und ggf. auch ein Halten der Schloßfalle (1) in der Offenstellung bewirkt, wobei die Schloßfalle (1) die Rückstellfeder (4) trägt und dafür mit einer Federaufnahme versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Federaufnahme als einseitig offener Kanal in der Schloßfalle (1) ausgestaltet ist, daß der Kanal am äußeren Rand der Schloßfalle (1) angeordnet ist und daß die offene Seite des Kanals umfangseitig der Schloßfalle (1) angeordnet ist.
  20. Schloßfallenanordnung für ein Kraftfahrzeug-Türschloß, insbesondere für ein Kraftfahrzeug-Türschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 18, mit einer metallischen Schloßfalle (1) und mit einer Federaufnahme, wobei die Schloßfalle (1) im montierten Zustand in eine Offenstellung, in eine Hauptraststellung und in eine ggf. vorhandene Vonaststellung bringbar ist, wobei die Schloßfalle (1) im montierten Zustand mit einer Rückstellfeder (4) gekoppelt ist, wobei die Rückstellfeder (4) eine Rückstellung der Schloßfalle (1) in die Offenstellung und ggf. auch ein Halten der Schloßfalle (1) in der Offenstellung bewirkt, wobei die Schloßfalle (1) im montierten Zustand die Rückstellfeder (4) trägt und dafür die Federaufnahme aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßfallenanordnung die Merkmale des kennzeichnenden Teils eines oder mehrerer der Ansprüche 1, 7 bis 17 oder 19 aufweist.
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