DE10239229A1 - Stent-System für einen einzelnen Benutzer - Google Patents
Stent-System für einen einzelnen BenutzerInfo
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Abstract
Ausführungsformen eines Stent-Systems beinhalten einen Katheter, der mit nur einem Lumen hergestellt ist, das zu einem Ballon führt. Eine Anordnung ist vorgesehen, um einen kurzen Draht an dem distalen Ende des Ballons leicht einzurasten. Vielfache Drähte mit verschiedenen Eigenschaften können beinhaltet sein in einer Packung, die den Stent und den Zuführungs-Katheter enthält, so dass der Arzt in der Lage sein wird, die richtige Drahtspitze auszuwählen in Übereinstimmung mit der Lesion und dem behandelten Gefäß und ihn an die distale Spitze des Ballons zu befestigen vor Beginn mit der Stent-Einsatz-Prozedur.
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf intravasculare Stents zur Implantierung in einen lebenden Körper. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen verbesserten Ballon-Katheter zur Einführung von intravascularen Stents in ein Gefäß in den Körper.
- Intravasculare Stents mit einem zusammengezogenen Durchmesser zur Zuführung durch ein Blutgefäß und einem expandierten Durchmesser zur Anwendung einer radial nach außen gerichteten Kraft zur Unterstützung des Blutgefäßes sind im Stand der Technik bekannt. Sowohl selbst-expandierende Stents als auch Ballon- expandierbare Stents sind gut bekannt.
- Bei herkömmlichen Stent-Befestigungs- und Sicherungsverfahren wird der Stent gewöhnlich zuerst über das distale Ende eines Ballon-Katheters gestreift, so dass der expandierbare Ballon innerhalb der longitudinalen Bohrung des Stents angeordnet ist. Der Stent wird dann gekrimpt, um den Stent zu befestigen oder zu sichern und seine Position in Bezug auf den expandierbaren Ballon beizubehalten, wenn der Ballon-Katheter zu dem Zielgebiet vorgeführt wird.
- Typische Katheter für die eingreifende Angioplastie basieren auf einem Katheter, der auf einem Führungsdraht gleitet. Der Führungsdraht weist einige Eigenschaften an Flexibilität und Verschiebbarkeit auf, die entlang seiner Länge variieren können. Der Katheter (Ballon-Katheter) weist ebenfalls einige Eigenschaften an Flexibilität und Steifheit auf, die entlang seiner Länge variieren können. Die Variationen an Flexibilität und Verschiebbarkeit passen nicht zueinander, wenn der Katheter entlang verschiedenen Bereichen des Drahts folgt. Das Profil des Katheters muss ebenfalls das freie Gleiten eines internen Lumens in dem Katheter über dem Draht erlauben, was in einem größeren Profil und einen weniger flexiblen Katheterschaft, resultiert. Die Spitze des Ballon-Katheters kann sich mit Plaque verhaken, wenn er durch den Draht zu der Gefäßwand gedrückt wird, und damit die Einführung durch zusammengezogene Bereiche und durch einen weiteren Stent verhindern.
- Eine Anordnung, welche keinen Führungsdraht verwendet, ist in der europäischen Patentanmeldung EP 1 101 445 A2 offenbart. In dieser Anordnung ist ein Stent- Zuführungssystem vorgesehen zur perkutanen Einführung in ein Gefäß des menschlichen Körpers, um einen Ballon-expandierbaren Stent an dem Ort einer Blockierung in dem Gefäß zu platzieren. Das Stent-Zuführungssystem beinhaltet einen Ballon-Angioplasie-Katheter mit einem distalen Abschnitt mit einem aufblasbaren Ballon, der an dem distalen Bereich des Ballon-Angioplasie-Katheters angeordnet ist. Ein Ballon-expandierbarer Stent ist koaxial auf dem aufblasbaren Ballon montiert. Ein flexibler Führungsdraht ist fest angebracht an und erstreckt sich distal von dem distalen Ende des Ballon-Angioplasie-Katheters.
- In heutigen Zeiten, in denen direkte Stent-Platzierung sehr populär geworden ist, und kein anderer Katheter auf dem Führungsdraht vor oder nach dem Stent- Zuführungssystem gefädelt wird, wird solch ein Stent-Zuführungssystem, das kombiniert ist mit einer Drahtspitze an seinem vorderen Ende, ziemlich vernünftig. Es kann die Probleme lösen von optimalem Flexibilitätsübergang, optimalem Profil und Beseitigung von "Schritten" zwischen der Katheterspitze und dem Draht. Weiter kann es eine schnellere und weniger traumatische Prozedur bewirken mit einer Einführung anstelle von zwei (Draht und dann Katheter). Daher erfordert ein Katheter mit einer Drahtspitze an der Länge eines Katheters für einen einzelnen Benutzer nicht eine zweite Hand zum Halten des Drahtes während der Einführung des Katheters, und bildet daher ein Stent-System für einen einzelnen Benutzer.
- Einer der Nachteile einer Anordnung, wie die in EP 1 101 445 A2 gezeigte, ist jedoch, dass es heute wenigstens drei verschiedene Klassen an verwendeten Führungsdrähten gibt. Diese unterscheiden sich in ihrer Gesamtflexibilität und der Anordnung der verschiedenen Bereiche mit verschiedener Flexibilität (z. B. loser Draht, weicher Draht, harter Draht, super harter Draht etc.). Die Auswahl des Drahts ist oft vorgegeben durch die Bedingungen auf dem Weg zu einer Lesion, die behandelt werden soll, und nicht durch die Lesion selbst.
- Wenn einmal der Führungsdraht mit dem Ballon kombiniert ist, geht die Freiheit, verschiedene Drahttypen auszuwählen, verloren. Eine Lösung würde sein, die Auswahl an zusammengezogenen Stent-Systemen zu vervielfachen, um parallele Systeme mit verschiedenen Drahtspitzen zu haben. Dies ist offensichtlich eine komplexe und kostenintensive Lösung. Daher besteht ein Bedarf für ein Stent- System für einen einzigen Benutzer, welches diesen Verlust an Freiheit auf eine effektive und kosteneffiziente Weise vermeidet.
- Ausführungsformen des Stent-Systems der vorliegenden Erfindung bewahren die Wahl einer unterschiedlichen Drahtflexibilität auf eine ökonomische Weise. In derartigen Ausführungsformen kann ein Katheter hergestellt werden mit nur einem Lumen, der zum Ballon führt. Eine Anordnung ist vorgesehen, um einen kurzen Draht in der Platzierung an dem distalen Ende des Ballons leicht einzurasten. Vielfache Drähte mit verschiedenen Eigenschaften können in einer Packung, die den Stent und den Zuführungs-Katheter enthält, beinhaltet sein, so dass der Arzt in der Lage sein wird, die richtige Drahtspitze auszuwählen in Übereinstimmung mit der Lesion und dem behandelten Gefäß, und sie an die distale Spitze des Ballons befestigen.
- Fig. 1 ist eine schematische Zeichnung der Anordnung nach dem Stand der Technik, welche einen Führungsdraht verwendet.
- Fig. 2 ist eine schematische Zeichnung des Stent-Systems für einen einzelnen Benutzer nach der vorliegenden Erfindung mit austauschbaren Drahtspitzen.
- In heutigen Katheter-Laboren hat der eingreifende Kardiologe mehrere Auswahlmöglichkeiten, um am Besten die Ausrüstung, die er verwendet, zu optimieren an die Bedingungen des Gefäßes, das er behandeln muss. Die relevanten Konditionen, welche die verwendete Ausrüstung bestimmen würden, sind die grundlegende Anatomie des Gefäßes sowohl in dem behandelten Bereich als auch der Weg von dem Eintrittspunkt zu dem behandelten Segment. Wenn einmal ein Führungs- Katheter ausgewählt und eingeführt worden ist, so dass er in Eingriff steht mit dem Ostium der behandelten Koronararterie, ist die nächste Auswahl der zu verwendende Führungsdraht, und dann der Ballon-Katheder und/oder ein vormontiertes Stent-System.
- Die Auswahl des Drahtes ist kritisch für die Wahrscheinlichkeit, mit dem Draht sicher und optimal die behandelte Lesion zu durchqueren, und dem Ballon- Katheter, der auf dem Führungsdraht auf seinem Weg zu der Lesion gefädelt werden muss, die richtige Unterstützung zu verleihen. Verfügbare Drähte zur Auswahl kommen in einer Vielzahl von Konfigurationen vor, und sogar jeder vorhandene einzelne Zulieferer an Führungsdrähten hat drei oder mehr Konfigurationen, die sich signifikant in ihren Eigenschaften unterscheiden. Die Eigenschaften der verschiedenen Drähte werden durch den Kardiologen ausgewählt auf Grundlage der Gewundenheit des Gefäßes, der Länge und der Gewundenheit der Lesion und dem Grad an Verstopfung und der Natur (Härte) der verstopfenden Masse.
- Daher unterscheiden sich die Drähte in ihrer Steifigkeit, in der Länge und der Kombination an verschiedenen Bereichen des Drahtes und in den Eigenschaften der Spitze des Drahtes, der verwendet wird, um den Draht in bevorzugte Verzweigungen in verzweigten Gefäßen zu führen, aber auch, um gegen totale Verstopfungen zu drücken und diese zu durchdringen. Die Wahl des Drahts ist unabhängig von dem verwendeten Stent, und die Freiheit, den Draht und den Katheter oder Stent separat zu optimieren, ist wichtig für Kardiologen. Es ist daher nachteilig, einen Zuführungs-Katheter mit einem Draht, wie in EP 1 101 445 A2 herzustellen, da er den Arzt um diese Freiheit an Auswahl berauben wird.
- Fig. 1 zeigt in schematischer Form die typischen heutigen Anordnungen. Ein Führungsdraht 11 ist vorgesehen, welcher zuerst in das Gefäß eingeführt worden ist zu einer Position hinter der zu behandelnden Lesion. Ein Katheter 13 mit einem Stent auf dem Ballon-Bereich wird auf dem Führungsdraht 11 mit Hilfe eines ersten Lumens 17 in den Katheter gefädelt. In einigen Fällen ist der separate Führungsdraht hergestellt aus drei Bereichen mit unterschiedlicher Flexibilität, einem steifen Bereich 11a, einem flexibleren Bereich 11b und einem flexibelsten und steuerbaren Bereich 11c. Der Stent auf dem Ballon-Bereich ist an dem distalen Ende des Katheters 13 und beinhaltet einen Ballon 15 mit einem Stent 21, der auf diesem gekrimpt ist. Ein zweites Lumen 19 ist vorgesehen zum Aufblasen des Ballons 17 auf herkömmliche Weise, um den Stent 21 zu expandieren, wenn der Stent und der Ballon einmal zu der Lesion geführt worden sind. Es gibt einen Übergang vom Katheter-Durchmesser zum Draht-Durchmesser an der Spitze 20 des Katheters 13, und er kann sich unerwünscht verhaken mit rauer Plaque oder auf Streben eines vorher expandierten Stents, wenn er durch einen Stent eingeführt wird. Der Katheter 13 mit seinem eigenen Flexibilitätsübergang gleitet über den Draht, mit seiner variablen Flexibilität, so dass insgesamt eine nicht optimale Flexibilität geschaffen wird.
- Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist schematisch in Fig. 2 dargestellt. Sie weist ein Zuführungssystem auf, dessen vordere Spitze 25 aus einem Bereich eines Führungsdrahts 27 hergestellt ist, welche wie die Spitze des Führungsdrahts 11 nach Fig. 1 ist, kombiniert mit einem Katheter 29 mit einem Lumen 13 nur zum Aufblasen des Ballons 15. Ein separates Lumen für den Führungsdraht wird nicht benötigt. Der Flexibilitätsübergang wird optimal gehalten, das Profil des Systems kann reduziert werden, und die Probleme des Verhakens der Katheter-Spitze sind beseitigt durch einen glatten Übergang in der Spitze 25. Der Draht 27 kann typischerweise zwei bis acht Inch lang sein. Details des distalen Endes des Katheters und des Stents auf dem Ballon-Bereich sind nicht gezeigt. Diese können auf herkömmliche Weise konstruiert sein, z. B. wie in EP 1 101 445 A2 gezeigt, dessen Offenbarung hiermit durch Bezugnahme einbezogen wird.
- In Übereinstimmung mit der Ausführungsform nach Fig. 2 wird ein separater Draht 27 auf dem Katheter 29 an dem distalen Ende des Ballons 15 geknipst oder geklammert. Dieser Draht kann verschiedene Bereiche von unterschiedlicher Flexibilität aufweisen, ebenso wie die Bereiche 11b und 11c der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform. Vielfache Drähte 27, 27a und 27b mit verschiedenen Eigenschaften können bei jedem Katheter beinhaltet sein. Diese können z. B. ein lascher Draht, ein weicher Draht, ein harter Draht, ein super harter Draht etc. oder Drähte sein mit Bereichen, die aus zwei oder mehreren dieser Drahttypen hergestellt sind. Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sehen daher ein Stent- System vor, das die Fähigkeit beibehält, verschiedene Drähte auf eine ökonomische Weise auszuwählen. Eine Anordnung ist vorgesehen, um den kurzen Draht 27, 27a oder 27b auf der Spitze des Katheters 29 leicht einzurasten. Bei der dargestellten Ausführungsform ist insbesondere ein Anschluss vorgesehen, in welchem die Drähte einrastbar eingeführt werden können.
- In der dargestellten Anordnung weist daher jeder der Drähte des Satzes einen Wulst 33 an seinem Ende auf, welcher einschnappt durch ein Feder-belastetes Element an dem distalen Ende des Ballons 15 (es soll verstanden werden, dass dies nur ein Schnellverschluss-Mechanismus ist, und dass jegliche andere Mechanismen zum Aufklammern verwendet werden kann, statt dem wie der oben Beschriebene). Andere Arten der Befestigung werden sich dem Fachmann von selbst anbieten. Eine Auswahl an vielfachen Drähten (z. B. drei Drähte 27, 27a oder 27b) mit verschiedenen Eigenschaften können in einer Packung beinhaltet sein, welche den Stent und den Zuführungs-Katheter enthält. Dies gewährleistet, dass der Arzt in der Lage sein wird, die richtige Drahtspitze auszuwählen in Übereinstimmung mit der Lesion und dem zu behandelnden Gefäß, und wird diesen an die distale Spitze des Ballons befestigen.
- Wenn einmal die richtige Drahtspitze ausgewählt worden ist, führt der Arzt bei der Verwendung den Katheter mit dem Ballon, dem Stent und dem Draht an seinem distalen Ende in das Gefäß des Patienten ein. Er bewegt den Stent zu der Lesion und bläst dann den Ballon auf, um den Stent an der Lesion zu expandieren und einzusetzen. Der Ballon wird dann entleert und der Katheter wird beseitigt, nun nur mit dem Ballon und dem Draht an seinem distalen Ende.
- Die vorliegende Erfindung erkennt, dass eine Drahtspitze von nur 2-8 Inch preiswert ist. Daher kann es dann effizient sein, den Katheter und den Stent auf den Ballon gekrimpt zu haben und 3-4 verschiedene Drahtspitzen in derselben Packung vorzusehen. Der Arzt wird die richtige Drahtspitze auswählen, und sie in Position an dem distalen Ende des Ballons vor der Verwendung einklicken.
- Verglichen mit einer Anordnung wie die in EP 1 101 445 A2 bringt dies die Freiheit zurück, den Draht auszuwählen, aber nur eine preiswerte Komponente zu duplizieren. Es führt ebenfalls weg von einem Ballon kombiniert mit einem Draht, da sie separat sind, und aus gutem Grund. Es macht auch die Vorrichtung viel nützlicher und anpassungsfähiger, aber hauptsächlich viel akzeptabler für den potentiellen Verwender - dem eingreifenden Kardiologen. Der zusätzliche Preis für einige wenige Drähte ist gering genug, um diese Lösung innerhalb eines ökonomischen Bereichs zu halten, und der Mechanismus des Einrastens eines Drahtes in das Ballon-Ende ist einfach und kann schnell genug durchgeführt werden, um so die Prozedur nicht signifikant in der Zeit oder Komplexität zu steigern.
- Es gibt einen Trend, dass Ballons auf Kathetern mehr und mehr vom Typ "high Rated Burst Pressure" (RBP) verwendet werden und die Einführung von Stents wird sehr wie die eines Ballons alleine. Im Ergebnis ist der Prozentsatz an direkter Stent-Anwendung, in der keine Vor-Dilatation erforderlich ist, zunehmend, und er wird voraussichtlich 50% aller Fälle übersteigen. In diesen Fällen kann kein Bedarf sein für die Einführung von mehr als einem Katheter. Daher sollte der Nachteil, einen Draht platziert zu haben, auf welchem die Katheter ausgewechselt werden, wie dies nun der Fall ist, verringert werden. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind besonders gut für solche Fälle geeignet.
- Der Draht 27, 27a oder 27b an dem vorderen Bereich des Stent-Systems für einen einzelnen Benutzer nach der vorliegenden Erfindung kann einen Ballon beinhalten oder eine andere Vorrichtung für den distalen Schutz. Er kann expandiert oder angewendet werden zum Schutz auf eine im Stand der Technik bekannte Weise gegen Partikel, die während des Einsatzes des Stents freigesetzt und stromabwärts geschwemmt werden. Diese und andere Modifikationen können gemacht werden ohne vom Gedanken der Erfindung abzuweichen, welcher gedacht ist, nur durch die angehängten Ansprüche begrenzt zu werden.
Claims (41)
1. Ein Stent-System, umfassend:
einen Katheter mit einem Lumen;
einen Ballon, der in Verbindung steht mit dem Lumen, der an dem distalen Ende des Katheters angeordnet ist;
einen Stent, der über dem Ballon angeordnet ist; und
eine Anordnung an dem distalen Ende des Ballons zum Einrasten eines kurzen Drahts.
einen Katheter mit einem Lumen;
einen Ballon, der in Verbindung steht mit dem Lumen, der an dem distalen Ende des Katheters angeordnet ist;
einen Stent, der über dem Ballon angeordnet ist; und
eine Anordnung an dem distalen Ende des Ballons zum Einrasten eines kurzen Drahts.
2. Das Stent-System gemäß Anspruch 1, wobei der Katheter nur ein Lumen
hat.
3. Das Stent-System gemäß Anspruch 1 und weiter beinhaltend vielfache
Drähte mit verschiedenen Eigenschaften, die zusammen mit dem Stent und
dem Zuführungs-Katheter geliefert sind.
4. Das Stent-System gemäß Anspruch 3, wobei die vielfachen Drähte mit
verschiedenen Eigenschaften einen Draht beinhalten mit Bereichen von
unterschiedlicher Flexibilität.
5. Das Stent-System gemäß Anspruch 4, wobei der Draht Bereiche aufweist
mit unterschiedlicher Flexibilität, einen steifen Bereich, einen flexibleren
Bereich und einen flexibelsten Bereich.
6. Das Stent-System gemäß Anspruch 5, wobei einer der Bereiche steuerbarer
ist.
7. Das Stent-System gemäß Anspruch 4, wobei die vielfachen Drähte mit
verschiedenen Eigenschaften Drähte beinhalten, die ausgewählt sind von
einem laschen Draht, einem weichen Draht, einem harten Draht, einem
super harten Draht und Drähte mit verschiedenen Bereichen, die aus zwei
oder mehreren dieser Typen von Drähten hergestellt sind.
8. Das Stent-System gemäß Anspruch 4, und wobei die Anordnung einen
Anschluss umfasst, in welchem die Drähte einrastbar eingeführt werden
können.
9. Das Stent-System gemäß Anspruch 8, wobei der Anschluss ein
Feder-belastetes Element an dem distalen Ende des Ballons beinhaltet, und die
Drähte einen Wulst an ihren Enden haben, welche einschnappen durch und
zurückgehalten werden durch Feder-belastete Elemente.
10. Das Stent-System gemäß Anspruch 9, wobei wenigstens drei verschiedene
Drähte vorgesehen sind.
11. Das Stent-System gemäß Anspruch 4, wobei die vielfachen Drähte eine
Drahtspitze aufweisen von ungefähr 2-8 Inch.
12. Das Stent-System gemäß Anspruch 1, wobei der Ballon einen "high Rated
Burst Pressure" (RBP) aufweist.
13. Das Stent-System gemäß Anspruch 4, wobei wenigstens einer der Drähte
eine Vorrichtung beinhaltet zum distalen Schutz.
14. Das Stent-System gemäß Anspruch 1, wobei die Vorrichtung zum distalen
Schutz einen Ballon beinhaltet.
15. Das Stent-System, umfassend:
einen Katheter mit einem Lumen;
einen Ballon, der in Verbindung steht mit dem Lumen, der an dem distalen Ende des Lumens angeordnet ist;
einen Stent, der über dem Ballon angeordnet ist; und
einen kurzen Draht, der abnehmbar an dem distalen Ende des Ballons eingerastet ist.
einen Katheter mit einem Lumen;
einen Ballon, der in Verbindung steht mit dem Lumen, der an dem distalen Ende des Lumens angeordnet ist;
einen Stent, der über dem Ballon angeordnet ist; und
einen kurzen Draht, der abnehmbar an dem distalen Ende des Ballons eingerastet ist.
16. Das Stent-System gemäß Anspruch 15, wobei der Katheter nur ein Lumen
aufweist.
17. Das Stent-System gemäß Anspruch 1 S. umfassend einen Anschluss, in
welchem der kurze Draht einrastbar eingeführt ist.
18. Das Stent-System gemäß Anspruch 17, wobei der Anschluss ein
Feder-belastetes Element beinhaltet an dem distalen Ende des Ballons, und jeder
der Drähte einen Wulst an seinem Ende aufweist, welcher einschnappt
durch und zurückgehalten wird durch das Feder-belastete Element.
19. Das Stent-System gemäß Anspruch 15, wobei der kurze Draht eine
Drahtspitze aufweist von ungefähr 2-8 Inch.
20. Das Stent-System gemäß Anspruch 15, wobei der Ballon einen "high
Rated Burst Pressure" (RBP) aufweist.
21. Das Stent-System gemäß Anspruch 15, wobei der kurze Draht eine
Vorrichtung beinhaltet zum distalen Schutz.
22. Das Stent-System gemäß Anspruch 21, wobei die Vorrichtung zum distalen
Schutz einen Ballon umfasst.
23. Ein Stent-System-Bausatz, umfassend:
einen Katheter mit einem Lumen;
einen Ballon, der in Verbindung steht mit dem Lumen, der an dem distalen Ende des Lumens angeordnet ist;
einen Stent, der über dem Ballon angeordnet ist;
ein Element an dem distalen Ende des Ballons zum abnehmbaren Einrasten eines kurzen Drahtes;
eine Vielzahl von kurzen Drähten mit verschiedenen Eigenschaften.
einen Katheter mit einem Lumen;
einen Ballon, der in Verbindung steht mit dem Lumen, der an dem distalen Ende des Lumens angeordnet ist;
einen Stent, der über dem Ballon angeordnet ist;
ein Element an dem distalen Ende des Ballons zum abnehmbaren Einrasten eines kurzen Drahtes;
eine Vielzahl von kurzen Drähten mit verschiedenen Eigenschaften.
24. Der Stent-System-Bausatz gemäß Anspruch 23, wobei der Katheter nur ein
Lumen aufweist.
25. Der Stent-System-Bausatz gemäß Anspruch 23, wobei die Vielzahl an
kurzen Drähten mit verschiedenen Eigenschaften einen Draht beinhalten
mit Bereichen von unterschiedlicher Flexibilität.
26. Der Stent-System-Bausatz gemäß Anspruch 25, wobei der Draht Bereiche
aufweist mit unterschiedlicher Flexibilität, einem steifen Bereich, einem
flexibleren Bereich und einem flexibelsten Bereich.
27. Der Stent-System-Bausatz gemäß Anspruch 26, wobei einer der Bereiche
steuerbarer ist.
28. Der Stent-System-Bausatz gemäß Anspruch 23, wobei die Vielzahl an
kurzen Drähten mit unterschiedlichen Eigenschaften Drähte beinhalten, die
ausgewählt sind, von laschem Draht, weichem Draht, hartem Draht, super
hartem Draht und Drähten mit Bereichen, die aus zwei oder mehreren
dieser Typen an Drähten hergestellt sind.
29. Der Stent-System-Bausatz gemäß Anspruch 23, wobei das Element an
dem distalen Ende des Ballons einen Anschluss umfasst, in welchen die
Drähte einrastbar eingeführt werden können.
30. Der Stent-System-Bausatz gemäß Anspruch 29, wobei der Anschluss ein
Feder-belastetes Element an dem distalen Ende des Ballons beinhaltet, und
jeder der kurzen Drähte einen Wulst an seinem Ende aufweist, welcher
einschnappt durch und zurückgehalten wird durch das Feder-belastete
Element.
31. Der Stent-System-Bausatz gemäß Anspruch 23, wobei wenigstens drei
verschiedene Drähte vorgesehen sind.
32. Der Stent-System-Bausatz gemäß Anspruch 23, wobei jeder von der
Vielzahl von kurzen Drähten eine Drahtspitze von ungefähr 2-8 Inch umfasst.
33. Der Stent-System-Bausatz gemäß Anspruch 23, wobei der Ballon ein
"high Rated Burst Pressure" (RBP) ist.
34. Der Stent-System-Bausatz gemäß Anspruch 23, wobei wenigstens einer
der Drähte eine Vorrichtung zum distalen Schutz aufweist.
35. Der Stent-System-Bausatz gemäß Anspruch 23, wobei die Vorrichtung
zum distalen Schutz einen Ballon umfasst.
36. Eine Methode zur Vorbereitung eines Stent-Systems zur Verwendung zur
Anordnung eines Stents in einem Patienten, umfassend:
Auswählen eines kurzen Drahtes; und
Einrasten des kurzen Drahtes an dem distalen Ende eines Ballons, der an dem distalen Ende eines Katheters angeordnet ist, wobei der Stent über dem Ballon angeordnet ist.
Auswählen eines kurzen Drahtes; und
Einrasten des kurzen Drahtes an dem distalen Ende eines Ballons, der an dem distalen Ende eines Katheters angeordnet ist, wobei der Stent über dem Ballon angeordnet ist.
37. Die Methode gemäß Anspruch 36, wobei die Auswahl getroffen wird auf
Grundlage der Natur einer Lesion und eines zu behandelnden Gefäßes.
38. Die Methode gemäß Anspruch 37, wobei die Lesion eine verstopfende
Masse beinhaltet, und die Eigenschaften der verschiedenen Drähte
ausgewählt werden auf Grundlage der Gewundenheit des Gefäßes, der Länge
und der Gewundenheit der Lesion und dem Grad der Verstopfung und der
Natur (Härte) der verstopfenden Masse.
39. Die Methode gemäß Anspruch 36 und weiter beinhaltend Vorsehen einer
Vielzahl von kurzen Drähten, von welchen auszuwählen ist.
40. Die Methode gemäß Anspruch 36 und weiter beinhaltend:
Einführen des Katheters mit dem Ballon, dem Stent und dem Draht an seinem distalen Ende in das Gefäß in dem Patienten;
Bewegen des Stents zu der Lesion;
Auflasen des Ballons, um den Stent an der Lesion zu expandieren und einzusetzen;
Entleeren des Ballons; und
Beseitigen des Katheters.
Einführen des Katheters mit dem Ballon, dem Stent und dem Draht an seinem distalen Ende in das Gefäß in dem Patienten;
Bewegen des Stents zu der Lesion;
Auflasen des Ballons, um den Stent an der Lesion zu expandieren und einzusetzen;
Entleeren des Ballons; und
Beseitigen des Katheters.
41. Die Methode gemäß Anspruch 40 und weiter beinhaltend Einsetzen einer
Vorrichtung zum distalen Schutz an dem vorderen Bereich des Drahtes vor
dem Einsetzen des Stents, um zu verhindern, dass Partikel stromabwärts
geschwemmt werden, die während des Einsatzes des Stents freigesetzt
werden.
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