DE19603646B4 - Dilatationskatheter mit Seitenöffnung - Google Patents

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Abstract

Ballondilatationskatheter mit einem proximalen und einem distalen Ende, welcher aufweist:
eine flexible, röhrenförmige Wand, die einen Katheterschaft definiert, wobei dieser Schaft in der Nähe des distalen Endes einen Dilatationsballon (12) trägt, wobei der Katheterschaft ein Aufblählumen (14), das mit dem Ballon (12) in Verbindung steht, und ein Führungsdrahtlumen (22) definiert, das sich durch ein distales Katheterende erstreckt;
eine Seitenöffnung (30), die in dem Katheterschaft zwischen den Enden des Katheters definiert ist und zwischen dem Führungsdrahtlumen (22) und dem Katheteräußeren eine Verbindung herstellt;
ein proximales Lumen (23), das sich proximal von der Nähe des Führungsdrahtlumens (22) zu dem proximalen Katheterende erstreckt; und
einen entfernbaren Stützmandrin (28), der das proximale Lumen (23) belegt, wobei der Mandrin (28) einen distalen Spitzenabschnitt (50) definiert, der proximal der Öffnung (30) angeordnet ist, wobei der distale Spitzenabschnitt (50) einen verringerten Durchmesser bezüglich des mittleren Durchmessers von Abschnitten des Mandrins (28) aufweist, welche...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Katheter und insbesondere einen Dilatationskatheter mit Seitenöffnung.
  • "Schnell austauschbare" Ballondilatationskatheter sind Katheter, welche geeignet sind, für eine Ballonangioplastie oder dergleichen entlang eines zuvor eingelagerten Führungsdrahtes in das vaskuläre System eines Patienten vorgeschoben zu werden, bei welchen der Führungsdraht lediglich ein Lumen des Katheters in einem distalen Abschnitt von ihm belegt. Bezüglich des proximalen Katheterabschnitts tritt der Führungsdraht aus dem inneren Katheterlumen aus und erstreckt sich entlang der Seite des Katheters, wobei er typischerweise von einem Führungskatheter, in welchem sowohl der Katheter als auch der Führungsdraht enthalten sind, in dieser Position gehalten wird. Beispiele von Kathetern dieses herkömmlichen Typs beinhalten jene, die in Horzewski et al., U.S.-Patent Nr. 4,748,982; Bonzel, U.S.-Patent Nr. 4,762,129; Yock, U.S.-Patent Nr. 5,040,548; und Johnson, U.S.-Patent Nr. 5,334,147, offenbart sind.
  • Bei den Kathetern der zuvor zitierten Patente weisen die distalen Führungsdrahtlumina der gezeigten Katheter eine Öffnung auf, durch welche sich der Führungsdraht erstrecken kann, so daß sich bei Abschnitten des Katheters, die sich proximal zu ihr befinden, der Führungsdraht außerhalb des Katheters befindet, wobei er im wesentlichen parallel zu ihm verläuft. Aufgrunddessen kann die Verwendung einer Führungsdrahtverlängerung vermieden werden, wenn Katheter ausgetauscht werden, was einen schnelleren Austausch vorsieht.
  • Ein Nachteil einiger dieser "schnell austauschbaren" Kathetersysteme im Stand der Technik, die eine Seitenöffnung aufweisen, besteht darin, daß die verringerte Länge eines Eingriffs zwischen dem Führungsdraht und dem Katheter die Handhabungseigenschaften des Katheters gefährden kann.
  • Dem herkömmlichen Verfahren einer Katheterzufuhr überden-Draht fehlt dieser Nachteil, stellt aber für den Benutzer dadurch einen anderen und wesentlichen Nachteil dar, daß es typischerweise notwendig wird, einen Katheterverlängerungsdraht an dem proximalen Ende des Führungsdrahtes anzubringen, um den Katheter ohne ein Bewegen des Führungsdrahtes aus einer Position in dem Patienten auszutauschen. Als ein Vorteil des Verfahrens über-den-Draht kann jedoch der Führungsdraht schnell und einfach entfernt und ausgetauscht werden, ohne den ihn umgebenden Katheter aus einer Position zu bewegen.
  • DE 43 36 684 A1 offenbart einen Ballon-Dilatationskatheter mit einer seitlichen Öffnung, durch die ein Führungsdraht hindurchgeführt ist. Distal der Öffnung verläuft der Führungsdraht innerhalb des Katheters und proximal außerhalb des Katheters. Der Katheter weist ferner einen Schubdraht auf, der sich innerhalb des Katheters vom proximalen Teil über die Öffnung hinweg bis in den distalen Teil erstreckt.
  • US 5 156 594 offenbart einen Ballon-Dilatationskatheter, der ebenfalls eine seitliche Öffnung zum Hindurchführen eines Führungsdrahtes aufweist, der distal der Öffnung im Katheter und proximal der Öffnung außerhalb des Katheters verläuft. Distal der Seitenöffnung ist außerdem eine Versteifungshülse vorgesehen, die mit dem Katheterschaft fest verbunden ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Katheter zu schaffen, welcher geeignet ist, in dem Verfahren eines "schnellen Austauschens" verwendet zu werden, der aber Handhabungseigenschaften aufweist, die ähnlich oder besser als jene sind, die bei dem herkömmlichen Verfahren festgestellt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den Ansprüchen 1 und 10 angegebenen Katheter gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Gemäß dieser Erfindung wird ein Ballondilatationskatheter mit proximalen und distalen Enden geschaffen. Der Katheter weist eine flexible, röhrenförmige Wand auf, die einen Katheterschaft definiert, wobei dieser Schaft typischerweise in der Nähe des distalen Katheterendes einen Dilatationsballon trägt. Der Katheterschaft definiert typischerweise ein Aufblählumen, das mit dem Ballon in Verbindung steht, und ein Führungsdrahtlumen, welches von dem Aufblählumen getrennt ist und welches sich durch das distale Katheterende erstreckt.
  • Eine Seitenöffnung ist von dem distalen Ende beabstandet in dem Katheterschaft definiert, wobei diese Öffnung zwischen dem Führungsdrahtlumen und dem Katheteräußeren eine Verbindung herstellt. Beim Gebrauch kann man einen Katheter vorschieben, um das proximale Ende eines Führungsdrahtes, der typischerweise in dem vaskulären System des Patienten eingelagert ist, in das distale Ende des Führungsdrahtlumens des Katheters dieser Erfindung zu leiten. Man kann fortfahren, den Katheter distal entlang des Führungsdrahtes vorzuschieben, was den Schritt beinhaltet, daß bewirkt wird, daß das proximale Ende des Führungsdrahtes durch die Seitenöffnung geht, so daß ein proximaler Abschnitt des Führungsdrahtes außerhalb und längsseits des vorzuschiebenden Katheters liegen kann, wenn der Katheter vorgeschoben wird. Somit kann der Führungsdraht in der Nähe seines proximalen Endes gefaßt werden, wenn der Katheter vorgeschoben wird, so daß der Katheter ohne die Notwendigkeit, daß eine Führungsdrahtverlängerung an das proximale Ende des Führungsdrahtes angebracht wird, entlang des eingelagerten Führungsdrahtes in einen Patienten vorgeschoben werden kann.
  • Ein proximaler Lumen des Katheters dieser Erfindung erstreckt sich proximal des Führungsdrahtlumens und trägt einen entfernbaren Stützmandrin. Dieser versteift den Katheter für eine verbesserte Wirksamkeit, auch wenn sich der Führungsdraht außerhalb eines Großteils des Katheters befindet, was somit den Gebrauch des Katheters bei dem Verfahren eines "schnellen Austauschens" erleichtert. Jedoch kann der Mandrin entfernbar sein, so daß verschiedene Mandrins verwendet werden können. Somit kann die Kathetersteifheit und dergleichen für eine optimale Wirksamkeit eines einzelnen Katheters in einer Verschiedenheit von Situationen lediglich durch ein Wechseln des Stützmandrins ein gestellt werden. Bevorzugt erstreckt sich der Stützmandrin, wenn er vorhanden ist, distal zu im wesentlichen der Seitenöffnung. Der Stützmandrin kann eine distale konische Spitze aufweisen, die in einer Stützfeder eingeschlossen ist, um einen hohe Spitzenflexibilität vorzusehen.
  • Bevorzugt ist eine Katheterversteifung oder ein Brückenteil in der Nähe des Öffnungsabschnitts innerhalb des Katheters angeordnet und fest an ihm befestigt. Dies weist den Effekt eines Verringerns eines Knickens des Katheters in der Nähe des Öffnungsabschnitts auf. Typischerweise ist das Brückenteil ein im allgemeinen parallel zu der Longitudinal- bzw. Längsachse des Katheters angeordneter Draht, der bevorzugt nicht mehr als 10 cm lang ist, so daß er sich lediglich entlang eines kleinen Abschnitts der Länge des Katheters erstreckt, wobei das Versteifungsteil den longitudinalen Katheterschaftabschnitt, der die Öffnung definiert, vollständig kreuzt bzw. überquert.
  • Das Versteifungsteil kann durch Heißkleben oder dergleichen an dem Katheter, typischerweise innerhalb des Aufblählumens, befestigt sein, wobei das Versteifungsteil an die Wand geklebt und/oder in sie eingebettet ist. Das Versteifungsteil kann ebenso während eines Preß- bzw. Strangpreß- bzw. Spritzverfahrens der Katheterwand in sie eingebracht werden, wenn es erwünscht ist.
  • Beim Gebrauch ist der Katheter dieser Erfindung typischerweise in einen Führungskatheter eingeschlossen, welcher desweiteren in das vaskuläre System eines Patienten eingeführt ist. Der Dilatationskatheter dieser Erfindung kann lang genug sein, daß er eine vollständig vorgeschobene Position bezüglich des Führungskatheters aufweist, in welcher die Seitenöffnung von dem Führungskatheter beabstandet und distal vorderhalb von ihm angeordnet ist. Somit kann der Öffnungsabschnitt des Katheters dieser Erfindung bei, zum Beispiel, einer Anglioplastiebehandlung der Koronarar terien in den Koronararterien eine Position distal vorderhalb von dem Führungskatheter belegen. Insbesondere unter diesen Umständen ist es bevorzugt, daß das zuvor beschriebene Versteifungsteil aus einer Legierung, wie zum Beispiel einer superelastischen Nickel-Titan-Legierung (wie zum Beispiel einer Nitinol-Legierung) oder aus einer Legierung besteht, die ähnliche hochelastische Eigenschaften aufweist. Typischerweise kann der Durchmesser eines solchen Brückenteils in Drahtform von ungefähr 0.1524 mm bis 0.3048 mm (0.006 bis 0.012 Zoll), zum Beispiel 0.2286 mm (0.009 Zoll), betragen, um an dem Katheterabschnitt in der Nähe der Seitenöffnung eine erwünschte Biegeflexibilität vorzusehen, während gleichzeitig ein Knicken des Katheters beim Gebrauch in Bereichen in der Nähe der Seitenöffnung verhindert wird. Ohne das Vorhandensein eines solchen Versteifungsteils würde der Katheterabschnitt in der Nähe der Seitenöffnung eine Neigung zu einem solchen Knicken besitzen.
  • Alternativ kann der Dilatationskatheter dieser Erfindung solche Abmessungen aufweisen, daß die Seitenöffnung in seiner vollständig vorgeschobenen Position bezüglich des Führungskatheters im wesentlichen innerhalb des Führungskatheters angeordnet bleibt. Unter diesen Umständen kann ein Versteifungsteil aus einem rostfreien Stahldraht verwendet werden, um einen erhöhten Betrag einer Steifheit vorzusehen, ohne eine Flexibilität des Katheters vollständig zu opfern, wenn er mit Kathetern verglichen wird, die Versteifungsteile aufweisen, die aus Legierungen, wie zum Beispiel Nickel-Titan, bestehen, wie es zuvor beschrieben worden ist.
  • Es ist ebenso bevorzugt, daß der Mandrin in seiner vollständig vorgeschobenen Position in dem proximalen Lumen ein distales Ende aufweist, das nicht mehr als ungefähr 1 cm proximal von der proximalen Kante der Seitenöffnung beabstandet ist. Wenn es jedoch erwünscht ist, das distale Ende des Mandrins zu verwenden, um ein Richten des Füh rungsdrahtes aus dem Öffnungsabschnitt zu unterstützen, wenn der Katheter vorgeschoben wird, kann das distale Ende des Mandrins typischerweise im allgemeinen mit der proximalen Kante der Seitenöffnung bündig sein.
  • Das Führungsdrahtlumen und das proximale Lumen können getrennt sein. Alternativ können das Führungsdrahtlumen und das proximale Lumen so verbunden sein, daß sich ein Führungsdraht in dem Lumen durch seine gesamte Länge auf eine herkömmliche Weise über-den-Draht erstrecken kann.
  • Der Katheter dieser Erfindung wird typischerweise bei dem Verfahren eines "schnellen Austauschens" typischerweise durch einen Führungskatheter geleitet, um sicherzustellen, daß sich der Abschnitt des Führungsdrahtes, welcher durch die Seitenöffnung geht, wenn, der Katheter vorgeschoben wird, proximal der Seitenöffnung und im allgemeinen parallel zu dem Katheter erstreckt, wobei er von dem Führungskatheter in einer nahen Beziehung zu ihm gehalten wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 eine sich teilweise im Schnitt befindliche Längsansicht eines in einem Führungskatheter angeordneten Katheters gemäß dieser Erfindung;
  • 2 eine entlang einer Linie 2-2 in 1 genommene vergrößerte Schnittansicht;
  • 3 eine entlang einer Linie 3-3 in 1 genommene vergrößerte Schnittansicht; und
  • 4 eine entlang einer Linie 4-4 in 1 genommene vergrößerte Schnittansicht.
  • Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbespiels der vorliegenden Erfindung.
  • Es wird Bezug auf die Zeichnung genommen, in der die proximalen und distalen Abschnitte eines Katheters 10 gemäß dieser Erfindung gezeigt sind. Der Katheter 10 ist für eine Ballonangioplastie ausgelegt und weist eine typische Länge von ungefähr 140 Zentimetern und einen herkömmlichen Durchmesser auf, um für eine Angioplastie durch ein Aufblähen eines Ballons 12 durch ein Unterdrucksetzen des Aufblählumens 14 ein Einführen in einen kleinen Zweig 11 der Koronararterien zu ermöglichen.
  • Das Lumen 14 erstreckt sich von dem Ballon 12 zu einem herkömmlichen Trichter 16. Der Trichter 16 weist eine Rohrverbindung 18 mit dem Aufblählumen 14 und eine zweite Rohrverbindung 20 mit einem getrennten Führungsdrahtlumen 22 auf, welche sich wie herkömmlich über die gesamte Länge des Katheters 10 erstreckt, um einen Zugriff auf beide Lumen 14 und 22 vorzusehen.
  • Ein entfernbarer Mandrin 28 ist in einem proximalen Lumen 23 angeordnet, welches durch eine Wand 35 von dem Führungsdrahtlumen 22 getrennt ist. Der Mandrin 28 kann durch ein Greifen eines proximalen Greifrings 29 vorgeschoben und zurückgeschoben werden. Der Mandrin 28 ist zum Versteifen eines proximalen Abschnitts des Katheters 10 während seines Einführens bei dem Verfahren eines "schnellen Austauschens" vorgesehen. Der Mandrin 28 kann entfernt oder durch einen anderen, unterschiedlichen Mandrin ausgetauscht werden, um die Steifheit und andere Eigenschaften des proximalen Katheterabschnitts zu verändern, wie es erwünscht ist. Dies kann zu jedem Zeitpunkt, auch während einer medizinischen Behandlung, durchgeführt werden. Der Mandrin 28 weist typi scherweise einen Durchmesser von ungefähr 0.4064 bis 0.4572 mm (0.016 bis 0.018 Zoll), bevorzugt 0.4318 mm (0.017 Zoll), auf. Der Mandrin 28 kann ebenso durch einen herkömmlichen Verriegelungszapfen 31 mit einer unterbrochenen Schraube oder dergleichen lösbar in Position gehalten werden.
  • Die Bauteile des Katheters 10 können mit Ausnahme davon, wie es anderweitig hierin beschrieben ist, typischerweise einen herkömmlichen Aufbau aufweisen.
  • Gemäß dieser Erfindung definiert ein gepreßter bzw. stranggepreßter bzw. gespritzter Katheterkörper 26 eine Seitenöffnung 30, wobei der Öffnungsabschnitt von dem Führungsdrahtlumen 22 durch die Katheterwand nach außen eine Verbindung herstellt. Die Öffnung 30 ist typischerweise ungefähr 8 bis 9 cm proximal der distalen Katheterspitze 33 angeordnet.
  • Der Mandrin 28 definiert eine distalen Spitzenabschnitt 50, welcher in der vorgeschobensten Position des Mandrins 28 proximal des Öffnungsabschnitts 30 angeordnet ist, wie es durch durchgezogene Linien in 1 gezeigt ist. Der Mandrin 28 kann ebenso zurückgezogen werden, wie es durch gestrichtelte Linien in der Nähe des Rings 29 gezeigt ist. Der distale Spitzenabschnitt 50 definiert einen Drahtabschnitt 52 eines verringerten Durchmessers, welcher ein integrales Teil des Rests des Mandrindrahtes ist, wobei er typischerweise ein geschliffenes oder abgezogenes Teil des Hauptdrahtabschnitts 56 des Mandrins 28 ist. Der Drahtabschnitt 52 des verringerten Durchmessers ist dann optional auf die Weise von bekannten Aufbauten für Führungsdrähte von einer Spiralfeder 53 umgeben, obgleich es anzumerken ist, daß der Mandrin 28 dieser Erfindung kürzer als sein zugehöriger Katheter ist, während alle Führungsdrähte länger als ihre zugehörigen Katheter sind.
  • Der distale Spitzenabschnitt 50 des Mandrins 28 kann optional in seiner vollständig vorgeschobenen Position mit einer inneren, schlichtpassend flexiblen Buchse 55 umgeben sein, wie es in 1 gezeigt ist, um ein Knicken der Spitze zu verhindern, wenn die Mandrinspitze auf der Wand 35 aufliegt. Dies unterstützt ein Richten des Führungsdrahtes 42 aus der Seitenöffnung 30, wenn der Katheter 10 entlang des Führungsdrahtes vorgeschoben wird.
  • Der Katheter 10 kann ebenso ein unter Röntgenstrahlen sichtbares Maskierband 57 tragen, um die Position des Ballons 12 auf einem Fluoroskop bzw. Durchleuchtungsapparat anzuzeigen.
  • Die 2 bis 4 zeigen Querschnitte der Katheterlumina 14, 22 bzw. 23, wobei der spezifische Aufbau des gepreßten bzw. stranggepreßten bzw. gespritzten Katheterkörpers 26 so ist, wie er in Fontirroche et al., U.S.-Patent Nr. 5,063,018, gezeigt ist.
  • Das distale Ende 33 des Katheters 10 in 1 ist so gezeigt, daß es aus dem distalen Ende eines herkömmlichen Führungskatheters 40 hervorsteht, welcher desweiteren entlang eines Führungsdrahtes 42 in einer Arterie 11 eingelagert worden ist. Der distale Abschnitt des Katheters 10 der den Ballon 12 trägt, steht nach außen aus dem Führungskatheter 40 hervor. Der Führungsdraht 42 (in den 1 bis 4 zur Klarheit klein gezeigt) erstreckt sich auf die herkömmliche, "schnell austauschbare" Weise durch den distalen Abschnitt des Katheters 10, aus der Öffnung 30 und dann proximal längsseits des Katheters 10. Ein Großteil dieses proximalen Abschnitts des Führungsdrahtes 42 ist innerhalb der Bohrung des Führungskatheters 40 verlegt. Das proximale Lumen 23 ist von einem entfernbaren Mandrin 28 belegt, um den Katheter zu versteifen, und bei einem Führen zu helfen. Eine abgewinkelte Wand 35 unterstützt ein Rich ten des Führungsdrahtes 42 aus der Öffnung 30, wenn der Katheter 10 entlang des Führungsdrahtes vorgeschoben wird.
  • Der Katheter 10 definiert einen distalen Endbereich 60, welcher auf eine Weise an den Katheterkörper 26 geklebt sein kann, um eine Seitenöffnung 30 zu definieren, wie es gezeigt ist. Der Katheterkörper 26, welcher sich über einen Großteil der Länge davon ausdehnt, weist einen distalen Endabschnitt 61 davon auf (2), in welchem das Führungsdrahtlumen 22 einen weggeschnittenen Abschnitt 62 aufweist, der in der Wand davon ausgebildet ist. Ein Teil dieses weggeschnittenen Abschnitts 62 definiert eine Öffnung 30. Die Öffnung 30 endet an ihrem distalen Ende an einer Außenröhre 64, welche an den sich distal erstreckenden Abschnitt 61 geklebt ist, wie es in 1 gezeigt ist. Eine Innenröhre 66 ist innerhalb des Führungsdrahtlumens des distalen Abschnitts 61 vergossen bzw. verklebt. Die Röhre 66 ist flexibel aber selbsttragend und dient als eine Stütze und Anbringungsstelle für das distale Ende 68 eines röhrenförmigen Ballons 12, um eine herkömmliche vergossene bzw. verklebte Anbringung vorzusehen. Das proximale Ende des röhrenförmigen Ballons 12 ist an einem zweiten Klebepunkt 70 an der Außenröhre 64 angebracht.
  • Es ist zu sehen, daß die Außenröhre 64 das distale Ende des Aufblählumens 14 umgibt und einschließt, so daß ein unversehrter Aufblählumen 14, 71 entlang des Katheters mit dem Ballon 12 in Verbindung stehend vorgesehen ist.
  • Zusätzlich ist die vorhergehende Struktur zu der ähnlich, die in Johnson, U.S.-Patent Nr. 5,370,615, offenbart ist, die so abgeändert ist, wie es hierin offenbart ist.
  • Desweiteren ist gemäß dieser Erfindung ein Verstärkungs- und Versteifungsbrückendraht 72 vorgesehen, wobei sich der Draht 72 in einer festverbundenen Beziehung mit der Wand, die das Aufblählumen 14 definiert, verklebt ist, so daß der Draht 72 fest an einer Position angeordnet ist. Der Draht 72 dient dazu, den Bereich des Katheters zu verstärken, welcher sich longitudinal in der Nähe der Seitenöffnung 30 befindet, um ein Knicken des Katheters in diesem Bereich zu beseitigen oder zu verringern. Der Draht 72 überlappt longitudinal die vorgeschobene Position des distalen Endes des Mandrins 28.
  • Bevorzugt kann der Draht 72 durch ein Thermoformungsverfahren verklebt werden, das in der erwünschten Position an dem distalen Ende des Katheterkörpers 26 durchgeführt wird, und kann einen Durchmesser von ungefähr 0.2286 mm (0.009 Zoll) und eine Länge von ungefähr 5,08 cm (2 Zoll) aufweisen, um den longitudinalen Katheterschaftabschnitt, der den Öffnungsabschnitt 30 definiert, vollständig zu kreuzen bzw. überqueren. Das Thermoformungsverfahren formt ähnlich dem Verfahren, das in Johnson, U.S.-Patent Nr. 5,370,615, offenbart ist, das Lumen 14 in ein Lumen 14a um, wobei aber ein Brückendraht 72 darin beinhaltet ist.
  • In diesem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist zu sehen, daß der Katheter 10 lang genug ist, um zu ermöglichen, daß sich die Öffnung 30 distal aus dem Führungskatheter 40 erstreckt. Unter diesen Umständen sollte der Abschnitt des Dilatiationskatheters 10, welcher distal zu dem Führungskatheter 40 ist, eine hohe Flexibilität für ein Erleichtern eines Überwindens von kleinen Koronararterien und dergleichen, ohne eine Tendenz zum Knicken in der Nähe der Öffnung 30 aufweisen. Zu diesem Zweck ist festgestellt worden, daß ein Versteifungsdraht 72 aus einer superelastischen Nickel-Titan-Legierung oder einer ähnlichen Legierung bestehen kann, welche die erwünschten Eigenschaften eines Knickwiderstands vorsieht, der mit einer leichten Biegenachgiebigkeit gekoppelt ist, wenn der Katheter durch das Arteriensystem vorgeschoben wird. Solche Legierungen sind kommerziell unter dem Namen NITINOL erhältlich und weisen eine sehr ho he Biegefederkraft auf, wenn sie mit anderen Legierungen, wie zum Beispiel rostfreiem Stahl, verglichen werden.
  • Wenn jedoch ein Katheteraufbau erwünscht ist, bei welchem der Katheter 10 so proportioniert bzw. in der Größe ausgelegt ist, daß die Öffnung 30 nicht bemerkbar distal aus dem Führungskatheter hervorsteht, dann kann es erwünscht sein, einen Versteifungsdraht 72 aus rostfreiem Stahl oder eine andere, ähnliche Legierung zu verwenden, um den Biegewiderstand des Katheters in der Nähe der Öffnung 30 bezüglich des vorhergehenden Ausführungsbeispiels um einiges zu erhöhen.
  • Aufgrunddessen können die Vorteile des "schnell austauschbaren" Katheters erzielt werden, wo dies erwünscht ist, insbesondere das Einlagern und Herausziehen des Katheters 10 ohne die Notwendigkeit einer Führungsdrahtverlängerung.
  • Der Katheter 10 und der Ballon 12 können aus herkömmlichen Kunststoffmaterialien, wie zum Beispiel Nylon oder Polyethylen-Terephthalat, bestehen. Der Mandrin 28 kann aus Materialien, wie zum Beispiel rostfreiem Stahl, Platin, Nickel-Titan-Legierungen oder Kombinationen davon, bestehen.
  • In der vorhergehenden Beschreibung ist ein Ballondilatationskatheter offenbart worden, der eine Seitenöffnung definiert, die in einem Katheterschaft zwischen den Enden des Katheters definiert ist und zwischen einem Führungsdrahtlumen und dem Katheteräußeren eine Verbindung herstellt. Ein entfernbarer Stützmandrin kann ein proximales Lumen des Katheters belegen. Der Mandrin kann einen distalen Spitzenabschnitt definieren, welcher bevorzugt nahe proximal zu der Öffnung angeordnet ist. Der distale Spitzenabschnitt kann einen verringerten Durchmesser bezüglich des mittleren Durchmessers von Abschnitten des Mandrins aufweisen, welche proximal zu dem Spitzenabschnitt sind, um eine Mandrinspitzenflexibilität vorzusehen. Ebenso kann ein Katheterversteifungs-Brückenteil innerhalb des Katheters in der Nähe des Öffnungsabschnitts angeordnet sein und fest an ihm befestigt sein, um ein Knicken des Katheters in der Nähe davon zu verhindern.

Claims (15)

  1. Ballondilatationskatheter mit einem proximalen und einem distalen Ende, welcher aufweist: eine flexible, röhrenförmige Wand, die einen Katheterschaft definiert, wobei dieser Schaft in der Nähe des distalen Endes einen Dilatationsballon (12) trägt, wobei der Katheterschaft ein Aufblählumen (14), das mit dem Ballon (12) in Verbindung steht, und ein Führungsdrahtlumen (22) definiert, das sich durch ein distales Katheterende erstreckt; eine Seitenöffnung (30), die in dem Katheterschaft zwischen den Enden des Katheters definiert ist und zwischen dem Führungsdrahtlumen (22) und dem Katheteräußeren eine Verbindung herstellt; ein proximales Lumen (23), das sich proximal von der Nähe des Führungsdrahtlumens (22) zu dem proximalen Katheterende erstreckt; und einen entfernbaren Stützmandrin (28), der das proximale Lumen (23) belegt, wobei der Mandrin (28) einen distalen Spitzenabschnitt (50) definiert, der proximal der Öffnung (30) angeordnet ist, wobei der distale Spitzenabschnitt (50) einen verringerten Durchmesser bezüglich des mittleren Durchmessers von Abschnitten des Mandrins (28) aufweist, welche proximal zu dem Spitzenabschnitt (50) sind, wobei ein Versteifungsteil (72) innerhalb des Katheters in der Nähe des Öffnungsabschnitts (30) angeordnet ist und fest an ihm befestigt ist, um ein Knicken des Katheters in der Nähe des Öffnungsabschnitts (30) zu verringern.
  2. Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der distale Spitzenabschnitt (50) des Mandrins (28) von mindestens einer Spiralfeder (53) und einer flexiblen Kunststoffbuchse (55) umgeben ist.
  3. Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Longitudinalachse aufweist, und dadurch, daß das Versteifungsteil (72) ein Draht ist, der im allgemeinen parallel zu der Achse angeordnet ist.
  4. Katheter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungsteil (72) in der Nähe des Aufblählumens (14) fest an dem Katheter befestigt ist.
  5. Katheter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungsteil (72) nicht mehr als ungefähr 10 cm lang ist, und dadurch, daß das Versteifungsteil (72) den longitudinalen Katheterschaftabschnitt, der den Öffnungsabschnitt (30) definiert, vollständig überquert.
  6. Dilatationskatheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katheter in einen Führungskatheter (40) eingeschlossen ist; der Dilatationskatheter eine vollständig vorgeschobene Position bezüglich des Führungskatheters (40) aufweist; und dadurch, daß die Seitenöffnung (30) distal vorderhalb von dem Führungskatheter (40) angeordnet ist, wenn sich der Dilatationskatheter in der vollständig vorgeschobenen Position befindet.
  7. Katheter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungsteil (72) aus einer Legierung besteht, die die Flexibilität einer superelastischen Nickel-Titan-Legierung aufweist.
  8. Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Mandrin (28) in einer vollständig vorgeschobenen Position in dem proximalen Lumen (23) befindet, und dadurch, daß der Mandrin (28) ein distales Ende des Spitzenabschnitts (50) aufweist, das im wesentlichen an eine Kante des Öffnungsabschnitts (30) angrenzt.
  9. Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mandrin (28) an seinem proximalen Ende einen Ringgriff (29) trägt.
  10. Ballondilatationskatheter mit einem proximalen und einem distalen Ende, welcher aufweist: eine flexible, röhrenförmige Wand, die einen Katheterschaft definiert, wobei dieser Schaft in der Nähe des distalen Endes einen Dilatationsballon (12) trägt, wobei der Katheterschaft ein Aufblählumen (14), das mit dem Ballon (12) in Verbindung steht, und ein Führungsdrahtlumen (22) definiert, das sich durch das distale Katheterende erstreckt; eine Seitenöffnung (30), die in dem Katheterschaft zwischen den Enden des Katheters definiert ist und zwischen dem Führungsdrahtlumen (22) und dem Katheteräußeren eine Verbindung herstellt; und ein Versteifungsteil (72); das in der Nähe der Seitenöffnung (30) in dem Katheterschaft angeordnet ist und an ihm befestigt ist, um ein Knicken des Katheters in der Nähe der Seitenöffnung (30) zu verringern, wobei das Versteifungsteil (72) nicht mehr als ungefähr 10 cm lang ist und wobei das Versteifungsteil (72) einen longitudinalen Katheterschaftabschnitt, der die Seitenöffnung (30) definiert, vollständig überquert.
  11. Katheter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungsteil (72) ein Draht ist, der im allgemeinen parallel zu einer Longitudinalachse angeordnet ist.
  12. Dilatationskatheter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Katheter in einen Führungskatheter (40) eingeschlossen ist; sich der Dilatationskatheter in einer vollständig vorgeschobenen Position bezüglich des Führungskatheters (40) befindet und dadurch, daß die Seitenöffnung (30) distal vorderhalb von dem Führungskatheter (40) angeordnet ist, wenn sich der Dilatationskatheter in der vollständig vorgeschobenen Position befindet.
  13. Katheter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungsteil (72) aus einer superelastischen Nickel-Titan-Legierung besteht.
  14. Katheter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungsteil (72) aus einer Legierung besteht, die die Flexibilität einer superelastischen Nickel-Titan-Legierung aufweist.
  15. Katheter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß er ein proximales Lumen (23) aufweist, das sich proximal von dem Führungsdrahtlumen (22) erstreckt; und dadurch, daß ein entfernbarer Führungsmandrin (28) das proximale Lumen (23) belegt.
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