DE10238571A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen von fahrzeugeigenen Radelektronikeinheiten sowie Radelektronikeinheit - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen von fahrzeugeigenen Radelektronikeinheiten sowie Radelektronikeinheit Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Erkennen von fahrzeugeigenen Radelektronikeinheiten (3), enthaltend die Schritte: Erfassen einer Geschwindigkeit des Fahrzeuges (1), dessen Radelektronikeinheiten (3) als fahrzeugeigen erkannt werden sollen; Empfangen von Information (5), die von einer Radelektronikeinheit (3) gesendet wird und zumindest Radgeschwindigkeitsinformation enthält; und Auswählen von denjenigen Radelektronikeinheiten (3) als zu dem Fahrzeug (1) gehörend, deren Radgeschwindigkeitsinformation mit der Fahrzeuggeschwindigkeit korreliert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erkennen von fahrzeugeigenen Radelektronikeinheiten, sowie eine Radelektronikeinheit, die bei der Durchführung des Verfahrens verwendet und beispielsweise an einem Fahrzeugrad montiert werden kann.
  • Radelektronikeinheiten von Reifenluftdruckkontrollsystemen der ersten Generation teilen ihre Identität dem Fahrzeug über sog. Identifizierungsnummern oder Identifikationscodes (IDs) mit. Die Funksendesignale, die von den Radelektronikeinheiten ausgesendet werden, beinhalten z.B. Reifeninformationen bzgl. Druck, Temperatur und ID. Aufgrund der hohen Reichweite der Funksendesignale kann eine ECU eines Fahrzeuges IDs von benachbarten Fahrzeugen erfassen, was zu einer falschen Reifeninformation führen kann. Um eine derartige Fehlinformaticn zu verhindern, muss das Fahrzeug also erst in einem Initialisierungsschritt auf die am Fahrzeugreifen montierten Radelektroniken angelernt werden, um später eindeutig feststellen zu können, ob ein empfangenes Funksignal von einer fahrzeugeigenen Radelektronikeinheit gesendet worden ist.
  • Mit anderen Worten, es müssen die IDs der verwendeten Reifen zuerst in der zentralen Auswerteeinheit des Fahrzeuges gespeichert werden, wobei die nach einer Initialisierung erfassten Sendesignale auf ihre Authentizität geprüft werden, indem die IDs mit den in der Initialisierungsphase gespeicherten IDs verglichen werden. Stimmen diese überein, so sind z.B. die erfassten Druck- und Temperaturwerte diejenigen der am Fahrzeug befindlichen Reifen. In der Anlern- oder Initialisierungsphase können jedoch zusätzliche Fremdsignale mit erfasst werden, so dass eine Initialisierung mit falschen Ids oder keine Initialisierung durchgeführt wird. In zuerst genanntem Fall erkennt das System nur die falschen IDs.
  • In bereits bekannten Systemen wird daher die Initialisierung mit einer Antennenzuweisung in den Radkästen durchgeführt. Dabei ist eine Antenne pro Radkasten angeordnet, die die benachbarte Radelektronik triggert. Jede der Radelektroniken sendet ihre ID zusammen mit den Reifenlufttemperatur- und Reifenluftdruckwerten über die zugeordnete Antenne an eine zentrale Auswerteeinheit des Fahrzeuges, wodurch in eindeutiger Weise die Radelektroniken des Fahrzeuges identifiziert werden. Eine derartige starre Antennenzuordnung zur Sicherstellung einer eindeutigen Identifizierung von Radelektronikeinheiten ist jedoch umständlich, kostenintensiv und benötigt viel Platz.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines einfachen und kostengünstigen Verfahrens zum eindeutigen Erkennen von fahrzeugeigenen Radelektronikeinheiten, sowie die Schaffung einer Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Radelektronikeinheit, die bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet werden kann.
  • Die Lösung der oben genannten Aufgaben ist den unabhängigen Patentansprüchen 1, 8 und 11 zu entnehmen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Mit den Merkmalen des Anspruchs 1 ist eine schnelle Initialisierung nach einem Radwechsel möglich, wobei fremde IDs geprüft und ausgeschlossen.
  • Mit den Merkmalen des Anspruchs 2 ist eine zuverlässige Initialisierung möglich, da durch geeignete Wahl der vorbestimmten Wahrscheinlichkeit eine falsche Initialisierung nahezu ausgeschlossen werden kann.
  • Ferner wird bei einem Radwechsel in einer Umgebung mit vielen Radelektroniken vermieden, dass fremde Radelektroniken mit einer ähnlichen Geschwindigkeitsinformation initialisiert werden. Da das System nicht weiß, welche der empfangenen IDs es initialisieren muss, werden zunächst alle erfassten IDs in einem ersten Speicherregister abgelegt und entsprechend ihrer Zuordnungswahrscheinlichkeit (beispielsweise die Empfangshäufigkeit innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls) gewertet.
  • Mit den Merkmalen des Anspruchs 3 wird in einfacher Weise eine statistische Auswertung durchgeführt, wodurch zuverlässig eine Initialisierung mit fremden IDs ausgeschlossen werden kann.
  • Mit den Merkmalen des Anspruchs 4 wird in einfacher Weise erkannt, ob eine Radelektronik ausgetauscht worden ist, ob also beispielsweise ein Radwechsel erfolgt ist.
  • Mit den Merkmalen der Ansprüche 5 und 6 wird eine Erkennung fahrzeugeigener Radelektroniken automatisch durchgeführt, wenn beispielsweise das Fahrzeug längere Zeit steht. Auf diese Weise können beispielsweise aktuelle Werte betreffend den Reifenluftdruck oder die Reifenlufttemperatur erfasst und an ein Auswerteeinheit gesendet werden.
  • Mit den Merkmalen des Anspruchs 7 wird die Robustheit des erfindungsgemäßen Verfahren erhöht.
  • Mit den Merkmalen der Ansprüche 8 bis 10 wird eine Vorrich tung geschaffen, die das erfindungsgemäße Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7 durchführt.
  • Mit den Merkmalen des Anspruchs 11 wird eine Radelektronikeinheit geschaffen, die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann in jedem beliebigen Fahrzeug verwendet werden, unabhängig von der Radanzahl.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht von Kraftfahrzeugen, die jeweils eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel aufweisen;
  • 2 ein Blockdiagramm einer Radelektronikeinheit nach 1;
  • 3 ein Blockdiagramm der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Erkennen von fahrzeugeigener Radelektronik gemäß 1;
  • 4 ein Flussdiagramm für den Start einer automatischen Initialisierung, also der Erkennung von fahrzeugeigenen Radelektronikeinheiten;
  • 5 ein Flussdiagram des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Erkennen von fahrzeugeigener Radelektronik gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel; und
  • 6 einen ersten und zweiten Speicher gemäß 3.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht von zwei Fahrzeugen 1, die jeweils vier Räder 2 aufweisen. In jedem Rad 2 ist eine Radelektronikeinheit 3 enthalten. Jede der Radelektronikein heiten 3 ist beispielsweise per Funk mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 4 zum Erkennen der fahrzeugeigenen Radelektronikeinheiten gekoppelt. Die Vorrichtung 4 empfängt beispielsweise die Signale von den Radelektronikeinheiten 3 über eine Antenne 5. Die Radelektronikeinheiten 3 können beispielsweise mit der Radfelge integriert ausgebildet sein oder leicht austauschbar auf dieser montiert sein.
  • Wie in 1 gezeigt, besteht die Gefahr, dass Funksignale von anderen Fahrzeugen empfangen werden, wenn die Fahrzeuge nahe nebeneinander sind, wodurch das Erkennen von fahrzeugeigenen Funksignalen erschwert wird. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Erkennen von fahrzeugeigenen Radelektroniken wird dieses Problem gelöst.
  • Der Aufbau einer Radelektronikeinheit 3, die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden kann, wird im Folgenden unter Bezugnahme auf das Blockdiagramm nach 2 näher beschrieben.
  • 2 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Radelektronikeinheit 3 nach 1, die beispielsweise an der Radfelge montiert ist und beispielsweise einen Beschleunigungssensor 6 aufweist.
  • Mit Hilfe des Beschleunigungssensors 6 kann die Geschwindigkeit eines entsprechenden Rades 2 über die Beschleunigung bestimmt werden. Die gemessene Beschleunigung ACC lässt sich über die Rotationsgeschwindigkeit des Reifens 2 und den Radius zwischen Radachse und Beschleunigungssensor beschreiben. Auf diese Weise lässt sich durch Umformung der Gleichungen (1) und (2) und durch die Bestimmung der Radgeschwindigkeit vi über den Außenradius des Reifens R ein Proportionalkoeffizient x ermitteln, zur Berechnung der Radgeschwindigkeit über die Beschleunigung.
    Figure 00060001
    wobei ACC die Kreisbeschleunigung der Radelektronikeinheit, ὠ die Rotationsgeschwindigkeit, r der Radius zwischen der Radachse und dem ACC-Sensor, vi die Radgeschwindigkeit und R der Radaußendurchmesser sind.
  • Die Radelektronikeinheit 3 enthält beispielsweise ferner einen Reifenluftdrucksensor 7 und einen Reifenlufttemperatursensor 8. Selbstverständlich können auch noch andere Sensoren zur Erfassung von Information über den Zustand eines Reifens in der Radelektronikeinheit 3 enthalten sein.
  • Der Beschleunigungssensor 6, der Reifenluftdrucksensor 7 und der Reifenlufttemperatursensor 8 sind beispielsweise über einen Mikroprozessor 10 mit einer Sendeempfangseinheit 11 verbunden. Mittels der Sendeempfangseinheit 11 werden die von den Sensoren 6, 7, 8 ermittelten Werte beispielsweise über eine Antenne 12 an die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Erkennung von fahrzeugeigenen Radelektronikeinheiten gesendet.
  • 2 zeigt ferner eine Batterie 13, die beispielsweise mit dem Mikroprozessor 10 gekoppelt ist. Die Batterie 13 kann mit allen Komponenten der Radelektronikeinheit 3 verbunden sein, um diese mit Energie zu versorgen. Die Batterie 13 kann alternativ durch andere allgemein bekannte Energiequellen, wie etwa einen Akku ersetzt werden. Bei Verwendung eines Transponders ohne eigene Energiequelle als Sendeempfangseinheit 11 kann die Batterie beispielsweise ganz weggelassen werden. Ein derartiger Transponder ist allgemein bekannt und wird daher nicht näher beschrieben.
  • Über eine Antenne 14 der Sendeempfangseinheit 11 kann die Radelektronikeinheit 3 beispielsweise ein Signal empfangen, welches die Radelektronikeinheit 3 anweist, von den Sensoren 6, 7, 8 ermittelte Werte über die Antenne 12 der Sendeempfangseinheit 11 beispielsweise an die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Erkennen von fahrzeugeigenen Radelektronikeinheiten gemäß 1 zu übertragen. Ein derartiges Signal kann z.B. von der Vorrichtung 4 nach 1 gesendet werden.
  • Alternativ können die von dem Beschleunigungssensor 6, dem Reifenluftdrucksensor 7 und dem Reifenlufttemperatursensor 8 erfassten Werte kontinuierlich ermittelt und über die Antenne 12 der Sendeempfangseinheit 11 gesendet werden.
  • Die Berechnung der Radgeschwindigkeit über die Beschleunigung erfolgt beispielsweise durch den Mikroprozessor 10. Alternativ ist es auch möglich, die Radgeschwindigkeit über die Raddrehzahl zu bestimmen, indem beispielsweise mit der Radumdrehung verbundene Signalschwankungen ausgewertet werden.
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach 1. über die Antenne 5 einer Sendeempfangseinheit 15 werden die von dem Beschleunigungssensor 6, dem Reifenluftdrucksensor 7 und dem Reifenlufttemperatursensor 8 gemäß 2 ermittelten Werte empfangen. Diese Werte werden mittels Steuerung durch einen Mikroprozessor 16 beispielsweise in einen ersten Speicher 17 geschrieben.
  • Der Mikroprozessor 16 kann auch dazu verwendet werden, ein vom Beschleunigungssensor 6 erhaltenes Signal entsprechend zu verarbeiten, um die Radgeschwindigkeit über die Beschleunigungsinformation zu berechnen. In diesem Fall müssen in der Radelektronikeinheit 3 nach 2 keine Berechnungen bezüglich der Radgeschwindigkeit durchgeführt werden.
  • Der Sendeempfänger 15 weist beispielsweise ebenfalls eine Sendeantenne 18 auf, über die der Mikroprozessor 16 beispielsweise einen Befehl an die Radelektronikeinheit 3 nach 2 senden kann, um diese anzuweisen, aktuelle Daten über die Sensoren 6, 7, 8 zu ermitteln und an die erfindungsgemäße Vorrichtung 4 zu senden.
  • Wie 3 zeigt, enthält die erfindungsgemäße Vorrichtung 4 ferner eine Erfassungsvorrichtung 19, die die Geschwindigkeit des Fahrzeuges 1 ermittelt und diese an eine Auswahlvorrichtung 20 liefert, in der die ermittelte Fahrzeuggeschwindigkeit mit einer errechneten Radgeschwindigkeit korreliert wird. Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel bedeutet "korreliert", dass in der Auswahlvorrichtung 20 geprüft wird, ob die ermittelte Fahrzeuggeschwindigkeit mit einer errechneten Radgeschwindigkeit im wesentlichen übereinstimmt. Die Auswahlvorrichtung 20 wählt diejenige(n) Radelektronikeinheit(en) 3 aus, deren Radgeschwindigkeit mit der Fahrzeuggeschwindigkeit korreliert, und speichert Information darüber im Speicher 17.
  • Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel empfängt die Sendeempfangseinheit 15 von der Radelektronikeinheit 3 nach 2 beispielsweise eine Identifikationsnummer ID, die für die sendende Radelektronikeinheit 3 kennzeichnend ist. Die empfangene Identifikationsnummer ID wird in dem ersten Speicher 17 gespeichert, wenn die Radgeschwindigkeit mit der Fahrzeuggeschwindigkeit korreliert.
  • Der erforderliche Speicherplatz des Speichers 17 ist unter Berücksichtigung technischer wie ökonomischer Gesichtspunkte geeignet zu ermitteln. Für den Fall, dass aufgrund einer hohen Anzahl von Störsignalen die Anzahl der empfangenen IDs den Speicherplatz übersteigt, werden in einer ersten statistischen Auswertung, unter Berücksichtung beispielsweise des Empfangszeitpunktes sowie der erfassten Empfangshäufigkeiten, diejenigen IDs mit geringer Zuordnungswahrscheinlichkeit zum Fahrzeug aus dem Speicher gelöscht, um Speicherplatz zu schaffen für neu eingehende IDs. Ein weiteres Kriterium für eine erste statistische Auswertung kann darin liegen, mit welchen Toleranzen die Fahrzeuggeschwindigkeit von der Geschwindigkeit einer Radelektronikeinheit abweichen darf.
  • Die in 3 gezeigte erfindungsgemäße Vorrichtung 4 enthält ferner eine Bestimmungsvorrichtung 21, die für jede Radelektronikeinheit, deren ID in dem ersten Speicher 17 gespeichert ist, eine Zuordnungswahrscheinlichkeit bestimmt. Diese Zuordnungswahrscheinlichkeit wird beispielsweise ebenfalls in dem ersten Speicher 17 gespeichert, zusammen mit anderer Information, wie später unter Bezugnahme auf 6 näher erläutert wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist ferner einen zweiten Speicher 22 auf, in dem beispielsweise bereits eine zu einem früheren Zeitpunkt Information über zum Fahrzeug gehörende Radelektronikeinheiten gespeichert ist.
  • Eine Vergleichsvorrichtung 23 vergleicht eine aus dem Speicher 17 ausgewählte Information mit der in dem Speicher 22 enthaltenen Information und aktualisiert diese ggf. Die aus dem Speicher 17 ausgewählte Information umfasst typischerweise vier Signalinformationen (ID, Lufttemperatur, Luftdruck etc.), die innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls am häufigsten empfangen worden sind.
  • Der Speicher 17 kann beispielsweise eine einfache Datenbank sein, in der neben der ID und anderer Information ein jeder ID entsprechender Zählwert abgelegt wird. Anstelle oder zusätzlich zu dem Zählwert kann auch eine Zeitangabe in der Datenbank abgelegt werden, so dass beispielsweise bestimmt werden kann wie oft eine ID in welchem Zeitraum empfangen worden ist, oder in welchem Zeitraum eine ID empfangen wird, oder beispielsweise wie schnell ein bestimmter Zählwert erreicht wird. Darüber hinaus kann andere Information in der Datenbank gespeichert werden, die eine statistische Auswertung zur Bestimmung einer Zuordnungswahrscheinlichkeit einer Radelektronikeinheit zu einem Fahrzeug erlaubt. Die Datenbank kann dann vom Mikroprozessor 16 durchsucht und entsprechende Zählwerte können gesetzt werden. Alternativ können die Zähler separat gebildet sein, wobei jeder Zähler eindeutig einer ID zugewiesen wird. Eine Vorrichtung zur Bestimmung, ob eine ID bereits in dem Speicher vorhanden ist, kann beispielsweise zwischen den Zählern und dem Speicher angeordnet werden.
  • Die 4 und 5 zeigen ein erfindungsgemäßes Verfahren, das z.B. von der erfindungsgemäßen Vorrichtung 4 nach 3 durchgeführt wird.
  • Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nach dem Start des Verfahrens, in Schritt S1, zum Erkennen von fahrzeugeigenen Radelektronikeinheiten 3, in Schritt S2 überprüft, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich Null ist. Wenn dies der Fall ist, wird in Schritt S3 beispielsweise ein Zähler, der in Schritt S1 auf Null gesetzt ist, um Eins erhöht. Das Verfahren nach 4 kann beispielsweise jedes Mal automatisch gestartet werden, wenn der Motor des Fahrzeugs ausgeschaltet wird.
  • Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit ungleich 0 ist, wird im Schritt S4 überprüft, ob der Zählwert einen vorbestimmten Schwellenwert S überschritten hat. In Schritt S4 wird also festgestellt, ob das Fahrzeug 1 für längere Zeit stillgestanden hat. Der Schwellenwert S kann derart gewählt werden, dass ein ausreichendes Zeitintervall definiert wird, das z.B. ausreicht, um einen Reifen des Fahrzeuges 1 zu wechseln. Der Zähler kann auch durch eine allgemein bekannte Zeiterfas sungsvorrichtung ersetzt werden, um zu bestimmten, wie lange das Fahrzeug gestanden hat.
  • Wird in Schritt S4 bestimmt, dass das Fahrzeug nicht lange genug stillgestanden hat, dass also der Zählwert i kleiner ist als der Schwellenwert S, wird das Flussdiagramm in Schritt S5 beendet. Anderenfalls wird in Schritt S6 überprüft, ob Signale von Radelektronikeinheiten empfangen werden. Ist dies nicht der Fall, dann wird in Schritt S7 das Flussdiagramm beendet. Anderenfalls wird die automatische Initialisierung in Schritt S8 gestartet, also das eigentliche Verfahren zum Erkennen der fahrzeugeigenen Radelektronikeinheiten, wie näher unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm nach 5 beschrieben wird.
  • Ein weiteres Kriterium zum Starten der automatischen Initialisierung kann beispielsweise berücksichtigen, ob sich das Fahrzeug in einem "Fahrmodus" (D-Modus) oder einem "Parkmodus" (P-Modus) befindet, um bei einer Bestimmung des "Fahrmodus" mit Schritt S6 fortzufahren, wie oben beschrieben.
  • Gemäß den bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens wird in Schritt S1 gemäß 5 von dem Beschleunigungssensor 6 die Beschleunigungsinformation von einer Radelektronikeinheit 3 empfangen. Durch die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung 4 angeordnete Erfassungsvorrichtung 18 wird in Schritt S2 die Geschwindigkeit des Fahrzeuges 1 erfasst.
  • In Schritt S3 wird bestimmt, ob die empfangene Beschleunigungsinformation von der entsprechenden Radelektronikeinheit mit der Fahrzeuggeschwindigkeit korreliert. Ist dies nicht der Fall, so wird das Flussdiagramm bei Schritt S1 fortgesetzt. Anderenfalls wird überprüft, ob die Signalinformation im Speicher I (17) nach 3 enthalten ist (Schritt S4).
  • Wenn dies der Fall ist, wird ein Zähler um 1 erhöht und der entsprechende Zählwert korrespondierend zu der Signalinformation im Speicher I (17) abgelegt. Anderenfalls wird die Signalinformation, also z.B. die ID, Temperatur, Druck im Speicher I im Schritt S6 gespeichert. In Schritt S7 wird dann ein Zähler entsprechend gesetzt, beispielsweise auf Null oder Eins, und ebenfalls korrespondierend zu der Signalinformation, die gemäß der Erfindung beispielsweise eine ID, eine Beschleunigungsinformation, eine Reifenlufttemperatur und einen Reifenluftdruck umfasst, in dem Speicher I abgelegt.
  • In Schritt S8 wird dann bestimmt, ob im Speicher I ein Zähler einen vorbestimmten Schwellenwert X überschritten hat. Ferner wird bestimmt, ob mehrere Signalinformationen vorliegen (z.B. 4), deren Zähler größer als der Schwellenwert X ist. Typischerweise müssen vier solcher Signalinformationen im Speicher I vorliegen, deren Zählerstand größer X ist. Bei einem LKW mit mehr als vier Reifen müssen entsprechend mehr Signalinformationen mit einem Zählerstand größer X vorliegen, um mit einer bestimmten Wahrscheinlich als zu dem Fahrzeug gehörend identifiziert zu werden.
  • Diese Signalinformation wird dann verwendet (ausgewählt), um mit dem Speicher II (22) nach 3 abgeglichen (Schritt S9) zu werden, in dem alte Rad- bzw. Reifeninformation gespeichert ist. Anderenfalls wird das Flussdiagramm in Schritt S1 fortgesetzt.
  • 6 zeigt Inhalte des ersten und des zweiten Speichers gemäß 3. In dem Speicher II (22) sind typischer Weise vier Identifikationsnummern ID1 bis ID4 gespeichert, die bereits als zum Fahrzeug gehörig erkannte Radelektronikeinheiten kennzeichnen. Den jeweiligen Identifikationsnummern sind jeweils Reifenluftdruckwerte P1 – P4 und entsprechende Reifenlufttemperaturwerte T1 – T4 zugewiesen. Die Identifikations nummern ID1 bis ID4 werden beispielsweise von dem Sendeempfänger 9 nach 2 gesendet. Diese Identifikationsinformation ist repräsentativ für eine Radelektronikeinheit, und kann z.B. vom Hersteller fest vorgegeben sein.
  • Der Speicher I (17), wie in 6 gezeigt, enthält sämtliche Identifikationsnummern, die von Radelektronikeinheiten empfangen worden sind, wobei die Anzahl größer als vier sein kann. Dies ist typischer Weise dann der Fall, wenn beispielsweise zwei Fahrzeuge 1 mit gleicher Geschwindigkeit derart nahe parallel fahren, dass aufgrund der großen Reichweite der Funksendesignale die erfindungsgemäße Vorrichtung 4 Signale von dem anderen Fahrzeug empfängt.
  • Ähnlich wie im Speicher II ist auch im Speicher I jeder Identifikationsnummer ID'1 bis ID'n jeweils ein Reifenluftdruckwert P'1-P'n sowie ein Reifenlufttemperaturwert T'1-T'n zugewiesen. Ferner ist jedem ID-Wert ein entsprechender Zählwert (Spalte ganz rechts in 6) zugewiesen, der ein Maß für eine Zuordnungswahrscheinlichkeit ist.
  • In Schritt S8 nach 5 wird beispielsweise bestimmt, dass der Speicher II mit den Informationsnummern ID'1 bis ID'4 abgeglichen bzw. aktualisiert wird, da diese die höchsten Zählerstände (20, 20, 21, 25) aufweisen und beispielsweise einen Schwellenwert 19 überschritten haben, und dementsprechend als zu dem Fahrzeug gehörend ausgewählt werden.
  • Durch Vergleichen der Inhalte des Speichers II mit den ausgewählten Inhalten des Speichers I kann somit in einfacherer Weise festgestellt werden, ob ein Radwechsel erfolgt ist, wenn z.B. die ID1 nicht in den ausgewählten Inhalten vom Speicher II enthalten ist. Eine empfangene ID kann auch sofort mit dem Inhalt des Speichers II verglichen werden, beispielsweise wenn der Speicher I voll ist. In diesem Fall kann der Speicher I auch weggelassen werden.
  • Ferner kann auf diese Weise die aktuelle Reifenlufttemperatur und der Reifenluftdruck bestimmt und im Speicher II aktualisiert werden. Durch entsprechende Maßnahmen können diese Werte ausgewertet werden und z.B. bei Unterschreiten eines vordefinierten Luftdruckes Warnsignale an den Fahrer ausgegeben werden.
  • Obwohl die erfindungsgemäße Vorrichtung sowie das erfindungsgemäße Verfahren unter Bezugnahme auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben wurden, ist es selbstverständlich, dass ein Fachmann auf diesem Gebiet entsprechende Abwandlungen vornehmen kann, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.
  • Beispielsweise können anstelle eines Zählers zur Bestimmung einer Zuordnungswahrscheinlichkeit von Radelektronikeinheiten andere statistische Verfahren verwendet werden, die nicht nur Zählen wie oft ein Signal innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls empfangen worden ist, sondern die auch den Zeitpunkt des Empfangs sowie die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zu diesem Zeitpunkt bei der statistischen Auswertung mit berücksichtigen.
  • Ferner können zur Auswahl von Radelektronikeinheiten als zu einem Fahrzeug gehörend, die zeitlichen Verläufe der Beschleunigung der Radelektronikeinheit und des Fahrzeugs korreliert werden.
  • Das automatische Initialisieren kann zusätzlich an die Bedingung geknüpft sein, dass eine vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit überschritten ist.
  • Die Radelektronikeinheiten können derart aufgebaut sein, dass sie nach dem Losfahren (Vorhandensein eines überschwelligen Beschleunigungssignals) für eine vorbestimmte Zeitdauer mit einer höheren Frequenz (mit verkürztem Abstand) ihre Information senden oder während der vorbestimmten Zeitdauer eine zusätzliche Information senden, beispielsweise eine Taktinformation, oder generell eine auch im Fahrzeug verbundene Information senden, beispielsweise die Zeitdauer seit dem Losfahren. Diese Information wird zusätzlich zur Identifikation benutzt und erhöht die Robustheit des Verfahrens. Die höhere Sendefolge verkürzt zusätzlich die Zeitdauer bis zur sicheren Information. Des weiteren kann nach positiver Überprüfung der Geschwindigkeitskorrelation zusätzlich überprüft werden, ob sich die jeweilige Radelektronikeinheit bereits im Speicher II (22) befindet und falls das der Fall ist, der für diese Radelektronikeinheit in den Speicher I geschriebene Zählerstand sofort über einen Schwellwert gesetzt wird. Der Abgleich bzw. die Aktualisierung des Speichers II in S9 oder 5 kann dann früher erfolgen und die Identifizierung entsprechend rascher abgeschlossen werden.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Erkennen von fahrzeugeigenen Radelektronikeinheiten (3), enthaltend die Schritte: Erfassen einer Geschwindigkeit des Fahrzeuges (1), dessen Radelektronikeinheiten (3) als fahrzeugeigen erkannt werden sollen; Empfangen von Information (5), die von einer Radelektronikeinheit (3) gesendet wird und zumindest Radgeschwindigkeitsinformation enthält; und Auswählen von denjenigen Radelektronikeinheiten (3), deren Radgeschwindigkeitsinformation mit der Fahrzeuggeschwindigkeit korreliert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die empfangene Information zumindest eine die Radelektronikeinheit (3) kennzeichnende Identifikationsnummer ID enthält, und alle Identifikationsnummern IDs von denjenigen Radelektronikeinheiten (3), deren Radgeschwindigkeitsinformation mit der Fahrzeuggeschwindigkeit korreliert, in einem ersten Speicher (17) gespeichert werden, ferner enthaltend die Schritte: Bestimmen einer Zuordnungswahrscheinlichkeit der Radelektronikeinheiten, deren IDs im ersten Speicher (17) gespeichert sind; und Auswählen von denjenigen Radelektronikeinheiten (3) als zu dem Fahrzeug (1) gehörend, deren Zuordnungswahrscheinlichkeiten über einer vorbestimmten Wahrscheinlichkeit liegen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Zuordnungswahrscheinlichkeit mit der Anzahl innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode empfangener Information mit gleicher Identifikationsnummer ID zunimmt.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Information der ausgewählten Radelektronikeinheiten (3) mit Information über bereits dem Fahrzeug (1) zugeordneten Radelektronikeinheiten (3) verglichen wird, die in einem zweiten Speicher (22) abgelegt ist, um die im zweiten Speicher abgelegte Information zu aktualisieren.
  5. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Erkennen fahrzeugeigener Radelektronikeinheiten (3) automatisch gestartet wird, wenn eine für einen Radwechsel kennzeichnende Bedingung erfüllt ist.
  6. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die von der Radelektronikeinheit (3) gesendete Information weiter Information bezüglich einer Temperatur (T) und/oder eines Drucks (P) des zur Radelektronikeinheit (3) gehörenden Rads (2) aufweist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Radelektronikeinheiten zusätzlich zur Geschwindigkeitsinformation eine weitere Information zur Identifizierung ihrer Zugehörigkeit zum Fahrzeug senden.
  8. Vorrichtung zum Erkennen von fahrzeugeigenen Radelektronikeinheiten (3), mit einer Erfassungsvorrichtung (19), die die Geschwindigkeit des Fahrzeuges (1) erfasst; einem Empfänger (15), der Information zumindest bezüglich der Radbeschleunigung von jeder Radelektronikeinheit (3) empfängt; und einer Auswahlvorrichtung (20), die diejenige Radelektronikeinheit (3) auswählt, deren Radgeschwindigkeit mit der Fahrzeuggeschwindigkeit korreliert.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei der Empfänger (9) ferner eine die Radelektronikeinheit (3) kennzeichnende Identifikationsnummer ID empfängt, die in einem ersten Speicher (17) gespeichert wird, wenn die Radgeschwindigkeit mit der Fahrzeuggeschwindigkeit korreliert; und ferner mit einer Bestimmungsvorrichtung (21), die für jede Radelektronikeinheit (3), deren IDs in dem ersten Speicher gespeichert sind, eine Zuordnungswahrscheinlichkeit bestimmt; wobei die Auswahlvorrichtung (20) diejenigen Radelektronikeinheiten (3) als zu dem Fahrzeug (1) gehörend auswählt, deren Zuordnungswahrscheinlichkeiten eine vorbestimmte Wahrscheinlichkeit erfüllen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, ferner mit einer Vergleichsvorrichtung (23), die die Information der ausgewählten Radelektronikeinheiten (3) mit Information über bereits dem Fahrzeug (1) zugeordneten Radelektronikeinheiten (3) vergleicht, die in einem zweiten Speicher (22) abgelegt ist, zum Aktualisieren der im zweiten Speicher (22) abgelegten Information.
  11. Radelektronikeinheit zum Anbau an ein Rad, enthaltend einen Sendeempfänger (11) und zumindest einen Radbeschleunigungssensor (6), wobei die Einheit bei der Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7 verwendet werden kann.
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