DE10238267A1 - Teilprogramm-Erzeugungsvorrichtung und Programm für eine Bildmessvorrichtung - Google Patents

Teilprogramm-Erzeugungsvorrichtung und Programm für eine Bildmessvorrichtung

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Abstract

Eine Vorrichtung und ein Programm sind vorgesehen, um effektiv ein Teilprogramm für eine Bildmessvorrichtung zu erzeugen, die bequem und ohne komplizierte Operationen durch den Bediener verwendet werden kann. CAD-Daten eines Arbeitsstücks werden angezeigt, und eine Zielgrafik wird aus den CAD-Daten ausgewählt. Eine Erkennungspositionsmarke wird auf der ausgewählten Grafik angezeigt. Die CAD-Daten werden mit einer bestimmten Vergrößerung angezeigt, welche die Identifikation der Position der ausgewählten Ziegrafik relativ zu den gesamten CAD-Daten erlaubt. In diesem Zustand wird eine Erkennungspositionsmarke in Nachbarschaft der Zielgrafik angezeigt, wobei der Bediener die Position der Erkennungspositionsmarke bestimmt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Teilprogramm-Erzeugungsvorrichtung und ein Programm für eine Bildmessvorrichtung. Die Vorrichtung und das Programm verwenden ein Offline-Lernsystem, das offline ein Teilprogramm für eine Bildmessvorrichtung einfach, kollektiv und automatisch auf der Basis von Formdaten zu einem zu messenden Arbeitsstück ohne Verwendung der echten Maschine erzeugen kann.
  • Beim herkömmlichen Offline-Lernen für eine CNC (Computer Numerical Control)-Bildmessvorrichtung werden zweidimensionale Daten auf einem Bildschirm angezeigt. Dann wählt ein Bediener ein zu messendes Grafikelement mithilfe einer Maus oder ähnlichem aus. Der Bediener bestimmt auch, welches Kantenerkennungswerkzeug verwendet werden soll, um das Grafikelement zu messen; er bestimmt außerdem und gibt ein, wo die Kantenerkennungsposition in dem Kantenerkennungswerkzeug festgelegt werden soll, um ein Teilprogramm zu erzeugen.
  • Wenn in dem herkömmlichen Teilprogrammerzeuger (Erzeugungsprogramm) für eine Bildmessvorrichtung eine Messzielgrafik ausgewählt wird, wird ein Kantenerkennungswerkzeug für die Erkennung der ausgewählten Grafik gewählt und automatisch oder manuell geladen. Ein derartiges Kantenerkennungswerkzeug umfasst beispielsweise ein einfaches Werkzeug, ein kreisförmiges Werkzeug und ein kastenförmiges Werkzeug. Ein Beispiel für ein einfaches Werkzeug ist in Fig. 20 gezeigt. Das einfache Werkzeug 71 wird verwendet, um einen Punkt als Kantenpunkt zu erkennen, wo sich der Dichtepegel abrupt ändert, wenn ein durch das Abbilden eines Arbeitsstücks erhaltenes Bild entlang des Pfeils von der Basis bis zur Spitze abgetastet wird. Wenn das einfache Werkzeug verwendet wird, müssen die Anzahl und die Positionen der Pfeile sowie die Längen W (die Anzahl der Pixel) und die Anzahl der Versätze festgelegt werden.
  • Bei der herkömmlichen Bildmessvorrichtung werden die Anzahl und die Positionen der Pfeile zuvor in der Messbedingungs-Eingabestufe als Standardwerte eingegeben, die im wesentlichen verwendet werden, um die Lasten für die Operationen zu reduzieren. Je nach der Zielgrafik kann es jedoch häufig vorteilhaft sein, einen anderen Wert als den Standardwert zu verwenden. Wenn bei der herkömmlichen Bildmessvorrichtung der Standardwert geändert werden soll, wird zuerst die ausgewählte Zielgrafik vergrößert, wobei dann die Anzahl und die Positionen der Pfeile in der vergrößerten Grafik unter Verwendung von beispielsweise einer Maus eingestellt werden. Diese Einstellung wird auf der Basis der vergrößerten Zielgrafik vorgenommen, macht jedoch die Operation zum Anweisen der vergrößerten Anzeige mühsam. Außerdem macht es die vergrößerte Anzeige schwer, die Position des vergrößerten Abschnitts relativ zum Ganzen zu identifizieren. Dadurch wird ein operationelles Problem verursacht, weil zum Beispiel schwer festgestellt werden kann, wo der Pfeil platziert ist.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Teilprogramms mit einer Beschreibung von Messprozeduren angegeben, die in einer Bildmessvorrichtung zum Messen eines Arbeitsstücks auf der Basis von Bilddaten, die durch das Abbilden der Arbeit erhalten werden, zu verwenden sind. Die Vorrichtung umfasst eine CAD-Daten-Eingabeeinrichtung zum Lesen der CAD-Daten zu dem Arbeitsstück, eine CAD-Daten-Anzeigeeinrichtung zum grafischen Anzeigen der von der CAD-Daten-Eingabeeinrichtung gelesenen CAD-Daten, eine Einrichtung zum Auswählen einer Zielgrafik aus den CAD-Daten, die auf der CAD-Daten- Anzeigeeinrichtung angezeigt werden, und eine Einrichtung zum Bestimmen der Position für die Platzierung eines Kantenerkennungswerkzeugs auf der ausgewählten Zielgrafik, wobei die CAD-Daten auf der CAD-Daten-Anzeigeeinrichtung mit einer bestimmten Vergrößerung angezeigt werden, welche die Identifikation der Position der ausgewählten Zielgrafik relativ zu den gesamten CAD-Daten erlaubt, wobei eine Erkennungspositionsmarke in Nachbarschaft zu der Zielgrafik angezeigt wird und wobei die Position der Erkennungspositionsmarke durch den Bediener bestimmt wird. Ein Teilprogramm zum Messen der Zielgrafik wird auf der Basis des Ergebnisses erzeugt, das durch die Bestimmungseinrichtung bestimmt wird.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird die Einrichtung zum Auswählen verwendet, um eine Zielgrafik aus den gelesenen und angezeigten CAD-Daten auszuwählen. Die Zielgrafik wird mit einer bestimmten Vergrößerung angezeigt, welche die Identifikation der Zielgrafik relativ zu den gesamten CAD-Daten erlaubt. Außerdem wird eine Erkennungspositionsmarke in Nachbarschaft zu der Zielgrafik angezeigt. Der Bediener kann die Position der Erkennungspositionsmarke unter Verwendung der Bestimmungseinrichtung bestimmen. Auf diese Weise kann der Bediener frei die Position des Kantenerkennungswerkzeugs auf der Zielgrafik bestimmen und kann das Erkennungswerkzeug an der entsprechenden Position lokalisieren, während er die Position der Zielgrafik relativ zu dem Arbeitsstück erfasst. Weiterhin kann die Anzahl der Operationen für die Vergrößerung und Verkleinerung reduziert werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Programm zum Erzeugen eines Teilprogramms mit einer Beschreibung der Messprozeduren angegeben, die in einer Bildmessvorrichtung zum Messen eines Arbeitsstücks auf der Basis von durch die Abbildung des Arbeitsstücks erhaltenen Bilddaten zu verwenden sind. Das Programm umfasst die folgenden Ausführungsschritte: Lesen der CAD-Daten zu dem Arbeitsstück, grafisches Anzeigen der gelesenen CAD-Daten, Auswählen einer Zielgrafik aus den angezeigten CAD-Daten, Bestimmen einer Position für die Platzierung eines Kantenerkennungswerkzeuges auf der ausgewählten Zielgrafik, an der die CAD-Daten mit einer bestimmten Vergrößerung angezeigt werden, die die Identifikation der Position der ausgewählten Zielgrafik relativ zu den gesamten CAD-Daten erlaubt, wobei eine Erkennungspositionsmarke in Nachbarschaft zu der Zielgrafik angezeigt wird und wobei die Position der Erkennungspositionsmarke durch den Bediener bestimmt wird, und Erzeugen eines Teilprogramms zum Messen der Zielgrafik auf der Basis des bestimmten Ergebnisses.
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die folgende Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht:
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Anordnung eines nichtkontaktierenden Bildmesssystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Anordnung eines Computers in dem Bildmesssystem gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • Fig. 3 ist ein Funktionsblockdiagramm einer Vorrichtung zum Erzeugen eines Teilprogramms in den Systemen von Fig. 1, 2,
  • Fig. 4 zeigt ein Beispiel einer Kathodenstrahlröhre (CRT) 25 in der Vorrichtung von Fig. 1,
  • Fig. 5 ist ein Flussdiagramm, das die Operation der Vorrichtung von Fig. 1 zeigt,
  • Fig. 6 zeigt Beispiele von Kantenerkennungswerkzeugen.
  • Fig. 7 zeigt die Einstellung der Messbedingungen,
  • Fig. 8 ist ein Diagramm, das den Inhalt der Einstellung der Messbedingungen zeigt,
  • Fig. 9 zeigt ein Beispiel eines Anzeigebildschirminhalts auf der CRT 25, wenn ein Makroprogramm A ausgeführt wird, um ein Kantenerkennungswerkzeug an einer beliebigen Position zu positionieren,
  • Fig. 10 zeigt ein Beispiel eines Anzeigebildschirminhalts auf der CRT 25, wenn das Makroprogramm A ausgeführt wird,
  • Fig. 11 ist ein Flussdiagramm des Makroprogramms A,
  • Fig. 12 zeigt ein Verfahren zum Einstellen der Position der Marke 69 in dem Makroprogramm A,
  • Fig. 13 zeigt ein Verfahren zum Einstellen der Position der Marke 69 in dem Makroprogramm A,
  • Fig. 14 zeigt ein Verfahren zum Einstellen der Position der Marke 69 in dem Makroprogramm A,
  • Fig. 15 zeigt ein Beispiel eines Anzeigebildschirminhalts auf der CRT 25 in dem Makroprogramm A,
  • Fig. 16 ist ein Flussdiagramm, das Operationen gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • Fig. 17 zeigt den durch ein Makroprogramm ausgeführten Inhalt gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 18 zeigt das Aussehen eines kleinen Fensters 67' für die Ausführung des Makroprogramms B,
  • Fig. 19 zeigt den Operationsinhalt des Makroprogramms B und den Anzeigeinhalt des Bildschirms 25, und
  • Fig. 20 zeigt ein herkömmliches Kantenerkennungswerkzeug.
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausführlich mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche die gesamte Anordnung eines Bildmesssystems gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Das System umfasst eine nicht-kontaktierende Bildmessvorrichtung 1, ein Computersystem 2 zum Steuern der Bildmessvorrichtung 1 und zum Ausführen der erforderlichen Datenverarbeitung und einen Drucker 3 zum Ausdrucken der Messergebnisse.
  • Die Bildmessvorrichtung 1 weist den folgenden Aufbau auf. Eine Messtabelle 13 ist auf einem Rahmen 11 angebracht, und ein zu messendes Objekt 12 (im Folgenden als "Arbeitsstück" bezeichnet) ist auf dem Messtisch 13 befestigt. Der Messtisch 13 wird in der Y-Richtung durch einen nicht dargestellten Y- Achsen-Antriebsmechanismus angetrieben. Die Stützarme 14, 15 sind an zentralen Teilen auf beiden Seiten des Rahmens 11 angebracht, von wo sie sich nach oben erstrecken. Eine X- Achsen-Führung 16 ist auf beiden oberen Enden der Stützarme 14, 15 angebracht und verbindet diese miteinander. Eine Abbildungseinheit 17 wird auf der X-Achsen-Führung 16 gehalten. Die Abbildungseinheit 17 wird entlang der X-Achsen- Führung 16 durch einen nicht dargestellten X-Achsen- Antriebsmechanismus angetrieben. Eine CCD-Kamera 18 ist auf der unteren Oberfläche der Abbildungseinheit 17 gegenüber dem Messtisch 13 angebracht. Außerdem umfasst die Abbildungseinheit 17 eine Beleuchtungseinrichtung, einen Fokussierungsmechanismus und einen Z-Achsen- Antriebsmechanismus, um die CCD-Kamera 18 in der Z-Richtung zu positionieren. Diese zuletzt genannten Einrichtungen sind nicht dargestellt.
  • Das Computersystem 2 umfasst einen Computer 21, eine Tastatur 22, einen Joystick-Kasten 23, eine Maus 24 und eine CRT-Anzeige 25.
  • Der Computer 21 weist zum Beispiel den in Fig. 2 gezeigten Aufbau auf. Die von der CCD-Kamera 18 eingegebene Bildinformation des Arbeitsstücks 12 wird über eine Schnittstelle (I/F) 31 in einem Bildspeicher 32 gespeichert.
  • Durch ein nicht dargestelltes CAD-System erzeugte CAD- Daten zu einem Arbeitsstück 12 werden über eine Schnittstelle 33 in eine CPU 35 eingegeben, danach in der CPU zu Bitmap- Bildinformation erweitert und schließlich im Bildspeicher 32 gespeichert. Die im Bildspeicher 32 gespeicherte Bildinformation wird über eine Anzeigesteuereinrichtung 36 auf der CRT-Anzeige 25 angezeigt.
  • Von der Tastatur 22, dem Joystick-Kasten 23 und der Maus 24 eingegebene Codeinformation und Positionsinformation werden dagegen über eine Schnittstelle 34 in die CPU 35 eingeführt. Die CPU 35 führt einen Prozess zum Ausführen einer Messung, einen Prozess zum Erzeugen eines Teilprogramms und einen Prozess zum Anzeigen eines Messergebnisses durch. Diese Prozesse werden in Übereinstimmung mit Mikroprogrammen, die in einem ROM 37 gespeichert sind, sowie in Übereinstimmung mit einem Messprogramm, einem Messergebnis-Anzeigeprogramm, einem Teilprogrammerzeuger und einem Teilprogramm durchgeführt, die alle über eine Schnittstelle 39 von einem Festplattenlaufwerk (HDD) 38 in einem RAM 40 gespeichert werden.
  • Die CPU 25 steuert die Bildmessvorrichtung 1 über eine Schnittstelle 41 in Übereinstimmung mit dem Messausführungsprozess. Das Festplattenlaufwerk 38 speichert die CAD-Daten, das Messausführungsprogramm, das Messergebnis- Anzeigeprogramm und das Teilprogramm. Der RAM 40 speichert verschiedene Programme und sieht Arbeitsbereiche für verschiedene Prozesse vor.
  • Fig. 3 ist ein Funktionsblockdiagramm einer Vorrichtung zum Erzeugen eines Teilprogramms unter Verwendung eines Offline-Lernens, die durch das Teilprogramm- Erzeugungsprogramm, die CPU 35 und deren Peripherieschaltungen realisiert wird.
  • Als Entwurfszeichnung des Arbeitsstücks 12 erzeugte CAD- Daten werden an einer CAD-Daten-Eingabeeinheit 51 gelesen. Die CAD-Daten-Eingabeeinheit 51 wandelt die CAD-Daten mit einer angegebenen Vergrößerung zu einem bestimmten Leseformat (zum Beispiel DXF oder IGES) auf der Basis der Betätigungen an der Tastatur 22, der Maus 24 und ähnlichem um. Die vergrößerten und gelesenen CAD-Daten werden in einem CAD-Datenspeicher 52 gespeichert. Eine Koordinaten-Einstelleinheit 53 führt einen Koordinateneinstellprozess zum Abgleichen eines Koordinatensystems für die im CAD-Datenspeicher 52 gespeicherten CAD-Daten mit einem Arbeitsstück- Koordinatensystem durch. Eine CAD-Daten-Entwicklungseinheit 54 unterwirft die im CAD-Datenspeicher 52 gespeicherten CAD-Daten einer Vektor/Raster-Umwandlung und gibt die umgewandelten Daten dann an den Bildspeicher 32 aus. Aus den im CAD- Datenspeicher 52 gespeicherten CAD-Daten wählt ein Grafik- Selektor 55 CAD-Daten eines Grafikelements in Übereinstimmung mit einer zu messenden Position am Arbeitsstück 12 auf der Basis der Betätigung der Maus 24 aus. Ein Teilprogrammerzeuger 56 erzeugt eine Teilprogrammdatei, die Messprozeduren für das am Grafikselektor 55 ausgewählte Grafikelement auf der Basis eines Messergebnisses für eine Marke 69, die weiter unten beschrieben wird, und auf der Basis von Messbedingungen aus, die an einer Messbedingungs-Einstellungseinheit 57 eingestellt werden. Die erzeugte Teilprogrammdatei wird einem entsprechenden Bearbeitungsprozess an dem Teilprogramm-Editor 58 unterworfen. Die derart erzeugte und bearbeitete Teilprogrammdatei wird in dem Festplattenlaufwerk (HDD) 38 und ähnlichem über eine Teilprogramm-Ausgabeeinheit 59 gespeichert.
  • Ein typisches Anzeigebeispiel des Anzeigebildschirms auf der CRT 2 während der Ausführung eines Teilprogrammerzeugers gemäß dieser Ausführungsform wird im Folgenden mit Bezug auf Fig. 4 beschrieben.
  • Auf dem Anzeigebildschirm werden ein CAD-Daten- Anzeigeabschnitt 61, verschiedene Symbole 62, ein Messbedingungen-Einstellabschnitt 63, ein Angabeabschnitt 64, ein Kantenerkennungswerkzeug-Einstellabschnitt 65 und ein Teilprogramm-Anzeigeabschnitt 66 angezeigt.
  • Auf dem CAD-Daten-Anzeigeabschnitt 61 werden von dem Bildspeicher 32 zugeführte und an der Anzeigesteuereinrichtung 36 erweiterte CAD-Datenbilder angezeigt. Eine zu messende Zielgrafik kann durch die Betätigung einer Auswahl wie etwa durch das Klicken der Maus 24, wenn ihr Zeiger auf die verschiedenen Grafikelemente (Kreis, gerade Linie und Ellipse) auf dem CAD-Daten-Anzeigeabschnitt 61 zeigt, gewählt werden. Die Symbole 62 umfassen ein Symbol 62a zum Starten von verschiedenen Programmen und ein Symbol 62b zum Auswählen eines Verfahrens zum Auswählen einer weiter unten beschriebenen Zielgrafik. Der Messbedingungs-Einstellabschnitt 63 wird verwendet, um eine Beleuchtungsbedingung und andere Messbedingungen einzustellen. Der Angabeabschnitt 64 umfasst ein Lernangabesymbol 64a und ein Messergebnis-Anzeigemodus- Angabesymbol 64b. Nach der Auswahl der Zielgrafik an dem CAD- Daten-Anzeigeabschnitt 61 wird die Maus 24 verwendet, um auf das Lernangabesymbol 64a zu klicken. Dadurch wird automatisch ein Teilprogramm zum Messen der ausgewählten Zielgrafik erzeugt. Das Messergebnis-Anzeigemodus-Angabesymbol 64b wird verwendet, um ein Programm zum Auswählen eines Modus zum Anzeigen des Messergebnisses nach der Ausführung des Teilprogramms zu wählen. Der Kantenerkennungswerkzeug- Einstellabschnitt 65 wird verwendet, um den Typ, die Größe und den Versatz des Kantenerkennungswerkzeuges in Übereinstimmung mit dem Typ des Grafikelements einzustellen. Der Teilprogramm- Anzeigeabschnitt 66 zeigt den Inhalt des automatisch erzeugten Teilprogramms an, wenn auf das Lernangabesymbol 64a geklickt wird.
  • Im Folgenden werden Prozeduren zum Erzeugen eines Teilprogramms in dem derart konfigurierten nicht- kontaktierenden Bildmesssystem beschrieben.
  • Fig. 5 ist ein Flussdiagramm, das Prozeduren in einem Prozess zum automatischen Erzeugen eines Teilprogramms zeigt.
  • Zuerst werden CAD-Daten in einem DXF- oder IGES-Format, die zuvor unter Verwendung des CAD-Systems für das Arbeitsstück 32 erzeugt wurden, gelesen und als ein Bild in dem CAD-Daten-Anzeigeabschnitt 61 auf der CRT-Anzeige 25 angezeigt (S1). Eine Vergrößerung kann für das Lesen der CAD- Daten eingestellt werden. Deshalb kann das Lesen unabhängig von einem verkleinerten Maßstab der Zeichnung für die CAD- Daten des Arbeitsstücks 12 durchgeführt werden. Wenn beispielsweise die zu lesenden CAD-Daten mit einem verkleinerten Maßstab von 0,5X gezeichnet werden, können durch das Setzen einer Vergrößerung von 2X für den Empfang die bereits zu der tatsächlichen Größe umgewandelten CAD-Daten des Arbeitsstücks 12 gelesen werden.
  • Danach werden Einstellungen für die Messbedingungen vorgenommen (S2). Bezüglich der Beleuchtung werden die Einstellungen am Messbedingungen-Einstellabschnitt 63 zum Beispiel für einen Beleuchtungstyp wie eine reflektierte Beleuchtung, eine durchlassende Beleuchtung, eine Ringfaser- Beleuchtung und eine Programm-gesteuerte Ringbeleuchtung sowie für eine Lichtmenge der Beleuchtung von ganz dunkel (0%) zu ganz hell (100%) vorgenommen. Bezüglich der Linse werden die Einstellungen ähnlich am Messbedingungen-Einstellabschnitt 63 für die Linsenstärken von verschiedenen Linsen wie einer Feststärkenlinse, einer Revolverlinse mit Programm-gesteuerter Stärke und einer Programm-gesteuerten Zoom-Linse vorgenommen. Bezüglich der Kantenerkennungswerkzeuge werden die Einstellungen beispielsweise zu den Typen der Kantenerkennungswerkzeuge, der Anzahl der zu platzierenden Kantenerkennungswerkzeuge, den Größen der Kantenerkennungswerkzeuge und den Versatzwerten vorgenommen. Diese Einstellungen zu der Kantenerkennung können verwendet werden, wenn ein Kantenerkennungswerkzeug automatisch ausgewählt und wie weiter unten beschrieben platziert wird.
  • Fig. 6A und 6B zeigen Beispiele von Kantenerkennungswerkzeugen. Fig. 6A zeigt das einfachste Werkzeug 71 (im Folgenden als "einfaches Werkzeug" bezeichnet), das zum Erkennen eines Kantenpunktes verwendet wird. Der Kantenpunkt ist als ein Punkt definiert, bei dem sich der Dichtepegel der Bildinformation 72, der durch das Abbilden des Arbeitsstücks 12 entlang des Pfeils von der Basis zur Spitze erhalten wird, abrupt ändert.
  • Das einfache Werkzeug ist durch die Positionskoordinaten des zentralen Punkts (x, y), die Länge W und den Winkel θ definiert. Fig. 6B zeigt ein rechteckiges Kastenwerkzeug 73 (im Folgenden als "Kastenwerkzeug" bezeichnet), das durch eine Positionsinformation des zentralen Punkts (x, y), eine Länge W der Pfeile auf beiden Seiten, eine Breite H zwischen den Pfeilen und einen Winkel θ definiert ist. Im Fall des Kastenwerkzeugs 73 wird die Kantenerkennung wiederholt entlang des Pfeils von der Basis zu der Spitze mit einem Intervall ΔH durchgeführt, das zuvor innerhalb der Breite H festgelegt wurde. Die operationalen Prozesse werden verkompliziert, wenn alle Parameter der Werkzeuge 71, 73 aus Berechnungen pro Grafikelement abgeleitet werden. Dann werden nur Positionen und Neigungen der Werkzeuge 71, 73 durch Berechnungen pro als Ziel ausgewähltem Grafikelement bestimmt, um die operationalen Prozesse zu reduzieren.
  • Deshalb werden bei der Einstellung der Messbedingungen nur der Typ, die Anzahl, die Länge W (die Anzahl der Pixel) und die Anzahl der Versätze für die Kante f pro Typ eines Grafikelements (Linie, Kreis, Bogen usw.) eingestellt. Fig. 7A zeigt ein Beispiel einer Einstellung in Bezug auf eine Linie. In diesem Beispiel wird das einfache Werkzeug 71 angewendet, ist die Anzahl n gleich 3, werden die Versätze OFF individuell von beiden Enden der Linie festgelegt und wird ein Bereich A für das Platzieren des einfachen Werkzeugs 71 gesetzt. Die Einstellung des Versatzes OFF soll verhindern, dass die Kantenerkennung versehentlich deaktiviert wird, wenn das Werkzeug 71 auf ein Ende einer Linie oder eines Kreisbogens gesetzt wird. Der Versatz OFF kann mit einer Länge oder einem Prozent einer Linienlänge gesetzt werden. Fig. 7B zeigt eine Anordnung von vier einfachen Werkzeugen 71 in Bezug auf einen Kreis 82. Im Fall des Kreises ist kein Versatz erforderlich.
  • Der derart eingestellte Inhalt ist in Fig. 8 gezeigt. Ein Werkzeugtyp, die Anzahl der Werkzeuge, die Länge W und ein Versatz OFF werden pro Grafikelement als eine Kantenerkennungswerkzeug-Erzeugungsbedingung in der Messbedingungen-Einstelleinheit 57 gesetzt. In diesem Beispiel werden nicht nur ein Primärkandidat, sondern auch ein Sekundärkandidat als weiterer Werkzeugkandidat für den Fall festgelegt, dass das Primärkandidaten-Werkzeug nicht erzeugt werden kann.
  • Die Offline-Erzeugung eines Teilprogramms durch das Lesen der CAD-Daten erfordert das Abgleichen des Koordinatensystems für die CAD-Daten-abgeleitete Bildinformation mit dem Koordinatensystem des Arbeitsstücks 12. Dann wird eine Koordinatensystemeinstellung für die Positionierung durchgeführt (S3).
  • Danach wird die Einstellung der Toleranzinformationen, die für die Toleranzfeststellung zwischen praktisch gemessenen Daten und CAD-Daten erforderlich ist, durch das Messergebnis- Anzeigemodus-Einstellsymbol 64b durchgeführt (S4). Bei dieser Einstellung können mehrere Typen von Toleranzen behandelt werden. Beispielsweise werden als obere und untere Grenztoleranzen für die Koordinatenwerte, Winkel und Distanzen die obere Grenztoleranz und die untere Grenztoleranz verwendet, um zulässige Bereich über und unter einem Entwurfswert festzulegen. Außerdem werden als Toleranzbereiche in Bezug auf die Positionsabweichung und die Formen (Geradheit, Kreisförmigkeit usw.) Toleranzzonen festgelegt. Weiterhin können Toleranzinformationen für eine Passtoleranz und anderes festgelegt werden. Die vorstehenden Toleranzinformationen können in einer Toleranzliste gespeichert werden.
  • Zwei Setzmethoden sind vorgesehen, um die vorstehenden Toleranzinformationen zu setzen. Eine Methode dient zum Festlegen von allgemeinen Toleranzinformationen für alle Zielgrafiken, und die andere Methode dient zum Festlegen von Toleranzinformationen, die den Entwurfswerten in Übereinstimmung mit normalen Toleranzdateien entsprechen.
  • Der Bediener muss bestimmen, ob ein Programm zum automatischen Positionieren eines Kantenerkennungswerkzeugs oder ein Makroprogramm A zum Positionieren eines Kantenerkennungswerkzeugs an einer beliebigen Position gewählt werden soll (S5).
  • Wenn das erste Programm gewählt wird, ist keine spezielle Operation erforderlich, wobei die Steuerung an den nächsten Schritt S6 übergeben wird. Wenn das Makroprogramm A gewählt wird, muss das Makroprogramm A zum Positionieren eines Kantenerkennungswerkzeugs an einer beliebigen Position gestartet werden. Zum Beispiel kann ein Element "Makro" in der Werkzeugleiste TB des Anzeigebildschirms auf der CRT 2 vorgesehen werden, um das Makroprogramm A zu starten, wenn auf dieses Element geklickt wird.
  • Dann wird eine Zielgrafik für die Teilprogrammerzeugung im CAD-Daten-Anzeigeabschnitt 61 gewählt (S5).
  • Wenn die Zielgrafik ausgewählt wurde, wählt und positioniert die CPU 35 ein Kantenerkennungswerkzeug für jede ausgewählte Zielgrafik auf der Basis der zuvor gesetzten Erzeugungsbedingung für die Kantenerkennungswerkzeuge (S6).
  • Dann erzeugt die CPU 35 einen anderen Stufenbewegungsbefehl, einen Autofokus-Befehl, einen Beleuchtungsbefehl, einen Linsenbefehl und fügt diese zu dem Teilprogramm hinzu, um dann die Teilprogrammdatei in der Festplatte 38 und ähnlichem zu speichern (S8).
  • Das derart erzeugte Teilprogramm wird in dem Teilprogramm- Anzeigeabschnitt 66 angezeigt.
  • Das Makroprogramm A zum Messen eines beliebigen Punktes kann in Schritt S5 aktiviert werden. Dieser Fall wird mit Bezug auf das Flussdiagramm von Fig. 11 sowie Fig. 9-10 und 12-14 beschrieben.
  • Wenn das Makroprogramm A aktiviert wird, um einen beliebigen Punkt wie in Fig. 9 gezeigt zu messen, wird ein kleines Fenster 67 für die Ausführung des Makroprogramms angezeigt. In dem kleinen Fenster 67 werden ein Anweisungsfenster 67a, Operationsinhalt-Auswahlsymbole 67b, ein Werkzeugauswahlfenster 67c, ein Autofokus-Fenster 67d, eine OK-Schaltfläche 67e und eine Abbruch-Schaltfläche 67f angezeigt. Nachdem das Makroprogramm A aktiviert wurde, klickt der Betreiber zuerst auf eine Grafikauswahl-Schaltfläche aus den Operationsinhalt-Auswahlsymbolen 67b. Eine Anweisung, die zum Klicken auf eine Zielgrafik mithilfe der Maus auffordert, wird in dem Anweisungsfenster 67a angezeigt. Der Bediener betätigt die Maus 24, um ein Zielgrafikelement in dem CAD- Daten-Anzeigeabschnitt 61 zu wählen und einen Typ von Kantenerkennungswerkzeug (einfaches Werkzeug, Kastenwerkzeug) in dem Werkzeugauswahlfenster 67c zu wählen (S9). In diesem Fall wird angenommen, dass eine in Fig. 9 gezeigte gerade Linie L1 ausgewählt wird.
  • Daraus resultiert, dass auf der geraden Linie L1 wie in Fig. 10 gezeigt eine Bildbereich-Angabemarke 68 angezeigt wird, die einen Bereich angibt, der eine Abbildung mit einer Linsenstärke erlaubt, die in dem Messbedingungen- Einstellabschnitt 63 bestimmt wird. Außerdem wird eine Rautenmarke 68 zum Angeben einer zu messenden Position angezeigt (S10). Weiterhin wird eine Anweisung, die zum Angeben einer Position für die Positionierung des Kantenerkennungswerkzeugs mithilfe der Maus auffordert, in dem Anweisungsfenster 67a angezeigt. Der Bediener bewegt den Zeiger der Maus 24 über den Anzeigeabschnitt 61, um die Rautenmarke 69 zu der zu messenden Position zu verschieben (S11).
  • Die Bedeutung und das Verfahren zum Verschieben der Rautenmarke 69 werden im Folgenden mit Bezug auf Fig. 12-14 beschrieben. Fig. 12-14 zeigen selektiv einen Teil in der Nachbarschaft der geraden Linie L1, die als Zielgrafik gewählt wurde. Wie in Fig. 12 gezeigt, weist die Rautenmarke 69 Scheitel in der Längsrichtung auf. Einer der Scheitel 69a wird in Kontakt mit der geraden Linie L1 gezeigt. Wenn wie in Fig. 12A gezeigt, der Zeiger P über der geraden Linie L1 positioniert ist, ist auch der Scheitel 69b über der geraden Linie L1 positioniert. Wenn dagegen wie in Fig. 12B gezeigt, der Zeiger P unter der geraden Linie L1 positioniert ist, ist der Scheitel 69b auch unter der geraden Linie L1 positioniert. Auf diese Weise variiert die Anzeigeposition der gerade Linie L1 oder der Zielgrafik in Übereinstimmung mit der Anzeigeposition des Zeigers P.
  • Im Fall von Fig. 12A bedeutet die Rautenmarke 69, dass eine Kantenfeststellung in der Richtung von der Rautenmarke 69 zu der Anzeigeposition des Zeigers P, d. h. in der Richtung entlang des nach oben zeigenden Pfeils A1 durchgeführt wird. Im Fall von Fig. 12B bedeutet die Rautenmarke 69, dass die Kantenerkennung in der Richtung von der Rautenmarke 69 zu der Anzeigeposition des Zeigers P, d. h. in der Richtung von dem Scheitel 69a zu dem Scheitel 69b (in der Richtung entlang des Pfeils A2) durchgeführt wird. Der Scheitel 69a ist in Kontakt mit der Linie L1 oder der Zielgrafik, und der Scheitel 69b ist nicht in Kontakt damit.
  • Das Verfahren zum Verschieben der Rautenmarke 69 wird im Folgenden mit Bezug auf Fig. 13 beschrieben. Die Rautenmarke 69 kann verschoben werden, indem der Zeiger P unter Verwendung der Maus 24 bewegt wird. Der Zeiger P muss nicht der Position der Rautenmarke 69 entsprechen. Wie in Fig. 13 gezeigt, kann der Zeiger P seitlich an Positionen mit einer Entfernung zu der Rautenmarke 69 verschoben werden. Wenn der Zeiger P in beliebigen Richtungen wie durch die in Fig. 13 gezeigten Pfeile verschoben wird, wird eine laterale Komponente der Bewegung, d. h. eine Bewegungskomponente in der Richtung entlang der Verlängerung der Linie L1 berechnet. Die berechnete Komponente wird verwendet, um die Rautenmarke 69lateral zu verschieben. Die Rautenmarke 69 kann entlang der Linie L1 nur innerhalb der Bildbereich-Angabemarke 68 verschoben werden. Deshalb wird ein Signal von der Maus 24 außerhalb dieser Bewegungsgrenze nicht beachtet.
  • Wenn aufgrund der vorstehenden Operation die Rautenmarke 69 mit der zu messenden Position (und Richtung) zusammenfällt, wird die linke Taste der Maus 24 geklickt (S12). Durch das Klicken wird die Position der Marke 69 fixiert (S13). Vor dem Klicken kann die Marke 69 unter Verwendung der Maus 24 beweglich angepasst werden.
  • Die gerade Linie L1 oder die Zielgrafik wird in dem CAD- Daten-Anzeigeabschnitt 61 mit einer bestimmten Vergrößerung angezeigt, die eine Identifikation der Position der Linie relativ zu den gesamten CAD-Daten erlaubt. Deshalb kann der Bediener frei die Position der Marke 69 bestimmen, während er die Position der geraden Linie L1 relativ zum Ganzen erfasst.
  • Nachdem die Position der Marke 69 fixiert wurde, wandelt sich die Rautenmarke 69 wie in Fig. 14 gezeigt zu einer Marke 69' in der Form eines schwarzen Punktes, wobei eine neue Rautenmarke 69 an einer Position angezeigt wird, die etwas zu dem schwarzen Punkt 69' versetzt ist. Anstelle einer derartigen Formänderung kann auch die Farbe oder die Form geändert werden oder kann die Darstellung von einer blinkenden Darstellung zu einer aufleuchtenden Darstellung geändert werden. Alternativ hierzu kann ein vergrößerten Bild um die Marke 69' angezeigt werden, wenn der Zeiger P über den fixierten schwarzen Punkt 69' gehalten wird und die Maus doppelgeklickt wird.
  • Eine Anweisung, die zum Angeben einer neuen Messposition oder zum Klicken auf die OK-Schaltfläche auffordert, wird in dem Anweisungsfenster 67a angezeigt, um den Bediener zur nächsten Operation zu führen. Wenn eine neue Messposition angegeben werden muss, wird die neu angezeigte Rautenmarke 69 verschoben und wird die Maus 24 geklickt. Wenn keine neue Messposition angegeben werden muss, wird auf die OK- Schaltfläche 67e geklickt (S14). In diesem Fall wird auf der Basis der Anzeigeposition und der Abtastungsrichtung der bereits fixierten Marke 69' ein Teilprogramm automatisch erzeugt (S15) und wird das Makroprogramm A zum Angeben einer beliebigen Messposition beendet (S16). Wenn auf die Abbruch- Schaltfläche 67f geklickt wird, wird das Makroprogramm A beendet, ohne ein Teilprogramm zu erzeugen.
  • Wenn die bereits fixierte Marke 69' gelöscht werden soll, bevor auf die OK-Schaltfläche 67e oder die Abbruch- Schaltfläche 67f geklickt wird, muss auf das Löschen-Symbol der Operationsinhalt-Auswahlsymbole 67b geklickt werden. Dann wird der Zeiger P über die zu löschende Marke 69' gehalten und wird die Maus 24 geklickt.
  • Das erzeugte Teilprogramm wird in dem Teilprogramm- Anzeigeabschnitt 66 wie in Fig. 15 gezeigt ähnlich wie die oben beschriebene automatische Anordnung des Kantenerkennungswerkzeugs angezeigt. Wenn die Maus 24 verwendet wird, um auf eine der Marken 69' zu klicken, wird aus den Syntaxen für die im Teilprogramm-Anzeigeabschnitt 66 angezeigten Teilprogramme die Syntax zum Messen der Position der angeklickten Marke 69' durch eine Unterlegung markiert.
  • Wenn auf eine andere Marke 69' geklickt wird, wird die Markierung zu einem der anderen Marke 69' entsprechenden Teil verschoben. Anstelle der Markierung kann die entsprechende Syntax negativ dargestellt oder in ihrer Farbe geändert werden. Es kann also ein beliebiger Anzeigemodus verwendet werden, sofern die Anzeige die Beziehung zwischen der Marke 69' und der entsprechenden Syntax deutlich darstellt. Wenn dagegen die Maus 24 verwendet wird, um auf eine der Syntaxen für die im Teilprogramm-Anzeigeabschnitt 66 angezeigten Teilprogramme zu klicken, wird die Farbe der Marke 69' an der Messposition, die der Syntax entspricht, geändert. Anstelle der Farbvariation kann die Anzeige zwischen Blinken und Aufleuchten wechseln. Dadurch kann der Bediener die zum messende Position, die Messreihenfolge und das Werkzeug bestätigen.
  • In der vorstehend erläuterten Ausführungsform wird ein Beispiel beschrieben, in dem eine gerade Linie als Zielgrafik ausgewählt wird. Die Zielgrafik kann jedoch auch ein Kreis, ein Kreisbogen, eine Ellipse, ein elliptischer Bogen und eine Hyperbel sein. In diesen Fällen kann natürlich ein ähnliches Verfahren zum Auswählen einer Messposition angewendet werden.
  • In der ersten Ausführungsform wird wie in Schritt S5 in dem Flussdiagramm von Fig. 5 gezeigt wahlweise das Programm zum automatischen Auswählen und Positionieren eines Kantenerkennungswerkzeugs oder das Makroprogramm A zum manuellen Positionieren eines Kantenerkennungswerkzeugs an einer beliebigen Position ausgeführt. Im Gegensatz dazu ist die zweite Ausführungsform derart konfiguriert, dass zusätzlich zu den oben genannten zwei Optionen ein Makroprogramm B zum Messen der Distanz zwischen einer bestimmten Linie und einem beliebigen Punkt wie in Fig. 16 gezeigt ausgeführt werden kann. Die Ausführung eines Makroprogramms wird in S5-1 ausgewählt, und welches der Makroprogramme A oder B auszuführen ist, wird in Schritt S5-2 ausgewählt. Die anderen Details sind ähnlich wie in der ersten Ausführungsform.
  • Wie in Fig. 17 gezeigt, wird das Makroprogramm B verwendet, um eine Distanz von einer Standardgrafik L1 zu einem beliebigen Punkt auf einer Zielgrafik L2 zu messen. Der Bediener kann einen beliebigen Punkt auf der Grafik L2 wählen. Das Makroprogramm B wird im Folgenden im Detail mit Bezug auf Fig. 18 und 19 beschrieben.
  • Wenn das Makroprogramm B ausgewählt wird, wird ein kleines Fenster 67' wie in Fig. 18 gezeigt auf der CRT 25 anstelle des kleinen Fensters 67 von Fig. 9 angezeigt. Es werden gleiche Bezugszeichen verwendet, um identische Funktionen wie in Fig. 9 anzugeben, wobei hier auf eine wiederholte Beschreibung dieser Funktionen verzichtet wird. Das kleine Fenster 67' umfasst ein Operationsinhalt-Auswahlsymbol 67b', das ein Symbol zum Auswählen einer ersten Grafik und ein Symbol zum Auswählen einer zweiten Grafik umfasst. Auf das Symbol zum Auswählen einer ersten Grafik wird mithilfe der Maus 24 geklickt, bevor die Standardgrafik wie etwa die in Fig. 17 gezeigte Grafik L1 gewählt wird. Auf das Symbol zum Auswählen einer zweiten Grafik wird mithilfe der Maus 24 geklickt, bevor die Zielgrafik wie etwa die in Fig. 17 gezeigte Grafik L2 gewählt wird.
  • Im Folgenden wird die Operation des Makroprogramms B mit Bezug auf Fig. 19 beschrieben. In den Fig. 19A-B sind die im Anweisungsfenster 76a angezeigten Aufforderungen auf der linken Seite beschrieben. Von den im CAD-Daten- Anzeigeabschnitt 61 angezeigten Inhalten sind nur die ausgewählten Grafiken L1, L2 und die mit der Auswahloperation assoziierten Anzeigeinhalte auf der rechten Seite gezeigt, während die anderen Teile nicht gezeigt sind.
  • Nachdem das Makroprogramm B aktiviert wurde, klickt der Bediener mithilfe der Maus 24 zuerst auf das Symbol zum Auswählen einer ersten Grafik. Daraufhin wird wie in Fig. 19A gezeigt eine Anweisung, die zum Auswählen einer ersten Grafik auffordert, in dem Anweisungsfenster 67a angezeigt. Der Bediener wählt mithilfe der Maus 24 eine Grafik als Standardgrafik (in diesem Fall die gerade Linie L1) aus. Nach der Auswahloperation wird wie in Fig. 19B gezeigt eine Punktangabe FP zum Angeben der abgeschlossenen Auswahl in Nachbarschaft zu der ausgewählten Grafik L1 angezeigt. Der Bediener klickt dann mithilfe der Maus 24 auf das Symbol zum Auswählen einer zweiten Grafik. Daraufhin wird die Anweisung, die zum Auswählen einer zweiten Grafik auffordert, in dem Anweisungsfenster 67a angezeigt. Der Bediener wählt mithilfe der Maus 24 eine Grafik als Zielgrafik (in diesem Fall die Linie L2) aus. Nach der Auswahloperation wird wie in Fig. 19C gezeigt eine Rautenmarke 69 in Nachbarschaft zu der ausgewählten Grafik L2 angezeigt.
  • Gleichzeitig wird eine Anweisung, die zum Angeben einer Position für die Platzierung des Kantenerkennungswerkzeugs mithilfe der Maus auffordert, in dem Anweisungsfenster 67a angezeigt. Unter Verwendung der Maus 24 zum Verschieben des Zeigers P über den Anzeigeabschnitt 61 kann der Bediener die Rautenmarke 69 verschieben, um die Messposition nach Wunsch zu ändern.
  • Wenn die Maus 24 verwendet wird, um den Zeiger P in einer beliebigen Richtung zu bewegen, wird aus den Komponenten der Bewegungsrichtung nur eine Komponente entlang der geraden Linie L2 durch die CPU 35 extrahiert. Daraus resultiert, dass sich die Rautenmarke 69 entlang der geraden Linie L2 um eine Strecke bewegt, die der extrahierten Komponente entspricht. Ähnlich wie bei dem Makroprogramm A muss der Zeiger P der Maus 24 nicht mit der Rautenmarke 69 zusammenfallen und wird eine Betätigungsinformation der Maus 24 außerhalb der Bewegungsgrenzen nicht beachtet.
  • Wenn mithilfe der oben beschriebenen Operation die Rautenmarke 69 der zu messenden Position (und Richtung) entspricht, wird die linke Taste der Maus 24 geklickt. Durch das Klicken wird die Rautentaste 69 zu einer Marke 69' in der Form eines schwarzen Punktes gewandelt und an der Position fixiert. Außerdem wird eine neue Rautenmarke 69 an einer Position angezeigt, die etwas zu dem schwarzen Punkt 69' versetzt ist. Wenn eine gewünschte Anzahl von Messpunkten angegeben wurde, wird auf die OK-Schaltfläche 67e geklickt. In diesem Fall wird automatisch ein Teilprogramm zum Messen der Distanz (des in Fig. 19D gezeigten Pfeils) zwischen der Anzeigeposition der bereits fixierten Marke 69' und der Bezugsgrafik L1 erzeugt und wird das Makroprogramm B beendet. Wenn auf die Abbruch-Schaltfläche 67f geklickt wird, wird das Makroprogramm B beendet, ohne dass ein Teilprogramm erzeugt wird.
  • In der zweiten Ausführungsform sind die beschriebenen Bezugs- und Zielgrafiken jeweils gerade Linien. Es kann jedoch auch die Distanz zwischen einer geraden Linie und einer anderen Grafik wie etwa einem Kreis, einer Ellipse, einem Kreisbogen und einer Hyperbel gemessen werden.
  • Wie oben beschrieben erzeugt die vorliegende Erfindung effektiv ein Teilprogramm für eine Bildmessvorrichtung, das bequem und ohne komplizierte Operationen durch den Bediener bedient werden kann.
  • Dem Fachmann sollte deutlich sein, dass neben den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verschiedene andere Modifikationen und Variationen gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen werden können. Die vorliegende Erfindung wird deshalb nicht durch die beschriebenen Ausführungsformen eingeschränkt, sondern der Erfindungsumfang wird alleine durch die beigefügten Ansprüche definiert. Beschriftungen zu Fig. 2 18 CCD-Kamera
    32 Bildspeicher
    36 Anzeigesteuerung
    zur CRT 25
    CAD-Daten
    zur Bildmessvorrichtung 1
    22 Tastatur
    24 Maus
    Beschriftungen zu Fig.3 53 Koordinatensystem-Einstelleinheit
    36 Anzeigesteuerung
    zum Bildspeicher 32
    CAD-Daten
    51 CAD-Daten-Eingabeeinheit
    52 CAD-Datenspeicher
    54 CAD-Daten-Entwicklungseinheit
    22 Tastatur
    24 Maus
    55 Grafik-Selektor
    56 Teilprogrammerzeuger
    59 Teilprogramm-Ausgabeeinheit
    zur HDD 38
    57 Messbedingungen-Einstelleinheit
    58 Teilprogramm-Editor
    Beschriftungen zu Fig.5 START
    Beschriftungen zu Fig.19C 67a Angeben der Position zur Platzierung des Kantenerkennungswerkzeugs unter Verwendung der Maus

Claims (20)

1. Vorrichtung zum Erzeugen eines Teilprogramms mit einer Beschreibung von Messprozeduren, die in einer Bildmessvorrichtung zum Messen eines Arbeitsstücks auf der Basis von durch das Abbilden des Arbeitsstücks erhaltenen Bilddaten zu verwenden sind, wobei die Vorrichtung umfasst:
eine CAD-Daten-Eingabeeinrichtung (51) zum Lesen von CAD- Daten zu dem Arbeitsstück (12),
eine CAD-Daten-Anzeigeeinrichtung (61) zum grafischen Anzeigen der CAD-Daten, die durch die CAD-Daten- Eingabeeinrichtung (51) gelesen werden,
eine Einrichtung (55) zum Auswählen einer Zielgrafik aus den CAD-Daten, die auf der CAD-Daten-Anzeigeeinrichtung (61) angezeigt werden, und
eine Einrichtung zum Bestimmen einer Position für die Platzierung eines Kantenerkennungswerkzeugs auf der gewählten Zielgrafik, wobei die CAD-Daten auf der CAD-Daten- Anzeigeeinrichtung (61) mit einer bestimmten Vergrößerung angezeigt werden, welche die Identifikation der Position der ausgewählten Zielgrafik relativ zu den gesamten CAD-Daten erlaubt, wobei eine Erkennungspositionsmarke (69) in Nachbarschaft zu der Zielgrafik angezeigt wird und wobei die Position der Erkennungspositionsmarke (69) durch den Bediener bestimmt wird,
wobei ein Teilprogramm zum Messen der Zielgrafik auf der Basis eines Ergebnisses erzeugt wird, das durch die Bestimmungseinrichtung bestimmt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungspositionsmarke (69) auf der ausgewählten Zielgrafik oder innerhalb eines bestimmten Bereiches in der Nachbarschaft derselben bewegt werden kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der bestimmte Bereich einer Bildvergrößerung zum Abbilden der Zielgrafik entspricht, wenn die Zielgrafik praktisch unter Verwendung des Teilprogramms gemessen wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Maus (24) verwendet wird, um die Position der Erkennungspositionsmarke (69) in der Bestimmungseinrichtung festzulegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch eine Anzeigesteuereinrichtung (36) zum Steuern der Anzeigebedingung auf der CAD-Anzeigeeinrichtung (61), wobei die Anzeigesteuereinrichtung (36) die Anzeigeposition eines Zeigers der Maus (24) auf der Basis eines Betätigungszustands der Maus (24) ändert und die Position der Erkennungspositionsmarke (69) entlang der Zielgrafik in Übereinstimmung mit der Bewegung des Zeigers ändert.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigesteuereinrichtung (36) nur eine bestimmte Richtungskomponente aus den Bewegungsrichtungen des Zeigers extrahiert und die Erkennungspositionsmarke (69) um eine Größe verschiebt, die der Komponente in der bestimmten Richtung entspricht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungspositionsmarke (69) die Abtastrichtung eines Kantenerkennungswerkzeugs indiziert, das an der Position der Erkennungspositionsmarke (6) platziert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Maus (24) verwendet wird, um die Position der Erkennungspositionsmarke (69) festzulegen und dass die Abtastrichtung durch eine Positionsbeziehung zwischen der Erkennungspositionsmarke (69) und dem Zeiger der Maus (24) indiziert wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch eine Teilprogramm-Anzeigeeinrichtung (66) zum Anzeigen des erzeugten Teilprogramms, wobei die CAD-Daten- Anzeigeeinrichtung (61) und die Teilprogramm- Anzeigeeinrichtung (66) eine entsprechende Beziehung zwischen der Erkennungspositionsmarke (69) und dem Teilprogramm anzeigen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch eine Anzeige-Schalteinrichtung zum wahlweisen Schalten der CAD-Daten-Anzeigeeinrichtung (61) zu einem vergrößerten Anzeigezustand.
11. Programm zum Erzeugen eines Teilprogramms mit einer Beschreibung der Messprozeduren, die in einer Bildmessvorrichtung zum Messen eines Arbeitsstücks auf der Basis von durch das Abbilden des Arbeitsstücks erhaltenen Bilddaten zu verwenden sind, wobei das Programm die folgenden Ausführungsschritte umfasst:
Lesen von CAD-Daten zu dem Arbeitsstück,
grafisches Anzeigen der gelesenen CAD-Daten,
Auswählen einer Zielgrafik aus den angezeigten CAD-Daten,
Bestimmen einer Position für die Platzierung eines Kantenerkennungswerkzeugs auf der ausgewählten Zielgrafik, wobei die CAD-Daten mit einer bestimmten Vergrößerung angezeigt werden, welche die Identifikation der Position der ausgewählten Zielgrafik relativ zu den gesamten CAD-Daten erlaubt, wobei eine Erkennungspositionsmarke in Nachbarschaft zu der Zielgrafik angezeigt wird und wobei die Position der Erkennungspositionsmarke durch den Bediener bestimmt wird, und
Erzeugen eines Teilprogramms zum Messen der Zielgrafik auf der Basis des bestimmten Ergebnisses.
12. Programm nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungspositionsmarke innerhalb eines bestimmten Bereichs in Nachbarschaft zu der ausgewählten Zielgrafik bewegt werden kann.
13. Programm nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der bestimmte Bereich einer Bildvergrößerung zum Abbilden der Zielgrafik entspricht, wenn die Zielgrafik praktisch unter Verwendung des Teilprogramms gemessen wird.
14. Programm nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Maus verwendet wird, um die Position der Erkennungspositionsmarke festzulegen.
15. Programm nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeposition eines Zeigers der Maus auf der Basis des Betätigungszustands der Maus geändert wird und dass die Position der Erkennungspositionsmarke entlang der Zielgrafik in Übereinstimmung mit der Bewegung des Zeigers variiert wird.
16. Programm nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass nur eine bestimmte Bewegungskomponente aus den Bewegungsrichtungen des Zeigers extrahiert wird und dass die Bewegungspositionsmarke um eine Strecke bewegt wird, die der Richtungskomponente in der bestimmten Richtung entspricht.
17. Programm nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungspositionsmarke die Abtastrichtung eines Kantenerkennungswerkzeugs indiziert, das an der Position der Erkennungspositionsmarke platziert ist.
18. Programm nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine Maus verwendet wird, um die Position der Erkennungspositionsmarke festzulegen und dass die Abtastrichtung durch eine Positionsbeziehung zwischen der Erkennungspositionsmarke und dem Zeiger der Maus indiziert wird.
19. Programm nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das erzeugte Teilprogramm angezeigt wird und dass eine entsprechende Beziehung zwischen der Erkennungspositionsmarke und dem Teilprogramm angezeigt wird.
20. Programm nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die CAD-Daten wahlweise zu einem vergrößerten Anzeigezustand geschaltet werden.
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