DE19637478A1 - Gleichzeitige Ausrichtung mehrerer Bildfragmente - Google Patents
Gleichzeitige Ausrichtung mehrerer BildfragmenteInfo
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Classifications
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- G—PHYSICS
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- G06T—IMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
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- G06T3/40—Scaling the whole image or part thereof
- G06T3/4038—Scaling the whole image or part thereof for image mosaicing, i.e. plane images composed of plane sub-images
-
- G06T3/147—
-
- G—PHYSICS
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-
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- H04N1/387—Composing, repositioning or otherwise geometrically modifying originals
- H04N1/3876—Recombination of partial images to recreate the original image
Description
Im Anhang wird hiermit ein C-Quelltext für eine bevorzugte
Ausführungsform als Kopie eingereicht. Ein Teil der Offen
barung dieser Patentschrift enthält Material, das Gegen
stand eines Urheberschutzrechtes ist. Der Inhaber des Urhe
berrechtes hat keinen Einwand gegen die Faksimile-Wiederga
be des Patentdokumentes oder der Offenbarung des Patentes
durch einen Dritten, wie sie in der Akte oder den Unterla
gen des Patentamtes erscheint, behält sich aber anderer
seits alle wie auch immer gearteten Urheberrechte vor.
Die Erfindung betrifft im allgemeinen das Verbinden von
Fragmenten eines Bildes, um das vollständige Bild zusammen
zufügen, und betrifft insbesondere das genaue Verbinden
mehrerer Bildfragmente. Die vorliegende Anmeldung basiert
auf der mit eingereichten prioritätsbegründende US-Anmel
dung S.N. 08/527,826, auf deren Inhalt zum Zwecke einer
ergänzenden Erläuterung hingewiesen wird und die Bestand
teil der vorliegenden Offenbarung ist.
Heutzutage ermöglichen es Bildverarbeitungsgeräte, daß Bil
der von Computersystemen eingelesen werden können, z. B.
durch Einscannen eines Bildes, um eine digitale Verkörpe
rung des Bildes zu erhalten. Ebenfalls können digitale Ver
körperungen von Bildern ausgedruckt werden, um eine Hartko
pie bzw. einen Abzug des Bildes herzustellen. Beispiele für
Bildverarbeitungsgeräte sind Kopiergeräte, Faxgeräte und
Scanner. Diese Systeme benutzen heutzutage fortschrittliche
Technologie, um es einem menschlichen Benutzer zu ermögli
chen, das eingelesene Bild durch Verkleinern, Vergrößern,
Anpassen des Kontrastes, der Auflösung oder der Farbe von
Bildern etc. zu bearbeiten. Während heutige Standard-Bild
verarbeitungsgeräte gut dazu geeignet sind, um Bilder mit
Standardgröße, z. B. ein Bild auf einem Blatt Papier mit der
Größe 8,5′′ × 11′′ bzw. (21,6 × 28 cm) zu handhaben, tauchen
bei diesen Geräten dann Probleme auf, wenn es erforderlich
ist, ein Bild mit Übergröße in Bildfragmente zu untertei
len, um das Bild in ein Gerät einzulesen, und wenn es
erforderlich ist, die Fragmente zum Ausdrucken oder für
andere weitergehende Verarbeitungsschritte wieder zusammen
zufügen.
Zum Beispiel tritt ein Problem mit Kopiergeräten dann auf,
wenn es gewünscht ist, ein Bild mit Übergröße, wie z. B.
eine Landkarte oder ein Poster, zu kopieren. Dieses ist
darin begründet, weil es der Aufbau des Kopiergerätes ge
wöhnlich nur erlauben wird, Teile oder Fragmente des einzu
scannenden bzw. abzutastenden Bildes mit Übergröße während
jedes Durchlaufes des Einscann-Mechanismus des Kopierers
einzulesen. Dies bedeutet, daß der menschliche Benutzer des
Kopierers das Bild mit Übergröße von Hand positionieren muß
und mehrere Abtastungen von Teilen der Landkarte oder des
Posters durchführen muß. Weil der Benutzer das Bild mit
Übergröße auf der Einlesefläche des Kopierers nach Sicht
ausrichten muß, oftmals ohne die Unterstützung durch
irgendwelche Ausrichtungsmarkierungen, erhält der Benutzer
schließlich ein Durcheinander von nicht einheitlichen Frag
menten des Bildes mit Übergröße, das sich über die Papiere
ausbreitet. Im schlimmsten Fall muß der Benutzer dann von
Hand die Bildfragmente durch Ausschneiden und Zusammenkle
ben der Seiten zusammenfügen.
Zugleich sind Faxgeräte darauf beschränkt, Papier von fe
sten und relativ kleinen Abmessungen anzunehmen. Wenn ein
Dokument mit Übergröße breiter ist als von dem Faxgerät
vorgesehen, muß das Dokument in kleinere Bilder auf kleine
ren Blättern Papier aufgebrochen bzw. aufgeteilt werden.
Das Bild mit Übergröße wird dann in mehreren Stücken an ein
empfangendes Faxgerät übermittelt. Ein Benutzer bei dem em
pfangenden Faxgerät durchläuft dann einen ähnlichen Vor
gang, um das Bild des Dokumentes mit Übergröße aus den
mehrerer Fragmenten des Dokumentes zusammenzustückeln.
Der Vorgang des automatischen Ausrichtens von Bildfragmen
ten zur Wiedergabe eines Originalbildes ist als
Bildausrichtung bekannt. Einige Bildausrichtungstechniken
des Standes der Technik wurden hauptsächlich für Anwendun
gen im Bereich der Fernerkundung entwickelt, z. B. für das
Herstellen eines zusammengesetzten Satellitenbildes eines
großen Bereiches aus mehreren Fotografien, die von ver
schiedenen Satellitenpositionen aufgenommen worden sind.
Diese Techniken können jedoch nicht effizient auf die Ar
beitsumgebung von Bürokopierern angewendet werden. Auf der
einen Seite können lange Antwortzeiten in Kopier-Anwendun
gen nicht hingenommen werden. Auf der anderen Seite müssen
in der Fernerkundung verwendete Bildausrichtungstechniken
Bildfragmente nicht nur relativ zueinander verschieben und
drehen, um sie auszurichten, sondern müssen auch nicht
lineare Effekte, Größenverhältnisse, Skalierung, sich än
dernden Kontrast und andere Effekte ausgleichen.
Bildausrichtungstechniken, die für die Büroumgebung entwic
kelt worden sind, leiden alle an einer oder mehreren Un
zulänglichkeiten. Eine Technik beruht auf Markierungen, die
auf spezielle Weise auf das ursprüngliche, großformatige
Dokument angewendet werden müssen. Gemäß einer anderen
Technik wird ein großformatiges Dokument aufeinanderfolgend
in Unterabschnitten abgetastet. Paare von Bildfragmenten
werden dann in bezug zueinander der Reihenfolge nach ausge
richtet.
Diese Technik kann in Situationen, in denen mehr als zwei
sich überlappende Fragmente aneinander ausgerichtet werden
sollen, keine professionelle Qualität zur Verfügung stel
len. Es werde die Situation in Fig. 1 betrachtet, in der
vier überlappende Bildfragmente 2, 4, 6 und 8 aneinander
gemäß der Technik des Standes der Technik ausgerichtet
werden müssen. Die Standardtechnik benutzt im wesentlichen
paarweise Ausrichtung, um Bildfragment 2 mit Bildfragment
4 auszurichten, Bildfragment 4 mit Bildfragment 6 und Bild
fragment 6 mit Bildfragment 8. Die Ausrichtungen von Bild
fragmentpaaren 2 und 4, 4 und 6 und 6 und 8 können hin
genommen werden. Die Ausrichtung zwischen Bildfragment 2
und Bildfragment 8 kann jedoch nicht hingenommen werden.
Der Grund hierfür liegt darin, daß nicht wahrnehmbare Feh
ler in der paarweisen Ausrichtung sich bis zu dem Punkt
anhäufen, daß der Ausrichtungsfehler zwischen Bildfragmen
ten 2 und 8 wahrnehmbar wird. Weil es viele Anwendungen
erforderlich machen werden, daß mehr als zwei Bildfragmente
zusammengesetzt werden, stellt diese Art der Fortpflanzung
bzw. Ausbreitung eines Ausrichtungsfehlers über mehrere
Fragmente einen ernstzunehmenden Nachteil des Standes der
Technik dar.
Gemäß der Erfindung können mehr als zwei Fragmente eines
Bildes ausgerichtet werden, um das Bild zusammenzufügen,
wobei eine hohe Ausrichtungsqualität zwischen jedem Paar
von sich überlappenden Bildfragmenten gewährleistet ist.
Bildausrichtungsvorgänge werden schnell durchgeführt. Die
Erfindung findet Anwendung z. B. beim Einscannen, Kopieren
und bei der Faksimileübertragung von großformatigen Doku
menten.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrich
tung zum optimalen Verbinden von mehr als zwei sich über
lappenden Bildfragmenten eines vollständigen Bildes zur
Verfügung gestellt, um das vollständige Bild wiederzube
kommen. Die Vorrichtung schließt eine Einrichtung zum Mes
sen eines Ausrichtungsfehlers zwischen mindestens zwei sich
überlappenden der mehr als zwei Bildfragmente gemäß einer
ersten vorbestimmten Maßgröße ein, eine Einrichtung zum
Verbessern einer Ausrichtung zwischen zwei ausgewählten,
sich überlappenden Bildfragmenten der zwei oder mehr Bild
fragmente, um einen Ausrichtungsfehler zwischen den zwei
ausgewählten, sich überlappenden Bildfragmenten zu reduzie
ren, eine Einrichtung, die mit der Meßeinrichtung zusammen
arbeitet, um einen Gesamtausrichtungsfehler zwischen jedem
möglichen, sich überlappenden Paar der mehr als zwei Bild
fragmente gemäß der vorbestimmten Maßgröße aufzusummieren
bzw. zu akkumulieren, eine Gesamtoptimierungseinrichtung,
die mit der Aufsummier- bzw. Akkumuliereinrichtung und der
Verbesserungseinrichtung zusammenarbeitet, zur wiederholten
Anwendung der Verbesserungseinrichtung aufaufeinanderfol
gende Paare der sich überlappenden Bildfragmente, um den
Gesamtausrichtungsfehler zu optimieren.
In einer Ausführungsform der Erfindung wird ein großforma
tiges Dokument oder eine Panorama-Abbildung von einem Scan
ner oder einem anderen Bildausrichtungsgerät als einzelne,
sich überlappende Fragmente erfaßt. Ein Benutzer wendet
anschließend eine Benutzerschnittstelle einschließlich
eines Bildschirms und einer Zeigevorrichtung bzw. eines
Markiergeräts an, um die Bildfragmente auf dem Bildschirm
ungefähr auszurichten. Ein Beispiel dieser Art von Bild
fragment-Handhabung wird in der US-Patentanmeldung Nr.
08/446,196 beschrieben, die auf den Anmelder der vorliegen
den Erfindung übertragen wurde, deren Inhalte hiermit aus
drücklich für alle möglichen Bezugszwecke eingeschlossen
sei.
Sobald die Bildfragmente durch den Benutzer in ungefähre
Ausrichtung gebracht worden sind, übernimmt die automati
sche Bildausrichtung. Eine Liste von überlappenden Bildaus
schnittspaaren wird erstellt. Die Ausrichtung von jedem
Paar von Fragmenten wird der Reihenfolge nach verbessert.
Innerhalb des Bereiches der Erfindung könnte jede Technik
dazu benutzt werden, um jedes Paar von Bildfragmenten aus
zurichten. Während einzelne Paare von Fragmenten ausge
richtet werden, wird ein Gesamtausrichtungsfehler für all
die Paare überwacht. Neue paarweise Ausrichtungen, die den
Gesamtfehler erhöhen, werden zurückgewiesen. Wenn der Ge
samtausrichtungsfehler aufhört sich zu verbessern, wird der
Verbesserungsvorgang abgebrochen.
Dieser von der Erfindung vorgegebene Optimierungsvorgang
stellt auf diese Weise sicher, daß Verbesserungen in der
Ausrichtung eines Paares von Bildfragmenten nicht zu Lasten
der Ausrichtung eines anderen Paares von Bildfragmenten
geht. Auf diese Weise wird für alle Paare von Fragmenten
eine zufriedenstellende Erfassungsqualität gewährleistet.
Die Erfindung stellt zusätzlich effiziente Techniken zur
Verbesserung der Ausrichtung von zwei überlappenden Bild
fragmenten zur Verfügung. Im allgemeinen beinhalten solche
Techniken die Suche nach einer besten Anpassung über einen
Raum von möglichen Ausrichtungen. Die Erfindung stellt
mehrere Techniken zur Verfügung, die angewendet werden
können, um den Suchraum zu begrenzen und so den Verbesse
rungsvorgang zu beschleunigen.
Eine solche Technik, die von der Erfindung zur Verfügung
gestellt wird, ist eine Technik, um zunächst Vermessungsbe
reiche (bzw. Schablonenbereiche bzw. "templates") oder
Kennzeichnungs- bzw. Interessenspunkte in einem ersten
Bildausschnitt zu bestimmen, um den Suchraum für mögliche
verbesserte Ausrichtungen einzuschränken. Ein Gitter von
Zellen wird über das erste Bildfragment gelegt. Ein Kenn
zeichnungsoperator bzw. Interessensoperator wird auf jedes
Pixel in dem Bild angewendet, um einen Kennzeichnungs- bzw.
Interessenspegel für jedes Pixel zu erhalten. Für jede
Zelle, die ein Pixel besitzt, dessen Pegel einen vorgegebe
nen Schwellenwert überschreitet, wird das Pixel mit dem
größten Kennzeichnungspegel in der Zelle als in Betracht
kommender Kennzeichnungspunkt ausgewählt. Ein in Betracht
kommender Kennzeichnungspunkt wird in der vorliegenden
Erfindung auch Kandidat-Kennzeichnungspunkt genannt. Auf
diese Weise besitzt jede Zelle entweder einen oder keinen
in Betracht kommenden Kennzeichnungspunkt. Von den Kandi
daten wird ein erster Kennzeichnungspunkt ausgewählt, der
der Kandidat mit dem größten Kennzeichnungspegel sein soll.
Ein zweiter Kennzeichnungspunkt wird ausgewählt, der den in
Betracht kommenden Kennzeichnungspunkt darstellen soll, der
am weitesten entfernt von dem ersten Kennzeichnungspunkt
ist. Alternativ könnte eine andere Anzahl von Kennzeich
nungspunkten aus den in Betracht kommenden Kennzeichnungs
punkten unter Zuhilfenahme ähnlicher oder anderer Kriterien
ausgewählt werden.
Die Erfindung stellt zusätzlich eine verbesserte Technik
zum Auffinden des Kennzeichnungspegels jedes Pixels zur
Verfügung. Gemäß dieser verbesserten Maßgröße wird die
Varianz eines Pixelwertes unter Pixeln bestimmt, die sich
einen Radius r-Pixel entfernt entlang einer vertikalen oder
horizontalen Achse befinden, und wird dann für Pixel, die
2r-Pixel entfernt sind und 3r-Pixel entfernt sind, berech
net. Man erhält auf diese Weise drei Varianzen und der
Mittelwert dieser drei Varianzen wird bestimmt, der die
Moravec-Varianz für die Pixel darstellen soll, die ausge
wertet werden. Natürlich könnte gemäß der Erfindung die
Anzahl Varianzen, die in der endgültigen Bestimmung verwen
det werden, verschieden von drei sein.
Die Erfindung stellt zusätzlich Techniken zur Verfügung,
die den Suchbereich möglicher, verbesserter Ausrichtungen
begrenzen, auch nachdem Kennzeichnungspunkte in dem ersten
überlappenden Bildfragment bestimmt worden sind. Für jeden
Kennzeichnungspunkt wird der Mittelwert eines Bereiches,
der jeden Kennzeichnungspunkt in dem ersten Bildfragment
umgibt, berechnet. Die Form des Bereiches wird so gewählt,
daß der Mittelwert des Bereiches invariant unter Drehungen
relativ zu dem ersten Bildfragment ist, und kann z. B. ein
Kreis oder ein Kreisring sein. Für jeden Kennzeichnungs
punkt wird dieser Mittelwert verwendet, um den Suchbereich
möglicher Translationsausrichtungen in dem zweiten Bild
fragment zu begrenzen. Für jedes Pixel in dem zweiten Bild
fragment wird der mittlere Pixelwert eines ähnlich struktu
rierten Bereiches berechnet. Wenn der mittlere Pixelwert um
mehr als einen Schwellenwert-Prozentsatz von dem mittleren
Pixelwert, der für die Region, die den Kennzeichnungspunkt
umgibt, bestimmt wurde, abweicht, kann die Trans
lationsausrichtung des Kennzeichnungspunktes an diesem
Pixel in dem zweiten Bildfragment als eine mögliche Aus
richtung zurückgewiesen werden. Wegen der Form des Berei
ches brauchen Rotationsausrichtungen zu diesem Zeitpunkt
nicht überprüft zu werden. Dieser Gesichtspunkt der Erfin
dung verbessert die Effizienz der Ausrichtungsverbesserung
von zwei überlappenden Bildfragmenten sehr stark.
In der bevorzugten Ausführungsform wird die Anfangs-Be
rechnung möglicher Ausrichtungen von zwei überlappenden
Bildfragmenten im wesentlichen gemäß der Lehre aus [Bar
nea72] vorgenommen, deren Inhalt hiermit bezüglich aller
Aspekte und Zwecke ausdrücklich in die Offenbarung der
vorliegenden Erfindung mit aufgenommen wird. Jeder Kenn
zeichnungspunkt wird getrennt ausgerichtet. Die Ausrich
tungsfehler möglicher Ausrichtungen werden gemäß einer
vorgegebenen Ausrichtungsfehler-Maßgröße bemessen. In der
bevorzugten Ausführungsform wird die sogenannte L1-Maßgröße
verwendet, um den Ausrichtungsfehler zu bestimmen. Der
Fehler wird auf einer Pixel-zu-Pixel-Grundlage zwischen
einem Bereich, der den Kennzeichnungspunkt umgibt, und
einem ähnlich großen Bereich in dem zweiten Bildfragment
berechnet. Sobald ein aufsummierter Fehler für eine gegebe
ne Ausrichtung einen Schwellenwert überschreitet, können
die Berechnungen für diese Ausrichtung abgebrochen werden,
weil für die Ausrichtung nur eine kleine oder überhaupt
keine Möglichkeit besteht, schließlich als die verbesserte
Ausrichtung ausgewählt zu werden. Der Schwellenwert kann
die Fehler, die für vorherige Ausrichtungen berechnet wor
den sind, berücksichtigen und wie weit fortgeschritten die
augenblickliche Ausrichtungsfehlerberechnung zu diesem
Zeitpunkt ist.
Das Ergebnis der Suche durch mögliche Ausrichtungen ist
vorzugsweise ein Satz von Listen von Ausrichtungen, mit
einer Liste für jeden Kennzeichnungspunkt, für die der
gemessene Fehler unter einen Schwellenwert fällt. Jede
Ausrichtung kann als die Stelle des Pixels in dem zweiten
überlappenden Bildfragment verkörpert werden, die mit dem
Kennzeichnungspunkt ausgerichtet ist.
Gemäß der Erfindung kann die verbesserte Ausrichtung ausge
wählt werden, indem die geometrische Beziehung unter den
Kennzeichnungspunkten, die sich in dem ersten Bildfragment
befinden, berücksichtigt wird. Für eine gute Ausrichtung
müssen die Pixel in dem zweiten Bildfragment, die an den
Kennzeichnungspunkten des ersten Bildfragments ausgerichtet
sind, die gleiche geometrische Beziehung untereinander
besitzen wie die Kennzeichnungspunkte. Für den bevorzugten
Fall von zwei Kennzeichnungspunkten wird natürlich der
Euklid-Abstand zwischen den Kennzeichnungspunkten dem
Euklid-Abstand zwischen den Pixeln entsprechen, die an
ihnen in dem zweiten Bildfragment ausgerichtet sind.
Um die Ausrichtungen zu bestimmen, für die diese geome
trische Beziehung erfüllt ist, werden die zu jedem Kenn
zeichnungspunkt zugehörigen Listen nach Gruppen von Pixeln
durchsucht, die die gleiche geometrische Beziehung unter
einander besitzen, wie die Kennzeichnungspunkte. Wenn nur
eine Gruppe von Pixeln dieses Kriterium innerhalb eines
vorbestimmten Toleranzbereiches erfüllt, wird diese Gruppe
von Pixeln dazu verwendet, die verbesserte Ausrichtung zu
bestimmen. Falls mehr als eine Gruppe von Pixeln dieses
Kriterium innerhalb des vorbestimmten Toleranzbereiches
erfüllt, werden die Schwerpunkte von dicht gedrängten Pi
xeln als Grundlage dafür verwendet, um die verbesserte
Ausrichtung zu bestimmen.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die folgende de
taillierte Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden
Zeichnungen besser verstanden werden,
Fig. 1 stellt das Ergebnis einer Ausrichtung überlappen
der Bildfragmente gemäß dem Stand der Technik
dar,
Fig. 2 stellt wesentliche Untersysteme eines Computer
systems dar, das für die Verwendung mit der Er
findung geeignet ist,
Fig. 3 stellt eine Anordnung von Untersystemen für eine
bevorzugte Ausführungsform dar,
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das die Schritte des Aus
richtens mehrerer sich überlappender Bildfragmen
te gemäß einer Ausführungsform der Erfindung be
schreibt,
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, das die Schritte der Aus
richtung mehrerer sich überlappender Bildfragmen
te gemäß einer Ausführungsform der Erfindung be
schreibt,
Fig. 6A ist ein Flußdiagramm, das die Schritte der Aus
richtung erster und zweiter sich überlappender
Bildfragmente gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung beschreibt,
Fig. 6B zeigt, wie der Mittelwert eines Fensters eines
Bildes gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
berechnet, zu dem Zweck, werden kann, um einen
Suchbereich in dem zweiten überlappenden Bild
fragment zu begrenzen,
Fig. 7A ist ein Flußdiagramm, das die Schritte des Auf
findens von Kennzeichnungspunkten in einem ersten
der überlappenden Bildfragmente aus Fig. 6A gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung beschreibt,
Fig. 7B ist ein Flußdiagramm, das die Schritte des Anwen
dens eines modifizierten Moravec-Varianzoperators
auf Pixel des ersten überlappenden Bildfragmentes
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung be
schreibt,
Fig. 7C ist ein Diagramm, das die Pixel darstellt, die
bei der Berechnung eines modifizierten Moravec-
Varianzoperators gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung verwendet werden,
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, das die Schritte des Anwen
dens geometrischer Beziehungen auf eine Liste von
in Betracht kommenden Anpassungen bzw. Kandidat-
Anpassungen von Kennzeichnungspunkten eines er
sten Bildfragmentes an Pixel eines zweiten Bild
fragmentes beschreibt, um eine verbesserte Aus
richtung zwischen den ersten und zweiten Bild
fragmenten gemäß einer Ausführungsform der Erfin
dung zu bestimmen bzw. zu erkennen,
Fig. 9 zeigt eine beispielhafte, von einem Benutzer
durchgeführte Ausrichtung von vier überlappenden
Bildfragmenten,
Fig. 10 zeigt die Bildfragmente aus Fig. 9, wie sie gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung ausgerichtet
wurden,
Fig. 11A-11J zeigen die Ausrichtung von zwei überlappenden
Bildfragmenten aus Fig. 9 gemäß einer Aus
führungsform der Erfindung.
Merkmalsuntergruppen der verschiedenen im folgenden be
schriebenen Ausführungsformen können miteinander kombiniert
werden. Weitere erfinderische Merkmale gehen aus den im
Anhang beigefügten C-Programm sowie der dazugehörigen Kom
mentierung hervor. Fig. 2 zeigt wesentliche Untersysteme
eines Computersystems, das zur Verwendung mit der Erfindung
geeignet ist. Fig. 2 beinhaltet ein Computersystem 10,
einen Bus 12, der wesentliche Untersysteme miteinander
verbindet, wie z. B. den Zentralprozessor 14, Systemspeicher
16, Eingabe-/Ausgabe-(I/O)-Controller 18, ein externes
Gerät, wie z. B. einen Drucker 20 über eine parallele
Schnittstelle 22, Bildschirm 24 über Bildschirmadapter 26,
serielle Schnittstelle 28, Tastatur 30, Festplattenlaufwerk
32 und Floppydisk-Laufwerk 33, das dazu ausgelegt ist, eine
Floppydisk 33A aufzunehmen. Viele andere Geräte können
verbunden werden, wie z. B. Scanngerät 34, das über externe
Schnittstelle 36 angeschlossen ist, Maus 38, die über se
rielle Schnittstelle 28 angeschlossen ist, und berührungs
empfindlicher Bildschirm bzw. Touchscreen 40, der direkt
angeschlossen ist. Viele andere Geräte oder Untersysteme
(nicht abgebildet) können in ähnlicher Weise verbunden
werden. Ebenfalls ist es nicht erforderlich, daß alle in
Fig. 2 abgebildeten Geräte vorhanden sein müssen, um die
Erfindung auszuführen, wie weiter unten diskutiert wird.
Die Geräte und Untersysteme können auf anderen Weisen mit
einander verbunden werden als in Fig. 2 gezeigt. Das Be
treiben eines Computersystemes wie des in Fig. 2 abgebilde
ten ist aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt und
wird in dieser Anwendung nicht im Detail diskutiert. Quell
text- bzw. Sourcekode, um die Erfindung umzusetzen, kann
zum Betrieb in Systemspeicher 16 abgelegt oder auf Spei
chermedien, wie z. B. Festplattenlaufwerk 32 oder Floppydisk
33A, abgespeichert werden,
Fig. 3 zeigt eine Anordnung 300 für eine bevorzugte Aus
führungsform einschließlich Scanner 302, Speicher 304, CPU
306, Bildschirm 308, berührungsempfindlicher Bildschirm 310
und Drucker 312. Anordnung 300 könnte z. B. ein Kopiergerät
einschließen. Anordnung 300 könnte ebenfalls Teil einer
Hardware in einem Faxgerät oder Scanner darstellen. In der
augenblicklich bevorzugten Ausführungsform ist der Scanner
302 ein Ricoh IS60 600 dpi Graustufen-Scanner. Der Drucker
312 ist ein 600 dpi, 8-Seiten-pro-Minute-Laserdrucker. Die
CPU 306 ist eine Sun Sparc 10 Workstation. Die Erfindung
kann zur Verwendung in jedem System angepaßt werden, in dem
ein Bild mit Übergröße stückweise eingescannt bzw. abgeta
stet werden muß, so daß mehrere überlappende Fragmente des
Bildes mit Übergröße Eingabegrößen für das System darstel
len und zueinander ausgerichtet werden müssen.
Der Bildschirm 308 kann ein Flüssigkristall-Bildschirm
(LCD) oder ein Bildschirm mit einer Kathodenstrahl-Bild
schirmröhre (CRT) oder ein anderer Typ von Bildschirm oder
Flachbildschirm sein. Der Bildschirm ist ähnlich zu den auf
Standard-Computern wie z. B. Personal-Computern (PC) oder
Workstations Gebräuchlichen, die einen CRT-Bildschirm oder
einen Monitor benutzen. Zahlreiche Arten von Benutzer-Ein
gabegeräten können mit der Erfindung benutzt werden. Obwohl
in Fig. 3 ein berührungsempfindlicher Bildschirm gezeigt
ist, könnte ein Maus-Eingabegerät, das es einem Benutzer
ermöglicht, einen auf dem Bildschirm dargestellten Markie
rungspfeil gemäß den Handbewegungen des Benutzers zu bewe
gen, ein Standardbenutzer-Eingabegerät sein. Eine Maus
schließt gewöhnlich einen oder mehrere Knöpfe auf ihrer
Oberfläche ein, so daß ein Benutzer auf ein Objekt auf dem
Bildschirm zeigen kann, indem er die Maus bewegt und das
Objekt auswählen oder auf andere Weise aktivieren kann,
indem er einen oder mehrere Knöpfe auf der Maus nieder
drückt. Der berührungsempfindliche Bildschirm ermöglicht es
einem Benutzer, auf Objekte auf dem Bildschirm zu zeigen,
um ein Objekt auszuwählen und das ausgewählte Objekt zu
bewegen, indem er auf eine zweite Position auf dem Bild
schirm zeigt. Zahlreiche Knöpfe und Kontrollmöglichkeiten
können auf dem Bildschirm zur Aktivierung mit Hilfe einer
Maus oder eines berührungsempfindlichen Bildschirms dar
gestellt werden.
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das die Schritte des Ausrich
tens mehrerer überlappender Bildfragmente gemäß einer Aus
führungsform der Erfindung beschreibt. Bei Schritt 402
erfaßt das System der bevorzugten Ausführungsform Fragmente
eines Bildes. Dies könnte z. B. durch aufeinanderfolgendes
Verwenden des Scanners 302 auf ein großformatiges Dokument
der Fall sein. Die Bildfragmente könnten von einem lokalen
Faksimile-Übermittlungsgerät eingescannt oder von einem
entfernten Faksimile-Übermittlungsgerät empfangen werden.
Die Bildfragmente werden jedoch erfaßt und ihre elektro
nischen Verkörperungen stehen zur weiteren Verarbeitung in
dem Systemspeicher 16 zur Verfügung. Typischerweise werden
die Bildfragmente als Datenfelder von Pixeln verkörpert,
wobei jedes Datenfeld einen elektronisch gespeicherten
Pixelwert besitzt.
Bei Schritt 404 verwendet der Benutzer vorzugsweise eine
Benutzerschnittstelle, um die Bildfragmente ungefähr anein
ander auszurichten und das Originalbild wiederherzustellen.
Der Benutzer verwendet z. B. die Maus 38 oder berührungs
empfindlichen Bildschirm 40, um die Bilder zu bearbeiten.
Rückkopplung bezüglich der augenblicklichen Position der
Bildfragmente findet man auf Bildschirm 24. Eine vollstän
dige Beschreibung des Bildfragment-Bearbeitungsprozesses,
der in der bevorzugten Ausführungsform verwendet wird, kann
in der US-Patentanmeldung Nr. 08/446,196 gefunden werden.
Es ist der Zweck der Ausrichtung durch den Benutzer, die
spätere automatisierte Ausrichtung zu vereinfachen. Wenn
eine automatisierte Erfassung beteiligt ist, weiß das Sy
stem der bevorzugten Ausführungsform bereits, welche Frag
mente sich überlappen. Die Plazierung der Fragmente ist
ebenfalls innerhalb eines gegebenen Schwellenwertabstandes
der besten Erfassung bekannt. Vorzugsweise beträgt dieser
Abstand 1 Inch (2.54 cm), was bei 100 dpi 100 Pixeln ent
spricht. Obwohl dies eine sehr aufwendige Berechnung er
fordern würde, wäre es innerhalb des Umfangs der Erfindung
möglich, die Bildfragmente vollständig automatisch auszu
richten. Bei der Beendigung des Schrittes 404 sind nicht
nur die Bildfragmente elektronisch abgespeichert, sondern
ebenfalls ihre ungefähren Ausrichtungen, wie von dem Benut
zer festgelegt.
Bei Schritt 406 richtet das System der bevorzugten Aus
führungsform die Bildfragmente automatisch aus. Der Vorgang
von Schritt 406 wird genauer unter Bezugnahme auf Fig. 5-
8 beschrieben werden. Der Ausrichtungsprozeß wird bei
Schritt 408 abgebrochen, wobei das vollständig zusammenge
fügte Bild zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung steht.
Gemäß der Erfindung zieht der Ausrichtungsvorgang Nutzen
aus einer Gesamtfehler-Information, die das Bild als Ganzes
betrifft, um eine genaue Ausrichtung von jedem Paar über
lappender Bildfragmente zu erzeugen. Auf diese Weise werden
Artefakte, wie in Fig. 1 gezeigt, die durch die Ausbreitung
von Fehlausrichtungen zwischen aufeinanderfolgenden Paaren
von Bildfragmenten erzeugt werden, vermieden.
Auf diese Weise optimiert die bevorzugte Ausführungsform
einen Ausrichtungsfehler zwischen einzelnen Bildfragment
paaren und für das Bild als Ganzes. Bevor der Bildfragment-
Ausrichtungsvorgang der bevorzugten Ausführungsform im
Detail diskutiert wird, wird es hilfreich sein, Maßgrößen
zu diskutieren, die verwendet werden können, um die Aus
richtung von Bildern oder Teilbereichen von Bildern anein
ander zu messen.
Eine Maßgröße ist die Kreuzkorrelation. Die Berechnung der
normalisierten Kreuzkorrelation zwischen zwei Fenstern A
und B der Größe M×N ist durch die folgende Formel gegeben:
wobei a(x,y) und b(x,y) Pixelwerte der Fenster A und B bei
einer bestimmten Koordinate darstellen. Für eine optimale
Ausrichtung oder Anpassung zwischen den Fenstern A und B
liegt der Wert von σ nahe bei +1. Der Kreuzkorrelations-
Wert ist jedoch sehr rechenaufwendig.
Die bevorzugte Ausführungsform verwendet statt dessen die
sog. L1-Norm, um den Ausrichtungsfehler zu messen. Dies
erfolgt für Fenster A und B dadurch, daß eine Größe E be
stimmt wird, deren Berechnung durch die folgende Formel
gegeben ist:
Je kleiner der Wert von ε ist, desto besser die Anpassung.
Diese L1-Norm ist viel einfacher zu berechnen, weil sie nur
Additionen erfordert und keine Multiplikationen oder Divi
sionen, wie es für den Kreuzkorrelations-Wert erforderlich
ist. Die Anwendung der L1-Norm zum Messen eines Ausrich
tungsfehlers zwischen zwei überlappenden Bildfragmenten
wird in [Barnea72] beschrieben.
Das Bildfragment-Ausrichtungsverfahren einer Ausführungs
form der Erfindung wird zunächst unter Bezugnahme auf die
Flußdiagramme in Fig. 5 bis 8 beschrieben werden. Die An
wendung der Erfindung auf ein bestimmtes Beispiel der Wie
derherstellung eines Bildes eines großformatigen Dokumen
tes, wie z. B. einer Landkarte, wird dann unter Bezugnahme
auf Fig. 9-11 beschrieben werden,
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, das die Schritte der Erfassung
mehrerer überlappender Bildfragmente gemäß einer Ausfüh
rungsform der Erfindung beschreibt. Bei Schritt 502 er
stellt die bevorzugte Ausführungsform eine Liste der Über
lappungen zwischen Bildfragmenten, die auf die durch den
Benutzer bei Schritt 404 der Fig. 4 festgelegte Ausrichtung
anspricht.
Bei Schritt 504 werden die Ausrichtungen vorzugsweise der
Größe der Überlappbereiche nach sortiert. Ein Fragment, ein
Teil des Überlapp-Paares, das an der größten Überlappung
beteiligt ist, wird ausgewählt das der Bezugsrahmen bzw.
das Bezugs-Koordinatensystem für die anderen Fragmente sein
soll.
Schritt 506 startet einen Schleifendurchgang, der für jeden
Überlapp bzw. für jede Überlappung auf der bei Schritt 502
erzeugten Liste durchlaufen wird. Für den ersten Wiederhol
schritt dieser Schleife wird das erste überlappende Paar
von Bildfragmenten auf der Liste zur Verarbeitung ausge
wählt. Bei Schritt 508 wird die Ausrichtung dieser zwei
überlappenden Bildfragmente verbessert bzw. verfeinert, um
eine mögliche, verbesserte Ausrichtung festzulegen. Dieser
Ausrichtungsschritt wird nur bezüglich der zwei überlappen
den Bildfragmente durchgeführt. Viele Techniken könnten zur
Verbesserung der Ausrichtung von zwei überlappenden Bild
fragmenten angewendet werden. Die von der bevorzugten Aus
führungsform verwendeten Techniken werden unter Bezugnahme
auf die Fig. 6-8 beschrieben.
Obwohl bei Schritt 508 eine verbesserte Ausrichtung be
stimmt wird, wird diese verbesserte Ausrichtung nicht not
wendigerweise auf die überlappenden Bildfragmente angewen
det. Sobald Schritt 508 eine verbesserte Ausrichtung für
ein überlappendes Bildfragmentpaar erzeugt hat, wird der
Ausrichtungsfehler für diese verbesserte Ausrichtung bei
Schritt 510 vorzugsweise gemäß der oben beschriebenen L1-
Maßgröße berechnet. Der Gesamtausrichtungsfehler für all
die Bildfragmentpaare, wie mit Hilfe der L1-Maßgröße gemes
sen, wird dann bei Schritt 512 angepaßt, um die im Schritt
508 bestimmte verbesserte Ausrichtung wiederzugeben. Für
den ersten Durchlauf durch diese Liste wird der verbesserte
Ausrichtungswert einfach zu der Gesamtfehler-Maßgröße ad
diert, die gerade zum ersten Mal erzeugt wird. Bei späteren
Wiederholschritten werden die Ausrichtungen aller Überlapp-
Paare berechnet und zueinander addiert. Nur für Überlappe,
die von der verbesserten Ausrichtung betroffen sind,
braucht man ihre Ausrichtungsfehler wieder zu berechnen.
Bei Schritt 514 überprüft das Verfahren der bevorzugten
Ausführungsform, ob sich der Gesamtausrichtungsfehler ver
bessert hat oder ob hierbei der erste Wiederholschritt bzw.
die erste Iteration vorliegt, für den die Zunahme des Ge
samtausrichtungsfehlers für unwesentlich zur Bestimmung des
Ausführungs-Ablaufs erachtet wird bzw. der die Zunahme
hierzu unwesentlich macht. Falls der Gesamtausrichtungs
fehler durch die Verwendung dieser neuen Ausrichtung ver
bessert wird oder falls dies in der Tat der erste Wieder
holschritt bzw. die Iteration durch die Liste ist, geht die
Ausführung des Programmes weiter zu Schritt 516, bei dem
die bei Schritt 508 bestimmte verbesserte Ausrichtung durch
Verschieben und Drehen bzw. Rotieren des zweiten Bildfrag
mentes des Paares bestätigt wird. Falls hierbei nicht der
erste Wiederholschritt durch die Liste vorliegt und der
Gesamtausrichtungsfehler durch Verwendung dieser verbesser
ten Ausrichtung erhöht wird, wird die bei Schritt 508 be
stimmte verbesserte Ausrichtung nicht auf das Bildfragment
paar angewendet und der Gesamtfehler dieser verbesserten
Ausrichtung auf seinen vorherigen Zustand bei Schritt 518
zurückgesetzt.
Nach der Ausführung von Schritt 516 oder 518 wird die Ver
arbeitung des ausgewählten Bildfragmentpaares für diesen
Wiederholschritt durch die Liste von Paaren beendet. Bei
Schritt 520 entscheidet die bevorzugte Ausführungsform, ob
das letzte überlappende Paar auf der Liste gerade bearbei
tet worden ist, was bedeutet, daß die Ausrichtung von jedem
Paar auf der Liste verbessert worden ist. Falls weitere
Paare auf dieser Liste übrigbleiben, geht die Ausführung
weiter zu Schritt 506, bei dem die Verarbeitung des näch
sten überlappenden Bildfragmentpaars beginnt.
Der nächste zu berücksichtigende Überlapp wird vorzugsweise
der nächst größere Überlapp sein, der ein Fragment mit dem
Bezugskoordinatensystem-Fragment bzw. mit dem Bezugsraster-
Fragment gemeinsam hat, oder ein anderes Fragment, das
zuvor ausgerichtet worden ist. Falls jedes solche Paar
bereits ausgerichtet worden ist, können dann andere Paare
aufgesucht werden. Diese Regeln legen nicht vollständig
eine bestimmte Reihenfolge fest und jede Reihenfolge könnte
innerhalb des Umfangs der Erfindung verwendet werden, ob
wohl die Ergebnisse etwas in Abhängigkeit von der verwende
ten Reihenfolge variieren können.
Falls das letzte überlappende Bildfragmentpaar auf der
Liste gerade verarbeitet worden ist, geht die Ausführung
statt dessen über zu Schritt 522, bei dem die bevorzugte
Ausführungsform überprüft um herauszufinden, ob es über
haupt irgendeine Verbesserung im Gesamtfehler in diesem
Durchlauf durch die Liste gegeben hat. Falls festgestellt
wird, daß der Gesamtfehler sich bei Schritt 522 verbessert
hat, kehrt die bevorzugte Ausführungsform zu dem ersten
Bildfragmentpaar auf der Liste bei Schritt 526 zurück und
startet wiederum die Schleife, beginnend bei Schritt 506.
Falls festgestellt wird, daß sich der Gesamtfehler bei
Schritt 522 nicht verbessert hat, wird die Optimierung bei
Schritt 524 abgebrochen und aus den endgültigen Ausrichtun
gen jedes Bildpaares wird ein vollständiges Bild geformt.
Eine Anzahl von Techniken könnte verwendet werden, um die
Pixelwerte des vollständigen Bildes in den Überlappberei
chen zu bestimmen. In der bevorzugten Ausführungsform, bei
der sich ausgerichtete Bildfragmente überlappen, werden die
Pixelwerte für das vollständige Bild verwendet, die dem
ersten eingescannten Fragment entsprechen.
Auf diese Weise beschreibt Fig. 5 ein Verfahren zur Opti
mierung eines Gesamtausrichtungsfehlers durch aufeinander
folgendes Verbessern bzw. Verfeinern der Ausrichtung von
überlappenden Paaren von Bildern, während ständig der Ge
samtausrichtungsfehler geregelt wird. Es sollte ersichtlich
sein, daß viele Abänderungen des Verfahrens von Fig. 5
innerhalb des Bereiches der Erfindung möglich wären. Zum
Beispiel könnte die Liste der überlappenden Paare gemäß
einer Fehlerverteilung statt gemäß des Überlappbereiches
geordnet werden. Eine feste Anzahl von Wiederholschritten
könnte verwendet werden. Alternativ könnte der Optimie
rungsprozeß so abgewandelt werden, daß gewisse verbesserte
Ausrichtungen von überlappenden Bildfragmenten, die den
Gesamtfehler erhöhen, gemäß simulierten Abkühlungstechniken
(simulated annealing), wie in [Kirkpatrick83] beschrieben,
akzeptiert werden könnten, deren Inhalt hiermit durch Be
zugnahme in die Offenbarung der vorliegenden Erfindung mit
aufgenommen ist.
Fig. 6A ist ein Flußdiagramm, das die Schritte des Aus
richtens erster und zweiter überlappender Bildfragmente
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung beschreibt. Das
Verfahren der Fig. 6A findet Anwendung als ein Schritt in
der Ausrichtung mehrerer, überlappender Bildfragmente,
wobei z. B. Schritt 508 der Fig. 5 durchgeführt wird. Das
Verfahren der Fig. 6A kann jedoch auch in anderen Situatio
nen verwendet werden, in denen zwei überlappende Bildfrag
mente automatisch erfaßt werden sollen.
Bei Schritt 602 sucht die bevorzugte Ausführungsform nach
sog. Kennzeichnungs- bzw. Interessenspunkten in dem ersten
Bildfragment des Überlapps. Kennzeichnungs- bzw. Inter
essenspunkte sind Pixel innerhalb eines Bildes, die in
nerhalb von Bereichen liegen, die unverwechselbare Eigen
schaften besitzen, die eine einfache Anpassung ermöglichen.
Indem man sich nur auf die Anpassung bzw. Übereinstimmung
von Gebieten um die Kennzeichnungspunkte konzentriert, wird
die Verarbeitungszeit sehr stark reduziert. Viele Techniken
zur Bestimmung bzw. Identifizierung von Kennzeichnungs
punkten sind zusätzlich aus dem Stand der Technik bekannt.
Ein Überblick über Techniken zur Bestimmung von Kennzeich
nungspunkten kann man in [Yan88] finden, deren Inhalte
hiermit zu Bezugszwecken beinhaltet seien. Die bevorzugte
Technik zur Bestimmung eines Kennzeichnungspunktes wird
unter Bezugnahme auf Fig. 7A und 7B beschrieben. Vorzugs
weise werden zwei Kennzeichnungspunkte in dem ersten über
lappenden Bildfragment bestimmt und weitere Verarbeitungs
zentren um die identifizierenden Gebiete in dem zweiten
Bildfragment, die zu Gebieten passen, die diese zwei Kenn
zeichnungspunkte umgeben.
Bei Schritt 604 begrenzt die bevorzugte Ausführungsform den
Bereich des zweiten Bildfragmentes, in dem nach Überein
stimmungen bzw. Anpassungen gesucht wird, gemäß der durch
den Benutzer bei Schritt 404 vorgenommenen Ausrichtung. Für
jeden Kennzeichnungspunkt wird der Bereich möglicher Trans
lationsverschiebungen auf einen vorher festgelegten Bereich
eingeschränkt, der das Pixel in dem zweiten Bildfragment,
das zu diesem Zeitpunkt an dem Kennzeichnungspunkt ausge
richtet wird, umgibt.
Bei Schritt 606 beruht eine weitere Begrenzung bzw. Be
schränkung des Suchbereiches auf einer Berechnung der mitt
leren Pixelwerte von Bereichen, die die Kennzeichnungs
punkte umgeben. Für jeden Kennzeichnungspunkt wird der
mittlere Pixelwert eines Bereiches berechnet, der den Kenn
zeichnungspunkt umgibt. Die Form des Bereiches wird so
gewählt, daß eine Drehung des Bereiches relativ zu dem Bild
unerheblich für die Berechnung des Mittelwertes ist. Der
Bereich ist vorzugsweise ein Kreis, doch sind auch andere
Formen einschließlich eines Kreisringes möglich.
Für jedes Pixel in dem überlappenden Bereich des zweiten
Bildfragmentes berechnet die bevorzugte Ausführungsform den
mittleren Pixelwert eines ähnlich großen Bereiches, der das
Pixel umgibt. Dieser mittlere Pixelwert wird mit den mittleren
Pixelwerten verglichen, die für die Kennzeichnungs
punkte erhalten wurden. Für jeden Kennzeichnungspunkt wird
das zweite Bildfragment als eine Grundlage für in Betracht
kommende Anpassungen bzw. Kandidaten-Anpassungen für diesen
Kennzeichnungspunkt zurückbehalten, falls der mittlere
Pixelwert, der das zweite Bildfragmentpixel umgibt, in
nerhalb eines vorbestimmten Toleranzbereiches (10% bei der
bevorzugten Ausführungsform) des mittleren Pixelwertes
liegt, der für den den Kennzeichnungspunkt umgebenden Be
reich bestimmt wurde. Das Ergebnis von Schritt 606 ist für
jeden Kennzeichnungspunkt eine Liste von Pixeln in dem
zweiten Bildfragment, die als die Grundlage für in Betracht
kommende Anpassungen dienen. Der Suchraum für in Betracht
kommende Anpassungen wird so erheblich reduziert.
Um die Berechnung des Mittelwertes für aufeinanderfolgende
kreisförmige Bereiche zu vereinfachen, wird ein fortlaufen
der Mittelwert für die kreisförmigen Bereiche berechnet,
wie in Fig. 6B gezeigt. Fig. 6B zeigt ein altes Fenster 614
oder einen kreisförmigen Bereich in dem zweiten Bildfrag
ment, für das der mittlere Pixelwert bereits berechnet
worden ist, und ein neues Fenster 616, für das der mittlere
Pixelwert nicht berechnet worden ist. Ein hinterer halb
mondförmiger Bereich 618 liegt innerhalb des alten Fensters
614, aber nicht innerhalb des neuen Fensters 616. Ein vor
derer halbmondförmiger Bereich 620 liegt innerhalb des
neuen Fensters 616, aber nicht innerhalb des alten Fensters
614.
Der Mittelwert für das neue Fenster kann wie folgt berech
net werden:
wobei N die Anzahl von Pixeln in dem Bereich oder Fenster
ist, µ der Mittelwert ist und F und R den vorderen halb
mondförmigen Bereich 620 bzw. den hinteren halbmondförmigen
Bereich 618 darstellen. Auf diese Weise brauchen nur die
Pixelsummen der vorderen und hinteren halbmondförmigen
Bereiche berechnet zu werden.
Bei Schritt 608 werden die übrigbleibenden, möglicherweise
in Betracht kommenden Anpassungen für jeden Kennzeichnungs
punkt gesucht, um die beste Ausrichtung zu finden. Jede in
Betracht kommende Anpassung stellt eine Kombination aus
einer Rotations- bzw. Drehausrichtung und einer Transla
tions- bzw. Verschiebungsausrichtung zwischen zwei überlap
penden Bildfragmenten dar. Jedes Pixel, das in der bei
Schritt 606 erzeugten Liste enthalten ist, stellt eine
mögliche Translationsausrichtung dar, nämlich die Ausrich
tung des Pixels in dem zweiten Bildfragment an dem Kenn
zeichnungspunkt in dem ersten Bildfragment. Nach Rotations
ausrichtungen wird vorzugsweise innerhalb von 10 Grad in
beiden Richtungen, ausgehend von der augenblicklichen Rota
tionsausrichtung, wie von dem Benutzer festgelegt, in
Schritten von einem Grad gesucht.
Die Suche des Schrittes 608 erfolgt entsprechend den Vorga
ben, des sogenannten Sequential Similarity Detection Algo
rithm bzw. sequentieller Ähnlichkeitsfeststell-Algorithmus
(SSDA), wie in [Barnea72] beschrieben. Die Suche nach An
passungen wird getrennt für jeden Kennzeichnungspunkt
durchgeführt. Für jede zu überprüfende Ausrichtung wird
vorzugsweise die L1-Maßgröße verwendet, um den Ausrich
tungsfehler zwischen einem Vermessungs-Bereich ("template"-
Bereich), der den Kennzeichnungspunkt umgibt, und den ent
sprechenden Bereich ähnlicher Form und Größe in dem zweiten
Bildfragment zu messen. Der Vermessungs-Bereich besitzt
vorzugsweise einen Durchmesser von 16 Pixel. Wie weiter
oben beschrieben, wird die L1-Maßgröße als eine Summe über
viele Pixel berechnet. Gemäß den SSDA-Techniken wird diese
Summe überwacht und, falls ein Schwellenwert überschritten
wird, wird die Berechnung für diese Ausrichtung abgebro
chen, gestützt auf die Annahme, daß die Ausrichtung keine
Verbesserung darstellen kann. Vorzugsweise bleibt dieser
Schwellenwert fest und entspricht einem Maximalfehler von
15% der Pixel des Bereiches, die nicht mit den anderen
Pixeln identisch sind. Alternativ kann eine Schwellenwert
kurve einer Fehlerzunahme verwendet werden oder ein Schwel
lenwert, der sich in Antwort auf zuvor gemessene Ausrich
tungsfehler ändert
Viele Abänderungen dieser Suchtechnik könnten innerhalb des Bereiches der Erfindung angewendet werden. Zum Beispiel könnte eine Kreuzkorrelations-Maßgröße anstelle der L1- Maßgröße verwendet werden, obwohl dies deutlich die Ver arbeitung verlangsamen würde. Man beachte, daß die Maß größe, die zum Suchen verwendet wird, nicht dieselbe Maß größe zu sein braucht, die zum Messen des Ausrichtungs fehlers über den gesamten Überlappbereich oder des Gesamt ausrichtungsfehlers über viele Bildfragmente, wie unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben, verwendet wird. Auch könnte der Vermessungs-Bereich ein spärliches Fenster sein, insbesondere ein Bereich, der den Kennzeichnungspunkt umgibt, wobei einige Pixel ausgelassen wurden, um die Be rechnungen des Ausrichtungsfehlers zu beschleunigen.
Viele Abänderungen dieser Suchtechnik könnten innerhalb des Bereiches der Erfindung angewendet werden. Zum Beispiel könnte eine Kreuzkorrelations-Maßgröße anstelle der L1- Maßgröße verwendet werden, obwohl dies deutlich die Ver arbeitung verlangsamen würde. Man beachte, daß die Maß größe, die zum Suchen verwendet wird, nicht dieselbe Maß größe zu sein braucht, die zum Messen des Ausrichtungs fehlers über den gesamten Überlappbereich oder des Gesamt ausrichtungsfehlers über viele Bildfragmente, wie unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben, verwendet wird. Auch könnte der Vermessungs-Bereich ein spärliches Fenster sein, insbesondere ein Bereich, der den Kennzeichnungspunkt umgibt, wobei einige Pixel ausgelassen wurden, um die Be rechnungen des Ausrichtungsfehlers zu beschleunigen.
Das Ergebnis der Suche von Schritt 608 ist eine Liste, für
jeden Kennzeichnungspunkt von in Betracht kommenden Trans
lationsanpassungen an diesen Kennzeichnungspunkt, die Aus
richtungsfehler besitzen, die unter einen Schwellenwert
fallen. Typischerweise wird es pro Liste drei oder vier
Ausrichtungen geben. Obwohl sowohl Rotation als auch Trans
lation bzw. Verschiebung variiert wird, um diese Ausrich
tungen zu finden, werden nur die Translationskomponenten
dieser Ausrichtungen gespeichert. Wie unter Bezugnahme auf
Fig. 8 erläutert wird, wird die Rotationskomponente der
verbesserten Ausrichtung auf eine andere Art abgeleitet.
Die Translationskomponente jeder Ausrichtung an einen Kenn
zeichnungspunkt kann als der Ort des Pixels des zweiten
Bildfragmentes dargestellt werden, das mit dem Kennzeich
nungspunkt ausgerichtet ist.
Bei Schritt 610 wird eine einzelne, verbesserte Ausrichtung
aus den in Betracht kommenden Ausrichtungen, die bei
Schritt 608 bestimmt wurden, ausgewählt. Gemäß der bevor
zugten Ausführungsform der Erfindung wird die Ausrichtung
ausgewählt, indem nach Gruppen von Ausrichtungen, eine
Ausrichtung für jeden Kennzeichnungspunkt, gesucht wird,
deren Translationskomponenten die gleichen geometrischen
Beziehungen besitzen, wie die Kennzeichnungspunkte selbst.
Dieses geometrische Anpassungsverfahren wird unter Bezug
nahme auf Fig. 8 beschrieben. Für den Fall der Mehrfach
bildfragment-Anpassung wird diese verbesserte bzw. verfei
nerte Ausrichtung, auf die bei Bezugnahme auf Schritt 508
Bezug genommen wird, zur verbesserten Ausrichtung. Wenn nur
zwei Bildfragmente ausgerichtet werden sollen, kann die
verbesserte Ausrichtung unmittelbar angewendet werden,
indem eines oder beide der Fragmente entsprechend verscho
ben werden. Bei Schritt 612 wird der Vorgang des Auffindens
einer verbesserten Ausrichtung für zwei Bildfragmente abge
brochen,
Fig. 7A ist ein Flußdiagramm, das die Schritte des Auf
findens von Kennzeichnungspunkten in dem ersten überlappen
den Bildfragment gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
beschreibt. Die Schritte des Flußdiagramms aus Fig. 7A
stellen eine bei Aufruf des Schritts 602 aus Fig. 6A zu
durchlaufende Schrittfolge dar. Bei Schritt 702 unterteilt
die bevorzugte Ausführungsform einen Überlappbereich des
ersten Bildfragmentes in ein Gitter von Zellen. Bei Schritt
704 wird auf jedes Pixel ein Varianzoperator angewendet, um
für Anpassungszwecke einen numerischen Index bzw. Wert des
Kennzeichnungs- bzw. Interessenspegels des Pixels zu be
kommen. In der bevorzugten Ausführungsform ist der angewen
dete Varianzoperator ein Moravec-Operator, der gemäß der
Erfindung verbessert wurde. Der verbesserte Moravec-Opera
tor der Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 7B be
schrieben. Viele geeignete Varianz-Operatoren könnten in
nerhalb des Bereiches der Erfindung angewendet werden. Ein
Überblick über Varianz-Operatoren, einschließlich des Mora
vec-Operatores des Standes der Technik, kann in [Yan88]
gefunden werden.
Bei Schritt 706 werden die Pixel, deren Kennzeichnungspegel
nicht einen vorbestimmten Schwellenwert überschreiten, als
mögliche in Betracht kommende Kennzeichnungspunkte zurück
gewiesen. Bei Schritt 708 werden die in Betracht kommenden
Kennzeichnungspunkte weiter dadurch reduziert, indem jede
Gitterzelle auf einen einzelnen Kennzeichnungspunkt be
schränkt wird. Auf diese Weise enthält jede Gitterzelle
entweder einen oder keinen Kennzeichnungspunkt. Anschlie
ßend wird bei Schritt 710 ein erster Kennzeichnungspunkt
aus den Kandidaten ausgewählt, der der in Betracht kommende
Kennzeichnungspunkt mit dem höchsten Kennzeichnungspegel,
wie im Schritt 704 bestimmt, sein soll. Bei Schritt 712
wird ein zweiter Kennzeichnungspunkt ausgewählt, der der in
Betracht kommende Kennzeichnungspunkt sein soll, der am
weitesten entfernt von dem ersten Kennzeichnungspunkt ist.
Bei Schritt 714 wird der Vorgang der Kennzeichnungspunkt-
Bestimmung abgebrochen.
Fig. 7B ist ein Flußdiagramm, das die Schritte des Anwen
dens eines modifizierten Moravec-Varianzoperators auf ein
bestimmtes Pixel des ersten überlappenden Bildfragments
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung beschreibt. Die
in Fig. 7B dargestellten Schritte stellen nur eine Moment
aufnahme des Schrittes 704 aus Fig. 7A dar.
Fig. 7C zeigt die Pixel, die bevorzugt verwendet werden, um
den modifizierten Moravec-Operator zu bestimmen. Orthogona
le Achsen 750 schneiden sich bei einem ausgewählten Pixel
752, dessen modifizierter Moravec-Varianzoperator berechnet
werden soll. Ein erster Satz von vier Pixeln 754 befindet
sich r-Pixel entfernt vom ausgewählten Pixel 752 entlang
den orthogonalen Achsen, wobei 3r den Radius des Vermes
sungs-Bereiches darstellt, der im Schritt 608 verwendet
wird. Ein zweiter Satz von vier Pixeln 756 ist 2r Pixel
entfernt vom ausgewählten Pixel 752. Ein dritter von Pixeln
758 ist 3r Pixel entfernt vom ausgewählten Pixel 752.
Bei Schritt 716 findet die bevorzugte Ausführungsform die
Varianz der Pixelwerte der Pixel 754. Bei Schritt 718 fin
det die bevorzugte Ausführungsform die Varianz der Pixel
werte der Pixel 756. Bei Schritt 720 findet die bevorzugte
Ausführungsform die Pixelwerte der Pixel 758. Bei Schritt
722 wird der modifizierte Moravec-Varianzoperator berech
net, der der Mittelwert dieser drei Varianzen sein soll.
Der Vorgang der Varianzoperatorberechnung wird bei Schritt
724 abgebrochen. Natürlich könnten innerhalb des Bereiches
der Erfindung eine andere Anzahl von Varianzen berechnet
und zusammengemittelt werden.
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, das die Schritte des Anwendens
geometrischer Beziehungen auf eine Liste von in Betracht
kommenden Kennzeichnungspunkt-Anpassungen eines ersten
Bildfragmentes an Pixeln eines zweiten Bildfragmentes be
schreibt, um eine verbesserte Ausrichtung zwischen den
ersten und zweiten Bildfragmenten gemäß einer Ausführungs
form der Erfindung zu bestimmen. Die Schritte des Flußdia
gramms von Fig. 8 stellen die bei Aufruf von Schritt 610
aus Fig. 6A zu durchlaufenden Schritte dar.
Bei Schritt 802 bestimmt die bevorzugte Ausführungsform den
Euklid-Abstand in Pixelbreiten zwischen den Kennzeichnungs
punkten auf eine Genauigkeit von +/- 0,1 Pixel. Der eukli
dische Abstand D zwischen Vektoren (x₁, x₂ . . . , xn) und (y₁,
y₂, . . . , yn) ist über sein Quadrat D² wie folgt definiert:
Bei Schritt 804 bestimmt die bevorzugte Ausführungsform den
Euklid-Abstand in dem zweiten Bildfragment für jede mögli
che Paarung eines Pixels, das eine in Betracht kommende
Translationsanpassung bzw. Kandidat-Translationsanpassung
an den ersten Kennzeichnungspunkt darstellt, und eines
Pixels, das eine in Betracht kommende Translationsanpassung
an den zweiten Kennzeichnungspunkt darstellt, wobei nach
Pixelpaaren gesucht wird, die Euklid-Abstände besitzen, die
bis auf +/- 1,1 Pixelbreiten gleich dem Euklid-Abstand
zwischen Kennzeichnungspunkten sind.
Das Paar oder die Paare von in Betracht kommenden Trans
lationsanpassungen, das bzw. die dieses Euklid-Abstands
kriterium erfüllt bzw. erfüllen, werden dann verwendet, um
die verbesserte Ausrichtung zwischen den zwei Bildfragmen
ten zu bestimmen. Schritt 806 entscheidet, ob es mehr als
ein Paar von Pixeln gibt, das das Euklid-Abstandskriterium
erfüllt. Falls es nur ein Paar von Pixeln gibt, das das
Kriterium erfüllt, geht die Programmausführung direkt über
zum Schritt 808. Falls es mehr als eine Pixel-Paarung gibt,
die das Kriterium erfüllt, verwendet Schritt 810 die
Schwerpunkte für die übrigbleibenden Pixel, die dem ersten
Kennzeichnungspunkt entsprechen, und die übrigbleibenden
Pixel, die dem zweiten Kennzeichnungspunkt entsprechen. Die
Pixel des resultierenden Schwerpunktpaares dienen dann als
in Betracht kommende Translationsanpassungen an die ersten
und zweiten Kennzeichnungspunkte.
Bei Schritt 808 wird die verbesserte Ausrichtung gemäß dem
in Betracht kommenden Translationsanpassungspaar erzeugt.
Ein Fachmann wird dafür Verständnis haben, daß das Pixel
selbst, das die übrigbleibende in Betracht kommende Trans
lationsanpassung an den ersten Kennzeichnungspunkt dar
stellt, die Translationskomponente der verbesserten Aus
richtung zwischen den ersten und zweiten Bildfragmenten
bestimmt. Die Rotationskomponente wird anschließend be
stimmt, indem ein Winkel zwischen einer imaginären Linie,
die die ersten und zweiten Kennzeichnungspunkte in dem
ersten Bildfragment mit einer imaginären Linie zwischen den
Pixeln verbindet, die das übrigbleibende Paar von in Be
tracht kommenden Translationsanpassungen darstellt, be
rechnet wird. Der geometrische Anpassungsvorgang wird an
schließend bei Schritt 812 abgebrochen,
Fig. 9-11 zeigen, wie die Erfindung auf das Kopieren
einer Zeitungsseite angewendet werden kann. Fig. 9 zeigt
ein überlappendes, eingescanntes Bild einer Zeitungsseite.
Vier Bildfragmente 902, 904, 906 und 908 mit einer Größe
von 8 × 10 Inches bzw. 20,3 × 25,4 cm wurden mit Hilfe
eines Desktop-Scanners, wie z. B. Scanner 302, eingelesen.
Jede dieser Bildabtastungen wurde so angefertigt, daß ein
Überlapp zwischen benachbarten Bildabtastungen von minde
stens 25% bestand. Die Bilder wurden mit einer Auflösung
von 100 dpi erfaßt. Fig. 9 zeigt Bildfragmente 902, 904,
906 und 908, wie nach einer ersten Ausrichtung durch den
Benutzer dargestellt. Die Pfeile 910 und 912 zeigen auf
Bereiche von Fehlerfassung zwischen zwei der überlappenden
Fragmente,
Fig. 10 zeigt Bildfragmente 902, 904, 906 und 908, wie
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ausgerichtet. Die
Verarbeitungszeit zum Ausrichten der vier Fragmente betrug
etwa 45 bis 50 Sekunden, wobei eine Sun Sparc 10 Worksta
tion mit 50 MIPS und einem Hauptspeicher von 50 Megabyte
verwendet wurde. Etwa 30% dieser Zeit wird damit verbracht,
die Fragmente an ihre Plätze zu rotieren und zu verschie
ben. Die Verarbeitungszeit für den gleichen Satz von Bild
fragmenten kann um bis zu 5% variieren, in Abhängigkeit von
der anfänglichen Plazierung durch den Benutzer. Es wurde
gemessen, daß die Ausrichtung bis auf ein Pixel in den
vertikalen und horizontalen Richtungen und bis auf einen
Rotations- bzw. Drehwinkel von 0,1 Grad genau ist.
Die Fig. 11A bis 11J zeigen, wie zwei Bildfragmente gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung aneinander ausgerichtet
werden. Fig. 11A zeigt Bildfragment 902 der in Fig. 9 abge
bildeten Zeitungsseite. Fig. 11B zeigt Bildfragment 904 der
in Fig. 9 abgebildeten Zeitungsseite. Die Ausrichtung der
Bildfragmente 902 und 904 soll gemäß der Erfindung als ein
Schritt der Verbesserung aller vier Bildfragmente verbes
sert werden,
Fig. 11C zeigt einen überlappenden Abschnitt von Bildfrag
ment 902, über das ein Gitter 1102 gelegt wurde, um Kenn
zeichnungspunkte aufzufinden, wie im Zusammenhang mit Fig.
7B beschrieben. Jede Zelle des Gitters 1102 besitzt einen
in Betracht kommenden Kennzeichnungspunkt 1104 oder keinen
in Betracht kommenden Kennzeichnungspunkt. Ein erster aus
gewählter Kennzeichnungspunkt 1106 ist der in Betracht
kommende mit dem höchsten Kennzeichnungspegel. Ein zweiter
ausgewählter Kennzeichnungspunkt 1108 ist der in Betracht
kommende Kennzeichnungspunkt, der am weitesten entfernt von
dem ersten ausgewählten Kennzeichnungspunkt 1106 ist,
Fig. 11D stellt einen Vermessungs-Bereich 1110 dar, der den
ersten Kennzeichnungspunkt 1106 in Bildfragment 902 umgibt,
Fig. 11E zeigt einen Vermessungs-Bereich 1112, der den
zweiten Kennzeichnungspunkt 1108 in Bildfragment 902 um
gibt. Diese stellen die Vermessungs-Bereiche dar, nach
denen in dem zweiten Bildfragment 904 gesucht werden soll.
Wie unter Bezugnahme auf Fig. 6A diskutiert wurde, wird für
jeden Kennzeichnungspunkt der Anpassungssuchbereich in dem
zweiten Bildfragment zunächst auf einen Bereich einge
schränkt, der das Pixel des zweiten Bildfragmentes umgibt,
das zu diesem Zeitpunkt an dem Kennzeichnungspunkt ausge
richtet ist. Fig. 11F zeigt einen verkleinerten Suchbereich
1114 des zweiten Bildfragmentes, der dazu verwendet werden
wird, um den ersten Kennzeichnungspunkt 1106 anzupassen,
Fig. 11G zeigt einen verkleinerten Suchbereich 1116 des
zweiten Bildfragmentes, der dazu verwendet werden wird, um
den zweiten Kennzeichnungspunkt 1108 anzupassen.
Wie weiter unter Bezugnahme auf Fig. 6A diskutiert wurde,
besteht der nächste Schritt des Einschränkens des Such
bereiches darin, die Mittelwerte der Vermessungs-Bereiche,
die die Kennzeichnungspunkte umgeben, zu bestimmen und
Bereiche des zweiten Bildfragmentes auszuschließen, die
davon verschiedene Mittelwerte besitzen. Fig. 11H zeigt
einen verkleinerten Suchbereich 1114, wobei die Pixel unter
den Konkurierenden als in Betracht kommende Ausrichtungen
an dem ersten Kennzeichnungspunkt 1106 ausgeschlossen wur
den, die schwarz markiert sind. Fig. 11I zeigt einen ver
kleinerten Suchbereich 1116, wobei unter den Konkurierenden
die Pixel als in Betracht kommende Ausrichtungen an dem
zweiten Kennzeichnungspunkt 1108 ausgeschlossen wurden, die
schwarz markiert sind,
Fig. 11J zeigt einen überlappenden Teil des Bildfragmentes
904, der mit in Betracht kommenden Ausrichtungen bzw. Kan
didaten-Ausrichtungen an jedem Kennzeichnungspunkt versehen
ist, wie sie bei einer Suche gemäß einer bevorzugten Aus
führungsform der Erfindung erzeugt werden. Der erste Kenn
zeichnungspunkt 1106 besitzt in Betracht kommende Ausrich
tungen 1118 und 1120. Der zweite Kennzeichnungspunkt 1108
besitzt in Betracht kommende Ausrichtung 1126. Sobald die
geometrische Suche von Fig. 8 ausgeführt worden ist, werden
nur die Ausrichtungen 1120 und 1126 übrigbleiben, weil der
Euklid-Abstand zwischen diesen im wesentlichen gleich ist
zu dem Euklid-Abstand zwischen Kennzeichnungspunkten 1106
und 1108. Diese Ausrichtungen werden dann die Kandidaten-
Ausrichtungen zu den Kennzeichnungspunkte und zu der Grund
lage zur Bestimmung der verbesserten Ausrichtung zwischen
Bildfragmenten 902 und 904.
In der vorangegangenen Beschreibung wurde die Erfindung im
Zusammenhang mit einer für sie spezifischen, beispielhaften
Ausführungsform beschrieben. Es wird jedoch ersichtlich
sein, daß von ihr zahlreiche Modifikationen und Abänderun
gen vorgenommen werden können, ohne von dem breiteren
Schutzbereich und der Idee der Erfindung abzuweichen, wie
er in den beiliegenden Patentansprüchen niedergelegt wird.
Zum Beispiel können zahlreiche Programmiersprachen und
-techniken verwendet werden, um die offenbarte Erfindung
auszuführen. Auch kann die spezifische Logik, die darge
stellt wurde, um Aufgaben gemäß der Erfindung zu erfüllen,
abgeändert werden, ohne von dem Bereich der Erfindung ab
zuweichen.
Außerdem dienen die hierin beschriebenen Flußdiagramme
lediglich zur Illustration der breiten, logischen Abfolge
von Schritten, um ein Verfahren der Erfindung umzusetzen,
und es können Schritte zu dem Flußdiagramm hinzugefügt oder
von ihm weggenommen werden, ohne den Bereich der Erfindung
zu verlassen. Außerdem kann die Ausführungsreihenfolge der
Schritte in den Flußdiagrammen abgeändert werden, ohne den
Bereich der Erfindung zu verlassen. Zusätzliche Überlegun
gen, um die von dem Flußdiagramm beschriebene Methode um
zusetzen, können Veränderungen in der Auswahl und in der
Reihenfolge der Schritte bedingen.
Im allgemeinen schließen die Flußdiagramme in dieser Be
schreibung einen oder mehrere Schritte ein, die von Soft
ware-Routinen durchgeführt werden, die in einem Computer
system ausgeführt werden. Die Routinen können auch durch
jede andere Einrichtung umgesetzt werden, wie sie aus dem
Stand der Technik bekannt ist. Zum Beispiel kann jede be
liebige Computer-Programmiersprache, wie z. B. "C", Pascal,
FORTRAN, Essembler, etc. verwendet werden. Außerdem können
verschiedene Programmieransätze, wie z. B. verfahrens- oder
objektorientierte Ansätze oder Techniken der künstlichen
Intelligenz angewendet werden.
Die Schritte der Flußdiagramme können durch eine oder meh
rere Software-Routinen, Prozesse, Subroutinen, Module etc.
umgesetzt werden. Einige Überlegungen, wie z. B. im Zusam
menhang mit Interrupts, Geräteabfragen oder anderen Umset
zungsschemata, können die Reihenfolge der Schritte, die
durch die Software durchgeführt werden, beeinflussen. Eine
Multiprozessor- oder Multitasking-Arbeitsumgebung könnte
Schritte ermöglichen, die zugleich ausgeführt werden.
Viele solche Abänderungen oder Modifikationen werden einem
mit diesem Gebiet betrauten Fachmann leicht ersichtlich
sein. Die Beschreibung und die Zeichnungen sollen folglich
mehr in einer beispielhaften als in einer einschränkenden
Weise betrachtet werden, wobei die Erfindung nur durch die
bereitgestellten Patentansprüche begrenzt ist.
Der im Anhang befindliche Quelltext auf Mikrofiche bzw. in
Kopie beinhaltet einen C-Kode, um eine Ausführungsform der
Erfindung umzusetzen. Wenn er kompiliert und an Standard-
Bibliotheken angebunden wird, wird er z. B. auf einer Sun
Sparc 10 Workstation laufen, die von Sun Microsystems in
Mountain View, Kalifornien, erhältlich ist.
Zusammenfassend betrifft die Erfindung ein Verfahren und
eine Vorrichtung zum Ausrichten von mehr als zwei Fragmen
ten eines Bildes, um das Bild zusammenzufügen, wobei eine
hohe Ausrichtungsqualität zwischen jedem Paar überlappender
Bildfragmente gewährleistet wird. Außerdem wird ein System
und ein Computerspeichermedium, das zur Ausführung dieses
Verfahrens dient, offenbart. Bildausrichtungen werden sehr
schnell durchgeführt. Die offenbarte Methode und die Vor
richtung findet Anwendung z. B. beim Einscannen, Kopieren
und bei der Faksimileübermittlung von großformatigen Doku
menten.
[Barnea72] D.I. Barnea und H.F. Silverman, "A Class of
Algorithms for Fast Digital Image Registra
tion". IEEE Trans. on Computers, Band C-21,
1972, Seiten 179-186.
[Kirkpatrick83] S. Kirkpatrick, C. Gelatt, M.P. Vecchi,
"Optimization by Simulated Annealing",
Science, Band 220, Nr. 4598, Seiten 671-680,
Mai 1983.
[Yan88] Lu Yan, "Interest Operator and Fast Imple
mentation", PR438.
Claims (53)
1. Vorrichtung in einem digitalen Bildausrichtungssystem zum
optimalen Zusammenfügen von mehr als zwei sich überlappenden
Bildfragmenten eines vollständigen Bildes, um das vollstän
dige Bild wiederherzustellen, mit
einer Einrichtung zum Messen eines Ausrichtungsfehlers unter mindestens zwei sich überlappenden der mehr als zwei Bildfragmente gemäß einer ersten, vorbestimmten Maßgröße,
einer Einrichtung zum Verbessern einer Ausrichtung zwi schen zwei ausgewählten, sich überlappenden Bildfragmenten der zwei oder mehreren Bildfragmente, um einen Ausrichtungs fehler zwischen den zwei ausgewählten, sich überlappenden Bildfragmenten zu reduzieren,
einer Einrichtung, die mit der Meßeinrichtung zusammen arbeitet, um einen Gesamtausrichtungsfehler zwischen jedem möglichen, sich überlappenden Paar der mehr als zwei Bild fragmente gemäß der vorbestimmten Maßgröße aufzusummieren, und
einer Gesamt-Optimierungseinrichtung, die mit der Aufsummier- bzw. Akkumulier-Einrichtung und der Verbesse rungseinrichtung zusammenarbeitet, zur wiederholten Anwen dung der Verbesserungseinrichtung aufaufeinanderfolgende Paare der sich überlappenden Bildfragmente, um den Gesamt ausrichtungsfehler zu optimieren.
einer Einrichtung zum Messen eines Ausrichtungsfehlers unter mindestens zwei sich überlappenden der mehr als zwei Bildfragmente gemäß einer ersten, vorbestimmten Maßgröße,
einer Einrichtung zum Verbessern einer Ausrichtung zwi schen zwei ausgewählten, sich überlappenden Bildfragmenten der zwei oder mehreren Bildfragmente, um einen Ausrichtungs fehler zwischen den zwei ausgewählten, sich überlappenden Bildfragmenten zu reduzieren,
einer Einrichtung, die mit der Meßeinrichtung zusammen arbeitet, um einen Gesamtausrichtungsfehler zwischen jedem möglichen, sich überlappenden Paar der mehr als zwei Bild fragmente gemäß der vorbestimmten Maßgröße aufzusummieren, und
einer Gesamt-Optimierungseinrichtung, die mit der Aufsummier- bzw. Akkumulier-Einrichtung und der Verbesse rungseinrichtung zusammenarbeitet, zur wiederholten Anwen dung der Verbesserungseinrichtung aufaufeinanderfolgende Paare der sich überlappenden Bildfragmente, um den Gesamt ausrichtungsfehler zu optimieren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die erste vorbe
stimmte Maßgröße eine L1-Norm ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die erste, vorbe
stimmte Maßgröße ein Kreuzkorrelations-Wert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Gesamt-Optimie
rungseinrichtung eine Einrichtung zur wiederholten Anwendung
der Verbesserungseinrichtung auf jedes sich überlappende
Paar der Bildfragmente umfaßt, solange bis der Gesamtaus
richtungsfehler, wie von der Aufsummier- bzw. Akkumulier-
Einrichtung gemessen, aufhört sich zu verbessern.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Verbesserungs
einrichtung eine Einrichtung umfaßt, um eine Anzahl von
Kennzeichnungspunkten in einem Überlappbereich innerhalb
eines ersten der genau zwei Bildfragmente zu bestimmen bzw.
zu erkennen, die zu einem Bereich eines zweiten der genau
zwei Bildfragmente passen sollen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Einrichtung zur
Bestimmung von Kennzeichnungspunkten eine Einrichtung zum
Anwenden eines Varianzoperators auf Pixel des Überlappbe
reichs innerhalb des ersten Bildfragments umfaßt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Vorrichtung zur
Bestimmung von Kennzeichnungspunkten umfaßt:
- 1) eine Einrichtung, um ein Gitter von Zellen über den Überlappbereich innerhalb des ersten Bildfragments zu legen,
- 2) eine Einrichtung zum Anwenden eines Varianzoperators für jedes Pixel in dem Überlappbereich innerhalb des ersten Bildfragments, um Pixel zu bestimmen, für die ein Kennzeichnungspegel einen vorbestimmten Schwellen wert überschreitet,
- 3) eine Einrichtung, um als mögliche Kennzeichnungspunkte Pixel auszuwählen, die den höchsten Kennzeichnungspegel in jeder solchen Zelle aufweisen, die ein Pixel bein haltet, für das der Kennzeichnungspegel einen vorbe stimmten Schwellenwert überschreitet,
- 4) eine Einrichtung, um als einen ersten Kennzeichnungs punkt einen der möglichen Kennzeichnungspunkte aus zu wählen, der den höchsten Kennzeichnungspegel besitzt, und
- 5) eine Einrichtung, um als einen zweiten Kennzeichnungs punkt einen der möglichen Kennzeichnungspunkte aus zu wählen, der am weitesten entfernt von dem ersten Kenn zeichnungspunkt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Verbesserungs
einrichtung zusätzlich eine Einrichtung umfaßt, um für jeden
der Anzahl von Kennzeichnungspunkten einen Ausrichtungsfehler
aus einer Anzahl von möglichen Ausrichtungen von Berei
chen des zweiten Bildfragments an einem Bereich, der den
Kennzeichnungspunkt umgibt, gemäß einer zweiten, vorbestimm
ten Maßgröße zu messen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die zweite, vorbe
stimmte Maßgröße die gleiche ist wie die erste, vorbestimmte
Maßgröße.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die erste, vorbe
stimmte Maßgröße verschieden ist von der zweiten, vorbe
stimmten Maßgröße.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Verbesserungs
einrichtung einen Ausrichtungsfehler von jeder möglichen
Ausrichtung auf einer Pixel-zu-Pixel-Grundlage mißt und zu
sätzlich eine Einrichtung zum Beenden einer Messung einer
bestimmten Ausrichtung umfaßt, wenn ein Ausrichtungsfehler
einen Schwellenwert überschreitet.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Verbesserungs
einrichtung zusätzlich eine Einrichtung umfaßt, um für jeden
Kennzeichnungspunkt als eine Gruppe von in Betracht kommen
den Translations-Anpassungen bzw. Kandidat-Translations-An
passungen solche aus der Anzahl von möglichen Ausrichtungen
auszuwählen, die den niedrigsten gemessenen Ausrichtungsfehler
besitzen, um für jeden Kennzeichnungspunkt eine Gruppe
von in Betracht kommenden Translations-Anpassungen zu erhal
ten.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei der die Verbesserungs
einrichtung zusätzlich eine Einrichtung zum Vergleichen in
Betracht kommender Translations-Anpassungen zwischen den
Gruppen umfaßt, um einen oder mehrere Sätze in Betracht kom
mender Translations-Anpassungen auszuwählen, wobei jeder
Satz eine in Betracht kommende Translations-Anpassung von
jeder Gruppe enthält und jeder des einen oder der mehreren
Sätze geometrische Beziehungen dazwischen besitzt, die im
wesentlichen ähnlich zu den geometrischen Beziehungen zwi
schen der Anzahl von Kennzeichnungspunkten ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei der die Verbesserungs
einrichtung zusätzlich eine Einrichtung umfaßt, um einen
Satz von Schwerpunkten von Pixeln, der zu dem mehr als einen
Satz in Betracht kommender Translations-Anpassungen gehört,
in die verbesserte Ausrichtung zu überführen, falls mehr als
ein Satz in Betracht kommender Translations-Anpassungen aus
gewählt wird, und, falls nur ein Satz in Betracht kommender
Translations-Anpassungen existiert, um den einen Satz in Be
tracht kommender Translations-Anpassungen in die verbesserte
Ausrichtung zu überführen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Verbesserungs
einrichtung zusätzlich umfaßt:
- 1) eine Einrichtung, um mittlere Pixelwerte für Bereiche des ersten Bildes zu bestimmen, die jede der Anzahl von Kennzeichnungspunkten umgeben, wobei die Bereiche For men besitzen, die gewählt wurden, so daß ihre mittleren Pixelwerte unabhängig von einer Rotationsausrichtung an dem ersten Bild sind, und
- 2) eine Einrichtung, um innerhalb der Anzahl von ausge wählten Ausrichtungen für jeden Kennzeichnungspunkt nur Ausrichtungen einzubeziehen, für die mittlere Pixelwer te von Bereichen des zweiten Bildes, die an dem Kenn zeichnungspunkt ausgerichtet sind, im wesentlichen ähn liche mittlere Pixelwerte besitzen, wie der mittlere Pixelwert des Bereiches, der den Kennzeichnungspunkt umgibt.
16. Vorrichtung in einem digitalen Bild-Ausrichtungssystem
zum Ausrichten eines ersten Fragments eines Bildes an einem
zweiten Fragment eines Bildes, mit:
einer Einrichtung, um eine Anzahl von Kennzeichnungs punkten in einem Überlappbereich innerhalb eines ersten Bildfragments zu bestimmen, die zu einem Bereich des zweiten Bildfragments passen sollen,
einer Einrichtung, um einen mittleren Pixelwert für Bereiche des ersten Bildes zu erhalten, die jede der Anzahl von Kennzeichnungspunkten umgibt, wobei die Bereiche Formen besitzen, die ausgewählt wurden, so daß ihre mittleren Pixelwerte unabhängig von einer Rotationsausrichtung an dem ersten Bildfragment sind,
einer Einrichtung, um innerhalb einer Anzahl von ausge wählten Ausrichtungen für jeden Kennzeichnungspunkt nur Aus richtungen einzubeziehen, für die mittlere Pixelwerte von Bereichen des zweiten Bildes, die an dem Kennzeichnungspunkt ausgerichtet sind, im wesentlichen vergleichbare mittlere Pixelwerte besitzen, wie die Region, die den Kennzeichnungs punkt umgibt, und
einer Einrichtung, um für jeden der Anzahl von Kenn zeichnungspunkten einen Ausrichtungsfehler aus der Anzahl von möglichen Ausrichtungen von Bereichen des zweiten Bild fragments an einem Bereich, der den Kennzeichnungspunkt um gibt, gemäß einer vorbestimmten Maßgröße zu bestimmen.
einer Einrichtung, um eine Anzahl von Kennzeichnungs punkten in einem Überlappbereich innerhalb eines ersten Bildfragments zu bestimmen, die zu einem Bereich des zweiten Bildfragments passen sollen,
einer Einrichtung, um einen mittleren Pixelwert für Bereiche des ersten Bildes zu erhalten, die jede der Anzahl von Kennzeichnungspunkten umgibt, wobei die Bereiche Formen besitzen, die ausgewählt wurden, so daß ihre mittleren Pixelwerte unabhängig von einer Rotationsausrichtung an dem ersten Bildfragment sind,
einer Einrichtung, um innerhalb einer Anzahl von ausge wählten Ausrichtungen für jeden Kennzeichnungspunkt nur Aus richtungen einzubeziehen, für die mittlere Pixelwerte von Bereichen des zweiten Bildes, die an dem Kennzeichnungspunkt ausgerichtet sind, im wesentlichen vergleichbare mittlere Pixelwerte besitzen, wie die Region, die den Kennzeichnungs punkt umgibt, und
einer Einrichtung, um für jeden der Anzahl von Kenn zeichnungspunkten einen Ausrichtungsfehler aus der Anzahl von möglichen Ausrichtungen von Bereichen des zweiten Bild fragments an einem Bereich, der den Kennzeichnungspunkt um gibt, gemäß einer vorbestimmten Maßgröße zu bestimmen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, bei der die vorbestimmte
Maßgröße ein L1-Wert ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, bei der die vorbestimmte
Maßgröße ein Kreuzkorrelations-Wert ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 16, bei der die Einrichtung
zur Messung des Ausrichtungsfehlers einen Ausrichtungsfehler
für jede mögliche Ausrichtung auf einer Pixel-zu-Pixel-
Grundlage mißt und zusätzlich eine Einrichtung umfaßt, um
die Messung einer bestimmten Ausrichtung zu beenden, wenn
ein Ausrichtungsfehler einen Schwellenwert überschreitet.
20. Vorrichtung nach Anspruch 16, die zusätzlich eine Ein
richtung umfaßt, um für jeden Kennzeichnungspunkt als eine
Gruppe in Betracht kommender Translations-Anpassungen die
Ausrichtungen aus einer Anzahl möglicher Ausrichtungen aus
zuwählen, die den niedrigsten gemessenen Ausrichtungsfehler
besitzen, um für jeden Kennzeichnungspunkt eine Gruppe in
Betracht kommender Translations-Anpassungen zu erhalten.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, die zusätzlich eine Ein
richtung zum Vergleichen in Betracht kommender Translations-
Anpassungen zwischen den Gruppen umfaßt, um einen oder
mehrere Sätze in Betracht kommender Translations-Anpassungen
auszuwählen, wobei jeder Satz eine in Betracht kommende
Translations-Anpassung aus jeder Gruppe enthält, und jeder
Satz des einen oder der mehreren Sätze geometrische Bezieh
ungen dazwischen besitzt, die im wesentlichen ähnlich zu den
geometrischen Beziehungen zwischen der Anzahl Kennzeich
nungspunkte sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, die zusätzlich eine Ein
richtung umfaßt, um einen Satz von Schwerpunkten von Pixeln,
die zu dem mehr als einen Satz in Betracht kommender Trans
lations-Anpassungen gehört, in die verbesserte Ausrichtung
zu überführen, falls mehr als ein Satz in Betracht kommender
Translations-Anpassungen ausgewählt wird, und, falls nur ein
Satz in Betracht kommender Translations-Anpassungen exi
stiert, um den einen Satz in Betracht kommender Transla
tions-Anpassungen in die verbesserte Ausrichtung zu über
führen.
23. Vorrichtung in einem digitalen Abbildungssystem zum Aus
richten eines ersten Fragments eines Bildes an einem zweiten
Fragment eines Bildes, mit:
einer Einrichtung zum Bestimmen einer Anzahl von Kenn zeichnungspunkten in einem Überlappbereich innerhalb des er sten Bildfragments, die zu einem Bereich des zweiten Bild fragments passen sollen,
einer Einrichtung, um für jeden der Anzahl von Kenn zeichnungspunkten einen Ausrichtungsfehler einer Anzahl mög licher Ausrichtungen des zweiten Bildfragments an einem Be reich, der den Kennzeichnungspunkt umgibt, gemäß einer vor bestimmten Maßgröße zu messen,
einer Einrichtung, um für jeden Kennzeichnungspunkt als eine Gruppe in Betracht kommender Kennzeichnungspunkt-Anpas sungen solche aus der Anzahl möglicher Ausrichtungen auszu wählen, die den niedrigsten gemessenen Ausrichtungsfehler besitzen, um für jeden Kennzeichnungspunkt eine Gruppe in Betracht kommender Translations-Anpassungen zu erhalten, und
einer Einrichtung zum Vergleichen in Betracht kommender Translations-Anpassungen zwischen den Gruppen, um einen Satz oder mehrere Sätze in Betracht kommender Kennzeichnungs punkt-Anpassungen auszuwählen, wobei jeder Satz eine in Be tracht kommende Kennzeichnungspunkt-Anpassung von jeder Gruppe enthält, und jeder des einen oder der mehreren Sätze geometrische Beziehungen dazwischen besitzt, die im wesent lichen ähnlich zu den geometrischen Beziehungen zwischen der Anzahl von Kennzeichnungspunkten sind.
einer Einrichtung zum Bestimmen einer Anzahl von Kenn zeichnungspunkten in einem Überlappbereich innerhalb des er sten Bildfragments, die zu einem Bereich des zweiten Bild fragments passen sollen,
einer Einrichtung, um für jeden der Anzahl von Kenn zeichnungspunkten einen Ausrichtungsfehler einer Anzahl mög licher Ausrichtungen des zweiten Bildfragments an einem Be reich, der den Kennzeichnungspunkt umgibt, gemäß einer vor bestimmten Maßgröße zu messen,
einer Einrichtung, um für jeden Kennzeichnungspunkt als eine Gruppe in Betracht kommender Kennzeichnungspunkt-Anpas sungen solche aus der Anzahl möglicher Ausrichtungen auszu wählen, die den niedrigsten gemessenen Ausrichtungsfehler besitzen, um für jeden Kennzeichnungspunkt eine Gruppe in Betracht kommender Translations-Anpassungen zu erhalten, und
einer Einrichtung zum Vergleichen in Betracht kommender Translations-Anpassungen zwischen den Gruppen, um einen Satz oder mehrere Sätze in Betracht kommender Kennzeichnungs punkt-Anpassungen auszuwählen, wobei jeder Satz eine in Be tracht kommende Kennzeichnungspunkt-Anpassung von jeder Gruppe enthält, und jeder des einen oder der mehreren Sätze geometrische Beziehungen dazwischen besitzt, die im wesent lichen ähnlich zu den geometrischen Beziehungen zwischen der Anzahl von Kennzeichnungspunkten sind.
24. Vorrichtung in einem digitalen Abbildungssystem zum Aus
richten eines ersten Fragments eines Bildes an einem zweiten
Fragment eines Bildes, mit:
einer Einrichtung zum Berechnen eines Varianz-Operators eines ausgewählten Pixels eines Überlappbereichs des ersten Bildfragments, wobei die Einrichtung zum Anwenden des Vari anz-Operators umfaßt:
eine Einrichtung zum Auswählen eines orthogonalen Paares von Achsen durch das ausgewählte Pixel,
eine Einrichtung zum Auswählen von mindestens zwei Gruppen von Pixeln, die auf dem orthogonalen Paar von Achsen liegen, wobei jede Gruppe genau vier Pixel enthält, die sich auf bzw. bei einem bestimmten Radius von dem ausgewählten Pixel befinden, und jede Gruppe einen unterschiedlichen be stimmten Radius besitzt,
eine Einrichtung zur Berechnung einer Varianz von jeder solchen Gruppe, um eine Aufeinanderfolge von Varianzen zu erhalten,
eine Einrichtung zur Berechnung eines Mittelwerts der Aufeinanderfolge von Varianzen, um den Varianz-Operator zu erhalten,
eine Einrichtung zur wiederholten Anwendung des Vari anz-Operators auf eine Anzahl von Pixeln des Überlappbe reichs des ersten Bildfragments, um einen oder mehrere Kenn zeichnungspunkte zu bestimmen,
eine Einrichtung, um für jeden des einen oder der mehreren Kennzeichnungspunkte einen Ausrichtungsfehler einer Anzahl möglicher Ausrichtungen des zweiten Bildfragments an einem Bereich, der den Kennzeichnungspunkt umgibt, gemäß ei ner vorbestimmten Maßgröße zu messen, und
eine Einrichtung, um eine optimierte Ausrichtung der ersten und zweiten Bildfragmente zu erzielen, die auf den gemessenen Ausrichtungsfehler anspricht, der aus der Anzahl möglicher Ausrichtungen erhalten wurde.
einer Einrichtung zum Berechnen eines Varianz-Operators eines ausgewählten Pixels eines Überlappbereichs des ersten Bildfragments, wobei die Einrichtung zum Anwenden des Vari anz-Operators umfaßt:
eine Einrichtung zum Auswählen eines orthogonalen Paares von Achsen durch das ausgewählte Pixel,
eine Einrichtung zum Auswählen von mindestens zwei Gruppen von Pixeln, die auf dem orthogonalen Paar von Achsen liegen, wobei jede Gruppe genau vier Pixel enthält, die sich auf bzw. bei einem bestimmten Radius von dem ausgewählten Pixel befinden, und jede Gruppe einen unterschiedlichen be stimmten Radius besitzt,
eine Einrichtung zur Berechnung einer Varianz von jeder solchen Gruppe, um eine Aufeinanderfolge von Varianzen zu erhalten,
eine Einrichtung zur Berechnung eines Mittelwerts der Aufeinanderfolge von Varianzen, um den Varianz-Operator zu erhalten,
eine Einrichtung zur wiederholten Anwendung des Vari anz-Operators auf eine Anzahl von Pixeln des Überlappbe reichs des ersten Bildfragments, um einen oder mehrere Kenn zeichnungspunkte zu bestimmen,
eine Einrichtung, um für jeden des einen oder der mehreren Kennzeichnungspunkte einen Ausrichtungsfehler einer Anzahl möglicher Ausrichtungen des zweiten Bildfragments an einem Bereich, der den Kennzeichnungspunkt umgibt, gemäß ei ner vorbestimmten Maßgröße zu messen, und
eine Einrichtung, um eine optimierte Ausrichtung der ersten und zweiten Bildfragmente zu erzielen, die auf den gemessenen Ausrichtungsfehler anspricht, der aus der Anzahl möglicher Ausrichtungen erhalten wurde.
25. Vorrichtung in einem digitalen Bild-Ausrichtungssystem
zum Zusammenfügen von mehr als zwei sich überlappenden Bild
fragmenten eines vollständigen Bildes, um das vollständige
Bild wiederherzustellen, mit
einem Scanner, der die mehr als zwei sich überlappenden Bildfragmente als eine Anzahl von Pixelwerten erfaßt,
einer zentralen Verarbeitungseinheit, die ein Computer programm ausführt, um eine Ausrichtung zwischen den zwei oder mehreren Bildfragmenten in Übereinstimmung mit dem vollständigen Bild zu erzeugen, und
einem Speichermedium, das das Computerprogramm behält, wobei das Computerprogramm umfaßt:
Kode, der einen Ausrichtungsfehler unter mindestens zwei sich überlappenden der mehr als zwei Bildfragmente ge mäß einer ersten, vorbestimmten Maßgröße mißt,
Kode, der eine Ausrichtung zwischen zwei ausgewählten, sich überlappenden Bildfragmenten der zwei oder mehreren Bildfragmente verbessert, um einen Ausrichtungsfehler zwi schen den zwei ausgewählten, sich überlappenden Bildfragmen ten zu verringern,
Kode, der einen Gesamtausrichtungsfehler zwischen jedem möglichen, sich überlappenden Paar der mehr als zwei Bild fragmente gemäß der vorbestimmten Maßgröße aufsummiert bzw. akkumuliert, und
Kode, der den Verbesserungs-Kode wiederholt aufaufein anderfolgende Paare der sich überlappenden Bildfragmente an wendet, um den Gesamtausrichtungsfehler zu optimieren.
einem Scanner, der die mehr als zwei sich überlappenden Bildfragmente als eine Anzahl von Pixelwerten erfaßt,
einer zentralen Verarbeitungseinheit, die ein Computer programm ausführt, um eine Ausrichtung zwischen den zwei oder mehreren Bildfragmenten in Übereinstimmung mit dem vollständigen Bild zu erzeugen, und
einem Speichermedium, das das Computerprogramm behält, wobei das Computerprogramm umfaßt:
Kode, der einen Ausrichtungsfehler unter mindestens zwei sich überlappenden der mehr als zwei Bildfragmente ge mäß einer ersten, vorbestimmten Maßgröße mißt,
Kode, der eine Ausrichtung zwischen zwei ausgewählten, sich überlappenden Bildfragmenten der zwei oder mehreren Bildfragmente verbessert, um einen Ausrichtungsfehler zwi schen den zwei ausgewählten, sich überlappenden Bildfragmen ten zu verringern,
Kode, der einen Gesamtausrichtungsfehler zwischen jedem möglichen, sich überlappenden Paar der mehr als zwei Bild fragmente gemäß der vorbestimmten Maßgröße aufsummiert bzw. akkumuliert, und
Kode, der den Verbesserungs-Kode wiederholt aufaufein anderfolgende Paare der sich überlappenden Bildfragmente an wendet, um den Gesamtausrichtungsfehler zu optimieren.
26. Computer-Speichermedium, das ein Computerprogramm spei
chert, das Bildverarbeitungsanweisungen zum optimalen Zusam
menfügen von mehr als zwei sich überlappenden Bildfragmenten
eines gesamten Bildes enthält, um das gesamte Bild wieder
herzustellen, mit
Kode, der einen Ausrichtungsfehler unter mindestens zwei sich überlappenden der mehr als zwei Bildfragmente ge mäß einer ersten, vorbestimmten Maßgröße mißt,
Kode, der eine Ausrichtung zwischen zwei ausgewählten, sich überlappenden Bildfragmenten der zwei oder mehreren Bildfragmente verbessert, um einen Ausrichtungsfehler zwi schen den zwei ausgewählten, sich überlappenden Bildfragmen ten zu verringern,
Kode, der einen gesamten Ausrichtungsfehler zwischen jedem möglichen, sich überlappenden Paar der mehr als zwei Bildfragmente gemäß der vorbestimmten Maßgröße aufsummiert bzw. akkumuliert, und
Kode, der den Verbesserungs-Kode wiederholt aufaufein anderfolgende Paare der sich überlappenden Bildfragmente an wendet, um den Gesamtausrichtungsfehler zu optimieren.
Kode, der einen Ausrichtungsfehler unter mindestens zwei sich überlappenden der mehr als zwei Bildfragmente ge mäß einer ersten, vorbestimmten Maßgröße mißt,
Kode, der eine Ausrichtung zwischen zwei ausgewählten, sich überlappenden Bildfragmenten der zwei oder mehreren Bildfragmente verbessert, um einen Ausrichtungsfehler zwi schen den zwei ausgewählten, sich überlappenden Bildfragmen ten zu verringern,
Kode, der einen gesamten Ausrichtungsfehler zwischen jedem möglichen, sich überlappenden Paar der mehr als zwei Bildfragmente gemäß der vorbestimmten Maßgröße aufsummiert bzw. akkumuliert, und
Kode, der den Verbesserungs-Kode wiederholt aufaufein anderfolgende Paare der sich überlappenden Bildfragmente an wendet, um den Gesamtausrichtungsfehler zu optimieren.
27. Computer-Speichermedium nach Anspruch 26, bei dem die
erste, vorbestimmte Maßgröße eine L1-Norm ist.
28. Computer-Speichermedium nach Anspruch 26, bei dem die
erste, vorbestimmte Maßgröße ein Kreuzkorrelations-Wert ist.
29. Computer-Speichermedium nach Anspruch 26, bei dem der
Gesamt-Optimierungskode Kode umfaßt, der den Verbesserungs-
Kode wiederholt auf jedes sich überlappende Paar der Bild
fragmente anwendet, solange bis der Gesamtausrichtungsfehler,
wie von dem Aufsummierungs- bzw. Akkumulierungs-Kode
gemessen, aufhört sich zu verbessern.
30. Computer-Speichermedium nach Anspruch 26, bei dem der
Verbesserungs-Kode Kode umfaßt, der eine Anzahl von Kenn
zeichnungspunkten in einem Überlappbereich innerhalb eines
ersten der genau zwei Bildfragmente feststellt, die zu einem
Bereich eines zweiten der genau zwei Bildfragmente passen
sollen.
31. Computer-Speichermedium nach Anspruch 30, bei dem der
Kode zur Kennzeichnungspunktbestimmung Kode umfaßt, der
einen Varianz-Operator auf Pixel des Überlappbereichs inner
halb des ersten Bildfragments anwendet.
32. Computer-Speichermedium nach Anspruch 30, bei dem der
Kode zur Kennzeichnungspunktbestimmung umfaßt:
- 1) Kode, der ein Gitter von Zellen über den Überlappbe reich innerhalb des ersten Bildfragments legt,
- 2) Kode, der einen Varianzoperator für jedes Pixel in dem Überlappbereich innerhalb des ersten Bildfragments an wendet, um Pixel zu bestimmen, für die ein Kennzeich nungspegel einen vorbestimmten Schwellenwert über schreitet,
- 3) Kode, der als mögliche Kennzeichnungspunkte Pixel aus wählt, die den größten Pixelwert in jeder solchen Zelle besitzen, die ein Pixel beinhaltet, für das der Kenn zeichnungspegel einen vorbestimmten Schwellenwert über schreitet,
- 4) Kode, der als einen ersten Kennzeichnungspunkt einen der möglichen Kennzeichnungspunkte auswählt, der den größten Kennzeichnungspegel besitzt, und
- 5) Kode, der als einen zweiten Kennzeichnungspunkt einen der möglichen Kennzeichnungspunkte auswählt, der am weitesten entfernt von dem ersten Kennzeichnungspunkt ist.
33. Computer-Speichermedium nach Anspruch 30, bei dem der
Verbesserungskode zusätzlich Kode umfaßt, der für jeden der
Anzahl von Kennzeichnungspunkten einen Ausrichtungsfehler
aus einer Anzahl von möglichen Ausrichtungen von Bereichen
des zweiten Bildfragments an einem Bereich, der den Kenn
zeichnungspunkt umgibt, gemäß einer zweiten, vorbestimmten
Maßgröße mißt.
34. Computer-Speichermedium nach Anspruch 33, bei dem die
zweite, vorbestimmte Maßgröße die gleiche ist wie die erste,
vorbestimmte Maßgröße.
35. Computer-Speichermedium nach Anspruch 33, bei dem die
erste, vorbestimmte Maßgröße verschieden ist von der zwei
ten, vorbestimmten Maßgröße.
36. Computer-Speichermedium nach Anspruch 33, bei dem der
Verbesserungskode einen Ausrichtungsfehler von jeder mögli
chen Ausrichtung auf einer Pixel-zu-Pixel-Grundlage mißt und
zusätzlich einen Kode umfaßt, der eine Messung einer be
stimmten Ausrichtung beendet, wenn ein Ausrichtungsfehler
einen Schwellenwert überschreitet.
37. Computer-Speichermedium nach Anspruch 33, bei dem der
Verbesserungskode zusätzlich Kode umfaßt, der für jeden
Kennzeichnungspunkt als eine Gruppe in Betracht kommender
Translations-Anpassungen solche aus der Anzahl möglicher
Ausrichtungen auswählt, die den niedrigsten gemessenen Aus
richtungsfehler besitzen, um für jeden Kennzeichnungspunkt
eine Gruppe in Betracht kommender Translations-Anpassungen
zu erhalten.
38. Computer-Speichermedium nach Anspruch 37, bei dem der
Verbesserungskode zusätzlich Kode umfaßt, der in Betracht
kommende Translations-Anpassungen zwischen den Gruppen ver
gleicht, um einen oder mehrere Sätze in Betracht kommender
Translations-Anpassungen auszuwählen, wobei jeder Satz eine
in Betracht kommende Translations-Anpassung von jeder Gruppe
enthält und jeder des einen oder der mehreren Sätze geome
trische Beziehungen dazwischen besitzt, die im wesentlichen
ähnlich zu den geometrischen Beziehungen zwischen der Anzahl
von Kennzeichnungspunkten ist.
39. Computer-Speichermedium nach Anspruch 38, bei dem der
Verbesserungskode zusätzlich Kode umfaßt, der einen Satz von
Schwerpunkten von Pixeln, der zu dem mehr als einen Satz in
Betracht kommender Translations-Anpassungen gehört, in die
verbesserte Ausrichtung überführt, falls mehr als ein Satz
in Betracht kommender Translations-Anpassungen ausgewählt
wird, und der, falls nur ein Satz in Betracht kommender
Translations-Anpassungen existiert, den einen Satz in
Betracht kommender Translations-Anpassungen in die ver
besserte Ausrichtung überführt.
40. Computer-Speichermedium nach Anspruch 33, bei dem der
Verbesserungskode zusätzlich umfaßt:
- 1) Kode, der mittlere Pixelwerte für Bereiche des ersten Bildes bestimmt, die jede der Anzahl von Kennzeich nungspunkten umgeben, wobei die Bereiche Formen be sitzen, die gewählt wurden, so daß ihre mittleren Pixelwerte unabhängig von einer Rotationsausrichtung an dem ersten Bild sind, und
- 2) Kode, der innerhalb der Anzahl von ausgewählten Aus richtungen für jeden Kennzeichnungspunkt nur Ausrich tungen einbezieht, für die mittlere Pixelwerte von Be reichen des zweiten Bildes, die an dem Kennzeichnungs punkt ausgerichtet sind, im wesentlichen ähnliche mittlere Pixelwerte besitzen, wie der mittlere Pixel wert des Bereiches, der den Kennzeichnungspunkt umgibt.
41. Computer-Speichermedium, das ein Computerprogramm mit
Bildbearbeitungs-Anweisungen zum Ausrichten erster und zwei
ter Bildfragmente speichert, mit
Kode, der eine Anzahl von Kennzeichnungspunkten in einem Überlappbereich innerhalb des ersten Bildfragments be stimmt, die zu einem Bereich des zweiten Bildfragments pas sen sollen,
Kode, der einen mittleren Pixelwert für Bereiche des ersten Bildes erhält, die jede der Anzahl von Kennzeich nungspunkten umgeben, wobei die Bereiche Formen besitzen, die ausgewählt wurden, so daß ihre mittleren Pixelwerte un abhängig von einer Rotationsausrichtung an dem ersten Bild fragment sind,
Kode, der innerhalb einer Anzahl von ausgewählten Aus richtungen für jeden Kennzeichnungspunkt nur Ausrichtungen einbezieht, für die mittlere Pixelwerte von Bereichen des zweiten Bildes, die an dem Kennzeichnungspunkt ausgerichtet sind, im wesentlichen vergleichbare mittlere Pixelwerte be sitzen, wie die Region, die den Kennzeichnungspunkt umgibt, und
Kode, der für jede der Anzahl von Kennzeichnungspunkten einen Ausrichtungsfehler aus der Anzahl möglicher Ausrich tungen von Bereichen des zweiten Bildfragments an einem Be reich, der die Kennzeichnungspunkt umgibt, gemäß einer vor bestimmten Maßgröße bestimmt bzw. mißt.
Kode, der eine Anzahl von Kennzeichnungspunkten in einem Überlappbereich innerhalb des ersten Bildfragments be stimmt, die zu einem Bereich des zweiten Bildfragments pas sen sollen,
Kode, der einen mittleren Pixelwert für Bereiche des ersten Bildes erhält, die jede der Anzahl von Kennzeich nungspunkten umgeben, wobei die Bereiche Formen besitzen, die ausgewählt wurden, so daß ihre mittleren Pixelwerte un abhängig von einer Rotationsausrichtung an dem ersten Bild fragment sind,
Kode, der innerhalb einer Anzahl von ausgewählten Aus richtungen für jeden Kennzeichnungspunkt nur Ausrichtungen einbezieht, für die mittlere Pixelwerte von Bereichen des zweiten Bildes, die an dem Kennzeichnungspunkt ausgerichtet sind, im wesentlichen vergleichbare mittlere Pixelwerte be sitzen, wie die Region, die den Kennzeichnungspunkt umgibt, und
Kode, der für jede der Anzahl von Kennzeichnungspunkten einen Ausrichtungsfehler aus der Anzahl möglicher Ausrich tungen von Bereichen des zweiten Bildfragments an einem Be reich, der die Kennzeichnungspunkt umgibt, gemäß einer vor bestimmten Maßgröße bestimmt bzw. mißt.
42. Computer-Speichermedium nach Anspruch 41, bei dem die
vorbestimmte Maßgröße eine L1-Größe ist.
43. Computer-Speichermedium nach Anspruch 41, bei dem die
vorbestimmte Maßgröße ein Kreuzkorrelations-Wert ist.
44. Computer-Speichermedium nach Anspruch 41, bei dem der
Kode zum Messen des Ausrichtungsfehlers einen Ausrichtungs
fehler jeder möglichen Ausrichtung auf einer Pixel-zu-Pixel-
Grundlage mißt und zusätzlich Kode umfaßt, der eine Messung
einer bestimmten Ausrichtung beendet, wenn ein Ausrichtungs
fehler einen Schwellenwert überschreitet.
45. Computer-Speichermedium nach Anspruch 41, das zusätzlich
Kode umfaßt, der für jeden Kennzeichnungspunkt als eine
Gruppe in Betracht kommender Translations-Anpassungen die
Ausrichtungen aus einer Anzahl möglicher Ausrichtungen aus
wählt, die den niedrigsten gemessenen Ausrichtungsfehler be
sitzen, um für jeden Kennzeichnungspunkt eine Gruppe in Be
tracht kommender Translations-Anpassungen zu erhalten.
46. Computer-Speichermedium nach Anspruch 45, das zusätzlich
Kode umfaßt, der in Betracht kommende Translations-Anpassun
gen zwischen den Gruppen vergleicht, um einen oder mehrere
Sätze in Betracht kommender Translations-Anpassungen aus zu
wählen, wobei jeder Satz eine in Betracht kommende Transla
tions-Anpassung aus jeder Gruppe enthält, und jeder Satz des
einen oder der mehreren Sätze geometrische Beziehungen da
zwischen besitzt, die im wesentlichen ähnlich zu den geome
trischen Beziehungen zwischen der Anzahl Kennzeichnungspunk
te sind.
47. Computer-Speichermedium nach Anspruch 46, das zusätzlich
Kode umfaßt, der einen Satz von Schwerpunkten von Pixeln,
die zu dem mehr als einen Satz in Betracht kommender Trans
lations-Anpassungen gehört, in die verbesserte Ausrichtung
überführt, falls mehr als ein Satz in Betracht kommender
Translations-Anpassungen ausgewählt wird, und der, falls nur
ein Satz in Betracht kommender Translations-Anpassungen exi
stiert, den einen Satz in Betracht kommender Translations-
Anpassungen in die verbesserte Ausrichtung überführt.
48. Computer-Speichermedium, das ein Computerprogramm mit
Bildverarbeitungsanweisungen zum Ausrichten erster und zwei
ter sich überlappender Bildfragmente speichert, mit:
Kode, der eine Anzahl von Kennzeichnungspunkten in einem Überlappbereich innerhalb des ersten Bildfragments be stimmt, die zu einem Bereich des zweiten Bildfragments pas sen sollen,
Kode, der für jeden der Anzahl von Kennzeichnungspunk ten einen Ausrichtungsfehler einer Anzahl möglicher Ausrich tungen des zweiten Bildfragments an einem Bereich, der den Kennzeichnungspunkt umgibt, gemäß einer vorbestimmten Maß größe mißt,
Kode, der für jeden Kennzeichnungspunkt als eine Gruppe in Betracht kommender Kennzeichnungspunkt-Anpassungen solche aus der Anzahl möglicher Ausrichtungen auswählt, die den niedrigsten gemessenen Ausrichtungsfehler besitzen, um für jeden Kennzeichnungspunkt eine Gruppe in Betracht kommender Translations-Anpassungen zu erhalten, und
Kode, der in Betracht kommende Translations-Anpassungen zwischen den Gruppen vergleicht, um einen Satz oder mehrere Sätze in Betracht kommender Kennzeichnungspunkt-Anpassungen auszuwählen, wobei jeder Satz eine in Betracht kommende Kennzeichnungspunkt-Anpassung von jeder Gruppe enthält, und jeder des einen oder der mehreren Sätze geometrische Bezieh ungen dazwischen besitzt, die im wesentlichen ähnlich zu den geometrischen Beziehungen zwischen der Anzahl von Kennzeich nungspunkten sind.
Kode, der eine Anzahl von Kennzeichnungspunkten in einem Überlappbereich innerhalb des ersten Bildfragments be stimmt, die zu einem Bereich des zweiten Bildfragments pas sen sollen,
Kode, der für jeden der Anzahl von Kennzeichnungspunk ten einen Ausrichtungsfehler einer Anzahl möglicher Ausrich tungen des zweiten Bildfragments an einem Bereich, der den Kennzeichnungspunkt umgibt, gemäß einer vorbestimmten Maß größe mißt,
Kode, der für jeden Kennzeichnungspunkt als eine Gruppe in Betracht kommender Kennzeichnungspunkt-Anpassungen solche aus der Anzahl möglicher Ausrichtungen auswählt, die den niedrigsten gemessenen Ausrichtungsfehler besitzen, um für jeden Kennzeichnungspunkt eine Gruppe in Betracht kommender Translations-Anpassungen zu erhalten, und
Kode, der in Betracht kommende Translations-Anpassungen zwischen den Gruppen vergleicht, um einen Satz oder mehrere Sätze in Betracht kommender Kennzeichnungspunkt-Anpassungen auszuwählen, wobei jeder Satz eine in Betracht kommende Kennzeichnungspunkt-Anpassung von jeder Gruppe enthält, und jeder des einen oder der mehreren Sätze geometrische Bezieh ungen dazwischen besitzt, die im wesentlichen ähnlich zu den geometrischen Beziehungen zwischen der Anzahl von Kennzeich nungspunkten sind.
49. Computer-Speichermedium, das ein Computerprogramm mit
Bildbearbeitungsanweisungen zum Ausrichten erster und zwei
ter sich überlappender Bildfragmente speichert, mit:
Kode, der einen Varianz-Operator eines ausgewählten Pixels eines Überlappbereichs des ersten Bildfragments be rechnet, wobei der Kode zum Anwenden des Varianz-Operators umfaßt:
Kode, der ein orthogonales Paar von Achsen durch das ausgewählte Pixel auswählt,
Kode, der mindestens zwei Gruppen von Pixeln auswählt, die auf dem orthogonalen Paar von Achsen liegen, wobei jede Gruppe genau vier Pixel enthält, die sich auf bzw. bei einem bestimmten Radius von dem ausgewählten Pixel befinden, und jede Gruppe einen unterschiedlichen bestimmten Radius be sitzt,
Kode, der eine Varianz von jeder solchen Gruppe be rechnet, um eine Aufeinanderfolge von Varianzen zu erhalten,
Kode der einen Mittelwert der Aufeinanderfolge von Varianzen berechnet, um den Varianz-Operator zu erhalten, Kode, der den Varianz-Operator wiederholt auf eine Anzahl von Pixeln des Überlappbereichs des ersten Bildfrag ments anwendet, um einen oder mehrere Kennzeichnungspunkte zu bestimmen,
Kode, der für jeden des einen oder der mehreren Kennzeichnungspunkte einen Ausrichtungsfehler einer Anzahl möglicher Ausrichtungen des zweiten Bildfragments an einen Bereich, der den Kennzeichnungspunkt umgibt, gemäß einer vorbestimmten Maßgröße mißt, und
Kode, der eine optimierte Ausrichtung der ersten und zweiten Bildfragmente erzielt, die auf den gemessenen Aus richtungsfehler anspricht, der aus der Anzahl möglicher Aus richtungen erhalten wurde.
Kode, der einen Varianz-Operator eines ausgewählten Pixels eines Überlappbereichs des ersten Bildfragments be rechnet, wobei der Kode zum Anwenden des Varianz-Operators umfaßt:
Kode, der ein orthogonales Paar von Achsen durch das ausgewählte Pixel auswählt,
Kode, der mindestens zwei Gruppen von Pixeln auswählt, die auf dem orthogonalen Paar von Achsen liegen, wobei jede Gruppe genau vier Pixel enthält, die sich auf bzw. bei einem bestimmten Radius von dem ausgewählten Pixel befinden, und jede Gruppe einen unterschiedlichen bestimmten Radius be sitzt,
Kode, der eine Varianz von jeder solchen Gruppe be rechnet, um eine Aufeinanderfolge von Varianzen zu erhalten,
Kode der einen Mittelwert der Aufeinanderfolge von Varianzen berechnet, um den Varianz-Operator zu erhalten, Kode, der den Varianz-Operator wiederholt auf eine Anzahl von Pixeln des Überlappbereichs des ersten Bildfrag ments anwendet, um einen oder mehrere Kennzeichnungspunkte zu bestimmen,
Kode, der für jeden des einen oder der mehreren Kennzeichnungspunkte einen Ausrichtungsfehler einer Anzahl möglicher Ausrichtungen des zweiten Bildfragments an einen Bereich, der den Kennzeichnungspunkt umgibt, gemäß einer vorbestimmten Maßgröße mißt, und
Kode, der eine optimierte Ausrichtung der ersten und zweiten Bildfragmente erzielt, die auf den gemessenen Aus richtungsfehler anspricht, der aus der Anzahl möglicher Aus richtungen erhalten wurde.
50. Verfahren in einem digitalen Bildausrichtungssystem zum
Ausrichten von mehr als zwei Bildfragmenten, um ein voll
ständiges Bild zusammenzufügen, das die folgenden Schritte
umfaßt:
eine Liste von Überlappungen zwischen den Bildfragmen ten wird erstellt, wobei jede Überlappung ein Paar sich überlappender Ausrichtungen umfaßt,
verbesserte Ausrichtungen werden für jede der Über lappungen entwickelt,
die verbesserten Ausrichtungen werden nur angewendet, wenn die verbesserte Ausrichtung einen Gesamtausrichtungs fehler der mehr als zwei Bildfragmente verbessert, und
die Entwicklungs- und Anwendungsschritte werden wieder holt, um den Gesamtausrichtungsfehler zu optimieren.
eine Liste von Überlappungen zwischen den Bildfragmen ten wird erstellt, wobei jede Überlappung ein Paar sich überlappender Ausrichtungen umfaßt,
verbesserte Ausrichtungen werden für jede der Über lappungen entwickelt,
die verbesserten Ausrichtungen werden nur angewendet, wenn die verbesserte Ausrichtung einen Gesamtausrichtungs fehler der mehr als zwei Bildfragmente verbessert, und
die Entwicklungs- und Anwendungsschritte werden wieder holt, um den Gesamtausrichtungsfehler zu optimieren.
51. Verfahren in einem digitalen Bildausrichtungssystem, zum
Ausrichten eines ersten Fragments eines Bildes an einem
zweiten Fragment eines Bildes, mit den folgenden Schritten:
eine Anzahl von Kennzeichnungspunkten in einem Über lappbereich innerhalb des ersten Bildfragments wird be stimmt, die zu einem Bereich des zweiten Bildfragments pas sen sollen,
ein mittlerer Pixelwert wird für Bereiche des ersten Bildes berechnet, die jeden der Anzahl Kennzeichnungspunkte umgeben, wobei die Bereiche Formen besitzen, die gewählt wurden, so daß ihre mittleren Pixelwerte unabhängig von ei ner Rotationsausrichtung an dem ersten Bildfragment sind,
innerhalb einer Anzahl ausgewählter Ausrichtungen werden für jeden Kennzeichnungspunkt nur Ausrichtungen ein bezogen, für die mittlere Pixelwerte von Bereichen des zwei ten Bildes, die an dem Kennzeichnungspunkt ausgerichtet sind, im wesentlichen vergleichbare mittlere Pixelwert be sitzen, wie der Bereich, der den Kennzeichnungspunkt umgibt, und
ein Ausrichtungsfehler der Anzahl möglicher Ausrichtun gen von Bereichen des zweiten Bildfragments an einem Be reich, der den Kennzeichnungspunkt umgibt, wird gemäß einer vorbestimmten Maßgröße, insbesondere für jeden der Anzahl von Kennzeichnungspunkten, bestimmt.
eine Anzahl von Kennzeichnungspunkten in einem Über lappbereich innerhalb des ersten Bildfragments wird be stimmt, die zu einem Bereich des zweiten Bildfragments pas sen sollen,
ein mittlerer Pixelwert wird für Bereiche des ersten Bildes berechnet, die jeden der Anzahl Kennzeichnungspunkte umgeben, wobei die Bereiche Formen besitzen, die gewählt wurden, so daß ihre mittleren Pixelwerte unabhängig von ei ner Rotationsausrichtung an dem ersten Bildfragment sind,
innerhalb einer Anzahl ausgewählter Ausrichtungen werden für jeden Kennzeichnungspunkt nur Ausrichtungen ein bezogen, für die mittlere Pixelwerte von Bereichen des zwei ten Bildes, die an dem Kennzeichnungspunkt ausgerichtet sind, im wesentlichen vergleichbare mittlere Pixelwert be sitzen, wie der Bereich, der den Kennzeichnungspunkt umgibt, und
ein Ausrichtungsfehler der Anzahl möglicher Ausrichtun gen von Bereichen des zweiten Bildfragments an einem Be reich, der den Kennzeichnungspunkt umgibt, wird gemäß einer vorbestimmten Maßgröße, insbesondere für jeden der Anzahl von Kennzeichnungspunkten, bestimmt.
52. Verfahren in einem digitalen Bildverarbeitungssystem,
zum Ausrichten eines ersten Fragments eines Bildes an einem
zweiten Fragment eines Bildes, mit den folgenden Schritten:
eine Anzahl von Kennzeichnungspunkten in einem Über lappbereich innerhalb des ersten Bildfragments wird be stimmt, die zu einem Bereich des zweiten Bildfragments pas sen sollen,
ein Ausrichtungsfehler einer Anzahl möglicher Aus richtungen des zweiten Bildfragments an einem Bereich, der den Kennzeichnungspunkt umgibt, wird gemäß einer vorbestimm ten Maßgröße, insbesondere für jeden der Anzahl von Kenn zeichnungspunkten, gemessen,
als eine Gruppe in Betracht kommender Kennzeichnungs punkt-Anpassungen werden solche der Anzahl möglicher Aus richtungen, insbesondere für jeden Kennzeichnungspunkt, aus gewählt, die den niedrigsten gemessenen Ausrichtungsfehler besitzen, um für jeden Kennzeichnungspunkt eine Gruppe in Betracht kommender Translations-Anpassungen zu erhalten, und
in Betracht kommende Translations-Anpassungen zwischen den Gruppen werden verglichen, um einen Satz oder mehrere Sätze in Betracht kommender Kennzeichnungspunkt-Anpassungen auszuwählen, wobei jeder Satz eine in Betracht kommende Kennzeichnungspunkt-Anpassung von jeder Gruppe enthält, und jeder des einen oder der mehreren Sätze geometrische Bezieh ungen dazwischen besitzt, die im wesentlichen ähnlich zu den geometrischen Beziehungen zwischen der Anzahl von Kennzeich nungspunkten sind.
eine Anzahl von Kennzeichnungspunkten in einem Über lappbereich innerhalb des ersten Bildfragments wird be stimmt, die zu einem Bereich des zweiten Bildfragments pas sen sollen,
ein Ausrichtungsfehler einer Anzahl möglicher Aus richtungen des zweiten Bildfragments an einem Bereich, der den Kennzeichnungspunkt umgibt, wird gemäß einer vorbestimm ten Maßgröße, insbesondere für jeden der Anzahl von Kenn zeichnungspunkten, gemessen,
als eine Gruppe in Betracht kommender Kennzeichnungs punkt-Anpassungen werden solche der Anzahl möglicher Aus richtungen, insbesondere für jeden Kennzeichnungspunkt, aus gewählt, die den niedrigsten gemessenen Ausrichtungsfehler besitzen, um für jeden Kennzeichnungspunkt eine Gruppe in Betracht kommender Translations-Anpassungen zu erhalten, und
in Betracht kommende Translations-Anpassungen zwischen den Gruppen werden verglichen, um einen Satz oder mehrere Sätze in Betracht kommender Kennzeichnungspunkt-Anpassungen auszuwählen, wobei jeder Satz eine in Betracht kommende Kennzeichnungspunkt-Anpassung von jeder Gruppe enthält, und jeder des einen oder der mehreren Sätze geometrische Bezieh ungen dazwischen besitzt, die im wesentlichen ähnlich zu den geometrischen Beziehungen zwischen der Anzahl von Kennzeich nungspunkten sind.
53. Verfahren, in einem digitalen Abbildungssystem zum Aus
richten eines ersten Fragments eines Bildes an einem zweiten
Fragment eines Bildes, mit den folgenden Schritten:
ein Varianz-Operator eines ausgewählten Pixels eines Überlappbereichs des ersten Bildfragments wird berechnet, wobei der Schritt zum Berechnen des Varianz-Operators um faßt:
ein orthogonales Paar von Achsen durch das ausgewählte Pixel wird ausgewählt,
mindestens zwei Gruppen von Pixeln werden ausgewählt, die auf dem orthogonalen Paar von Achsen liegen, wobei jede Gruppe genau vier Pixel enthält, die sich auf bzw. bei einem bestimmten Radius von dem ausgewählten Pixel befinden, und jede Gruppe einen unterschiedlichen bestimmten Radius be sitzt,
eine Varianz von jeder solchen Gruppe wird berechnet, um eine Aufeinanderfolge von Varianzen zu erhalten,
ein Mittelwert der Aufeinanderfolge von Varianzen wird berechnet, um den Varianz-Operator zu erhalten,
der Schritt zur Berechnung des Varianz-Operators wird wiederholt für eine Anzahl von Pixeln des Überlappbereichs des ersten Bildfragments, um einen oder mehrere Kennzeich nungspunkte zu bestimmen,
für jeden des einen oder der mehreren Kennzeichnungs punkte wird ein Ausrichtungsfehler einer Anzahl möglicher Ausrichtungen des zweiten Bildfragments an einem Bereich, der den Kennzeichnungspunkt umgibt, gemäß einer vorbestimm ten Maßgröße gemessen, und
eine optimierte Ausrichtung der ersten und zweiten Bildfragmente wird erzielt, die auf den gemessenen Ausrich tungsfehler anspricht, der aus der Anzahl möglicher Ausrich tungen erhalten wurde.
ein Varianz-Operator eines ausgewählten Pixels eines Überlappbereichs des ersten Bildfragments wird berechnet, wobei der Schritt zum Berechnen des Varianz-Operators um faßt:
ein orthogonales Paar von Achsen durch das ausgewählte Pixel wird ausgewählt,
mindestens zwei Gruppen von Pixeln werden ausgewählt, die auf dem orthogonalen Paar von Achsen liegen, wobei jede Gruppe genau vier Pixel enthält, die sich auf bzw. bei einem bestimmten Radius von dem ausgewählten Pixel befinden, und jede Gruppe einen unterschiedlichen bestimmten Radius be sitzt,
eine Varianz von jeder solchen Gruppe wird berechnet, um eine Aufeinanderfolge von Varianzen zu erhalten,
ein Mittelwert der Aufeinanderfolge von Varianzen wird berechnet, um den Varianz-Operator zu erhalten,
der Schritt zur Berechnung des Varianz-Operators wird wiederholt für eine Anzahl von Pixeln des Überlappbereichs des ersten Bildfragments, um einen oder mehrere Kennzeich nungspunkte zu bestimmen,
für jeden des einen oder der mehreren Kennzeichnungs punkte wird ein Ausrichtungsfehler einer Anzahl möglicher Ausrichtungen des zweiten Bildfragments an einem Bereich, der den Kennzeichnungspunkt umgibt, gemäß einer vorbestimm ten Maßgröße gemessen, und
eine optimierte Ausrichtung der ersten und zweiten Bildfragmente wird erzielt, die auf den gemessenen Ausrich tungsfehler anspricht, der aus der Anzahl möglicher Ausrich tungen erhalten wurde.
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