DE10238054A1 - Schild - Google Patents
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Abstract
Bei einem Schild, insbesondere Kraftfahrzeug-Kennzeichenschild, das einen Träger (1) aus einem plastisch verformbaren Material und einen Elektrolumineszenz-Schichtaufbau zur Bildung von wenigstens einem Flachkondensator umfaßt, der eine Basiselektrode (7), eine Isolationsschicht (15), eine im Betrieb leuchtende Pigmentschicht (16) und eine transparente Deckelektrode (17) aufweist, ist zur Verbesserung der Kontaktierbarkeit der Elektroden des Flachkondensators vorgesehen, daß auf den Träger eine weitere Isolationsschicht (3a) angeordnet ist, aus der die Basiselektrode und wenigstens eine von dieser elektrisch getrennte Einspeisleitung (10) für die Deckelektrode des wenigstens einen Flachkondensators herausgearbeitet sind.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Schild, insbesondere Kraftfahrzeug-Kennzeichenschild, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
- Ein derartiges Schild ist beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster 299 11 348.5 bekannt. Dort wird ein mit einem Elektrolumineszenzaufbau beschichtetes Metallschild beschrieben, das nicht nur Träger sondern gleichzeitig auch Basiselektrode des Elektrolumineszenzaufbaus ist.
- Dies ergibt zwar eine sehr einfache Struktur, hat aber mehrere Nachteile.
- Zum einen ist eine derartige Anordnung nicht für Schilder verwendbar, bei denen der Träger aus einem nicht-leitenden Kunststoff besteht.
- Weiterhin ist es problematisch, die auf der Oberseite des Elektrolumineszenzaufbaus befindliche, äußerst dünne, transparente Deckelektrode in zuverlässiger Weise elektrisch zu kontaktieren. Der über einen Elektrolumineszenz-Flachkondensator fließende Wechselstrom ist um so größer, je größer die von diesem Flachkondensator bedeckte Fläche ist. Bei der Größe eines Kraftfahrzeug-Kennzeichenschildes bereitet es erhebliche Schwierigkeiten, den erforderlichen Strom in die extrem dünne Deckelektrode so einzuspeisen, daß keine zu großen Stromdichten entstehen, die zu einem lokalen Durchbrennen oder Abdampfen dieser Deckelektrode führen können. Darüber hinaus muß darauf geachtet werden, daß bei der Kontaktierung die Deckelektrode und die unter ihr liegenden Dielektrikumsschichten nicht durchstoßen werden, was zu einem Kurzschluß und damit Funktionsausfall des Elektrolumineszenz-Flachkondensators führen würde.
- Weiterhin ist die gesamte Anordnung extremen Umwelteinflüssen mit hoher mechanischer und chemischer Belastung (starke Vibrationen, korrodierende Umgebung, hohe Feuchtigkeit, usw.) ausgesetzt. Dies gilt insbesondere auch für die Stromanschlüsse der beiden Elektroden des Elektrolumineszenz-Flachkondensators, an denen keine hohen und/oder sich zunehmend verschlechternde Übergangswiderstände auftreten dürfen.
- Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Schild der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dessen Herstellung wahlweise ein Träger aus Metall oder Kunststoff verwendet werden kann und bei dem in jedem Fall eine einfache und zuverlässige Kontaktierung der Elektroden des Flachkondensators, insbesondere der dünnen Deckelektrode gewährleistet ist.
- Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die im Anspruch 1 zusammengefaßten Merkmale vor. Diesen Maßnahmen liegt die Überlegung zugrunde, daß es vorteilhaft ist, auf die Verwendung des Trägers als Basiselektrode zu verzichten. Dadurch wird zwar die aus dem genannten Stand der Technik bekannte Strukturvereinfachung aufgegeben gleichzeitig aber auch eine Reihe von Vorteilen gewonnen.
- Ein erster dieser Vorteile besteht darin, daß es auf die elektrische Leitfähigkeit des Trägers nicht mehr ankommt, so daß bei der Herstellung eines derartigen Schildes wahlweise und auf den jeweiligen Verwendungsfall abgestimmt, entweder ein Metallträger oder ein Kunststoffträger verwendet werden kann.
- Ein weiterer wichtiger Vorteil besteht darin, daß aus der elektrisch leitenden Schicht, die zunächst die weitere Isolationsschicht ganzflächig bedeckt, nicht nur eine oder mehrere Basiselektroden eines oder mehrerer Flachkondensatoren sondern auch zumindest eine Einspeisleitung jeweils elektrisch voneinander isoliert herausgearbeitet werden können, wobei letztere bei fertiggestelltem Schichtaufbau von der dünnen Deckelektrode von oben her so überdeckt wird, daß ein elektrisch gut leitender Kontakt besteht. Die Einspeisleitung kann nahezu um den gesamten Umfangsrand der Basiselektrodenanordnung herum gezogen werden, so daß sich ein langgestreckter schmaler Leiterstreifen ergibt, über den der durch die Flachkondensatoranordnung fließende Strom mit einer hinreichend geringen Stromdichte in die Deckelektrode eingespeist werden kann, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung besteht.
- Besonders bevorzugt ist es, als weitere Isolationsschicht eine Kunststoffolie zu verwenden, die gut haftend auf den Träger aufgebracht ist und auf ihrer vom Träger abgewandten Seite die elektrisch leitende Schicht beispielsweise in Form einer Kupferbeschichtung trägt, aus der durch bekannte Ätzverfahren die gewünschten Leitbahnstrukturen herausgearbeitet werden können.
- Vorzugsweise weist diese Kunststoffolie zumindest eine über den Rand des Trägers überstehende Lasche auf, auf der die Anschlußleitbahnen für die Basiselektrodenanordnung und die Einspeisleitung ausgebildet sind. Diese Lasche kann im montierten Zustand auf die Rückseite des Trägers umgeklappt und dort mit einem der bekannten Verfahren kontaktiert werden.
- Von besonderer Bedeutung ist weiterhin, daß sowohl die elektrisch leitende Schicht, aus der die Basiselektrodenanordnung und die Einspeisleitung herausgearbeitet sind, als auch die äußerst dünne Deckelektrode ohne weiteres in der Lage sind, eine nachträgliche mechanische, beispielsweise durch einen Prägevorgang erfolgende Verfor mung des zunächst flachen Trägers mitzumachen, ohne daß eine Beeinträchtigung der Funktionstüchtigkeit der Elektrolumineszenzanordnung entsteht.
- Insbesondere können in den Träger von hinten her Vertiefungen eingeprägt werden, die dazu führen, daß auf seiner dem Betrachter zugewandten Seite Erhöhungen entstehen, die beispielsweise die Form von darzustellenden Symbolen besitzen und mit einer für das Licht der Elektrolumineszenzanordnung undurchlässigen Farbe abgedeckt werden, so daß die so gebildeten Symbole dunkel vor einem leuchtenden Hintergrund erscheinen.
- Die gesamte Anordnung kann mit einer weiteren Folie abgedeckt werden, die an den Rändern mit dem Träger feuchtigkeitsdicht verbunden ist und die Elektrolumineszenzstrukturen gegen Feuchtigkeit und mechanische Beschädigungen schützt.
- Vorteilhafterweise kann diese Schutzabdeckung auch retroreflektierende Bestandteile enthalten, so daß ein derart ausgerüstetes Schild dann, wenn die Elektrolumineszenzanordnung abgeschaltet ist, im auffallenden Fremdlicht ein hohes Reflexionsvermögen besitzt.
- Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Schildes sind in den Unteransprüchen niedergelegt.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
-
1 in stark schematisierter Weise einen typischen Schichtaufbau für ein selbstleuchtendes Schild gemäß der Erfindung, und -
2 eine schematische Draufsicht auf ein diesen Schichtaufbau besitzendes Kraftfahrzeug-Kennzeichenschild. - In
1 , in der die Pfeile F die Hauptblickrichtung des Betrachters wiedergeben, sind die einzelnen Schichten in stark vergrößertem Maßstab dargestellt, wobei der Deutlichkeit halber einzelne der Schichten, die in Wirklichkeit besonders dünn sind, stark vergrößert wiedergegeben wurden. - In Blickrichtung F "hinten", d.h. am weitesten vom Betrachter entfernt, befindet sich der verformbare Träger
1 , der aus einer durch einen mechanischen Prägevorgang verformbaren Metall- oder Kunststoffplatte bestehen kann. In dem wiedergegebenen Ausschnitt weist der Träger1 eine von hinten her eingeprägte Vertiefung2 auf, die dazu führt, daß auf seiner dem Betrachter zugewandten Vorderseite eine entsprechende Erhebung vorhanden ist. Es sei besonders darauf hingewiesen, daß die Verformung des Trägers1 , die zu dieser Vertiefung2 und weiteren Vertiefungen und/oder Erhebungen führt, nicht vor dem Aufbringen der im nachfolgenden im einzelnen beschriebenen Schichtstruktur erfolgen muß. Vielmehr ist es möglich, den Träger1 mit der kompletten Schichtstruktur als "Rohling" fertig auszubilden, der dann nachträglich in beliebiger Weise mechanisch geprägt und/oder auf sonstige Weise verformt werden kann. - Dies ist insbesondere bei der Herstellung von Kraftfahrzeug-Kennzeichenschildern von Bedeutung, bei denen zunächst derartige Rohlinge in großen Stückzahlen von speziellen Herstellern gefertigt und an die "Schildermacher" verkauft werden, bei denen im Kundenauftrag nach Zuteilung eines konkreten Kraftfahrzeugkennzeichens dieses in den Rohling von hinten her eingeprägt wird, wobei die auf der Vorderseite entstehenden erhabenen Bereiche schwarz eingefärbt werden. Das in der vorliegenden Anmeldung beschriebene Schild ist für diesen Verfahrensablauf ohne weiteres geeignet.
- Auf den Träger
1 ist ganzflächig eine isolierende Kunststoffolie3a aufgebracht, die auf ihrer dem Betrachter zugewandten Vorderseite zunächst ganzflächig mit einer Schicht3b aus elektrisch gut leitendem Material, beispielsweise Kupfer, versehen ist. - Wie man insbesondere der
2 entnehmen kann, besitzt diese Kunststoffolie3a eine über die Kontur des Trägers1 vorstehende, in2 stark vergrößert wiedergegebene Lasche5 , die zunächst ebenfalls flächendeckend mit dem elektrisch leitenden Material3b beschichtet ist. - Aus dieser elektrisch leitenden Beschichtung sind zwei voneinander getrennte und elektrisch isolierte Flächenbereiche herausgearbeitet, die in
2 durch gestrichelte bzw. strichpunktierte Linien dargestellt sind. - Der eine der beiden Flächenbereiche bildet eine Basiselektrode
7 , die nahezu die gesamte Vorderfläche des Trägers1 bedeckt und die Größe und Form der im Betrieb der fertiggestellten Struktur leuchtenden Fläche definiert. Wie man sieht, ist diese Basiselektrode7 mit einem auf der Lasche5 ausgebildeten Anschlußleiter8 unmittelbar elektrisch leitend verbunden. - Um die Basiselektrode
7 herum verläuft eine mit dem Anschlußleiter9 verbundene Einspeisleitung10 , die, wie weiter unten noch genauer erläutert wird, zur Stromversorgung der transparenten Deckelektrode des die Elektrolumineszenzstruktur bildenden Flachkondensators dient. - Sowohl die Breite der Einspeiselektrode
10 als auch ihre Abstände zum Rand des Trägers1 einerseits und zum Rand der Basiselektrode7 andererseits sind in2 der Deutlichkeit halber stark vergrößert wiedergegeben. In der Praxis kann sich der Rand der Basiselektrode7 wesentlich weiter bis zum Rand des Trägers1 erstrecken, so daß nahezu dessen gesamte, dem Betrachter zugewandte Frontfläche leuchtet. - Eine Ausnahme hiervon bildet lediglich der in
2 ganz links dargestellte Bereich12 , bei dem es sich um den bei den Europa-Kennzeichenschildern vorgesehenen blauen Bereich mit Sternenkranz und Nationalitätskennzeichen handelt. - Erfindungsgemäß ist es ohne weiteres möglich, auch diesen Bereich leuchtend zu gestalten.
- In diesem Fall wird dann die Basiselektrode
7 entsprechend weit nach links ausgedehnt, wobei immer noch ein schmaler Rand verbleibt, so daß sich die Einspeisleitung10 um die Basiselektrode7 herum erstrecken kann. - Wie man weiterhin der
1 entnimmt, ist die elektrisch leitende Beschichtung3b vollständig mit einer Isolationsschicht15 abgedeckt, die einen Hauptteil des Dielektrikums des auszubildenden Flachkondensators bildet und vorzugsweise mit einem weißen Pigment eingefärbt ist, das zwar selbst nicht leuchtet aber das von der sie überdeckenden Pigmentschicht16 im Betrieb erzeugte Licht zum Betrachter hin reflektiert und somit für eine deutliche Helligkeitsverbesserung sorgt. - Die Isolationsschicht
15 kann bei der Herstellung des Rohlings zur Ausbildung der Ätzmaske verwendet werden, welche die Flächenbereiche7 ,8 ,9 ,10 der elektrisch leitenden Beschichtung3b der Kunststoffolie3a abdeckt, so daß bei einem Ätzschritt nur die dazwischen frei bleibenden Zwischenräume herausgeätzt und somit die Flächenbereiche7 und8 einerseits und 9 und 10 andererseits elektrisch voneinander isoliert werden. - Die Pigmentschicht
16 bedeckt demgegenüber vorzugsweise nur den Flächenbereich der Basiselektrode7 , da ja alle anderen Bereiche nicht leuchtend ausgebildet werden sollen. - Vor dem Aufbringen der äußerst dünnen, transparenten Deckelektrode
17 (siehe1 ) wird der die Einspeisleitung10 bedeckende Teil der Isolationsschicht15 entfernt, damit die Deckelektrode17 einen innigen, elektrisch gut leitenden Kontakt mit der Einspeisleitung10 eingehen kann. - Sinn dieser Einspeisleitung ist es, den. auf die Deckelektrode
17 fließenden Wechselstrom möglichst großflächig einzuspeisen, um die lokalen Stromdichten möglichst gering zu halten. Ansonsten würde aufgrund der extrem geringen Dicke der Deckelektrode17 die Gefahr zumindest lokaler Beschädigungen durch Verbrennen oder Verdampfen aufgrund einer zu hohen Stromdichte bestehen. - Wie bereits angedeutet, bilden die Basiselektrode
7 , die Isolationsschicht15 , die Pigmentschicht16 und die transparente Deckelektrode17 einen Flachkondensator, an den im Betrieb eine Wechselspannung beispielsweise in der Größenordnung80V bis100V und mit einer Frequenz in der Größenordnung 400 Hz angelegt werden kann, um die Pigmentschicht16 zum Leuchten zu bringen. - Die gesamte Anordnung wird ganzflächig durch eine transparente Kunststoffolie
18 abgedeckt, die an den Außenrändern des Trägers mit diesem feuchtigkeitsdicht verbunden ist, um den Flachkondensator gegen Feuchtigkeit zu schützen, und die retroreflektierende Bestandteile enthalten kann. - Die in
2 nach oben abstehende Lasche5 kann an jeder beliebigen anderen Stelle des Trägers vorgesehen sein. Sie wird im montierten Zustand nach hinten auf die Rückseite des Trägers1 umgeklappt und kann dort durch Löten oder Crimpen oder ein anderes bekanntes Kontaktierungsverfahren mit weiterführenden Anschlußleitungen oder unmittelbar mit dem Ansteuergerät verbunden werden, das aus der Kraftfahrzeug-Bordgleichspannung die für den Betrieb des selbstleuchtenden Kennzeichenschildes erforderliche Wechselspannung erzeugt. - Prinzipiell ist es auch möglich, im linken Seitenbereich
12 einen gesonderten Flachkondensator auszubilden, dessen Basiselektrode von der Basiselektrode7 getrennt ist, der aber mit dem anderen Flachkondensator eine gemeinsame Deckelektrode besitzen kann. Die Basiselektrode dieses weiteren Flachkondensators muß dann über eine eigene (nicht dargestellte) Anschlußleitung auf der Lasche5 herausgeführt werden, so daß eine getrennte Ansteuerung möglich ist und jeder der beiden Bereiche gesondert ein- und ausgeschaltet werden kann. - Alternativ zu dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel kann die Kunststoffolie
3a auch mehrere elektrisch leitende Beschichtungen tragen, die durch dazwischen liegende Isolationsschichten voneinander elektrisch isoliert sind und aus denen voneinander verschiedene elektrisch leitende Bereiche, insbesondere Verbindungsleitbahnen heraus gearbeitet sind, um es zu ermöglichen, auch mehr als zwei auf der Fläche des Kennzeichenschildes ausgebildete Flachkondensatoren, die in Blickrichtung F nebenoder hintereinander angeordnet sein können, voneinander getrennt anzusteuern.
Claims (21)
- Schild, insbesondere Kraftfahrzeug-Kennzeichenschild, das einen Träger (
1 ) aus einem plastisch verformbaren Material und einen Elektrolumineszenz-Schichtaufbau zur Bildung von wenigstens einem Flachkondensator umfaßt, der eine Basiselektrode (7 ), eine Isolationsschicht (15 ), eine im Betrieb leuchtende Pigmentschicht (16 ) und eine transparente Deckelektrode (17 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Träger (1 ) eine weitere Isolationsschicht (3a ) aufgebracht ist, über der eine elektrisch leitende Schicht (3b ) angeordnet ist, aus der die Basiselektrode (7 ) und wenigstens eine von dieser elektrisch getrennte Einspeisleitung (10 ) für die Deckelektrode (17 ) des wenigstens einen Flachkondensators herausgearbeitet sind. - Schild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Isolationsschicht (
3a ) eine auf der vom Träger (1 ) abgewandten Seite zunächst durchgehend mit einem elektrisch leitenden Material beschichtete Kunststoffolie ist. - Schild nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie zumindest eine über den Träger (
1 ) überstehende Lasche (5 ) aufweist, auf der die zur Kontaktierung der Basiselektrode (7 ) und der Einspeisleitung (10 ) erforderlichen Anschlußleitungen (8 ,9 ) ausgebildet sind. - Schild nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Basiselektrode (
7 ) und die von ihr elektrisch getrennte Einspeisleitung (10 ) des wenigstens einen Flachkondensators sowie die mit ihnen verbundenen Anschlußleitungen (8 ,9 ) durch ein Ätzverfahren aus dem elektrisch leitenden Material herausgearbeitet sind. - Schild nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch leitende Material Kupfer ist.
- Schild nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (
1 ) aus Metall besteht. - Schild nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrolumineszenz-Schichtaufbau mehrere Flachkondensatoren umfaßt.
- Schild nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei der Flachkondensatoren voneinander unabhängig ansteuerbar sind.
- Schild nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei der Flachkondensatoren eine gemeinsame Deckelektrode (
17 ) besitzen. - Schild nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Flachkondensatoren voneinander elektrisch getrennte Basiselektroden aufweisen mit deren Hilfe sie voneinander unabhängig ansteuerbar sind.
- Schild nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß für getrennte Deckelektroden von wenigstens zwei Flachkondensatoren, jeweils eine gesonderte Einspeisleitung vorgesehem ist.
- Schild nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Anschlußleitbahnen (
8 ,9 ) durch eine Lötverbindung mit einer Ader einer Stromversorgungsleitung verbunden ist. - Schild nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Anschlußleitbahnen (
8 ,9 ) durch eine Crimpverbindung mit einer Ader einer Stromversorgungsleitung verbunden ist. - Schild nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die den Elektrolumineszenz-Schichtaufbau tragende Seite des Trägers (
1 ) eine isolierende, transparente, die Flachkondensatoranordnung mechanisch schützende Abdeckung (18 ) aufweist. - Schild nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die transparente Abdeckung (
18 ) feuchtigkeitsdicht ist. - Schild nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die transparente Abdeckung (
18 ) von einer Kunststofffolie gebildet wird. - Schild nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die transparente Abdeckung (
18 ) retro-reflektierende Bestandteile enthält. - Schild nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die die transparente Abdeckung (
18 ) bildende Kunststofffolie mit überstehenden Seitenbereichen des Trägers feuchtigkeitsdicht verbunden ist. - Schild nach einem der vorhergehenden Ansprühe, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einen Flachkondensator wenigstens ein Farbfilter zur Veränderung des Spektrums der durch die Pigmente der Pigmentschicht (
16 ) vorgegebenen Leuchtfarbe eingebaut ist. - Schild nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine das von der Pigmentschicht (
16 ) in Richtung der Basiselektrode (7 ) abgestrahlte Licht reflektierende Schicht vorgesehen ist. - Schild nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolationsschicht (
15 ) gleichzeitig als reflektierende Schicht dient.
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