DE10234959A1 - Pressenanordnung - Google Patents

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DE10234959A1
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Karl Josef Böck
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Voith Patent GmbH
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Voith Paper Patent GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F3/02Wet presses
    • D21F3/04Arrangements thereof
    • D21F3/045Arrangements thereof including at least one extended press nip
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
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    • D21F3/02Wet presses
    • D21F3/04Arrangements thereof

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Abstract

Eine Pressenanordnung zur Entwässerung einer Faserstoffbahn, insbesondere Papier-, Karton- oder Tissuebahn, umfasst mehrere in Bahnlaufrichtung aufeinander folgenden Pressspalte, wobei ein erster Pressspalt zwischen einer Presssaugwalze und einer Gegenpresseinheit gebildet ist, um die Presssaugwalze ein Filzband geführt ist, die Faserstoffbahn von diesem Filzband durch ein um eine darauf folgende weitere Saugwalze geführtes Filzband oder luft- und/oder wasserdurchlässiges Transferband übernommen wird und die Faserstoffbahn anschließend zusammen mit diesem Filz- bzw. Transferband durch einen weiteren Pressspalt geführt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Pressenanordnung zur Entwässerung einer Faserstoffbahn, insbesondere Papier-, Karton- oder Tissuebahn, mit mehreren in Bahnlaufrichtung aufeinander folgenden Pressspalten.
  • Pressenanordnungen dieser Art sind beispielsweise in den Druckschriften DE 198 01 891 A1 , DE 100 22 605 A1 und DE 296 21 078 U1 beschrieben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Pressenanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen. Dabei soll die betreffende Pressenanordnung insbesondere für hohe Maschinengeschwindigkeiten geeignet sein und einen möglichst hohen Trockengehalt bzw. eine möglichst hohe Entwässerungsleistung ermöglichen. Gleichzeitig soll eine möglichst geringe Rückbefeuchtung sichergestellt sein. Überdies wird eine möglichst geringe Zweiseitigkeit oder eine gezielte Zweiseitigkeit angestrebt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Pressenanordnung zur Entwässerung einer Faserstoffbahn, insbesondere Papier-, Karton- oder Tissuebahn, mit mehreren in Bahnlaufrichtung aufeinander folgenden Pressspalten, bei der ein erster Pressspalt zwischen einer Presssaugwalze und einer Gegenpresseinheit gebildet ist, um die Presssaugwalze ein Filzband geführt ist, die Faserstoffbahn von diesem Filzband durch ein um eine darauf folgende weitere Saugwalze geführtes Filzband oder luft- und/oder wasserduchlässiges Transferband übernommen wird und die Faserstoffbahn anschließend zusammen mit diesem Filz- bzw. Transferband durch einen weiteren Pressspalt geführt ist. Bevorzugt bildet hierbei die Presssaugwalze als Zentralwalze mit der weiteren Saugwalze einen zweiten Pressspalt.
  • Der erste Pressspalt ist vorzugsweise doppelt befilzt.
  • Bei einer zweckmäßigen praktischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Pressenanordnung ist der erste Pressspalt als Walzenspalt vorgesehen. Er kann grundsätzlich jedoch auch durch eine Schuhpresse gebildet sein.
  • Der zwischen der zentralen Presssaugwalze und der weiteren Saugwalze gebildete zweite Pressspalt ist zweckmäßigerweise doppelt befilzt.
  • Der weitere Pressspalt kann einfach oder doppelt befilzt sein.
  • Bei einer bevorzugten praktischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Pressenanordnung ist der weitere Pressspalt durch eine Schuhpresse gebildet. Dabei kann die betreffende Schuhpresse zum Beispiel eine oben liegende Schuhpresseinheit, insbesondere Schuhpresswalze, und eine unten liegende Gegenwalze umfassen. Grundsätzlich ist jedoch auch eine umgekehrte Anordnung denkbar.
  • Von Vorteil ist insbesondere auch, wenn der erste Pressspalt durch eine vorzugsweise doppelt befilzte Schuhpresse gebildet ist. Dabei kann diese Schuhpresse insbesondere einen Pressschuh umfassen, dessen in Bahnlaufrichtung gemessene Länge kleiner oder gleich 200 mm ist.
  • Das Luft- und/oder wasserdurchlässige Transferband besitzt vorzugsweise eine relativ glatte Oberfläche.
  • Wie bereits erwähnt, ist grundsätzlich auch eine solche Ausführung der erfindungsgemäßen Pressenanordnung denkbar, bei der die Faserstoffbahn zusammen mit dem um die Presssaugwalze geführten Filzband im freien Zug zu der von dem übernehmenden Filz- bzw. Transferband umschlungenen weiteren Saugwalze geführt ist.
  • Die eingangs erwähnte geringe Rückbefeuchtung wird in erster Linie durch die Saugwalzen erreicht. Eine geringe Zweiseitigkeit erhält man insbesondere durch das durchlässige, glatte Transferband bei einfach befilztem weiterem Pressspalt. Dagegen kann mit einem doppelt befilzten weiteren Pressspalt beispielsweise eine gezielte Zweiseitigkeit erreicht werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben; in dieser zeigen.
  • 1 eine schematische Darstellung einer Pressenanordnung, bei der zwei Pressspalte im Bereich einer zentralen Presssaugwalze mit zugeordneter weiterer Saugwalze gebildet sind und ein weiterer Pressspalt vorgesehen ist, durch den die Faserstoffbahn zusammen mit einem Filz- oder wasser- und/oder luftdurchlässigen Transferband geführt ist, durch das die Faserstoffbahn zuvor von einem um die zentrale Presssaugwalze geführten Filzband übernommen wurde,
  • 2 eine schematische Darstellung einer mit der Ausführungsform gemäß 1 vergleichbaren weiteren Ausführungs form der Pressenanordnung, bei der der weitere Pressspalt jedoch doppelt befilzt ist,
  • 3 eine schematische Darstellung einer mit der Ausführungsform gemäß 2 vergleichbaren weiteren Ausführungsform der Pressenanordnung, bei der der erste Pressspalt jedoch durch eine doppelt befilzte Schuhpresse gebildet ist,
  • 4 eine schematische Darstellung einer mit der Ausführungsform gemäß 1 vergleichbaren weiteren Ausführungsform der Pressenanordnung, bei der ein Luft- und/oder wasserdurchlässiges Transferband mit einer relativ glatten Oberfläche vorgesehen ist und die den weiteren Pressspalt bildende Schuhpresseinheit eine unten liegende Schuhpresseinheit und eine oben liegende Gegenwalze umfasst, und
  • 5 eine schematische Teildarstellung einer weiteren Ausführungsform der Pressenanordnung, bei der die Faserstoffbahn zusammen mit dem um die Presssaugwalze geführten Filzband in freiem Zug zu der von dem übernehmendem Filz- bzw. Transferband umschlungenen weiteren Saugwalze geführt ist.
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung eine erste beispielhafte Ausführungsform einer Pressenanordnung 10 zur Entwässerung einer Faserstoffbahn 12, bei der es sich insbesondere um eine Papier-, Karton oder Tissuebahn handeln kann. Die Pressenanordnung 10 kann also insbesondere Teil einer Papiermaschine sein.
  • Wie anhand der 1 zu erkennen ist, umfasst die Pressenanordnung 10 mehrere, hier beispielsweise drei, in Bahnlaufrichtung L aufeinander folgende Pressspalte 1418. Dabei ist ein erster Pressspalt 14 zwischen einer Presssaugwalze 20 und einer Gegenpresseinheit 22 gebildet. Um die Presssaugwalze 20 ist ein Filzband 24 geführt, durch das die Faserstoffbahn 12 zuvor von einem Siebband 26 übernommen wurde. Zur Unterstützung der betreffenden Übergabe ist das Filzband 24 im Übergangbereich um eine besaugte Leitwalze 28 geführt.
  • Im Anschluss an den ersten Pressspalt 14 wird die Faserstoffbahn 12 von dem Filzband 24 durch ein Filzband oder Luft- und/oder wasserluftdurchlässiges Transferband 30 übernommen, das im Übernahmebereich um eine weitere Saugwalze 32 geführt ist. Anschließend wird die Faserstoffbahn 12 zusammen mit diesem Filz- bzw. Transferband 30 durch einen weiteren Pressspalt 18 geführt.
  • Im vorliegenden Fall bildet die Presssaugwalze 20 als Zentralwalze mit der weiteren Saugwalze 32 einen zweiten Pressspalt 16.
  • Der erste Pressspalt 14 ist hier beispielsweise doppelt befilzt. Außer dem oberen Filzband 24 ist also zusätzlich ein unteres Filzband 34 mit durch den ersten Pressspalt 14 geführt. Dabei liegt die Faserstoffbahn 12 im ersten Pressspalt 14 zwischen diesen beiden Filzbändern 24, 34.
  • Der erste Pressspalt 14 ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel als Walzenspalt vorgesehen. Bei der Gegenpresseinheit 22 handelt es sich also um eine relativ starre Gegenwalze.
  • Der zwischen der zentralen Presssaugwalze 20 und der weiteren Saugwalze 32 gebildete zweite Pressspalt 16 ist doppelt befilzt, das heißt durch diesen zweiten Pressspalt 16 ist außer dem Filzband 24 zusätzlich auch das um die weitere Saugwalze 32 geführte Filzband oder luft- und/oder wasserdurchlässige Transferband 30 geführt.
  • Der weitere Pressspalt 18 ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel einfach befilzt, das heißt zusammen mit der Materialbahn 12 wird in diesem Fall nur das Filzband oder luft- und/oder wasserdurchlässige Transferband 30 geführt.
  • Der weitere Pressspalt 18 ist im vorliegenden Fall durch eine Schuhpresse 36 gebildet. Diese umfasst beispielsweise eine oben liegende Schuhpresseinheit 38, insbesondere eine Schuhpresswalze, und eine unten liegende Gegenwalze 40. Grundsätzlich ist jedoch auch eine umgekehrte Anordnung denkbar.
  • Bei den Bändern 24, 30 und 34 kann es sich allgemein um Entwässerungsbänder handeln.
  • Im Anschluss an den weiteren Pressspalt 18 wird die Faserstoffbahn 12 beispielsweise durch ein Trockensieb 42 vom Filzband oder Luft- und/oder wasserdurchlässigen Transferband 30 übernommen, wobei das Trockensieb 42 im Übergabebereich um eine besaugte Leitwalze 44 geführt ist. Mit dem Trockensieb 44 wird die Materialbahn 12 dann beispielsweise einem ersten Trockenzylinder 46 einer Trockenpartie zugeführt. Grundsätzlich kann die Faserstoffbahn jedoch auch an eine andere Einheit, zum Beispiel eine Klettvorrichtung, der Papiermaschine weitergegeben werden.
  • Die Saugwalzen 20, 32 sowie die besaugten Leitwalzen 28, 44 können einen perforierten Walzenmantel besitzen, dessen Innenraum mit Vakuum beaufschlagt ist.
  • Wie anhand der 1 zu erkennen ist, erstreckt sich die Saugzone 48 der Presssaugwalze 20 zumindest über den zwischen den beiden Spalten 14, 16 liegenden Bereich. Im Anschluss daran wird die Faserstoffbahn 12 durch die Saugzone 50 der weiteren Saugwalze 32 gegen das Filzband bzw. Luft- und/oder wasserdurchlässige Transferband 30 gezogen, wodurch u.a. die betreffende Übergabe zwischen den beiden Saugwalzen 20, 32 unterstützt wird.
  • Im Fall der Verwendung eines Luft- und/oder wasserdurchlässigen Transferbandes 30 kann dieses insbesondere eine relativ glatte Oberfläche besitzen.
  • 2 zeigt in schematischer Darstellung eine mit der Ausführungsform gemäß 1 vergleichbare weitere Ausführungsform der Pressenanordnung 10. Im vorliegenden Fall ist der weitere Pressspalt 18 jedoch doppelt befilzt, was bedeutet, dass außer dem Filzband bzw. Luft- und/oder wasserdurchlässigen Transferband 30 ein zusätzliches Filzband 52 durch den Pressspalt 18 geführt ist.
  • Im Übrigen kann diese Pressenanordnung 10 beispielsweise zumindest im Wesentlichen den gleichen Aufbau wie die Pressenanordnung 10 gemäß 1 aufweisen. Einander entsprechenden Teile sind gleiche Bezugszeichen zugeordnet.
  • 3 zeigt in schematischer Darstellung eine mit der Ausführungsform gemäß 2 vergleichbare weitere Ausführungsform der Pressenanordnung 10, wobei im vorliegenden Fall jedoch der erste Pressspalt 14 durch eine doppelt befilzte Schuhpresse 54 gebildet ist. Der Presssaugwalze 20 ist also zur Bildung eines verlängerten ersten Pressspaltes 14 als Gegen presseinheit 22 eine Schuhpresseinheit zugeordnet, bei der es sich insbesondere um eine um Schuhpresswalze handeln kann. Dabei umfasst diese Schuhpresse 54 vorzugsweise einen Pressschuh 56, dessen in Bahnlaufrichtung L gemessene Länge kleiner oder gleich 200 mm ist.
  • Im Übrigen kann diese Pressenanordnung 10 beispielsweise zumindest im Wesentlichen den gleichen Aufbau wie die Pressenanordnung 10 gemäß 2 besitzen. Einander entsprechenden Teilen sind gleiche Bezugszeichen zugeordnet.
  • 4 zeigt in schematischer Darstellung eine mit der Ausführungsform gemäß 1 vergleichbare weitere Ausführungsform der Pressenanordnung 10 vorzugsweise mit einem Luft- und/oder wasserdurchlässigen Transferband 30. Im vorliegenden Fall umfasst die den weiteren Pressspalt 18 bildende Schuhpresse 36 eine unten liegende Schuhpresseinheit 38, insbesondere Schuhpresswalze, und eine oben liegende Gegenwalze 40.
  • Anstelle der den ersten Pressspalt 14 bildenden Walzenpresse kann beispielsweise auch wieder eine Schuhpresse mit vorzugsweise kurzem Schuh vorgesehen sein.
  • Bei dem Band 30 kann es sich insbesondere wieder um ein luft- und/oder wasserdurchlässiges Transferband vorzugsweise mit relativ glatter Oberfläche handeln.
  • Im Übrigen besitzt diese Ausführungsform beispielsweise zumindest im Wesentlichen wieder den gleichen Aufbau wie die Ausführung gemäß 1, wobei einander entsprechenden Teilen wieder gleiche Bezugszeichen zugeordnet sind.
  • 5 zeigt in schematischer Teildarstellung eine weitere Ausführungsform der Pressenanordnung 10. Im vorliegenden Fall ist die Faserstoffbahn 12 zusammen mit dem um die Presssaugwalze 20 geführten Filzband 24 im freien Zug zu der von dem übernehmenden Filz- bzw. Transferband 30 umschlungenen weiteren Saugwalze 32 geführt. Dabei kann die Transferstrecke 58 zwischen den beiden Saugwalzen 20, 32 beispielsweise etwa 300 mm betragen.
  • Im Übrigen kann diese Ausführungsform beispielsweise zumindest im Wesentlichen wieder den gleichen Aufbau wie die anhand der 1 bis 4 beschriebenen Ausführungsformen besitzen. Einander entsprechenden Teilen sind wieder die gleichen Bezugszeichen zugeordnet.
  • 10
    Pressenanordnung
    12
    Faserstoffbahn
    14
    erster Pressspalt
    16
    zweiter Pressspalt
    18
    weiterer Pressspalt
    20
    Presssaugwalze
    22
    Gegenpresseinheit
    24
    Filzband
    26
    Siebband
    28
    besaugte Leitwalze
    30
    Filzband oder Luft- und/oder wasserdurchlässiges Transferband
    32
    weitere Saugwalze
    34
    Filzband
    36
    Schuhpresse
    38
    Schuhpresseinheit, Schuhpresswalze
    40
    Gegenwalze
    42
    Trockensieb
    44
    besaugte Leitwalze
    46
    Trockenzylinder
    48
    Saugzone
    50
    Saugzone
    52
    Filzband
    54
    Schuhpresse
    56
    Pressschuh
    58
    Transferstrecke
    L
    Bahnlaufrichtung

Claims (15)

  1. Pressenanordnung (10) zur Entwässerung einer Faserstoffbahn (12), insbesondere Papier-, Karton- oder Tissuebahn, mit mehreren in Bahnlaufrichtung (L) aufeinander folgenden Pressspalten (1418), wobei ein erster Pressspalt (14) zwischen einer Presssaugwalze (20) und einer Gegenpresseinheit (22) gebildet ist, um die Presssaugwalze (20) ein Filzband (24) geführt ist, die Faserstoffbahn (12) von diesem Filzband (24) durch ein um eine darauf folgende weitere Saugwalze (32) geführtes Filzband oder luft- und/oder wasserduchlässiges Transferband (30) übernommen wird und die Faserstoffbahn (12) anschließend zusammen mit diesem Filz- bzw. Transferband (30) durch einen weiteren Pressspalt (18) geführt ist.
  2. Pressenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Presssaugwalze (20) als Zentralwalze mit der weiteren Saugwalze (32) einen zweiten Pressspalt (16) bildet.
  3. Pressenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Pressspalt (14) doppelt befilzt ist.
  4. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Pressspalt (14) als Walzenspalt vorgesehen ist.
  5. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen der zentralen Presssaugwalze (20) und der weiteren Saugwalze (32) gebildete zweite Pressspalt (16) doppelt befilzt ist.
  6. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Pressspalt (18) einfach befilzt ist.
  7. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Pressspalt (18) durch eine Schuhpresse (36) gebildet ist.
  8. Pressenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schuhpresse (36) eine oben liegende Schuhpresseinheit (38), insbesondere Schuhpresswalze, und eine unten liegende Gegenwalze (40) umfasst.
  9. Pressenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schuhpresse (36) eine unten liegende Schuhpresseinheit (38), insbesondere Schuhpresswalze, und eine oben liegende Gegenwalze (40) umfasst.
  10. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Pressspalt (18) doppelt befilzt ist.
  11. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Pressspalt (18) durch eine vorzugsweise doppelt befilzte Schuhpresse (54) gebildet ist.
  12. Pressenanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schuhpresse (54) einen Pressschuh (56) umfasst, dessen in Bahnlaufrichtung gemessene Länge kleiner oder gleich 200 mm ist.
  13. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Luft- und/oder wasserduchlässiges Transferband (30) eine relativ glatte Oberfläche besitzt.
  14. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (12) zusammen mit dem um die Presssaugwalze (20) geführten Filzband (24) im freien Zug zu der von dem übernehmenden Filz- bzw. Transferband (30) umschlungenen weiteren Saugwalze (32) geführt ist.
  15. Pressanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Transferstrecke (58) zwischen den beiden Saugwalzen (20, 32) etwa 300 mm beträgt.
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