DE10234675B4 - Verfahren und zugehöriger Drucker zum Verhindern von nicht notwendigen Drucker-Kalibrierungsaktivitäten - Google Patents

Verfahren und zugehöriger Drucker zum Verhindern von nicht notwendigen Drucker-Kalibrierungsaktivitäten Download PDF

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Abstract

Ein von einem vernetzten Drucker (101, 103) durchgeführtes Verfahren zum zyklischen Durchlaufen von Kalibrierungs-Operationen des vernetzten (107) Druckers (101, 103), wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
periodischen Überwachen von zumindest einem aktuellen Zeitstempeldienst (119) über eine Netzwerkverbindung (113), um einen aktuellen Zeitstempel zu erhalten (205);
Aufzeichnen eines ersten Zeitstempels, der die Zeit einer aktuellen Kalibrierungs-Operation (203) anzeigt;
unter Verwenden des ersten Zeitstempels und des aktuellen Zeitstempels (212), Berechnen (213–221) der verstrichenen Zeit seit einer letzten Kalibrierungs-Operation; und
erneutes Betreiben der Kalibrierungs-Operation (203) nur wenn die verstrichene Zeit einen vorspezifizierten Zeitraum für die zyklischen Durchlaufoperationen überschreitet (223).

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Drucker und spezieller auf die Verwendung der Internettechnologie, um den Bedarf an einer eingebauten Hardware zum zeitlichen Abstimmen von Kalibrierungsaktivitäten, die dem Betreiben eines solchen Druckers zugeordnet sind, zu beseitigen.
  • Im Stand der Technik benötigen Computerperipheriegeräte – wie eine Druckkopievorrichtung – eine periodische, automatisierte Kalibrierung oder Rekalibrierung, um sicherzustellen, daß die richtige Betriebsfunktionalität und andere Leistungsspezifikationen erfüllt werden – wie Erreichen einer entwurfsmäßigen optimalen Druckqualität. (Diese Erfindung bezieht sich auf alle vernetzten oder computerbezogenen Druckern, die eine periodische Rekalibrierung zur Optimierung der Leistung erfordern. Um die Beschreibung der vorliegenden Erfindung zu vereinfachen, wird nachstehend eine Implementierung einer Druckkopievorrichtung, die einfacher als ein „Drucker" bezeichnet wird, als exemplarisches Ausführungsbeispiel verwendet. Bezüglich des Schutzbereichs der Erfindung ist weder eine Einschränkung vorgesehen noch sollte sie eine solche implizieren.) Ein Kalibrierungsprogramm ist in jeden Drucker eingebaut, normalerweise in Form von Firmware-Routinen, die in einem eingebauten Speicher enthalten sind.
  • Ein spezifisches Ausrüstungs-Kalibrierungsunterprogramm, das als die „Boot-up"-Routine bekannt ist, ist ohne weiteres bekannt, da es programmiert ist, um jedesmal zu laufen, wenn eine Leistung an die Ausrüstung immer wieder ein- und ausgeschaltet wird. Bei bestimmten Typen von Druckern wie einem Laserdrucker ist jedoch ein spezifizierter Bereich von Betriebstemperaturen der Druckmaschine erforderlich, um Druckqualität-Optimalwerte beizubehalten. Gleichzeitig verwenden die meisten Drucker einen Leistungssparmodus – d. h. ein Ein- und Ausschalten auf einen Warte-„Bereit"- jedoch Nieder-Leistungsverbrauchzustand – nach einer bestimmten verstrichenen Zeitdauer nachdem die aktuelle Druckaufgabe beendet worden ist. In diesem „Bereit"-Zustand kann die Temperatur aus dem spezifizierten Bereich fallen. Daher, wenn eine im Anschluß folgende Druckaufgabe nicht erfolgt, bevor die Betriebstemperatur zu tief gefallen ist, ist ein Aufwärmzyklus oder eine „Reboot-Rekalibrierung” erforderlich und wird automatisch implementiert, bevor eine befohlene im Anschluß folgende Druckaufgabe tatsächlich gedruckt wird. Im Stand der Technik sind ein Temperatursensor oder eine interne Uhr und eine Batterieleistungsversorgung zum Verfolgen von Temperatur oder verstrichener Zeit vorgesehen. Jede Lösung trägt jedoch zu den Kosten des Produkts bei. Außerdem ist die Batterieentsorgung ein umweltmäßig sensibles Problem, das dem Hersteller weitere Kosten beschert.
  • Andere Typen von Druckern, z. B. Tintenstrahlgeräte, benötigen im allgemeinen nur einen Wartungsbetriebszyklus, sobald sie eingeschaltet sind. Die Stifte werden abgewischt und in einer eingebauten Boot-up-Routine im Rahmen eines Tests abgefeuert. Es ist zu beachten, daß dies bedeutet, daß ein Drucker bei kurzen Ein-Aus-Leistungszyklen oder Leistungsunterbrechungen unnötigerweise eine Kalibrierung ausführen kann. Zum Beispiel kann eine Leistungsspitze bei einer speziellen Schaltung die gesamte Büroausrüstung unbeabsichtigt rebooten. Da die Kalibrierungszyklen allgemein normalerweise verhindern, daß der Endbenutzer auf die volle Funktion des Druckers zugreift, während der Zyklus im Gange ist, wird die Effizienz beeinträchtigt. Tintenstrahlstift-Wartungsstationskomponenten mit beschränkter Lebensdauer werden schneller aufgebraucht.
  • Als eine Lösung verwenden einige temperaturempfindliche Drucker eine batteriebetriebene oder kondensatorgesicherte Uhr, die im Drucker eingebaut ist, um die verstrichene Zeit zu einer Leistungsunterbrechung zu messen. Dies trägt erneut zu den Kosten der Vorrichtung bei, da eine Hardware-Uhr eine Software- und Firmwareunterstützung benötigt. Eine zusätzliche Logik ist erforderlich, um sicherzustellen, daß die Uhr die absolute Zeit für die Lebensdauer des Druckers hat. Eine zusätzliche Firmware und Software sind notwendig, um Bedingungen wie Batterieleistungspegel oder Hardware-Ausfallmodi handzuhaben. Andere Typen eines Druckers können Seitenzähler, Tintentropfenzähler, Thermistoren oder dergleichen verwenden, um zu bestimmen, wann eine Rekalibrierung vorzunehmen ist.
  • Die Patentveröffentlichung EP 0 961 260 A2 bezieht sich beispielsweise auf eine Datenkalibrierung eines Client-Computers durch einen Server. Der Server enthält eine interne Uhr, und berechnet Kalibrierungsdaten und Kalibrierungszeiten, die eben dieser Server über ein Netzwerk zu dem Client überträgt. Genauer gesagt vergleicht eine Einheit für Kalibrierungsdaten und Kalibrierungszeitinformationen des Servers ein nächstes Kalibrierungsdatum bzw. eine nächste Kalibrierungszeit, welche in Tabellen gespeichert sind, mit dem aktuellen Datum und der aktuellen Zeit, die von einer internen Uhr abgeleitet sind. Wenn die aktuelle Zeit und das aktuelle Datum mit der Kalibrierungszeit und dem Kalibrierungsdatum in der Tabelle übereinstimmen, veranlasst der Server eine Kalibrierung des Client-Computers.
  • Die nachveröffentlichte Patentveröffentlichung EP 1 184 778 A2 bezieht sich beispielsweise auf ein Verfahren und System zum Verfolgen des gegenwärtigen Datums und der gegenwärtigen Zeit mit einem Drucker und zum entsprechenden Betreiben des Druckers. Druckertreiber bei Druck-Clients, die innere Takte aufweisen, nehmen Zeit/Datum-Daten aus dem Takt des Drucker-Clients und hängen diese Daten an jede Übertragung eines Druckauftrags zu einen verbundenen Drucker an. Der Prozessor des Druckers extrahiert diese Zeit/Datum-Daten aus der Druckauftragübertragung und verwendet diese Zeit, um automatisch die Zeit einzustellen oder anzupassen, die durch eine Taktschaltung im Inneren des Druckers gehalten wird. Auf diese Weise liefert die Taktschaltung des Druckers konsistent genaue Zeit/Datum-Daten, die verwendet werden können, um den Betrieb des Druckers effizienter zu verwalten.
  • Die Patentveröffentlichung US 5 950 036 A bezieht sich beispielsweise auf eine Bildverarbeitungsvorrichtung mit einer Kalibrierungssteuerung und ein zugeordnetes Verfahren. Ein Hostcomputer ordnet nicht an, unmittelbar dann, wenn durch einen Drucker eine Kalibrierung angefordert wird, eine Kalibrierung zu initiieren. Der Hostcomputer ordnet an, eine Kalibrierung zu einer Zeit zu initiieren, die durch einen Bediener bezeichnet wird. Was die Ausführungszeit der zu bezeichnenden Kalibrierung betrifft, sind eine Zeit, sofort nachdem eine Kalibrierung angefordert wird, und eine Zeit, wenn ein Druckauftrag abgeschlossen ist, enthalten. Wenn eine automatische Bestimmung zum Bestimmen einer Ausführungszeit einer Kalibrierung bezeichnet ist, wird die Ausführungszeit ferner auf der Basis eines Zustands eines Druckauftrags, der ausgeführt werden soll, oder eines Zustands eines Druckauftrags, der im Gange ist, bestimmt. Was den Zustand eines Druckauftrags betrifft, gibt es die Anzahl von verbleibenden Seiten des Druckauftrags, ein Farbdrucken oder ein monochromatisches Drucken und ob z. B. Bilddaten enthalten sind oder nicht.
  • Die Patentveröffentlichung EP 1 018 682 A2 bezieht sich beispielsweise auf ein Datentransfersteuerverfahren und eine Vorrichtung und ein Speicherungsmedium. Ein Datentransfersteuerverfahren zum Steuern eines Datentransfers zwischen einem Hostcomputer, der einen Datenerzeugungsprozessor und einen Datentransferprozessor aufweist, und einem Drucker stellt dynamisch die angeforderte Schlafzeit des Datentransferprozessors niedriger Ordnung gemäß der Datenempfangsfähigkeit des Druckers ein.
  • Die Patentveröffentlichung US 5 353 430 A bezieht sich beispielsweise auf ein Verfahren zum Betreiben eines Cachespeichersystems, das einen Hochgeschwindigkeitscachespeicher und eine Massenspeicherungsvorrichtung, die mit einer Hostvorrichtung arbeiten, aufweist. Das System arbeitet, um Segmente des Cachespeichers dynamisch zuzuweisen, damit dieselben Segmenten der Massenspeicherungsvorrichtung entsprechen, Daten anzunehmen, die durch den Host in Abschnitte der zugewiesenen Segmente des Cachespeichers geschrieben werden, und zu bestimmen, ob die verstrichene Zeit, seitdem modifizierte Daten in den Cachespeicher geschrieben worden sind, eine vorbestimmte Zeitdauer überschreitet oder ob die Anzahl von modifizierten Segmenten, die in die Massenspeicherungsvorrichtung geschrieben werden sollen, eine voreingestellte Grenze überschreitet.
  • Es besteht ein Bedarf an einem Verfahren und einem System zum ordnungsgemäßen Ein- und Ausschalten einer Rekalibrierung zu spezifizierten Zeitpunkten, die nicht von eingebauten Uhren, Zählern oder dergleichen abhängig ist. Die Erfüllung dieses Bedarfs sorgt für eine effizientere Verwendung von Druckerfunktionen und verringert Teilekosten und potentielle Wartungsanforderungen wie Auswechseln von Batterien, Entsorgen von gebrauchten Batterien und dergleichen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und einen Drucker zu schaffen, die nicht notwendige Drucker-Kalibrierungsaktivitäten verhindern.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1, einen Drucker gemäß Anspruch 6 und einen Speicher gemäß Anspruch 8 gelöst.
  • Gemäß einem Grundaspekt schafft die vorliegende Erfindung ein von einem vernetzten Drucker durchgeführtes Verfahren zum Ein- und Ausschalten von Kalibrierungsoperationen des vernetzten Druckers, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: periodisches Überwachen von zumindest einem aktuellen Zeitstempeldienst über eine Netzwerkverbindung, um einen aktuellen Zeitstempel zu erhalten, Aufzeichnen eines ersten Zeitstempels, der den Zeitpunkt der aktuellen Kalibrierung anzeigt, unter Verwenden des ersten Zeitstempels und des aktuellen Zeitstempels Berechnung des verstrichenen Zeitraums seit einer letzten Kalibrierung und erneutes Betreiben der Kalibrierungsoperationen, nur wenn der verstrichene Zeitraum eine vorspezifizierte Zeitdauer für Ein- und Ausschalten von Operationen überschreitet.
  • Gemäß einem Grundaspekt schafft die vorliegende Erfindung einen Drucker, der folgende Merkmale aufweist: eine Maschine mit einem Speicher, der eine vorbestimmte zyklische Maschine umfaßt, die einer Rekalibrierungsroutine zugeordnet ist, und eine in diese Maschine eingebaute Netzwerkschnittstelle, die die Maschine mit einem Netzwerk koppelt, und eine Mikroprozessoreinrichtung zum Erhalten von Zeitstempeln über die Schnittstelle, zum Berechnen des verstrichenen Zeitraums seit dem Betreiben der vorbestimmten zyklischen Rekalibrierungsroutine unter Verwendung der Zeitstempel, und zum erneuten Betreiben der Kalibrierungsoperationen, nur wenn der verstrichene Zeitraum eine vorspezifizierte Zeitdauer für Ein- und Ausschalten von Operationen überschreitet.
  • In einem weiteren Aspekte sieht die vorliegende Erfindung einen Speicher mit einem Code vor, der, wenn derselbe von einer Mikroprozessoreinrichtung eines Druckers ausgeführt wird, das erfindungsgemäße Verfahren zum Ein- und Ausschalten von Kalibrierungsoperationen des vernetzten Druckers durchführt.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliebenden Zeichnungen, die nicht als maßstabsgerecht zu verstehen sind, näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein schematisches Blockdiagramm einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 ein Flußdiagramm, das das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, Es wird nun ausführlich auf ein spezifisches Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, das den nach Anschauung der Erfinder besten Modus zum Praktizieren der Erfindung darstellt. Alternative Ausführungsbeispiele werden ebenfalls nach Bedarf in knappen Worten beschrieben. Der Begriff „Internet", der nachstehend verwendet wird, bezieht sich allgemein auf das Internet, Word Wide Web, privates Intranets und dergleichen, die im Stand der Technik aktuell sind. Netzwerkbeschreibungen, die hierin verwendet werden, sollen sowohl verdrahtete als auch drahtlose Formen umfassen.
  • 1 zeigt eine exemplarische Computerperipherie-Druckkopievorrichtung 101 (die nachstehend als „Drucker 101" bezeichnet wird) mit einer eingebauten (durch einen gestrichelten Pfeil dargestellten) gedruckten Steuerungs-Formatierer-Schaltungsplatine 103 (die nachstehend als „CFPCB 103" [CFPCB = controller-formatter printed circuit board] bezeichnet wird). Die CFPCB 103 basiert, unter Verwendung einer Technologie der bekannten Weise, auf einem Mikroprozessor 105. Ein Speicher 104 und Teileinheiten einer Internet-Typ-Schnittstelle 107 sind in der CFPCB 103, die im Drucker 101 eingebaut ist, umfaßt. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Schnittstelle 107 durch eine Kalibrierungszeitroutine 109 verwendet, die den Programmroutinen (die nachstehend einfach als der „Code" bezeichnet werden) der Vorrichtung zugeordnet ist, die im allgemeinen im Speicher 104 gehalten werden. Es ist zu beachten, daß eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung („ASIC"; ASIC = application specific integrated circuit), ein Cache-Speicher und ähnliche Technologien eingesetzt werden können. Die Schnittstelle 107 ist entsprechend mit dem Internet gekoppelt, das durch ein Symbol einer Wolke 113 dargestellt ist.
  • Auf Internet-Servern 115 kann auf gekennzeichneten Internet-Sites bei einem universellen Betriebsmittelidentifizierer („URI"; URI = Universal Resource Identifier; z. B. einem universellen Betriebsmittellokalisierer („URL"; URL = Universal Resource Locator) ein aktueller Zeitstempel erhalten werden. In der Technik wird dies im allgemeinen als Computernetzwerk-Zeitsynchronisierung bezeichnet. Zum Beispiel beschreibt eine Site unter:
    http://www.eecis.udel.edu/-ntp/ntp_spool/html/index.htm
    ein Netzwerkzeitprotokoll („NTP"; NTP = Network Time Protocol). Das NTP soll die Internetzeit zum Synchronisieren der Zeit eines Computer-Client- oder Server mit einem anderen Server oder einer Referenzzeitquelle wie einem Funk- oder Satellitenempfänger oder einem Modem verwenden. Andere derzeit erhältliche Zeit-Server sind das einfache Netzwerkzeitprotokoll („SNTP"; SNTP = Simple Network Time Protocol), TIME, DAYTIME und dergleichen, die ebenfalls gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Im allgemeinen wird die Zeit auf dem Server 115 relativ zur Standardweltzeit 119 („UTC"; [UTC = coordinated universal time], die ebenfalls als mittlere Greenwich-Zeit bekannt ist (siehe z. B. „What ist Universal Time" bei http://aa.usno.navy.mil/AA/)) über globale Positionsbestimmungsdienste („GPS"; GPS = global positioning services) genau gemessen. Ein Programm des U.S. Naval Observatory (US-Marineobservatorium) zum Verbinden eines solchen Zeitdienstes ist unter:
    http://tycho.usno.navy.mil/ctime.html. zu finden.
  • Zum Zwecke des Verständnisses der vorliegenden Erfindung sind keine weiteren Einzelheiten notwendig, als davon auszugehen, daß der Server 115 in 1 ein solcher lokaler oder entfernter Zeit-Server ist, wo eine UTC 119 oder ein anderer aktueller Zeitstempel unter Verwendung der Schnittstelle 107 des Internet 113, die in den Drucker 101 eingebaut ist, erhalten werden kann. Der Kalibrierungszeit-Code 109 ist programmiert, um die UCT 119 über das Internet 113 periodisch oder kontinuierlich zu überwachen.
  • Der Betrieb der vorliegenden Erfindung wird nun im Hinblick auf 2 beschrieben. 2 ist ein Flußdiagramm des Computercode-Prozeßprogramms 200 der vorliegenden Erfindung. Die gleichzeitige Bezugnahme auf 1 kann dabei helfen, die vorliegende Erfindung zu begreifen.
  • Der Drucker 101 ist mit einer Kalibrierungszeitroutine 109 zum Wiedergewinnen und Verfolgen von Datum und Uhrzeit über das Internet 113 zum Bestimmen, wann der Mikroprozessor 105 einen Lauf der eingebauten Standardkalibrierungsroutine 203, die in dem CFPCB-Speicher 104 gespeichert ist, initialisieren sollte, versehen.
  • Bei einem allerersten Leistungs-Ein-Zyklus 201 des Druckers 100 im Anschluß an ein anfängliches Einstecken und Verbinden mit einem Netzwerk, wird die Routine der Kalibrierung 203, wie beim Stand der Technik, automatisch implementiert. Bei Beendigung der Routine der Kalibrierung 203 wird ein aktuelles Datum und eine aktuelle Uhrzeit (Zeitpunkt der Kalibrierung, „TOC" (TOC = time of calibration)) über das Internet bei Schritt 205 erhalten. Das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit für diesen ersten TOC wird bei Schritt 209 in dem Speicher 104 gespeichert. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel für einen Laserdrucker ist die Tempera tur eine Funktion der Aus-Zeit. Daher ist das, was periodisch gespeichert ist, eine Ein-Zeit ist. Bei einem Leistungszyklusereignis kann man eine angenäherte Aus-Zeit berechnen.
  • In anderen Worten, nach einem Hinweis, daß die erste Kalibrierungsroutine 203 erfolgreich beendet worden ist (bei einem Ausfall ist in der Technik bekannt, wie der Benutzer anderweitig zu benachrichtigen ist), implementiert der Mikroprozessor 105 die Kalibrierungszeit-Routine 109, um das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit von zumindest einem Zeit-Server 115 zu erhalten. (Es können mehrere Erfassungen verwendet werden, um eine Genauigkeit sicherzustellen). Das Erhalten des aktuellen Datums und der aktuellen Uhrzeit von einem Zeit-Typ-Server 115 (z. B. UTC) über das Internet 113 ist im allgemeinen als Wolkensymbol 207 in 2 dargestellt.
  • Ein spezifisches Ausführungsbeispiel dieser Kalibrierungszeit-Routine 109 ist die Ausführung einer Java-Anwendung auf einer Java Virtual Machine (bzw. virtuellen Java-Maschine), die in dem Speicher 104 eingebettet ist. Die Kalibrierungszeit-Routine 109 gewinnt Datum- und Uhrzeitinformationen unter Verwendung eines Protokolls der bekannten Weise, wie TCP/IP, UDP oder Hypertext Transfer Protocol („HTTP"), wieder. Die Kalibrierungszeit-Routine 109 ist programmiert, um ein oder mehrere Server 115 an vorbestimmten adressierbaren Internet-Sites in entweder einer vorbestimmten oder dynamisch bestimmten Reihenfolge auszuprobieren versuchen. Für größte Flexibilität und Genauigkeit fordert die Kalibrierungszeit-Routine 109 das Datum und die Uhrzeit (nachstehend bezeichnet als „Zeitstempel") in dem Format von UTC an. Es ist zu beachten, daß die lokale Uhrzeit auch verwendet werden kann, jedoch zeitzonenübergreifend und im Hinblick auf Zeitveränderungen (z. B. bezüglich der Sommerzeit und zurück) aufwendiger zu verwalten ist. Es ist jedoch hinreichend bekannt, wie die lokale Uhrzeit in die UTC im Hinblick auf Zeitzone und Veränderungsinformati onen zu übersetzen ist. Der Drucker 101 muß mit diesen Informationen konfiguriert sein, um die Übersetzung vorzunehmen. Die Alternative umfaßt das Ignorieren der lokalen Zeitabweichung, wenn das Kalibrierungsverfahren immer noch effektiv sein kann, und anschließend das Erfordernis, negative verstrichene Zeit, größere Zeitintervalle oder dergleichen zu tolerieren.
  • Es ist zu beachten, daß Sites mit Brandmauern eine Zeitserver-Hierarchie aufweisen können, um auf die UTC-Zeit innerhalb der Brandmauer zuzugreifen. Eine solche Zeitserver-Hierarchie verbessert die Sicherheit der Site durch exaktes Zeitstempeln von Protokolldateien und Verhindern einer Wiedergabe von Einlog-/Paßwort-Interaktionen. Das NTP ist auf Unix, Linux und Windows 2000 erhältlich, wobei Windows NT dasselbe durch „timeserv" unterstützt, das ein Teil des Server-Resource-Kits (bzw. Server-Betriebsmittel-Satzes) ist.
  • Die normalen Funktionsoperationen werden dann bei Schritt 211 fortgesetzt. Während der normalen Operation wird der Drucker 110 gemäß der Spezifikation des Herstellers (siehe oben) bekanntermaßen periodisch rekalibriert. Bei einem Laserdrucker oder einer anderen temperaturempfindlichen Ausrüstung, die nicht mit teueren Temperaturüberwachungsgeräten ausgerüstet ist, ist Zeit über der Temperatur von Belang, nämlich, ob die verstrichene Zeit seit dem letzten Betriebsdrucken („LOP"; LOP = last operational printing) eine Schwelle überschritten hat, die anzeigt, daß die Temperatur zu niedrig ist, um eine Druckqualität auf entwurfsmäßiger Ebene sicherzustellen. Daher wird die verstrichene Zeit („ET"; ET = elapsed time) seit dem Betriebsdrucken bei Schritt 213 überwacht, nämlich ET = aktuelle Zeit – letzte kritisch Ereigniszeit (Gleichung 1), und eine Bestimmung von „ist ET > PMAX ?" (Gleichung 2), wird vorgenommen, wobei die letzte kritische Ereigniszeit TOC oder LOP ist und wobei „PMAX" die maximale Zeitdauer des Betriebs ist, die durch das OEM vorspezifiziert wurde, bevor die Rekalibrierung 201 ausgeführt werden soll (in einem Laserdrucker bezogen auf die Zeit seit dem letzten Druckzyklus oder in einem Tintenstrahldrucker bezogen auf den Tintentropfenzählwert oder ähnliche geeignete Kriterien für einen Drucker, der von Interesse ist, bei dem die vorliegende Erfindung genutzt wird). Die aktuelle Zeit 212 stammt aus einer periodischen oder kontinuierlichen Überprüfung der UTC 119 unter Verwendung der Kalibrierungszeitroutine 109. Zum Beispiel, wenn bekannt ist, daß PMAX = 1, wobei T der Zeitablauf im Hinblick auf den erwarteten Temperaturabfall im Leistungssparmodus eines speziellen HPTM-LaserstrahlTM-Druckers ist, kann die Kalibrierungszeitroutine 109 z. B. die UTC jedesmal bei T/2 prüfen, wodurch PMAX niemals um die Hälfte der normalen Operationen 211 überschritten wird. Bei der aktuellen Implementierung des besten Modus wird die UTC 119 alle paar Stunden abgetastet und mit einer beliebigen oszillierenden Hardware verglichen, die als Zeitmesser dient, der bereits eingebaut ist (z. B. CPU-Uhr), um zu häufige Internetverkehr-Ausfallzyklen zu verhindern. Die UTC wird periodisch abgetastet, um eine Drift aufgrund der Verwendung einer eingebauten oszillierenden Hardware zu korrigieren, (was in der Technik als „Driftkorrektur" bekannt ist), um die Zeit zu messen, während der Drucker eingeschaltet ist. Für diese Anwendung kann die Driftkorrektur abhängig von der eingebauten Hardware Stunden dauern.
  • Außerdem kann die Kalibrierungszeitroutine 109 einen Zeitstempel für jede normale Operationsverwendung aufzeichnen, wobei ein Protokoll erzeugt wird, das für andere Zwecke über den Rekalibrierungsbereich der Erfindung hinaus nützlich ist (z. B. Buchführung einer Informationstechnologieabteilung und dergleichen).
  • Wenn eine absichtliche oder zufällige Leistung-Aus-Bedingung bei Schritt 115 am Ja-Pfad auftritt, wird die aktuelle UTC-Zeit 212 oder der letzte aktuelle Zeitstempel, der im Speicher 104 gespeichert ist, der Zeitpunkt des Herunterfahrens (TOS; TOS = time of shutdown) bei Schritt 217. Der Drucker 101 wartet, bis ein neuer Leistung-Ein-Zyklus auftritt, Schritt 219.
  • Wie im vorstehenden Hintergrundabschnitt beschrieben ist, würde der Drucker nach einem Re-Boot (bzw. erneuten Urladen) des Druckers 101 gemäß dem Stand der Technik normalerweise automatisch rekalibriert werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung, vor dem Starten einer Kalibrierung 203, erhält die Kalibrierungszeit-Routine 109 bei Schritt 221 die neue aktuelle Zeit vom Zeit-Server 115 als Re-Boot-Zeit („RT"; RT = reboot time). Die RT wird mit der TOS verglichen, und wenn der Drucker 101 in der AUS-Bedingung größer PMAX war, Schritt 223, JA-Pfad, dann ist eine unmittelbare Kalibrierung 203 erforderlich, um zum normalen Operationszustand 211 zurückzukehren. Wenn der Drucker 101 nicht für eine Zeitdauer größer PMAX AUS war, Schritt 223, NEIN-Pfad, dann können die Normaloperationen 211, die die Überwachungs-ET 213 umfassen, fortgesetzt werden, wobei die letzte kritische Ereigniszeit auf TOS bei Schritt 225 gesetzt wird. Daher, wenn während der normalen Operationen des Druckers (Peripheriegeräts) eine Leistung-Aus-Bedingung eintritt, wird die verstrichene Zeit seit einer vorhergehenden Kalibrierungsoperation gemäß der folgenden Gleichung berechnet: (1) ETAUS = (RT – TOS), (Gleichung 3)wenn TOS die angenäherte Zeit der Leistung-Aus-Bedingung ist und RT ein Zeitstempel ist, der eine folgende Leistung-Ein-Bedingung anzeigt, oder (2) ETBER = (RT – TOC) (Gleichung 4) oder (3) ETLOP = (RT – TOC) (Gleichung 5).
  • Es gibt drei Fälle: (1) Der Drucker benötigt eine Kalibrierung basierend auf der verstrichenen Zeit seit dem Herunterfahren. (2) Der Drucker benötigt eine Kalibrierung basierend auf der verstrichenen Zeit seit der letzten Kalibrierung oder (3) der Drucker benötigt die Kalibrierung basierend auf der verstrichenen Zeit seit dem letzten Betriebsdrucken. Die PMAX ist wahrscheinlich für jeden Fall unterschiedlich.
  • Zusätzlich kann ein Rekalibrierungs-Schwellenperiodenkriterium für eine spezielle Implementierung – z. B. Zeit gegen Temperatur, Seitenzählwert, Zeitzählwert, Tropfenzählwert (oder anderes Hochleistungskriterium), die Zeit seit einer Kalibrierung eines anderen Typs, die Zeit seit der letzten vorschriftsmäßigen Wartung, benutzergeplante Präferenz oder jedes ähnliche Auslöseereigniskriterium, das durch einen Zeitstempel quantifiziert werden kann, gemäß den spezifischen Ausführungsbeispielen implementiert sein, wobei, immer wenn die verstrichene Zeit ET die entwurfsmäßig zeitlich festgelegte Kalibrierungsdauer PMAX überschreitet, der Prozeß zum Kalibrierungszyklus 203 zurückkehrt. Eine neue TOC wird erhalten 205 und gespeichert 209, so daß die normalen Operationen 211 fortgesetzt werden können. Daher gilt im allgemeinen: ET = RT – TOTE (Gleichung 5),wenn TOTE als die Zeit des vorbestimmten Auslöseereignisses definiert ist.
  • Daher sieht die vorliegende Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bestimmen eines Betriebszyklus einer geeigneten Kalibrierungs-Rekalibrierung 203 vor. Das Verfahren weist ein Netzwerk 113, das mit dem Drucker 101 verbunden ist, an, auf ein oder mehrere Server 115 zuzugreifen, um einen Zeitstempel 119 wiederzugewinnen. Die wiedergewon nenen Zeitstempel werden verwendet, um die verstrichene Zeitdauer zu berechnen. Wenn die berechnete verstrichene Zeitdauer weniger als eine vorbestimmte oder dynamisch bestimmte Schwelle 123 beträgt, weist das Verfahren den Drucker 101 an, anderweitig implementierte Kalibrierungsaktivitäten auszulassen, z. B. ein Leistungsspitzen-Reboot.
  • Es ist zu beachten, daß diese Internet-Zeitstempelmethode zusammen mit einer Uhr, die im Drucker eingebaut ist, verwendet werden kann, wobei sie entweder primär oder als Sicherung dient und verwendet werden kann, um die eingebaute Uhr einzustellen und die Drift zu korrigieren.

Claims (8)

  1. Ein von einem vernetzten Drucker (101, 103) durchgeführtes Verfahren zum zyklischen Durchlaufen von Kalibrierungs-Operationen des vernetzten (107) Druckers (101, 103), wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: periodischen Überwachen von zumindest einem aktuellen Zeitstempeldienst (119) über eine Netzwerkverbindung (113), um einen aktuellen Zeitstempel zu erhalten (205); Aufzeichnen eines ersten Zeitstempels, der die Zeit einer aktuellen Kalibrierungs-Operation (203) anzeigt; unter Verwenden des ersten Zeitstempels und des aktuellen Zeitstempels (212), Berechnen (213221) der verstrichenen Zeit seit einer letzten Kalibrierungs-Operation; und erneutes Betreiben der Kalibrierungs-Operation (203) nur wenn die verstrichene Zeit einen vorspezifizierten Zeitraum für die zyklischen Durchlaufoperationen überschreitet (223).
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Schritt des Berechnens ferner folgenden Schritt aufweist: Umfassen einer Berücksichtigung eines beliebigen Drucker-Leistungs-Aus-Zeitraums (215221).
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem das periodische Überwachen ferner folgenden Schritt aufweist: Überwachen einer koordinierten Universalzeit (119) von einem Netzwerk-Zeitprotokollserver (115).
  4. Verfahren gemäß Anspruch 2, das folgenden Schritt aufweist: wobei keine Leistungs-Aus-Bedingung (215) während des Betriebs des Druckers auftritt, Berechnen (213) der verstrichenen Zeit, ET, seit einer vorherigen Kalibrierungs-Operation gemäß einer Gleichung: ET = CTR – TOTE,wobei CTR die aktuelle Echtzeit und TOTE ein aufgezeichneter Zeitstempel ist, der die Kalibrierung anzeigt, und einer Bestimmung: Ist ET > PMAX ?, wobei „PMAX" ein maximaler Betriebszeitraum ist, der vorspezifiziert ist, bevor die Rekalibrierung ausgeführt werden soll.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 2, das folgenden Schritt aufweist: wobei eine Leistungs-Aus-Bedingung (215) während des Betriebs des Druckers auftritt, Berechnen (213) der verstrichenen Zeit seit einer vorherigen Kalibrierungs-Operation gemäß einer Gleichung: ET = RT – TOS,wobei TOS die angenäherte Zeit der Leistungs-Aus-Bedingung ist, und RT ein Zeitstempel ist, der eine folgende Leistung-Ein-Bedingung anzeigt, und einer Bestimmung: Ist ET > PMAX ?, wobei "PMAX" ein maximaler Betriebszeitraum ist, der vorspezifiziert ist, bevor die Rekalibrierung ausgeführt werden soll.
  6. Drucker (101), das folgende Merkmale aufweist: eine Maschine (103) mit einem Speicher (104), der eine vorbestimmte Rekalibrierungsroutine (203) umfaßt, die einer zyklischen Maschine zugeordnet ist; und eingebaut in die Maschine, eine Netzwerkschnittstelle (107), die die Maschine mit einem Netzwerk (113) koppelt, und eine Mikroprozessoreinrichtung (105) zum Erhalten von Zeitstempeln über die Schnittstelle, zum Berechnen (109) einer verstrichenen Zeit seit dem Betreiben der vorbestimmten zyklischen Rekalibrierungsroutine unter Verwendung der Zeitstempel, und zum erneuten Betreiben der Kalibrierungs-Operation (203) nur wenn die verstrichene Zeit einen vorspezifizierten Zeitraum für zyklische Durchlaufoperationen überschreitet (223).
  7. Drucker gemäß Anspruch 6, der ausgebildet ist, um beim Berechnen (213) die Zeit zu berücksichtigen, die verstrichen ist, während sich die Maschine in einem Leistungs-Aus-Zustand (215) befindet.
  8. Speicher mit einem Code, der, wenn derselbe von einem Mikroprozessor (105) eines Druckers (101) ausgeführt wird, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 durchführt
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