DE10234413C1 - Flexibler Kabelübergang - Google Patents

Flexibler Kabelübergang

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0462Tubings, i.e. having a closed section
    • H02G3/0468Corrugated

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Abstract

Bei einem flexiblen Kabelübergang ist in den das zu schützende Kabel umgebenden Schutzmantel (11; 12) ein Drahtseil (15) eingelegt und mit seinen Enden an den die Enden des Schutzmantels haltenden Kopfstücken (13, 14) befestigt. Hierdurch wird die Sicherheit des Kabelübergangs gegen Herausreißen oder Zerstören verbessert.

Description

Die Erfindung betrifft einen flexiblen Kabelübergang gemäß Gattungsbegriff des Anspruchs 1. Kabelübergänge mit flexiblem Schutzmantel sind in verschiedenen Ausführungsformen beispielsweise aus DE 31 05 311 C2, DE 298 14 952 U1 und DE 200 15 428 U1 bekannt. Der Schutzmantel besteht üblicherweise entweder aus einer dicht gewickelten Schraubenfeder oder aus einem gewickelten Metallschlauch.
Bei der Überprüfung oder Wartung von Schließ- und Sicherheitsanlagen findet man bisweilen Kabelübergänge mit beschädigtem Schutzmantel, weil Passanten oder Gebäudenutzer am Schutzmantel gezogen oder gerissen haben. Die vorliegende Erfindung soll die mechanische Sicherheit solcher flexibler Kabelübergänge weiter verbessern und Beschädigungen der genannten Art weitgehend ausschließen. Dies gelingt mit der im Anspruch 1 gekennzeichneten Erfindung. Das langgestreckte Sicherungselement hat in Längsrichtung eine hohe Zugfestigkeit und schützt somit den Kabelübergang gegen Zerstörung durch übermäßige Zugbeanspruchung. Senkrecht zu seiner Längsachse ist das Sicherungselement hingegen flexibel und paßt sich der Formänderung des Kabelübergangs im Zuge der Relativbewegung der beiden Träger, z. B. beim Öffnen und Schließen des Fensters, ohne Behinderung der Flexibilität des Kabelübergangs an. Ein Drahtseil, z. B. ein Stahldrahtseil oder ein Bowdenzug, hat in Längsrichtung eine hohe Zugfestigkeit, ist aber in Querrichtung flexibel. Außerdem sind solche Seilzüge in zahlreichen Ausführungsformen und mit unterschiedlichen Zugfestigkeiten kostengünstig auf dem Markt erhältlich und benötigen wenig Platz innerhalb der lichten Weite des Schutzmantels. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier in den Zeichnungen wiedergegebener Ausführungsbeispiele erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 im Längsschnitt einen flexiblen Kabelübergang mit einer dicht gewickelten Schraubenfeder (11) als Schutzmantel und
Fig. 2 eine Ausführungsform mit einem gewickelten Schutzschlauch (12).
In beiden Fällen ist das innerhalb des Kabelübergangs verlaufende und durch diesen zu schützende, üblicherweise mehradrige, elektrische Kabel nicht eingezeichnet. Seine Anschlußenden treten aus den auf die Enden des Schutzschutzmantels 11 bzw. 12 aufgesetzten Kopfstücken 13 bzw. 14 im wesentlichen senkrecht zur Schutzmantelachse heraus. Die Kopfstücke 13 und 14 können aus Metall, z. B. Zinkdruckguß, oder Kunststoff bestehen. Ihre Form kann von der dargestellten, im wesentlichen quader- oder wannenförmigen Gestalt abweichen. Innerhalb der Kopfstücke kann eine mit den Adern des Kabels verbundene Leiterplatte und/oder der eine Teil einer Steckvorrichtung untergebracht sein, wie dies in EP 1202 403 A1 beschrieben ist.
In Fig. 1 sind die Endteile der als Schutzmantel dienenden Schraubenfeder 11 in eine entsprechend geformte Aufnahmeöffnung des Kopfstücks 13 bzw. 14 fest eingesetzt. Hierzu kann man beispielsweise das Kopfstück auf das Federende aufschrumpfen, im Falle eines metallischen Kopfstücke dieses mit dem Federende verlöten oder verschweißen, ein Kopfstück aus Kunststoff mit dem Federende verkleben oder zwischen beiden Teilen auf andere Weise eine lagesichere mechanische Verbindung herstellen. Im Inneren des Schutzmantels 11 bzw. 12 erstreckt sich parallel zum nicht dargestellten Kabel ein Drahtseil 15, vorzugsweise ein Stahldrahtseil hoher Zugfestigkeit, das mit seinen Enden am jeweiligen Kopfstück 13 bzw. 14 verankert ist. In den gezeigten Ausführungsbeispielen dient hierzu je ein Blindniet 16 bzw. 17. Die Befestigung des Drahtseils 15 am Kopfstück 13, 14 kann auch auf andere Weise erfolgen, beispielsweise durch Schrauben oder Haken. Die Drahtseilenden können zu einer Halteöse gebogen sein. Andere einfache Formen der Drahtseilbefestigung sind beispielsweise von Bowdenzügen am Fahrrad bekannt. Art und Form der Befestigung richten sich in erster Linie nach den aufzunehmenden Kräften und dem innerhalb des Kopfstücks zur Verfügung stehenden Raum. Das zusätzliche Drahtseil 15 innerhalb des Schutzmantels erhöht die Zugfestigkeit des Kabelübergangs beträchtlich, ohne dabei seinen lichten Querschnitt merklich zu verkleinern. Das Drahtseil 15 bzw. ein anderes langgestrecktes Sicherungselement mit hoher Zugfestigkeit in Längsrichtung behindert aufgrund seiner Flexibilität quer zur Längsachse die Bewegung des Kabelübergangs beim Öffnen und Schließen des Fensters oder der Tür nicht. Die Schraubenfeder 11 besteht z. B. aus Stahl oder Messing.
In Fig. 2 dient anstelle einer Schraubenfeder ein gewickelter Kunststoff oder Metallschlauch 12 als Schutzmantel. Um seine Korrosionsbeständigkeit zu erhöhen oder sein Aussehen zu verbessern kann er mit PVC ummantelt oder im Falle eines Kunststoffschlauchs metallisiert sein. Gleiches gilt für die Kopfstücke 13 und 14. Auch bei dieser Ausführungsform sorgt der eingelegte Seilzug 15 mit geringem Aufwand für eine erhöhte Sicherheit gegen Beschädigung oder gar Zerstörung des Kabelübergang und insbesondere des darin verlaufenden elektrischen Kabels. Man erhält einen gegen Vandalismus wesentlich besser als bisher geschützten Kabelübergang, ohne daß dies von außen erkennbar ist. Die Erfindung kann nicht nur, wie gezeigt, bei freiliegenden Kabelübergängen sondern auch mit Vorteil bei verdeckten Kabelübergängen eingesetzt werden, wie sie beispielsweise aus DE 200 15 428 U1 bekannt sind.

Claims (10)

1. Flexibler Kabelübergang zwischen einem ortsfesten und einem gegenüber diesem schwenkbaren Träger, insbesondere zwischen Fensterrahmen und Fensterflügel, Türrahmen und Tür oder dergl., mit einem das Kabel umgebenden flexiblen Schutzmantel (11; 12) sowie je einem Kopfstück (13, 14) zum Befestigen der Schutzmantelenden am ortsfesten bzw. schwenkbaren Träger, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Schutzmantels (11; 12) ein langgestrecktes, quer zu seiner Längsrichtung flexibles und in Längsrichtung zugfestes Sicherungselement (15) angeordnet und mit seinen Enden an den Kopfstücken (13, 14) befestigt ist.
2. Kabelübergang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als langgestrecktes Sicherungselement ein Draht oder ein Drahtseil (15) dient.
3. Kabelübergang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als langgestrecktes Sicherungselement ein Bowdenzug dient.
4. Kabelübergang nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht bzw. das Drahtseil (15) an wenigstens einem Ende mit einer Halteöse versehen ist.
5. Kabelübergang nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des Sicherungselements (15) jeweils mit einer Schraube oder einem Blindniet (16, 17) am Kopfstück (13, 14) befestigt sind.
6. Kabelübergang nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Blindniet (16, 17) bzw. die Schraube am Boden eines wannen- oder quaderförmig gestalteten Kopfstücks (13, 14) vorgesehen ist.
7. Kabelübergang nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzmantel eine dicht gewickelte Schraubenfeder (11) ist.
8. Kabelübergang nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzmantel ein gewickelter Kunststoff oder Metallschlauch (12) ist.
9. Kabelübergang nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfstücke (13, 14) aus Kunststoff bestehen.
10. Kabelübergang nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfstücke (13, 14) aus Metall bestehen.
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