DE1023440B - Blasversatz-Foerderleitung aus elastischem, verschleissfestem Werkstoff - Google Patents

Blasversatz-Foerderleitung aus elastischem, verschleissfestem Werkstoff

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DE1023440B
DE1023440B DEM31302A DEM0031302A DE1023440B DE 1023440 B DE1023440 B DE 1023440B DE M31302 A DEM31302 A DE M31302A DE M0031302 A DEM0031302 A DE M0031302A DE 1023440 B DE1023440 B DE 1023440B
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Germany
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blasversatz
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DEM31302A
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BEIEN MASCHFAB
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BEIEN MASCHFAB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/52Adaptations of pipes or tubes
    • B65G53/523Wear protection

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pusher Or Impeller Conveyors (AREA)

Description

  • B lasvers atz-Fö rderl eitung aus elastischem, verschleißfestem Werkstoff Zusatz zur Patentanmeldung M 30914 VI/6d (Auslegeschrift 1 019630) Die Hauptp atentanmel dung betrifft ein Verfahren zum Einbringen des Versatzgutes in untertägigen Grubenräumen, bei welchem das von einer Versatzschleuse über eine Förderleitung zugeführte Versatzgut mittels Luft in den zu versetzenden Hohlraum eingeblasen wird, und kennzeichnet sich dadurch, daß die innerhalb des Hohlraums ausgelegte Förderleitung während des Versatzbetriebes in ganzer Länge von. der mit dieser gekuppelten verfahrbaren Versatzschleuse aus der fortschreitenden Verfüllung folgend stetig oder absatzweise aus dem Hohlraum herausgezogen wird. Die zur Durchführung des Verfahrens vorgesehene Anordnung für das Versetzen von Abbaustreben kennzeichnet sich gemäß der Hauptpatentanmeldung dadurch, daß die innerhalb des Versatzfeldes angeordnete Fprderleitung beiegmsam ausgebildet ist und unter Umführung um eine Umlenkvorrichtung am Strebausgang an eine in der Kopfstrecke verfahrbar angeordnete Blasversatzmaschine angeschlossen ist. Hierbei soll die Umlenkvorrichtung für die biegsmae Förderleitung als Umlenkscheibe großen Durchmessers ausgebildet sein. Die Umlenkvorrichtung soll ferner mit einem eigenen Antrieb und mit Mitteln zur Mitnahme der Förderleitung während ihrer Drehbewegung, z. B. einem Reibungsbetlag, ausgerüstet werden. Als Werkstoff für die Förderleitung soll Gummi oder ein anderer verschleißfester Werkstoff, beispielsweise Kunststoff, verwendet werden. Durch in besonderer Weise eingebettete Armierungen kann die Verschleißfestigkeit der Rohre erhöht werden.
  • Die Erfindung betrifft eine vorteilhafte weitere Ausgestaltung der Blasversatz-Förderleitung sowie deren Herstellung, insbesondere für die Anordnung flach der Hauptpatentanmeldung. Erfindungsgemäß wird nunmehr bei der Blasversatz-Förderleitung eine aus einem schraubenlinienförmig gewundenen Draht oder sonstigen Profil gebildete. sich auf etwa die ganze Länge oder den zwischen den Anschlußgliedern liegenden Längenabschnitt erstreckende Bewheung in nach außen offenen Nuten der Leitungswandung gelagert. wobei die Tiefe der Nut geringer als die Stärke des Drahtprofils gewählt ist. Das Profil (ies Bewehrungsdrahtes kann verschieden sein. In mancher Fällen wird es trapezförmig gehalten. in anderen Fällen wird ein runder Querschnitt zweckmäßiger sein. Die Nut wird vorzugsweise mit hinterschnittenen Sei ten wänden versehen, damit das Profil der Metallbewehrung etwa bis zur Hälfte der Stärke umfaßt und sicher gehalten wird. Bei der Verwendung von Runddraht wird die Tiefe der Nut vorteilhaft auf etwa zwei Drittel bis drei Viertel der Drahtstärke begrenzt.
  • Es läßt sich auf diese Weise eine Blasversatz-Förderleitung großer Festigkeit und trotzdem aus- reichender Biegsamkeit erzielen; andererseits wird die Durchführung des Verfahrens nach der Hauptpatentanmeldung durch die Anordnung der Metallbewebrungen in den Nuten erleichtert. weil die Umlenkvorrichtungen an diesen eingebetteten und nur zum Teil vorstehenden Bewehrungen sicher angreifen können, ohne die Leitung selbst zu heschädigen.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform dieser mit Bewehrungen versehenen biegsamen, Blasl lasversatz-Förderleitung besteht darin. daß die Leitungen im Bereich von bewehrungsfreien Enden durch ein rohrförmiges Kupplungsstück verbunden sind. dessen Innendurchmesser so groß wie der Innendurchmesser der Rohrleitung gewählt ist. Das rohrförmige Kupplungsstück wird vorzugsweise aus einem Metallstück gebildet. das innenseitig mit einem elastischen. verschleißfesten Werkstoff versehen ist, der zwechaiäßig aus dem gleichen Werkstoff wie die Förderleitung besteht. Die bewehrungsfreiea Enden können auf dem Rohrstück mittels Klemmen befestigt ein, oder aber man kann die Enden mit Flanschen versehen, die im Bereich dieses rohrförmigen Kupplungsstückes miteinander verspannt sind. Die Förderleitungen haben in diesem Falle auch an den Verbindungsstellen durch die kurzen, rohrförmigen Kupplungsstücke eine ausreichende Festigkeit, und die außenseitig angeordnetzen Befestigungsmittel übernebenen den Schutz der Leitung an der Außenseite und lassen eine störungsfreie Umführung um die Umlenkvorrichtung am Strebende zu.
  • Die Herstellung der Blasversatz-Förderleitung kann in verschiedener Weise erfolgen. Gemäß der Erfindung soll gleichzeitig mit dem Gießen des Leitungsmantels die schraubenförmige Nut geformt werden, und es soll dann anschließend in diese Nut die Drahtbewehrung eingezogen bzw. hineingweickelt werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Herstellungsart besteht darin, daß die Drahtbewehrung in eine GieX-form eingelegt und bei dem nachfolgenden Gießen des Leitungsmantels mit diesem verbunden wird. Bei dieser Herstellungsart werden zweckmäßig die Enden der Drahtbewehrung parallel zur Längsachse der Leitung gebogen und in die Wandung der Rohrleitung eingelassen.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine biegsame Förderleitung mit Flanschen.
  • Fig. 2 eine andere Art der Verbindung der Leitungsabschnitte.
  • Fig. 3 eine Bewehrung der Leitungswandung aus Runddraht, Fig. 4 eine Bewehrung aus Draht mit trapezförmigem Querschnitt.
  • Fig. 1 und 2 zeigen jeweils einen Endabschnitt von zwei miteinander verbundenen biegsamen Förderleitungen Gemäß dem Auführungsbeispiel nach Fig. 1 besteht die Wandung 5 der beigsamen Förderleitungen 1 und 2 aus einem verschleißfesten und elastischen Werkstoff, z. B. aus dem unter dem Namen »Vulkollan« bekannten Kunststoff. Die Außenseite der Wandung 5 besitzt eine schraulienlinienförmig verlaufende Nut 8. in welche entweder gemäß Fig. 3 ein Draht 6 mit kreisförmigem Querschnitt oder gemäß Fig. 4 ein Draht 7 mit trapezförmigem Querschnitt eingelagert ist. Der Draht kann beispielsweise in die Nuten 8 eingezogen werden oder aber gleich beim Gießen des Rohres durch Einlagerung in die Gießform eingegossell werden. In beide Fällen wird jedenfalls die zur Aufnahme des Drahtes dienende Nut gleich im Gießverfahren gemeinsam mit dem Rohrmantel hergestellt. Die Nut wird zweckmäßig hinterschnitten. so daß die Bewehrungen einen festen Halt haben und gegen Ab streifen gesichert sind. Die Drahtbewehrungen sind gewissermaßen in den Nuten eingespannt.
  • In den Fällen in denen die Bewehrung in die Gießform eingelagert und somit in den Rohrmatel einge. gossen wird. werden die Enden der Drahtbewehrung etwa parallel zur Längsachse der Förderleitung umgebogen und vollständig in einer Vrdicktung 10 der Wandung eingegossen. Hierdurch wird ein Aufivei ten und Lösen der Enden der Drahtbewehrung mit Sicherheit vermieden.
  • Bei der beriets behandelten Fig. t ist in dem Leitungsabschnitt 1 ein Kupplungsstück 11 augeordnet, auf welches der Leitungsabschmitt 2 aufgeschoben ist. Das kupplungsstück 11 kann zur Befestigung in dem Rohrleitungsabschnitt 1 außen mit einem Gewinde versehen sein. Die Leitungsabschnitte 1 und 2 sind an ihren Enden mit verhältnismäßig dünnen Flanschen 12 und 12' versehen. Durch Flanschringe 13 und Schrauben 14 werden die Flansche 12 und 12' miteinander verbunden. Die Flanschrillge 13 können nach einseitigem Zusammen-. dräcken der Flansche 12 12' auf die Leitungsabschnitte aufgeschoben werden. l3ei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform erfolgt die Verbindung der beiden Leitungsabschnitte 3 und 4 durch ein Kupplungsstück 15 mit Hilfe von Rohrschellen 16. Die Enden der Leitungsabschnitte 3 und 4 weisen keine Drahtbewehrung auf.
  • Sie sind deshalb in geringem Maße dehnbar und können auf das Kupplungsstück 15 aufgeschoben werden. Das Kupplungsstück 15 hat den gleichen Innendurchmesser wie die Förderleitung. Das Kupplungsstück 15 besteht aus einem metallenen Rohrstück, das innenseitig mit einer Auskleidung 17 versehen ist, die aus dem gleichen verschleißfesten Werkstoff wie die Förderleitung besteht.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCH: 1. Blasversatz-Förderleitung aus elastischem, verschleißfestem Werkstoff für die Anordnung nach patentanmeldung M 30914 VI/5d, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus einem schraubenlinicnförmig gewundenen Draht oder sonstigen Profil gebildete, sich auf etwa die ganze Länge oder den zwischen den Anschlußgliedern liegenden Längenabschnitt erstreckende Metall- bzw.
    Stahlbewehrung in nach außen offenen Nuten (8) der Leitungswandung (5) gelagert ist, wobei die Tiefe der Nut geringer als die Stärke des Drahtprofils gewählt ist.
  2. 2. Blasversatz-Fördeleitung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Nut hinterschnittene Seitenwände besitzt und daß das Profil der Metallbewehrung etwa bis zur Hälfte der Stärle (z. B. Dicke oder Durchmesser umfaßt ist.
  3. 3. Blasversztz-Förderleitung nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichent, daß die für die Aufnahme eines aus Rundprofil gebildeten Bewehrungsdrahtes dienende Nut (8) in der Tiefe auf etwa zwei Drittel bis drei Viertel der Draht stärke hegrenzt ist.
  4. 4. Blasversatz-Förderleitung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet. daß die Enden der Drahtbewehrung z. B. parallel zur Rohrlängsachse verlaufend umgebogen und vollständig in die Wandung der Förderleitung eingelassen sind.
  5. 5. Blasversatz-Förderleitung anch Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet. daß die Leitungen im Bereich von bewehrungsfreien Enden durch ein rohrförmiges Kupplungsstück (11 bzw. 15) verbunden sind. dessen Innendurchmesser so groß wie der Innendurchmesser der Rohrleitung gewählt ist.
  6. 6. Blasversatz-Förderleitung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet. daß das Kupplungsstück (15) aus einem metallenen Rohrstück hesteht. das innenseitig Init einem elastischen. verschleißfesten Werkstoff verstehen ist.
  7. 7. Blasversatz-Förderleitung nach Anspruch 5. tladurch gekennzeichnet, daß die bewehrungsfreien Enden mittels Schellen auf dem Kupplungsstück (15) verspannt sind.
  8. 8. oBlasversztz-Förderlatiung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die bzwehrungsfrein Enden mit dünnen Flanschen versehen sind. die untereinander mit Hilfe von Flanschringen 13) und Schrauben (14) gekuppelt sind.
  9. 9. Verfahren zur Ilerstelluiig der Förderleitung nach Anspruch 1 bzw. 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit dem Gießen des Rohrmantels die schraubenförmigen Nuten geformt werden und daß anschließend in diese Nuten die Drahtbewehrung eingezogen bzw. hineingewickelt wird.
  10. 10. Verfahren zur Herstellung der Förder- leitung nach Anspruch 1 bzw. 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtbewehrung in eine Gießform eingelegt und bei dem nachfolgenden Gießen des Rohrmantels mit diesem verbunden wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3404497A (en) * 1964-07-27 1968-10-08 Taylor Woodrow Const Ltd Pre-stressed concrete pressure vessel for housing nuclear reactor, and method of making same
US4307755A (en) * 1980-01-31 1981-12-29 A. B. Chance Company Glass fiber reinforced synthetic resin tube having integral metal attachment
US4463779A (en) * 1982-03-05 1984-08-07 The Gates Rubber Company Formable, shape retentive hose

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US4307755A (en) * 1980-01-31 1981-12-29 A. B. Chance Company Glass fiber reinforced synthetic resin tube having integral metal attachment
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