DE10234035B4 - Differentialgetriebe mit leichtem Differentialträger - Google Patents
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Abstract
Differentialgetriebe mit einem Getriebegehäuse, in dem ein Differentialträger (14) um seine Längsachse (A) drehbar gelagert ist, mit Seitenwellenrädern (18, 19), die gegenüber dem Differentialträger (14) drehbar um die genannte Längsachse (A) gelagert sind, sowie mit Ausgleichsrädern (22), die um zur Längsachse (A) radiale Achsen (R) im Differentialträger drehbar gelagert sind, mit den Seitenwellenrädern (18, 19) im Eingriff sind und mit dem Differentialträger (14) umlaufen, wobei der Differentialträger (14) zur Längsachse (A) koaxiale Zapfen (16, 17) bildet, mit denen er in den Seitenwellenrädern (18, 19) drehbar gelagert ist und wobei die Seitenwellenräder (18, 19) ihrerseits im Getriebegehäuse (11) drehbar gelagert sind, Baugruppen aus jeweils einem Seitenwellenrad (18, 19), einem Gelenkaußenteil (30, 31) eines Gleichlaufgelenks und einem Wälzlager (12, 13) als vormontierte Module in das Getriebegehäuse (11) einsetzbar sind.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Differentialgetriebe mit einem Getriebegehäuse, in dem ein Differentialträger um seine Längsachse A drehbar gelagert ist, mit Seitenwellenrädern, die gegenüber dem Differentialträger drehbar um die genannte Längsachse A gelagert sind, sowie mit Ausgleichsrädern, die um zur Längsachse radiale Achsen R im Differentialträger drehbar gelagert sind, mit den Seitenwellenrädern im Eingriff sind und mit dem Differentialträger umlaufen, wobei der Differentialträger zur Längsachse koaxiale Zapfen bildet, mit denen er in den Seitenwellenrädern drehbar gelagert ist und wobei die Seitenwellenräder ihrerseits im Getriebegehäuse drehbar gelagert sind.
- Aus der
EP 0 730 109 A1 ist ein Differentialgetriebe bekannt, bei dem Seitenwellenräder auf einem eine Hohlwelle bildenden Differentialträger gelagert sind und die Seitenwellenräder ihrerseits in einem Getriebegehäuse gelagert sind. Hierbei sind die Seitenwellenräder mit angeformten oder angeschweißten Hülsen versehen, in die Steckzapfen von Gelenkaußenteilen sich außerhalb des Difterentialgetriebegehäuses befindlicher Gleichlaufgelenke eingesteckt sind. Der Abstand der beiden Gleichlaufgelenke voneinander ist dabei sehr groß. - Aus der
DE 41 36 955 A1 ist ein Differentialgetriebe bekannt, bei dem der Differentialträger Hohlzapfen bildet, mit denen er in den Seitenwellenrädern drehbar gelagert ist, die ihrerseits mittels Schrägrollenlagern in einem Getriebegehäuse gelagert sind. - Aus der
US 1,145,295 ist bereits ein Achsdifferential bekannt, bei dem Seitenwellenräder außen auf einem mehrteiligen Differentialträger laufen, wobei die Seitenwellenräder ihrerseits unmittelbar im Getriebegehäuse gelagert sind. Der Differentialträger umfaßt einen Scheibenkörper, der ein Tellerrad ausbildet, und eine darin eingesteckte Vierkantwelle. Auf der Vierkantwelle sind zwei Schiebemuffen angeordnet. Die Ausgleichsräder sind in Ausbrechungen in Differentialträger eingesetzt. Die Seitenwellenräder sind hierbei jeweils in Wälzlagern gelagert. Das offene Differential kann durch die Schiebemuffen so verstellt werden, daß eines der Seitenwellenräder vom Differentialträger entkoppelt und das andere der Seitenwellenräder drehfest mit dem Differentialträger verbunden wird. - Aus der
FR 2.114.558 - Offene Differentialgetriebe der eingangs genannten Art kommen bevorzugt in Antriebsachsen von Kraftfahrzeugen mit geringer oder mittlerer Leistung als Achsdifferential zum Einsatz. Hierbei besteht die Aufgabe, besonderen Leichtbau und leichte Montierbarkeit bei einem solchen Differentialgetriebe zu verwirklichen und die Anbindung von Gleichlaufdrehgelenken zu verbessern.
- Zur Lösung der obengenannten Aufgabe wird ein Differentialgetriebe der eingangs genannten Art vorgeschlagen, bei dem der Differentialträger miteinander fest verbundene zur Längsachse A koaxiale Zapfen bildet, mit denen er in den Seitenwellenrädern drehbar gelagert ist, und die Seitenwellenräder ihrerseits im Getriebegehäuse drehbar gelagert sind, so daß der Differentialträger mittelbar über die Seitenwellenräder im Getriebegehäuse gelagert ist und bei dem Baugruppen aus jeweils einem Seitenwellenrad, einem Gelenkaußenteil eines Gleichlaufgelenks und einem Wälzlager als vormontierte Module in das Getriebegehäuse einsetzbar sind. Hiermit wird ein besonders teichbauendes Differentialgetriebe mit wenigen Teilen bereitgestellt, das sehr einfach zu montieren ist. Die Seitenwellenräder sind mit Wälzlagern im Getriebegehäuse gelagert. Vorgefertigte Baugruppen aus Differentialträger mit eingesetzten Ausgleichrädern zum einen und Seitenwellenrädern mit aufgezogenen Wälzlagern zum anderen können im Getriebegehäuse zusammengeführt werden und durch axiale Sicherungsmittel für die Wälzlager im Getriebegehäuse festgelegt werden. Die Bereiche der Verzahnungseingriffe zwischen Seitenwellenrädern und Ausgleichsrädern liegen hierbei außerhalb des Differentialträgers. In besonders günstiger Weise können die koaxialen Zapfen am Differentialträger als einstückig miteinander verbundene Hohlzapfen ausgebildet sein. Weiterhin können die Ausgleichsräder in axialen Durchbrechungen in einem zentralen Scheibenkörper des Differentialträgers eingesetzt werden, der weiterhin zur Ausbildung oder Befestigung eines Tellerrades dient. In besonders günstiger Ausführung erfolgt eine Integration der Seitenwellenräder mit Gelenkaußenteilen von Gleichlaufdrehgelenken. Hierbei kann ein Fügen von Seitenwellenrädern und Gelenkaußenteilen nach dem Aufziehen der Wälzlager auf die Seitenwellenräder erfolgen. Hierdurch sind die Wälzlager dann axial zwischen Seitenwellenrädern und Gelenkaußenteilen axial verbaut. Die Fügeverbindung kann durch Laserschweißen oder Reibschweißen hergestellt werden. Die Wälzlager sind bevorzugt als Schrägrollenlager ausgebildet. Hierbei können die Wirklinien bevorzugt in O-Konfiguration angeordnet werden. Die vormontierten Module aus jeweils einem Seitenwellenrad, einem Gelenkaußenteil und einem Wälzkörper können auf die Zapfen des Differentialträgers aufgeschoben und im Getriebegehäuse festgelegt werden. Der Differentialträger ist hierbei vorzugsweise in Gleitlagern in den Seitenwellenrädern gelagert. Hierbei können die Wirklinien der Wälzlager die Lagerstellen des Differentialträgers in den Seitenwellenrädern jeweils zentral durchsetzen.
- Die Seitenwellenräder und Ausgleichsräder können jeweils als Kegelräder ausgeführt sein. Es ist jedoch auch eine Kombination von Kronenrädern und Stirnrädern möglich.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend in verschiedenen Darstellungen anhand der Zeichnungen erläutert.
-
1 zeigt ein erfindungsgemäßes Differentialgetriebe im Schnitt durch seine Längsachse; -
2 zeigt einen komplett montierten Differentialträger eines Getriebes nach1 mit Lagerungsmitteln; -
3 zeigt drei Baugruppen des Differentialträgers nach2 in Explosionsdarstellung; -
4 zeigt den Differentialträger nach2 im Schnitt gemäß der Linie B-B; -
5 zeigt den Differentialträger nach2 im Schnitt gemäß der Linie C-C; -
6 zeigt den Differentialträger nach2 im Schnitt gemäß der Linie C-C in einer zweiten Ausführung; -
7 zeigt den Differentialträger nach2 im Schnitt gemäß der Linie C-C in einer dritten Ausführung. - In
1 ist ein erfindungsgemäßes Differentialgetriebe gezeigt, dessen Längsachse mit A bezeichnet ist. Weiterhin ist in dieser Darstellung eine von mehreren Radialachsen mit R1 bezeichnet. Das Differentialgetriebe umfaßt ein Getriebegehäuse11 , das oben in der Darstellung teilweise weggebrochen ist. Über zwei Schrägrollenlager12 ,13 ist ein Differentialträger 14 im Getriebegehäuse11 drehbar gelagert. Dieser Differentialträger umfaßt einen zentralen Scheibenkörper15 sowie zwei koaxial zur Längsachse A ausgerichtete Hohlzapfen16 ,17 . Auf diesen Hohlzapfen sind Seitenwellenräder18 ,19 drehbar gelagert, die ihrerseits unmittelbar in den Schrägrollenlagern12 ,13 laufen. Die Seitenwellenräder sind dabei über Gleitlagerhülsen20 ,21 auf den Hohlzapfen16 ,17 gelagert. Die Seitenwellenräder18 ,19 sind mit mehreren Ausgleichskegelrädern in Eingriff, von denen ein erstes Ausgleichskegelrad221 gezeigt ist, das koaxial zur Radialachse R1 angeordnet ist und unmittelbar auf einem Lagerbolzen231 läuft, der in Richtung der Radialachse R1 in den Differentialträger14 eingesetzt ist. Das Ausgleichskegelrad221 ist in eine Durchbrechung im Differentialträger14 eingesetzt und stützt sich über eine Anlaufscheibe24 am Differentialträger ab. In ähnlicher Weise stützen sich die Seitenwellenräder18 ,19 über Anlaufscheiben26 ,27 am Differentialträger14 axial ab. In die axial offenen Seitenwellenräder18 ,19 sind Deckel28 ,29 zum Abdichten eingesetzt. Mit den Seitenwellenrädern sind Gelenkaußenteile30 ,31 von Gleichlaufdrehgelenken unlösbar verbunden, beispielsweise durch eine Laserschweißnaht. Vor dem Verbinden von Seitenwellenrädern und Gelenkaußenteilen sind zumindest die Innenringe der Schrägrollenlager12 ,13 auf die Seitenwellenräder18 ,19 aufzuziehen. Die Außenringe der Schrägrollenlager12 ,13 sind durch Sicherungsringe32 ,33 im Getriebegehäuse11 axial gesichert. Die Gelenkaußenteile30 ,31 liegen teilweise außerhalb des Getriebegehäuses11 und sind über Blechhülsen34 ,35 und darauf aufgezogene Faltenbälge36 ,37 nach außen abgedichtet. An dem scheibenförmigen Teil15 des Differentialträgers14 ist ein Ringflansch25 angeformt, an den ein Tellerrad38 mit Schrauben40 angeschraubt ist. Dieses ist mit einem Antriebsritzel39 in Verzahnungseingriff, das in nicht dargestellter Weise im Getriebegehäuse gelagert ist. Tellerrad38 und Ritzel39 sind mit dünnen Linien eingezeichnet. Wesentlich ist die mittelbare Lagerung des Differentialträgers14 im Getriebegehäuse11 über die Seitenwellenräder18 ,19 sowie der außerhalb des Differentialträgers14 freiliegende Verzahnungseingriff zwischen Seitenwellenrädern18 ,19 und Ausgleichsrädern22 . Weiterhin von Bedeutung ist die Verbauung der Wälzlager12 ,13 zwischen Seitenwellenrädern18 ,19 und den Gelenkaußenteilen30 ,31 der zugehörigen Gleichlaufdrehgelenke. - In
2 ist der vormontierte Differentialträger14 mit den Seitenwellenrädern18 ,19 und einem der Ausgleichsräder221 im Schnitt gezeigt. Darüber hinaus sind die Lagerungsmittel erkennbar, wobei die Lagerinnenringe12I ,13I der Schrägrollenlager12 ,13 bereits auf die Seitenwellenräder18 ,19 aufgezogen sind und die Gelenkaußenteile30 ,31 mit den Seitenwellenrädern18 ,19 bereits unlösbar verbunden sind. Die Lageraußenringe12A ,13A der Schrägrollenlager12 ,13 sind danach axial über die Gelenkaußenteile30 ,31 geschoben und lassen eine Axialeinstellung der Seitenwellenräder18 ,19 auf dem Differentialträger14 zu. Die weiteren erkennbaren Einzelheiten sind mit gleichen Ziffern wie in1 belegt. Auf die dortige Beschreibung wird Bezug genommen. - In
3 ist der Differentialträger14 mit den Seitenwellenrädern18 ,19 und den Ausgleichsrädern221 ,222 nach2 in drei Baugruppen zerlegt gezeigt. Hierbei ist in der Mitte der Differentialträger14 mit den beiden Hohlzapfen16 ,17 sowie dem Scheibenkörper15 gezeigt, an den das Tellerrad38 mit den Schrauben40 angeschraubt ist. Mit dem Differentialträger14 sind die Ausgleichskegelräder22 und die Zapfen23 montiert, von denen jeweils zwei erkennbar sind. Vom Differentialträger14 getrennt sind zwei Baugruppen aus Schrägrollenlagern12 ,13 , Seitenwellenrädern18 ,19 , und mit diesen verschweißten Gelenkaußenteilen30 ,31 dargestellt. In dieser Darstellung sind die Schrägrollenlager12 ,13 bereits fertig montiert, so daß es hier nicht erforderlich ist, daß sich die Lageraußerringe über die Gelenkaußenteile verschieben lassen. Das an sich vom Differentialträger14 unabhängige Antriebsritzel39 ist ebenfalls eingezeichnet. - In
4 ist ein Schnitt durch den Differentialträger gemäß der Linie B-B in2 gezeigt. Hierbei sind vom Differentialträger14 der geschnittene Scheibenkörper15 und der Radialflansch25 erkennbar. Im Scheibenkörper sind mit 120° Teilungswinkel drei Durchbrechungen41 ausgebildet, in denen die Ausgleichskegelräder22 sitzen, die auf den Zapfen23 gelagert sind, die in Radialbohrungen42 im Differentialträger eingesetzt sind. Im Flansch25 sind Gewindelöcher43 für die Schrauben40 vorgesehen, mit denen das Tellerrad befestigt wird. - In
5 ist der Differentialträger im Schnitt gemäß der Linie C-C nach2 gezeigt. Von innen nach außen sind der Hohlzapfen17 , die Gleitlagerhülse21 , das Seitenwellenrad19 und der Innenring13I des Schrägrollenlagers gezeigt. In Ansicht ist darüber hinaus der Außenring13A des Schrägrollenlagers sowie Wälzkörper13W erkennbar. - In
6 ist ein Schnitt durch den Differentialträger gemäß der Schnittlinie C-C nach2 gezeigt. Hierbei ist die Gleitlagerhülse21 durch ein Nadellager21L ersetzt. Im übrigen sind die gleichen Einzelheiten wie in5 erkennbar. Auf die dortige Beschreibung wird insoweit Bezug genommen. - In
7 ist ein Schnitt durch den Differentialträger gemäß der Schnittlinie C-C nach2 gezeigt. Hierbei ist die Gleichlagerhülse21 ersatzlos fortgefallen, so daß das Seitenwellenrad19 unmittelbar gleitend auf dem Hohlzapfen17 läuft. Im übrigen sind die gleichen Einzelheiten wie in5 erkennbar. Auf die dortige Beschreibung wird insoweit Bezug genommen. -
- 11
- Getriebegehäuse
- 12
- Schrägrollenlager
- 13
- Schrägrollenlager
- 14
- Differentialträger
- 15
- Scheibenkörper
- 16
- Hohlzapfen
- 17
- Hohlzapfen
- 18
- Seitenwellenrad
- 19
- Seitenwellenrad
- 24
- Gleitlagerhülse
- 21
- Gleitlagerhülse
- 22
- Ausgleichskegelrad
- 23
- Zapfen
- 24
- Anlaufscheibe
- 25
- Flansch
- 26
- Anlaufscheibe
- 27
- Anlaufscheibe
- 28
- Deckel
- 29
- Deckel
- 30
- Gelenkaußenteil
- 31
- Gelenkaußenteil
- 32
- Sicherungsring
- 33
- Sicherungsring
- 34
- Blechhülse
- 35
- Blechhülse
- 36
- Faltenbalg
- 37
- Faltenbalg
- 38
- Tellerrad
- 39
- Ritzel
- 40
- Schraube
- 41
- Durchbrechung
- 42
- Bohrung
- 43
- Gewindeloch
Claims (11)
- Differentialgetriebe mit einem Getriebegehäuse, in dem ein Differentialträger (
14 ) um seine Längsachse (A) drehbar gelagert ist, mit Seitenwellenrädern (18 ,19 ), die gegenüber dem Differentialträger (14 ) drehbar um die genannte Längsachse (A) gelagert sind, sowie mit Ausgleichsrädern (22 ), die um zur Längsachse (A) radiale Achsen (R) im Differentialträger drehbar gelagert sind, mit den Seitenwellenrädern (18 ,19 ) im Eingriff sind und mit dem Differentialträger (14 ) umlaufen, wobei der Differentialträger (14 ) zur Längsachse (A) koaxiale Zapfen (16 ,17 ) bildet, mit denen er in den Seitenwellenrädern (18 ,19 ) drehbar gelagert ist und wobei die Seitenwellenräder (18 ,19 ) ihrerseits im Getriebegehäuse (11 ) drehbar gelagert sind, Baugruppen aus jeweils einem Seitenwellenrad (18 ,19 ), einem Gelenkaußenteil (30 ,31 ) eines Gleichlaufgelenks und einem Wälzlager (12 ,13 ) als vormontierte Module in das Getriebegehäuse (11 ) einsetzbar sind. - Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwellenräder (
18 ,19 ) mittels Wälzlagern (12 ,13 ) im Getriebegehäuse (11 ) gelagert sind. - Getriebe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche der Verzahnungseingriffe zwischen Seitenwellenrädern (
18 ,19 ) und Ausgleichsrädern (22 ) außerhalb des Differentialträgers (14 ) liegen. - Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die koaxialen Zapfen (
16 ,17 ) als Hohlzapfen ausgebildet sind, insbesondere als einstückig miteinander verbundene Hohlzapfen. - Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsräder (
22 ) in axiale Durchbrechungen (41 ) in einem radialen Scheibenkörper (15 ) zur Ausbildung oder Befestigung eines Tellerrades (38 ) im Differentialträger (14 ) eingesetzt sind. - Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwellenräder (
18 ,19 ) unmittelbar mit den Gelenkaußenteilen (30 ,31 ) verbunden sind. - Getriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzlager (
12 ,13 ) zwischen den Seitenwellenrädern (18 ,19 ) und den Gelenkaußenteilen (30 ,31 ) axial verbaut sind. - Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwellenräder (
18 ,19 ) jeweils mit den Gelenkaußenteilen (30 ,31 ) verschweißt sind. - Getriebe nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzlager (
12 ,13 ) Schrägrollenlager sind. - Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Differentialträger (
14 ) mittels Gleitlagern (20 ,21 ) in den Seitenwellenrädern (18 ,19 ) gelagert ist. - Getriebe nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirklinien der Wälzlager (
12 ,13 ) die Lagerstellen des Differentialträgers (14 ) in den Seitenwellenrädern (18 ,19 ) etwa mittig durchsetzen.
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