DE10233666B4 - Räum-bzw. Planierschild für Baumaschinen - Google Patents

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Abstract

Räum- bzw. Planierschild für Baumaschinen, insbesondere Hydraulikbagger-Planierschild, mit einem Schildkorpus (1), an dem eine Schildfläche (3) ausgebildet ist, wobei ein Paar Abstützfüße (7) gegenüberliegend auf Breitseiten des Schildkorpus (1) angeordnet sind, die jeweils seitlich über die maximale Breite des Schildkorpus (1) hinaus und bis unter eine untere Räumkante (4) der Schildfläche (3) absenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützfüße (7) jeweils um eine zur Schildfläche (3) in etwa senkrechte Schwenkachse (9) schwenkbar gelagert sind und aus einer hinter der Schildfläche (3) liegenden Räumstellung durch Schwenken um die Schwenkachse (9) in die seitlich und nach unten über die Schildfläche überstehende Abstützstellung ausfahrbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Räum- bzw. Planierschild für Baumaschinen, insbesondere einen Hydraulikbagger-Planierschild, mit einem Schildkorpus, an dem eine Schildfläche ausgebildet ist, wobei ein Paar Abstützfüße gegenüberliegend auf Breitseiten des Schildkorpus angeordnet sind, die jeweils seitlich über die maximale Breite des Schildkorpus hinaus und bis unter eine untere Räumkante der Schildfläche absenkbar sind.
  • Bei vielen Baumaschinen, insbesondere bei mobilen Hydraulikbaggern, werden die vorhandenen Planierschilder eigentlich zweckentfremdet zum Abstützen der Baumaschine bzw. des Baggers benutzt. Im Gegensatz zu Abstützpratzen hat das Schild eine Abstützbreite, die nur der maximalen Fahrzeugbreite entsprechen kann, so dass die Nutzlastwerte im Vergleich zur Pratzenabstützung immer kleiner sind, zumal sich infolge der hohen Flächenpressung an den Kanten bei weicheren Böden die Kippkante nach innen verschiebt.
  • Ein weiterer Nachteil besteht bei solchen Schilden darin, dass es eine durchgehende Aufstandsfläche hat und somit einen Schrägstand nicht ausgleichen kann. Bei mittigen Bodenerhöhungen ergibt sich zudem ein schlechtes Standmoment.
  • Ein Schild der eingangs genannten Art ist aus der DE 42 29 459 A1 bekannt, die es lehrt, an den seitlichen Enden des gezeigten Planierschildes einen Stützfuß anzuordnen und diesen mittels zweier Lenker, die um eine vertikale Achse schwenkbar sind, seitlich über das Schild hinaus zu schwenken. Zusätzlich kann der Stützfuß mittels eines Spindelantriebs nach unten ausgefahren werden, so dass der Stützfuß in der Abstützstellung seitlich und nach unten über den Schild übersteht. Diese Abstützfußanordnung ist jedoch recht aufwendig, um den Abstützfuß seitlich nach un ten über den Schild hinausfahren zu können. Zudem wird durch die Schwenkbewegung des Stützfußes und die Anordnung des Spindelantriebs viel Platz benötigt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, mit einer einfachen, platzsparenden und gut zu bedienenden Anordnung der Abstützfüße dem Schild dennoch eine verbreiterte Aufstandsfläche geben zu können.
  • Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe durch einen Räum- bzw. Planierschild gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß ist also vorgesehen, dass die Abstützfüße jeweils um eine zur Schildfläche in etwa senkrechte Schwenkachse schwenkbar gelagert sind und aus einer hinter der Schildfläche liegenden Räumstellung durch Schwenken um die Schwenkachse in die seitlich und nach unten über die Schildfläche überstehende Abstützstellung ausfahrbar sind. Soll der Räum- bzw. Planierschild nicht zum Räumen und Planieren, sondern zweckentfremdet zur Abstützung des Hydraulikbaggers verwendet werden, können die Abstützfüße aus dem Schild ausgefahren werden, die diesen gegenüber dem Boden abstützen. Die Abstützfüße können dabei eine verbreiterte Aufstandsfläche haben, so dass sie auch bei weichen Böden nicht einsinken. Zudem können unebene Aufstandsflächen durch die ausfahrbaren Abstützfüße ausgeglichen werden. Trotz der zusätzlichen Abstützfüße ist die eigentliche Funktionalität des Räum- bzw. Planierschilds nicht beeinträchtigt. Soll letzterer zum Räumen bzw. Planieren verwendet werden, können die Abstützfüße eingefahren werden, so dass sie nicht im Weg umgehen und die Funktion des Schilds beeinträchtigen würden. Die Anordnung der Abstützfüße unmittelbar am Schild selbst löst zugleich auch die Schwierigkeiten bei der Befestigung der Füße und der Übertragung der entsprechenden Kräfte, da die Befestigung von Räum- und Planierschildern am Chassis der Baumaschine bzw. des Fahrzeugs selbst regelmäßig massiv ausgebildet ist, um die beim Räumen und Planieren auftretenden Kräfte aufnehmen zu können.
  • Die Abstützfüße können vorteilhafterweise in einer Ebene ausgefahren werden, die sich etwa parallel zur Schildfläche erstreckt. Ist die Schildfläche gekrümmt, wie z. B. bei Radialschildern, kann die Ausfahrebene tangential zu dem Bereich der Schildfläche, in dem Abstützfuß angeordnet ist, angeordnet sein. Die Füße können also in einer Richtung längs der Schildfläche ein- und ausgefahren werden. Im eingefahrenen Zustand erstreckt sich hierdurch jeder Abstützfuß entlang der Schildfläche bzw. der hierdurch vorgegebenen Richtung, so dass eine kompakte Anordnung erreicht werden kann.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist ein Stützfußantrieb vorzugsweise in Form eines Druckmittelzylinders zum Ein- und Ausfahren der Abstützfüße vorgesehen. Ein manuelles Tätigwerden kann hierdurch entfallen.
  • In Weiterbildung der Erfindung können die Abstützfüße individuell ausgefahren werden. Vorzugsweise ist jedem der Abstützfüße ein separater Stützfußantrieb zugeordnet. Bei unebenem Gelände können hierdurch die Abstützfüße verschieden weit bzw. tief ausgefahren werden, so dass stets eine optimale Abstützung erreicht wird.
  • In alternativer Ausführung der Erfindung kann für die Abstützfüße ein gemeinsamer Stützfußantrieb in Form eines Druckmittelzylinders vorgesehen sein, der die Abstützfüße gemeinsam ein- und ausfährt. Vorzugsweise kann der Druckmittelzylinder die gegenläufig ein- und ausfahrbaren Stützfüße verbinden, so dass eine Betätigung des Druckmittelzylinders unmittelbar in eine Bewegung der Abstützfüße umgesetzt wird. Gegebenfalls kann eine Synchronisierung zwischen die Abstützfüße geschaltet sein, die ein stets gleichmäßiges Ein- und Ausfahren beider Abstützfüße bewirkt.
  • Um eine Beschädigung der Abstützfüße sowie deren zugeordneten Antriebs im Räum- bzw. Planierbetrieb zu verhindern, können die Abstützfüße mit dem zugehörigen Antrieb in den Schildkorpus integriert sein. Vorzugsweise können sie im wesentlichen vollständig in den Schildkorpus eingefahren werden. Durch die Anord nung der Abstützfüße im Inneren des Schildkorpus, aus dem sie durch seitliche Öffnungen ausfahrbar sind, sind die Abstützfüße geschützt. Zum anderen behindern sie nicht den Planierbetrieb. Der Schildkorpus kann regelmäßig aus einer Schildplatte, die die Schildfläche bildet, sowie einem auf deren Rückseite angeordneten Trägergerüst bestehen. An der Rückseite des Trägergerüsts sind üblicherweise die Befestigungsmittel zur Befestigung des Schildes am Fahrzeug vorgesehen. Um die Abstützfüße in den Schildkorpus zu integrieren, können sie zwischen der Schildplatte und den rückseitigen Anlenkmitteln des Schilds angeordnet sein.
  • In alternativer Ausführung der Erfindung können die Abstützfüße auch auf einer Rückseite des Schildkorpus auf dessen Außenseite angeordnet sein. Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache Gestaltung unabhängig vom Aufbau des Schildkorpus und dessen Inneren. Zudem ist der Antrieb der Abstützfüße leicht zugänglich und damit einfach zu warten.
  • Die Abstützfüße selbst können unterschiedlich ausgebildet sein. Jeder Abstützfuß kann einen mit einem Ende schwenkbar am Schildkorpus angelenkten Schenkel besitzen, an dessen anderem Ende eine vergrößerte Aufstandsfläche vorgesehen ist, insbesondere eine Abstützplatte dreh- und/oder schwenkbar angelenkt ist. Vorzugsweise besitzt der Schenkel zwischen seinen beiden Enden etwa mittig einen Anlenkpunkt für den Druckantrieb, insbesondere dessen Druckmittelzylinder.
  • Um eine kompakte Anordnung im eingeschwenkten Zustand zu erreichen, kann der schwenkbare Schenkel des Abstützfußes sichelförmig gebogen sein. Bei vom seitlichen Rand des Schilds nach innen versetzter Schwenkachse kann der sichelförmig gebogene Schenkel seitlich überstehend und nach unten überstehend aus dem Schildkorpus herausgeschwenkt werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung eines Planierschilds mit seitlich ausfahrbaren Abstützfüßen in einer Ansicht in Fahrtrichtung, wobei nur eine Hälfte des Schildes dargestellt ist,
  • 2: eine Seitenansicht des Planierschildes aus 1, die die Anordnung des Abstützfußes im Inneren des Schildkorpus zeigt,
  • 3: eine schematische Darstellung eines Räumschildes nach einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung in einer Ansicht ähnlich 1, wobei der Abstützfuß nicht in den Schildkorpus integriert, sondern an dessen Rückseite angeordnet ist,
  • 4: eine Seitenansicht des Planierschilds aus 3, die die Anordnung des Abstützfußes hinter dem Schild zeigt,
  • 5: eine schematische Darstellung der gelenkigen Lagerung einer Aufstandsplatte am Ende eines Abstützfußes, und
  • 6: einen Schnitt durch das Gelenklager der Aufstandsplatte aus 5 entlang der Linie L-L in 5.
  • Der Schildkorpus 1 des in den 1 und 2 dargestellten Planierschilds besteht aus einer frontseitigen Schildplatte 2, die eine um eine horizontale Achse gekrümmte Schildfläche 3 bildet und eine horizontale, gerade untere Räumkante 4 besitzt. Rückseitig wird die Schildplatte 2 von einem Trägergestell bzw. -rahmen 5 getragen. An dessen der Schildplatte 2 gegenüberliegender Rückseite sind Befestigungsmittel 6 vorgesehen, mit Hilfe derer der Schild an einem Hydraulikbagger oder dergleichen befestigt werden kann.
  • An den gegenüberliegenden, seitlichen Endabschnitten des Schildkorpus 1 sind ausfahrbare Abstützfüße 7 vorgesehen, von denen in 1 nur einer gezeigt ist. Jeder der Abstützfüße 7 besteht aus einem sichelförmig gekrümmten Stützschenkel 8, der mit seinem einen Ende am Schildkorpus 1 schwenkbar gelagert ist. Die Schwenkachse 9 erstreckt sich senkrecht zur Querrichtung der Schildplatte 2, also gemäß 1 senkrecht zur Zeichenebene und damit parallel zur Fahrtrichtung. Sie liegt am unteren Ende des Schildes von dessen seitlichem Rand nach innen versetzt, und zwar grob gesprochen etwa um die halbe Länge des sichelförmigen Schenkels 8.
  • Am freien Ende des Stützschenkels 8 ist eine Aufstandsplatte 10 schwenkbar bzw. drehbar befestigt. Die bewegliche Befestigung der Aufstandsplatte 10 an dem Stützschenkel 8 erlaubt eine individuelle Anpassung an die Neigung bzw. Wölbung der Bodenfläche, auf der sich die Aufstandsplatte 10 jeweils abstützt. Die Aufstandsplatte 10 hängt durch die Schwerkraft beim Ausfahren stets nach unten, so dass sie sich in richtiger Ausrichtung auf den Boden setzt.
  • Bei Verwendung eines Radialschildes, bei dem die Aufstandsfläche der Aufstandsplatte 10 in Längsrichtung der Maschine fast immer schräg zum Planum steht, ist vorzugsweise, wie die 8 und 9 zeigen, eine Kardanische Aufhängung der Pratze bzw. der Aufstandsplatte 10 in Form eines Gelenklagers 20 vorgesehen, das sich durch eine Selbstzentrierung vorzugsweise in Form von Gummielementen 21 beim Einfahren wieder axial ausrichtet. Mit Hilfe der in den 8 und 9 gezeigten Kardanischen Aufhängung der Aufstandsplatte können die sonst entstehenden Kantenpressungen vermieden werden.
  • Wie 1 zeigt, ist die Länge des Stützschenkels 8 kleiner als die lichte Höhe des Schildes, so dass beim Einschwenken der Stützschenkel 8 nicht nach oben über den Räumschild übersteht. Er kann insbesondere in das Innere des Schildkorpus 1 eingefahren werden. Wie 2 zeigt, ist der Abstützfuß 7 zwischen der Schildplatte 2 und dem rückseitigen Ende des Trägergestells 5 angeordnet, d. h. er ist in den Schildkorpus 1 integriert. Wenn der Abstützfuß 7 eingefahren wird, steht die Aufstandsplatte 10 am seitlichen Rand des Schildkorpus 1 an und schließt damit im wesentlichen bündig ab (vgl. 1). Die gestrichelt dargestellte Stellung des Abstützfußes 7 gemäß 1 zeigt dessen ausgeschwenkte Abstützstellung.
  • Als Antrieb 11 zur Betätigung der Abstützfüße 7 ist ein Druckmittelzylinder 12 vorgesehen, der an die Druckmittelversorgung des Baggers oder dergleichen angeschlossen sein kann. Wie 1 zeigt, kann jedem der Abstützfüße 7 ein separater Druckmittelzylinder 12 zugeordnet sein, der mit seinem einen Ende am Schildkorpus 1 angelenkt und mit seinem anderen Ende am Stützschenkel 8 angelenkt ist. Der Anlenkpunkt 13 kann zwischen den beiden Enden des Stützschenkels 8 an unterschiedlicher Stelle vorgesehen sein. In der gezeichneten Ausführung liegt der Anlenkpunkt 13 etwa im Bereich des Scheitels des gebogenen Stützschenkels B. Letzterer liegt in der gezeichneten Ausführung etwa mittig zwischen den beiden Enden des Schenkels.
  • Gemäß der in 1 gestrichelten Darstellung kann auch für beide Abstützfüße ein gemeinsamer Druckmittelzylinder 14 vorgesehen sein. Dieser kann mit seinem einen Ende an dem einen Stützfuß und mit seinem anderen Ende an dem gegenüberliegend angeordneten Stützfuß angelenkt sein. Beim Ausfahren, d. h. Verlängern des Druckmittelzylinders 14 fahren gleichzeitig sowohl der rechte wie auch der linke Abstützfuß aus. Wie 2 zeigt, sind auch die Druckmittelzylinder 14 im Inneren des Schildkorpus 1, also zwischen der Schildplatte 2 und der Rückseite des Trägergestells 5 angeordnet. Hierdurch sind sie sicher vor Schmutz oder Beschädigungen im Räumbetrieb des Schilds geschützt.
  • Die 3 und 4 zeigen eine den 1 und 2 ähnliche Ausführung eines Planierschilds, bei dem in analoger Weise rechts und links schwenkbare Abstützfüße 7 vorgesehen sind. Es wird grundsätzlich auf die vorhergehende Beschreibung verwiesen. Unterschiedlich ist die Anordnung der Abstützfüße 7 insofern, als sie nicht in den Schildkorpus integriert sind, sondern an dessen rückwärtigen Außenseite angeordnet sind. Wie 4 zeigt, sind die Abstützfüße 7 sowie die zugehörigen Druckmittelzylinder 12 hinter dem Schildkorpus und hinter der der Schildplatte 2 gegenüberliegenden Rückseite des Trägergestells 5 angeordnet. Im übrigen entspricht diese Ausführung der zuvor beschriebenen.

Claims (8)

  1. Räum- bzw. Planierschild für Baumaschinen, insbesondere Hydraulikbagger-Planierschild, mit einem Schildkorpus (1), an dem eine Schildfläche (3) ausgebildet ist, wobei ein Paar Abstützfüße (7) gegenüberliegend auf Breitseiten des Schildkorpus (1) angeordnet sind, die jeweils seitlich über die maximale Breite des Schildkorpus (1) hinaus und bis unter eine untere Räumkante (4) der Schildfläche (3) absenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützfüße (7) jeweils um eine zur Schildfläche (3) in etwa senkrechte Schwenkachse (9) schwenkbar gelagert sind und aus einer hinter der Schildfläche (3) liegenden Räumstellung durch Schwenken um die Schwenkachse (9) in die seitlich und nach unten über die Schildfläche überstehende Abstützstellung ausfahrbar sind.
  2. Schild nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei ein Stützfußantrieb (11), vorzugsweise ein Druckmittelzylinder (12), zum Ein- und Ausfahren der Abstützfüße (7) vorgesehen ist.
  3. Schild nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jedem Abstützfuß (7) ein separater Stützfußantrieb (11) zugeordnet ist, die vorzugsweise separat ansteuerbar sind.
  4. Schild nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei den Abstützfüßen (7) ein gemeinsamer Stützfußantrieb (11) zugeordnet ist, der die Abstützfüße (7) gemeinsam ein- und ausfährt.
  5. Schild nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Abstützfüße (7) mit einem zugehörigen Antrieb (11) in den Schildkorpus (1) integriert, und im wesentlichen vollständig in das Innere des Schildkorpus (1) einfahrbar sind.
  6. Schild nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, wobei die Abstützfüße (7) auf einer der Schildfläche (3) gegenüberliegenden Rückseite des Schildkorpus (1) angeordnet sind.
  7. Schild nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder Abstützfuß (7) einen schwenkbar an dem Schildkorpus (1) angelenkten sichelförmigen Stützschenkel (8) besitzt, der mit einem Ende um die zur Schildfläche (3) senkrechte Achse (13) gelagert ist und an seinem anderen Ende eine vergrößerte Aufstandsfläche (10) besitzt.
  8. Schild nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Abstützfüße (7) jeweils eine dreh- und/oder schwenkbare Aufstandsplatte (10) besitzen.
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