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Diese
Erfindung bezieht sich auf elektronische Geräte, wie zum Beispiel Computer,
und insbesondere auf eine Rückwandanordnung
für ein
Chassis eines elektronischen Systems, in dem die Rückwandanordnung
einen Ausstoßmechanismus
zum Lösen
eines Verbinders der Systemrückwandanordnung
von einem Verbinder einer Teilanordnungs-Rückwandplatine innerhalb des
elektronischen Systems einlagert.
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Die
Rückwandplatine
ist üblicherweise
eine Flächenplatte
einer einstückigen,
integralen Konstruktion mit einer spezifischen Anordnung von Verbindern
für eine
lösbare
Zwischenverbindung mit übereinstimmenden
Verbindern einer Schaltungskarte. Üblicherweise werden die Karten
physisch an einer geeignet hohen Fronttafel befestigt, bevor die Schaltungskarten
in die Rückwand
eingefügt
werden. Nachfolgend bildet die Karten-/Tafel-Anordnung eine einstückige Einheit,
wobei die Verbinder zum Koppeln der Karten mit der Rückwand üblicherweise
an den Hinterkanten der Karten befestigt sind. Die Karten-/Tafel-Anordnung
behält
die Verbinder in Ausrichtung mit dem übereinstimmenden Verbindern
der Rückwand
bei.
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Ferner
können
Computersysteme mehr als einen Datenkommunikationsbus aufweisen,
die mit der Rückwandplatine
verbunden sind. Computer können
zum Beispiel einen Peripheriekomponenten-Verbindungs-(PCI-) Bus
für Kommunikationen mit
Peripherieschnittstellenkarten aufweisen, wobei einer oder mehrere
Busse mit jedem Prozessor und Bussen anderer Typen schnittstellenmäßig verbunden
sind. Komplexe Systeme verwenden einen Systemverwaltungsbus zum
Liefern einer Schnittstelle zwischen den Bussen und den Systemfunktionen.
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Dieser
Systemverwaltungsbus ist elektrisch mit der Rückwandplatine durch einen Verbinder
verbunden.
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Es
kann nötig
werden, den Computer durch Ersetzen, Entfernen oder Hinzufügen von
Komponenten neu zu konfigurieren. Gegenwärtig ist wertvolle Zeit und
Mühe mit
dem Demontieren der Karten-/Tafel-Anordnung, dem Entfernen der Rückwandplatine
durch Abnehmen der Befestigungshardware und dem Demontieren einer
Anzahl von Komponenten oder Teilchassisteilen verbunden, die an
der Rückwandplatine
befestigt sind, einschließlich
der Verbindung zwischen der Systemrückwandplatine und der Systemverwaltungsrückwand,
um eine Komponente des Computers auszutauschen oder hinzuzufügen.
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Das
Entfernen der Befestigungshardware erfordert üblicherweise ein Lockern oder
Entfernen verschiedener Befestigungselemente oder Schrauben und
die Handhabung der betroffenen Komponenten, um dieselben von der
Rückwand
und dem Chassis zu trennen. Diese Abtrennung von Verbindern, wie zum
Beispiel der Verbindung zwischen der Rückwandplatine und der Systemverwaltung
oder der PCI-Rückwand
stellt besonders deswegen Probleme dar, da derartige Verbinder oft
schwierig abzutrennen sind, aufgrund der engen Toleranzen zwischen
den Verbindern, um deren unabsichtliche Abtrennung zu verhindern.
Ferner ist die Abtrennung von Verbindern von der Rückwandplatine
auf ähnliche
Weise häufig kompliziert,
aufgrund der umständlichen
Positionierung der Verbinder innerhalb des Chassis.
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Die
neue oder reparierte Computerkomponente muß innerhalb des Chassis an
Ort und Stelle gebracht und richtig ausgerichtet werden, um korrekt installiert
zu werden. Eine Fehlausrichtung der Komponente führt üblicherweise zu einer Unfähigkeit,
die Rückwandplatine
wieder richtig zu installieren, und wenn eine Neuverbindung zwingend
ist, ist ein mechanischer und elektrischer Schaden an dem Computer
wahrscheinlich. Die Neuverbindung der elektrischen Verbinder und
Komponenten mit der Rückwandplatine
ist üblicherweise
durch den begrenzten Raum kompliziert, der für die Handhabung derselben verfügbar ist.
Nach dem Neukonfigurieren des Computers müssen die Komponenten und die
elektrischen Verbinder wieder an der Rückwandplatine angebracht werden
und die Befestigungshardware muß wieder
installiert werden.
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Es
ist von großer
Bedeutung, daß die
Abtrennungs-, Ausrichtungs- und Wiederverbindungs-Prozesse korrekt
ausgeführt
werden, um einen Schaden an dem Verbinder sowie an den naheliegenden
Computerkomponenten zu verhindern. Zusätzlich dazu ist es von großer Bedeutung,
daß die
Verbindungen zwischen den richtigen Verbindern gemacht werden. Es ist
oft möglich,
eine Verbindung zwischen den falschen Verbindern herzustellen, wodurch
möglicherweise
ein Schaden an dem Computer entsteht.
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Es
ist denkbar, daß daher
ein gewisser Grad an mechanischer Fähigkeit für das Entfernen der Rückwandplatine
und das Widereinsetzen bestimmter Computerkomponenten innerhalb
des Chassis erforderlich ist. Somit besteht in der Technik ein wesentlicher
Bedarf nach einer Einrichtung zum bequemen Entfernen der Rückwandplatine
und zum Ermöglichen
der Widerverbindung der Komponenten mit der Rückwandplatine. Es wäre daher
wünschenswert,
die Zeit und die Mühe
zu reduzieren, die zum Reparieren oder Neukonfigurieren eines Computers erforderlich
sind, durch Liefern von schnellem und einfachem Zugriff auf interne
Komponenten desselben. Aus der
US 6,088,221 A sowie aus der
DE 8805029 U1 sind jeweils
Chassis mit abnehmbaren Systemrückwandplatinen
bekannt.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Chassis an dem in
einfacher Weise Rückwandplatinenanordnungen
angebracht werden können
und ein entsprechendes Verfahren zu schaffen.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Chassis gemäß Anspruch 1 und durch ein
Verfahren gemäß Anspruch
14 gelöst.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Systemrückwandanordnung
zu liefern, die von dem Chassis leicht entfernbar ist. Es ist eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Systemrückwandanordnung
aufzuzei gen, die einen Ausstoßmechanismus
zum Lösen
von Verbindern der Systemrückwandplatine
von Verbindern von Teilanordnungs-Rückwandplatinen, wie zum Beispiel PCI-Rückwandplatinen, aufweist. Es
ist eine wiederum andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Systemrückwandanordnung
aufzuzeigen, die lösbar an
dem Chassis befestigt ist.
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Diese
und andere Aufgaben werden durch die vorliegende Er findung gelöst, die
ein Chassis bereitstellt, das eine Systemrückwandplatine, eine Teilanordnungs-Rückwandplatine und mindestens
einen Verbinder aufweist, der sowohl an der Systemrückwandplatine
als auch an der Teilanordnungs-Rückwandplatine
zum elektrischen Verbinden der Systemrückwandplatine mit der Teilanordnungs-Rückwandplatine angeordnet ist.
Das Chassis weist einen Befestigungsmechanismus zum drehbaren Koppeln
der Systemrückwandplatine
mit dem Chassis auf und zum definieren eines Rotationspfades für die Systemrückwandplatine,
sowie einen Ausstoßmechanismus,
der an der Systemrückwandplatine
zum Abnehmen des Verbinders der Systemrückwandplatine von dem Verbinder
der Teilanordnungs-Rückwandplatine
befestigt ist. Der Ausstoßmechanismus übt selektiv
eine Kraft gegen das Chassis aus, die linear nach außen von
der Systemrückwandplatine
und senkrecht zu derselben gerichtet ist. Der Ausstoßmechanismus
weist ferner eine Befestigungsvorrichtung zum lösbaren in Eingriff nehmen der
Systemrückwandplatine
mit dem Chassis auf.
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Die
Systemrückwandanordnung
umfaßt
eine Spanne, die sich zwischen dem Befestigungsmechanismus und dem
Ausstoßmechanismus
erstreckt. Die Spanne wird derart ausgewählt, daß der Rotationspfad für die Systemrückwandplatine
für eine
Distanz im wesentlichen linear ist, die ausreichend ist, um den
Systemrückwandplatinenverbinder
von dem Teilanordnungs-Rückwandplatinenverbinder
abzunehmen.
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Das
Verfahren der vorliegenden Erfindung erfüllt diese Aufgaben auf ähnliche
Weise durch selektives elektrisches Ver binden einer Systemrückwandplatine
mit einer Teilanordnungs-Rückwandplatine
eines Chassis und durch Lösen
der Systemrückwandplatine
von der Teilanordnungs-Rückwandplatine.
Das Verfahren weist folgende Schritte auf: Koppeln der Basisregion
einer Systemrückwandplatine mit
einem Chassisrahmen, derart, daß die
Systemrückwandplatine
drehbar an dem Rahmen befestigt ist und von einer geschlossenen
Position zu einer offenen Position bewegbar ist; Ausrichten eines
Verbinders der Systemrückwandplatine
in einer horizontalen Ebene mit einem Verbinder der Teilanordnungs-Rückwandplatine; Drehen der Systemrückwandplatine
nach oben zum Ausrichten des Verbinders der Systemrückwandplatine
mit dem Verbinder der Teilanordnungs-Rückwandplatine; und Handhaben
eines Befestigungsvorrichtungsmechanismus, der an der Systemrückwandplatine
befestigt ist, zum Einpassen des Verbinders der Systemrückwandplatine
in den Verbinder der Chassisplatine.
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Es
ist somit ersichtlich, daß die
Erfindung eine Neukonfiguration der elektrischen Ausrüstung auf
eine effiziente und wirtschaftliche Weise erlaubt. Die Erfindung
ermöglicht
ferner eine elektrische Verbindung zwischen kantenbefestigten Verbindern
an den Teilanordnungs-Rückwandplatinen
und den entsprechenden Verbindern einer Systemrückwandplatine.
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Andere
Vorteile und Komponenten der vorliegenden Erfindung werden aus der
nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen
offensichtlich.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf
die beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht, die ein Netzwerkchassis gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 eine
perspektivische Ansicht, die die Systemrückwandplatine, die an dem Chassis
befestigt ist, in einer geschlossenen Position zeigt;
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3 eine
Seitenaufrißansicht,
die den Ausstoßmechanismus
der Systemrückwandanordnung in
einer geschlossenen Position zeigt;
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4 eine
Seitenaufrißansicht,
die den Ausstoßmechanismus
der Systemrückwandanordnung in
einer offenen Position zeigt; und
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5 eine
perspektivische Ansicht der schwenkbaren Befestigung zwischen der
Systemrückwandanordnung
und dem Chassis.
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1 und 2 zeigen
ein exemplarisches Netzwerkserverchassis 100 gemäß der Erfindung. Es
wird darauf hingewiesen, daß in 1 und 2 keine
elektrischen Komponenten oder Schaltungskarten angebracht an der
Systemrückwandplatine gezeigt
sind. Sie wurden weggelassen, damit das Computerchassis und insbesondere
die Systemrückwandanordnung 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung deutlicher gezeigt werden können. Das Chassis 100 umfaßt im allgemeinen
ein Vorderende 102, eine erste bzw. eine zweite Seitenwand 104 und
ein Hinterende 106. Die Systemrückwandanordnung 10 kann
an jeder Seite des Chassis befestigt sein und ist vorzugsweise an
der Seitenwand 104 befestigt. Die Systemrückwandanordnung 10 ist
elektrisch mit einer PCI- oder einer Teilanordnungs-Rückwandplatine verbunden,
die innerhalb des Chassis positioniert ist.
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Die
Systemrückwandanordnung
umfaßt
eine Systemrückwandplatine 14,
eine Schwenkbefestigung 16 zum Schwenken der Systemrückwandplatine
von einer ersten, in Eingriff genommenen Position zu einer zweiten,
außer
Eingriff stehenden Position, und einen Ausstoßmechanismus 18 zum
Abnehmen des Systemrückwandplatinenverbinders 200 von
einem Verbinder 202 der Teilanordnungs-Rückwandplatine.
Die Systemrückwandanordnung 10 umfaßt ferner
mehrere Verbinder, die an der Systemrückwandplatine 14 für eine elektrische
Verbindung mit anderen Peripheriegeräten befestigt ist.
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Die
Systemrückwandplatine 14 ist
vorzugsweise im allgemeinen ein rechteckig geformtes, planares Bauglied
und umfaßt
eine Unterkante 22, gegenüberliegende Seitenkanten 24 bzw. 26 und
eine Oberkante 28. Die Systemrückwandplatine 14 kann mit
Ausrichtungsstiften (nicht gezeigt) konfiguriert sein, die anpaßbar durch
Ausrichtungsschlitze (nicht gezeigt) in dem Chassis aufgenommen
werden, wie hierin nachfolgend weiter erklärt wird. Die Systemrückwandplatine 14 umfaßt ferner
mindestens ein Verstärkungsbauglied 30,
das sich länglich
entlang der Systemrückwand
von deren Unterkante 22 zu einer oberen Region 32 derselben
erstreckt, für
eine erhöhte
Stabilität
und Festigkeit. Vorzugsweise ist ein Paar von im wesentlichen parallelen
Verstärkungsbaugliedern 30 an
der Systemrückwandplatine 14 befestigt,
wobei jedes Verstärkungsbauglied
ein Gelenkblatt 34 und ein Ausrichtungsblatt 36 aufweist, die
sich von einem unteren Abschnitt 38 derselben erstrecken.
Jedes Gelenkblatt 34 umfaßt vorzugsweise einen Nasenabschnitt 38 und
eine Aussparung 40 zum gelenkigen Befestigen der Systemrückwand.
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Die
Systemrückwandplatine 14 ist
schwenkbar an einer Wand des Chassis befestigt, wie zum Beispiel
der Seitenwand 104, die in 2 gezeigt
ist. Die Seitenwand 104 des Chassis umfaßt einen
im wesentlichen horizontalen Boden 110 zum Befestigen der
Systemrückwand
an demselben. Dieser Boden 110 umfaßt entsprechende Öffnungen 42 für das Gelenkblatt 34 und
das Ausrichtungsblatt 36 für jedes Verstärkungsbauglied 30,
um das Gelenkblatt und das Ausrichtungsblatt passend aufzunehmen.
Die Öffnung 112 für das Gelenkblatt
ist konfiguriert, um den Nasenabschnitt 38 des Gelenkblatts
unter einem ausgesparten Bauglied 116 in demselben aufzunehmen.
Die Öffnung 42 für das Ausrichtungsblatt 36 empfängt das
Ausrichtungsblatt passend und umfaßt einen sich nach unten erstreckenden
Vorstand 114, der die Rückwand
leicht nach außen
von dem Inneren des Chassis drängt,
um den Nasenabschnitt 38 jedes Gelenkblatts in dessen entsprechender Öffnung 112 fest
einzupassen.
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Die
Verstärkungsbauglieder 30 und
die Gelenkblätter 34 können derart
konfiguriert sein, daß die Systemrückwandplatine
im wesentlichen flach gegen den Boden 110 der Seitenwand 104 liegt,
wenn die Systemrückwandplatine 14 in
ihrer offenen Position ist. Das Ausrichtungsbauglied 36 jedes
Verstärkungsbauglieds
nimmt ferner eine Stützoberfläche 108 der
Seitenwand in Eingriff um die Drehung der Systemrückwandplatine über das
Horizontale hinaus zu begrenzen. Eine derartige Konfiguration ermöglicht,
daß auf
das Innere des Chassis bequem zugegriffen wird. Um die Bewegung
der Systemrückwandplatine 14 zu
deren offener Position zu ermöglichen, sind
die Gelenkblätter 34 derart
konfiguriert, daß die Aussparung 40 der
Gelenkblätter
einen Abschnitt des Bodens 110 der Seitenwand aufnimmt,
um zu ermöglichen,
daß die
Systemrückwandplatine
zu ihrer offenen Position schwenkt.
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Jedes
Verstärkungsbauglied 30 umfaßt vorzugsweise
einen erhöhten
Abschnitt 50, der sich nach außen hin weg von der Systemrückwandplatine erstreckt
und eine Angrenzungsoberfläche 52 darstellt,
die sich im wesentlichen entlang der Länge des Verstärkungsbauglieds
erstreckt. Die Angrenzungsoberfläche 52 verhindert,
daß die
Hauptplatine ein Objekt berührt
und stellt ferner einen Bereich zum Greifen der Hauptplatinenanordnung
bereit.
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Der
Ausstoßmechanismus 18 der
Systemrückwandanordnung
weist eine selektiv lösbare Schraube 60 auf,
die an der Systemrückwandplatine 14 und
dem Chassis 100 befestigt ist. Vorzugsweise sind die Verstärkungsbauglieder 30 durch
ein im wesentlichen planares Querbauglied 62 verbunden,
das an jedem Verstärkungsbauglied 30 an
einem oberen Abschnitt 64 desselben befestigt ist. Die
lösbare Schraube 60 ist
an dem Querbauglied 62 befestigt. Vorzugsweise weist der
Ausstoß mechanismus 18 eine
Schraubwinde auf, die an einem zentralen Abschnitt des Querbauglieds 62 befestigt
ist. Die Schraubwinde 60 erstreckt sich durch eine Bohrung 66 des
Querbauglieds 62 und der Systemrückwandplatine und wird passend
in einer gerillten Bohrung 68 des Chassis 100 aufgenommen.
Die Schraubwinde 60 ist derart positioniert, daß die Schraubwinde die
Bohrung 68 des Chassis 100 in Eingriff nimmt, wenn
die Systemrückwandplatine 14 in
ihrer geschlossenen Position ist, und somit die Systemrückwandplatine 14 sicher
an das Chassis hält.
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Ein
Drehen der Schraubwinde 60 in eine Richtung zum Ausschrauben
der Schraubwinde aus dem Chassis übt eine im wesentlichen lineare
Kraft gegen das Chassis aus. Diese Kraft ist ausreichend, um den
elektrischen Verbinder der Systemrückwandplatine abzunehmen, der
durch Preßpassung
in den passenden Verbinder der Teilanordnungs-Rückwandplatine gepaßt wurde.
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Die
passenden Verbinder 200, 202 der Systemrückwandplatine 14 und
der Teilanordnungs-Rückwandplatine,
wie zum Beispiel der PCI-Rückwandplatine,
weisen enge Toleranzen auf. Somit muß das Abnehmen der Verbinder 200, 202 durch
die Schraubwinde 60 im wesentlichen linear erfolgen und nach außen hin
von der Systemrückwandplatine
gerichtet sein. Somit muß die
Schwenkverbindung zwischen der Systemrückwandplatine und dem Chassis
und die Position der Verbinder ausreichend um eine Spanne beabstandet
sein, derart, daß ein Rotationspfad
für die
Systemrückwand
für eine
Distanz im wesentlichen linear ist, die zum Abnehmen der Verbinder 200, 202 erforderlich
ist. Die Spanne ist vorzugsweise größer als ungefähr 50,8
cm (20 Zoll) und liegt vorzugsweise in dem Bereich von 71 – 81 cm
(28 – 32
Zoll). Am besten beträgt
die Spanne zwischen der Schwenkverbindung der Systemrückwandplatine
und dem Chassis und der Position der Verbinder zwischen der Systemrückwandplatine
und der PCI-Rückwand
ungefähr
76 cm (30 Zoll).
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In
Betrieb ist die Systemrückwandanordnung 10 der
vorliegenden Erfindung an dem Netzwerkserverchassis befestigt und
wird darin sicher durch die Schraubwindenbefestigung gehalten. Wenn
es nötig wird,
den Computer durch Austauschen, Entfernen oder Hinzufügen von
Komponenten innerhalb des Chassis neu zu konfigurieren, wird die
Schraubwinde 60 gedreht, was verursacht, daß eine Kraft
gegen das Chassis 100 ausgeübt wird. Diese Kraft ist ausreichend,
um den Buchsenverbinder 200 der Systemrückwandplatine 14 von
dem übereinstimmenden Stiftverbinder 102 der
PCI-Platine zu trennen. Die Systemrückwandanordnung 10 wird
dann zu der offenen Position geschwenkt für ein Neukonfigurieren oder
ein Reparieren der internen Komponenten des Chassis.
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Die
Schwenkbefestigung 16 sichert den Rotationspfad für die Systemrückwandanordnung
auf ähnliche
Weise, derart, daß die
Ausrichtungsstifte der Systemrückwandplatinenanordnung
mit den Schlitzen des Chassis übereinstimmen,
wenn die Systemrückwandanordnung
von der offenen Position zu der geschlossenen Position geschwenkt
wird, derart, daß die
Stift- und Buchsen-Verbinder für
die Teilanordnungs-Rückwandplatine
bzw. die Systemrückwandplatine übereingestimmt
werden. Die Schraubwinde wird dann zum sicheren Halten der Systemrückwand an
dem Chassis festgezogen.
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Aus
den vorangehenden Informationen sollte nun offensichtlich sein,
daß die
Systemrückwandanordnung 10 der
vorliegenden Erfindung eine bequeme und zuverlässige Lösung zum Trennen einer Systemrückwand von
einem Netzwerkchassis liefert. Die Anordnung 10 liefert
ein einfaches und wiederholbares Verfahren zum Zugreifen auf das
Innere des Chassis, ohne Verbinder oder Komponenten in derselben
zu beschädigen.
Es wird darauf hingewiesen, daß der
Ausstoßmechanismus
eine Anzahl von Konfigurationen aufweisen kann, solange derselbe
eine ausreichende Hebelwirkung liefert, um die Verbindung zwischen
den Stift- und Buchsen-Verbindern zu lösen.