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Einige Elektronikgerättypen, wie z. B. Notebook-Computer, Spielgeräte, Medienabspielgeräte usw., weisen ein Anzeigebauglied auf, das durch ein Gelenk oder einen anderen Bauelementtyp mit einem Basisbauglied gekoppelt ist, um eine Drehbewegung und/oder eine variable Bewegung des Anzeigebauglieds relativ zu dem Basisbauglied zu ermöglichen. Diese elektronischen Geräte weisen typischerweise eine Anzahl von Drähten oder Kabeln auf, die sich von dem Basisbauglied zu dem Anzeigebauglied erstrecken, um verschiedene Bauelemente in dem Anzeigebauglied mit verschiedenen Bauelementen in dem Basisbauglied zu verbinden, wie z. B. Drähte/Kabel zum Verbinden eines Anzeigebildschirms in dem Anzeigebauglied mit einer Hauptplatine in dem Basisbauglied, einer Antenne in dem Anzeigebauglied mit einer drahtlosen Karte in dem Basisbauglied usw. Aufgrund der Menge und/oder der unterschiedlichen Typen von Drähten/Kabeln, die sich zwischen dem Basisbauglied und dem Anzeigebauglied erstrecken, ist somit das Zusammen- und Auseinanderbauen des elektronischen Geräts (z. B. Koppeln des Anzeigebauglieds mit und/oder Lösen des Anzeigebauglieds von dem Basisbauglied) schwierig und zeitaufwendig.
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Die
US 200410109286 A1 betrifft einen tragbaren Computer, der einen Computerkörper und eine Anzeigevorrichtung aufweist, die relativ zum Computerkörper drehbar angeordnet ist. Der Computerkörper umfasst ein Gehäuse, eine Hauptplatine sowie mehrere weitere Hardwareelemente, unter anderem ein sogenanntes Bluetooth-Modul, welches über eine Verbindung mit einer Bluetooth-Antenne in der Anzeigevorrichtung verbunden ist. Das Bluetooth-Modul ist auf einer Unterseite der Platine angeordnet und eine Verbindung mittels eines Kabels erfolgt über eine Durchgangsöffnung zu der Antenne. Innerhalb der Durchgangsöffnung in der Hauptplatine ist ein Koaxialverbinder angeordnet, so dass eine Verbindung zwischen dem Modul und der Antenne über zwei Teilkabel erfolgt, die mit dem Koaxialverbinder verbunden sind.
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Die
US 200210100807 A1 beschreibt ein elektronisches Gerät mit einer Hauptplatine und einem um ein Basisbauglied bewegliches Anzeigebauglied, wobei eine Aufnahme vorgesehen ist, um ggf. freie Enden von in dem Hauptkörper angeordneten Kabeln aufzunehmen. Die
US 6,642,892 B2 beschreibt die verschiedene Beispiele für Sende/Empfangs-Antennen für einen Notebook-Computer, die mit Elementen auf der Hauptplatine verbunden sind.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Kabelverbindungsvorrichtung zu schaffen, die es auf einfache Art und Weise ohne hohen konstruktiven Aufwand ermöglicht, eine Mehrzahl von Kabeln von einem Anzeigebildschirm mit einer Mehrzahl von Kabeln von einem Basisbauglied zu verbinden.
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Diese Aufgabe wird durch eine Kabelverbindungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
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1 ist ein Diagramm, das ein Computergerät darstellt, bei dem ein Ausführungsbeispiel einer Kabelverbindungsvorrichtung vorteilhaft verwendet wird;
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2 ist ein Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel eines Verbindungsverteilers der Kabelverbindungsvorrichtung von 1 in einer offenen Position darstellt;
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3 ist ein Diagramm, das eine Seitenansicht des Verbindungsverteilers von 2 in einer geschlossenen Position darstellt;
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4 ist ein Diagramm, das eine Seitenansicht des Verbindungsverteilers von 2 und 3 in einer geschlossenen Position darstellt; und
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5 ist ein Diagramm, das eine Seitenansicht des Verbindungsverteilers von 2–4 in einer geschlossenen Position darstellt.
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Ausführungsbeispiele und die Vorteile derselben sind am besten verständlich durch Bezugnahme auf 1–5 der Zeichnungen, wobei für gleiche und entsprechende Teile der verschiedenen Zeichnungen gleiche Bezugszeichen verwendet werden.
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1 ist ein Diagramm, das ein elektronisches Gerät 10 darstellt, bei dem ein Ausführungsbeispiel einer Kabelverbindungsvorrichtung 12 vorteilhaft verwendet wird. Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst das elektronische Gerät 10 einen Notebook-Computer 14 mit einem Basisbauglied 16, das drehbar mit einem Anzeigebauglied 18 gekoppelt ist, das einen Anzeigebildschirm 20 aufweist. Es sollte jedoch klar sein, dass das elektronische Gerät 10 andere Gerättypen umfassen kann, wie z. B., aber nicht begrenzt auf, ein Telefongerät, einen Personaldigitalassistenten, ein Spielgerät, ein Medienabspielgerät oder ein anderes Gerät mit einem Anzeigebauglied, das mit einem Basisbauglied gekoppelt ist. Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst das Anzeigebauglied 18 ein Gehäuse 22, das den Anzeigebildschirm 20 umgibt und/oder anderweitig trägt, und das Basisbauglied 16 umfasst ein Gehäuse 24. Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst das Basisbauglied 16 eine Arbeitsoberfläche 26, die durch einen oberen Abschnitt des Gehäuses 24 definiert ist, der im Allgemeinen zu einem Benutzer hin positioniert ist, um die Verwendung verschiedener Funktionen des elektronischen Geräts 10 zu ermöglichen. In 1 umfasst die Arbeitsoberfläche 26 beispielsweise ein Tastfeld 28 und eine Tastatur 30. Es sollte jedoch klar sein, dass andere Komponenten des elektronischen Geräts 10 auf der Arbeitsoberfläche 26 oder an anderer Stelle auf dem elektronischen Gerät 10 angeordnet sein können.
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Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst das System 12 einen Verbindungsverteiler 40 zum elektrischen und/oder kommunikativen Koppeln von einem oder mehreren Bauelementen 42, die in dem Anzeigebauglied 18 angeordnet sind, mit einem oder mehreren Bauelementen 44, die in dem Basisbauglied 16 angeordnet sind. Die Bauelemente 42 und 44 können jeden Bauelementtyp umfassen, der in dem jeweiligen Anzeigebauglied 18 und Basisbauglied 16 positioniert und/oder anderweitig angeordnet ist. Beispielsweise kann das Bauelement 42 einen Anzeigebildschirm 20, eine Antenne 46 oder einen anderen Elementtyp umfassen, der in dem Anzeigebauglied 18 angeordnet ist, und das Bauelement 44 kann eine drahtlose Karte 48, eine Hauptplatine 60 oder einen anderen Elementtyp umfassen, der in dem Basisbauglied 16 angeordnet ist. Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Verbindungsverteiler 40 konfiguriert, um Kabel und/oder Drähte, die mit einem oder mehreren Bauelementen 42 verbunden sind, die in dem Anzeigebauglied 18 angeordnet sind, elektrisch und/oder kommunikativ mit entsprechenden Kabeln zu koppeln, die mit einem oder mehreren Bauelementen 44 verbunden sind, die in dem Basisbauglied 16 angeordnet sind. Beispielsweise werden bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel vier Kabel 50–53 durch den Verbindungsverteiler 40 von den Bauelementen 42 des Anzeigebauglieds 18 empfangen, und vier Kabel 88–91 werden durch den Verbindungsverteiler 40 von den Bauelementen 44 in dem Basisbauglied 16 empfangen. In 1 sind die Kabel 50 und 51 mit der Antenne 46 gekoppelt und erstrecken sich zu dem Verbindungsverteiler 40, und die Kabel 88 und 89 erstrecken sich von dem Verbindungsverteiler zu der drahtlosen Karte 48. Der Verbindungsverteiler 40 wird verwendet, um Kabel 50 und 51 elektrisch und/oder kommunikativ mit Kabeln 88 und 89 zu koppeln, wodurch die Antenne 46 mit der drahtlosen Karte 48 gekoppelt wird. Es sollte jedoch klar sein, dass der Verbindungsverteiler 40 verwendet werden kann, um eine größere oder kleinere Menge von Kabeln zwischen dem Anzeigebauglied 18 und dem Basisbauglied 16 zu koppeln. Es sollte auch klar sein, dass der Verbindungsverteiler 40 verwendet werden kann, um andere Bauelementtypen 42 mit anderen Bauelementtypen 44 zu verbinden. Ein „Kabel” (z. B. Kabel 50–53 und 88–91) kann jeden leitfähigen und/oder kommunikativen Mediumstyp umfassen.
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Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Verbindungsverteiler 40 in dem Basisbauglied 16 angeordnet. Es sollte jedoch klar sein, dass der Verbindungsverteiler 40 anderweitig angeordnet sein kann. Anstatt den Verbindungsverteiler 40 in dem Basisbauglied 16 anzuordnen, kann der Verbindungsverteiler 40 stattdessen bei einigen Ausführungsbeispielen beispielsweise in dem Anzeigebauglied 18 angeordnet sein. Ferner kann bei einigen Ausführungsbeispielen ein Verbindungsverteiler 40 sowohl in dem Anzeigebauglied 18 als auch dem Basisbauglied 16 angeordnet sein. Außerdem ist in 1 ein einzelner Verbindungsverteiler 40 dargestellt. Es sollte jedoch klar sein, dass mehrere Verbindungsverteiler 40 verwendet werden können.
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Bei einigen Ausführungsbeispielen umfasst der Verbindungsverteiler 40 einen PCB-Verbindungsverteiler 40 (PCB = printed circuit board = gedruckte Schaltungsplatine), so dass Leiterbahnen, die auf dem PCB-Verbindungsverteiler 40 angeordnet sind, verwendet werden, um verschiedene Verbindungen zwischen Kabeln, die von dem Anzeigebauglied 18 empfangen werden, mit Kabeln, die von dem Basisbauglied 16 empfangen werden, elektrisch und/oder kommunikativ zu koppeln. Es sollte jedoch klar sein, dass andere Bauelementtypen verwendet werden können, um den Verbindungsverteiler 40 zu bilden. In 1 ist der Verbindungsverteiler 40 so dargestellt, dass er auf der Hauptplatine 60 angeordnet und/oder anderweitig befestigt ist. Es sollte jedoch klar sein, dass der Verbindungsverteiler 40 anderweitig angeordnet sein kann.
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In 1 umfasst die Arbeitsoberfläche 26 eine entfernbare Platte 64, um den Zugriff zu dem Verbindungsverteiler 40 zu ermöglichen. Bei dem Ausführungsbeispiel, das in 1 dargestellt ist, ist die Platte 64 beispielsweise zwischen der Tastatur 30 und einem Abschnitt des Basisbauglieds 16 angeordnet, der nahe dem Anzeigebauglied 18 angeordnet ist (z. B. nahe einer Kopplungsstelle des Basisbauglieds 16 mit dem Anzeigebauglied 18), so dass ansprechend auf die Entfernung der Platte 64 von dem Basisbauglied 16 der Verbindungsverteiler 40 leicht zugreifbar ist, um eine leichte Verbindung/Trennung von Kabeln relativ zu dem Verbindungsverteiler 40 zu ermöglichen, wodurch eine leichte und/oder problemlose Verbindung/Trennung des Anzeigebauglieds 18 relativ zu dem Basisbauglied 16 ermöglicht wird. Falls beispielsweise das Anzeigebauglied 18 von dem Basisbauglied 16 getrennt und/oder gelöst werden soll, kann die Platte 64 entfernt werden, um Zugriff zu dem Verbindungsverteiler 40 zu liefern, um die Trennung der Kabel zu ermöglichen, die sich von dem Anzeigebauglied 18 zu dem Verbindungsverteiler 40 erstrecken. Somit ermöglichen Ausführungsbeispiele des Systems 12 eine leichte Entfernung des Anzeigebauglieds 18 von dem Basisbauglied 16, ohne übermäßiges Auseinanderbauen des Basisbauglieds 16 zu erfordern, das ansonsten erforderlich wäre, um Zugriff zu verschiedenen Stellen in dem Basisbauglied zu erhalten, um Kabel von den verschiedenen Stellen/Komponenten zu lösen, die in dem Basisbauglied 16 angeordnet sind (z. B. Auseinanderbauen des Basisbauglieds 16, um auf die drahtlose Karte 48, die Hauptplatine 60, verschiedene Stellen auf der Hauptplatine 60 oder andere Komponenten/Stellen in dem Basisbauglied 16 zuzugreifen). Es sollte klar sein, dass das System 12 auch ein leichteres Verbinden des Anzeigebauglieds 18 mit dem Basisbauglied 16 ermöglicht (z. B. indem es ermöglicht, dass Kabel von dem Anzeigebauglied mit dem Verbindungsverteiler 40 gekoppelt werden, anstatt jedes Kabel, das sich von dem Anzeigebauglied 18 erstreckt, zu seiner entsprechenden Stelle in dem Basisbauglied 16 leiten zu müssen).
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2 ist ein Diagramm, das eine vergrößerte Ansicht des Verbindungsverteilers 40 von 1 in einer offenen Position darstellt, und 3 ist ein Diagramm, das eine vergrößerte Draufsicht des in 2 dargestellten Verbindungsverteilers 40 in einer geschlossenen Position darstellt. Bei dem in 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst der Verbindungsverteiler 40 eine gedruckte Schaltungsplatine 70 mit der ein Paar von Zugentlastungselementen 72 und 74 gekoppelt sind. Jedes der Zugentlastungselemente 72 und 74 umfasst ein Basiselement 72a und 74a, die mit einem Gelenkelement 72b bzw. 74b gekoppelt sind. Gelenkelemente 72b und 74b sind über Gelenke 76 und 77 drehbar mit den Basiselementen 72a bzw. 74a gekoppelt. Jedes der Basiselemente 72a und 74a umfasst bogenförmige Ausnehmungen 78a–78d bzw. 80a–80d, die positioniert sind, um sich mit bogenförmigen Ausnehmungen 82a–82d und 84a–84d von Gelenkelementen 72b bzw. 74b auszurichten, um Öffnungen zum Empfangen von Kabeln durch dieselben zu bilden. Beispielsweise ist bei dem in 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel der Verbindungsverteiler 40 so dargestellt, dass er Kabel 50–53 von dem Anzeigebauglied 18 empfängt und Kabel 88–91 von dem Basisbauglied 16 empfängt. Die Ausnehmungen 78 und 82 wirken zusammen, um Öffnungen zum Empfangen der Kabel 88–91 zu bilden, und die Ausnehmungen 80 und 84 wirken zusammen, um Öffnungen zum Aufnehmen von Kabeln 50–53 zu bilden. Im Betrieb sind Gelenkelemente 72b und 74b in den Richtungen drehbar, die durch die Pfeile 92a und 92b relativ zu den Basiselementen 72a bzw. 74a angezeigt sind, um das Öffnen und Schließen der Gelenkelemente 72b und 74b relativ zu jeweiligen Basiselementen 72a und 74b zu ermöglichen. Somit sind die Gelenkelemente 72b und 74b im Betrieb relativ zu den Basiselementen 72a und 74a drehbar, zu einer geschlossenen Position relativ zu den Basiselementen 72a und 74a, um Kabel 88–91 und 50–53 in dem Verbindungsverteiler 40 zu halten, durch Anlegen einer Klemmkraft an die Kabel 88–91 und 50–53. Es sollte jedoch klar sein, dass ansonsten eine Halte- und/oder Zugentlastungskraft an die Kabel angelegt werden kann, die mit dem Verbindungsverteiler 40 verbunden sind.
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Bei dem in 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind Leiterbahnen 100, 102, 104 und 106 auf der gedruckten Schaltungsplatine 70 angeordnet, um die Kabel 50–53 jeweils mit Kabeln 88–91 elektrisch und/oder kommunikativ zu koppeln. Beispielsweise werden bei dem in 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel die Kabel 88–91 von dem Basisbauglied 16 auf einer Seite 108 des Verbindungsverteilers 40 empfangen, und die Kabel 50–53 werden von dem Anzeigebauglied 18 auf einer Seite 110 des Verbindungsverteilers 40 empfangen. Leiterbahnen 100, 102, 104 und 106 werden verwendet, um die Kabel 88–91 jeweils elektrisch und/oder kommunikativ mit Kabeln 50–53 zu koppeln. Bei dem in 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Leiterbahnen 100, 102, 104 und 106 konfiguriert, um Kabelverbindungsstellen auf dem Verbindungsverteiler zu koppeln, die einander direkt gegenüberliegen (z. B. von der Verbindungsstelle des Kabels 88 zu der Verbindungsstelle des Kabels 50). Es sollte jedoch klar sein, dass Leiterbahnen anderweitig auf der gedruckten Schaltungsplatine 70 gebildet sein können, um das Koppeln gewünschter Verbindungsstellen des Verbindungsverteilers 40 aufzunehmen (z. B. kann eine Leiterbahn auf der gedruckten Schaltungsplatine 70 angeordnet sein, um das Koppeln des Kabels 88 mit einer Verbindungsstelle zu ermöglichen, die der dargestellten Position des Kabels 53 entspricht).
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Bei dem in 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Kabel 50–53 und 88–91 und der Verbindungsverteiler 40 mit einer Schnellverbindungs/trennungsanordnung 85 konfiguriert, um eine leichte und/oder schnelle Eingriffnahme und/oder Außereingriffnahme zwischen denselben zu ermöglichen. Die Schnellverbindungs/trennungsanordnung 85 wird in Verbindung mit dem Kabel 53 und seiner Verbindung mit dem Verbindungsverteiler 40 beschrieben; es sollte jedoch klar sein, dass die Schnellverbindungs/trennungsanordnung 85 für jede Kabelverbindung mit dem Verbindungsverteiler 40 verwendet werden kann. Mit Bezugnahme auf 2 umfasst eine Schnellverbindungs/trennungsanordnung 85 einen Verbinderstab 86, der auf dem Verbindungsverteiler 40 angeordnet ist, und einen Sockel 87, der an einem Ende des Kabels 53 angeordnet ist, um eine gleitbare Eingriffnahme des Sockels 87 mit dem Stab 86 zu ermöglichen. Es sollte jedoch klar sein, dass andere Schnellverbindungs/trennungselementtypen verwendet werden können (z. B. Aufstecken, Aufschieben, Aufschrauben usw.). Ferner sollte klar sein, dass andere Kabelverbindungsverfahren außer Schnellverbindung/trennung verwendet werden können.
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4 ist ein Diagramm, das eine Seitenansicht des Verbindungsverteilers 40 darstellt, der in 2 und 3 in einer geschlossenen Position dargestellt ist, und 5 eine Seitenansicht ist, die den Verbindungsverteiler 40 von 2–4 in einer offenen Position darstellt. In 4 und 5 wird die folgende Beschreibung in Verbindung mit dem Entlastungselement 72 durchgeführt; es sollte jedoch klar sein, dass das Entlastungselement 74 ähnlich konfiguriert und/oder betriebsfähig ist. Bei dem in 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst ein Gelenkelement 72b ein Erweiterungsbauglied 110 mit einem darauf angeordneten Verriegelungsvorsprung 112. Bei einigen Ausführungsbeispielen ist das Entlastungselement 72 aus einem Material mit einem gewissen Flexibilitätsgrad (z. B. Kunststoff) konfiguriert, so dass das Erweiterungsbauglied 110 in der Richtung, die durch den Pfeil 114 in 4 angezeigt ist, leicht nach außen bewegt oder gebogen werden kann, um das Verriegeln des Entlastungselements 72 zu ermöglichen. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann das Gelenkelement 72b beispielsweise in einer geschlossenen und/oder verriegelten Position relativ zu dem Basisbauglied 72a positioniert sein, durch Drehen des Gelenkelements 72b in der Richtung, die durch den Pfeil 92a angezeigt ist (5), und Biegen des Erweiterungsbauglieds 110 leicht nach außen in der Richtung, die durch den Pfeil 114 angezeigt ist, um das Positionieren des Verriegelungselements 112 auf einer Seite 116 des Basiselements 72a gegenüber einer Position des Gelenkelements 72b zu ermöglichen, wodurch das Gelenkelement 72b relativ zu dem Basiselement 72a verriegelt wird. Um das Entlastungselement 72 zu öffnen und/oder zu lösen, ist das Erweiterungsbauglied beweglich und/oder leicht nach außen biegbar in der Richtung des Pfeils 114, um das Lösen des Verriegelungsvorsprungs 112 relativ zu dem Basiselement 72a und das Wegdrehen des Gelenkelements 72b von dem Basiselement 72a zu ermöglichen. Somit liefert das Entlastungselement 72 im Betrieb in einer geschlossenen oder verriegelten Position eine Klemmkraft an die Kabel 88–91, die in dem Zugentlastungselement 72 angeordnet sind und/oder sich anderweitig durch dasselbe erstrecken (zur leichteren Darstellung und Beschreibung sind die Kabel 88–91 und das Zugentlastungselement 72 mit leichten Öffnungen relativ zu denselben in 4 und 5 dargestellt; es sollte jedoch klar sein, dass das Zugentlastungselement 72 konfiguriert ist, um eine Klemmkraft an die Kabel 88–91 anzulegen, wenn dasselbe in einer geschlossenen und verriegelten Position ist), wodurch verhindert wird, dass die Kabel 88–91 weggezogen werden und/oder unbeabsichtigt von dem Verbindungsverteiler 40 getrennt werden.
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Somit ermöglichen Ausführungsbeispiele des Systems 12 eine leichte Eingriffnahme und Außereingriffnahme des Anzeigebauglieds 18 relativ zu dem Basisbauglied 16, ohne übermäßiges Auseinanderbauen des Anzeigebauglieds 18 und/oder des Basisbauglieds 16 zu erfordern, was andernfalls notwendig wäre, um Kabel zu trennen und/oder verdrahtete Verbindungen zwischen verschiedenen Komponenten in dem Anzeigebauglied 18 mit entsprechenden Komponenten in dem Basisbauglied 16 wiederherzustellen. Ferner liefern Ausführungsbeispiele des Systems 12 einen Zugentlastungsmechanismus, um eine unbeabsichtigte Außereingriffnahme von Kabeln zwischen dem Anzeigebauglied 18 und dem Basisbauglied 16 im Wesentlichen zu verhindern und/oder zu eliminieren, die sich sonst ansprechend auf die Bewegung des Anzeigebauglieds 18 relativ zu dem Basisbauglied 16 oder umgekehrt ergeben könnte.