DE102020126734B4 - Systemeinschub mit hochschwenkbaren Steckverbinder-Kupplungsstück - Google Patents

Systemeinschub mit hochschwenkbaren Steckverbinder-Kupplungsstück Download PDF

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Abstract

Systemeinschub (1) für ein Systemeinschubgehäuse (9), der kassettenförmig auf einer flachen Systemeinschubgrundplatte (1a) ausgebildet ist und Folgendes umfasst:
a) mindestens eine Moduleinheit (2), die ein Kupplungsstückaufnahmeelement (2a) mit mindestens einem darauf fest montierten Kupplungsstück (3) aufweist, das mindestens eine Öffnung (3a) für einen steckbaren und lösbaren Anschluss mindestens eines Kabels (6) in einer Steck-Löserichtung ausgebildet ist, wobei die Moduleinheit (2) mit der Systemeinschubgrundplatte (1a) in paralleler und senkrecht rotatorischer Richtung in Bezug zur Systemeinschubgrundplatte (1a) mechanisch gesichert ist;
b) wobei die Moduleinheit (2) mit dem Kupplungsstückaufnahmeelement (2a) und der Steck-Löserichtung in einem Grundzustand in Bezug zur Systemeinschubgrundplatte (1a) parallel ausgerichtet ist;
c) und die Moduleinheit (2) mit dem Kupplungsstückaufnahmeelement (2a) vom Grundzustand in einen ausgelenkten Zustand gebracht werden kann, in dem die Moduleinheit (2) mit der Steck-Löserichtung in Bezug zur Systemeinschubgrundplatte (1a) mit einem Schwenkwinkel (W1) aufgerichtet ist, der größer Null ist; gekennzeichnet durch
d) ein Befestigungsmittel (4), das zwischen der Moduleinheit (2) und der Systemeinschubgrundplatte (1a) angeordnet und so ausgebildet ist, dass sich der Schwenkwinkel (W1) zumindest so weit erstreckt, dass sich ein Diagnose- oder Reinigungsgerät (7) in die Öffnung (3a) des Kupplungsstücks (3) stecken lässt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Systemeinschub mit einer Moduleinheit mit mindestens einem Steckverbinder-Kupplungsstück gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bekannt sind unterschiedliche Systemeinschübe für Schaltschränke oder Systemeinschubgehäuse, teils Elektronikkomponenten enthalten und zu einem großen Teil Steckverbinder- Kupplungsstücke an einer vorderen und/oder hinteren Seite aufweisen, um daran Verbindungskabel, wie beispielsweise LAN- oder Patch-Kabel anzuschließen. Die Verbindungskabel oder kurz Kabel genannt weisen Stecker auf, die in der Regel einen Knickschutz aufweisen, um vor allem bei einem Ein- und/oder Ausstecken in/aus dem jeweiligen Steckverbinder- Kupplungsstück, oder kurz Kupplungsstück genannt, nicht beschädigt zu werden.
  • Oftmals ist der Zugang zu den Kupplungsstücken eng, wobei dennoch zahlreiche eng aneinander liegende Kabel angeschlossen werden können. Einerseits sollen die Stecker möglichst kompakt sein, um sich nicht zu stören, andererseits nimmt der Knickschutz ebenso Raum ein, und trotz allem sind Kabel- und Steckerkosten bei der Vielzahl der verwendeten Kabel und Stecker von Bedeutung und schränken die Mechanik ein. Die Systemeinschübe müssen einer guten Kabelordnung wegen und um eine genügend gute Zugfestigkeit auf die Kabel zu gewährleisten, ohne die Stecker dabei zu belasten, auch Kabelführungen aufweisen, in denen die Kabel laufen können oder an denen die Kabel befestigt werden können.
  • US 2017 / 0 359 091 A1 offenbart einen Systemeinschub mit einem ersten Ende mit einem Mehrfachfaser-Kupplungsstück und einem zweiten Ende mit mehreren Adaptersockeln mit jeweils einer Vielzahl an Einzelfaser-Kupplungsstücken, wobei die Adaptersockel jeweils parallel und etwas versetzt zueinander angeordnet sind. Dabei sind die Einzelfaser-Kupplungsstücke individuell mit dem Mehrfachfaser-Kupplungsstück verbindbar. Die Systemeinschübe sind jeweils parallel benachbart miteinander verbindbar.
  • WO 2010 / 148 325 A1 offenbart ein Systemgehäuse mit mehreren Systemeinschüben, wobei der jeweilige Systemeinschub jeweils ein oder mehrere Moduleinheiten umfasst, die jeweils an einem ersten Ende das Mehrfachfaser-Kupplungsstück und an einem gegenüberliegenden zweiten Ende die Vielzahl an Einzelfaser-Kupplungsstücken aufweist, die dazwischen individuell verbindbar sind. Die Moduleinheiten sind dabei ausgebildet, parallel auf dem Systemeinschub montierbar oder einsteckbar zu sein.
  • Andererseits sind die Kupplungsstücke für optische oder Glasfaserkabel bei Verbindungsstörungen zu inspizieren und ggf. auch zu reinigen, wobei ein Zugang zu den jeweiligen Kupplungsstücken oft problematisch ist und eine Nähe der Kupplungsstücke zu einer Bodenplatte des Systemeinschubs eine zusätzliche Schwierigkeit im Zugang zu einer Öffnung des Kupplungsstücks besteht. Diagnose- und/oder Reinigungsgeräte sind dementsprechend problematisch in das Kupplungsstück einzuführen.
  • Die Aufgabe der Erfindung, um die Nachteile aus dem Stand der Technik zu beseitigen, besteht daher in der Bereitstellung eines Systemeinschubs mit einem oder mehreren Kupplungsstücken, der einen möglichst guten Zugang zu einer Befestigung von Kabeln und zu einem Anschluss eines Diagnose- und/oder Reinigungsgeräts ermöglicht.
  • Die vorstehende Aufgabe wird von einem Systemeinschub gemäß den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß wird ein Systemeinschub für ein Systemeinschubgehäuse zur Verfügung gestellt, der kassettenförmig auf einer flachen Systemeinschubgrundplatte ausgebildet ist und Folgendes umfasst:
    1. a) mindestens eine Moduleinheit, die ein Kupplungsstückaufnahmeelement mit mindestens einem darauf fest montierten Kupplungsstück aufweist, das mindestens eine Öffnung für einen steckbaren und lösbaren Anschluss mindestens eines Kabels in einer Steck-Löserichtung ausgebildet ist, wobei die Moduleinheit mit der Systemeinschubgrundplatte in paralleler und senkrecht rotatorischer Richtung in Bezug zur Systemeinschubgrundplatte mechanisch gesichert ist;
    2. b) wobei die Moduleinheit mit dem Kupplungsstückaufnahmeelement und der Steck-Löserichtung in einem Grundzustand in Bezug zur Systemeinschubgrundplatte parallel ausgerichtet ist; und erfindungsgemäß
    3. c) die Moduleinheit mit dem Kupplungsstückaufnahmeelement vom Grundzustand in einen ausgelenkten Zustand gebracht werden kann, in dem die Moduleinheit mit der Steck-Löserichtung in Bezug zur Systemeinschubgrundplatte mit einem Schwenkwinkel aufgerichtet ist, der größer Null ist;
    4. d) wobei der Systemeinschub ein Befestigungsmittel aufweist, das zwischen der Moduleinheit und der Systemeinschubgrundplatte angeordnet und so ausgebildet, dass sich der Schwenkwinkel zumindest so weit erstreckt, dass sich ein Diagnose- oder Reinigungsgerät in die Öffnung des Kupplungsstücks stecken lässt.
  • Ein besonderer Vorteil des Systemeinschubs besteht darin, dass die Moduleinheit mit dem Kupplungsstückaufnahmeelement vom Grundzustand in den ausgelenkten Zustand gebracht werden kann, wobei sich die Steck-Löserichtung in Bezug zur Systemeinschubgrundplatte aufrichtet, Dabei können das Kabel oder ein Diagnose- oder Reinigungsgerät viel einfacher in die Öffnung des Kupplungsstücks eingebracht werden, als wenn das Kupplungsstückaufnahmeelement fest im Grundzustand verbleiben würde, wie es beim Stand der Technik der Fall ist. Durch das erfindungsgemäße Merkmal braucht das Diagnose- oder Reinigungsgerät keinen so langen und dünnen Zugangsspitzenabschnitt zur Öffnung des Kupplungsstücks hin aufweisen, um nicht an einer Platte unter dem Kupplungsstück wie beispielsweise der Systemeinschubgrundplatte anzustoßen oder behindert zu werden, wie es der Fall wäre ohne das erfindungsgemäße Merkmal des Systemeinschubs. Gerade bei optischen Diagnose- oder Reinigungsgeräten ist es vorteilhaft, wenn der Zugangsspitzenabschnitt zur Öffnung des Kupplungsstücks kürzer und breiter sein können, als es für Systemeinschubgrundplatten aus dem Stand der Technik notwendig ist.
  • Zur Klarheit ist unter der Moduleinheit im Wesentlichen das Kupplungsstückaufnahmeelement mit dem Kupplungsstück zu verstehen, wobei die Moduleinheit Teil eines Systemeinschubmoduls sein kann, das seinerseits wieder im Systemeinschub fest eingesteckt oder montiert sein kann und beispielsweise eine weitere Elektronik oder Kabelaufwickeleinheiten aufweisen kann. Vorteilhaft gegenüber herausnehmbaren Moduleinheiten oder Systemeinschubmodulen mit darin integrierten Moduleinheiten ist, dass die erfindungsgemäße Moduleinheit immer noch rotations- und translationsfest auf dem Systemeinschub befestigt bleibt, so dass nicht aus Versehen beispielsweise optische Kabel abreisen oder knicken können.
  • Bevorzugt kann die Moduleinheit im Systemeinschubmodul so damit verbunden sein, dass sich das Kupplungsstückaufnahmeelement beispielsweise von einer Systemeinschubmodulgrundplatte oder von einem Rahmen des Systemeinschubmoduls nach oben oder von der Systemeinschubgrundplatte weg schwenken lässt.
  • Bevorzugt ist das Kupplungsstückaufnahmeelement mit dem Systemeinschubmodul und/oder mit der Systemeinschubgrundplatte so mechanisch verbunden, dass eine Rückstellung des Kupplungsstückaufnahmeelements in den Grundzustand mit einer Rückstellkraft erfolgt, wie beispielsweise durch eine Federkraft oder eine magnetische Kraft. Bevorzugt ist die Rückstellkraft so bemessen, dass das Kupplungsstückaufnahmeelement von Hand in den ausgelenkten Zustand geschwenkt werden kann. Dabei kann die aufzuwendende Kraft beispielsweise 0,1 - 1 N oder 1 - 10 N oder 10 - 30 N betragen, um das Kupplungsstückaufnahmeelement vom Grundzustand in Richtung des ausgelenkten Zustands zu lösen und anfänglich zu schwenken. Bei Bedarf kann die Rückstellkraft auch größer gewählt werden.
  • Zur Klarheit ist unter der Öffnung des Kupplungsstücks bevorzugt eine Steckerbuchse zu verstehen, in die ein Stecker mit dem Kabel daran hineinsteckbar ist. Die Öffnung kann ebenso eine einfache Kabelöffnung sein, in die ein Kabel ohne Stecker einführbar ist, wie beispielsweise ein optisches Kabel, wie beispielsweise ein Glasfaserkabel.
  • Zur Klarheit ist unter einer mechanischen Sicherung zwischen der Moduleinheit und der Systemeinschubgrundplatte in paralleler und senkrecht rotatorischer Richtung in Bezug zur Systemeinschubgrundplatte zu verstehen, dass die Moduleinheit nicht parallel zur Systemeinschubgrundplatte verschiebbar ist und sich nicht um eine senkrechte Achse zur Systemeinschubgrundplatte drehen lässt, wobei ein Spiel, um die Moduleinheit in den ausgelenkten Zustand schwenken zu können, bevorzugt vorhanden ist. Im Wesentlichen lässt sich die Moduleinheit bevorzugt nur nach oben schwenken, um eine Drehachse, die beispielsweise eine hintere Kante des Kupplungsstückaufnahmeelement ist, auf der gegenüberliegenden Seite zur Öffnung des Kupplungsstücks.
  • Bevorzugt beträgt der auslenkbare Schwenkwinkel bis zu mindestens 5° oder 10° oder 20° oder 30°. Der Schwenkwinkel könnte dabei auch bis 90° oder bis 180 ° betragen. Bevorzugt ist der Schwenkwinkel so bemessen, dass die jeweilige Öffnung des jeweiligen Kupplungsstücks auf der Seite zur Systemeinschubgrundplatte hin besser zugänglich ist als im Grundzustand.
  • Alternativ bevorzugt ist das Befestigungsmittel zwischen der Moduleinheit und der Systemeinschubmodulgrundplatte des Systemeinschubmoduls angeordnet.
  • Bevorzugt weist das Befestigungsmittel mindestens zwei Schrauben oder Bolzen auf, die voneinander beabstandet sind und durch entsprechend beabstandete Löcher in der Systemeinschubgrundplatte und dem Kupplungsstückaufnahmeelement verlaufen. Dabei ist in jeweils axialer Richtung der Schrauben oder Bolzen so viel Spiel, dass sich das Kupplungsstückaufnahmeelement um eine Achse parallel zu einer Verbindungsachse der zwei Löcher von der Systemeinschubgrundplatte wegschwenken lässt.
  • Im Falle, dass die Moduleinheit Teil des Systemeinschubmoduls ist, verlaufen die Befestigungsmittel, die mindestens zwei Schrauben oder Bolzen sind, durch entsprechend mindestens zwei Löcher, die voneinander beabstandet sind, in der Systemeinschubmodulgrundplatte und im Kupplungsstückaufnahmeelement. Dabei ist in jeweils axialer Richtung der Schrauben oder Bolzen so viel Spiel, dass sich das Kupplungsstückaufnahmeelement von der Systemeinschubmodulgrundplatte wegschwenken lässt.
  • Bevorzugt ist um die jeweilige Schraube oder den Bolzen eine jeweilige Feder so angeordnet, dass das Kupplungsstückaufnahmeelement und die Systemeinschubgrundplatte zueinander hingedrückt werden.
  • Bevorzugt ist die jeweilige Feder zwischen einem Kopf oder einer Mutter der jeweiligen Schraube oder dem Bolzen und dem Kupplungsstückaufnahmeelement oder der Systemeinschubgrundplatte so angeordnet, dass das Kupplungsstückaufnahmeelement und die Systemeinschubgrundplatte zueinander hingedrückt werden.
  • Bevorzugt ist das Befestigungsmittel als Scharnier, vorzugsweise als Federscharnier oder als ein Filmscharnier ausgebildet. Ein Biegeblech mit bevorzugt einer vorbestimmten Biegekante ist als Scharnier oder Biegeblechscharnier auch vorstellbar, wenn das Scharnier nur sehr selten gebogen zu werden braucht. Solche ein Biegeblechscharnier hat den Vorteil, dass es nur sehr wenig Platz in Anspruch nimmt, beispielsweise durch Schweißpunkte sehr einfach befestigbar ist, Teil entweder der Moduleinheit oder der Systemeinschubgrundplatte sein kann und sehr kostengünstig sein kann.
  • Bevorzugt weist die Moduleinheit zwei oder mehr Kupplungsstücke für den Anschluss der entsprechenden Kabel auf.
  • Bevorzugt sind die Kupplungsstücke für Glasfasersteckverbinder passend ausgebildet die eine Öffnung oder mehrere zueinander parallele Öffnungen und/oder gegenüberliegende Öffnungen aufweisen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung sind in nachfolgenden Zeichnungen und in einer detaillierten Beschreibung dargestellt, sie sollen aber die vorliegende Erfindung nicht ausschließlich darauf begrenzen.
  • Es zeigen
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Systemeinschubgehäuses mit mehreren Systemeinschüben und einem herausgezogenen Systemeinschub gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei der herausgezogene Systemeinschub drei Moduleinheiten mit jeweils drei Kupplungsstück aufweist und in eines der Kupplungsstücke ein Diagnose- oder Reinigungsgerät hineingesteckt ist;
    • 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des herausgezogenen Systemeinschubs gemäß 1, der vergrößert die Moduleinheiten mit den jeweils drei Kupplungsstücken und das Diagnose- oder Reinigungsgerät zeigt, wobei sich die mittlere und obere Moduleinheit in einem Grundzustand befinden, in dem eine Steck-Löserichtung für die Kabel in eine jeweilige Öffnung des Kupplungsstücks parallel zu einer Systemeinschubgrundplatte des Systemeinschubs verläuft, und wobei die untere Moduleinheit einen nach oben ausgelenkten Zustand von der Systemeinschubgrundplatte weg aufweist, in dem die Steck-Löserichtung für die Kabel zur Systemeinschubgrundplatte einen spitzen Winkel größer Null aufweist;
    • 3 eine noch weiter vergrößerte perspektivische Ansicht des herausgezogenen Systemeinschubs gemäß 2, in der der ausgelenkte Zustand der Moduleinheit mit den Kupplungsstücken noch besser zu erkennen ist, und wobei eine bevorzugte mechanische Verbindung der Moduleinheit mit der Systemeinschubgrundplatte dargestellt ist, die über zwei Schrauben hergestellt wird, die nicht fest angezogen sind sondern Spiel haben, so dass die Moduleinheit mit der Systemeinschubgrundplatte in paralleler und senkrecht rotatorischer Richtung in Bezug zur Systemeinschubgrundplatte mechanisch gesichert ist;
    • 4 eine Seitenansicht eines Teils des herausgezogenen Systemeinschubs gemäß 1 - 3, in der der ausgelenkte Zustand der Moduleinheit zur Systemeinschubgrundplatte und die Verbindung der Moduleinheit mit der Systemeinschubgrundplatte durch die Schrauben gut zu erkennen ist;
    • 4a eine Seitenansicht eines Teils eines anderen Systemeinschubs mit einer anderen Moduleinheit im ausgelenkten Zustand, wobei die Verbindung der Moduleinheit mit der Systemeinschubgrundplatte durch ein Scharnier erfolgt;
    • 4b eine Seitenansicht eines Teils eines nochmals anderen Systemeinschubs mit einer nochmals anderen Moduleinheit im ausgelenkten Zustand, wobei die Verbindung der Moduleinheit mit der Systemeinschubgrundplatte durch ein Metallfilmscharnier oder ein Biegeblech erfolgt;
    • 5 eine Seitenansicht des Systemeinschubgehäuses mit den mehreren Systemeinschüben und einem herausgezogenen Systemeinschub gemäß 1, wobei sich eine von außen sichtbare Moduleinheit im Grundzustand befindet, so dass das dargestellte Diagnose- oder Reinigungsgerät nicht in der Steck-Löserichtung in die Öffnung des Kupplungsstücks gesteckt werden kann; und
    • 6 eine Seitenansicht des Systemeinschubgehäuses mit den mehreren Systemeinschüben und einem herausgezogenen Systemeinschub gemäß 1 und 5, wobei eine von außen sichtbare Moduleinheit in den ausgelenkten Zustand gebracht ist, so dass das dargestellte Diagnose- oder Reinigungsgerät in der Steck-Löserichtung in die Öffnung des Kupplungsstücks gesteckt werden kann.
  • Detaillierte Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • Eine bevorzugte Ausführungsform eines Systemeinschubs 1 gemäß der vorliegenden Erfindung für ein Systemeinschubgehäuse 9 ist in 1 und als vergrößerte Ausschnitte aus 1 in den 2 - 4 dargestellt. Der Systemeinschub 1 ist kassettenförmig mit einer flachen Systemeinschubgrundplatte 1a ausgebildet und dient bevorzugt zur Aufnahme einer Elektronik und zum Anschluss mindestens eines oder üblicherweise zahlreicher Kabel 6 am Systemeinschub 1.
  • Grundsätzlich umfasst der erfindungsgemäße Systemeinschub 1 Folgendes:
    1. a) mindestens eine Moduleinheit 2, die ein Kupplungsstückaufnahmeelement 2a mit mindestens einem darauf fest montierten Kupplungsstück 3 aufweist, das mindestens eine Öffnung 3a für einen steckbaren und lösbaren Anschluss des mindestens einen Kabels 6 in einer Steck-Löserichtung ausgebildet ist, wobei die Moduleinheit 2 mit der Systemeinschubgrundplatte 1a in paralleler und senkrecht rotatorischer Richtung in Bezug zur Systemeinschubgrundplatte 1a mechanisch gesichert oder damit verbunden ist; Das Kupplungsstück 3 ist dabei bevorzugt passend zu einem entsprechenden Kabel 6 oder dessen Stecker ausgebildet.
    2. b) Die Moduleinheit 2 ist mit dem Kupplungsstückaufnahmeelement 2a und der Steck-Löserichtung in einem Grundzustand in Bezug zur Systemeinschubgrundplatte 1a parallel dazu ausgerichtet. Eine solche Moduleinheit 2 im Grundzustand ist beispielsweise gut in 5 zu erkennen.
    3. c) Erfindungsgemäß kann die Moduleinheit 2 mit dem Kupplungsstückaufnahmeelement 2a vom Grundzustand in einen ausgelenkten Zustand gebracht werden, in dem die Moduleinheit 2 mit der Steck-Löserichtung in Bezug zur Systemeinschubgrundplatte 1a mit einem Schwenkwinkel W1 aufgerichtet ist, der größer Null ist und der bevorzugt eine spitze Winkelstellung einnimmt. Eine solche Moduleinheit 2 im ausgelenkten Zustand ist beispielsweise gut in den 4, 4a und 6 zu erkennen.
  • In 2 ist ein Ausschnitt des Systemeinschubs 1 vergrößert dargestellt, der üblicherweise auch Kabelführungen 5 für eine Befestigung der Kabel 6 aufweisen kann, die Kupplungsstücken 3, die seitlich an der jeweiligen Moduleinheit 3 sitzen, nahe sind und behindernd für eine Einführung des Diagnose- oder Reinigungsgeräts 7 sind. Die Öffnungen 3a der Kupplungsstücke 3 sind nicht direkt zu erkennen
  • Bevorzugt ist der auslenkbare Schwenkwinkel W1, wie in 4, 4a und 4b dargestellt, ein spitzer Winkel, der beispielsweise bis zu mindestens 5° oder 10° oder 20° oder 30° betragen kann. Der Schwenkwinkel W1 kann aber bevorzugt auch je nach Anforderung und Ausbildung bis 60° oder beispielsweise 1° - 90° betragen.
  • Bevorzugt kann die Moduleinheit 2 von Hand gegen eine Rückstellkraft, die vorzugsweise eine Federkraft ist, in den ausgelenkten Zustand geschwenkt werden. Magnete sind beispielsweise auch denkbar, um die Rückstellkraft zu erzeugen.
  • Der Systemeinschub 1 weist ein Befestigungsmittel 4 auf, das zwischen der Moduleinheit 2 und der Systemeinschubgrundplatte 1a angeordnet ist, siehe 4. Bevorzugt weist das Befestigungsmittel 4 mindestens zwei Schrauben oder Bolzen auf, die voneinander beabstandet sind und durch entsprechend beabstandete Löcher in der Systemeinschubgrundplatte 1a und dem Kupplungsstückaufnahmeelement 2a verlaufen, wie in 3 und 4 skizziert. Dabei haben die Schrauben oder Bolzen bevorzugt in jeweils axialer Richtung der Schrauben oder Bolzen so viel Spiel, dass sich das Kupplungsstückaufnahmeelement 2a um eine Achse parallel zu einer Verbindungsachse der zwei Löcher von der Systemeinschubgrundplatte 1a wegschwenken lässt, wie beispielsweise in 4 gezeigt. Bevorzugt ist um die jeweilige Schraube oder den Bolzen eine jeweilige Feder so angeordnet, dass das Kupplungsstückaufnahmeelement 2a und die Systemeinschubgrundplatte 1a zueinander hingedrückt werden. Dabei ist die jeweilige Feder zwischen einem Kopf der jeweiligen Schraube oder dem Bolzen und dem Kupplungsstückaufnahmeelement 2a oder der Systemeinschubgrundplatte 1a so angeordnet, dass das Kupplungsstückaufnahmeelement 2a und die Systemeinschubgrundplatte 1a zueinander hingedrückt werden. Bevorzugt bildet, wie in 4 dargestellt, eine hintere Kante des Kupplungsstückaufnahmeelements 2a, die den Öffnungen 3a gegenüberliegt, eine Drehachse für die Moduleinheit 2.
  • Bevorzugt kann das Befestigungsmittel 4 als Scharnier und vorzugsweise als Federscharnier oder Filmscharnier ausgebildet sein, wie in 4a skizziert.
  • Alternativ bevorzugt kann das Befestigungsmittel 4 als Biegeblech ausgebildet sein, wie in 4b skizziert. Dabei ist das Biegeblech bevorzugt ein integraler Bestandteil der Moduleinheit 2 oder der Systemeinschubgrundplatte 1a.
  • Das Befestigungsmittel 4 und der Schwenkwinkel W1 sind so ausgebildet, dass sich das Diagnose- oder Reinigungsgerät 7 in die Öffnung 3a des Kupplungsstücks 3 stecken lässt.
  • 5 zeigt den Systemeinschub 1 im Grundzustand, wie aus dem Stand der Technik bekannt, wobei sich das bevorzugte Diagnose- oder Reinigungsgerät nur sehr schlecht oder gar nicht in die Öffnung 3a einführen lässt. In Wirklichkeit wäre die Umgebung mit vielen Kabeln 6 noch weitaus schwieriger, das bevorzugte Diagnose- oder Reinigungsgerät in die jeweilige Öffnung einzuführen, als ohne Kabel 6 dargestellt.
  • Zur Klarheit sei angemerkt, dass zur Beschreibung des Systemeinschubs 1 unter dem Begriff kassettenförmig auch schubladenförmig oder Tablett-artig verstanden werden kann.
  • Zur Klarheit sei angemerkt, dass die Kupplungsstücke 3 bevorzugt passend für Glasfasersteckverbinder ausgebildet sind, die eine Öffnung 3a oder mehrere zueinander parallele Öffnungen aufweisen.
  • Die äußere Form des Systemeinschubs 1 ist bevorzugt, wie aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Zur Klarheit werden unter den Merkmalen „oben“ und „unten" relative Ortsangaben in senkrechter Richtung verstanden, so wie in den Figuren dargestellt.
  • Zur Klarheit sei auch angemerkt, dass unbestimmte Artikel in Verbindung mit einem Gegenstand oder Zahlenangaben, wie beispielsweise „ein“ Gegenstand den Gegenstand nicht zahlenmäßig auf genau einen Gegenstand begrenzt, sondern dass damit gemeint ist, dass mindestens „ein“ Gegenstand damit gemeint ist. Dies gilt für alle unbestimmten Artikel wie beispielsweise „ein“, „eine“ usw.
  • Es versteht sich, dass wenn ein Element als „auf einem anderen Element angebracht, damit „verbunden“, „gekoppelt“ oder „in Kontakt“ zu sein bezeichnet wird, das Element sich dann direkt auf dem anderen Element befinden, damit verbunden oder gekoppelt sein kann, oder dass außerdem dazwischenliegende Elemente vorhanden sein können, die entweder nur dazwischen liegen oder das Element mit dem anderen Element verbinden oder koppeln oder in Kontakt halten. Wenn hingegen ein Element als „direkt auf” einem anderen Element, damit „direkt verbunden“, „direkt gekoppelt“ oder „direkt in Kontakt“ bezeichnet wird, ist zu verstehen, dass keine dazwischenliegenden Elemente vorhanden sind.
  • Obwohl die Ausdrücke „erstes“, „zweites“ usw. hierin verwendet werden können, um verschiedene Elemente, Komponenten, Bereiche und/oder Abschnitte zu bezeichnen, sind diese Elemente, Komponenten, Bereiche und/oder Abschnitte nicht durch diese Ausdrücke beschränkt. Die Ausdrücke werden nur verwendet, um ein Element eine Komponente, einen Bereich oder Abschnitt von einem anderen Element einer anderen Komponente, einem anderen Bereich oder Abschnitt zu unterscheiden. Daher kann ein erstes Element, eine erste Komponente, ein erster Bereich oder Abschnitt, die unten behandelt sind, als zweites Element, zweite Komponente, zweiter Bereich oder Abschnitt bezeichnet werden, ohne von den Lehren der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Ausführungsformen der Erfindung sind hierin mit Bezug auf Ansichten in den Figuren beschrieben, die schematische Darstellungen von Ausführungsformen der Erfindung sind. Daher kann sich die tatsächliche Dicke und Größe der Komponenten davon unterscheiden, und Abweichungen von den Formen in den Darstellungen, zum Beispiel aufgrund von Herstellungsverfahren und/oder Toleranzen sind zu erwarten. Ausführungsformen der Erfindung sind nicht als auf die speziellen Formen der hierin dargestellten Bereiche beschränkt zu verstehen, sondern sollen Abweichungen der Formen einschließen, die zum Beispiel aus der Art der Herstellung resultieren. Ein Bereich der als quadratisch oder rechteckig dargestellt oder bezeichnet ist, hat typischerweise auch gerundete oder gekrümmte Merkmale aufgrund normaler Herstellungstoleranzen. Daher sind die in den Figuren dargestellten Bereiche schematischer Art, und ihre Formen dienen nicht dazu die genaue Form eines Bereichs einer Vorrichtung darzustellen oder den Schutzumfang der Erfindung zu beschränken.
  • Relationsausdrücke, wie zum Beispiel „inneres“, „äußeres“, „oberes“, „über“, „unter“ und unterhalb und ähnliche Ausdrücke können verwendet werden, um eine Beziehung einer Schicht oder eines anderen Bereichs mit einer anderen Schicht oder einem anderen Bereich zu bezeichnen. Es versteht sich, dass diese Ausdrücke verschiedene Ausrichtungen der Vorrichtung zusätzlich zu der Ausrichtung umfassen sollen, die in den Figuren dargestellt ist.
  • Zum Begriff „umfassen“ sei zur Klarheit gesagt, dass wenn ein erster Vorrichtungsteil einen zweiten Vorrichtungsteil umfasst, dies bedeutet, dass der erste Vorrichtungsteil den zweiten Vorrichtungsteil „aufweist“ und nicht notwendigerweise anordnungsmäßig umschließt, wenn es sich nicht beispielsweise um eine Beschreibung einer lagemäßigen und formenmäßigen Anordnung handelt; das Gleiche gilt für ein Verfahren, das einen oder mehrere Verfahrensschritte umfassen kann.
  • Weitere mögliche Ausbildungsformen sind in den folgenden Ansprüchen beschrieben. Insbesondere können auch die verschiedenen Merkmale der oben beschriebenen Ausführungsformen miteinander kombiniert werden, soweit sie sich nicht technisch ausschließen.
  • Die In den Ansprüchen genannten Bezugszeichen dienen nur der besseren Verständlichkeit und beschränken die Ansprüche in keiner Weise auf die in den Figuren dargestellten Formen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Systemeinschub
    1a
    Systemeinschubgrundplatte
    2
    Moduleinheit, auch Kupplungsstück-Moduleinheit
    2a
    Kupplungsstückaufnahmeelement, auch Moduleinheitgrundplatte
    3
    Kupplungsstück
    3a
    Öffnung
    4
    Befestigungsmittel
    5
    Kabelführung
    6
    Kabel
    7
    Diagnose- oder Reinigungsgerät, wie beispielsweise ein Glasfasermikroskop oder ein Reinigungsgerät
    9
    Systemeinschubgehäuse
    W1
    Schwenkwinkel

Claims (9)

  1. Systemeinschub (1) für ein Systemeinschubgehäuse (9), der kassettenförmig auf einer flachen Systemeinschubgrundplatte (1a) ausgebildet ist und Folgendes umfasst: a) mindestens eine Moduleinheit (2), die ein Kupplungsstückaufnahmeelement (2a) mit mindestens einem darauf fest montierten Kupplungsstück (3) aufweist, das mindestens eine Öffnung (3a) für einen steckbaren und lösbaren Anschluss mindestens eines Kabels (6) in einer Steck-Löserichtung ausgebildet ist, wobei die Moduleinheit (2) mit der Systemeinschubgrundplatte (1a) in paralleler und senkrecht rotatorischer Richtung in Bezug zur Systemeinschubgrundplatte (1a) mechanisch gesichert ist; b) wobei die Moduleinheit (2) mit dem Kupplungsstückaufnahmeelement (2a) und der Steck-Löserichtung in einem Grundzustand in Bezug zur Systemeinschubgrundplatte (1a) parallel ausgerichtet ist; c) und die Moduleinheit (2) mit dem Kupplungsstückaufnahmeelement (2a) vom Grundzustand in einen ausgelenkten Zustand gebracht werden kann, in dem die Moduleinheit (2) mit der Steck-Löserichtung in Bezug zur Systemeinschubgrundplatte (1a) mit einem Schwenkwinkel (W1) aufgerichtet ist, der größer Null ist; gekennzeichnet durch d) ein Befestigungsmittel (4), das zwischen der Moduleinheit (2) und der Systemeinschubgrundplatte (1a) angeordnet und so ausgebildet ist, dass sich der Schwenkwinkel (W1) zumindest so weit erstreckt, dass sich ein Diagnose- oder Reinigungsgerät (7) in die Öffnung (3a) des Kupplungsstücks (3) stecken lässt.
  2. Der Systemeinschub (1) gemäß Anspruch 1, wobei die Moduleinheit (2) von Hand gegen eine Rückstellkraft, vorzugsweise eine Federkraft in den ausgelenkten Zustand geschwenkt werden kann.
  3. Der Systemeinschub (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der auslenkbare Schwenkwinkel (W1) bis zu mindestens 5° oder 10° oder 20° oder 30° oder 60° beträgt und/oder wobei der Schwenkwinkel derart bemessen ist, dass die Öffnungen (3a) der Kupplungsstück (3) auf der Seite zur Systemeinschubgrundplatte (1a) hin besser zugänglich sind, als im Grundzustand.
  4. Der Systemeinschub (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Befestigungsmittel (4) mindestens zwei Schrauben oder Bolzen aufweist, die voneinander beabstandet sind und durch entsprechend beabstandete Löcher in der Systemeinschubgrundplatte (1a) und dem Kupplungsstückaufnahmeelement (2a) verlaufen, wobei in jeweils axialer Richtung der Schrauben oder Bolzen so viel Spiel ist, dass sich das Kupplungsstückaufnahmeelement (2a) um eine Achse parallel zu einer Verbindungsachse der zwei Löcher von der Systemeinschubgrundplatte (1a) wegschwenken lässt.
  5. Der Systemeinschub (1) gemäß Anspruch 4, wobei um die jeweilige Schraube oder den Bolzen eine jeweilige Feder so angeordnet ist, dass das Kupplungsstückaufnahmeelement (2a) und die Systemeinschubgrundplatte (1a) zueinander hingedrückt werden.
  6. Der Systemeinschub (1) gemäß Anspruch 5, wobei die jeweilige Feder zwischen einem Kopf oder einer Mutter der jeweiligen Schraube oder dem Bolzen und dem Kupplungsstückaufnahmeelement (2a) oder der Systemeinschubgrundplatte (1a) so angeordnet ist, dass das Kupplungsstückaufnahmeelement (2a) und die Systemeinschubgrundplatte (1a) zueinander hingedrückt werden.
  7. Der Systemeinschub (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche 1-3, wobei das Befestigungsmittel (4) als Scharnier, vorzugsweise als Federscharnier oder Biegeblech ausgebildet ist.
  8. Der Systemeinschub (1) gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, wobei die Moduleinheit (2) zwei oder mehr Kupplungsstücke (3) für den Anschluss der entsprechenden Kabel (6) aufweist.
  9. Der Systemeinschub (1) gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, wobei die Kupplungsstücke (3) für Glasfasersteckverbinder passend ausgebildet sind, die eine Öffnung (3a) oder mehrere zueinander parallele Öffnungen (3a) und/oder gegenüberliegende Öffnungen (3a) aufweisen.
DE102020126734.7 2020-10-12 Systemeinschub mit hochschwenkbaren Steckverbinder-Kupplungsstück Active DE102020126734B4 (de)

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WO2010148325A1 (en) 2009-06-19 2010-12-23 Corning Cable Systems Llc High fiber optic cable packing density apparatus
US20170359091A1 (en) 2016-06-09 2017-12-14 Sei Optifrontier Co., Ltd. Multi-core/single-core conversion module and multi-core/single-core conversion apparatus

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