DE10231903A1 - Leitelement für den Anfangs- oder Endbereich einer Leitplanke oder eines Leitplankensystems an Verkehrswegen - Google Patents

Leitelement für den Anfangs- oder Endbereich einer Leitplanke oder eines Leitplankensystems an Verkehrswegen Download PDF

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    • E01F15/14Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact specially adapted for local protection, e.g. for bridge piers, for traffic islands
    • E01F15/143Protecting devices located at the ends of barriers

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Leitelement für den Anfangs- oder Endbereich einer Leitplanke oder eines Leitplankensystems an Verkehrswegen mit einem über Befestigungselemente im Boden verankerbaren Profilband. Erfindungsgemäß ist das Profilband (2) gegenüber dem Verkehrsweg (100) nach außen gewölbt und bildet dazu einen ersten Bereich (21) und einen zweiten Bereich (22) aus, wobei DOLLAR A - der erste Bereich (21) mit einer zugeordneten Leitplanke (110) verbindbar ist und mit zunehmendem Abstand von der Leitplanke (110) einen zunehmenden seitlichen Abstand vom Verkehrsweg (100) aufweist, DOLLAR A - der sich an den ersten Bereich (21) anschließende zweite Bereich (22) mit zunehmender Länge (110) einen abnehmenden seitlichen Abstand zum Verkehrsweg (100) aufweist, und DOLLAR A - lediglich der erste Bereich (21) über Befestigungselemente (6) im Boden verankert ist. DOLLAR A Es wird ein Leitelement zur Verfügung gestellt, das bei einfacher Ausgestaltung die Anprallenergie eines gegen das Leitelement fahrenden Fahrzeugs zumindest teilweise aufnimmt und das Fahrzeug sicher entlang einer angrenzenden Leitplanke leitet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Leitelement für den Anfangs- oder Endbereich einer Leitplanke oder eines Leitplankensystems an Verkehrwegen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein derartiges Leitelement ist aus der EP-A-1 186 714 bekannt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein gattungsgemässes Leitelement zur Verfügung zu stellen, dass bei einfacher Ausgestaltung die Anprallenergie eines gegen das Leitelement fahrenden Fahrzeugs zumindest teilweise aufnimmt und das Fahrzeug sicher entlang einer angrenzenden Leitplanke leitet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen vorgesehen.
  • Danach zeichnet sich die erfindungsgemäße Lösung dadurch aus, dass das Leitelement ein Profilband aufweist, das gegenüber dem Verkehrsweg nach außen gewölbt ist und dazu einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich ausbildet, wobei
    • – der erste Bereich mit einer zugeordneten Leitplanke verbindbar ist und mit zunehmendem Abstand von der Leitplanke einen zunehmenden seitlichen Abstand vom Verkehrweg aufweist,
    • – der sich an den ersten Bereich anschließende zweite Bereich mit zunehmender Länge einen abnehmenden seitlichen Abstand zum Verkehrsweg aufweist, und
    • – lediglich der erste Bereich über Befestigungselemente im Boden verankert ist.
  • Der zweite Bereich, dessen Endpunkt in der Regel (allerdings nicht notwendigerweise) den Anfahrtspunkt des Leitelements darstellt, d.h. den Punkt, gegen den ein vom Verkehrsweg abkommendes Fahrzeug prallt, stellt dabei einen Abbremsbereich zur Verfügung, der sich beim Anprall des Fahrzeugs relativ stark deformiert und dementsprechend Anprallenergie des Fahrzeugs aufnimmt.
  • Der an den zweiten Bereich angrenzende erste Bereich stellt aufgrund der vorgesehenen Befestigungselemente und eventuell aufgrund zusätzlicher Maßnahmen eine relativ steife Haltekonstruktion zur Verfügung, die nur teilweise nachgibt und ein gegen das Leitelement prallendes Fahrtzeug in Richtung der angrenzenden Leitplanke leitet.
  • Der Übergangsbereich zwischen dem zweiten, abbremsenden Bereich und dem ersten, abweisenden und das anprallende Fahrzeug weiterleitenden Bereich stellt aufgrund der gewölbten Form des Profilbands einen Wendepunkt des Profilbands dar, in dem dieses maximal vom Verkehrsweg beabstandet ist. Aufgrund der relativen Steifigkeit des ersten Bereichs führt ein Aufprall eines Fahrzeugs gegen den zweiten Bereich dazu, dass der zweite Bereichs um den Wendepunkt des Profilbands einknickt, wobei der Wendepunkt nach außen ausweicht, d.h. sich weiter vom Verkehrsweg wegbewegt. Auf diese Weise wird eine relativ „weiche" Anfangskonstruktion des Leitelements bereitgestellt, die Anprallenergie eines anprallenden Fahrzeugs aufnimmt. Gleichzeitig wird das anprallende, nun bereits etwas abgebremste Fahrzeug unter spitzem Winkel in die Haltekonstruktion des ersten Bereichs geleitet, die eine höhere Steifigkeit aufweist und das Fahrzeug in Richtung der angrenzenden Leitplanke weiterleitet, so dass es parallel zum Verkehrsweg geführt wird.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass der Begriff „nach außen gewölbt" im Sinne der vorliegenden Erfindung allgemein dahingehend zu verstehen ist, dass das Profilband zwei Bereiche aufweist, von denen der eine sich vom Verkehrsweg wegbewegt und der andere sich auf den Verkehrsweg zubewegt, so dass eine Art Wölbung bzw. konkave Hohlform gebildet wird. Der genaue Verlauf der Profilbands kann dabei beliebig sein. Insbesondere können die beiden Bereiche jeweils geradlinig oder gekrümmt ausgebildet sein und kann der Übergang zwischen den beiden Bereichen eine stetige oder eine unstetige Krümmung aufweisen. Auch kann der zweite Bereich bogenförmig zurückgeführt werden und dabei z.B. in etwa einen Halbkreis bilden. Es wird darauf hingewiesen, dass auch bei einer solchen Form der zweite Bereich mit zunehmender Länge, d.h. zu seinem Endpunkt hin, einen abnehmenden seitlichen Abstand zum Verkehrsweg aufweist.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass der erste Bereich und der zweite Bereich des Profilband einstückig ausgebildet sind. Grundsätzlich kann es sich jedoch auch um gesonderte, miteinander verbundene Teile handeln.
  • Das Ende des zweiten Bereichs liegt bevorzugt im wesentlichen auf einer gedachten Geraden, die die Verlängerung einer angrenzenden Leitplanke darstellt. Hierdurch wird der Anfahrtspunkt des Leitelements, der bevorzugt durch das Ende des zweiten Bereichs ausgebildet wird, an einen Punkt gelegt, der den gleichen Abstand vom Verkehrsweg aufweist wie die Leitplankenkonstruktion.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung sind das mit der Leitplanke verbundene Ende des ersten Bereiches und das dem ersten Bereich abgewandte Ende des zweiten Bereiches durch ein Gleitblech miteinander verbunden. Dieses stellt optisch für den Fahrer eines Fahrzeugs die kontinuierliche Verlängerung der an das Leitelement angrenzenden Leitplanke dar. Grundsätzlich kann das Gleitblech jedoch auch weggelassen werden. Interessanterweise hat sich gezeigt, dass letzteres verkehrspsychologisch keineswegs ungünstig ist, da die Fahrer durch das fehlende Gleitblech stärker auf den Fahrbahnrand achten.
  • Bevorzugt sind der erste Bereich des Profilbandes und das Gleitblech durch eine oder mehrere Querstreben miteinander verbunden, so dass eine forlaufende feste Verbindung zwischen dem Gleitblech und dem ersten Bereich des Profilbands besteht. Auch kann vorgesehen sein, dass an der dem Verkehrsweg abgewandten Innenseite des Gleitblechs ein oder mehrere Versteifungselemente angeordnet sind, bei denen es sich beispielsweise um Rohrelemente handelt. Der Vorteil dieser Ausgestaltungen liegt darin, dass eine Faltenbildung des Gleitblechs im Kollisionsfall vermieden wird.
  • In einer Weiterbildung ist dabei vorgesehen, dass an einem oder mehreren der Querstreben ein zusätzliches Befestigungselement zur Verankerung der jeweiligen Querstrebe im Boden vorgesehen ist. Das zusätzliche Befestigungselement ist dabei bevorzugt über eine Sollbruchstelle mit der zugehörigen Querstrebe verbunden. Im Kollisionsfall reist das Befestigungselement von der Querstrebe ab, wird umgebogen und kann vom Fahrzeug überrollt werden, so dass es kein gefährliches Hindernis darstellt.
  • Das das Profilband ist mit Vorteil insbesondere im ersten Bereich, der eine erhöhte Steifigkeit aufweisen soll, als doppeltes Profilband ausgebildet ist, wobei ein vorderes und ein hinteres Profilband zwischen sich einen Deformationsbereich ausbilden. Die beiden Profilbänder können beispielsweise parallel zueinander verlaufen, eine Tropfenform oder eine Bananenform bilden.
  • Das vordere und das hintere Profilband sind im ersten Bereich zur Erhöhung der Stefigkeit des ersten Bereichs bevorzugt durch Querstreben oder dergleichen miteinander verbunden. Weiter ist bevorzugt vorgesehen, dass der Deformationsbereich durch Dämpfungselemente aus Metall und/oder Querstreben und/oder Rohrelemente und/oder Dämpfungselemente aus Kunststoff, insbesondere aus einem Polyolefin-Partikelschaum ganz oder teilweise gefüllt ist. Hierdurch ergeben sich verbesserte Energieabsorbtionsmöglichkeiten verbunden mit einer verbesserten Steifigkeit zur Weiterleitung und zum Abweisen eines anprallenden Fahrzeugs.
  • Der erste Bereich des Profilbandes ist in einer bevorzugten Ausführungsform über Abstandhalter mit den Befestigungselementen zur Verankerung des Profilbandes im Boden verbunden. Hierdurch wird mit Vorteil ein vergrößerter Ausweichbereich des ersten Bereich bereitgestellt, da die Ahstandhalter erst deformiert werden müssen, bevor die Bodenverankerung eine starke Gegenkraft bereitstellt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung bildet der zweite Bereich des Profilbandes an seinem einen Anfahrtspunkt darstellenden Ende einen zusätzlichen Deformationsbereich aus. Der zusätzliche Deformationsbereich ist beispielsweise durch ein Kunststoffelement, insbesondere ein energieabsorbierendes Kunststoffelement gebildet. Der zusätzliche Deformationsbereich kann jedoch auch durch eine Wabenstruktur und/oder eine fachwerkartige Struktur und/oder Rohrelemente ausgebildet sein. Der zusätzliche Deformationsbereich stellt eine Art Anpralldämpfer bereit, der zusätzliche Bewegungsenergie des anprallenden Fahrzeugs aufnimmt.
  • Weiter ist bevorzugt vorgesehen, dass der zusätzliche Deformationsbereich von einem weiteren Gleitblech umgeben ist, das mit dem zweiten Bereich des Profilbandes verbunden ist. Hierdurch wird erreicht, dass sich keine Teile vom zusätzlichen Deformationsbereich lösen können und dieser fest mit dem Profilband verbunden ist.
  • Der erste Bereich des Profilbands ist bevorzugt gerade ausgebildet, d.h. der erste Bereich ist unter einem konstanten Winkel gegenüber dem Verkehrsweg abgewinkelt. Ein anprallendes, vom ersten Bereich abgewiesenes und weitergeleitetes Fahrzeug wird dementsprechend stetig weitergeleitet. Der zweite Bereich des Profilbands ist bevorzugt gebogen ausgebildet ist und weist beispielsweise die Form eines Viertel-Kreises auf.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass das den Anfahrtspunkt des Leitelements darstellende Ende des zweiten Bereichs schräg nach unten verläuft, ohne jedoch den Boden zu berühren. Dies weist den Vorteil auf, dass ein kollidierendes, vorne flaches Fahrzeug möglichst frühzeitig mit dem Leitelement in Kontakt tritt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines Leitelements,
  • 2 einen Längsschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel eines Leitelements mit einem durch Rohrelemente ausgebildeten Anpralldämpfer;
  • 3 einen Längsschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel eines Leitelementes mit einem durch ein Kunststoffmaterial ausgebildeten Anpralldämpfer;
  • 4 einen Längsschnitt durch ein viertes Ausführungsbeispiel eines Leitelementes mit einem doppelten Profilband und einem Anpralldämpfer;
  • 5 eine perspektivische Ansicht des Leitelements der 4 schräg von oben;
  • 6 das Leitelement der 4 und 5 zusammen mit einem auffahrenden Fahrzeug kurz vor dem Anprall;
  • 7 eine Seitenansicht des Leitelements der Figure 6;
  • 8 ein fünftes Ausführungsbeispiel eines Leitelements mit einem doppelten Profilband, das näherungsweise tropfenförmig ausgebildet ist und mit einem aus Rohrelementen gebildeten Anpralldämpfer;
  • 9 ein sechtes Ausführungsbeispiel eines Leitelementes, das gegenüber dem Verkehrsweg geöffnet ist, und
  • 10 ein siebtes Ausführungsbeispiel eines Leitelementes, bei dem der zweite Bereich des Profilbands des Leitelements bogenförmig zurückgeführt ist.
  • Das in 1 dargestellte Leitelement stellt den Anfangs- bzw. Endbereich eines Leitplankensystems dar, das in üblicher Weise an der Seite eines Verkehrsweges, insbesondere einer Straße 100 angeordnet ist. So weist das Leitelement 1 ein Profilband 2 auf, das an seinem einen Ende 21a mit einer üblichen Leitplanke 110 verbunden ist. Das Profil des Profilbandes 2 und das Profil der Leitplanke 110 stimmen bevorzugt zumindest in dem Befestigungsbereich miteinander überein.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass das Profilband 2 über seine gesamte Länge in der gleichen Höhe verläuft wie die Leitplanke 110. Lediglich an seinem der Leitplanke 110 abgewandten Ende kann in alternativen Ausgestaltungen eine gewisse Abwinklung schräg nach unten erfolgen, wie weiter unten anhand der 7 noch erläutert werden wird.
  • Das Profilband 2 weist einen ersten Bereich 21 auf, der gerade ausgebildet ist und unter einem spitzen Winkel a zur Längsachse der Leitplanke 110 bzw. des Verkehrsweges 100 verläuft. Mit zunehmendem Abstand von der Leitplanke 110 nimmt dabei der seitliche Abstand des ersten Bereichs 21 vom Verkehrsweg 100 zu.
  • Des Weiteren weist das Profilband 2 einen zweiten Bereich 22 auf, der im dargestellen Ausführungsbeispiel Viertelkreisförmig ausgebildet ist, sich an den ersten Bereich 21 anschließt und mit zunehmendem Abstand von der Leitplanke einen abnehmenden seitlichen Abstand zum Verkehrsweg 100 aufweist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind der erste Bereich und der zweite Bereich einstöckig aus einer gebogenen Leitplanke gebildet. Grundsätzlich können der erste und der zweite Bereich 21, 22 jedoch auch aus gesonderten, miteinander verbundenen Teilen bestehen.
  • Das der Leitplanke 110 abgewandte Ende 22a des zweiten Bereichs 22 stellt einen Anfahrtspunkt des Leitelementes 1 dar, auf den ein vom Fahrweg 100 abgekommenes Fahrzeug prallt. Die konkave Form des Leitelements 2 ist derart, dass der Anfahrtspunkt 22a des Leitelementes auf einer gedachten Geraden liegt, die die Verlängerung der angrenzenden Leitplanke 102 darstellt. Zwischen dem Anfahrtspunkt 22 des Leitelementes 1 und der Leitplanke 110 besteht somit kein Querversatz.
  • Das mit der Leitplanke 110 verbundene Ende 21a des ersten Bereichs 21 und der Anfahrtspunkt 22a des zweiten Bereichs 22 sind durch ein Gleitblech 3 miteinander verbunden. Das Gleitblech 3 stellt dabei optisch für den Fahrer eines Fahrzeuges die Verlängerung der Leitplanke 110 dar. In funktioneller Hinsicht nimmt das Gleitelement 3 jedoch keine essentielle Rolle wahr: Die zu erfüllende Funktion des Leitelementes 1 wird im Wesentlichen durch die beiden Bereiche 21, 22 des Profilbands 2 bereitgestellt, wie noch erläutert werden wird.
  • An der dem Verkehrsweg 100 abgewandten Seite des Gleitblechs 3 sind als Rohrelemente 4 ausgebildete Versteifungselemente angeordnet, in 'dem dargestellten Ausführungsbeispiel drei Stück. Die Rohrelemente 4 sind des Weiteren über Querstreben 5 mit dem ersten Profilbereich 21 verbunden. Alternativ oder ergänzend können die Querstreben auch unmittelbar zwischen dem Profilband 21 und dem Gleitblech 3 verlaufen. Die Rohrelemente 4 sorgen in Verbindung mit den Querstreben 5 dafür, dass das Gleitblech 3 im Verformungsfall keine ungünstig nach außen vorstehenden Falten bildet, sondern möglichst nahe an dem Profilband 2 gehalten wird.
  • Für die Funktion des Leitelementes ist nun von Bedeutung, dass lediglich der erste Bereich 21 des Profilbandes 2 mittels Befestigungselementen 6 im Boden verankert ist. Bei den Befestigungselementen 6 handelt es sich um übliche Pfosten bzw. Stützen, die beispielsweise ein Rechteckprofil oder ein Sigma-Profil aufweisen und fest im Boden verankert sind.
  • Im Folgenden wird die Funktion und Wirkung des Leitelementes bei einem in Richtung A gegen den Anfahrtspunkt 22a des Leitelements 1 anfahrenden Kraftfahrzeugs beschrieben. Der zweite Profilbereich 22 stellt eine relativ „weiche" Anfangskonstruktion des Leitelements 1 bereit, die gegenüber dem im Boden verankerten zweiten Bereich 21 eine geringere Steifigkeit aufweist. Dies führt dazu, dass bei Anprall eines in Richtung A auftreffenden Fahrzeugs der erste Bereich 22 um den Wendepunkt 23 geknickt wird, der den Übergang zwischen dem ersten Bereich 21 und dem zweiten Bereich 22 darstellt. Der Wendepunkt 23 weicht dabei in Richtung B aus.
  • Der zweite Bereich 22 des Leitelementes stellt damit eine Art Abbremsbereich dar, der unter Deformation und Wegknicken einen Teil der kinetischen Energie des anprallenden Fahrzeugs aufnimmt. Das auf diese Weise abgebremste Fahrzeug wird nun auf den ersten Bereich 21 des Profilbands geleitet, das eine relativ steife und robuste Haltekonstruktion darstellt. Eine weitere Energieabsorption erfolgt dabei durch eine Verformung und ein Herandrücken des Gleitblechs 3, des Rohrelements 4 und der Querstreben 5 an den ersten Bereich 21 des Profilbandes.
  • Der schräg gegenüber dem Verkehrsweg 100 verlaufende erste Bereich 21 des Profilbandes weist ein angepralltes Fahrzeug ab und leitet es in Richtung der angrenzenden Leitplanke 110. Dss Fahrzeug wird dabei sanft auf den Verkehrsweg 100 zurückgeführt, ohne Querimpulse zu erhalten, die dazu führen könnten, dass der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verliert.
  • Die konkave Ausgestaltung des Leitelements 1 bzw. des Profilbands 2 führt somit dazu, dass der dem anprallenden Fahrzeug zugewandte, zweite Bereich 22 deformiert wird und wegknickt, dabei Anprallenergie aufnimmt und das Fahrzeug anschließend von dem angrenzenden relativ steifen ersten Bereich 21 abgelenkt und auf die Fahrbahn 100 zurückgeleitet wird.
  • Die 2 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel, bei dem im Bereich des Anfahrtspunktes 22a zusätzlich ein Anpralldämpfer 7 ausgebildet ist. Der Anpralldämpfer 7 besteht aus zwei Rohrelementen 71, 72, die von einem weiteren, mit dem Profilband 2 verbundenen Gleitblech 73 umgeben sind. Der Anfahrtspunkt wird nun durch den vorderen Punkt 74 des Deformationsbereiches 7 gebildet. Bei Anprallen eines Fahrzeuges nimmt der Deformationsbereich zusätzliche Energie auf.
  • Im Ausführungsbeispiel der 3 ist der Deformationsbereich 7' durch ein Kunststoffelement gebildet.
  • Des Weiteren ist im Ausführungsbeispiel der 3 vorgesehen, dass die eine Querverstrebung 5 (alternativ können auch mehrere Querverstrebungen und Rohrelemente entsprechend 1 vorgesehen sein) mit einem zusätzlichen Befestigungselement 6a verbunden ist. Das Befestigungselement 6a ist dabei über eine Sollbruchstelle mit der zugehörigen Querstrebe 5 verbunden. Im Kollisionsfall reist das Befestigungselement 6a von der Querstrebe 5 ab und kann vom Fahrzeug überrollt werden, so dass es kein gefährliches Hindernis darstellt. Die Verwendung eines weiteren Befestigungselementes 6a ist vorteilhaft, da hierdurch die Steifigkeit der mit dem ersten Bereich 21 verbundenen Teile erhöht wird.
  • Im Ausführungsbeispiel der 4 wird das Profilband 2 durch ein doppeltes Profilband 2a, 2b gebildet. Der zwischen dem vorderen Profilband 2b und dem hinteren Profilband 2a liegende Zwischenraum bzw. Deformationsbereich 10 wird durch Querverstrebungen 9 verstärkt.
  • Ein weiterer Unterschied zu den vorherigen Ausführungsbeispielen besteht darin, dass das hintere Profilband 2a nunmehr über Abstandshalter 8 mit dem Befestigungspfosten 6 verbunden ist. Durch die Abstandshalter 8 wird ein stärkeres Ausweichen des Profilbands 2 im Kollisionsfall ermöglicht.
  • Die Ausgestaltung des Leitelementes zwischen dem vorderen Profilband 2b und dem Gleitblech 3 entspricht der Ausgestaltung der 1, wobei zusätzlich entsprechend der 3 ein weiterer Befestigungspfosten 6a und ein aus Kunststoff bestehender Anpralldämpfer 7' vorgesehen sind.
  • Die 5 zeigt eine perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels der 4. Es sind das vordere und hintere Profilband 2a, 2b, die dazwischen liegenden Querstreben 9, die Abstandhalter 8, die Befestigungspfosten 6, 6a, die Querstreben 5, die Rohrelemente 4, das Gleitblech 3 und der Anpralldämpfer 7' gut zu erkennen. Dabei wird darauf hingewiesen, dass die Rohrelemente 4 und die Querstreben 5 selbstverständlich nicht im Boden verankert sind, mit der Ausnahme des zusätzlichen Pfostens 6a, der über eine Sollbruchstelle mit der entsprechenden Querstrebe verbunden ist.
  • Die 6 zeigt das Ausführungsbeispiel der 4 und 5 zusammen mit einem anfahrenden Kraftfahrzeug 120, das sich in Aufprallrichtung A auf das Leitelement zubewegt. Diese Anfahrtsituation wird bei genormten Crash-Tests angenommen. Es wird darauf hingewiesen, dass gemäß 6 ein vergrößerter Übergangsbereich 130 zwischen dem Leitelement 1 und der Leitplanke 100 vorgesehen sein kann, in dem ebenfalls ein doppeltes Profilband vorgesehen ist.
  • Die 7 zeigt die Anordnung der 6 in Seitenansicht. Zusätzlich ist die Variation vorgenommen, dass das den Anfahrtspunkt des Leitelements 1 darstellende Ende 22a leicht schräg nach unten abgekippt ist. Dies kann sinnvoll sein, um sicher zu stellen, dass das anfahrende Kraftfahrzeug 120 so früh wie möglich in Kontakt mit dem Leitelement tritt.
  • Beim Ausführungsbeispiel der 8 ist der Bereich zwischen dem vorderen und hinteren Profilband 2b, 2a näherungsweise tropfenförmig ausgebildet. Ebenso kann vorgesehen sein, diesem Bereich eine andere Form zu geben, etwa eine Bananenform, bei dem das vordere und das hintere Profilband gebogen und gleichzeitig parallel zueinander verlaufen. Auch kann vorgesehen sein, den Bereich zwischen den beiden Profilbändern 2a, 2b mit Deformationselementen aus Stahl und/oder Kunststoff zu füllen, beispielsweise mit Kunststoffelementen aus Polyolifin-Partikelschaum.
  • Des Weiteren ist bei dem Ausführungsbeispiel der 8 der Anprallbereich 7'' wiederum durch rohrförmige Elemente 71, 72, 75 gebildet.
  • Das Ausführungsbeispiel der 9 zeigt eine Ausführungsvariante, die ohne ein Gleitblech auskommt, so dass der Fahrer eines Fahrzeuges in das konkav gewölbte Leitelement 1 hinein sieht. Der erste Bereich 21 des Profilbandes ist als doppeltes Profilband ausgebildet. Der zweite, den Abbremsbereich ausbildende Profilbereich 22 besteht dagegen aus nur einem Profil, das durch die Fortführung des hinteren Profilbands 2a gebildet ist. Ein Anpralldämpfer 7" füllt teilweise den Bereich zwischen den beiden Abschnitten 21, 22 des Profilbandes aus. Es hat sich herausgestellt, dass ein solches „offenes" Leitelement verkehrspsychologisch durchaus günstig ist, da der Fahrer eines Fahrzeuges einem solchen Leitelement eine erhöhte Aufmerksamkeit schenkt.
  • Das Ausführungsbeispiel der 10 schließlich stellt eine Ausführungsvariante dar, bei der der zweite Bereich 22 des Profilbands 2 bogenförmig in Richtung des angrenzenden Leitelements 110 zurückgeführt wird. Der zweite Bereich 22 verläuft dabei beispielsweise im wesentlichen halbkreisförmig, wobei jedoch auch andere Bogenverläufe denkbar sind. Das Ende 22b des zweiten Bereichs 22 des Profilbands 2 wird dabei bevorzugt im wesentlichen tangential an das Gleitblech 3 bzw. eine gedachte Gerade herangeführt wird, die die Verlängerung der angrenzenden Leitplanke 110 darstellt.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass der Anfahrtspunkt 22a bei dieser Variante nicht mehr mit dem Endpunkt 22b des zweiten Bereichs 22 übereinstimmt, sondern leicht gegenüber dem Endpunkt 22b des zweiten Bereichs 22, der am Gleitblech 3 endet, versetzt ist.
  • Es kann im Ausführungsbeispiel der 10 und auch allen anderen beschriebenen Ausführungsbeispielen vorgesehen sein, dass die Steifigkeit des Profilmaterial im Übergangsbereich zwischen dem ersten Abschnitt 21 und dem zweiten Abschnitt 22 oder alternativ über die gesamte Länge des zweiten Abschnitts 22 bis zu dessen Ende 22a, 22b abnimmt. Beispielsweise nimmt die Steifigkeit ab dem Ende des ersten Abschnitts 21 (Bereich 23) kontinierlich bis zum Ende 22a, 22b des zweiten Abschnitts ab. Es können grundsätzlich beliebige Abhängigkeiten der Steifigkeit vom Ort bzw. der Länge des Profilbands eingestellt werden.
  • Eine Änderung bzw. Einstellung der inhärenten Steifigkeit des Profilbands über der Länge kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass das Profil schwächer ausgebildet wird oder aus einem dünneren Material besteht. Durch eine Variation der Steifigkeit können der Deformationsvorgang und die Energieaufnahme des Leitelements besser variiert und eingestellt werden.
  • Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend dargestellten Ausführungsbeispiele. Wesentlich für die Erfindung ist allein, dass das. Leitelement ein konkav ausgebildetes Profilband aufweist, das einen Abbremsbereich und einen daran sich anschließenden steiferen abweisenden Bereich besitzt.

Claims (24)

  1. Leitelement für den Anfangs- oder Endbereich einer Leitplanke oder eines Leitplankensystems an Verkehrwegen mit einem über Befestigungselemente im Boden verankerbaren Profilband, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilband (2) gegenüber dem Verkehrsweg (100) nach außen gewölbt ist und dazu einen ersten Bereich (21) und einen zweiten Bereich (22) ausbildet, wobei – der erste Bereich (21) mit einer zugeordneten Leitplanke (110) verbindbar ist und mit zunehmendem Abstand von der Leitplanke (110) einen zunehmenden seitlichen Abstand vom Verkehrweg (100) aufweist, – der sich an den ersten Bereich (21) anschließende zweite Bereich (22) mit zunehmender Länge (110) einen abnehmenden seitlichen Abstand zum Verkehrsweg (100) aufweist, und – lediglich der erste Bereich (21) über Befestigungselemente (6) im Boden verankert ist.
  2. Leitelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich (21) und der zweite Bereich (22) einstückig ausgebildet sind.
  3. Leitelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das dem ersten Bereich (21) abgewandte Ende (22a, 22b) des zweiten Bereichs (22) im wesentlichen auf einer gedachten Geraden liegt, die die Verlängerung der angrenzenden Leitplanke (110) darstellt.
  4. Leitelement nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mit der Leitplanke (110) verbundene Ende (21a) des ersten Bereiches (21) und das dem ersten Bereich (21) abgewandte Ende (22a, 22b) des zweiten Bereichs (22) durch ein Gleitblech (3) miteinander verbunden sind.
  5. Leitelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich (21) des Profilbandes (2) und das Gleitblech (3) durch eine oder mehrere Querstreben (5) miteinander verbunden sind.
  6. Leitelement nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem Verkehrsweg (100) abgewandten Innenseite des Gleitblechs (3) ein oder mehrere Versteifungselemente (4) angeordnet sind.
  7. Leitelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungselemente als Rohrelemente (4) ausgebildet sind.
  8. Leitelement nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an einem oder mehreren der Querstreben (5) ein zusätzliches Befestigungselement (6a) zur Verankerung der jeweiligen Querstrebe (5) im Boden vorgesehen ist.
  9. Leitelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Befestigungselement (6a) über eine Sollbruchstelle mit der zugehörigen Querstrebe (5) verbunden ist.
  10. Leitelement nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilband (2) insbesondere im ersten Bereich (21) als doppeltes Profilband (2a, 2b) ausgebildet ist, wobei ein vorderes und ein hinteres Profilband (2b, 2a) zwischen sich einen Deformationsbereich ausbilden.
  11. Leitelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere und das hintere Profilband (2b, 2a) im ersten Bereich (21) zur Erhöhung der Steifigkeit des ersten Bereichs (21) durch Querstreben (9) oder dergleichen miteinander verbunden sind.
  12. Leitelement nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Deformationsbereich durch Dämpfungselemente aus Metall und/oder Querstreben und/oder Rohrelemente und/oder Dämpfungselemente aus Kunststoff, insbesondere aus einem Polyolefin-Partikelschaum ganz oder teilweise gefüllt ist.
  13. Leitelement nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich (21) des Profilbandes (2) über Abstandhalter (8) mit Befestigungselementen (6) zur Verankerung des Profilbandes (2) im Boden verbunden ist.
  14. Leitelement nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bereich (22) des Profilbandes an seinem einen Anfahrtspunkt (22a) darstellenden Ende einen zusätzlichen Deformationsbereich (7, 7', 7'' , 7''') ausgebildet.
  15. Leitelement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Deformationsbereich (7', 7''') durch ein Kunststoffelement, insbesondere ein energieabsorbierendes Kunststoffelement gebildet ist.
  16. Leitelement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Deformationsbereich (7, 7'') durch eine Wabenstruktur und/oder eine fachwerkartige Struktur und/oder Rohrelemente (71, 72, 75) ausgebildet ist.
  17. Leitelement nach mindestens einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Deformationsbereich (7, 7') von einem weiteren Gleitblech (73) umgeben ist, das mit dem zweiten Bereich (22) des Profilbandes (2) verbunden ist.
  18. Leitelement nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich (21) des Profilbands (2) gerade ausgebildet ist.
  19. Leitelement nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bereich (22) des Profilbands (2) gebogen ausgebildet ist, insbesondere die Form eines Viertel-Kreises aufweist.
  20. Leitelement nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das den Anfahrtspunkt (22a) des Leitelements (2) darstellende Ende des zweiten Bereichs (22) schräg nach unten verläuft.
  21. Leitelement nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steifigkeit des Profilbands (2) über der Länge variiert, insbesondere im Übergangsbereich vom ersten Bereich (21) zum zweiten Bereich (22) oder über die Länge des zweiten Bereichs (22) zu dessen Ende (22a, 22b) hin abnimmt.
  22. Leitelement nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bereich (22) des Profilbands (2) bogenförmig in Richtung des angrenzenden Leitelements (110) zurückgeführt ist.
  23. Leitelement nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (22b) des zweiten Bereichs (22) des Profilbands (2) im wesentlich tangential an eine gedachte Gerade herangeführt wird, die die Verlängerung der angrenzenden Leitplanke (110) darstellt.
  24. Leitelement nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bereich (22) des Profilband im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet ist.
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