DE10231806A1 - Verfahren zur Bedienung von Funktionsgruppen und/oder Funktionen und Bedieneinrichtung - Google Patents

Verfahren zur Bedienung von Funktionsgruppen und/oder Funktionen und Bedieneinrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Einrichtung zur Bedienung von Funktionsgruppen und/oder Funktionen mit einer Anzahl von Bedienelementen, wobei die Bedienelemente (10-13; 14-18) Anzeigefelder (20-23; 24-28) aufweisen. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass auf den Anzeigefeldern (20-23; 24-28) der Bedienelemente (10-13; 14-18) bediennebenabhängig unterschiedliche Funktionsgruppen und/oder Funktionszuweisungen generiert werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bedienung von Funktionsgruppen und/oder Funktionen mit einer Anzahl von Bedienelementen, insbesondere Tastelementen, wobei die Bedienelemente Anzeigefelder aufweisen, ein Verfahren zur Kennzeichnung von Bedienelementen mit einem ansteuerbaren Anzeigefeld sowie eine Bedieneinrichtung zur Bedienung von Funktionsgruppen und/oder Funktionen mit Bedienelementen, wobei die Bedienelemente Anzeigefelder aufweisen.
  • Verfahren und Einrichtungen zur Kennzeichnung von Bedienelementen in Kraftfahrzeugen sind vielfach bekannt. Je nach Ausstattung des jeweiligen Kraftfahrzeuges sind innerhalb desselben die entsprechenden Bedienelemente für die entsprechend ausgestalteten Einrichtungen bzw. Anwendungen im Armaturentafelbereich oder sonst wo angeordnet. Vielfach sind die Bedienelemente mit Kennzeichnungsfeldern versehen, die fest angelegt und zumindest bei Dunkelheit hinterleuchtet sind. Die Kennzeichnungsfelder sind dabei mit den entsprechenden Darstellungen versehen, die den bestimmten Einrichtungen bzw. Anwendungen deren Funktionen zugewiesen sind.
  • Nachteilig ist bei solchen Bedienelementen, dass die besagten Bedienelemente an ihre feste Funktion vorgegeben sind. Die Anordnung der Bedienelemente bzw. das Vorhandensein der Bedienelemente oder die Anzahl von Bedienelementen ist dabei direkt an die jeweilige Ausstattung des jeweiligen Fahrzeuges gebunden.
  • Aus der DE 199 51 100 A1 ist ein Bedienelement zum Ausführen wenigstens einer Funktion bekannt. Für jede dem Bedienelement zugeordnete Funktion ist eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der Bedienfunktion vorgesehen. Damit ist es möglich, ein Bedienelement mit mehreren auswählbaren Funktionen zu belegen und es für unterschiedliche Bedienfunnktionen an verschiedenen Orten einzusetzen. So ist es möglich, das gleiche Bedienelement sowohl für die Bedienung der Sitzheizung als auch zum Einschalten der Heckscheibenheizung des Kraftfahrzeuges vorzusehen.
  • Weitere Verfahren und Einrichtungen sind aus verschiedenen Dokumenten zum Stand der Technik bekannt. So ist aus der DE 298 16 517 U1 eine elektronische Displayanzeige bekannt, bei welcher auf einem Display ein ansonsten analoges Zeigerinstrument dargestellt wird.
  • Aus der US 5, 867 149 sind Schalteranordnungen bekannt, die ebenfalls eine fest zugewiesene Funktion haben.
  • Aus der DE 198 20 797 A1 ein Gerät mit einem Taster bekannt, wobei beim Drücken der Taste sich die Beschriftung verändert. Hierbei soll zuverlässig erkannt werden, ob das Gerät ein- oder ausgeschaltet ist.
  • Aus der DE 43 38 171 C1 ist ein Tastatur- und Anzeigesystem bekannt. Hierbei sind Displayflächen und Tastenflächen voneinander separiert und durch Tastendruck ändert sich die jeweilige Darstellung auf einem separaten Display.
  • Bei Einrichtungen dieser Art, auch beim als erstes genannten Dokument ist, dass dennoch nicht verhindert wird, dass sich im Fahrzeug eine Überfrachtung von einzelnen Bedienelementen ergibt. Die Überfrachtung mit einer Vielzahl von Bedienelemente hat über die mangelnde Komfortabilität der Bedienung auch noch sicherheitsrelevante Nachteile. Eine Vielzahl von Bedienelementen führt generell zur Fahrerablenkung, wenn er diese während der Fahrt betätigt oder sogar betätigen muss.
  • Darüber hinausgehend wird die Bedienung dadurch beschwert, dass die Funktionszuweisungen nicht immer eindeutig sind.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die Zahl der Bedienelemente zur Bedienung, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, zu reduzieren, ohne dabei die Funktionalität einzuschränken.
  • Die gestellte Aufgabe wird mit den Merkmalen der Patentansprüche 1, 7 und 13 gelöst.
  • Aus- und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen dargestellt.
  • Kern der Erfindung ist es, dass auf den Anzeigefeldern der Bedienelemente bedienebenenabhängig unterschiedliche Funktionsgruppen- und/oder Funktionszuweisungen generiert werden. Dabei sind vorteilhafterweise in einer ersten übergeordneten Bedienebene den Bedienelementen bedienbare primäre Funktionsgruppen zugeordnet. In den unter der übergeordneten Bedienebene liegenden Bedienebenen ist mindestens einem der Bedienelemente eine Funktionsgruppe oder Funktion zugewiesen, welche der primären Funktionsgruppe zugeordnet ist, die durch Betätigung des entsprechenden Bedienelementes in der übergeordneten Bedienebene ausgewählt wurde.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung im Kraftfahrzeug sind den Bedienelementen in der ersten übergeordneten Bedienebene einstellbare Einrichtungen. Wie beispielsweise die Spiegel- oder Sitzverstellung zugeordnet und in mindestens einer darunterliegenden Bedienebene sind den Bedienelementen Einstellmöglichkeiten dieser Einrichtungen zugeordnet.
  • In einer anderen Ausführungsform sind die Bedienelemente Teil einer Multifunktionsbedieneinrichtung zur menügeführten Bedienung von einer oder mehreren elektronischen und/oder elektrischen Einrichtungen und/oder Anwendungen, beispielsweise von Multimediaanwendungen. In dieser oder einer weiteren Ausführungsform können den Bedienelementen in mindestens einer Bedienebene Listeneinträge fortschreitend und/oder rollierend zugeordnet sein. Solche Listeneinträge können beispielsweise Telefonbucheinträge oder abgespeicherte Ziele einer Navigationseinrichtung sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bedieneinrichtung weisen die Anzeigefelder der Bedienelemente eine optisch aktive Schicht mit elektrisch zum Leuchten anregbaren Bildpunkten auf. Hierzu gibt es alternativ entweder Lichtemissionsdisplays oder Feldemissionsdisplays.
  • Eine andere Ausführungsform sieht vor, dass die Anzeigefelder der Bedienelemente eine optisch aktive Sicht mit molekularen Strukturen oder Nanostrukturen aufweisen, deren Orientierung durch ein elektrisches Feld veränderbar ist, wobei die Enden der molekularen Strukturen oder Nanostrukturen unterschiedlicher Farbe oder Helligkeit aufweisen, so dass je nach Orientierung der Strukturen ein richtbares Muster darstellbar ist. Denkbar sind auch sog. lichtemittierende Polymere. Diese lassen sich so miniaturisieren, dass eine geeignete kleine Displayfläche auf den Bedienelementen oder Tastern integriert ist.
  • Außerdem können die Anzeigefelder der Bedienelemente eine optisch aktive Schicht mit molekularen Strukturen oder Nanostrukturen aufweisen, deren Orientierung ebenfalls durch Anlegen einer elektrischen Feldes veränderbar ist, wobei die molekularen Strukturen oder Nanostrukturen in Abhängigkeit eines anliegenden elektrischen Feldes ihre optische Transparenz verändern. Dies entspricht dabei dem Prinzip sog. LCD-Displays.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bedieneinrichtung sieht vor, dass die Bedienelemente auf einer als Tochscreen ausgebildeten Anzeigeeinrichtung ausgebildet sind.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und nachfolgend näher beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1: eine Mehrfachtasteranordnung mit beispielhafter Funktionszuweisung.
  • 2: ein Bedienelement mit Anzeigefeld im Querschnitt und
  • 3: eine Mehrfachtasteranordnung einer Multifunktions-Bedieneinrichtung.
  • 1 zeigt eine beispielhafte Bedieneinrichtung von mehreren Funktionstasten, die hier beispielhaft dargestellt sind, und im übrigen beliebig irgendwo im Fahrzeug angeordnet sein können. Die Tasten 10–13 sind gemäß ihrer Funktion mit Anzeigefeldern 20–23 versehen.
  • Mit dem Tastenfeld kann eine Einrichtung, wie beispielsweise die elektrischen Fensterheber oder die elektrisch verstellbaren Außenspiegel im Automobil gesteuert werden. Die Anzeige auf den Tasten ist dabei durch eine elektronische Ansteuerung veränderbar. Damit kann die Anzeige des Tastenfeldes der jeweiligen Zustandsebene A, B des Systems angepasst werden. Durch die veränderbare Anzeige entsteht eine Menüführung für gestaffelte Zustandsebenen.
  • Der Nutzen hierbei ist, dass sich durch die erfindungsgemäße Anordnung und die erfindungsgemäße Verfahrensweise die Zahl der Bedienelemente von komplexen Systemen erheblich reduziert und dadurch die Übersichtlichkeit von Bedienfeldern erhöht und deren Platzbedart gleichzeitig wiederum verringert wird. Die höhere Übersichtlichkeit und der geringere Platzbedarf sowie die Verringerung der Ablenkung des Fahrzeugführers während der Bedienung sind in der Automobilanwendung von großer Bedeutung.
  • Dieses Prinzip des Bedienelementes mit veränderlicher Beschriftung kann auch auf andere Typen von elektronischen Schaltern, wie z. B. Kipp-Hebel, Drehschalter oder Tastaturen oder Kombischalter beliebig übertragen werden.
  • 2 zeigt eine technische Ausführung eines erfindungsgemäßen, als Taster ausgebildeten Bedienelementes der erfidungsgemäßen Bedieneinrichtung. Die technische Realisierung des Bedienelementes ist hierbei im Querschnitt dargestellt. Jedes Bedienelement besteht aus einem beweglichen Element 43, das in einer vertikalen Führung 40 verschiebbar angeordnet ist und einen elektrischen Kontakt 41 gegen die Rückstellfeder 42 schließt. In das Bedienelement ist der Träger 44 für eine optisch aktive Schicht 45 integriert. Der Träger 44 kann selbst eine elektronische Ansteuerung für die optisch aktive Schicht beinhalten, oder als leitendes Verbindungsglied zu einer entfernt angeordneten elektronischen Steuerung dienen. Die optisch aktive Schicht ist durch eine transparente Schicht 46 gegen Verschmutzung oder Beschädigung von außen geschützt. Die Darstellung von Schrift und/oder Symbolen ist auf verschiedene Weise möglich. Die optisch aktive Schicht besteht aus elektronisch zum Leuchten anregbaren Bildpunkten, mit denen die Beschriftung bzw. die Symbole dargestellt werden.
  • Die optisch aktive Schicht beinhaltet molekulare oder ähnlich kleine Nanostrukturen, deren Orientierung in einem elektrischen Feld elektrisch verändert werden kann. Die Strukturen besteht aus Enden mit unterschiedlicher Farbe oder Helligkeit, so dass je nach Orientierung ein sichtbares Muster dargestellt wird.
  • Ähnlich wie gerade geschildert, sind jedoch auch molekulare Strukturen möglich, die je nach anliegendem elektrischen Feld ihre optische Transparenz verändern, wodurch ein Muster oder auch Schrift darstellbar wird. Diese Alternativen unterscheiden sich im Erscheinungsbild im wesentlichen durch die Art der Beleuchtung. Gleichermaßen beinhalten sie aber die erfindungsgemäßen Funktionen in ihrer Gänze.
  • 3 zeigt ein Beispiel für eine erfidungsgemäße Bedieneinrichtung in einer Multifunktionsbedieneinrichtung eines Kraftfahrzeuges zur Bedienung von mehreren elektronischen und/oder elektrischen Einrichtungen. Im Ausführungsbeispiel sind dies die Klimaanlage, verschiedene AUDIO-Einrichtungen, wie Radioempfänger, CD-Wechsler, Navigationseinrichtung und Telefon. Die Bedienung anderer elektronischer und/oder elektrischer Einrichtungen oder Anwendungen ist denkbar.
  • Neben der erfindungsgemäßen Bedieneinrichtung kann die Multifunktionsbedieneinrichtung zusätzlich eine Anzeigeeinrichtung (Display) und weitere Bedienelemente, beispielsweise menüunabhängige Bedienelemente, aufweisen. Im Ausführungsbeispiel weist die erfindungsgemäße Bedieneinrichtung mehrere Bedienelemente 14–18 mit Anzeigefeldern 24–28 auf. In einer ersten übergeordneten Menüebene sind den Bedienelementen 15–18 jeweils ein oder mehrere zu bedienende Einrichtungen zugewiesen. Dem Bedienelement 14 ist in dieser und jeder anderen Menüebene eine sogenannte Rücksprungfunktion zugeordnet, d. h. mit Hilfe dieses Bedienelementes kann von einer untergeordneten Ebene B, C, D in eine übergeordnete Menüebene A, B, C zurückgekehrt werden. Im Hauptmenü A kann dem Bedienelement 14 beispielsweise eine Ein-/Ausschaltfunktion der gesamten Multifunktionsbedieneinrichtung zugewiesen sein. Vorzugsweise zeigt das Anzeigefeld 24 des Bedienelementes 14 jeweils die Menüebene an, auf welche durch seine Betätigung zurückgesprungen werden kann.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise der restlichen Bedienelemente 15-18 innerhalb der Menübedienung näher erläutert. Wie bereits erwähnt, ist in der Ebene des Hauptmenüs A jedem der Bedienelemente 15-18 eine oder mehrere zu bedienende Einrichtungen zugeordnet. Die Zuordnung wird über die Anzeigefelder 25-28 angezeigt. Wird in dieser Ebene nun das Bedienelement 17 betätigt, dem über das Anzeigefeld 27 die Navigationseinrichtung zugeordnet ist, werden in der darunterliegenden Menüebene B den Bedienelementen 15-18 einzelne Funktionen bzw. Funktionsgruppen der Navigationseinrichtung zugewiesen. Das Anzeigefeld 24 des Bedienelementes 14 zeigt dabei an, dass der Bedieneinrichtung die Hauptbedienebene B der Navigationseinrichtung zugewiesen ist. Gleichzeitig kann durch Betätigung dieses Bedienelementes 14 in das übergeordnete Hauptmenü A zurückgekehrt werden.
  • In der ersten Bedienebene B der Navigationseinrichtung sind den Bedienelementen 15-18 die Funktionen bzw. Funktionsgruppen „Zieleingabe", „Routeneinstellungen", „Kartendarstellung" und „Start Zielführung", zugewiesen. Andere bzw. weitere Funktionen sowie eine andere Anzahl von Bedienelementen sind denkbar. Es ist auch möglich, dass in einer Menüebene einem oder mehreren Bedienelementen keine Funktion zugeordnet ist.
  • Wird nun das Bedienelement 15 mit der Funktionszuweisung „Zieleingabe" betätigt, erhalten die Bedienelemente 15-18 die Funktionen „Eingabe einer Stadt", „Eingabe einer Straße", „Ziel aus Speicher" und „Ziel aus Karte". Das Bedienelement 14 zeigt an, dass sich die Bedieneinrichtung im Menü C „Zieleingabe" befindet, ihm ist wiederum eine Rückkehrfunktion in eine nächsthöhere Ebene B oder in das Hauptmenü A zugeordnet.
  • Wird nun das Bedienelement 17 mit der Funktion „Ziel aus Speicher" gedrückt, wird den Bedienelementen 15-17 eine Listenauswahl des Speichers zugeordnet. Enthält die Liste mehr als drei Einträge, werden über das Bedienelement 18 mit der Funktionszuweisung „weiter" den Bedienelementen 15 bis 17 weitere Einträge aus der Liste zugewiesen. Dies kann über das Bedienelement 18 solange erneuert werden, bis keine weiteren Listeneinträge mehr vorhanden sind.

Claims (22)

  1. Verfahren zur Bedienung von Funktionsgruppen und/oder Funktionen mit einer Anzahl von Bedienelementen (10-13; 14-18), insbesondere Tastelementen, wobei die Bedienelemente (10-13; 14-18) Anzeigefelder (20-23; 24-28) aufweisen, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Anzeigefeldern (20-23; 24-28) der Bedienelemente (10-13; 14-18) bedienebenenabhängig unterschiedliche Funktionsgruppen- und/oder Funktionszuweisungen generiert werden
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einer ersten Bedienebene (A) den Bedienelementen (10-13; 14-18) bedienbare primäre Funktionsgruppen zugeordnet werden und in weiteren unter der ersten Bedienebene liegenden Bedienebenen (B, C, D) mindestens einem der Bedienelemente (10-13; 14-18) eine der über Betätigung eines der Bedienelemente in der ersten Bedienebene (A) ausgewählte primäre Funktionsgruppe zugeordnete Funktionsgruppe und/oder Funktion zugewiesen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass den Bedienelementen (10-13) in der ersten Bedienebene (A) als primäre Funktionsgruppen einstellbare Einrichtungen, insbesondere Spiegel, des Fahrzeuges zugeordnet werden und in der darunterliegenden Bedienebene (B) den Bedienelementen (10-13) Einstellmöglichkeiten der Einrichtungen zugeordnet werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Anwendung in einer Multifunktionsbedieneinrichtung zur Bedienung von einer oder mehreren elektronischen und/oder elektrischen Einrichtungen und/oder Anwendungen.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass den Bedienelementen (14-18) in mindestens einer Bedienebene (D) Listeneinträge fortschreitend und/oder durchscrollbar zugeordnet sind.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einem Bedienelement (10-13; 14-18) in mindestens einer Bedienebene seine Funktion rollend bzw. verschiebend zugeordnet wird.
  7. Verfahren zur Kennzeichnung von Bedienelementen (10-13; 14-18), insbesondere Tastelementen mit einem ansteuerbaren Anzeigefeld (20-23; 24-28), insbesondere in einem Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Bedienelementen (10-13; 14-18) Schrift und/oder Symbole elektronisch derart generiert werden, auf den Anzeigefeldern (20-23; 24-28) der Bedienelemente (10-13; 14-18) bedienebenenabhängig unterschiedliche Funktionsgruppen- und/oder Funktionszuweisungen generiert werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in einer ersten Bedienebene (A) den Bedienelementen (10-13; 14-18) bedienbare primäre Funktionsgruppen zugeordnet werden und in weiteren unter der ersten Bedienebene liegenden Bedienebenen (B, C, D) mindestens einem der Bedienelemente (10-13; 14-18) eine der über Betätigung eines der Bedienelemente in der ersten Bedienebene (A) ausgewählte primäre Funktionsgruppe zugeordnete Funktionsgruppe und/oder Funktion zugewiesen wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass den Bedienelementen (10-13) in der ersten Bedienebene (A) als primäre Funktionsgruppen einstellbare Einrichtungen, insbesondere Spiegel, des Fahrzeuges zugeordnet werden und in der darunter liegenden Bedienebene (B) den Bedienelementen (10-13) Einstellmöglichkeiten der Einrichtungen zugeordnet werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch die Anwendung in einer Multifunktionsbedieneinrichtung zur Bedienung von einer oder mehreren elektronischen und/oder elektrischen Einrichtungen und/oder Anwendungen
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass den Bedienelementen (15-18) in mindestens einer Bedienebene (D) Listeneinträge fortschreitend und/oder durch scrollbar zugeordnet sind.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einem Bedienelement (10-13; 14-18) in mindestens einer Bedienebene seine Funktion rollend bzw. verschiebend zugeordnet wird.
  13. Bedieneinrichtung zur Bedienung von Funktionsgruppen und/oder Funktionen mit Bedienelementen (10-13; 14-18), insbesondere Tastelementen, wobei die Bedienelemente (10-13; 14-18) Anzeigefelder (20-23; 24-28) aufweisen, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Anzeigefeldern (20-23; 24-28) der Bedienelemente (10-13; 14-18) bedienebenenabhängig unterschiedliche Funktionsgruppen- und/oder Funktionszuweisungen generierbar sind.
  14. Bedieneinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in einer ersten Bedienebene (A) den Bedienelementen (10-13; 14-18) bedienbare primäre Funktionsgruppen zugeordnet sind und in weiteren unter der ersten Bedienebene (A, B, C, D) liegenden Bedienebenen mindestens einem der Bedienelemente (10-13; 14-18) eine der über Betätigung eines der Bedienelemente in der ersten Bedienebene (A) ausgewählte primäre Funktionsgruppe zugeordnet sind.
  15. Bedieneinrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass den Bedienelementen (10-13) in einer ersten Bedienebene (A) als primäre Funktionsgruppen einstellbare Einrichtungen, insbesondere Spiegel, des Fahrzeuges zugeordnet sind und in der darunter liegenden Bedienebene (B) den Bedienelementen (10-13) Einstellmöglichkeiten der einstellbaren Einrichtungen zugeordnet sind.
  16. Bedieneinrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinrichtung Teil einer Multifunktionsbedieneinrichtung zur Bedienung von einer oder mehreren elektronischen oder elektrischen Einrichtungen und/oder Anwendungen ist.
  17. Bedieneinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass den Bedienelementen (14-18) in mindestens einer Bedienebene (D) Listeneinträge fortschreitend und/oder durchscrollbar zugeordnet sind.
  18. Bedieneinrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsgruppen- und/oder Funktionszuweisung der Bedienelemente (10-13; 14-18) der jeweiligen Zustandstiefe der Bedien- und Menüstruktur der Multifunktionsbedieneinrichtung entspricht.
  19. Bedieneinrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigefelder (20-23; 24-28) der Bedienelemente (10-13; 14-18) eine optisch aktive Schicht mit elektrisch zum Leuchten anregbare Bildpunkten aufweisen.
  20. Bedieneinrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigefelder (20-23; 24-28) der Bedienelemente (10-13; 14-18) eine optisch aktive Schicht (45) mit molekularen oder Nanostrukturen, deren Orientierung elektrisch veränderbar ist, aufweisen, wobei die Enden der molekularen oder Nanostrukturen unterschiedliche Farbe oder Helligkeit aufweisen, so dass je nach Orientierung ein sichtbares Muster darstellbar ist.
  21. Bedieneinrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigefelder (20-23; 24-28) der Bedienelemente (10-13; 14-18) eine optisch aktive Schicht mit molekularen oder Nanostrukturen, deren Orientierung elektrisch veränderbar ist, aufweisen, wobei die molekularen oder Nanostrukturen in Abhängigkeit eines anliegenden elektrischen Feldes ihre optische Transparenz verändern.
  22. Bedieneinrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienelemente (10-13; 14-18) auf einer als Touchscreen ausgebildeten Anzeigeeinrichtung ausgebildet sind.
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