DE10231521B4 - Vorrichtung zum Positionieren eines Schlittens zum Be- oder Entladen einer Wickelrolle, wie Bedruckstoffbahnen für Rollenrotationsdruckmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Positionieren eines Schlittens zum Be- oder Entladen einer Wickelrolle, wie Bedruckstoffbahnen für Rollenrotationsdruckmaschinen Download PDFInfo
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Abstract
Vorrichtung
zum Positionieren eines mit einer Wickelrolle (7) beladbaren Schlittens
(6) an eine Soll-Position (S) auf einer Transportvorrichtung (1)
mit mindestens zwei Initiatoren (13; 17) zur Ermittlung der Ist-Position
des Schlittens (6), dadurch gekennzeichnet, dass die Initiatoren
(13; 17) in einem definierten Abstand (18) angeordnet sind, dass
an Förderrollen
(9) der Transportvorrichtung (1) mindestens ein Drehimpulsgeber
(16) zum Erfassen der Umdrehungen der Förderrollen (9) in Impulse (X) angeordnet
ist, wobei die Umdrehungen ein Maß für den zurückgelegten Verfahrweg (= Istposition)
auf der Transportvorrichtung (1) darstellen, dass beim Überfahren
des ersten Initiators (13) mit dem Schlitten (6) eine Speicherung der
Impulse (X) in einer Rechen- und/oder Speichervorrichtung (15) erfolgt,
dass beim Überfahren
des zweiten Initiators (17) mit dem Schlitten (6) der Rechen- und/oder
Speichervorrichtung (15) eine dem zurückgelegten Abstand (18) entsprechende
definierte Anzahl von Impulsen (Y) zuführbar ist, wobei in der Rechen-
und/oder Speichervorrichtung (15) aus der Anzahl von Impulsen (X)...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Positionieren eines Schlittens zum Be- oder Entladen einer Wickelrolle nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
- Aus der
DE 43 34 582 A1 ist ein Rollenwechsler bekannt, bei welchem das Erreichen der Position des die Wickelrolle tragenden Wagens mittels eines über der Schiebebühne angeordneten verfahrbaren Lasers ermittelt wird. Der Laser wird dazu an die vom Rechner des Rollenwechslers für den Wagen berechnete Position verfahren, wobei beim Erreichen der berechneten Position mittels des Lasers die vorlaufende Kante des Wagens erfasst wird und gleichzeitig ein Signal an den Rechner des Rollenwechslers gesendet wird, dass der Wagen die berechnete Position erreicht hat. - Der Laser ist extern im Abstand vom Wagen angeordnet, so dass eine Ungenauigkeit dieser optischen Positionsermittlung nicht ausgeschlossen werden kann. Ein weiterer Nachteil ist, dass der Laser verfahrbar angeordnet sein muss.
- Die
US 4 773 609 zeigt eine Einrichtung zum automatischen Aufladen von Rollen auf Abwicklungsmaschinen bei der die Naben der die Rolle aufnehmenden und haltenden Arme an die Bohrung des Futters der Rolle derart positioniert werden, dass zunächst die Höhe der Rolle mittels eines Tasters ermittelt wird, wobei die Höhe in Impulse in einem Zentralrechner umgerechtet wird. Zum Positionieren der Arme ist ein zweiter Impulszähler vorgesehen, der beim Drehen dieser Arme entsprechende Impulse ausgibt, wobei der Zentralrechner die Impulse der Höhe und die Impulse der Drehbewegung vergleicht und bei einer Äquivalenz zwischen den Ausgangssignalen der Zähler die Drehung der Arme stoppt, wobei der zweite Zähler die Drehbewegung der Arme und somit die Verschiebung der Arme mit ihrer Nabe bis zur Übereinstimmung dieser mit der Bohrung des Futters der Rolle steuert. - Die
US 4 131 206 zeigt eine Vorrichtung zum Positionieren eines mit einer Wickelrolle beladbaren Schlittens an eine Soll-Position auf einer Transportvorrichtung mit mehreren Initiatoren zur Ermittlung der Ist-Position des Schlittens auf der Transportvorrichtung. - Nachteil des aufgezeigten Standes der Technik ist, dass während des Einfahrens des Wagens in die Schiebebühne keine Aussagen über die aktuelle Position des Wagens getroffen werden können. Man weiß also nicht, wo genau bzw. an welcher genauen Stelle sich der Wagen auf der Schiebebühne befindet.
- Die vorliegende Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine einfache und trotzdem genaue Vorrichtung zum Positionieren eines Schlittens zum Be- oder Entladen einer Wickelrolle zu schaffen, die außerdem Aussagen über die aktuelle Position des Schlittens während des Einfahrens auf die Transportvorrichtung zulässt.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Weitere Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen in Verbindung mit der Beschreibung.
- Das Ziel ist, dass zu jedem Zeitpunkt eine fehlerfreie Ermittlung der exakten Position des Schlittens auf der Transportvorrichtung, beispielsweise eine Schiebebühne, möglich ist.
- Ein weiterer Aspekt ist die Unabhängigkeit von der Breite der Wickelrolle bzw. des zu positionierenden Objekts.
- Bedeutungsvoll ist, dass die Komponenten zur Positionserfassung, insbesondere Drehimpulsgeber und Initiatoren, in der Transportvorrichtung integriert sind und keine externen Komponenten zur Positionserfassung benötigt werden.
- Darüber hinaus ist eine Kostenminimierung realisierbar, da ein geringerer Montageaufwand nötig ist bzw. kein externer Montageaufwand entsteht.
- Durch den Einbau von Initiatoren, welche mittels eines Reizes, einer Reaktion oder eines Vorganges aktiviert werden, sog. Trigger-Initiatoren, können Fehler in der Wegmessung bzw. Wegerfassung minimiert werden. Der Drehimpulsgeber kann als Multiturndrehgeber bzw. Multiturn-Absolutwertdrehgeber ausgestaltet sein.
- Mit der anmeldungsgemäßen Vorrichtung kann eine Positionierung der auf einem Schlitten anordbaren Wickelrolle zum Be- und Entladen dieser im Automatikbetrieb einer Rollenhandlingkomponente bewerkstelligt werden. Darüber hinaus kann damit eine Positionierung des auf dem Schlitten anordbaren Hülsenkorb zum Entladen einer Resthülse oder Restwickelrolle im Automatikbetrieb der Rollenhandlingkomponente bewerkstelligt werden.
- Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von einem Ausführungsbeispiel beschrieben:
- In den Zeichnungen zeigt schematisch:
-
1 : Eine Ansicht auf eine Transportvorrichtung und -
2 : eine Seitenansicht der Transportvorrichtung gemäß1 mit einem Schlitten und mit auf dem Schlitten angeordneter Wickelrolle. -
1 zeigt eine Transportvorrichtung1 , beispielsweise eine Schiebebühne, welche sich mittels von einem Motor2 angetriebenen Laufrollen3 in Richtung des Doppelpfeiles4 auf eine (hier nicht dargestellten) Rollenhandlingkomponente, beispielsweise ein Rollenwechsler, zu- oder von diesem wegbewegen läßt. - Auf die Transportvorrichtung
1 kann ein in Richtung des Doppelpfeiles5 bewegbarer Schlitten6 , auch Trolley genannt, gefahren werden (siehe2 ). Der Schlitten6 , der mit oder ohne einer Wickelrolle7 beladen ist, wird zunächst mittels externen, beispielsweise Unterflur angeordneten, angetriebenen ortsfesten Förderrollen19 ;20 an die Transportvorrichtung1 gefahren. Von den externen Förderrollen19 ;20 wird der Schlitten6 mittels von einem Motor8 angetriebenen Förderrollen9 , welche an der Transportvorrichtung1 angeordnet sind, auf die Transportvorrichtung1 gefahren, wobei die externen angetriebenen Förderrollen19 ;20 das Einfahren des Schlittens6 auf die Transportvorrichtung1 unterstützen, solange der Schlitten6 noch auf diesen Förderrollen19 ;20 aufliegt. Die Förderrollen9 ;19 ;20 drehen sich bis zum vollständigen Einfahren des Schlittens6 auf die Transportvorrichtung1 mit der gleichen Geschwindigkeit. Ist der Schlitten6 auf die Transportvorrichtung1 eingefahren und wird nur noch mittels dieser angetriebenen Förderrollen9 verfahren, so kann zur exakteren Positionierung des Schlittens6 auf der Transportvorrichtung1 die Geschwindigkeit der Förderrollen9 reduziert werden. Die Förderrollen9 ;19 ;20 sind auf einer gleichen Ebene angeordnet. - Der Schlitten
6 kann auch mit einem Hülsenkorb zur Aufnahme einer von der Rollenhandlingkomponente zu entladenden Restwickelrolle oder Resthülse beladen sein. Die einzelnen Förderrollen9 sind mittels eines umlaufenden Antriebsmittels12 , beispielsweise einer Kette oder eines Riemens, oder einer Antriebswelle miteinander verbunden. Auch die ortsfesten Förderrollen19 ;20 sind mittels eines umlaufenden Antriebsmittels21 ;22 miteinander verbunden. - Beim Fahren des Schlittens
6 von den externen angetriebenen ortsfesten Förderrollen19 ;20 auf die Transportvorrichtung1 wird ein eingangs der Transportvorrichtung1 angeordneter erster Initiator13 aktiviert, welcher einen Zähler14 startet, wobei der Zähler14 auf Null gesetzt werden kann. Der Initiator13 fungiert somit als Startinitiator. Der Initiator13 ist beispielsweise ein Sensor, der auf Metall reagiert, oder ein Schalter, beispielsweise ein Magnetschalter oder ein Endschalter. Der Initiator13 wird mittels einer berührungslosen oder nicht berührungslosen Abtastung aktiviert. - Da die externen angetriebenen ortsfesten Förderrollen
19 ;20 an beiden Seiten der Transportvorrichtung1 angeordnet sein können, sind an beiden Eingangsbereichen der Transportvorrichtung1 derartige als Startinitiatoren fungierende Initiatoren13 angeordnet. - Bevor der Schlitten
6 auf die Transportvorrichtung1 gefahren wird, wird zuvor die Rollenbreite und/oder die Lage der Wickelrolle7 , die sich auf dem Schlitten6 befindet, einer Rechen- und Speichervorrichtung15 übermittelt. Die Rechen- und Speichervorrichtung15 ist beispielsweise der Rollenhandlingkomponente, dem Leitstand der Druckmaschine, der Maschinensteuerung oder der Transportvorrichtung1 zugeordnet. Aus diesen Daten über die Rollenbreite und/oder die Lage der Wickelrolle7 wird von der Rechen- und Speichervorrichtung15 eine Soll-Position S des Schlittens6 berechnet, an welche der Schlitten6 auf der Transportvorrichtung1 positioniert werden soll, wobei diese Soll-Position S in eine entsprechende Anzahl von Schritten bzw. Impulsen1 umgerechnet wird. - An den angetriebenen Förderrollen
9 der Transportvorrichtung1 ist mindestens ein Drehimpulsgeber16 angeordnet, der sich bei Drehung der Förderrollen9 gleichzeitig mit diesen dreht und entsprechend der Anzahl der zurückgelegten Umdrehungen eine entsprechende Anzahl an Impulsen X an den Zähler14 übermittelt. Wird die errechnete Soll-Position S des Schlittens6 erreicht, so muß die im Zähler14 gespeicherte Anzahl von Impulsen X des Drehimpulsgebers16 mit der von der Rechen- und Speichervorrichtung15 berechneten Anzahl der Impulse1 übereinstimmen. Der Zähler14 ist mit der Rechen- und Speichervorrichtung15 verbunden oder in die Rechen- und Speichervorrichtung15 integriert. - Alternativ kann der als Startinitiator fungierende Initiator
13 beim Überfahren mit dem Schlitten6 bewirken, dass eine Speicherung der vom Drehimpulsgeber16 ermittelten Anzahl an Impulsen X, welche aus der Anzahl der Umdrehungen der Förderrollen9 resultiert, in der Rechen- und/oder Speichervorrichtung15 gestartet wird, so dass die Rechen- und Speichervorrichtung15 als Zähler fungiert. - Da es sich jedoch beim Fahren bzw. beim Verbringen des Schlittens
6 auf die Transportvorrichtung1 mittels der angetriebenen Förderrollen9 um einen schlupfbehafteten Vorgang handelt, muß der zurückgelegte Verfahrweg bzw. die Ist-Position des Schlittens6 über mindestens einen in Verfahrrichtung, d.h. in Richtung des Doppelpfeiles5 , angeordneten weiteren Initiator17 ermittelt und überwacht werden. Dazu ist der Initiator17 in einem definierten Abstand18 vom ersten Initiator13 angeordnet. - Der Initiator
17 ist beispielsweise ein Sensor, der auf Metall reagiert, oder ein Schalter, beispielsweise ein Magnetschalter oder ein Endschalter. Der Initiator17 wird mittels einer berührungslosen oder nicht berührungslosen Abtastung aktiviert. - Der Abstand
18 , in welchem die Initiatoren13 ;17 voneinander angeordnet sind, ist ein exakt eingestellter fester Wert. Dies bedeutet, dass nach dem Überfahren des Initiators17 mit dem Schlitten6 im Zähler14 oder in der Rechen- und/oder Speichervorrichtung15 eine dem vom Schlitten6 zurückgelegten Abstand18 entsprechende definierte bzw. festgelegte Anzahl von Impulsen Y zugeführt wird. - Somit wird bei jedem überfahrenen Initiator
13 ;17 die Ist-Position des Schlittens6 auf der Transportvorrichtung1 erfasst bzw. diese in eine festgelegte Anzahl von Impulsen Y umgewandelte Ist-Position dem Zähler oder der Rechen- und/oder Speichervorrichtung15 zugeführt. - Anhand der Anzahl der im Zähler
14 oder der in der Rechen- und/oder Speichervorrichtung15 abgelegten vom Drehimpulsgeber16 im Zeitraum des zurückgelegten Abstandes18 übermittelten Impulse X und der beim Überfahren des Initiators17 zugeführten definierten Anzahl von Impulsen Y bzw. der Ist-Position kann ein Wert K für den Schlupf berechnet werden, aus dem erstens sich eine exakte zeitlich aktuelle Position Z des Schlittens6 ermitteln läßt und zweitens sich mittels diesem Wert K der noch zur berechneten Soll-Position S zurückzulegende Restweg W in Anzahl von Impulsen bzw. Anzahl von Umdrehungen von der Rechen- und Speichervorrichtung15 bestimmen bzw. berechnen läßt. - Fährt der Schlitten
6 über weitere an der Transportvorrichtung1 im definierten Abstand18 angebrachte Initiatoren17 so startet der Zähler14 bei jedem überfahrenen Initiator17 neu. Dies bedeutet, dass bei jedem vom Schlitten6 überfahrenen Initiator17 ein neuer Wert K berechnet wird. Somit wird bei jedem vom Schlitten6 überfahrenen Initiator17 der Schlupf neu berechnet. - Der zurückgelegte Weg und damit die Position des Schlittens
6 auf der Transportvorrichtung1 ergibt sich aus einem mathematischen Zusammenhang zwischen der gespeicherten Anzahl der Impulse X des Zählers14 je Millimeter Weg sowie der Anzahl der nachfolgend aktivierten Initiatoren17 bzw. der entsprechend sich aus den aktivierten Initiatoren17 resultierende Anzahl von Impulsen Y. - Je geringer der Abstand
18 zwischen den Initiatoren13 ;17 ist, desto mehr Initiatoren17 können im gesamten Verfahrweg der Transportvorrichtung1 angeordnet werden, desto mehr Werte K werden ermittelt und desto fehlerfreier und genauer wird die Positionierung des Schlittens6 an der Soll-Position S auf der Transportvorrichtung1 . Durch direkte Abtastung des Schlittens6 mittels des Drehimpulsgebers16 und der Initiatoren17 geht der theoretische Fehler gegen Null. - Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein Schlitten
6 mit auf diesem angeordneter Wickelrolle7 beliebiger Rollenlage und Rollenbreite exakt auf der Transportvorrichtung1 und somit exakt zur Rollenhandlingkomponente positionierbar. - Die Vorrichtung soll sich nicht nur auf die Verwendung eines Schlittens beschränken. Mittels der Vorrichtung kann ein beliebig fahrbares oder bewegbares Transportmittel, beispielsweise ein Wagen, beispielsweise auf einer als Schiebebühne ausgestalteten Transportvorrichtung positioniert werden.
- Alternativ kann, nicht näher dargestellt, nur ein Initiator
13 an der Schiebebühne1 angeordnet sein, der mit mindestens zwei am Schlitten6 angeordneten zur Erfassung der Ist-Position des Schlittens dienenden in einem definierten Abstand voneinander beabstandeten Aktivatoren zusammenarbeitet. - Alternativ kann, nicht näher dargestellt, die Transportvorrichtung als eine motorisch antreibbare Fahrschiene ausgestaltet sein. Die Rollenhandlingkomponente kann, nicht näher dargestellt, beispielsweise eine Vorrichtung zur Klebevorbereitung sein. Bei einer Vorrichtung zur Klebevorbereitung mit automatischem Rollentransport wird zusätzlich auch der Schlitten gewechselt. Die Rolle, beispielsweise Wickelrolle oder Bedruckstoffrolle, wird von einer Hubvorrichtung zum Klebevorgang in der Vorrichtung zur Klebevorbereitung angehoben und während dieser Zeit wird der Schlitten gewechselt. Dabei tritt das gleiche Problem auf, dass der neue Schlitten unabhängig von der Papierbreite mittig unter der Rolle positioniert werden muss, wobei die Rollenbreite bekannt ist.
-
- 1
- Transportvorrichtung
- 2
- Motor
- 3
- Laufrolle
- 4
- Richtung
- 5
- Richtung
- 6
- Schlitten
- 7
- Wickelrolle
- 8
- Motor
- 9
- Förderrolle
- 10
- Schiene
- 11
- Schiene
- 12
- Antriebsmittel
- 13
- Startinitiator
- 14
- Zähler
- 15
- Rechen- und Speichervorrichtung
- 16
- Drehimpulsgeber
- 17
- Initiator
- 18
- Abstand
- 19
- Ortsfeste Förderrolle
- 20
- Ortsfeste Förderrolle
- 21
- Antriebsmittel
- 22
- Antriebsmittel
- 1
- Soll-Position in Impulsen
- K
- Wert für den Schlupf
- S
- Soll-Position
- W
- Restweg
- X
- Impuls Drehimpulsgeber
- Y
- Impuls tatsächlicher Abstand
- Z
- Exakte zeitlich aktuelle Position
Claims (8)
- Vorrichtung zum Positionieren eines mit einer Wickelrolle (
7 ) beladbaren Schlittens (6 ) an eine Soll-Position (S) auf einer Transportvorrichtung (1 ) mit mindestens zwei Initiatoren (13 ;17 ) zur Ermittlung der Ist-Position des Schlittens (6 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Initiatoren (13 ;17 ) in einem definierten Abstand (18 ) angeordnet sind, dass an Förderrollen (9 ) der Transportvorrichtung (1 ) mindestens ein Drehimpulsgeber (16 ) zum Erfassen der Umdrehungen der Förderrollen (9 ) in Impulse (X) angeordnet ist, wobei die Umdrehungen ein Maß für den zurückgelegten Verfahrweg (= Istposition) auf der Transportvorrichtung (1 ) darstellen, dass beim Überfahren des ersten Initiators (13 ) mit dem Schlitten (6 ) eine Speicherung der Impulse (X) in einer Rechen- und/oder Speichervorrichtung (15 ) erfolgt, dass beim Überfahren des zweiten Initiators (17 ) mit dem Schlitten (6 ) der Rechen- und/oder Speichervorrichtung (15 ) eine dem zurückgelegten Abstand (18 ) entsprechende definierte Anzahl von Impulsen (Y) zuführbar ist, wobei in der Rechen- und/oder Speichervorrichtung (15 ) aus der Anzahl von Impulsen (X) und der Anzahl von Impulsen (Y) ein Wert (K) für den Schlupf berechenbar ist, mittels dem der zur Soll-Position (S) vom Schlitten (6 ) zurückzulegende Restweg (W) berechenbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Rechen- und Speichervorrichtung (
15 ) die Soll-Position (S) in einer entsprechenden Anzahl von Impulsen (1 ) gespeichert ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zähler (
14 ) mit der Rechen- und/oder Speichervorrichtung (15 ) verbunden ist oder in die Rechen- und/oder Speichervorrichtung15 integriert ist. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass beim Überfahren des ersten Initiators (
13 ) der Zähler (14 ) auf Null gesetzt wird. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem Überfahren eines Initiators (
17 ) der Zähler (14 ) neu gestartet wird und/oder ein neuer Wert (K) ermittelbar ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehimpulsgeber (
16 ) und die Initiatoren (13 ;17 ) mit dem Zähler (14 ) oder der Rechen- und/oder Speichervorrichtung (15 ) verbunden sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (
18 ) ein exakt fest eingestellter Wert ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (
6 ) mittels angetriebener Föderrollen (9 ) auf der Transportvorrichtung (1 ) fahrbar ist.
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