DE10231166A1 - Zellplatinenauswerfer - Google Patents

Zellplatinenauswerfer

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Abstract

Ein Auswerfereinrastmechanismus wird verwendet, um eine gedruckte Schaltungsplatine abnehmbar in einem Bus auf dem Chassis eines aktiven Systems zu befestigen. Der Auswerfereinrastmechanismus umfaßt eine Schalterkomponente in der Nähe einer Kante der gedruckten Schaltungsplatine und einen Einraststift, der auf der gedruckten Schaltungsplatine in einer Position befestigt ist, die von der Ecke entfernt ist und nahe zu der Kante ist. Ein schwenkbarer Einrastkörper ist schwenkbar an der gedruckten Schaltungsplatine befestigt für eine selektive Bewegung in eine offene und eine geschlossene Position. Ein Haken ist schwenkbar an dem Einrastkörper befestigt für eine selektive Ineingriffnahme gegen den Einraststift, wenn sich der Einrastkörper in der geschlossenen Position befindet. Ein Signal, das durch die Schalterkomponente geliefert wird, wird verwendet, um das aktive System über die Schwenkbewegung in dem Einrastkörper zu benachrichtigen, so daß das aktive System elektronische Zustände der gedruckten Schaltungsplatine speichern kann und ein kontrolliertes Abschalten implementieren kann, wie es für den Austausch der gedruckten Schaltungsplatine geeignet ist, ohne eine Unterbrechung anderer Systemoperationen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Einrastmechanismen, die einen Onlineaustausch von gedruckten Schaltungsplatinenkarten ermöglichen, und insbesondere auf Einrastmechanismen, die auch als Schalter funktionieren, die Signale liefern, die einen Austausch der gedruckten Schaltungsplatinen ermöglichen, während zugeordnete elektronische Systeme aktiv bleiben.
  • Die Wartung, Reparatur und Erweiterungsoperationen von Computersystemen umfassen manchmal das Einfügen oder den Austausch von gedruckten Schaltungsplatinen. Standardbetriebsvorgänge für das Einfügen oder den Austausch von Erweiterungskarten haben es bisher erforderlich gemacht, daß das Computersystem während den Einfügungs- oder Austauschprozeduren ab- oder ausgeschaltet wird. Diese Anforderung ist problematisch, weil das Computersystem während der Prozedur nicht verfügbar ist, um seine beabsichtigte Funktion zu erfüllen. Die Nichtverfügbarkeit des Systems ist in einigen Fällen nicht notwendigerweise ein Problem, in anderen Fällen verursacht die Nichtverfügbarkeit jedoch schwerwiegende Unterbrechungen. Beispielsweise im Fall eines Telekommunikationsservers, der eine große Anzahl von Klienten unterstützt, kann eine auch nur vorübergehende Nichtverfügbarkeit des Servers eine extreme Unannehmlichkeit für die Klientenbasis bewirken.
  • Ein Lösungsansatz für das Problem, daß Computersysteme für die Wartung abgeschaltet werden müssen, ist es, eine Online- oder Heißaustauschfähigkeit zu liefern, die das Einfügen und das Entfernen von Erweiterungskarten ermöglicht, während das System betriebsfähig ist. Beispielsweise lehrt das U. S.-Patent Nr. 5,568,610 die Verwendung von kapazitiven Platten, die mit entsprechenden variablen Frequenzoszillatoren gekoppelt sind, die in Kombination das Einfügen oder die Entfernung einer Erweiterungskarte erfassen. Dieser Lösungsansatz, und auch andere Lösungsansätze, die eng ausgerichtete Stifte in der gedruckten Schaltungsplatine und in dem Bus, in den dieselbe eingefügt wird, umfassen, erfordern, daß sehr enge Ausrichtungen durchgeführt werden, um ein Signal an das System zu liefern, das anzeigt, daß die gedruckte Schaltungsplatine entfernt wird. Durch geringe Fehlausrichtungen können falsche Signale erzeugt werden, und es gibt oft nicht ausreichend Zeit, um ein kontrolliertes Abschalten der gedruckten Schaltungsplatine zu beenden, falls die gedruckte Schaltungsplatine zu schnell entfernt wird.
  • Es besteht derzeit ein Bedarf nach einem mechanisch und elektronisch zuverlässigen Einrastmechanismus, der in der Lage ist, einem System während dem Onlineaustausch von gedruckten Schaltungsplatinen Signale bereitzustellen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Auswerfereinrastmechanismus mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Mechanismus gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung überwindet die oben aufgeführten Probleme durch Liefern eines verbesserten Einrastmechanismus mit mechanisch und elektronisch zuverlässigen Merkmalen, für die Verwendung beim Bereitstellen von Signalen für ein System während dem Onlineaustausch von gedruckten Schaltungsplatinen.
  • Der Auswerfereinrastmechanismus kann beim abnehmbaren Befestigen an der gedruckten Schaltungsplatine in einem Bus oder auf einem Chassis für ein aktives System verwendet werden. Die gedruckte Schaltungsplatine umfaßt eine Ecke, eine Kante entlang einer Breitenabmessung der gedruckten Schaltungsplatine, die einen Teil der Ecke bildet, eine Schalterkomponente in der Nähe der Kante und einen Einraststift, der in einer Position positioniert ist, die von der Ecke in der Nähe der Kante entfernt ist. Ein schwenkbarer Einrastkörper ist an der gedruckten Schaltungsplatine in der Nähe der Ecke befestigt, durch die Verwendung eines Gelenkstiftes. Der Einrastkörper umfaßt ein erstes Ende mit einer kooperierenden bzw. zusammenwirkenden Struktur zum Interagieren mit der Schalterkomponente, um eine Schwenkbewegung des ersten Endes zu signalisieren. Ein zweites Ende des Einrastkörpers weist eine Struktur für eine Ineingriffnahme mit dem Chassis auf, wie z. B. einen Arm, der sich zu einer größeren Breite erstreckt als die Kante der gedruckten Schaltungsplatine, die selektiv den Einrastkörper in eine geschlossene Position gegen das Chassis verriegelt und den Einrastkörper durch eine Schwenkbewegung des Einrastkörpers in eine offene Position weg von dem Chassis entriegelt. Ein Haken ist schwenkbar an dem Einrastkörper befestigt, für eine selektive Ineingriffnahme mit dem Einraststift, wenn sich der Einrastkörper in der geschlossenen Position befindet.
  • Spezielle Aspekte des Hakens können optional eine Feder umfassen, die den Haken in eine Ineingriffnahme mit dem Einraststift vorspannt. Die Feder kann einstückig mit dem Haken geformt sein.
  • Das zweite Ende des Einrastkörpers kann mit einer Leiste versehen sein, die positioniert ist, um das Chassis zu kontaktieren, auf die Schwenkbewegung des Einrastkörpers in die offene Position hin. Die Leiste ist durch diesen Kontakt gegen das Chassis wirksam zum Ziehen der gedruckten Schaltungsplatine aus dem Bus, im Einklang mit der Schwenkbewegung des Einrastkörpers in die offene Position.
  • Beim Betrieb ist das System konfiguriert zum Interpretieren eines Signals von der Schalterkomponente, das anzeigt, ob die kooperierende Struktur zum Interagieren mit der Schalterkomponente an dem ersten Ende des Einrastkörpers mit der Schalterkomponente interagiert. Das Signal liefert eine Anzeige, daß sich der Einrastkörper zumindest entweder in der geschlossenen Position oder in der offenen Position befindet. Das System ist konfiguriert zum Interpretieren des Signals von der Schalterkomponente, und zum Bewirken eines kontrollierten Abschaltens der gedruckten Schaltungsplatine in Einklang mit der Schwenkbewegung des Einrastkörpers in die offene Position. Das Signal ändert sich mit dem Schließen des Einrastmechanismus nach dem Austausch der gedruckten Schaltungsplatine. Das System interpretiert dieses Signal wie angemessen und setzt die gedruckte Schaltungsplatine wieder in einen aktiven Betriebszustand, in Einklang mit der Schwenkbewegung des Einrastkörpers in die geschlossene Position. Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 5-5 von Fig. 2.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Seitendraufsicht, die einen Telekommunikationsserver zeigt, der Auswerfereinrasteinrichtungen gemäß den hierin beschriebenen Einrichtungen umfaßt;
  • Fig. 2 eine perspektivische Draufsicht, die zusätzliche Einzelheiten bezüglich einer der Auswerfereinrastanordnungen liefert;
  • Fig. 3 eine Vorderdraufsicht der Auswerfereinrastanordnung;
  • Fig. 4 eine perspektivische Draufsicht, die Komponentenbewegungen der Auswerfereinrastanordnung zeigt; und
  • Fig. 5 eine Querschnittsansicht der Auswerfereinrastanordnung entlang der Linie 5-5 von Fig. 2.
  • Fig. 1 zeigt einen Telekommunikationsserver 100, der sich in einem Chassis 102 befindet. Der obere Abschnitt des Chassis 102 wurde entfernt, um innere Komponenten offenzulegen, wie z. B. ein Fach 104 für eine Mehrzahl von Erweiterungskarten 106. Eine elektrische Rückwandplatine 108 trägt einen Bus 110, der in einer herkömmlichen Einsteckkonfiguration mit einer gedruckten Schaltungsplatine 112 verbunden ist.
  • Eine optionale Gleitschienenanordnung ermöglicht eine erweiternde Bewegung bzw. Herausziehbewegung in der Richtung des Pfeils 116 und eine reduzierende Bewegung bzw. Hineinschiebbewegung in der Richtung des Pfeils 118 der gedruckten Schaltungsplatine 112. Die Herausziehbewegung gemäß dem Pfeil 116 entfernt die gedruckte Schaltungsplatine von dem Bus 110. Die volle Ausdehnung der Hineinschiebbewegung gemäß dem Pfeil 118 steckt die gedruckte Schaltungsplatine 112 in den Bus 110 ein.
  • Ein erster Auswerfereinrastmechanismus 120 nimmt mit dem Chassis 102 Eingriff, um die gedruckte Schaltungsplatine 112 in Position zu verriegeln, bei dem vollen Ausmaß der Hineinschiebbewegung gemäß dem Pfeil 118. Eine entsprechende Eingriffsplatte 122 ist optional an dem Gehäuse 102 befestigt, für eine Ineingriffnahme mit dem Einrastmechanismus 120. Ein optionaler zweiter Einrastmechanismus 124 ist als ein Spiegelbild des ersten Einrastmechanismus 120 konfiguriert.
  • Der Telekommunikationsserver 100, der auch jedes andere elektrische System sein kann, das gedruckte Schaltungsplatinen verwendet, wie z. B. ein Computer, Netzwerkserver oder ein Labortestinstrument, kann während der Vor- und Hineinschiebbewegung der gedruckten Schaltungsplatine 112gemäß den Pfeilen 116 und 118 wirksam mit Leistung versorgt werden.
  • Wie nachfolgend näher beschrieben ist, sind die Auswerfereinrastmechanismen 120 und 124 in der Lage, ein Signal zu liefern, das anzeigt, ob sich die Auswerfereinrastmechanismen 120 und 124 in einer offenen oder einer geschlossenen Konfiguration befinden. Wenn die Auswerfereinrastmechanismen 120 und 124 geöffnet sind, interpretiert der Telekommunikationsserver 100 das Signal, um ein kontrolliertes Abschalten des Betriebs auf der gedruckten Schaltungsplatine 112 zu beginnen, durch Speichern der Betriebszustände und durch Unterbrechen der Leistungsversorgung zu der gedruckten Schaltungsplatine 112. Wenn die Auswerfereinrastmechanismen 120 und 124 nach einem Austausch geschlossen werden, interpretiert der Telekommunikationsserver 100 das Signal, um die Leistungsversorgung zu der gedruckten Schaltungsplatine 112 wiederherzustellen, die gespeicherten Zustände wiederherzustellen und aktive Operationen auf der gedruckten Schaltungsplatine 112 zu beginnen. Diese Prozedur erfordert nicht notwendigerweise, daß der Telekommunikationsserver 100 aufgrund des Entfernens der gedruckten Schaltungsplatine von dem Bus 110 abgeschaltet wird, und der Telekommunikationsserver 100 ist optional in der Lage, während dem Zeitintervall, wenn die gedruckte Schaltungsplatine 112 von dem Bus 110 ausgesteckt ist, aktive Operationen durchzuführen.
  • Fig. 2 liefert zusätzliche Einzelheiten bezüglich des ersten Auswerfereinrastmechanismus 120 und ist eine vergrößerte Ansicht des Bereichs, der als Blase 2 in Fig. 1 gezeigt ist. Die gedruckte Schaltungsplatine 112 umfaßt eine Ecke 200 und eine Kante 202, die Teil der Ecke entlang einer Breitenabmessung "W" bildet. Eine optische Schalterkomponente 204 ist auf der gedruckten Schaltungsplatine 112 in der Nähe der Kante 202 befestigt. Ein Einraststift 206 ist auf der gedruckten Schaltungsplatine 112 befestigt, an einer Position, die entlang der Breitenabmessung "W" von der Ecke 200 und nach innen in der Tiefenrichtung in der Nähe zu der Kante 202 entfernt ist.
  • Ein schwenkbarer Einrastkörper 208 ist durch die Verwendung eines Gelenkstifts 210 an der gedruckten Schaltungsplatine 112 entlang der Kante 202 befestigt. Ein erstes Ende 212 des Einrastkörpers 208 weist einen optischen Unterbrechungsarm 214 für eine kooperierende Wechselwirkung mit der optischen Schalterkomponente 204 auf, um eine Schwenkbewegung des ersten Endes entlang dem Bogen 211 zu signalisieren, durch das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein des optischen Unterbrechungsarms 214 in der optischen Schalterkomponente 204. Ein zweites Ende 216 des Einrastkörpers 208 weist einen Auslegerarm 218 auf, der sich zu einer größeren Breitenabmessung erstreckt als die Kante 219 der gedruckten Schaltungsplatine. Ein Schlitz 220 nimmt das Chassis 102 und die Einrastplatte 122 auf (siehe Fig. 1 und Fig. 4) zum Verriegeln der Ineingriffnahme mit denselben.
  • Fig. 2 zeigt den ersten Auswerfereinrastmechanismus 120 in einer geschlossenen oder verriegelten Position. Die Manipulation der Anordnung, gefolgt durch die Schwenkbewegung des ersten Endes 212 nach vorne entlang dem Bogen 211 rekonfiguriert den ersten Auswerfereinrastmechanismus 120 in eine offene oder entriegelte Position. Hinter dem Auslegerarm 218 ist eine Leiste 224 positioniert, zum Kontaktieren des Chassis auf die Schwenkbewegung des Einrastkörpers 208 in die offene Position hin. Wie es nachfolgend näher beschrieben ist, liefert dieser Kontakt eine ausreichende Hebelwirkung, um die gedruckte Schaltungsplatine 112 mit minimaler Kraft von dem Bus 110 zu entfernen.
  • Ein Haken 226 ist schwenkbar an dem Einrastkörper 208 befestigt, durch die Verwendung einer Welle 228, die sich sowohl durch den Haken 226 als auch den Einrastkörper 208 erstreckt (wie es in Fig. 1 und Fig. 5 gezeigt ist). Der Haken 226 nimmt selektiv Eingriff mit dem Einraststift 206, wenn sich der Einrastkörper in der geschlossenen Position befindet, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Eine optionale Druckblattfeder 230 ist einstückig mit dem Haken 226 gebildet. Ein Ende 232 der Blattfeder 230 ist in Kontakt mit der Rampe 234, die in dem Einrastkörper 208 gebildet ist. Kompressionskräfte, die durch das Ende 232 auf die Rampe 234 ausgeübt werden, werden durch die Welle 228 und den Haken 226 getragen. Diese Kräfte treiben den Haken 226 zu und vorzugsweise auf den Einraststift 206. Eine rechteckige Öffnung 236 ist vorgesehen, um den Durchgang eines Kippzapfens 238 zu ermöglichen, der in dem Einrastkörper 208 gebildet ist, so daß der Haken 226 um die Welle 228 schwenken kann, aufgrund der Innenbiegung der Blattfeder 230 in einen Raum 240 zwischen der Blattfeder 230 und dem Einrastkörper 208. In der Nähe des Gelenkstiftes 210 kann eine Verstärkungsplatte 242 mit der gedruckten Schaltungsplatine 112 verbunden sein.
  • Fig. 5 ist eine Mittelansicht entlang der Linie 5-5 von Fig. 2. Der Einrastkörper 208 umfaßt einen oberen Abschnitt 500 und einen unteren Abschnitt 502, die voneinander getrennt sind, um einen Zwischenraum 504 zu bilden. Die gedruckte Schaltungsplatine 112 füllt im wesentlichen den Zwischenraum 504, außer einem vorderen Bereich 506, der die Bewegung des Einrastkörpers 208 in der Richtung des Pfeils 118 bezüglich zu der gedruckten Schaltungsplatine 112 ermöglicht.
  • Fig. 3 zeigt eine Vorderdraufsicht des ersten Auswerfereinrastmechanismus 120. Fig. 3 zeigt eine besonders bevorzugte Form der optischen Schalterkomponente 204, die ein erstes Bein 300 und ein zweites Bein 302 umfaßt, die einen Schlitz 304 definieren. Das Bein 302 enthält eine lichtemittierende Diode (LED) 306 (oder alternativ eine Laserdiode), die Licht über den Schlitz 304 von dem Bein 302 zu dem Bein 300 emittiert. Das Bein 300 enthält einen entsprechenden Photosensor (nicht gezeigt), der in der Lage ist, Licht von der Diode 302 zu erfassen, wenn der Schlitz 304 nicht durch den Unterbrechungsarm 214 blockiert ist.
  • Wie es in Fig. 3 gezeigt ist, befindet sich der Unterbrechungsarm 214 an dem ersten Ende 212 des Einrastkörpers 208 in einem Schlitz 304 an einer Position, die die Übertragung von Licht von dem Bein 302 zu dem Bein 306 unterbricht oder blockiert. Der Unterbrechungsarm 214 ist in der Lage, sich in Einklang mit der Schwenkbewegung des Einrastkörpers 208 durch den Schlitz 304 zu bewegen. Die Entfernung des Unterbrechungsarms 214 von dem Schlitz 304 ermöglicht die Übertragung von Licht von der Diode 302 über den Schlitz 304 zu dem Bein 300.
  • Beginnend von der in Fig. 1 gezeigten geschlossenen Position bewegt die Ausübung der Kraft 408 die Oberfläche 412 leicht nach vorne zu der Position 415 in einer Hineinschiebbewegung nach Pfeil 118. Diese Bewegung bewegt außerdem den Haken 226 ausreichend nach vorne, um die Spitze 415 von dem Einraststift 206 freizulegen. Die gleichzeitige Ausübung der Kraft 418 auf die Blattfeder 230 bewirkt die Biegung bei der Blattfeder 230, die den Bogen 420 in den Raum 240 bildet. Diese Biegung schwenkt den Haken 226 auf die Welle 228, was außerdem die Spitze 415 in der Richtung des Pfeils 416 um einen ausreichenden Abstand dreht, um den Einraststift 206 auf die Außenrotation 400 des Einrastkörpers 208 hin freizulegen.
  • Fig. 4 zeigt den ersten Auswerfereinrastmechanismus 120 im Verlauf durch eine Sequenz von Bewegungen nach der Freigabe des Stifts 206 durch den Haken 226 (wie es oben beschrieben ist), die schließlich zu der Außenrotation 400 des Einrastkörpers 208 führt, so daß die Fläche 402 mit der Position 404 ausgerichtet ist. Die Außenrotation 400 treibt die Leiste 224 in eine Ineingriffnahme mit der Oberfläche 406 auf der Einrastplatte 122. Die Kraft, die durch diesen Kontakt ausgeübt wird, wird durch den Gelenkstift 210 zu der gedruckten Schaltungsplatine 120 ausgeübt, und falls der zweite Einrastmechanismus 124 ebenfalls geöffnet wird, führt dieselbe zu einer Hineinschiebbewegung der gedruckten Schaltungsplatine in der Richtung des Pfeils 116 um einen ausreichenden Abstand, um die gedruckte Schaltungsplatine von dem Bus 110 außer Eingriff zu bringen (siehe Fig. 1). Der Einrastkörper 208 kann dann als Griff verwendet werden, um die gedruckte Schaltungsplatine 112 vollständig von dem Chassis 102 zu entfernen.
  • Die Umkehrung der vorhergehenden Bewegungen während der Einfügung der gedruckten Schaltungsplatine 112 ermöglicht es dem Auslegerarm 218, während dem Schließen langsam eine gesteuerte Kraft gegenüber der Einrastplatte 122 auszuüben, für eine vollständige Einfügung der gedruckten Schaltungsplatine in den Bus 110. Diese gesteuerte Kraft ist bei der Anwendung vergrößert durch den mechanischen Vorteil, der durch die ausübende Kraft 408 über den Abschnitt 410 unter Verwendung des Gelenkstifts 210 als ein Drehpunkt erhalten wird.

Claims (8)

1. Auswerfereinrastmechanismus (120, 122) für die Verwendung bei einer abnehmbaren Befestigung einer gedruckten Schaltungsplatine (120) in einem Bus (110) auf einem Chassis (102) eines aktiven Systems (100), der folgende Merkmale umfaßt:
eine gedruckte Schaltungsplatine (120), die eine Ecke (200), eine Kante (202), die Teil der Ecke entlang einer Breitendimension (W) der gedruckten Schaltungsplatine bildet, eine Schalterkomponente (204) in der Nähe der Kante, und einen Einraststift (206), der von der Ecke in der Nähe der Kante entfernt ist, umfaßt;
einen schwenkbaren Einrastkörper (208), der folgende Merkmale umfaßt:
ein erstes Ende (212) mit einer kooperierenden Struktur (214) zum Interagieren mit der Schalterkomponente, um eine Schwenkbewegung (211) des ersten Endes zu signalisieren;
ein zweites Ende (216) mit einer Struktur (218) zum Ineingriffnehmen mit dem Chassis, um den Einrastkörper selektiv in eine geschlossene Position gegen das Chassis zu verriegeln und den Einrastkörper durch eine Schwenkbewegung des Einrastkörpers in eine offene Position weg von dem Chassis zu entriegeln;
einen Gelenkstift (210), der den Einrastkörper schwenkbar mit der gedruckten Schaltungsplatine in der Nähe des zweiten Endes koppelt; und
einen Haken (226), der schwenkbar an dem Einrastkörper befestigt ist, für eine selektive Ineingriffnahme mit dem Einraststift, wenn sich der Einrastkörper in der geschlossenen Position befindet.
2. Auswerfereinrastmechanismus gemäß Anspruch 1, der eine Feder (230) umfaßt, die den Haken (226) in eine Ineingriffnahme mit dem Einraststift (206) vorspannt.
3. Auswerfereinrastmechanismus gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem die Feder (230) einstückig mit dem Haken (226) gebildet ist.
4. Auswerfereinrastmechanismus gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Struktur zum Ineingriffnehmen mit dem Chassis einen Arm (218) umfaßt, der sich zu einer größeren Breite erstreckt als die Kante der gedruckten Schaltungsplatine.
5. Auswerfereinrastmechanismus gemäß Anspruch 4, bei dem das zweite Ende des Einrastkörpers (208) eine Leiste (224) umfaßt, die positioniert ist, um das Chassis (102) auf die Schwenkbewegung des Einrastkörpers in eine offene Position hin zu kontaktieren, wobei die Leiste (224) durch diesen Kontakt gegen das Gehäuse wirksam ist zum Ziehen der gedruckten Schaltungsplatine aus dem Bus, in Einklang mit der Schwenkbewegung des Einrastkörpers in die offene Position.
6. Auswerfereinrastmechanismus gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, der ein System umfaßt, das konfiguriert ist zum Interpretieren eines Signals von der Schalterkomponente, das anzeigt, ob die kooperierende Struktur zum Interagieren mit der Schalterkomponente an dem ersten Ende des Einrastkörpers mit der Schalterkomponente interagiert, wobei dieses Signal eine Anzeige liefert, ob sich der Einrastkörper in zumindest entweder der geschlossenen Position oder der offenen Position befindet.
7. Auswerfereinrastmechanismus gemäß Anspruch 6, der das System umfaßt, das zum Interpretieren des Signals von der Schalterkomponente konfiguriert ist, und ein kontrolliertes Abschalten der gedruckten Schaltungsplatine bewirkt, in Einklang mit der Schwenkbewegung des Einrastkörpers in die offene Position.
8. Auswerfereinrastmechanismus gemäß Anspruch 6 oder 7, der eine Schaltungsanordnung zum Empfangen des Signals und zum Wiederherstellen der gedruckten Schaltungsplatine zu einem aktiven Betriebszustand in Einklang mit der Schwenkbewegung des Einrastkörpers in die geschlossene Position umfaßt.
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