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Die Erfindung betrifft zunächst einen
Filter mit einem Filtermedium für
einen Staubsauger, insbesondere Elektro-Staubsauger, vorzugsweise Handstaubsauger.
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Staubsauger, insbesondere Haushaltsstaubsauger
arbeiten fast ausschließlich
mit mehrstufigen Partikelfiltern. So ist in der Regel vor dem Motor
ein den Grob- und Feinstaub ausfilternder Vorfilter und hinter dem
Motor ein Ausblasfilter zur Beseitigung des Feinststaubes, der den
Vorfilter passiert, vorgesehen, wobei letzterer zusätzlich zur
Beseitigung des Abriebs der Kohlebürsten im Motor dient. Filterwechselanzeigen
für den
Vorfilter (Staubfilterbeutel) arbeiten üblicherweise nach dem Differenzdruckprinzip, wobei
der am Filtermedium hervorgerufene Druckabfall gemessen wird.
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Im Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand
der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin
gesehen, einen Filter der in Rede stehenden Art hinsichtlich der
Filterwechselanzeige zu verbessern.
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Diese Problematik ist zunächst und
im Wesentlichen durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei
auf einen, die Betriebsdauer des Staubsaugers, bezogen auf diesen
Filter, integrierend anzeigenden Indikator abgestellt ist. Zufolge
dieser Ausgestaltung ist ein Filter der in Rede stehenden Art geschaffen,
welche eine integrierte Filterwechselanzeige aufweist. Demnach wird
der Indikator bei einem anstehenden Filterwechsel mit ausgetauscht.
Durch die Verwendung eines Indikators ist eine sinnvolle Korrelation
zwischen Nutzungsdauer und Verschmutzungsgrad gegeben, was insbesondere
bei Filtern von Vorteil ist, welche üblicherweise nach einem festgelegten
Zeitintervall zu wechseln sind. Bei diesen Filtern ist ein exaktes
Nachhalten der Laufzeit aufwendig.
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Da hierbei auch die Nutzungsintensität des Staubsaugers
individuell sehr unterschiedlich ist, besteht kein zwingender Zusammenhang
zwischen der Verweilzeit des Filters im Gerät und der Wechselnotwendigkeit.
Durch die gewählte
Ausgestaltung mit einem integrierten Indikator kann der optimale
Zeitpunkt zum Filterwechsel erkannt werden. In einer bevorzugten
Ausgestaltung ist ein Filter der in Rede stehenden Art, wobei während der
Betriebsdauer des Staubsaugers der Filter von in Bezug auf die Umgebungsluft
erwärmter
Luft umströmt
wird, vorgesehen, dass der Indikator auf Wärme reagiert. Dieser Indikator
reagiert bei erhöhtem
Temperaturniveau der Motorluft. Da mit dem Verschmutzungsgrad des
Filters zugleich auch das Temperaturniveau der Motorabluft steigt,
ist durch Anordnung eines Wärmeindikators auf
dem oder an dem Filter ein eindeutiger, einfach abzulesender Wechselhinweis
erreichbar. Als besonders vorteilhaft erweist sich hierbei, wenn
der Indikator ein Farbindikator ist. Derartige Farbindikatoren sind
aus der Lebensmittelindustrie bekannt. Diese färben bzw. entfärben sich
zeit- und temperaturabhängig.
Dieser Effekt wird bei vorliegender Erfindung zu Nutze gemacht,
indem ein modifizierter Farbstoff bei erhöhtem Temperaturniveau der Motorabluft
reagiert. Durch diese Temperatur- und Zeitabhängigkeit ist eine integrale
Erfassung der Motorlaufzeit möglich.
Der Indikator kann unterschiedlich dem Filter zugeordnet sein. So
ist bspw. vorgesehen, dass der Indikator ausblasseitig auf das Filtermedium
gedruckt ist. Weiter besteht die Möglichkeit, dass das Filtermedium
durchgehend mit dem Indikator gefärbt ist. In einer weiteren
alternativen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Indikator auf
das Filtermedium und/oder auf einen dieses einfassenden Rahmen gesondert
aufgebracht ist. So wird vorgeschlagen, dass der Indikator auf das
Filtermedium und/oder den Rahmen aufgeklebt ist. Alternativ ist
auch denkbar, dass der Indikator von dem Filtermedium und/oder dem
Rahmen umspritzt ist. Als weitere Variante des Indikators wird vorgeschlagen,
dass dieser ein Skalenindikator ist mit einem ebenfalls farbigen
Feststoff, der beim Betrieb durch die erhöhte Ablufttemperatur aufschmilzt.
Der Indikator kann hierbei in geschmolzener Form transportiert werden,
wobei nach Abkühlung
auf Raumtemperatur dieser Werkstoff wieder erstarrt. Der Transport
erfolgt bspw. dadurch, dass der aufgeschmolzene Feststoff als Flüssigkeit
in Kapillaren gezogen wird. Denkbar ist auch, dass der aufgeschmolzene
Feststoff als Flüssigkeit
von einem porösen
Werkstoff aufgesogen oder als mobile Phase über eine stationäre Phase
transportiert wird. Derartige Indikatoren werden vorzugsweise auf
das Filtergehäuse
geklebt oder bereits während
der Fertigung integriert, bspw. umspritzt. In einer weiteren Variante arbeitet
der Indikator nach dem Verdampferprinzip. Hierbei wird ein Feststoff
durch die Betriebstemperatur langsam verdampft. Bei der Verdampfung
wird eine vorher beschichtete Fläche
freigelegt. Der Farbumschlag ist vollständig, wenn der Feststoff vollständig verdampft
ist. Zudem kann der reine Farbumschlag kombiniert werden mit einem
versteckten Aufdruck in einer mit dem frischen Indikator identischen Farbe.
Nach Umschlag der Indikatorfarbe erscheint dann z. B. der Wechselhinweis.
Das inverse Prinzip ist ebenfalls realisierbar. Auf dem Indikator
ist dann in der Zielfarbe des Farbumschlags ein Hinweis auf den noch
gebrauchsfähigen
Filter sichtbar aufgedruckt. Dieser Positiv-Hinweis verschwindet
nach dem Farbumschlag. In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen,
dass der Filter ein Ausblasfilter ist. Durch den Farbumschlagindikator
kann die Filterwechselanzeige direkt mit dem Filter kombiniert werden.
Der zeit- und temperaturabhängige
Effekt ermöglicht
eine Korrelation zwischen Gerätelaufzeit -und
damit der Filterbeladung- und Wechselzeit. Dem Benutzer liegt ein
einfach anwendbares und sinnvolles Kriterium vor. Da der Indikator
fest mit dem Filter verbunden ist, tritt kein Verschleiß auf.
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Die Erfindung betrifft des Weiteren
einen Staubsauger, insbesondere Elektro-Staubsauger, vorzugsweise
Handstaubsauger mit einem Vorfilter und einem Ausblasfilter. Um
einen Staubsauger der in Rede stehenden Art anzugeben, welcher sich durch
eine verbesserte Filterwechselanzeige auszeichnet, wird vorgeschlagen,
dass ein, gegebenenfalls erster Indikator vorgesehen ist, zum Wechsel des
Ausblasfilters. Zufolge dieser Ausgestaltung wird dem Benutzer der
Wechsel des Ausblasfilters, welcher Wechsel bei den bekannten Systemen
ohne Wechselanzeige in festgelegten Zeitintervallen erfolgt, angezeigt.
Demnach ist durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ein Staubsauger
angegeben, mit einer Wechselanzeige in Form eines Indikators für den Ausblasfilter.
Es wird hierbei die Nutzungsintensität des Staubsaugers unabhängig von
der Laufzeit berücksichtigt
und die Wechselnotwendigkeit des Filters angezeigt. Als besonders
vorteilhaft erweist sich hierbei eine Ausgestaltung, bei welcher
der Indikator unmittelbar mit dem Ausblasfilter verbunden ist. So
kann bspw. der Indikator ein Farbumschlagindikator sein, welcher
ausblasseitig auf das Filtermedium gedruckt ist. Alternativ kann
das Filtermedium auch durchgehend mit dem Indikator gefärbt sein.
Weiter besteht die Möglichkeit,
dass der Indikator auf das Filtermedium und/oder auf einen dieses
einfassenden Rahmen gesondert aufgebracht ist, so bspw. aufgeklebt
ist. Alternativ kann der Indikator auch von dem Filtermedium bzw.
dem Rahmen umspritzt sein. Zufolge dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung weist
der Staubsauger zwei Wechselanzeigen auf; einen erfindungsgemäßen Indikator
für den
Ausblasfilter-Wechsel und eine gegebenenfalls übliche Wechselanzeige, welche
nach dem Differenzdruckprinzip arbeitet, für den Vorfilter -Filterbeutel-.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen,
dass ein zweiter Indikator vorgesehen ist zum Wechsel des Vorfilters. Dieser
Indikator ist bevorzugt unmittelbar mit dem Vorfilter verbunden.
So kann nach dem zuvor beschriebenen Prinzip auch der Wechsel des
Vorfilters -des Filterbeutels- angezeigt werden. Als besonders vorteilhaft
erweist sich eine Ausgestaltung, bei welcher der erste und/oder
der zweite Indikator ein Farbindikator ist. So kann dieser ein Farbumschlagindikator
sein, dessen modifizierter Farbstoff bei erhöhter Motortemperatur- bzw.
Vorfilterabluft reagiert. Denkbar ist auch die Ausgestaltung eines
Skalenindikators, bei welchem ein farbiger Feststoff bei Betrieb durch
die erhöhte
Temperatur aufgeschmolzen wird. Auch ein Verdampferprinzip ist denkbar,
bei welchem ein Feststoff durch die Betriebstemperatur langsam verdampft.
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Nachstehend ist die Erfindung anhand
der beigefügten
Zeichnung, welche lediglich zwei Ausführungsbeispiele darstellt,
näher erläutert. Es
zeigt:
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1 in
perspektivischer Darstellung einen Staubsauger mit einem Vorfilter
und einem schematisch dargestellten Ausblasfilter;
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2 die
vergrößerte Ansicht
gemäß dem Pfeil
II in 1 auf den mit
einem Ausblasgitter abgedeckten Ausblasfilter;
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3 eine
perspektivische Einzeldarstellung des Ausblasfilters;
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4 die
Draufsicht auf den Ausblasfilter;
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5 eine
perspektivische Einzeldarstellung des Vorfilters;
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6 die
Herausvergrößerung des
Bereiches VI in 5.
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Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug
zu 1 ein Staubsauger 1 in
Form eines Hand-Staubsaugers, mit einem in Strömungsrichtung vor einem Elektro-Saugmotor 2 angeordneten
Vorfilter 3 und einem ebenfalls in Strömungsrichtung hinter dem Elektro-Saugmotor 2 angeordneten
Ausblasfilter 4.
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Bei dem Vorfilter 3 handelt
es sich um einen üblichen
Staubfilterbeutel, welcher in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
in einer Strömungswege
belassenden, zur Umgebung hin luftundurchlässigen Kassette 5 gehaltert
ist. Die staubbeladene Luft wird durch eine Beladungsöffnung 6 im
Bereich einer Halteplatte 7 des Vorfilters 3 in
diesen geleitet und durch die Beutelwandung zur Abscheidung von
Grob- und Feinstaubpartikeln gesogen.
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Der in Strömungsrichtung dem Elektro-Saugmotor 2 nachgeschaltete
Ausblasfilter 4 dient zur Abscheidung von Feinststaub,
der den Vorfilter 3 passiert hat und darüber hinaus
zur Beseitigung des Abriebs der Kohlebürsten im Elektro-Saugmotor 2.
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Um eine Filterwechselanzeige für den Ausblasfilter 4 anzubieten,
ist ein Indikator 8 in Form eines Farbindikators vorgesehen,
der die Betriebsdauer des Staubsaugers 1, bezogen auf diesen
Ausblasfilter 4, integrierend anzeigt. Hierzu wird der
bekannte Effekt genutzt, dass während
der Betriebsdauer des Staubsaugers 1 der Filter -hier der
Ausblasfilter 4- von in Bezug auf die Umgebungsluft erwärmter Luft durchströmt wird.
Der vorgesehene Indikator reagiert auf diese Wärme, indem sich der Farbindikator
zeit- und temperaturabhängig
ent- oder verfärbt.
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In dem dargestellten Ausführungsbeispiel (vergl. 3 und 4) ist ein Skalenindikator vorgesehen,
bei welchem ein bevorzugt farbiger Feststoff beim Betrieb durch
die erhöhte
Ablufttemperatur aufgeschmolzen wird. Hierbei kann der Indikator
in geschmolzener Form transportiert werden. Nach Abkühlung auf
Raumtemperatur erstarrt der Indikatorwerkstoff, so dass auch nach
einem Ausschalten des Staubsaugers 1 die vorgeschlagene
Wechselanzeige einen Hinweis auf den Zustand des Filters gibt. Der
Transport des Indikatormediums kann bspw. derart erfolgen, dass
der aufgeschmolzenen Feststoff als Flüssigkeit in Kapillaren gezogen
wird. Denkbar ist auch, dass der aufgeschmolzene Feststoff als Flüssigkeit
von einem porösen
Werkstoff aufgesogen oder als mobile Phase über eine stationäre Phase transportiert
wird.
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Wie in den Darstellungen zu erkennen,
ist ein derartiger Indikator 8 vorzugsweise auf einen das
Filtermedium 9 des Ausblasfilters 4 einfassenden
Rahmen 10 gesondert aufgebracht, so bspw. auf diesen aufgeklebt.
Denkbar ist bei einer Ausgestaltung des Rahmens aus Kunststoff auch
ein Umspritzen des Skalenindikators im Zuge der Fertigung.
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Der vorgeschlagene Indikator 8 zeigt
in jedem Betriebszustand des Staubsaugers 1 den momentanen
Filterzustand an. Bei einem Wechsel des Filters -hier des Ausblasfilters 4-
wird auch der Indikator 8 mitgewechselt.
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Um dem Benutzer ohne Umstände eine
direkte Kontrolle des Filterzustandes zu ermöglichen, ist das, den Ausblasfilter 4 überdeckende
Abdeckgitter 11 mit einem, an die Anzeigeproportionen des
Indikators angepassten, fensterartigen Ausbruch 12 versehen.
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Durch den gewählten Indikator 8 kann
eine Filterwechselanzeige direkt mit dem Filter kombiniert werden.
Der zeit- und temperaturabhängige
Effekt ermöglicht
eine Korrelation zwischen Gerätelaufzeit -und
damit der Filterbeladung- und Wechselzeit. Der Benutzer findet ein
einfach anwendbares und sinnvolles Wechselkriterium für den Filter
vor. Da der Indikator 8 fest mit dem Filter verbunden ist,
tritt kein Verschleiß auf.
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Alternativ zu dem dargestellten und
beschriebenen Skalenindikator kann der Indikator 8 auch
als Farbumschlagindikator ausgebildet sein, wobei ein modifizierter
Farbstoff bei erhöhtem
Temperaturniveau der Motorabluft reagiert. Durch diese Temperatur-
und Zeitabhängigkeit
ist eine integrale Erfassung der Motorlaufzeit möglich. Hierbei kann der Indikator
unterschiedlich in den Filter integriert sein. So kann bspw. der
Farbstoff ausblasseitig auf dem Filtermedium 9 gedruckt
sein. Alternativ kann das Filtermedium 9 auch durchgefärbt sein.
Wie schon beim Skalenindikator kann auch ein Farbumschlagindikator
separat auf dem Filter angeordnet sein, so bspw. integriert in dem
Rahmen 10 positioniert sein.
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Weiter besteht die Möglichkeit,
einen Indikator 8 nach dem Verdampferprinzip vorzusehen.
Hier wird ein Feststoff durch die Betriebstemperatur langsam verdampft.
Bei der Verdampfung wird bspw. eine vorher beschichtete Fläche freigelegt.
Der Farbumschlag ist vollständig,
wenn der Feststoff vollständig verdampft
ist.
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Zudem kann der reine Farbumschlag
kombiniert werden mit einem „versteckten" Aufdruck in einer
mit dem frischen Indikator identischen Farbe. Nach Umschlag der
Indikatorfarbe erscheint dann z. B. der Wechselhinweis. Auch das
inverse Prinzip ist realisierbar. So kann auf den Indikator in der
Zielfarbe des Farbumschlags ein Hinweis auf den noch ordnungsgemäßen Zustand
des Filters sichtbar aufgedruckt sein. Sobald dieser positive Hinweis
nach dem Farbumschlag verschwindet, ist der Wechselzeitpunkt für den Filter
erreicht.
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Für
den Vorfilter 3 kann in üblicher Weise eine Wechselanzeige,
welche nach dem Differenzdruckprinzip arbeitet, vorgesehen sein.
Erfindungsgemäß wird jedoch
auch hier ein Indikator 13 vorgeschlagen, welcher gleich
dem Indikator 8 des Ausblasfilters 4 auf Wärme reagiert.
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Als ein Ausführungsbeispiel wird gemäß den Darstellungen
in den 5 und 6 ein Skalenindikator vorgeschlagen,
welcher gesondert auf dem Filtermedium 14 -Staubbeutel-
des Vorfilters 3 aufgebracht ist. Auch dieser Indikator 13 reagiert
auf eine Erhöhung
des Temperaturniveaus der den Vorfilter 3 durchsetzenden
Saugluft. Als besonders vorteilhaft erweist sich hier die Verwendung
eines Farbindikators, so dass dem Benutzer in einfachster Weise
unabhängig
vom Betriebszustand des Staubsaugers ein einfach abzulesendes Wechselanzeigeinstrument
vorliegt.
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Vorteilhafterweise ist die, den Vorfilter 3 aufnehmende
Kassette 5 mit einem entsprechend positionierten Sichtfenster 15 versehen.
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Auch bei diesem Vorfilter 3 kann
ein Farbumschlagindikator Anwendung finden, wobei der Farbstoff
auf das Filtermedium 14 gedruckt ist oder wobei das Filtermedium 14 durchfärbt ist.
Auch kann hier ein Indikator 13 Anwendung finden, welcher
nach dem Verdampferprinzip arbeitet.
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Des Weiteren ist bei einem Vorfilter 3,
dessen Filtermedium 14 aus einem Kunststoff besteht, denkbar,
dass der Indikator 13 in dem Filtermedium 14 bspw.
durch Verklebung eingebettet ist.
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Alle offenbarten Merkmale sind (für sich)
erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit
auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen
(Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch
zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender
Anmeldung mit aufzunehmen.