DE10229588A1

DE10229588A1 - System for sealing passenger train door comprises air inlets on outside of door, through which air enters when train is in motion and inflates seal

Info

Publication number: DE10229588A1
Application number: DE2002129588
Authority: DE
Inventors: Siegfried Harald Ritter
Original assignee: Gebrueder Bode GmbH and Co KG
Current assignee: Gebrueder Bode GmbH and Co KG
Priority date: 2002-07-02
Filing date: 2002-07-02
Publication date: 2004-01-15

Abstract

The system for sealing the door of a passenger train comprises air inlets (4, 5) on the outside of the door (1.1, 1.2). Air enters these when the train is in motion and through air channels (4.1, 5.1) to inflate a seal (2.1, 3.1). Independent claims are included for: (a) a similar system in which the sir operates a door lock rather than a seal; and (b) a method for sealing or locking doors using the systems.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abdichtung und/oder Verriegelung von Türen an schnellfahrenden Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen, zur Personenbeförderung, wobei die Türen oder Türrahmen mit entlang mindestens eines Teils ihrer Kanten verlaufenden Dichtungen versehen sind, sowie Einrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens.The invention relates to a method for sealing and / or locking doors on fast-moving vehicles, especially rail vehicles, for the transportation of people, the doors or doorframe with seals running along at least part of their edges are provided, as well as facilities for performing this method.

Schnellfahrende Fahrzeuge entwickeln in Abhängigkeit von ihrer äusseren Kontur und der Fahrgeschwindigkeit auch auf den Fahrzeugseitenwänden Druckprofile, welche die dort angeordneten Türen aerodynamisch belasten. Je nach der Form des Fahrzeuges und der Lage der Türen können sowohl Unterdruck als auch Überdruck die Türflügel belasten. Sind nun beispielsweise bei Schienenfahrzeugen Türen in einem Bereich der Fahrzeugseitenwand angeordnet, der bei Fahrt durch Unterdruck belastet wird, so werden die auf die Türflügel wirkenden aerodynamischen Kräfte diese entsprechend zusätzlich in Richtung nach außen belasten und ggf. sogar aus den Dichtungssystemen so weit herausziehen, daß Undichtigkeit auftreten kann. Besonders hohe Druckbelastungen können beim Einfahren in und beim Ausfahren aus Tunneln und bei Zugbegegnungen in Tunneln auftreten.Develop high-speed vehicles dependent on from their exterior Contour and the driving speed also on the vehicle side walls pressure profiles, which the doors arranged there aerodynamically load. Depending on the shape of the vehicle and the Location of the doors can both negative and positive pressure burden the door leaves. Are now, for example, doors in a region of the vehicle side wall in rail vehicles arranged, which is burdened by vacuum when driving, so be the aerodynamic acting on the door leaves personnel these accordingly in addition towards the outside load and, if necessary, even pull it out of the sealing system so far that it leaks can occur. Particularly high pressure loads can Entering and exiting tunnels and during train encounters occur in tunnels.

Die hier auftretenden Kräfte werden konstruktiv über die Verriegelungssysteme und Fangkeile der Türsysteme abgestützt, wobei die wegen der Bewegungsabläufe beim Öffnen und Schließen der Türen notwendigen geometrischen Abstände (Spiele) in den Verriegelungssystemen eine Bewegung des geschlossenen Türflügels nach außen zulassen, bis diese in den Schließsystemen fest anliegen.The forces occurring here will constructive about the locking systems and wedges of the door systems supported, whereby the because of the movements When opening and closing of the doors necessary geometric distances (Games) a movement of the closed in the locking systems Door wing after Outside allow until they are tight in the locking systems.

Bei zweiflügligen Türen entsteht ein zusätzlicher Nachteil dadurch, daß die Abstützung der Türflügel und die Abdichtung an der Hauptschließkante zwischen den beiden Flügeln nicht einfach zu realisieren sind. Zusätzliche Verriegelungen zwischen den Türflügeln oder Abstützungen in der Mitte zum Fahrzeugboden hin haben den Nachteil, daß Stolperkanten entstehen oder die Sicherheit für Körperteile beim Einklemmen im Türspalt nicht gegeben ist. Auch ist die elektrische oder pneumatische Leitungsführung für die Verriegelungseinrichtungen über Gelenke in die Tür hinein problematisch und aufwendig.An additional one is created for double-leaf doors Disadvantage in that the support the door wing and the seal on the main closing edge between the two wings are not easy to implement. Additional interlocks between the Door leaves or supports in the middle towards the vehicle floor have the disadvantage that tripping edges arise or security for Body parts at Pinching in the door gap is not given. The electrical or pneumatic cable routing for the locking devices is also via joints in the door problematic and complex.

An sich bekannte aufblasbare Dichtungen an den Hauptschließkanten der Türflügel besitzen den Nachteil, daß die Druckluft hierfür über Türgelenke in den Türflügel geleitet werden muß. Bei Druckluftausfall oder bei Beschädigung ist die Dichtfunktion nicht mehr gewährleistet.Inflatable seals known per se at the main closing edges own the door wing the disadvantage that the Compressed air for this via door hinges headed into the door wing must become. In the event of compressed air failure or damage, the sealing function no longer guaranteed.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren mit den eingangs und im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen so auszugestalten, daß mit einfachen Mitteln und insbesondere ohne aufwendige Leitungsführungen eine Möglichkeit geschaffen wird, die Abdichtung und/oder Verriegelung der Türen mindestens bei höheren Fahrgeschwindigkeiten erheblich zu verbessern sowie einfach aufgebaute Einrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen.The invention is based on the object Method with the introduction and in the preamble of the claim 1 specified features so that with simple means and a possibility in particular without complex cable routing is created, the sealing and / or locking of the doors at least at higher Improve driving speeds significantly as well as simply constructed Implementation facilities to create this procedure.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt verfahrensmäßig mit den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen des Verfahrens sind in den Ansprüchen 2–4 beschrieben.This task is solved procedurally with the features from the characterizing part of patent claim 1. Advantageous developments of the method are described in claims 2-4.

Einrichtungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Ansprüchen 5, 14, 17 und 22 beschrieben. Vorteilhafte Weiterbildungen dieser Einrichtungen sind Gegenstand der Ansprüche 6–13, 15, 16, 19–21 sowie 23–27.Facilities for carrying out the inventive method are in claims 5, 14, 17 and 22. Advantageous further developments of these facilities are the subject of the claims 6-13, 15, 16, 19-21 and 23-27.

Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß der durch die an den Außenwänden des Fahrzeugs entlangströmende Luft an bestimmten Stellen erzeugte aerodynamische Überdruck oder Unterdruck dazu genutzt werden kann, Kräfte abzuleiten, die zur Erzeugung oder Verstärkung der Dichtwirkung an der Tür und/oder zur Betätigung einer Verriegelungseinrichtung genutzt werden können.The invention is based on knowledge from that the by the on the outer walls of the Vehicle flowing along Air at certain points created aerodynamic excess pressure or negative pressure can be used to derive forces that lead to generation or reinforcement the sealing effect on the door and / or for actuation a locking device can be used.

Wie weiter unten anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, kann die praktische Verwirklichung dieses Prinzips auf verschiedene Weise erfolgen. So kann beispielsweise aufgrund eines an bestimmten Stellen der Außenseite des Fahrzeugs erzeugten aerodynamischen Überdrucks oder Unterdrucks eine an sich bekannte aufblasbare Dichtung am Türsystem aufgeblasen oder entleert werden. Eine andere Möglichkeit der Verbesserung der Abdichtung besteht darin, die aus dem an der Außenseite des Fahrzeugs entstandenen Überdruck abgeleiteten Kräfte dazu auszunutzen, die Fahrzeugtüren zusätzlich in die Dichtungen einzudrücken, was positive Auswirkungen auf die Dichtigkeit der Türsysteme hat. Schließlich ist es möglich, unabhängig von der verbesserten Abdichtung oder zusätzlich zu ihr die aus dem aerodynamischen Überdruck oder Unterdruck an der Außenseite des Fahrzeugs abgeleiteten Kräfte zur Betätigung von Verriegelungseinrichtungen auszunutzen.As below using exemplary embodiments explained in more detail, can the practical implementation of this principle can be done in different ways. For example, the outside of the vehicle generated aerodynamic overpressure or underpressure a known inflatable seal inflated or deflated on the door system become. Another possibility The improvement of the sealing consists in that from the outside pressure created by the vehicle derived forces to exploit the vehicle doors in addition push in the seals, which has positive effects on the tightness of the door systems. Finally Is it possible, independently from the improved seal or in addition to it from the aerodynamic overpressure or negative pressure on the outside forces derived from the vehicle for actuation of locking devices.

Die praktische Realisierung dieser Verfahren ist, wie ebenfalls anhand von Ausführungsbeispielen weiter unten erläutert, mit einfachen Mitteln möglich.The practical implementation of this The method is, as also based on exemplary embodiments, below explains possible with simple means.

Durch das erfindungsgemäße Verfahren und die zu seiner Durchführung angegebenen erfindungsgemäßen Einrichtungen können folgende Vorteile erreicht werden:

a) die Zuverlässigkeit des gesamten Türsystems hinsichtlich Abdichtung und/oder Verriegelung kann verbessert werden;
b) die Belastungen der gewöhnlich vorhandenen Verriegelungs- und Schließsysteme werden minimiert;
c) eine geringere Übertragung des Außendrucks ins Fahrzeuginnere führt zu kleineren Druckschwankungen und damit zu einem erhöhten Komfort für die Fahrzeuginsassen;
d) die Innentemperatur der Fahrzeuge kann besser konstant gehalten werden.

The following advantages can be achieved by the method according to the invention and the devices according to the invention specified for its implementation:

a) the reliability of the entire door system with regard to sealing and / or locking can be improved;
b) the loads on the usually existing locking and locking systems are minimized;
c) a lower transmission of the external pressure into the vehicle interior leads to smaller pressure fluctuations and thus to increased comfort for the vehicle occupants;
d) the internal temperature of the vehicles can better be kept constant.

Im folgenden werden anhand der beigefügten Zeichnungen die verschiedenen Varianten des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie Einrichtungen zu deren Durchführung näher erläutert.The following are based on the attached drawings the different variants of the method according to the invention and facilities their implementation explained in more detail.

In den Zeichnungen zeigen:The drawings show:

1 in einer stark schematisierten Seitenansicht einen Teil eines Fahrzeugs im Bereich einer Fahrzeugtür mit aufblasbarer Dichtung; 1 in a highly schematic side view, part of a vehicle in the area of a vehicle door with an inflatable seal;

1A, 1B, 1C jeweils einen Schnitt nach der Linie IA-IA in 1 in gegenüber 1 vergrößerter Darstellung bei Stillstand bzw. den beiden Fahrtrichtungen; 1A, 1B, 1C a section along the line IA-IA in 1 in opposite 1 enlarged view at standstill or in both directions;

2 in einer Darstellung analog 1 einen Teil eines Fahrzeugs im Bereich einer Fahrzeugtür mit pneumatischer Verriegelungseinrichtung; 2 in a representation analog 1 a part of a vehicle in the area of a vehicle door with a pneumatic locking device;

3A, 3B in einer schematisierten, teilweise geschnitte-nen Teildarstellung eine Verriegelungsvorrichtung für einen Türflügel aus der Darstellung in 2 bei stehendem bzw. fahrenden Fahrzeug; 3A, 3B in a schematic, partially sectioned partial representation of a locking device for a door leaf from the representation in 2 when the vehicle is stationary or moving;

3C einen Schnitt nach der Linie IIIC-IIIC in 3B; 3C a section along the line IIIC-IIIC in 3B ;

4 in einer stark schematisierten Prinzipdarstellung einen Horizontalschnitt durch den Kopfteil eines Fahrzeugs mit einer Fahrzeugtür zusammen mit einer Darstellung der Druckverhältnisse an der Außenseite des Fahrzeugs; 4 in a highly schematic basic representation, a horizontal section through the head part of a vehicle with a vehicle door together with a representation of the pressure conditions on the outside of the vehicle;

5 in einer Darstellung analog 4 das Fahrzeug und die Druckverhältnisse bei einer mit einem Spoiler versehenen Fahrzeugtür; 5 in a representation analog 4 the vehicle and the pressure conditions in a vehicle door provided with a spoiler;

6 in einer Darstellung analog 4 das Fahrzeug mit einer eine Profiländerung aufweisenden Tür; 6 in a representation analog 4 the vehicle with a door having a profile change;

7 in einer Darstellung analog 4 das Fahrzeug mit einer zweiflügligen Tür mit Spoilern. 7 in a representation analog 4 the vehicle with a two-leaf door with spoilers.

1 zeigt schematisiert einen Teil eines Schienenfahrzeugs zur Personenbeförderung in Seitenansicht im Bereich einer zweiflügligen Fahrzeugtür. In die Seitenwand 1 sind die beiden Türflügel 1.1 und 1.2 der Fahrzeugtür integriert. Weiterhin sind die in der Seitenwand angeordneten Fenster 1.3 und 1.4 angedeutet. In allen Fig. bedeutet jeweils die Pfeilrichtung R1 bzw. R2 die Fahrtrichtung und die Pfeilrichtung L1 bzw. L2 die Richtung der am Fahrzeug entlangströmenden Luft. 1 shows schematically a part of a rail vehicle for passenger transportation in side view in the area of a two-wing vehicle door. In the side wall 1 are the two door leaves 1.1 and 1.2 integrated into the vehicle door. Furthermore, the windows are arranged in the side wall 1.3 and 1.4 indicated. In all of the figures, the arrow direction R1 and R2 mean the direction of travel and the arrow direction L1 and L2 the direction of the air flowing along the vehicle.

Die beiden Türflügel 1.1 und 1.2 sind in an sich bekannter Weise an den sich beim Schließen aufeinanderzubewegenden vertikalen Schließkanten mit aufblasbaren Dichtungen 2.1 bzw. 3.1 versehen. Zum Aufblasen dieser Dichtungen 2.1 und 3.1 dient jeweils eine entlang der Schließkanten angeordnete Vorrichtung 2 bzw. 3, welche jeweils eine in der Außenwand des jeweiligen Türflügels angeordnete Lufteinlassöffnung 4 bzw. 5 besitzt. Die Lufteinlassöffnung 4 ist über einen Verbindungskanal 4.1 an das obere Ende der aufblasbaren Dichtung 2.1 angeschlossen und öffnet sich in den Dichtungskanal 2.2 dieser Dichtung. Am unteren Ende des Dichtungskanals 2.2 ist eine nicht dargestellte, nach außen führende Abluftdrossel vorgesehen. In analoger Weise ist die Lufteinlassöffnung 5 über einen Verbindungskanal 5.1 an den Dichtungskanal 3.2 der aufblasbaren Dichtung 3.1 angeschlossen. Auch dieser Dichtungskanal 3.2 besitzt an seinem unteren Ende eine nicht dargestellte, nach außen führende Abluftdrossel.The two door leaves 1.1 and 1.2 are in a known manner on the vertical closing edges to be moved when closing with inflatable seals 2.1 respectively. 3.1 Mistake. To inflate these seals 2.1 and 3.1 serves a device arranged along the closing edges 2 respectively. 3 , which each have an air inlet opening arranged in the outer wall of the respective door leaf 4 respectively. 5 has. The air intake opening 4 is via a connection channel 4.1 to the top of the inflatable seal 2.1 connected and opens into the sealing channel 2.2 this seal. At the lower end of the sealing channel 2.2 an exhaust air throttle, not shown, leading to the outside is provided. The air inlet opening is analogous 5 via a connecting channel 5.1 to the sealing channel 3.2 the inflatable seal 3.1 connected. This sealing channel too 3.2 has at its lower end a not shown exhaust air throttle leading to the outside.

Die Lufteinlassöffnungen 4 und 5 sind in unterschiedlichen Höhen angeordnet und, wie aus den 1A bis 1C zu ersehen, jeweils mittels einer an der Außenseite der Lufteinlassöffnung angeordneten schwenkbaren Klappe 4.2 bzw. 5.2 verschließbar. Diese Klappen sind so ausgebildet, daß sie jeweils durch die an der Außenwand des Fahrzeugs entlangströmende Luft geöffnet oder geschlossen werden. Dabei kann die Anordnung so sein, daß jede Klappe durch nicht dargestellte Rückstellmittel bei Stillstand des Fahrzeugs geschlossen ist (1A). In Fahrtrichtung R1 strömt die Luft in Richtung L1 an der Außenseite des Fahrzeugs entlang (1B) und öffnet die Klappe 4.2, während infolge der entgegengesetzten Schwenkrichtung die Klappe 5.2 geschlossen bleibt. In der entgegengesetzten Fahrtrichtung R2 strömt die Luft in Richtung L2 an der Fahrzeugaußenseite entlang (1C), so daß durch den Luftstrom die Klappe 5.2 geöffnet wird, während die Klappe 4.2 geschlossen bleibt.The air intake openings 4 and 5 are arranged at different heights and, as from the 1A to 1C can be seen, in each case by means of a pivotable flap arranged on the outside of the air inlet opening 4.2 respectively. 5.2 closable. These flaps are designed so that they are each opened or closed by the air flowing along the outer wall of the vehicle. The arrangement can be such that each flap is closed by restoring means (not shown) when the vehicle is stationary ( 1A ). In the direction of travel R1, the air flows in the direction of L1 along the outside of the vehicle ( 1B ) and opens the flap 4.2 while the flap due to the opposite pivoting direction 5.2 remains closed. In the opposite direction of travel R2, the air flows in the direction of L2 along the outside of the vehicle ( 1C ), so that the flap through the air flow 5.2 is opened while the flap 4.2 remains closed.

Die Klappen 4.2 bzw. 5.2 sind an ihrer Ober- und Unterseite mit Abdeckblechen 4.21 bzw. 5.21 zur Abdeckung der Lufteinlassöffnungen 4 und 5 nach oben und unten versehen.The flaps 4.2 respectively. 5.2 are on their top and bottom with cover plates 4.21 respectively. 5.21 to cover the air inlet openings 4 and 5 provided up and down.

Somit strömt in Fahrtrichtung R1 die Luft durch die Lufteinlassöffnung 4 in die aufblasbare Dichtung 2.1, so daß diese an ihrer Vorderseite eine konvexe Formung erhält. Die gegenüberliegende Seite der Dichtung 3.1 wird entsprechend eingedrückt, und die enthaltene Luft kann teilweise durch die Abluftdrossel abströmen derart, daß sich die Dichtungen 2.1 und 3.1 dichtend ineinanderlegen. In Fahrtrichtung R2 strömt die Luft in entsprechender Weise durch die Lufteinlassöffnung 5 in die aufblasbare Dichtung 3.1, die entsprechend aufgeblasen wird und die gegenüberliegende Dichtung 2.1 eindrückt.Thus, the air flows in the direction of travel R1 through the air inlet opening 4 into the inflatable seal 2.1 , so that it gets a convex shape on its front. The opposite side of the seal 3.1 is pressed in accordingly, and the air contained can partially flow out through the exhaust throttle in such a way that the seals 2.1 and 3.1 seal into each other. In the direction of travel R2, the air flows through the air inlet opening in a corresponding manner 5 into the inflatable seal 3.1 which is inflated accordingly and the opposite seal 2.1 presses.

Durch die jeweils geschlossene Klappe 5.2 in 1B bzw. 4.2 in 1C wird verhindert, daß die jeweils nicht aufgeblasene Dichtung durch auftretenden Unterdruck völlig einfällt. In einer Alternativlösung ohne die Klappen kann das völlige Einfallen der eingedrückten Dichtung auch durch Stützgewebe in der Dichtung oder durch ein in der Dichtung angeordnetes Stützelement verhindert werden.Through the closed flap 5.2 in 1B respectively. 4.2 in 1C prevents the gasket that is not inflated from collapsing completely due to the negative pressure that occurs. In an alternative solution without the flaps, the complete collapse of the pressed-in seal can also be caused by support fabric in the seal or be prevented by a support element arranged in the seal.

Zur Vermeidung des Eindringens von großen Fremdkörpern in das Dichtungssystem können die Luftein-/auslassöffnungen 4 und 5 in nicht dargestellter Weise durch geeignete Gitter verschlossen sein. In das Dichtungssystem eingedrungenes Wasser kann die Dichtungskanäle 2.2 und 3.2 durch die Drosseln verlassen. Gegen Eisbildung ist in nicht dargestellter Weise eine Beheizung gefährdeter Querschnitte des Dichtungssystems vorgesehen. Die entsprechende Heizvorrichtung kann an eine solarbetriebene Energiezuführungsvorrichtung angeschlossen sein, so daß auch in diesem Falle keine elektrischen Zuleitungen durch die Türgelenke geführt werden müssen.The air inlet / outlet openings can be used to prevent large foreign bodies from entering the sealing system 4 and 5 be closed in a manner not shown by suitable grids. Water that has penetrated into the sealing system can damage the sealing channels 2.2 and 3.2 left by the chokes. Heating of endangered cross sections of the sealing system is provided to prevent ice formation. The corresponding heating device can be connected to a solar-powered energy supply device, so that in this case, too, no electrical leads have to be led through the door joints.

Wie in den 2 sowie 3A bis 3C dargestellt, kann eine geschwindigkeitsabhängige Druckänderung an der Außenseite des Fahrzeugs auch dazu benutzt werden, eine zusätzliche pneumatische Verriegelung des Türsystems zu realisieren. Hierzu sind in der in 2 dargestellten Weise an der Außenseite der Türflügel 1.1' und 1.2' Luftauslassöffnungen 6.1 bis 6.4 bzw. 7.1 bis 7.4 vorgesehen. Diese Luftauslassöffnungen sind also jeweils im Bereich der Oberkante und der Unterkante an den Ecken der Türflügel angeordnet und, wie in 3C am Beispiel der Luftauslassöffnung 7.4 angedeutet, entsteht durch die an der Außenseite des Fahrzeugs entlangströmenden Luft bei fahrendem Fahrzeug ein Sog, der in dieser Auslassöffnung einen Unterdruck erzeugt. In den 3A und 3B ist wiederum am Beispiel der Luftauslassöffnung 7.4 dargestellt, wie die Luftauslassöff nung 7.4 über einen Verbindungskanal 7.4 1 an eine Betätigungseinrichtung einer Verriegelungsvorrichtung angeschlossen ist. Die Betätigungseinrichtung besitzt einen Zylinder 9, in dem ein Kolben 9.1 gegen die Kraft einer Druckfeder 9.2 bewegbar geführt ist. Der Kolben 9.1 trägt ein Verriegelungselement 10, das in eine Verriegelungsöffnung 10.1 am Türrahmen 8 eingreifen kann. Wenn der erzeugte Unterdruck groß genug ist, wird der Kolben 9.1 gegen die Kraft der Feder 9.2 abwärts bewegt, bis das Verriegelungselement 10 in die Verriegelungsöffnung 10.1 eingreift und eine formschlüssige Verbindung herstellt. Bei niedriger Geschwindigkeit oder beim Anhalten des Fahrzeugs bewirkt die Druckfeder 9.2 eine Entriegelung der Vorrichtung.As in the 2 such as 3A to 3C shown, a speed-dependent pressure change on the outside of the vehicle can also be used to implement an additional pneumatic locking of the door system. For this purpose, in the 2 shown way on the outside of the door leaf 1.1 ' and 1.2 ' exhaust vents 6.1 to 6.4 respectively. 7.1 to 7.4 intended. These air outlet openings are thus arranged in the area of the upper edge and the lower edge at the corners of the door leaves and, as in FIG 3C using the example of the air outlet opening 7.4 indicated, the air flowing along the outside of the vehicle creates a suction when the vehicle is moving, which creates a negative pressure in this outlet opening. In the 3A and 3B is again the example of the air outlet opening 7.4 shown how the air outlet opening 7.4 via a connecting channel 7.4 1 is connected to an actuating device of a locking device. The actuator has a cylinder 9 in which a piston 9.1 against the force of a compression spring 9.2 is movably guided. The piston 9.1 carries a locking element 10 that into a locking hole 10.1 on the door frame 8th can intervene. If the negative pressure generated is large enough, the piston will 9.1 against the force of the spring 9.2 moves down until the locking element 10 into the locking opening 10.1 intervenes and creates a positive connection. The compression spring works at low speed or when the vehicle stops 9.2 an unlocking of the device.

Bei niedrigen Fahrgeschwindigkeiten und beim Anhalten des Fahrzeugs ist das beschriebene System naturgemäß nicht wirksam, was wegen der dann niedrigeren, normalen aerodynamischen Belastung ohne Bedeutung ist.At low driving speeds and when the vehicle is stopped, the system described is naturally not effective, which is because of the then lower, normal aerodynamic Is of no importance.

Selbstverständlich kann die Betätigungseinrichtung einer derartigen Verriegelungsvorrichtung auch mit Überdruck betätigt werden. Es müßten dann an Stelle der Luftauslassöffnungen Lufteinlassöffnungen analog dem Ausführungsbeispiel nach 1 bis 1C vorgesehen sein und der Verbindungskanal müßte entsprechend oberhalb des Kolbens 9.1 angeschlossen sein. Das Betreiben der Betätigungseinrichtung mit Unterdruck hat den Vorteil, daß keine Verschmutzung durch eindringende Teilchen auftritt.Of course, the actuating device of such a locking device can also be actuated with excess pressure. Instead of the air outlet openings, air inlet openings would then have to be analogous to the exemplary embodiment 1 to 1C be provided and the connecting channel should accordingly be above the piston 9.1 be connected. Operating the actuating device with negative pressure has the advantage that no contamination by penetrating particles occurs.

Im folgenden wird anhand der 4–7 eine andere Möglichkeit dargestellt, den beim Entlangströmen der Luft an der Fahrzeugaußenseite entstehenden aerodynamischen Überdruck zur Abdichtung bzw. zur Verbesserung der Abdichtung einer Fahrzeugtür auszunutzen.The following is based on the 4 - 7 another possibility is shown to utilize the aerodynamic excess pressure which arises when the air flows along the outside of the vehicle to seal or to improve the sealing of a vehicle door.

In den 4–7 bedeutet die Pfeilrichtung R wiederum die Fahrtrichtung und die Pfeilrichtung L die Richtung der am Fahrzeug entlangströmenden Luft. Das Fahrzeug 11 ist in sehr stark schematisierter Weise durch einen Teil seiner Begrenzungswände dargestellt. Gemäß 4 ist in die Fahrzeugwand eine Tür 11.1 integriert. In den 4 und 5 ist außer der schematisierten Darstellung des Fahrzeugs diagrammartig der an der Außenseite des Fahrzeugs auftretende Unterdruck (durch ein Minuszeichen) bzw. Überdruck (durch ein Pluszeichen) in einer Kurvendarstellung angedeutet. Die gleiche diagrammartige Darstellung ist in 5 angegeben. 4 zeigt die Verhältnisse an einer üblichen Fahrzeugtür. Die Tür wird durch den an der Außenseite des Fahrzeugs herrschenden Unterdruck mit einer nach außen wirksamen Kraft F0 belastet. Wird F0 sehr groß, so kann sie aus einem üblichen Dichtungssystem so weit herausgezogen werden, daß Undichtigkeit auftritt.In the 4 - 7 the arrow direction R in turn means the direction of travel and the arrow direction L the direction of the air flowing along the vehicle. The vehicle 11 is shown in a very schematic way by part of its boundary walls. According to 4 is a door in the vehicle wall 11.1 integrated. In the 4 and 5 In addition to the schematic representation of the vehicle, the negative pressure (by a minus sign) or positive pressure (by a plus sign) occurring on the outside of the vehicle is indicated in a graph. The same diagrammatic representation is in 5 specified. 4 shows the conditions on a conventional vehicle door. The door is subjected to an external force F0 due to the negative pressure prevailing on the outside of the vehicle. If F0 becomes very large, it can be pulled out of a conventional sealing system so far that leakage occurs.

Gemäß 5 wird nun an der in Fahrtrichtung gesehen hinteren Kante der Tür 11.1 ein sich über mindestens einen Teil der Höhe der Tür erstreckender Spoiler 12 angeordnet. Durch die Anordnung des Spoilers ändert sich die Druckverteilung an der Außenseite des Fahrzeugs in der aus 5 erkennbaren Weise derart, daß im Bereich der Tür ein aerodynamischer Überdruck auftritt, aus dem sich eine Kraft F1 ableitet. Der Luftstrom erzeugt an diesem Spoiler einen Staudruck, der sich als Kraftvektor so auswirkt, daß die Abdichtung des Türflügels 11.1 erhalten bleibt. Selbstverständlich kann der Spoiler 12 auch an anderen Stellen der Tür oder des Fahrzeugs angeordnet sein, wenn er so ausgebildet ist, daß im Bereich der Tür der entsprechende aerodynamische Druck erzeugt wird.According to 5 is now on the rear edge of the door as seen in the direction of travel 11.1 a spoiler that extends over at least part of the height of the door 12 arranged. The arrangement of the spoiler changes the pressure distribution on the outside of the vehicle 5 recognizable way such that an aerodynamic excess pressure occurs in the area of the door, from which a force F1 is derived. The air flow creates a back pressure on this spoiler, which acts as a force vector so that the sealing of the door leaf 11.1 preserved. Of course, the spoiler can 12 also be arranged at other points of the door or of the vehicle if it is designed so that the corresponding aerodynamic pressure is generated in the area of the door.

Bei der Ausgestaltung der Spoiler muß berücksichtigt werden, daß bei vielen Fahrzeugen eine Umkehrung der Fahrtrichtung auftreten kann und auch in diesem Falle die gewünschten Kräfte entstehen müssen. Hierzumuß die Position der Spoiler optimiert werden oder sie können schwenkbar und/oder versenkbar angeordnet werden. Eine geeignete Ausbildung der Spoiler und ihrer Optimierung ist bei Kenntnis der Druckverteilungsprofile am Fahrzeug möglich.When designing the spoiler must be taken into account be that at many vehicles may experience a reversal of the direction of travel and also in this case the desired ones personnel must arise. To do this Position of the spoilers can be optimized or they can be pivoted and / or retracted to be ordered. Appropriate training of the spoilers and their Optimization is possible with knowledge of the pressure distribution profiles on the vehicle.

In 6 ist dargestellt, daß eine Ausnutzung des an der Fahrzeugaußenseite auftretenden aerodynamischen Überdrucks auch durch andere Mittel als durch Spoiler erreicht werden kann. Hierzu ist an der Fahrzeugaußenseite im dargestellten Ausführungsbeispiel an der Tür 11.1' eine Profiländerung 13 in die Außenwand integriert, die derart ausgebildet ist, daß, ähnlich wie beim aufgesetzten Spoiler 12, die beispielsweise in 5 dargestellte Druckverteilung auftritt, die dann die gleiche Wirkung hat wie bei der Ausführungsform nach 5. Es wird eine Kraft F2 erzeugt, durch welche die Tür 11.1' in die Dichtung hineingedrückt wird, wodurch eine bessere Dichtwirkung erzeugt wird. Die hierzu verwendeten Türflügel-Querschnittsprofile können ähnlich den Tragflächenkonturen von Flugzeugen so gestaltet werden, daß die gewünschten Kräfte entstehen. Gegenüber aufgesetzten Spoilern hat diese Ausgestaltung vom Design-Standpunkt aus Vorteile. Die Profiländerungen an der Fahrzeugaußenseite können alternativ auch durch zur Fahrtrichtung schräg angestellte Fensterflächen erreicht werden. Sowohl bei der Auslegung der Spoiler als auch bei Türflügel-Querschnittsprofilen ist zu beachten, daß gerade bei Schienenfahrzeugen durch Zugbegegnungen oder Ein- und Ausfahrten im Tunnel oder gar durch Zugbegegnung im Tunnel zusätzliche andere aerodynamische Kräfte auf die Türflügel einwirken. Deswegen ist eine genaue Kenntnis der Druckverteilungsprofile spezifischer Fahrzeuge und deren spezifische Fahrzustände notwendig, um ein optimales, aerodynamisch wirkendes Andrücken der Türflügel unter allen Umständen zu erreichen.In 6 it is shown that utilization of the aerodynamic excess pressure occurring on the outside of the vehicle can also be achieved by means other than spoilers. For this purpose, the door is on the outside of the vehicle in the exemplary embodiment shown 11.1 'a profile change 13 integrated into the outer wall, which is designed such that, similar to the spoiler 12 that, for example, in 5 shown pressure distribution occurs, which then has the same effect as in the embodiment of 5 , A force F2 is generated through which the door 11.1 'is pressed into the seal, creating a better sealing effect. The door wing cross-sectional profiles used for this purpose can be designed similar to the wing contours of aircraft so that the desired forces are generated. This design has advantages over the spoilers from the design standpoint. The profile changes on the outside of the vehicle can alternatively also be achieved by window surfaces inclined to the direction of travel. Both in the design of the spoilers and in the case of door cross-sectional profiles, it should be noted that, especially in rail vehicles, additional aerodynamic forces act on the door wings due to train encounters or entrances and exits in the tunnel or even through train encounters in the tunnel. Therefore, a precise knowledge of the pressure distribution profiles of specific vehicles and their specific driving conditions is necessary in order to achieve an optimal, aerodynamically acting pressing of the door leaves under all circumstances.

Auch bei der Lösung mit veränderten Türflügel-Querschnittsprofilen muß die Umkehrung der Fahrtrichtung bei Schienenfahrzeugen berücksichtigt werden, und die Tür-Querschnittsprofile müssen entsprechend gestaltet werden.Even with the solution with changed Door leaf cross-sectional profiles must the Reversal of the direction of travel for rail vehicles are taken into account, and the door cross-sectional profiles have to be designed accordingly.

Bei zweiflügligen Türen ist durch die Formgebung und Anordnung der Spoiler oder auch durch geeignete Türflügelprofile darauf zu achten, daß der im allgemeinen hinter der künstlich erzeugten Überdruckzone entstehende Unterdruck nicht im Bereich des zweiten Türflügels schädlich wirksam werden darf.With double-leaf doors, this is due to the design and arrangement of the spoilers or also by suitable door wing profiles to make sure that the generally behind the artificial generated overpressure zone resulting negative pressure is not harmful in the area of the second door leaf may be.

7 zeigt die Situation bei einer zweiflügligen Tür mit den Türflügeln 11.2 und 11.3, an denen jeweils Spoiler 12.1 bzw. 12.2 angeordnet sind. Diese Spoiler 12.1 und 12.2 müssen nun so ausgelegt werden, daß an jedem der beiden Türflügel 11.2 und 11.3 die entsprechenden, nach innen wirkenden Kräfte F1' bzw. F2' auftreten. Hierzu kann es erforderlich sein, daß die beiden Spoiler 12.1 und 12.2 eine unterschiedliche aerodynamische Gestaltung erhalten müssen. 7 shows the situation with a double-leaf door with the door leaves 11.2 and 11.3 , each with spoilers 12.1 respectively. 12.2 are arranged. These spoilers 12.1 and 12.2 must now be designed so that on each of the two door leaves 11.2 and 11.3 the corresponding inward forces F1 'and F2' occur. This may require that the two spoilers 12.1 and 12.2 must have a different aerodynamic design.

Auch die anhand der 4–7 geschilderten Dichtungssysteme sind bei kleineren Fahrgeschwindigkeiten weniger bis gar nicht wirksam, was wegen der dann niedrigeren, normalen aerodynamischen Belastung auch nicht notwendig ist.Also based on the 4 - 7 The described sealing systems are less or not effective at lower driving speeds, which is also not necessary because of the then lower, normal aerodynamic load.

Claims

A method for sealing and / or locking doors on fast-moving vehicles, in particular rail vehicles, for the transportation of people, the doors or door frames being provided with seals running along at least part of their edges, characterized in that from a during travel through the on the outer walls Air flowing along the vehicle, at least on parts of the outer wall, aerodynamic overpressure or underpressure forces are derived and directed in such a way that they act on the door and / or the door seal and / or a locking device in the sense of generating or strengthening the sealing effect or a locking act.

A method according to claim 1 for sealing doors, the at least on the closing edges are provided with an inflatable seal, characterized in that that the at certain points on the outer wall of the vehicle occurring aerodynamic overpressure or underpressure to Inflating or deflating the inflatable seal is used.

A method according to claim 1 for sealing doors, the on the closing edges are provided with seals or sealing counter surfaces, characterized in that that the due to predetermined, changing the contour of the outer walls of the vehicle Means in the area of the door occurring aerodynamic overpressure for the generation of those acting perpendicular to the closing plane of the door forces is exploited by which the door is urged towards the closing level and the seals and sealing surfaces held tightly together become.

A method according to claim 1 for locking doors, thereby characterized in that the on certain. Place the outer wall of the vehicle occurring aerodynamic overpressure or underpressure activity a locking device is used.

Device for carrying out the method according to claim 2, characterized in that on the outside of the door ( 1.1 . 1.2 ) at least one air inlet / outlet opening ( 4 . 5 ) is arranged via a connecting channel ( 4.1 . 5.1 ) with one end of an inflatable seal ( 2.1 . 3.1 ) is connected to the door or the door frame, the geometry of the air inlet / outlet opening ( 4 . 5 ) is designed in such a way that at least in one direction of travel of the vehicle, due to the air flowing along the outer wall, an aerodynamic excess pressure in the air inlet / outlet opening ( 4 . 5 ) is produced.

Device according to claim 5, characterized in that the geometry of the air inlet / outlet opening ( 4 . 5 ) is designed such that an overpressure is generated in one direction of travel of the vehicle and a negative pressure is generated in the other direction of travel.

Device according to claim 5 or 6, characterized in that the Cross section of the air inlet / outlet opening against the direction of travel assigned to this air inlet / outlet opening seen discontinuously enlarged.

Device according to one of claims 5 to 7, characterized in that the other end of the inflatable seal ( 2 . 3 ) is connected to an exhaust air opening via a throttle.

Device according to one of claims 5 to 8, characterized in that that the Air inlet / outlet port is covered with a protective grille.

Device according to one of claims 5 to 9, characterized in that the air inlet / outlet opening ( 4 . 5 ) by means of a swiveling flap ( 4.2 . 5.2 ) is lockable.

Device according to claim 10, characterized in that the flap ( 4.2 . 5.2 ) is arranged on the outside of the air inlet / outlet opening and is designed such that it is opened or closed by the air flowing along the outer wall of the vehicle (L1, L2) depending on the direction of travel (R1, R2).

Device according to one of claims 5 to 11, characterized in that that at icing hazard Places the sealing system each have a heater is.

Device according to claim 12, characterized in that the heating device connected to a solar powered power supply device is.

Device for carrying out the method according to claim 4, characterized in that on the outside of the vehicle ( 1 ) at least one air inlet opening or air outlet opening ( 6.1 - 6.4 . 7.1 - 7.4 ) is arranged via a connecting channel ( 7:41 ) with the actuator ( 9 - 9.1 ) a locking device ( 10 - 10.1 ) is connected for the door, the geometry of the air inlet opening or outlet opening being designed such that an aerodynamic overpressure or underpressure is generated in the air inlet opening or the air outlet opening in at least one direction of travel of the vehicle by the air flowing along the outer wall.

Device according to claim 14, characterized in that the actuating device against a return spring ( 9.2 ) acting piston / cylinder drive ( 9 - 9.1 ) having.

Device according to claim 14 or 15, characterized in that the Cross section of the air inlet opening against the direction of travel assigned to this air inlet opening seen discontinuously enlarged.

Device for performing the method according to claim 3, characterized in that on the outside of the vehicle ( 11 ) spoilers directing the air flow along the outer walls ( 12 . 12.1 . 12.2 ) are arranged so that in the area of the door ( 11.1 . 11.2 . 11.3 ) An aerodynamic overpressure is created, which generates forces acting perpendicular to the closing plane of the door, the door being provided with seals or sealing counter surfaces on the closing edges.

Device according to claim 17, characterized in that the spoiler ( 12 . 12.1 . 12.2 ) are arranged on the outer wall of the door.

Device according to claim 17 or 18, characterized in that that spoiler in the area of the door frame are arranged.

Device according to one of claims 17 to 19, characterized in that that for the two directions of travel differently aligned and / or trained spoilers on the outside of the vehicle are provided.

Device according to one of claims 17 to 19, characterized in that that the on the outside of the vehicle arranged spoiler depending on the direction of travel are automatically adjustable or retractable.

Device for performing the method according to claim 3, characterized in that on the outside of the vehicle ( 11 ) integrated profile changes in the vehicle contour that direct the air flow along the outer walls ( 13 ) the outer wall are arranged in such a way that an aerodynamic overpressure is created in the area of the door, which generates forces acting perpendicularly to the closing plane of the door, the door being provided with seals or sealing counter surfaces on the closing edges.

Device according to claim 22, characterized in that the profile changes ( 13 ) on the outside wall of the door ( 11.1 ') are arranged.

Device according to claim 22 or 23, characterized in that that the profile changes in the area of the door frame are arranged.

Device according to one of claims 22 to 24, characterized in that that for the two directions of travel differently designed profile changes on the outside of the vehicle are provided.

Device according to claim 22, characterized in that the profile changes on the outside of the vehicle through window surfaces inclined to the direction of travel are.

Device according to one of claims 17 to 26, characterized in that with two-leaf vehicle doors ( 11.2 . 11.3 ) the spoilers ( 12.1 . 12.2 ) or profile changes ( 13 ) are designed differently on the two door leaves.