DE10229566A1 - Rollvorrichtung für Weichenzungen - Google Patents

Rollvorrichtung für Weichenzungen Download PDF

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DE10229566A1
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bearing block
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Carsten Scholz
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Schreck Mieves GmbH
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Schreck Mieves GmbH
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/02Tongues; Associated constructions
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2202/00Characteristics of moving parts of rail systems, e.g. switches, special frogs, tongues
    • E01B2202/04Nature of the support or bearing
    • E01B2202/044Rolling
    • E01B2202/046Rolling with rolls on fixed part

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rollvorrichtung (1) für Weichenzungen (19), mit einer Rollenanordnung mit einer vorderen ersten Rolle (16) und wenigstens einer hinteren zweiten Rolle (17), wobei die Rollen (16, 17) jeweils auf einer Welle (14, 15) gelagert sind und wobei eine Höhenverstellung wenigstens einer Rolle (16, 17) über wenigstens einen Exzenter (33, 34) vorgesehen ist. Um eine Rollvorrichtung (1) der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, wobei die Höhenverstellung der Rollen (16, 17) einfach und schnell durchführbar ist und wobei sich die Rollvorrichtung (1) durch geringe Wartungs-, Betriebs- und Montagekosten auszeichnet, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß jede Welle (14, 15) einen Exzenter (33, 34) zur Lagerung der jeweiligen Rolle (16, 17) aufweist und daß die Wellen (14, 15) über wenigstens ein Kopplungselement (21) derart gekoppelt sind, daß bei Höhenverstellung einer Rolle (16, 17) sich gleichzeitig eine Höhenverstellung der anderen Rolle (17, 16) ergibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rollvorrichtung für Weichenzungen, mit einer Rollenanordnung mit einer vorderen ersten Rolle und wenigstens einer hinteren zweiten Rolle, wobei die Rollen jeweils auf einer Welle gelagert sind und wobei eine Höhenverstellung wenigstens einer Rolle über wenigstens einen Exzenter vorgesehen ist. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung eine Weiche mit wenigstens einer Rollvorrichtung der eingangs beschriebenen Art.
  • In bekannten Weichenstellsystemen werden zumeist Rollenlager eingesetzt, die eine oder mehrere Rollen aufweisen, auf denen die Weichenzunge während des Verstellvorganges abrollt. Die bekannten Rollvorrichtungen werden entweder in ein Schwellenfach an einen Backenschienenfuß angeklemmt oder in eine Gleitstuhlplatte, die auf einer Schwellendecke befestigt wird, integriert. Die Rollen selbst können dann starr oder auch federnd, z. B. in einem Befestigungsrahmen, gelagert sein.
  • Aus der EP 0 904 457 B1 ist eine Rollvorrichtung zum Umstellen von Weichenzungen bekannt, wobei die Rollvorrichtung eine vordere und eine hintere, jeweils auf einer Welle gelagerte Rolle aufweist, wobei die vordere Rolle des Rollenpaares niedriger eingestellt ist als die hintere Rolle. Um hier in einfacher Weise und mit geringem baulichen Aufwand eine Höhenverstellung der Rollen zu ermöglichen, ist mindestens eine Rolle auf einem Exzenter einer exzentrisch ausgebildeten Rollenachse angeordnet, und zwar auf jedem Fall die vordere Rolle des Rollenpaares, um die für das leichtere Aufgleiten auf die zweite, hintere Rolle tiefere Lage der vorderen Rolle einzustellen. Über die exzentrisch ausgebildete Rollenachse läßt sich die Rolle leicht und stufenlos in ihrer Höhe verstellen und in der eingestellten Position arretieren. Von Nachteil bei der bekannten Rollvorrichtung ist, daß zur Höhenverstellung der Rollen ein hoher Zeitaufwand erforderlich ist, der zu hohen Wartungs- und Betriebskosten führt. Darüber hinaus setzt sich die bekannte Rollvorrichtung aus einer Vielzahl von Bauteilen zusammen, so daß die Montage bzw. Demontage der bekannten Rollvorrichtung arbeitsintensiv und kostenaufwendig ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Rollvorrichtung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, wobei die Höhenverstellung der Rollen einfach und schnell durchführbar ist und die Rollvorrichtung sich durch geringe Wartungs-, Betriebs- und Montagekosten auszeichnet.
  • Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe ist bei einer Rollvorrichtung der eingangs genannten Art vorgesehen, daß jede Welle einen Exzenter zur Lagerung der jeweiligen Rolle aufweist und daß die Wellen über wenigstens ein Kopplungselement derart gekoppelt sind, daß bei Höhenverstellung einer Rolle sich gleichzeitig eine Höhenverstellung der anderen Rolle ergibt. Die erfindungsgemäße Rollvorrichtung für Weichenzungen unterscheidet sich vom Stand der Technik dadurch, daß nicht jede Rolle einzeln in der Höhe verstellt werden muß, sondern daß zur Höhenverstellung aller Rollen lediglich eine Rolle in der Höhe verstellt werden muß. Zu diesem Zweck sind die Wellen, auf denen die jeweiligen Rollen gelagert sind, über ein Kopplungselement gekoppelt. Es muß also lediglich das Höhenniveau einer Rolle verstellt werden, um gleichzeitig eine Höhenverstellung der anderen Rolle zu bewirken. Dadurch sinkt der notwendige Zeitaufwand zur Höheneinstellung der Rollvorrichtung und somit auch die Wartungs- und Betriebskosten. Abweichend zum Stand der Technik ist es zudem nicht mehr erforderlich, daß jede Rolle eine Verstelleinrichtung zur Höhenverstellung aufweist. Zur Höhenverstellung der erfindungsgemäßen Rollvorrichtung sind daher weniger Bauteile erforderlich, was durch den geringeren Montageaufwand zu geringeren Montagekosten führt.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rollvorrichtung ist vorgesehen, daß die Wellen derart gekoppelt sind, daß die Höhenverstellung einer Rolle dieselbe Höhenverstellung der anderen Rolle ergibt. Dadurch wird sichergestellt, daß der Höhenabstand zwischen der ersten Rolle und der zweiten Rolle stets gleich bleibt. Weiter ist vorzugsweise vorgesehen, daß die erste Rolle und die zweite Rolle stets in derselben Höhe eingestellt sind. Dadurch ist es erfindungsgemäß möglich, daß die Weichenzunge beim Abrollen auf den Rollen keinen Höhenunterschied überwinden muß und vorzugsweise stets horizontal aufliegt. Liegt die Weichenzunge auf beiden Rollen auf, wird die von der Weichenzunge ausgehende Gewichtskraft gleichmäßig auf beide Rollen verteilt, woraus eine geringere Flächenpressung der Rollen resultiert.
  • Um sicherzustellen, daß die Höhenverstellung einer Rolle in jedem Falle dieselbe Höhenverstellung der anderen Rolle ergibt, kann beispielsweise der Exzenter der Welle der ersten Rolle und der Exzenter der Welle der zweiten Rolle dieselbe Exzentrizität aufweisen.
  • Die Kopplung zwischen der Welle und dem Kopplungselement erfolgt vorzugsweise über einen weiteren Exzenter der Welle. Dadurch ist es möglich, daß die jeweilige Rolle auf dem zur Lagerung vorgesehenen Exzenter einer Welle angeordnet werden kann, während die Übertragung des Bewegungsablaufs der einen Welle auf die andere Welle über einen weiteren Exzenter erfolgt, wobei die weiteren Exzenter mit dem Kopplungselement gekoppelt sind. Von Vorteil ist in diesem Zusammenhang, daß der zur Lagerung der jeweiligen Rolle vorgesehene Exzenter und der weitere Exzenter jeweils dieselbe Exzentrizität aufweisen. Dadurch wird in einfacher Art und Weise sichergestellt, daß die (Höhen-)Verstellung des weiteren Exzenters zu derselben betragsmäßigen Verstellung des zur Lagerung der jeweiligen Rolle vorgesehenen Exzenters führt.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Kopplungselement mit wenigstens einem Mitlaufexzenter zusammenwirkt und daß, vorzugsweise, der Mitlaufexzenter die gleiche Exzentrizität wie ein Exzenter und/oder ein weiterer Exzenter aufweist. Der Mitlaufexzenter bewirkt, daß sich alle Exzenter stets in die richtige und gewünschte Richtung drehen.
  • Eine besonders einfache und günstige Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der weitere Exzenter und/oder der Mitlaufexzenter seitlich über den Lagerbock überstehen und daß das Kopplungselement seitlich außen am Lagerbock vorgesehen ist. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß die weiteren Exzenter und/oder der Mitlaufexzenter leicht zugänglich sind und eine Höhenverstellung der jeweiligen Rolle bei geringem Zeit- und Montageaufwand möglich ist. Ebenfalls ist eine einfache und schnelle Montage bzw. Demontage des Kopplungselementes von der Seite des Lagerbocks aus möglich.
  • Um ein Zusammenwirken der weiteren Exzenter bzw. des oder der Mitlaufexzenter mit dem Kopplungselement in einfacher Art und Weise sicherzustellen, ist das Kopplungselement vorzugsweise als Platte mit Öffnungen oder Aufnahmen für die weiteren Exzenter und ggf. für den Mitlaufexzenter ausgebildet. Die plattenförmige Ausbildung des Kopplungselementes vereinfacht die Montage und führt dazu, daß das Kopplungselement eine ausreichende Biegesteifigkeit zur Übertragung des Bewegungsablaufs einer Welle auf eine andere Welle aufweist. Alternativ dazu ist es erfindungsgemäß grundsätzlich natürlich auch möglich und vorgesehen, daß das Kopplungselement als Stange ausgebildet ist, wobei der Bewegungsablauf einer Welle über die Stange auf eine andere Welle übertragen wird. In diesem Fall bewirkt eine Verschiebung der Stange ein Schieben bzw. Ziehen der gekoppelten Wellen in der einen oder in der anderen Richtung. Die weiteren Exzenter können dabei auch funktional verstanden werden. Es kann sich auf kreisrunde Scheiben handeln, an denen die Kopplungsstange dann jedoch exzentrisch gelagert ist.
  • Um ein Werkzeug zur Höhenverstellung ansetzen zu können, ist erfindungsgemäß weiterhin vorgesehen, daß wenigstens eine Welle und/oder der Mitlaufexzenter endseitig einen von außen zugänglichen Betätigungsabschnitt aufweisen. Durch die Anordnung des Betätigungsabschnitts am Ende der Welle bzw. des Mitlaufexzenters wird sichergestellt, daß eine einfache Montage bzw. Wartung der Rollvorrichtung von außen möglich ist.
  • Zur Lagerung der Wellen weist die Rollvorrichtung vorzugsweise zwei Lagerbereiche für jede Welle auf, wobei der Mitlaufexzenter beispielsweise in einem Lagerbereich gelagert sein kann. Zur einfachen Montage bzw. Demontage des Lagerbereichs weist dieser vorzugsweise zwei Lagerschalen auf, wobei die Lagerschalen vorzugsweise zusammen mit dem Lagerbock lösbar verbunden, insbesondere verschraubt sind.
  • Um den Abstand der Rollvorrichtung bzw. der vorderen und/oder der hinteren Rolle zur Schiene einstellen zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Lagerbereiche in Richtung auf die Schiene zu und von der Schiene weg verstellbar sind. Der Lagerbock weist dazu vorzugsweise zur Verstellung der Lagerbereiche Langlöcher auf.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltungsform der Erfindung sieht vor, daß der Lagerbock einen gabelförmigen Bereich mit zwei, vorzugsweise endseitig offenen, kurz ausgebildeten Gabelschenkeln aufweist und daß, vorzugsweise, die Rollen zwischen den Gabelschenkeln des Lagerbocks angeordnet sind. Weiterhin ist von Vorteil, daß der Lagerbock im gabelförmigen Bereich nach unten offen ist. Dadurch wird zum einen sichergestellt, daß Schienenabrieb, Verunreinigungen oder dergleichen was, von oben auf die Rollen fällt, durch den gabelförmigen Bereich des Lagerbocks in das Schwellenfach hineinfallen bzw. unterhalb des gabelförmigen Bereichs des Lagerbocks in einfacher Art und Weise entfernt werden kann. Die endseitig offene Ausbildung der Gabelschenkel bietet weiterhin den Vorteil, daß der Lagerbock endseitig zugänglich ist, beispielsweise für Wartungs- oder Montagearbeiten. Außerdem ergibt sich hierdurch eine kompakte Bauweise. Vorzugsweise sind die Lagerbereiche für jede Welle auf den Gabelschenkeln des Lagerbocks angeordnet, so daß die auf die Rollen wirkende Druckkraft der Weichenzunge über die Lagerbereiche in den Lagerbock eingeleitet wird. Dies trägt zur Erhöhung der Stabilität der erfindungsgemäßen Rollvorrichtung bei.
  • Im übrigen kann zur Bewegungsbegrenzung des Kopplungselementes ein Anschlag vorgesehenen sein. Dieser Anschlag kann beispielsweise durch einen vorstehenden Bereich einer Lagerschale und/oder eines Lagerbereiches gebildet werden oder aber auch am Lagerbock vorgesehen sein.
  • Zur einfachen Montage an ein Gleis bietet es sich an, daß die Rollvorrichtung als nachträglich in ein Schwellenfach eines Gleises einsetzbare und an eine Schiene, insbesondere an den Schienenfuß, anklemmbare Baueinheit ausgebildet ist. Der Lagerbock weist dazu vorzugsweise auf Seiten der Rollenanordnung eine den Schienenfuß übergreifende Befestigungsklaue und endseitig eine lösbare Klemmeinrichtung auf.
  • Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung exemplarisch beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Vorderansicht einer an einen Schienenfuß angeklemmten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Rollvorrichtung,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der in der 1 dargestellten Rollvorrichtung von hinten,
  • 3 eine Seitenansicht der in der 1 dargestellten Rollvorrichtung,
  • 4 eine Draufsicht auf die in der 1 dargestellte Rollvorrichtung,
  • 5 eine perspektivische Ansicht der Kopplung zweier Wellen mittels eines als Kopplungsstange ausgebildeten Kopplungselementes,
  • 6 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rollvorrichtung unter Verwendung des in der 5 dargestellten Kopplungselementes und
  • 7 eine perspektivische Ansicht der in der 6 dargestellten Ausführungsform seitlich von hinten.
  • In der 1 ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Rollvorrichtung 1 dargestellt, die an eine Backenschiene 2 angeklemmt ist. Die Rollvorrichtung 1 weist einen Lagerbock 3 mit einem gabelförmigen Bereich aus zwei endseitig offenen, kurz ausgebildeten Gabelschenkeln 4, 5 auf. Auf den Gabelschenkeln 4, 5 sind Lagerbereiche 6, 7 angeordnet, die jeweils aus zwei Lagerschalen 8, 9 bzw. 10, 11 bestehen. Die Lagerschalen 8, 9 bzw. 10, 11 sind mit dem Lagerbock 3 über Schrauben 12, 13 lösbar verbunden. Dabei dient jeweils nur eine einzige Schraubverbindung zum Verschrauben der Lagerschalen und zur Befestigung des jeweiligen Lagerbereichs am Lagerbock. Die Lagerbereiche 6, 7 dienen zur Lagerung zweier Wellen 14, 15, wobei auf der Welle 14 eine vordere Rolle 16 und auf der Welle 15 eine hintere Rolle 17 über entsprechende Lagerhülsen drehgelagert ist. Darüber hinaus ist in dem Lagerbereich 7 ein Mitlaufexzenter 18 gelagert. Auf der vorderen Rolle 16 liegt gemäß der 1 eine Weichenzunge 19 an bzw. auf. Die Rollvorrichtung 1 dient zur Erleichterung der Verstellung der Weichenzunge 19, wobei die Weichenzunge 19 grundsätzlich auf der vorderen Rolle 16 und/oder der hinteren Rolle 17 beim Umstellen bzw. Verstellen abrollt. Wenngleich die in 1 dargestellte Rollvorrichtung 1 lediglich eine vordere Rolle 16 und eine hintere Rolle 17 aufweist, ist es grundsätzlich auch möglich, daß eine Mehrzahl von hinteren Rollen zusammen mit der vorderen Rolle 16 eine Rollebene für die Weichenzunge 19 aufspannen.
  • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung der Rollvorrichtung 1 aus 1 von hinten. Die in 2 nicht im einzelnen dargestellte Welle 15 weist endseitig einen von außen zugänglichen Betätigungsabschnitt 20 zum Ansetzen eines Werkzeugs, beispielsweise eines Schraubenschlüssels, auf. Weiterhin ist der 2 zu entnehmen, daß die Rollvorrichtung 1 ein Kopplungselement 21 aufweist, das zur gleichzeitigen Höhenverstellung der Rollen 16, 17 dient, worauf nachfolgend im einzelnen eingegangen wird. In der 2 ist darüber hinaus ein Klemmelement 22 dargestellt, das mittels einer Schraubverbindung 23 mit dem Lagerbock 3 verschraubt ist. Die Schraubverbindung 23 weist einen Bolzen 24 auf, der in ein nicht im einzelnen dargestelltes Gewinde des Lagerbocks 3 eingeschraubt ist. Zur Befestigung des Lagerbocks 3 bzw. der Rollvorrichtung 1 mit der Backenschiene 2 ist vorgesehen, daß das Klemmelement 22 auf den in den Lagerbock 3 eingeschraubten Bolzen 24 aufgeschoben wird. Anschließend wird eine Spannscheibe 25 auf den Bolzen 24 aufgeschoben und das Klemmelement 22 mittels einer Mutter 26 am Fuß 27 der Backenschiene 2 verspannt.
  • In der 3 ist eine Seitenansicht der Rollvorrichtung 1 im an die Backenschiene 2 angeklemmten Zustand dargestellt. Der Lagerbock 3 weist auf Seiten der Rollen 16 und 17 eine den Schienenfuß 27 der Backenschiene 2 übergreifende Befestigungsklaue 28 in der Art auf, daß im angeklemmten Zustand der Schienenfuß 27 mit dem Lagerbock 3 auf der einen Seite durch die Befestigungsklaue 28 und auf der anderen Seite durch das Klemmelement 22 verspannt wird, wobei der Schienenfuß 27 auf einer Auflagefläche 29 des Lagerbocks 3 aufliegt.
  • Aus der 3 geht weiterhin hervor, daß die Weichenzunge 19 im Endbereich einer Auflagefläche 30 des Zungenfußes 43 auf der Rolle 16 aufliegt, wobei zwischen der Oberfläche 31 der Befestigungsklaue 28 und der Auflagefläche 30 ein Spalt verbleibt. Dadurch wird sichergestellt, daß beim Verstell- bzw. Umstellvorgang der Weichenzunge 19 diese nicht mit der Befestigungsklaue 28 in Kontakt kommt, während die Auflagefläche 30 auf der Rolle 16, und nachfolgend auf der Rolle 17, abrollt. Der Kraftaufwand zur Um- bzw. Verstellung der Weichenzunge 19 reduziert sich somit auf die Rollreibung zwischen der Auflagefläche 30 der Weichenzunge 19 und den Abrollflächen der vorderen Rolle 16 und/oder der hinteren Rolle 17.
  • In der 3 ist ebenfalls dargestellt, daß die Schraube 12 und ebenfalls – nicht dargestellt – die Schraube 13 durch jeweils eine Mutter 32 zur Feststellung des Lagerbereichs 6, 7 verschraubt ist.
  • Wie sich aus der 4 ergibt, die eine Draufsicht auf die in der 1 dargestellte Rollvorrichtung 1 darstellt, weist jede Welle 14, 15 jeweils einen Exzenter 33, 34 zur Lagerung der jeweiligen Rolle 16, 17 auf. Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß der Exzenter 33 der Welle 14 der ersten, vorderen Rolle 16 und der Exzenter 34 der Welle 15 der zweiten, hinteren Rolle 17 dieselbe Exzentrizität aufweisen.
  • Wie aus 4 weiterhin erkennbar ist, sind die Wellen 14, 15 über wenigstens ein Kopplungselement 21 derart gekoppelt, daß bei Höhenverstellung einer Rolle 16, 17 sich gleichzeitig eine Höhenverstellung der anderen Rolle 17, 16 ergibt. Vorzugsweise sind die Wellen 14, 15 derart gekoppelt, daß die Höhenverstellung einer Rolle 16, 17 dieselbe Höhenverstellung der anderen Rolle 17, 16 ergibt, wobei vorzugsweise, die erste, vordere Rolle 16 und die zweite, hintere Rolle 17 stets in derselben Höhe eingestellt sind bzw. verstellt werden.
  • Gemäß der 4 weist jede der Wellen 14, 15 wenigstens einen weiteren Exzenter 35, 36 auf, wobei die Wellen 14, 15 über den weiteren Exzenter 35, 36 mit dem Kopplungselement 21 gekoppelt sind. Bei der in der 4 dargestellten Ausführungsform ist weiterhin vorgesehen, daß die Exzenter 33, 34 und die weiteren Exzenter 35, 36 jeweils dieselbe Exzentrizität aufweisen.
  • Im übrigen ist aus der 4 erkennbar, daß die Wellen 14, 15 mittels üblicher Sicherungselemente, nämlich mittels Spannhülsen und Sicherungsscheiben, in den Lagerbereichen 6, 7 gelagert ist.
  • Das Kopplungselement 21 ist gemäß der 4 als Platte mit Öffnungen 37 für die weiteren Exzenter 35, 36 und für den Mitlaufexzenter 18 ausgebildet. Dabei ist es so, daß die weiteren Exzenter 35, 36 und der Mitlaufexzenter 18 seitlich über den Gabelschenkel 5 des Lagerbocks 3 überstehen, wobei das Kopplungselement 21 seitlich außen am Lagerbock 3 vorgesehen ist. Dabei kann vorzugsweise der Mitlaufexzenter 18 die gleiche Exzentrizität wie der weitere Exzenter 36 und/oder der weitere Exzenter 35 aufweisen. Der Mitlaufexzenter 18 ist im Endbereich einer Welle angeordnet, die zwei durch eine Ausnehmung 38 unterbrochene Wellenabschnitte 38a, 38b aufweist, wobei die Welle im Bereich der Wellenabschnitte 38a, 38b im Lagerbereich 7 gelagert ist.
  • Vorgesehen ist nun, daß das Kopplungselement 21 in der Art mit den Exzentern 35, 36 bzw. mit dem Mitlaufexzenter 18 zusammenwirkt, daß eine Verstellung des mit dem Betätigungsabschnitt 20 endseitig versehenen Exzenters 36 über das Kopplungselement auf den Exzenter 35 übertragen wird und somit eine Höhenverstellung der Rolle 17 gleichzeitig zu einer Höhenverstellung der Rolle 16 führt. Es ist darauf hinzuweisen, daß es grundsätzlich möglich ist, auf den Mitlaufexzenter 18 ersatzlos zu verzichten.
  • Durch die im Lagerbock 3 bzw. die in den Gabelbereichen 4, 5 vorhandenen Langlöcher 39, 40 können die Lagerbereiche 6, 7 bzw. die Lagerschalen 8, 9, 10, 11 in Richtung auf die Backenschiene 2 bzw. auf die Weichenzunge 19 zu und von der Backenschiene 2 bzw. von der Weichenzunge 19 weg verstellt werden.
  • Im übrigen sind die Exzenter 33, 34, 35, 36 gegen Verdrehen in den Lagerschalen 8, 9, 10, 11 durch Reibschluß gesichert sein.
  • Schließlich ist in der 4 dargestellt, daß der Lagerbereich 7, der dem Kopplungselement 21 benachbart ist, einen Anschlag 41 aufweist, der zur Bewegungsbegrenzung des Kopplungselementes 21 dient, wobei eine Bewegung des Kopplungselementes 21 dann nicht mehr möglich ist, wenn eine Anschlagsfläche des Anschlags 41 gegen die der Anschlagsfläche des Anschlags 41 zugewandte Stirnseite 42 des Kopplungselements 21 anliegt. Es versteht sich von selbst, daß es auch ohne weiteres möglich ist, einen Anschlag am Lagerbock, beispielsweise stirnseitig an der Klaue 28 vorzusehen.
  • Die Horizontal- und Vertikal-Einstellung erfolgt nach folgendem Ablauf. Zuerst werden die Schrauben 12, 13 gelöst. Anschließend wird über den Betätigungsabschnitt 20 der Exzenter 36 verstellt, bis die Rolle 16 an der Auflagefläche 30 der Weichenzunge 19 anschlägt. Durch die Kopplung der Welle 15 mit der Welle 14 über das Kopplungselement 21 kann dabei sichergestellt werden, daß die Rollenoberkanten der Rollen 16 und 17 sich auf gleichem Höhenniveau befinden. Anschließend werden die Rollen 16, 17 bzw. die Lagerbereiche 6, 7 an den Zungenfuß 43 der Weichenzunge 19 herangeschoben, wobei zwischen dem Zungenfuß 43 und der Rolle 16 ein geringer Spalt verbleiben sollte. Anschließend werden die Schrauben 12, 13 angezogen und somit der Abstand der Rollen 16, 17 zum Zungenfuß 43 fixiert.
  • Zur Montage des Lagerbocks 3 wird die Befestigungsklaue 28 auf den Schienenfuß 27 der Backenschiene 2 aufgeschoben. Sobald die Befestigungsklaue 28 aufgeschoben worden ist, wird das Klemmelement 22 auf den Bolzen 24 aufgeschoben und in der zuvor beschriebenen Weise verschraubt, wobei der Schienenfuß 27 der Backenschiene 2 zwischen dem Klemmelement 22 und der Befestigungsklaue 28 verklemmt wird. Das Klemmelement 22 umfaßt im verklemmten Zustand den Schienenfuß 27 der Backenschiene 2 und eine abgeschrägte Klemmfläche 44 des Lagerbocks 3.
  • Zum Verstellen der Zunge 19 läuft der Zungenfuß 43 auf die Rolle 16 auf und wird dadurch geringfügig angehoben. Gleichzeitig erfolgt vorzugsweise ein Anheben von den Gleitstühlen. Bei weiterem Verstellen wird die Zunge 19 auf gleicher Höhe bis auf die Rolle 17 verschoben. Anschließend liegt die Zunge 19 auf beiden Rollen 16, 17 auf.
  • In der 5 ist eine alternative, besonders bevorzugte Ausführungsform eines Kopplungselementes 21 zur Kopplung der Wellen 14, 15 dargestellt. Das Kopplungselement 21 weist eine Kopplungsstange 45 auf, die über Kopplungsglieder 46, 47 mit den Wellen 14, 15 gekoppelt ist. Die Kopplungsglieder üben die Funktion der weiteren Exzenter aus. Die Wellen 14, 15 weisen Exzenter 33, 34 auf, auf denen die Rollen 16, 17 gelagert sind.
  • Die Kopplungsglieder 46, 47 sind über nicht kreisrunde Eingriffsöffnungen auf die Wellen 14, 15 aufgeschoben, so daß sich ein Formschluß ergibt. Die Wellen 14, 15 weisen endseitig jeweils einen Betätigungsabschnitt 20 auf, der zum Verstellen des Exzenters 34, 35 dient. Wird nun eine Welle 14, 15 über den Betätigungsabschnitt 20 verstellt, so resultiert aus dieser Verstellung eine erzwungene Bewegung bzw. Verstellung des Kopplungsgliedes 46 bzw. 47. Die Bewegung des Kopplungsgliedes 46 bzw. 47 wird über die Kopplungsstange 45 auf das Kopplungsglied 47 bzw. 46 übertragen. Dadurch ist es möglich, durch Verstellen einer Welle 14 bzw. 15 die andere Welle 15, 14 gleichzeitig zu verstellen. Dadurch ist die gleichzeitige Höhenverstellung der Rollen 16, 17 möglich.
  • Wenngleich die in der 5 dargestellte Ausführungsform vorsieht, daß die beiden Wellen 14, 15 jeweils Betätigungsabschnitte 20 aufweisen, ist es grundsätzlich auch möglich, daß nur eine Welle 14, 15 einen Betätigungsabschnitt 20 zur gemeinsamen Höhenverstellung der Rollen 16, 17 aufweist.
  • In der 6 ist eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rollvorrichtung dargestellt, wobei die Kopplung der beiden Wellen 14, 15 über das in der 5 dargestellte Kopplungselement 21 unter Verwendung einer Kopplungsstange 45 erfolgt. Die Verwendung des aus der 5 dargestellten Kopplungselementes 21 ermöglicht eine besonders einfache und genaue Höhenverstellung der Rollen 16, 17.
  • Schließlich wird in der 7 eine perspektivische Seitenansicht der in der 6 dargestellten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Rollvorrichtung dargestellt, ebenfalls unter Verwendung des in der 5 dargestellten Kopplungselementes 21.

Claims (21)

  1. Rollvorrichtung (1) für Weichenzungen (19), mit einer Rollenanordnung mit einer vorderen ersten Rolle (16) und wenigstens einer hinteren zweiten Rolle (17), wobei die Rollen (16, 17) jeweils auf einer Welle (14, 15) gelagert sind und wobei eine Höhenverstellung wenigstens einer Rolle (16, 17) über wenigstens einen Exzenter (33, 34) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Welle (14, 15) einen Exzenter (33, 34) zur Lagerung der jeweiligen Rolle (16, 17) aufweist und daß die Wellen (14, 15) über wenigstens ein Kopplungselement (21) derart gekoppelt sind, daß bei Höhenverstellung einer Rolle (16, 17) sich gleichzeitig eine Höhenverstellung der anderen Rolle (17, 16) ergibt.
  2. Rollvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (14, 15) derart gekoppelt sind, daß die Höhenverstellung einer Rolle (16, 17) dieselbe Höhenverstellung der anderen Rolle (17, 16) ergibt, wobei, vorzugsweise, die erste Rolle (16) und die zweite Rolle (17) stets in derselben Höhe eingestellt sind.
  3. Rollvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (33) der Welle (14) der ersten Rolle (16) und der Exzenter (34) der Welle (15) der zweiten Rolle (17) die gleiche Exzentrizität aufweisen.
  4. Rollvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder der Wellen (14, 15) wenigstens ein weiterer Exzenter (35, 36) vorgesehen ist und daß die weiteren Exzenter (35, 36) mit dem Kopplungselement (21) gekoppelt sind.
  5. Rollvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenter (33, 34) und die weiteren Exzenter (35, 36) jeweils die gleiche Exzentrizität aufweisen.
  6. Rollvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungselement (21) mit wenigstens einem Mitlaufexzenter (18) zusammenwirkt und daß, vorzugsweise, der Mitlaufexzenter (18) die gleiche Exzentrizität wie der Exzenter (33, 34) und/oder der weitere Exzenter (35, 36) aufweist.
  7. Rollvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Exzenter (35, 36) und/oder der Mitlaufexzenter (18) seitlich über den Lagerbock (3) überstehen und daß das Kopplungselement (21) seitlich außen am Lagerbock (3) vorgesehen ist.
  8. Rollvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungselement (21) als Platte mit Öffnungen oder Aufnahmen für die weiteren Exzenter (35, 36) und/oder für den Mitlaufexzenter (18) ausgebildet ist.
  9. Rollvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungselement (21) als Kopplungsstange ausgebildet ist, wobei die Drehbewegung einer Welle (14, 15) über die Kopplungsstange auf eine andere Welle (15, 14) übertragbar ist.
  10. Rollvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Welle (14, 15) und/oder der Mitlaufexzenter (18) endseitig einen von außen zugänglichen Betätigungsabschnitt (20) zum Ansetzen eines Werkzeugs aufweist.
  11. Rollvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenanordnung zwei Lagerbereiche (6, 7) für jede Welle (14, 15) aufweist und daß, vorzugsweise, der Mitlaufexzenter (18) in einem Lagerbereich (6, 7) gelagert ist.
  12. Rollvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lagerbereich (6, 7) zwei Lagerschalen (8, 9, 10, 11) aufweist.
  13. Rollvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschalen (8, 9, 10, 11) mit dem Lagerbock (3) lösbar verbunden, insbesondere verschraubt, sind und daß, vorzugsweise, die Befestigung eines Lagerbereichs (6, 7) und die Verbindung beider Lager schalen (8, 9, 10, 11) eines Lagerbereichs (6, 7) über eine Schraube (12, 13) erfolgt.
  14. Rollvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbereiche (6, 7) in Richtung auf die Schiene (2) zu und von der Schiene (2) weg verstellbar sind.
  15. Rollvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Lagerbock (3) zur Verstellung der Lagerbereiche (6, 7) Langlöcher (39, 40) vorgesehen sind.
  16. Rollvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (3) einen gabelförmigen Bereich mit zwei, vorzugsweise endseitig offenen, kurz ausgebildeten Gabelschenkeln (4, 5) aufweist und daß, vorzugsweise, die Rollen (16, 17) zwischen den Gabelschenkeln (4, 5) des Lagerbocks (3) angeordnet sind.
  17. Rollvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (3) im gabelförmigen Bereich nach unten hin offen ist.
  18. Rollvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Anschlag (41) für das Kopplungselement (21) zur Bewegungsbegrenzung vorgesehen ist.
  19. Rollvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollvorrichtung als nachträglich in ein Schwellenfach eines Gleises einsetzbare und an eine Schiene (2), insbesondere an den Schienenfuß (27), anklemmbare Baueinheit ausgebildet ist.
  20. Rollvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (3) auf Seiten der Rollenanordnung eine den Schienenfuß (27) übergreifende Befestigungsklaue (31) und endseitig eine lösbare Klemmeinrichtung aufweist.
  21. Weiche mit wenigstens einer Rollvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20.
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