DE10228888A1

DE10228888A1 - Punkthalter für Verbundsicherheitsglasplatte

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Publication number: DE10228888A1
Application number: DE10228888A
Authority: DE
Inventors: Juergen Wagner; Hans-Dieter Schmitz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2001-07-27
Filing date: 2002-06-27
Publication date: 2003-03-06
Anticipated expiration: 2022-06-28
Also published as: DE10228888B4; DE20112435U1

Abstract

Punkthalter für eine gelochte Verbundsicherheitsglasplatte, insbesondere für Glasdächer, mit zwei die Glasplatte (2) zwischen sich aufnehmenden Tellern (6, 7) mit einer zentralen Durchbrechung 6·a·, 7·a·), einer auf dem einen Teller (7) abstützenden Mutter (5), einer auf dem anderen Teller (6) abstützenden Schraube (4), die durch ein Loch (2·a·) der Glasplatte (2) hindurch mit der Mutter (5) verschraubt ist, und wenigstens einem Augenflügel (10) auf einer oder beiden Seiten des Punkthalters, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Augenflügel (10) auf dem Kopf der Schraube (4) oder dem Kopf der Mutter (5) ausgebildet sind. Bei dem erfindungsgemäßen Punkthalter kommt man bei unterschiedlichen Ausführungen und Größen mit einer verminderten Anzahl von Teilen aus. Der Augenabstand von der Punkthalterachse ist im Vergleich zur bekannten Ausführung verringert.

Description

Die Erfindung betrifft einen Punkthalter für eine gelochte Verbundsicherheitsglasplatte, insbesondere für Glasdächer, mit zwei die Glasplatte zwischen sich aufnehmenden Tellern mit mittiger Durchbrechung, einer auf dem einen Teller abgestützten Mutter, einer auf dem anderen Teller abgestützten Schraube, die durch ein Loch der Glasplatte hindurch mit der Mutter verschraubt ist, und wenigstens einem Augenflügel auf einer oder beiden Seiten des Punkthalters. Die Erfindung betrifft auch ein Dach mit einer gelochten Verbundsicherheitsglasplatte, die mit diesen Punkthaltern aufgehängt oder abgestützt ist.
Aus DE 200 11 393.3 ist ein Punktalter der genannten Art bekannt, bei dem der bzw. die Augenflügel auf einem oder beiden Tellern fest angebracht sind. Da Teller unterschiedlicher Größe und von verschiedenem Design zum Einsatz kommen, sind Teller ohne, mit einem oder mit zwei Augenflügeln vorrätig zu halten, so daß insgesamt eine erhebliche Lagerhaltung unterschiedlicher Teile erforderlich ist. Außerdem ergibt sich zwangsläufig ein größerer Abstand des Auges und damit des Angriffspunkts des Aufhänge- oder Abstützelements von der Punkthalterachse.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Punkthalter für eine gelochte Verbundsicherheitsglasplatte zu schaffen, bei dem man für die verschiedenen Ausführungen und Größen mit einer verminderten Anzahl von Teilen auskommt. Außerdem ist es Ziel der Erfindung, einen Punkthalter der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem der Abstand des Auges von der Punkthalterachse gegenüber der bekannten Ausführung verringert wird. Ferner sollen an dem Punkthalter mehr als ein Längselement angreifen können.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Punkthalter erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der bzw. die Augenflügel auf dem Kopf der Schraube oder auf dem Kopf der Mutter ausgebildet sind. Für Punkthalter mit einem, zwei oder mehr Augenflügeln genügt es daher, Schrauben bzw. Muttern mit der benötigten Anzahl und Anordnung von Augenflügeln auf dem Kopf vorrätig zu halten, da diese mit Tellern verschiedener Größe und Form kombiniert werden können. Dadurch verringert sich die Anzahl der auf Vorrat zu haltenden verschiedenen Teile. Durch die Anordnung der Augenflügel auf dem Schrauben- bzw. Mutterkopf vermindert sich auch der Abstand des Auges von der Punkthalterachse. Damit wird der Punkthalter insgesamt kompakter.
Bei der bevorzugten Ausführungsform des Punkthalters enthält der Augenflügel zwei Augen. Dabei ist der Abstand der beiden Augen von der Punkthalterachse sowie von der Mittelebene des Punkthalters unterschiedlich, so daß zwei verschiedene Angriffspunkte für Kraftübertragungs- oder Sicherungselemente zur Verfügung stehen. In den Augen kann beispielsweise ein Kraftübertragungselement in Form einer Druck- oder Zugstange oder eines Seiles angreifen.
Vorzugsweise ist der den bzw. die Augenflügel tragende Kopf ein Senkkopf, wodurch sich eine verbesserte Kraftübertragung auf den umgebenden Teller ergibt.
Zweckmäßigerweise ist an den Kopf axial ein Außengewindeteil angeschlossen, das mit einer zentralen Gewindebohrung des zugehörigen Tellers verschraubt ist. Die damit erreichte starre Verbindung zwischen der Schraube bzw. der Mutter und dem Teller ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Glasplatte gegenüber dem Punkthalter auf Verschwenkung beansprucht wird.
Zweckmäßigerweise ist die Mutter eine Hutmutter mit einem Senkkopf. Dabei hat der Senkkopf dann einen größeren Durchmesser, wenn er den bzw. die Augenflügel trägt.
Nach der bevorzugten Ausführungsform trägt der Kopf zwei Augenflügel, die parallel zueinander oder in einer Ebene angeordnet sind. Die parallelen Augenflügel haben fluchtende Bohrungen und können zwischen sich die Öse einer Zug- oder Druckstange aufnehmen, um ein Gelenk zu bilden. Sind die beiden Augenflügel in einer Ebene angeordnet, z. B. beiderseits der Mittelachse des Punkthalters, können zwei verschiedene Kraftübertragungs- oder Sicherungselemente an den beiden Augen angelenkt werden. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung trägt der Kopf drei oder vier Augenflügel, die in zwei zueinander senkrechten Ebenen angeordnet sind. In diesem Falle können z. B. Sicherungselemente, wie Stangen oder Seile vorgesehen werden, die senkrecht zu den zur Aufhängung oder Abstützung vorgesehenen Kraftübertragungselementen verlaufen, insbesondere unter der Glasplattenunterseite. Auch eine diagonale Anordnung dieser Sicherungselemente ist möglich.
Die Erfindung betrifft auch ein Dach mit einer gelochten Verbundsicherheitsglasplatte, die mit Hilfe der vorgenannten Punkthalter an einer Wand oder einer Tragkonstruktion aufgehängt oder abgestützt ist. Die erfindungsgemäßen Punkthalter mit. Flügeln mit zwei oder mehr Augen können über die Aufhängung oder Abstützung hinaus zusätzliche Aufgaben haben, z. B. die Anbringung zusätzlicher Bauteile, wie Kantenschutzleisten oder Regenrinnen. Diese Punkthalter können bei großen Glasplatten auch zur Aufhängung oder Abstützung in mittleren Plattenpositionen eingesetzt werden.
Vorzugsweise haben die Augenflügel der Punkthalter wenigstens zum Teil zwei oder mehr Augen, von denen jeweils ein Auge mit einem Kraftübertragungselement verbunden ist und das zweite und ggfs. weitere Auge mit Sicherungselementen und/oder den genannten zusätzlichen Bauteilen verbunden sein kann.
Zweckmäßigerweise sind bei diesem Dach die wandnahen Punkthalter auf unteren Konsolen abgestützt und die wandfernen Punkthalter mittels Zugstangen an oberen Konsolen aufgehängt und sind zwischen den wandnahen und wandfernen Punkthaltern erfindungsgemäß angeordnete Punkthalter an den Zugstangen aufgehängt. Auf diese Weise lassen sich auch größere Platten mit Kantenlängen von 3 m und mehr sicher halten, und die Gefahr, daß beim Bruch der Glasplatte Teile von ihr herabfallen, wird wesentlich verringert. Zweckmäßigerweise sind die zwischen den wandfernen und den wandnahen Punkthaltern angeordneten Punkthaltern an auf den Zugstangen befestigten Traghülsen und den oberen Konsolen aufgehängt. Diese Aufhängung kann einfach durch Zugseile erfolgen, die ggfs. durch die verschiebbaren Traghülsen nachgespannt werden können.
Mehrere Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Punkthalters an einer Verbundsicherheitsglasplatte, teilweise im Schnitt;
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform des Punkthalters an einer Verbundsicherheitsglasplatte, teilweise im Schnitt;
Fig. 3 die Seitenansicht der Schraube des Punkthalters nach Fig. 1 in vereinfachter Darstellung;
Fig. 4 die Frontansicht in Richtung des Pfeils x der in Fig. 3 gezeigten Schraube;
Fig. 5 die Seitenansicht der Schraube einer dritten Ausführungsform des Punkthalters;
Fig. 6 die Frontansicht in Richtung x der in Fig. 5 gezeigten Schraube;
Fig. 7 die Seitenansicht der Mutter des in Fig. 2 gezeigten Punkthalters in vereinfachter Darstellung;
Fig. 8 die Frontansicht in Richtung des Pfeils x der in Fig. 7 dargestellten Mutter;
Fig. 9 eine auseinandergezogene Darstellung des in Fig. 1 gezeigten Punkthalters im Schnitt;
Fig. 10 eine veränderte Ausführungsform der Mutter des in Fig. 9 gezeigten Punkthalters;
Fig. 11 die perspektivische Darstellung der Schraube einer vierten Ausführungsform des Punkthalters;
Fig. 12 die perspektivische Darstellung der Mutter einer fünften Ausführungsform des Punkthalters;
Fig. 13 eine mit Punkthaltern nach Fig. 1 abgehängte Verbundsicherheitsglasplatte als Vordach, teilweise im Schnitt;
Fig. 14 eine Teildarstellung der Fig. 13 mit einem montierten Kantenschutz;
Fig. 15 eine abgehängte Glasplatte wie in Fig. 13, jedoch mit einer unterseitigen Verstrebung parallel zur Plattenseitenkante;
Fig. 16 eine abgehängte Glasplatte wie in Fig. 13, jedoch mit zusätzlicher Aufhängung im mittleren Bereich der Glasplatte; und
Fig. 17 eine Darstellung wie Fig. 16, jedoch mit einer modifizierten Aufhängung des mittleren Punkthalters.
Fig. 1 zeigt einen Punkthalter 3, der in der Bohrung 2 ^a einer Verbundsicherheitsglasplatte 2 montiert ist. Der Punkthalter 3 besteht aus einer Schraube 4, einer Hutmutter 5, einem oberen Teller 6 und einem unteren Teller 7. Diese vorzugsweise aus Edelstahl bestehenden Teile sind zum Schutz der Glasplatte 2 durch elastomere Scheiben 8 und eine Kunststoffbuchse 9 von der Glasplatte 2 getrennt. Der Schraubenkörper 4 hat einen flachzylindrischen Senkkopf 4 ^a, auf dem oberseitig ein rechtwinklig abstehender Augenflügel 10 angeformt ist. Der Augenflügel 10 hat zwei Augen 11, an denen z. B. zwei Kraftübertragungselemente angreifen können. An den Senkkopf 4 ^a schließt sich axial ein Gewindeteil 4 ^c an, auf den der mit einer Gewindebohrung 6 ^a versehene Teller 6 aufgeschraubt ist. An den Gewindeteil 4 ^c ist von diesem abgestuft ein Gewindeschaft 4 ^d angeschlossen, der in die Gewindebohrung 5 ^a der Hutmutter 5 eingeschraubt ist. Die Hutmutter 5 hat ebenfalls einen Senkkopf 5 ^b, der in dem unteren Teller 7 eingesenkt ist. Der Teller 7 ist auf den Schaft 5 ^c der Mutter 5 lose aufgeschoben.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform des Punkthalters befindet sich der Augenflügel 10 auf dem Senkkopf 5 ^b der Hutmutter 5. An den Senkkopf 5 ^b schließt sich ein kurzer Stutzen 5 ^c mit Außengewinde an, auf das der Teller 7 mit seiner zentralen Gewindebohrung 7 ^a aufgeschraubt ist. Der abgestufte Stutzen 5 ^c enthält eine Gewindebohrung 5 ^a, in die die Senkkopfschraube 4 eingeschraubt ist, die sich mit ihrem Senkkopf 4 ^a auf dem Teller 6 abstützt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die Schraube 4 des Punkthalters. An den Augen 11 können z. B. zwei Gabelköpfe von Zug- oder Druckstangen angreifen. Die in den Fig. 5 und 6 gezeigte Ausführungsform hat auf dem Senkkopf zwei parallele Augenflügel 10, 10', zwischen denen die Öse einer Stange mittels Bolzen durch die Augen 11, 11' angelenkt werden kann.
Aus den Fig. 7 und 8 ist ersichtlich, daß die Mutter 5 im Anschluß an den Senkkopf 5 ^b einen kurzen Gewindestutzen 5 ^c hat, auf den der Teller 7 mit seiner Gewindebohrung 7 ^a aufgeschraubt werden kann. Der außengewindefreie Stutzenteil 5 ^d ermöglicht eine lange Gewindebohrung 5 ^a und damit eine stabile Verschraubung.
Fig. 9 zeigt den in Fig. 1 dargestellten Punkthalter 3, wobei die einzelnen Teile auseinandergezogen dargestellt sind. Fig. 10 stellt eine weitere Ausführungsform der Hutmutter 5 dar, bei der an dem Senkkopf 5 ^b zwei Ösen 5 ^e angeformt sind, die zur Montage weiterer Teile, z. B. eines unter der Glasplatte verlaufenden Verstrebungsstabes dienen können.
Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführungsform der Schraube 4 mit den Gewindeteilen 4 ^c zum Aufschrauben des Tellers 6 und 4 ^d zum Einschrauben in die auf dem Gegenteller 7 abgestützte Hutmutter 5. Auf dem Senkkopf 4 ^a sind vier kreuzförmig angeordnete Flügel 10, die jeweils ein Auge 11 enthalten. Eine weitere Ausführungsform der Mutter 5 ist in Fig. 12 gezeigt. In diesem Falle trägt der Senkkopf 5 ^b T-förmig ausgerichtete Flügel 10, in denen jeweils ein Auge 11 für die Ankopplung von Kraftübertragungselementen angeformt sind.
Fig. 13 zeigt die Montage einer als Vordach dienenden Verbundsicherheitsglasplatte 2 an einer Wand 1 mit Hilfe eines unteren Konsolteils 14 und eines oberen Konsolteils 15. Auf dem unteren Konsolteil 14 ist die Platte mittels eines wandnahen Punkthalters 3 abgestützt, wobei entsprechend der Breite der Platte 2 weitere wandnahe Punkthalter 3 und untere Konsolteile 14 vorgesehen werden können. An der Platte 2 sind wandferne Punkthalter 3 montiert, die über den Flügel 10 mittels Gabelkopf 13 und Zugstange 12 an dem oberen Konsolteil 15 aufgehängt sind. Entsprechend der Plattenbreite können mehrere wandferne Punkthalter 3 und Konsolteile 15 vorgesehen sein.
Fig. 14 zeigt eine Detaildarstellung der Fig. 13, wobei jedoch an dem zweiten Auge 11 des Flügels 10 mittels winkelförmiger Halter 17 ein über die Länge der Platte 2 reichender Kantenschutz 16 montiert ist.
Bei dem in Fig. 15 gezeigten Vordach hat die bodenseitige Mutter des Punkthalters 3 eine Augenlasche 5 ^e. Der wandnahe Punkthalter ist mit dem wandfernen Punkthalter durch einen gestrichelt angedeuteten Stab 18 über Gabelkopf oder dergl. verbunden. Mit Hilfe der in den Fig. 11 und 12 gezeigten ober ähnlich bestückten Schrauben 4 und Muttern 5 können derartige Stabunterzüge nicht nur zwischen einem wandfernen und einem wandnahen Punkthalter, sondern auch zwischen wandnahen Punkthaltern untereinander, wandfernen Punkthaltern untereinander oder auch diagonal zwischen wandfernem und wandnahem Punkthalter angeordnet sein. Diese Stabunterzüge bewirken eine Stabilisierung der Glasplatte gegen Durchbiegung und tragen dazu bei, daß bei Bruch der Platte die Plattenteile gehalten werden.
Die in den Fig. 16 und 17 gezeigte Aufhängung der Glasplatte 2 unterscheidet sich von der in Fig. 12 dadurch, daß die Glasplatte 2 auch in ihrem mittleren Bereich mit Punkthaltern 3' bestückt ist. Die Zugrohrstangen 12 sind mit einer Traghülse 19 versehen, die eine Augenlasche 19 ^a aufweist und in beliebige Position auf der Stange 12 verschiebbar und mittels Klemmschraube befestigbar ist. Bei der in Fig. 16 gezeigten Ausführungsform ist der Punkthalter 3' durch ein Zugelement 20 an der Traghülse 19 aufgehängt. Bei der in Fig. 17 gezeigten Aufhängung ist der mittlere Punkthalter 3' mittels Zugelement 20, z. B. einem Seil, einerseits an der Traghülse 19 und andererseits an einem Auge der oberen Konsole 15 aufgehängt. Durch diese mittlere Aufhängung der Platte 2 können die Abstände zwischen den wandfernen und wandnahen Punkthaltern 3 vergrößert und damit auch größere Glasplatten 2 eingesetzt werden.

Claims

1. Punkthalter für eine gelochte Verbundsicherheitsglasplatte, insbesondere für Glasdächer, mit
zwei die Glasplatte (2) zwischen sich aufnehmenden Tellern (6, 7) mit einer zentralen Durchbrechung (6 ^a, 7 ^a),
einer auf dem einen Teller (7) abgestützten Mutter (5),
einer auf dem anderen Teller (6) abgestützten Schraube (4), die durch ein Loch (2 ^a) der Glasplatte (2) hindurch mit der Mutter (5) verschraubt ist, und
wenigstens einem Augenflügel (10) auf einer oder beiden Seiten des Punkthalters,
dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Augenflügel (10) auf dem Kopf der Schraube (4) oder dem Kopf der Mutter (5) ausgebildet sind.

2. Punkthalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Augenflügel (10) zwei Augen (11, 11') enthält.

3. Punkthalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Augenflügel (10) tragende Kopf ein Senkkopf (4 ^a; 5 ^b) ist.

4. Punkthalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kopf ein Außengewindeteil (4 ^c; 5 ^c) angeschlossen ist, das mit einer zentralen Gewindebohrung (6 ^a; 7 ^a) des zugehörigen Tellers (6 bzw. 7) verschraubbar ist.

5. Punkthalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (5) eine Hutmutter mit Senkkopf (5 ^b) ist.

6. Punkthalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf zwei Augenflügel (10, 10') trägt, die parallel zueinander oder in einer Ebene angeordnet sind.

7. Punkthalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf drei oder vier Augenflügel (10) trägt, die in zwei zueinander senkrechten Ebenen angeordnet sind.

8. Dach mit gelochter Verbundsicherheitsglasplatte (2), die mit Punkthaltern (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 an einer Wand (1) oder Tragkonstruktion aufgehängt oder abgestützt ist.

9. Dach nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Augenflügel (10) der Punkthalter (3) wenigstens zum Teil zwei oder mehr Augen (11) haben, von denen jeweils ein Auge (11) mit einem Kraftübertragungselement (12; 20) verbunden ist und das zweite und ggfs. weitere Auge(n) (11, 11') mit Sicherungselementen (16; 18) oder einer Regenrinne verbunden ist.

10. Dach nach Anspruch 8 oder 9, bei dem die wandnahen Punkthalter (3) auf unteren Konsolen (14) abgestützt sind und die wandfernen Punkthalter (3) mittels Zugstangen (12) an oberen Konsolen (15) aufgehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den wandnahen und den wandfernen Punkthaltern (3) angeordnete Punkthalter (3') an den Zugstangen (12) aufgehängt sind.

11. Dach nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Punkthalter (3') an auf den Zugstangen (12) befestigten Traghülsen (19) und den oberen Konsolen (15) aufgehängt sind.