DE10227923A1 - Boden-Luftauslass - Google Patents

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Jochen Schanze
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
    • F24F13/068Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser formed as perforated walls, ceilings or floors

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Abstract

Ein Boden-Luftauslass (10) für die Ausleitung von Abluft aus einem klimatisierten Gebäuderaum oder für die Einleitung konditionierter Zuluft in einen solchen Gebäuderaum, in dem mehrere Arbeitsplätze installiert sind, denen je eine Geräte-Anschlussdose der elektrischen Versorgungsinstallation zugeordnet ist als Aufnahme für mindestens eine der Geräteanschlussdosen (11) des zu klimatisierenden Raumes gestaltet. Der Boden-Luftauslass (10) umfasst eine ringförmig ausgebildete Deckscheibe (18), die zwischen einem inneren Randbereich, an dem die Geräte-Anschlussdose luftdicht anschließend abstützbar ist, und einem äußeren Randbereich, mit dem die Deckscheibe an einem Randbereich einer Öffnung eines Zwischenbodens der Fußbodenkonstruktion luftdicht ansetzbar und statisch stabil abstützbar ist, einen mit Luftdurchtrittsöffnungen (38) versehenen Auslassbereich hat. Der Auslassbereich des Luftauslasses deckt einen ringzylindrischen Luftleitraum (37) ab, der radial außen und radial innen jeweils durch einen zylindrischen Mantel (22, 23) gleicher oder annähernd gleicher axialer Ausdehnung begrenzt ist, die signifikant geringer ist als der lichte Abstand der Deckschicht (18) von der statisch tragenden Gebäudeplatte (17). An jedem der Mantelrohre (22, 23) des Boden-Luftauslasses (10) ist eine in den Luftleitraum hinein vorspringende ringförmige Luftleit-Kulisse (42 bzw. 41) angeordnet ist, die aus einem bei erhöhter Temperatur aufschäumenden Kunststoffmaterial bestehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Boden-Luftauslass für die Ausleitung von Abluft aus einem klimatisierten Gebäuderaum oder für die Einleitung konditionierter Zuluft in einen solchen Gebäuderaum, in dem mehrere Arbeitsplätze installiert sind, denen je eine Geräte-Anschlussdose der elektrischen Versorgungsinstallation zugeordnet ist.
  • Lufttechnische Einrichtungen, die der Klimatisierung von Gebäuderäumen dienen, sind in der Regel in den Decken-Boden-Konstruktionen des Gebäudes untergebracht, die an der Unterseite bzw. der Oberseite von stockwerkstrennenden "horizontalen" Gebäudeplatten angeordnet sind, die den statischen Träger z. B. für eine abgehängte Decke bzw. einen aufgeständerten Zwischenboden bilden, der Träger des begehbaren Bodenbelages ist. Hierbei ist es üblich, dass die Einleitung hinsichtlich Temperatur und Luftfeuchtigkeit definiert konditionierter Luft in einen zu klimatisierenden Raum über Deckenauslässe erfolgt und die Ausleitung der Abluft über Bodenauslässe, die in einer geeigneten Verteilung in die Bodenkonstruktion integriert sind, wobei die Bodenauslässe begehbar sein müssen.
  • In Räumen wie z. B. Großraumbüros, in denen zahlreiche Arbeitplätze eingerichtet sind, an denen jeweils mehrere elektronische oder elektrische Geräte benutzbar sein müssen, ist jedem dieser Arbeitsplätze eine eigene Geräte-Anschlussdose zugeordnet, über die am Arbeitsplatz installierte Geräte über Steckverbindungen mit dem Versorgungsnetz und/oder über Datenleitungen oder Steuerleitungen mit zentralen Versorgungsquellen, Steuereinheiten und/oder Datenverarbeitungsanlagen verbindbar sind. Auch diese – arbeitsplatzbezogenen – Geräte-Anschlussdosen müssen begehbar sein.
  • Der erfindungsgemäße Boden-Luftauslass ist als Aufnahme für die einem Arbeitsplatz zugeordnete Geräte-Anschlussdose ausgebildet.
  • Dadurch wird zum einen erreicht, dass der für die Montage des Auslasses und der Geräte-Anschlussdose erforderliche Aufwand nicht nennenswert über denjenigen hinausgeht, der zur Montage der Geräte-Anschlussdose, für sich allein gesehen, erforderlich wäre; zum anderen werden für die Boden-Auslässe keine zusätzlichen Aussparungen in einem mittels einer Ständer-Anordnung an der statisch tragenden Etagen-Platte abgestützten Zwischenboden benötigt.
  • Der erfindungsgemäße Boden-Luftauslasses kann dieser auch die Funktion eines Adapters vermitteln, mittels dessen Geräte-Anschluss-dosen unterschiedlicher Formen in Boden-Ausnehmungen einheitlicher Form eingesetzt werden können.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 2 ist eine herstellungstechnisch sehr einfache, insbesondere für die Ausleitung von Abluft aus einem klimatisierten Raum geeignete Gestaltung eines erfindungsgemäßen Boden-Luftauslasses angegeben, die unter Wahrung einer hinreichenden mechanischen Stabilität die Realisierung relativ großer Überstromquerschnitte bei vergleichsweise geringen radialen Abmessungen einer ringförmigen Deckscheibe des Boden-Luftauslasses ermöglicht.
  • Dies gilt auch für die Ausgestaltung des Boden-Luftauslasses gemäß Anspruch 3, der aufgrund der Luftleitfunktion zweier konzentrischer Mantelabschnitte sowohl zur Ausleitung von Abluft aus einem klimatisierten Raum als auch zur Einleitung von konditionierter Zuluft in den klimatisierten Raum geeignet ist.
  • In Kombination hiermit kann durch gemäß Anspruch 4 an den "kurzen" Mantel-Rohren angeordnete Luftleitkulissen eine wirksame Geräusch-Dämpfung erzielt werden, wobei durch die Merkmale der Ansprüche 5 und 6 hierfür zweckmäßige Anordnungen solcher ringförmiger Luftleitkulissen angegeben sind.
  • Wenn, wie gemäß Anspruch 7 vorgesehen diese Luftleitkulissen aus einem bei erhöhter Temperatur aufschäumenden Kunststoffmaterial bestehen, derart, dass sie im aufgeschäumten Zustand eine Absperrung des zu klimatisierenden Raumes gegen das weiterführende Abluft- oder Zuluft-Führungssystem vermitteln, ist durch solche Luftleitkulissen im Falle eines Brandes auch ein wirksamer Schutz gegen das Eindringen von Brandgasen in den klimatisierten Raum gegeben und auch die Sauerstoffzufuhr zu einem Schwelbrandherd unterbindbar.
  • Bei einer mittels erfindungsgemäßer Boden-Luftauslässe realisierten Klimaanlage sind die Boden-Luftauslässe innerhalb der Ständerkonstruktion angeordnet, über die ein den begehbaren Bodenbelag tragender Zwischenboden an der statisch tragenden Gebäudeplatte abgestützt ist. Hierbei ist besonders zweckmäßig, wenn der die Ständerkonstruktion aufnehmende Raum, der nach oben durch den Zwischenboden und nach unten durch die tragende Gebäudeplatte begrenzt ist, als Anschlusskammer für die Boden-Luftauslässe ausgenutzt ist, so dass im Prinzip ein Lüfter für die Anlage genügt, der Luft über die Auslässe und die Anschlusskammer abzieht, entsprechend der bevorzugten Gestaltung der Klimaanlage gemäß Anspruch 9.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines speziellen Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen:
    • 1 einen erfindungsgemäßen Boden-Luftauslass in schematisch vereinfachter Draufsicht
    • 2 den Boden-Luftauslass in seiner in einen Hohlboden eines Gebäudes eingefügten Gebrauchs-Konfiguration, teilweise im Schnitt längs einer die zentrale Achse des Luftauslasses enthaltenden Ebene.
  • In den 1 und 2 ist jeweils insgesamt mit 10 ein Boden-Luftauslass einer durch diesen repräsentierten Klimaanlage bezeichnet, mittels dessen in einen zu klimatisierenden Gebäuderaum nach Temperatur und/oder Luftfeuchtigkeit konditionierte Zuluft eingeleitet werden kann, oder, je nach der Art der vorgesehenen Luftführung, Abluft aus einem zu klimatisierenden Raum ausgeleitet werden kann.
  • Zum Zweck der Erläuterung sei davon ausgegangen, dass in dem Raum mehrere Arbeitsplätze eingerichtet sind, an denen wiederum jeweils mehrere elektrische Geräte installiert sind, die mit verschiedenen Stromarten betrieben werden müssen und/oder Geräte, die über Steuer- und/oder Daten-Leitungen mit zentralen Steuer- oder Datenverarbeitungseinrichtungen funktionell verbindbar sein müssen, wobei jedem dieser Arbeitsplätze eine eigene Geräte-Anschlussdose 11 zugeordnet ist, über die die jeweiligen Verbindungen der elektrischen Geräte des jeweiligen Arbeitsplatzes mit der Versorgungs-Installation oder der jeweiligen Zentrale erzielbar ist.
  • Für diese Geräte – Anschlussdose 11 sei eine übliche, flach-topfförmig-zylindrische Ausbildung vorausgesetzt, wie z.B. dem Fachbuch "Handbuch der Elektro-Installation", Carl-Heinz-Hoffmann/Günter Klier, Dr. Alfred Hütig Verlag, Heidelberg, 1976, Seiten 103 bis 107 entnehmbar.
  • Derartige Geräte-Anschlussdosen sind üblicherweise als Unterflur-Dosen in die Bodenkonstruktion eines Gebäudes eingesetzt.
  • Der Boden-Luftauslass 10 ist bei dem zur Erläuterung gewählten Ausführungsbeispiel als die Gerätedose 11 aufnehmender Ring ausgebildeter, der seinerseits in eine kreisrunde Öffnung 12 eines den begehbaren Bodenbelag 13 des Raum-Bodens tragenden Zwischenbodens 14 der Hohl-Bodenkonstruktion einsetzbar ist, der über in regelmäßiger Verteilung vorhandene, schematisch dargestellte Ständer-Elemente 16 an der an ihrer Oberseite die Boden-Konstruktion und an ihrer Unterseite eine nicht dargestellte Deckenkonstruktion tragenden statisch stabilen Stockwerksplatte 17 abgestützt ist.
  • Der Boden-Luftauslass 10 umfasst eine kreisring-scheibenförmige Deckscheibe 18, deren innerer Rand 19 die Weite der Öffnung markiert, in die die Geräte-Anschlussdose 11 einsetzbar ist.
  • In konzentrischer Anordnung bezüglich der zentralen Achse 21 des Boden-Luftauslasses 10 und der in diesen eingesetzten Geräte-Anführungsdose sind an der gemäß der Darstellung der 2 unteren Seite der Deckscheibe 18 in axialer Richtung nur relativ wenig ausgedehnte zylindrisch-rohrförmige Mantelteile 22 und 23 angeordnet, wobei der Radius der inneren Mantelfläche 24 des Innenmantels 22 dem Radius des inneren Randes 19 – des Öffnungsrandes – der Deckscheibe 18 entspricht und der Radius der äußeren Mantelfläche 26 des Außenmantel 23 des Luftauslasses 10 etwas kleiner ist als der Radius des äußeren Randes 27 der Deckscheibe 18, wobei der Außendurchmesser Dma des äußeren Mantelteils 23 des Boden-Luftauslasses 10, abgesehen von einem die Montage des Boden-Luftauslasses erleichternden Untermaß gleich dem Durchmesser der kreisrunden Öffnung 12 des Zwischenbodens 14 ist.
  • Der Bodenauslass 10 ist mit dem über die äußere Mantelfläche 26 des äußeren Mantelteils 23 hinausragenden freien Randabschnitt 28 am entsprechenden Randbereich 29 der Zwischen-Boden-Öffnung 12 abstützbar. Auf analoge Weise ist ein radial äußerer Randbereich 31 eines stabi len begehbaren Deckels 32 der Geräteanschlussdose 11 am radial inneren Randbereich 33 der Deckscheibe 18 des Boden-Luftauslass 10 abstützbar.
  • Die Mantelteile 22 und 23 sind im Bereich schmaler ringflanschförmiger Ränder 34 bzw. 36 an die Unterseite der Deckscheibe 18 angeschraubt.
  • Sie begrenzen einen ringförmigen, nach unten offenen Luftleitkanal 37, der über beim dargestellten Ausführungsbeispiel langlochförmige Durchtrittsöffnungen 38 der Deckscheibe 18 mit dem zu klimatisierenden Gebäuderaum in kommunizierender Verbindung steht.
  • Diese Durchtrittsöffnungen 38 sind bei dem zur Erläuterung gewählten speziellen Ausführungsbeispiel in der aus der 1 ersichtlichen Konfiguration in fünf konzentrischen Reihen angeordnet, die zwischen den äußeren und inneren Randbereichen der Deckscheibe, die zur Befestigung und Abstützung genutzt sind, verlaufen.
  • Es versteht sich, dass den lufttechnischen Anforderungen genügende Durchtritts-Öffnungen 38 auch mit anderen Formen und Anordnungen als den dargestellten realisiert werden können. Derartige Abwandlungen sind dem Fachmann ohne weiteres möglich; dies gilt auch für den Fall, dass der Boden-Luftauslaß 10 die Funktion eines Drall-Auslasses vermitteln soll, dessen Ausgangsluftstrom um die zentrale Achse 21 des Luftauslasses rotiert.
  • Die beiden Mantelrohre 22 und 23 haben eine axiale Ausdehnung, die um etwa 10 bis 20% größer ist als die axiale Tiefe der Geräte-Anschlussdose, die annährend und etwa gleich der Dicke der Zwischenbodenplatte 14 ist, in deren Öffnung 12 der Auslass 10 durch lediglich schematisch angedeutete radial anziehbare Ankerschrauben 39 fixierbar ist. Der Luftauslass 10 und die Deckenkonstruktion sind dahingehend einander angepasst, dass unterhalb der Geräte-Anschlussdose 11 zwischen dieser und der Stockwerksplatte 17 ein genügender lichter Abstand vorhanden ist, der für eine ungehinderte Luftströmung erforderlich ist.
  • An den beiden Mantelteilen 22 und 23 sind in der aus der 2 ersichtlichen Anordnung jeweils in den Luftleitkanal 37 hinein vorspringend kreisringförmige Luftleitkulissen 41 und 42 vorgesehen, die, in axialer Richtung gesehen in einem lichten Abstand voneinander angeordnet sind und innerhalb des Luftleitkanals 37 – radial – in positiver Querschnittsüberlappung stehen, so dass sich, gesehen in der Schnittsdarstellung der 2, ein mäanderförmiger Luftströmgungspfand innerhalb des ringförmigen Boden-Luftauslasses ergibt.
  • Diese Luftleitkulissen 41 und 42 ergeben eine schalldämpfende Wirkung, durch die sogenannter Telefonieschall – eine Schallausbreitung in benachbarte Räume – weitgehend unterdrückt werden kann. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, eines Einbaues üblicher Schalldämpfer-Einheiten, z.B. von sogenannten Flex-Schalldämpfern oder Rohr-Schalldämpfern üblicher Bauart.
  • Durch die Anzahl und den Abstand der Luftleitkulissen voneinander kann die Schalldämpfungswirkung innerhalb eines relativ weiten Bereichs variiert – eingestellt – werden. Für das dargestellte Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Luftleitkulissen 41 und 42 aus einem Kunststoffmaterial bestehen, das bei erhöhter Temperatur aufschäumt, derart, dass der Luftströmungspfad, der aus dem Rauminneren in den Bodenhohlraum 43 führt, abgesperrt wird. Dadurch wird im Brandfall verhindert, dass Rauchgase entweder aus dem Bodenhohlraum 43 in den zu klimatisierenden Raum übertreten können oder aus diesem Sauerstoff in den Deckenhohlraum 43 gelangen kann, wo sich z. B. Schwellbrandherd befinden kann.
  • Durch die bauliche Vereinigung des Boden-Luftauslasses 10 mit der Geräte-Anschlussdose 11 wird insoweit auch eine erwünschte Brandschutzwirkung erzielt.

Claims (9)

  1. Boden-Luftauslass (10) für die Ausleitung von Abluft aus einem klimatisierten Gebäuderaum oder für die Einleitung konditionierter Zuluft in einen solchen Gebäuderaum, in dem mehrere Arbeitsplätze installiert sind, denen je eine Geräte-Anschlussdose der elektrischen Versorgungsinstallation zugeordnet ist, gekennzeichnet durch seine Gestaltung als Aufnahme für mindestens eine der Geräteanschlussdosen (11) des zu klimatisierenden Raumes.
  2. Boden-Luftauslass nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine geschlossen ring- oder rahmenförmig ausgebildete Deckscheibe (18), die zwischen einem inneren Randbereich an dem die Geräte-Anschlussdose luftdicht anschließend abstützbar ist und einem äußeren Randbereich, mit dem die Deckscheibe an einem Randbereich einer Öffnung eines Zwischenbodens der Fußbodenkonstruktion luftdicht ansetzbar und statisch stabil abstützbar ist, einen mit Luftdurchtrittsöffnungen (38) versehenen Auslassbereich hat.
  3. Boden-Luftauslass nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslassbereich des Luftauslasses einen ringzylindrischen Luftleitraum (37) abdeckt, der radial außen und radial innen jeweils durch einen zylindrischen Mantel (23 bzw. 22) gleicher oder annähernd gleicher axialer Ausdehnung begrenzt ist, die signifikant geringer ist als – im eingebauten Zustand des Luftauslasses – der lichte Abstand der Deckscheibe (18) von der statisch tragenden Gebäudeplatte (17).
  4. Boden-Luftauslass nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem der Mantelrohre (22 und 23) des Boden-Luftauslasses (10) mindestens eine in den Luftleitraum hinein vorspringende ringförmige Luftleit-Kulisse (42 bzw. 41) angeordnet ist.
  5. Boden-Luftauslass nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmigen Luftleitkulissen (41 und 42) axial gegeneinander versetzt sind.
  6. Boden-Luftauslass nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitkulissen (41 und 42) in axialer Richtung gesehen in positiver Querschnittsüberlappung stehen.
  7. Boden-Luftauslass nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitkulissen (41 und 42) aus einem bei erhöhter Temperatur aufschäumenden Kunststoffmaterial bestehen.
  8. Klima-Anlage mit Boden-Luftauslässen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Boden-Luftauslässe innerhalb einer Ständerkonstruktion (16) angeordnet sind, über die ein den begehbaren Bodenbelag tragender Zwischenboden (14) an der statisch tragenden Gebäudeplatte (17) abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der die Ständerkonstruktion aufnehmende Decken-Hohlerraum (43) als Anschlusskammer für die Boden-Luftauslässe (10) ausgebildet ist.
  9. Klima-Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Boden-Luftauslässe (10) für die Ausleitung der Abluft aus dem zu klimatisierenden Raum genutzt werden.
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