DE10227572A1 - Elektroinstallationsverteiler mit zumindest einem Stromsammelschienenhalter - Google Patents

Elektroinstallationsverteiler mit zumindest einem Stromsammelschienenhalter Download PDF

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    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G5/00Installations of bus-bars
    • H02G5/02Open installations
    • H02G5/025Supporting structures

Abstract

Um möglichst hohe Kosten zu sparen, ist ein Elektroinstallationsverteiler mit zumindest einem Stromsammelschienenhalter mit einem Sockel, darauf aufbringbare Halteleisten, und einem Gehäuse, wobei zwei Stromsammelschienenhalter paarweise nebeneinander positionierbar sind, vorteilhafterweise dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei Stück mit Abdeckleisten versehener Halteleisten in zumindest jeweils zwei unterschiedlichen Positionen mindestens dreier mit Einstiegsnuten versehener Sockel verankerbar sind, wobei in der einen Position der Halteleiste ein Ende einer Stromsammelschiene gehalten ist, und in der anderen Position die Abdeckleisten zweier nebeneinander befestigter aneinander angrenzender Halteleisten sich derart überlappen, so dass ein Eingreifen zwischen den Halteschienen von außen verhindert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Elektroinstallationsverteiler mit zumindest einem Stromsammelschienenhalter mit einem Sockel, darauf anbringbaren Halteleisten und einem Gehäuse, wobei zwei Stromsammelschienenhalter paarweise nebeneinander positionierbar sind.
  • Bisher existieren bereits Elektroinstallationsverteiler mit Stromsammelschienenhaltern, die jedoch je nach Einbauart unterschiedlich ausgestaltet sind. Wenn die bestehenden Stromsammelschienenhalter am Ende einer Stromsammelschiene angebracht sind, werden andere Stromsammelschienenhalter benötigt, als wenn sie z.B. in der Mitte, d.h. also nicht am Ende einer Sammelschiene, angebracht sind. Das bedingt zumindest unterschiedliche Sockel, an denen die unterschiedlichen Sammelschienenhalter befestigt sind.
  • Es ist somit Aufgabe, standardisierte Sockel und darauf anbringbare Halteleisten zum Einbau in einem Stromsammelschienenhalter zu entwickeln. Es soll dadurch verhindert werden, dass unterschiedliche Teile produziert werden müssen und unterschiedliche.Teile montiert werden müssen. Dies bedingt Kostenersparnisse in der Produktion, in der Montage und in der Logistik.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass mindestens drei Stück mit Abdeckleisten versehene Halteleisten, in zumindest jeweils zwei unterschiedliche Positionen mindestens dreier, mit Einstecknuten versehener Sockel, verankerbar sind, wobei in der einen Position der Halteleisten ein Ende einer Stromsammelschiene gehalten ist, und in der anderen Position die Abdeckleisten zweier nebeneinander befestigten, aneinander angrenzenden Halteleisten sich derart überlappen, dass ein Eingreifen zwischen den Halteschienen von außen verhindert ist.
  • Durch dieses erfindungsgemäße Ausgestalten des Elektroinstallationsverteilers mit Stromsammelschienenhaltern werden zahlreiche unterschiedliche Einzelbauteile vermieden. Die einzelnen Bauteile sind standardisiert und bieten daher alle Vorteile einer industriellen Fertigung. Logistische Aufwändungen können deutlich minimiert werden. Es werden keine zusätzlichen Abdeckteile für die Abdeckung der Enden der Sammelschienen benötigt. Es können daher deutliche Kostenoptimierungspotenziale gehoben werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn in einer Variante ein Bausatz mit einem Stromsammelschienenhalter verwendet wird, der sich dadurch kennzeichnet, dass zwei Halteleisten jeweils ein Ende der Stromsammelschienen bedecken. In einer solchen Ausgestaltung schließen die Halteleisten die Enden der Stromsammelschienen vor Auswirkung von außen ab. Eine Verletzungsgefahr an den elektrifizierten Stromsammelschienen wird dadurch verhindert.
  • Auch ist es besonders vorteilhaft, wenn die Halteleisten zumindest zwei Abdeckleisten auf je einer Seite je einer der Halteleisten umfassen, wobei sich die Abdeckleisten auf unterschiedlicher Höhe befinden und sich bei Montage auf zueinander parallelen und benachbarten Sockeln die Abdeckleisten überlappen. Derart ist es nicht möglich, dass eine Berührung etwa mit einem flachen und spitzen Gegenstand wie etwa einer Spachtel, auf die Stromsammelschienen durch die Halteleisten hindurch möglich ist. Die Abdeckleisten, die sich überlappen, verhindern ein Durchführen eines Gegenstandes auf die Sammelschiene. Letztlich wird dadurch eine Unfallgefahr beseitigt und Stromdiebstahl unterbunden.
  • Wenn der Sockel Aufnahmenuten aufweist, die eine Tiefe aufweisen, die einer Dicke der in die Aufnahmenuten einlegbaren Stromsammelschienen entsprechen, so ist in dieser besonderen Ausgestaltungsform ein Überstehen der Stromsammelschienen über eine Obertläche der Sockel ermöglicht. Somit ergibt sich eine plane Sockeloberfläche auf die die plane Unterseite der Halteleiste aufgebracht wird.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn zumindest eine der Aufnahmenuten auf einer einem Ende der Stromsammelschiene angrenzenden Seite geschlossen ist. Ein Hineingreifen in die Aufnahmenut von außen, mit der Folge, dass die Stromsammelschiene berührt wird, wird dadurch verwehrt.
  • Um die Aufnahmenuten zur Aufnahme unterschiedlich dicker Stromsammelschienen nutzen zu können, ist es in einer weiteren Variante besonders vorteilhaft, wenn in den Aufnahmenuten Ausbruchelemente vorgesehen sind.
  • Wenn die Ausbruchelemente die Tiefe der Aufnahmenut begrenzen, so lassen sich in dieser Ausgestaltungsform unterschiedlich dicke Stromsammelschienen einlegen, ohne dass sie über die Oberfläche des Sockels hinausstehen.
  • Vorteilhaft ist auch, wenn in einer weiteren Variante die Ausbruchelemente, insbesondere Endabbruchelemente, zumindest eine Seite einer Aufnahmenut verschließen. Die Endabbruchelemente können einfach weggebrochen werden, wodurch es möglich wird, deutlich längere Sammelschienen in die Aufnahmenut einzulegen. Die Variabilität wird dadurch deutlich erhöht.
  • Wenn die Ausbruchelemente die Tiefe und zumindest eine Seite der Aufnahmenut begrenzen, so lassen sich in dieser Variante gleichzeitig zwei Parameter variieren. Es lassen sich somit unterschiedlich dicke und unterschiedlich lange Stromsammelschienen verwenden.
  • Besonders vorteilhaft ist es auch, wenn die Ausbruchelemente mehrteilig ausgestaltet sind. In dieser Variante sind eine Vielzahl an Tiefe- und Dicke-Kombinationen einer Stromsammelschiene möglich.
  • Wenn die Ausbruchelemente als Bestandteil des Sockels ausgestaltet sind, so zeigt sich in diesem Ausführungsbeispiel ein weiterer Vorteil. Die Ausbruchelemente werden bei der Produktion des Sockels gleichzeitig mitgefertigt. Es werden dadurch Arbeitsschritte in der Produktion eingespart.
  • Um dem Montagepersonal das Montieren und Anpassen an unterschiedlich dicke und lange Stromsammelschienen zu ermöglichen, ohne dass Werkzeug von Nöten ist, ist es besonders vorteilhaft, wenn einer weiteren Variante die Ausbruchelemente ohne Werkzeugeinsatz ausbrechbar ausgestaltet sind.
  • In einer weiteren Variante zeigt es sich als besonders vorteilhaft, wenn der Sockel zumindest vier Einstecknuten aufweist, wobei je zwei Einstecknuten gleichzeitig von dazu gegengleichen Einstecklaschen der Halteleiste belegt sind. In dieser Stecklösung lässt sich sehr schnell eine Halteleiste in unterschiedliche Positionen auf den Sockel einclipsen. Dadurch wird es schnell möglich, Halteleisten auf Sockeln so vor zubereiten, dass sie entweder am Ende einer Stromsammelschiene eingesetzt werden oder eben in der Mitte.
  • Besonders vorteilhaft ist es auch, wenn in einer weiteren Variante die Halteleiste zwei Abdeckleisten aufweist, die sich über mehrere Stromsammelschienen hinweg erstrecken. Es wird dadurch möglich, eine Halteleiste in Kombination mit mindestens einer weiteren Halteleiste zu verwenden. Dabei wird die Anzahl der zu produzierenden und zu verbauenden Teile minimiert.
  • Wenn sich die Abdeckleisten über die gesamte Länge der Halteleisten erstrecken, so ist in dieser speziellen Ausgestaltungsform über jeweils eine Abdeckleiste die gesamte Anzahl an Stromsammelschienen vor unbefugtem Zugriff schützbar.
  • Eine kostengünstige Variante bietet sich dann, wenn die Halteleisten Aufnahmeeinrichtungen zum Einstecken des Gehäuses aufweisen. Durch diese Steckvorrichtung wird eine schnelle und kostengünstige Montage ermöglicht. Auch ist eine zusätzliche Sicherung vor unbefugtem Zugriff dargestellt.
  • Wenn die Halteleiste aus elektrisch nicht leitendem Material aufgebaut ist, so kann in dieser Variante eine Bedienungsperson die Halteleisten berühren, ohne einen elektrischen Schlag zu bekommen.
  • Wenn die Halteleisten aus Kunststoff aufgebaut sind, so lassen sich die zur Herstellung nötigen Grundbestandteile günstig beschaffen. In dieser Variante werden weiter Kosten gespart.
  • Um auch bei Berührung des Sockels einen elektrischen Schlag für das Bedienungspersonal zu verhindern, ist es in einer weiteren Variante vorteilhaft, wenn der Sockel aus elektrisch nicht leitendem Material aufgebaut ist.
  • Auch hier lassen sich Kosten sparen, wenn in einer Variante der Sockel aus Kunststoff aufgebaut ist.
  • Ein gängiges Verfahren zum Herstellen der Stromsammelschienen ist das Kunststoffspritzverfahren, welches durch zahlreiche Zulieferer kostengünstig und termingerecht durchgeführt wird. Es ist deshalb in einer weiteren Variante besonders vorteilhaft, wenn der Stromsammelschienenhalter mit einem Kunststoffspritzverfahren hergestellt ist.
  • Wenn an zumindest einem Ende der Halteleiste ein federnder Haken ausgeprägt ist, so lassen sich in dieser Variante einfach weitere Bauteile an dem Stromsammelschienenhalter anclipsen. So ist auch das Gehäuse durch diesen Haken einfach sicherbar.
  • Wenn die Ausbruchelemente in einer Aufnahmenut zumindest ein Endabbruchelement 15, mindestens ein Vorabhöhenvariationselement 16 und mindestens ein Haupthöhenvariationselement 17 umfassen, so ist in dieser Variante die Tiefe der Aufnahmenut dreifach unterschiedlich einstellbar und die Aufnahmenut für unterschiedlich lange Stromsammelschienen geeignet. Ein universeller Einsatz der Stromsammelschienenhalter ist die Folge.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 die perspektivische Ansicht zweier Stromsammelschienenhalter, welche drei Stromsammelschienen halten,
  • 2 zwei Stromsammelschienenhalter mit Aufnahmeeinrichtungen in inkorrekter Montageposition,
  • 3 eine perspektivische Ansicht der Sammelschienenhalter aus 2 mit korrekter Montageposition der Halteleisten,
  • 4 einen Schnitt durch die Stromsammelschienen in einem Bausatz entsprechend 3 mit einer langen Stromsammelschiene, welche durch zwei Stromsammelschienenhalter hindurchgeht,
  • 5 einen Schnitt durch zwei Stromsammelschienenhalter aus 2 entlang der Schnittebene V, mit einer langen Stromsammelschiene, welche durch zwei Stromsammelschienenhalter hindurchgeht,
  • 6 einen Schnitt durch einen Bausatz mit Stromsammelschienenhaltern auf jeder Seite einer Stromsammelschiene,
  • 7 einen Schnitt durch eine Aufnahmenut eines Sockels eines Stromsammelschienenhalters,
  • 8 eine Draufsicht auf einen Sockel mit Aufnahmenut und Ausbruchelementen.
  • In 1 ist ein Stromsammelschienenhalter 1 benachbart zu einem Stromsammelschienenhalter 1 dargestellt. Der Stromsammelschienenhalter 1 besteht jeweils aus einem Sockel 2 und einer Halteleiste 3. Die Halteleiste 3 weist jeweils zwei in unterschiedlicher Höhe ausgestaltete Abdeckleisten 5 auf. Die Halteleiste 3 weist Einstecklaschen am unteren Ende auf. Die Halteleiste 3 weist zwei Einstecklaschen 19 parallel zueinander auf.
  • Die Halteleiste 3 ist im Sockel 2 mit den Einstecklaschen 19 in zwei unterschiedlichen Positionen arretierbar. Die Halteleisten 3 sind voneinander unabhängig in deren Sockel 2 einsteckbar.
  • Die Halteleiste 2 des einen Stromsammelschienenhalters 1 ist möglichst nahe an einer Position an die Halteleiste 3 des anderen Stromsammelschienenhalters 1 angebracht und umgekehrt. Somit sind die Halteleisten 3 ganz nahe aneinandergebracht. Die Halteleisten 3 überlappen sich. Das Überlappen wird insbesondere durch die Überlappung der Abdeckleisten 5 gewährleistet.
  • Die Sockel 2 weisen Aufnahmenuten 12 auf. In diese Aufnahmenuten 12 sind Stromsammelschienen 4 eingelegt. Die Stromsammelschienen 4 werden durch die Halteleisten 3 auf dem Sockel 2 festgehalten.
  • Die Stromsammelschienen sind aus einem elektrisch leitendem Material hergestellt. Die Stromsammelschienenhalter, insbesondere die Sockel 2 und die Halteleisten 3 sind aus einem elektrisch nicht leitendem Werkstoff hergestellt. Sockel 2 und Halteleisten 3 bestehen aus Kunststoff. Sockel 2 und Halteleisten 3 sind im Kunststoffspritzgussverfahren hergestellt.
  • 2 zeigt Stromsammelschienenhalter 1 mit Sockeln 2 und Halteleisten 3, wobei die Halteleisten 3 jedoch in ungünstigen Montagepositionen befestigt sind. Die Halteleisten 3 sind in einer Position befestigt, dass sich die Abdeckleisten 5 nicht überlappen. Dies liegt daran, dass die Halteleiste 3 des rechten Stromsammelschienenhalters 1 auf dem entsprechenden Sockel in einer rechten Position fixiert wurde, während die Halteleiste 3 des linken Sockels 2 der Stromsammelschienenhalter 1 in einer linken Position fixiert wurde.
  • In 3 ist in dieser besonderen Ausführungsform die Aufnahmeeinrichtung 9 auf beiden Seiten jedes Stromsammelschienenhalters 1 dargestellt. Die Aufnahmeeinrichtung 9 ist auf beiden Seiten jeder Halteleiste 3 unterhalb der Abdeckleiste 5 dargestellt. Es ist jedoch möglich, die Aufnahmeeinrichtungen 9 oberhalb der Abdeckleisten 5 oder ähnlich oder kombiniert anzubringen.
  • Während in 2 eine unkorrekte Montage der Halteleisten 3 auf den Sockeln 2 dargestellt ist, so ist in 3 eine korrekte Montageposition der Halteleisten 3 auf den Sockeln 2 der Stromsammelschienenhalter 1 dargestellt. Diese Position ist entsprechend der Position der Stromsammelschienenhalter mit Halteleisten 3 aus 1. In 2 und 3 sind an den Enden 7 der Halteleisten 3 jeweils Haken 8 angebracht. Diese Haken 8 ermöglichen ein Einclipsen in weitere Bauteile. Ein weiteres Bauteil ist etwa ein Gehäuse einer Elektroinstallationsvorrichtung.
  • In 4 ist die Dicke 13 einer Stromsammelschiene dargestellt. Auch ist deutlich der Eingriff eines Gehäuses 10 in die Aufnahmeeinrichtung 9 eines Stromsammelschienenhalters 1 erkennbar. In 4 sind die zwei Stromsammelschienenhalter 1 aus 3 dargestellt und ein weiterer einzelner Stromsammelschienenhalter 1, welcher das Ende 18 einer Stromsammelschiene 4 in eine Aufnahmenut 12 aufnimmt, dargestellt. Dort ist auch ein Ausbruchelement 14, in diesem Fall ein Endabbruchelement 15, dargestellt. An den beiden benachbarten anderen Stromsammelschienenhaltern, bekannt aus 3, sind diese Endabbruchelemente 15 bereits weggebrochen.
  • Es ist auch erkennbar, wie der Haken 8 in das Gehäuse 10 eingreift.
  • In 5 ist die falsche Montageposition der Halteleisten 3 aus 2 dargestellt. Noch dazu ist wiederum ein weiterer Stromsammelschienenhalter 1 am Ende 18 der Stromsammelschiene 4 dargestellt. Zwischen den beiden Gehäusen 10 ist es mög lich, mit einem dünnen spitzen Gegenstand zwischen den Halteleisten 3 hindurch auf die Stromsammelschiene 4 zu gelangen. In 4 ist dies unmöglich. Dort wird ein Einschieben eines flachen spitzen Gegenstandes an der Überlappung der Abdeckleisten 5 gestoppt, während dies in 5 nicht der Fall ist.
  • In 6 sind zwei separate Stromsammelschienenhalter 1 an jeweils einem Ende 18 einer Stromsammelschiene 4 dargestellt. Es sind die Abbruchelemente 14 auf jeder Seite, im Besonderen die Endabbruchelemente 15 erkennbar.
  • In 7 ist eine Aufnahmenut 12 eines Sockels 2 dargestellt. In dieser Darstellung sind die Ausbruchelemente 14 deutlich erkennbar. So ist ein Endabbruchelement 15, ein Vorabhöhenvariationselement 16 und ein Haupthöhenvariationselemente 17 dargestellt. Die einzelnen Abbruchelemente 14 sind ohne Werkzeug, oder zur Not mit einem Hammer, einer Zange, oder einem Schraubendreher herausbrechbar.
  • Das Endabbruchelement 15 schließt eine Seite der Aufnahmenut 12 komplett ab. Daneben ist am Boden der Aufnahmenut 12 ein ausbrechbares Haupthöhenvariationselement 17 angeordnet. Darüber, über dem Haupthöhenvariationselement 16, welches mit diesem verbunden ist, ist ein Vorabhöhenvariationselement 16, was ebenfalls herausbrechbar ist, angeordnet. Zwischen der Oberkante des Vorabhöhenvariationselementes 16 und zu der Oberkante des Sockels 2 ist noch eine Tiefe 11 vorgesehen. Die Tiefe 11 kann durch Herausbrechen der einzelnen Ausbruchelemente 14, insbesondere durch das Herausbrechen des Haupthöhenvariationselementes 17 und davor durch das Vorabhöhenvariationselement 16 vergrößert werden.
  • 8 zeigt eine Draufsicht auf den Sockel 2. Es ist die Aufnahmenut 12 erkennbar. Auch ist das Endabbruchelement 15 das Vorabhöhenvariationselement 16 und das Haupthöhenvariationselement 17 erkennbar. Diese Ausbruchelemente 14 sind aus dem selben Material wie der Sockel 2 hergestellt. Der Sockel 2 ist in diesem Fall aus Kunststoff, im speziellen durch ein Kunststoffspritzgussverfahren hergestellt.
  • Die Stromsammelschienen 4 werden in die Aufnahmenuten 12 eingelegt. Je nach Bedarf werden die Ausbruchelemente 14 dabei weggebrochen. Die Ausbruchelemente werden derart weggebrochen, dass die Stromsammelschienen 14 auf der Oberkante bündig mit den Sockeln 12 abschließen. Auf die Sockel 12 wird in die Einstecknuten 6 eine Einstecklasche 19 der Halteleiste 3 eingesteckt. Es ist dabei we sentlich, ob die Halteleiste 3 am Ende einer Stromsammelschiene 4 angebracht ist oder in der Mitte. Am Ende einer Stromsammelschiene 4 muss die Halteleiste 3 auf der dem Ende einer Stromsammelschiene abgewandten Seite im inneren Bereich eingeclipst werden. Ist die Halteleiste 3 in der Mitte oder im Inneren einer Stromsammelschiene 4 angeordnet, so muss die Halteleiste 3 auf dem einen angrenzenden Sockel zugewandten Bereich eingeclipst werden. Dadurch überlappen sich die Abdeckleisten 5 und verhindern ein Eindringen von Fremdmaterialien in den Spalt mit dem Effekt, dass die Stromsammelschiene 4 berührt wird. Ein Gehäuse 10 ist danach in die Aufnahmeeinrichtungen 9 einclipsbar.

Claims (23)

  1. Elektroinstallationsverteiler mit zumindest einem Stromsammelschienenhalter (1) mit einem Sockel (2) darauf anbringbaren Halteleisten (3), und einem Gehäuse (10), wobei zwei Stromsammelschienenhalter (1) paarweise nebeneinander positionierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei Stück mit Abdeckleisten (5) versehener Halteleisten (3) in zumindest jeweils zwei unterschiedliche Positionen mindestens dreier mit Einstecknuten (6) versehener Sockel (2) verankerbar sind, wobei in der einen Position der Halteleisten (3) ein Ende (18) einer Stromsammelschiene (4) gehalten ist, und in der anderen Position die Abdeckleisten (5) zweier nebeneinander befestigter, aneinander angrenzender Halteleisten (3) sich derart überlappen, dass ein Eingreifen zwischen den Halteleisten von außen verhindert ist.
  2. Bausatz mit einem Stromsammelschienenhalter (1 ), insbesondere mit Halteleisten (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Halteleisten (3) jeweils ein Ende (18) der Stromsammelschienen (4) bedecken. Der Bausatz mit einem Stromsammelschienen (1 ), dass zwei Halteleisten (3) jeweils ein Ende (18) der Stromsammelschienen (4) bedecken.
  3. Bausatz mit einem Stromsammelschienenhalter (1), insbesondere mit Halteleisten (3) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteleisten (3) zumindest bei Abdeckleisten (5) auf je einer Seite je einer der Halteleisten (3) umfassen, wobei sich die Abdeckleisten (5) auf unterschiedliche Höhe befinden und sich bei Montage auf zueinander parallelen benachbarten Sockel (2) die Abdeckleisten (5) überlappen.
  4. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (2) Aufnahmenuten (12) aufweist, die eine Tiefe (11) aufweisen, die einer Dicke (13) der in die Aufnahmenuten (12) einbringbaren Stromsammelschienen (4) entsprechen.
  5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Aufnahmenuten (12) auf einer einem im Ende (18) der Stromsammelschiene (4) angrenzenden Seite geschlossen ist.
  6. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in den Aufnahmenuten (12) Ausbruchelemente (14) vorgesehen sind.
  7. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbruchelemente (14) die Tiefe (11) der Aufnahmenut (12) begrenzen.
  8. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbruchelemente (12), insbesondere Endabbruchelemente (16), zumindest eine Seite einer Aufnahmenut (14) verschließen.
  9. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbruchelemente (14) die Tiefe (11) und zumindest eine Seite der Aufnahmenut (12) begrenzen.
  10. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbruchelemente (14) mehrteilig ausgestaltet sind.
  11. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbruchelemente (14) als Bestandteil des Sockel ausgestaltet sind.
  12. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbruchelemente (14) ohne Werkzeugeinsatz ausbrechbar ausgestaltet sind.
  13. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (2) zumindest vier Einstecknuten (6) aufweist, wobei je zwei Einstecknuten gleichzeitig von dazu gegengleichen Einstecklaschen (19) der Halteleiste (3) belegt sind.
  14. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteleiste (3) zwei Abdeckleisten (5) aufweist, die sich über mehrere Stromsammelschienen (4) hinwegerstrecken.
  15. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Abdeckleisten (5) über die gesamte Länge der Halteleisten (3) erstrecken.
  16. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteleisten (3) Aufnahmeeinrichtungen (9) zum Einstecken des Gehäuses (10) aufweisen.
  17. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteleisten (3) aus elektrisch nicht leitendem Material aufgebaut ist..
  18. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteleisten (3) aus Kunststoff aufgebaut sind.
  19. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (2) aus elektrisch nicht leitendem Material aufgebaut ist.
  20. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (2) aus Kunststoff aufgebaut ist.
  21. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromsammelschienenhalter (1) mit einem Kunststoffspritzverfahren hergestellt ist.
  22. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einem Ende (7) der Halteleiste (3) ein federnder Hacken (8) ausgeprägt ist.
  23. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbruchelemente (14) in einer Aufnahmenut (12) zumindest ein Endabbruchelement (15) mindestens ein Vorabhöhenvariationselement (16) und mindestens ein Haupthöhenvariationselement (17) umfassen.
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