DE10226638A1 - Objektivlinsentreiber und diesen umfassende Plattenantriebsvorrichtung - Google Patents

Objektivlinsentreiber und diesen umfassende Plattenantriebsvorrichtung

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DE10226638A1
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Naoto Ikeda
Teruaki Higashihara
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Abstract

Bei einem Objektivlinsentreiber (11) mit einem Traggrundteil (12) aus magnetischem Material sind ein Grundteil (14), eine davon abstehende Tragwelle (16) und ein Paar von Jochen (15) vorgesehen, die von Seitenkanten des Grundteiles (14) in derselben Richtung abstehen wie die Tragwelle (16), welche zwischen diesen angeordnet ist; an gegenüberliegenden Jochflächen sind Magneten (17) angebracht. Ein von der Tragwelle (16) getragenes bewegbares Teil (13) ist um die Tragwellenachse drehbar und in axialer Tragwellenrichtung verschiebbar, hält eine Objektivlinse (22) fest, deren optische Achse im Wesentlichen mit der axialen Tragwellenrichtung koinzidiert, und umfasst eine Fokussierungsspule (24), der zur Fokussierungssteuerung von auf einen plattenartigen Aufzeichnungsträger (102) durch die Objektivlinse (22) abgestrahltem Laserlicht ein Treiberstrom zugeführt wird, sowie zumindest ein Paar von Nachlaufspulen (25), denen bei einer Nachlaufsteuerung des Laserlichts ein Treiberstrom zugeführt wird, wobei die Magneten (17), die Joche (15), das Grundteil (14) und die Tragwelle (16) einen magnetischen Kreis bilden.

Description

Hintergrund der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Objektivlin­ sentreiber und auf eine diesen umfassende Plattenantriebsvor­ richtung. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen Objektivlinsentreiber bzw. auf eine Objektivlinsenantriebs­ vorrichtung, bei dem bzw. der ein bewegbares Teil auf einer Tragwelle drehbar und gleitbar getragen wird, sowie auf eine diesen Treiber umfassende Plattenantriebsvorrichtung.
Eine Plattenantriebsvorrichtung zur Aufzeichnung und Wieder­ gabe eines Signals, welches auf einem Aufzeichnungsträger vom Plattentyp aufgezeichnet ist, wie auf einer optischen Platte, ist bekannt. Eine derartige Plattenantriebsvorrichtung weist einen optischen Abtaster auf, der in der radialen Richtung des Aufzeichnungsträgers vom Plattentyp bewegt bzw. verscho­ ben wird und der den Aufzeichnungsträger vom Plattentyp mit Laserlicht bestrahlt.
Ein derartiger optischer Abtaster ist mit einem Objektivlin­ sentreiber versehen, der eine Objektivlinse aufweist, und ei­ ne Fokussierungssteuerung sowie eine Nachlauf- bzw. Spursteu­ erung werden durch den Objektivlinsentreiber zur Zeit der Aufzeichnung oder Wiedergabe von Signalen auf bzw. von dem Aufzeichnungsträger des Plattentyps ausgeführt, wodurch ein Fleck des auf den Aufzeichnungsträger vom Plattentyp bzw. plattenartigen Aufzeichnungsträger durch die Objektivlinse abgestrahlten Laserlichts auf eine Aufzeichnungsspur fokus­ siert wird.
Als ein Objektivlinsentreiber ist ein Objektivlinsentreiber vom sogenannten axialen Gleit- bzw. Verschiebetyp bekannt, bei dem ein bewegbarer Teil auf einer Tragwelle derart getra­ gen wird, dass es um deren Achse drehbar und in der axialen Richtung verschiebbar ist, und die Fokussierungssteuerung und die Nachlaufsteuerung werden dadurch ausgeführt, dass das be­ wegbare Teil relativ zu dem plattenartigen Aufzeichnungsträ­ ger verschoben wird. Ein derartiger Objektivlinsentreiber vom axialen Gleittyp weist die Vorzüge auf, dass der Gewichtsaus­ gleich des bewegbaren Teiles auf der Tragwelle gut ist, dass eine aseismatische Eigenschaft in der Spurrichtung ausge­ zeichnet ist, dass die Verschiebung des bewegbaren Teiles in der Spurrichtung relativ zu der Tragwelle durch dessen eige­ nes Gewicht nicht leicht auftreten würde und dass ferner eine Verzerrung im Betriebszustand gering ist.
Der Objektivlinsentreiber vom axialen Gleittyp gemäß der ver­ wandten Technik weist jedoch Probleme dahingehend auf, dass mit Rücksicht darauf, dass ein Paar von Innenjochen, ein Paar von Magneten und ein Paar von Außenjochen auf den gegenüber­ liegenden Seiten in bezug auf die Tragwelle angeordnet sind, die Anzahl der Komponenten groß ist, dass eine Verringerung in der Größe schwierig ist und dass die Herstellkosten hoch sind.
Zusammenfassung der Erfindung
Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, für eine Verringerung in der Größe eines Objektivlinsentreibers und einer Plattenantriebsvorrichtung, die den betreffenden Treiber aufweist, zu sorgen, während gute Charakteristiken des Objektivlinsentreibers gewährleistet werden.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Objek­ tivlinsentreiber geschaffen, umfassend ein Traggrundteil, welches aus einem magnetischen Material gebildet ist, enthal­ tend ein Grundteil, eine von dem Grundteil abstehende Trag­ welle und ein Paar von Jochen, die in dieselbe Richtung wie die Tragwelle von beiden Seitenkanten des Tragteiles abstehen und einander gegenüberliegend mit der dazwischen befindlichen Tragwelle angeordnet sind, wobei die Joche gegenüberliegende Seiten bzw. Flächen aufweisen, an denen Magnete angebracht sind. Außerdem ist ein bewegbares Teil vorgesehen, das auf der Tragwelle des Traggrundteiles derart getragen wird, dass es um die Achse der Tragwelle drehbar und in der axialen Richtung der Tragwelle verschiebbar ist. Dieses bewegbare Teil hält bzw. trägt eine Objektivlinse, deren optische Achse im wesentlichen mit der axialen Richtung der Tragwelle koin­ zidiert. Ferner umfasst es eine Fokussierungsspule, die zur Zeit einer Fokussierungssteuerung des auf den plattenartigen Aufzeichnungsträger durch die Objektivlinse abgestrahlten La­ serlichts mit einem Steuer- bzw. Treiberstrom gespeist wird, und zumindest ein Paar von Nachlaufspulen, die zur Zeit einer Nachlaufsteuerung des Laserlichts mit einem Steuer- bzw. Treiberstrom gespeist werden, wobei die Magnete, die Joche, das Grundteil und die Tragwelle einen magnetischen Kreis bil­ den.
Da auf der Innenseite der Magneten kein Joch als Komponente eines magnetischen Kreises in dem Objektivlinsentreiber er­ forderlich ist, ist es möglich, eine Verkleinerung in der Größe des Objektivlinsentreibers zu entwickeln und gute Emp­ findlichkeit sicherzustellen.
Vorzugsweise weist der Objektivlinsentreiber ferner ein mag­ netisches Glied auf, welches in einer angenäherten Ringform gebildet ist, enthaltend ein Paar von Vorsprungsteilen mit einem Maximum im Außendurchmesser und einem dazwischen lie­ genden zentralen Teil, wobei das magnetische Glied an dem be­ wegbaren Teil angebracht ist. Das Paar der Vorsprungteile wird zu den zentralen Teilen bzw. Bereichen der Magneten hin angezogen, um dadurch das bewegbare Teil in einer neutralen Stellung in einer Fokussierungsrichtung und in einer Spur- bzw. Nachlaufrichtung zu halten. Deshalb wird in jedem Falle, in dem das bewegbare Teil in die Fokussierungsrichtung oder in die Nachlaufrichtung bewegt wird, eine Kraft zur Bewegung bzw. Verschiebung des bewegbaren Teiles in dessen neutrale Stellung durch das magnetische Glied erzeugt, so dass das be­ wegbare Teil in geeigneter Weise in seiner neutralen Stellung in der Fokussierungsrichtung und der Spur- bzw. Nachlaufrich­ tung durch eine erforderliche minimale Anzahl von Elementen bzw. Gliedern gehalten wird.
Lediglich dann, wenn das eine ungefähre Ringform aufweisende magnetische Glied mit einer bestimmten Konfiguration ausges­ tattet ist, um an dem bewegbaren Teil angebracht zu werden, dann ist es überdies möglich, das bewegbare Teil in geeigne­ ter Weise zuverlässig in einer neutralen Stellung zu halten. Deshalb ist es möglich, für eine Verringerung in den Herstel­ lungskosten durch eine Verringerung in der Anzahl der Kompo­ nententeile und eine Steigerung des Arbeitswirkungsgrades zu sorgen.
Vorzugsweise sind die Joche jeweils mit Abdeckteilen verse­ hen, die aus einem magnetischen Material gebildet sind, wobei die Abdeckteile die Flächen zumindest auf einer Seite der Magneten in einer Richtung rechtwinklig zur axialen Richtung der Tragwelle und rechtwinklig zu einer die Joche verbinden­ den Richtung überziehen. Da die magnetischen Flüsse, die von den Endteilen der Magneten erzeugt werden, über die Abdeck­ teile zu den Magneten zurückkehren, kann daher ein Flussver­ lust bzw. -leck eingeschränkt bzw. verhindert werden, und eine Steigerung des Steuerungs- bzw. Antriebswirkungsgrades des Objektivlinsentreibers kann entwickelt bzw. erzielt wer­ den.
Vorzugsweise weist der Objektivlinsentreiber ferner eine aus einem magnetischen Material gebildete Abdeckung bzw. einen Überzug auf, die bzw. der sich auf der gegenüberliegenden Seite des Grundteiles des Traggrundteiles in bezug auf das bewegbare Teil befindet und die bzw. der das bewegbare Teil abdeckt bzw. überzieht, wobei eine Endkante an der Objektiv­ linsenseite der Abdeckung zur Seite des bewegbaren Teiles hin gebogen ist, um einen Biegeteil zu bilden. Daher werden zur Aufzeichnungsflächenseite des plattenartigen Aufzeichnungs­ trägers hin gerichtete Leckflüsse durch die Biegeteile gelei­ tet bzw. aufgenommen, und die Effekte der Leckflüsse auf eine Wiedergabeoperation und auf eine Aufzeichnungsoperation kön­ nen beseitigt werden, so dass geeignetere bzw. passendere Wiedergabe- und Aufzeichnungsoperationen bereitgestellt bzw. entwickelt werden können.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Plattenantriebsvorrichtung geschaffen, in der ein plat­ tenartiger Aufzeichnungsträger, der auf einen Plattenteller aufgebracht ist, durch einen Antriebsmotor gedreht wird. Eine Aufzeichnungsfläche des in Drehung versetzten plattenartigen Aufzeichnungsträgers wird mit Laserlicht durch eine Objektiv­ linse eines Objektivlinsentreibers bestrahlt. Der Objektiv­ linsentreiber weist ein Traggrundteil auf, welches aus einem magnetischen Material gebildet ist und welches ein Grundteil, eine Tragwelle, die von dem Grundteil absteht, und ein Paar von Jochen enthält, die in derselben Richtung abstehen wie die Tragwelle, und zwar von beiden Seitenkanten des Grundtei­ les. Die betreffenden Joche sind einander gegenüberliegend angeordnet, wobei die Tragwelle dazwischen vorgesehen ist. An gegenüberliegenden Flächen der Joche sind Magneten befestigt, und ein bewegbares Teil wird auf der Tragwelle des Traggrund­ teiles derart getragen, dass es um die Achse der Tragwelle drehbar und in der axialen Richtung der Tragwelle verschieb- bzw. gleitbar ist, wobei die Objektivlinse so gehalten wird, dass eine bzw. ihre optische Achse im wesentlichen mit der axialen Richtung der Tragwelle koinzidiert. Ferner ist eine Fokussierungsspule vorgesehen, der zur Zeit einer Fokussie­ rungssteuerung des auf den plattenartigen Aufzeichnungsträger durch die Objektivlinse abgestrahlten Laserlichts ein Steuer- bzw. Treiberstrom zugeführt wird. Außerdem ist zumindest ein Paar von Nachlaufspulen vorgesehen, denen zur Zeit einer Nachlaufsteuerung des Laserlichts ein Steuer- bzw. Treiber­ strom zugeführt wird. Die Magneten, die Joche, das Grundteil und die Tragwelle bilden einen magnetischen Kreis.
Da auf der Innenseite der Magneten kein Joch als eine Kompo­ nente des magnetischen Kreises in dem Objektivlinsentreiber erforderlich ist, der in der Plattenantriebsvorrichtung vor­ gesehen ist, ist es möglich, eine Verringerung in der Größe der Plattenantriebsvorrichtung durch Verringern der Größe des Objektivlinsentreibers zu entwickeln bzw. bereitzustellen, eine gute Empfindlichkeit des Objektivlinsentreibers zu ge­ währleisten und die Zuverlässigkeit der Plattenantriebsvor­ richtung zu steigern.
Vorzugsweise weist die Plattenantriebsvorrichtung ferner ein magnetisches Glied auf, welches in einer ungefähren Ringform gebildet ist, umfassend ein Paar von Vorsprungteilen mit ma­ ximalem Außendurchmesser und einen dazwischen liegenden mitt­ leren Bereich, wobei die betreffenden Vorsprungteile an dem bewegbaren Teil angebracht sind. Das Paar der Vorsprungteile wird zu den mittleren Bereichen der Magneten hin angezogen, um dadurch das bewegbare Teil in einer neutralen Stellung in einer Fokussierungsrichtung und in einer Nachlaufrichtung zu halten. Deshalb wird in jedem Falle, in dem das bewegbare Teil in die Fokussierungsrichtung oder in die Nachlaufrich­ tung bewegt bzw. verschoben wird, eine Kraft zur Verschiebung des bewegbaren Teiles in dessen neutrale Stellung durch das magnetische Glied erzeugt, so dass das bewegbare Teil in ge­ eigneter Weise in seiner neutralen Stellung in der Fokussie­ rungsrichtung und der Nachlaufrichtung durch eine erforderli­ che minimale Anzahl von Elementen bzw. Gliedern gehalten wird.
Lediglich dann, wenn das eine ungefähre Ringform aufweisende magnetische Glied mit einer bestimmten Konfiguration versehen ist, um an dem bewegbaren Teil angebracht zu werden, dann ist es überdies möglich, das bewegbare Teil in geeigneter Weise zuverlässig in einer neutralen Stellung zu halten. Deshalb ist es möglich, für eine Verringerung in den Herstellungskos­ ten durch eine Verringerung der Anzahl von Komponententeilen und eine Steigerung des Arbeitswirkungsgrades zu sorgen.
Vorzugsweise sind die Joche jeweils mit Überzieh- bzw. Ab­ deckteilen versehen, die aus einem magnetischen Material ge­ bildet sind und die die Oberflächen zumindest auf einer Seite der Magneten in einer rechtwinklig zur axialen Richtung der Tragwelle verlaufenden Richtung und rechtwinklig zu einer die Joche verbindenden Richtung überziehen. Da die magnetischen Flüsse, die von den Endteilen der Magneten erzeugt werden, durch die Abdeckteile zu den Magneten zurückkehren, kann da­ her ein Flussleck verhindert bzw. eingeschränkt werden, und es kann für eine Verbesserung des Steuerungs- bzw. Antriebs­ wirkungsgrades des Objektivlinsentreibers gesorgt werden.
Vorzugsweise weist die Plattenantriebsvorrichtung ferner eine aus einem magnetischen Material gebildete Abdeckung auf, die sich auf der gegenüberliegenden Seite des Grundteiles des Traggrundteiles in bezug auf das bewegbare Teil befindet und die das bewegbare Teil abdeckt bzw. überzieht, wobei eine Endkante auf der Objektivlinsenseite der Abdeckung zur Seite des bewegbaren Teiles hin gebogen ist, um ein Biegeteil zu bilden. Deshalb werden Leckflüsse, die zur Aufzeichnungsflä­ chenseite des plattenartigen Aufzeichnungsträgers hin gerich­ tet sind, durch die Biegeteile aufgenommen, und die Effekte der Leckflüsse auf eine Wiedergabeoperation und auf eine Auf­ zeichnungsoperation können ausgeschaltet werden, so dass pas­ sendere bzw. geeignetere Wiedergabe- und Aufzeichnungsopera­ tionen bereitgestellt bzw. entwickelt werden können.
Die obigen sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Patentansprüchen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher ersichtlich werden, die bei­ spielhaft bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung veran­ schaulichen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 bis 15 zeigen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt in einer generellen Perspektivansicht eine Plattenantriebsvorrichtung, die zusammen mit einer Plattenkassette dargestellt ist,
Fig. 2 zeigt eine generelle Perspektivansicht der inneren Struktur der Plattenantriebsvorrichtung,
Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Perspektivansicht eines Ob­ jektivlinsentreibers unter Veranschaulichung einer Abdeckung in einem getrennten Zustand,
Fig. 4 zeigt in einer vergrößerten perspektivischen Exp­ losionsansicht den Objektivlinsentreiber,
Fig. 5 zeigt eine vergrößerte Draufsicht des Objektivlin­ sentreibers bei abgenommener Abdeckung,
Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht längs der Linie VI-VI in Fig. 5, wobei die Abdeckung angebracht ist,
Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht längs der Linie VII-VII in Fig. 5, wobei die Abdeckung angebracht ist,
Fig. 8 zeigt eine konzeptionelle Darstellung einer Mag­ netflussverteilung,
Fig. 9 und 10 veranschaulichen Operationen in einer Spur- bzw. Nachlaufrichtung eines bewegbaren Teiles, wobei Fig. 9 eine vergrößerte Draufsicht zeigt, die den Zustand veranschaulicht, in welchem das bewegbare Teil in die Richtung T1 gedreht ist, und wobei
Fig. 10 eine vergrößerte Draufsicht zeigt, die den Zustand veranschaulicht, in welchem das bewegbare Teil in die Richtung T2 gedreht ist,
Fig. 11 und 12 veranschaulichen Operationen in einer Fokussie­ rungsrichtung des bewegbaren Teiles, wobei
Fig. 11 eine vergrößerte Schnittansicht zeigt, die den Zu­ stand veranschaulicht, in welchem das bewegbare Teil in die Richtung F1 bewegt ist, und wobei
Fig. 12 eine vergrößerte Schnittansicht zeigt, die den Zu­ stand veranschaulicht, in welchem das bewegbare Teil in die Richtung F1 bewegt ist,
Fig. 13 veranschaulicht die experimentellen Ergebnisse der Messung von Beschleunigungsempfindlichkeiten,
Fig. 14 veranschaulicht in einer konzeptionellen Ansicht eine modifizierte Ausführungsform des Objektivlin­ sentreibers,
Fig. 15 veranschaulicht in einer konzeptionellen Ansicht eine weitere modifizierte Ausführungsform des Ob­ jektivlinsentreibers.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
Nunmehr werden Ausführungsbeispiele eines Objektivlinsentrei­ bers und einer denselben enthaltenden Plattenantriebsvorrich­ tung gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Bei den folgenden Ausführungsbeispielen ist die vorliegende Erfindung auf eine bzw. bei einer Plattenantriebsvorrichtung angewandt, die im­ stande ist, einen plattenartigen Aufzeichnungsträger (magne­ tooptische Platte) mit einem Durchmesser von etwa 64 mm wie­ derzugeben, und in der betreffenden Vorrichtung ist ein Ob­ jektivlinsentreiber vorgesehen.
Die Plattenantriebsvorrichtung 1 weist gewünschte Komponen­ tenglieder und Mechanismen auf, die in einem dünnen behälter­ artigen Gehäuse 2 angeordnet sind, wobei eine Vorderseite des Gehäuses 2 mit einer rechteckförmigen Lade-/Auswurföffnung 2a versehen ist (siehe Fig. 1 und 2). Eine Tür bzw. Klappe 3 zum Öffnen und Schließen der Lade-/Auswurföffnung 2a wird an dem Gehäuse 2 getragen (siehe Fig. 1), und die Klappe 3 wird be­ tätigt, um die Lade-/Auswurf- bzw. Ausstossöffnung 2a zu öff­ nen, wenn eine Diskettenkassette 100 in das Gehäuse 2 geladen oder aus dem Gehäuse 2 ausgestossen wird.
Die Diskettenkassette 100 weist einen flachen Behälterkörper 101 auf, in welchem ein plattenartiger Aufzeichnungsträger 102 mit einem Durchmesser von etwa 64 mm drehbar enthalten ist (siehe Fig. 1).
Betätigungstasten 4 für die Anzeige von verschiedenen Funkti­ onen sind an bestimmten Positionen des Gehäuses 2 angeordnet (siehe Fig. 1). So werden beispielsweise die Wiedergabe, die Stillsetzung des Betriebs, die Änderung der Tonlautstärke, der Ausstoss bzw. Auswurf der Plattenkassette aus dem Gehäuse 2, verschiedene Editierfunktionen und dergleichen durch Betä­ tigen der Betätigungstasten 4 ausgeführt.
Ein Chassis 5 ist in dem Gehäuse 2 angeordnet (siehe Fig. 2). Ein Antriebsmotor (Spindelmotor), der nicht dargestellt ist, ist an der Unterseite eines im wesentlichen zentralen Berei­ ches des Chassis 5 angeordnet, und ein Plattenteller 6 ist an einer Motorwelle des Antriebsmotors befestigt.
Das Chassis 5 ist mit einem Einrichtungsloch 5a versehen, und der Plattenteller 6 steht durch das Einrichtungsloch 5a zur Oberseite des Chassis 5 vor (siehe Fig. 2).
Eine Führungs- bzw. Bewegungsschraube 7 und Führungswellen 8 sind parallel zueinander an der Unterseite des Chassis 5 an­ geordnet (siehe Fig. 2). An einer dem Einrichtungsloch 5a des Chassis 5 entsprechenden Position wird ein optischer Abtaster 9 derart getragen, dass er in der radialen Richtung des plat­ tenartigen Aufzeichnungsträgers 102 bewegbar ist, der auf dem Plattenteller 6 aufliegt.
Der optische Abtaster 9 weist erforderliche Glieder bzw. Ele­ mente auf, die auf bzw. an einem bewegbaren Grundteil 10 an­ geordnet sind. In dem optischen Abtaster 9 ist ein Endteil des bewegbaren Grundteiles 10 mit der Führungs- bzw. Bewe­ gungsschraube 7 in Schraubeingriff, und die beiden Endteile des bewegbaren Grundteiles 10 werden auf den Führungswellen 8 verschiebbar getragen. Der optische Abtaster 9 wird in der radialen Richtung des plattenartigen Aufzeichnungsträgers 102 bewegt bzw. verschoben, und zwar durch die Drehung der Bewe­ gungsschraube 7, während er durch die Führungswellen 8 ge­ führt ist.
Der Objektivlinsentreiber 11 weist ein Traggrundteil 12 und ein bewegbares Teil 13 auf, das von dem Traggrundteil 12 ge­ tragen wird (siehe Fig. 3 bis 7).
Das Traggrundteil 12 weist ein Grundteil 14, Joche 15, die von beiden Seitenkanten des Grundteiles 14 aus nach oben ge­ bogen sind, und eine Tragwelle 16 auf, die von einem im we­ sentlichen zentralen Bereich des Grundteiles 14 nach oben ab­ steht.
Das Joch 15 weist einen Hauptflächenteil 15a und Überzieh- bzw. Abdeckteile 15b auf, die gegenüberliegend nach innen von beiden Kanten in der Längsrichtung des Hauptflächenteiles 15a gebogen sind. Außerdem sind Anlage-Vorsprungteile 15c an der Oberseite der Abdeckteile 15b vorgesehen und mit diesen in Verbindung. Positionierungs-Vorsprungteile 15d sind an den unteren Endteilen und an den Innenflächenseiten der Hauptflä­ chenteile 15a vorgesehen.
Magnete 17 sind an den Innenseitenflächen der Joche 15 ange­ bracht. Die Magnete 17 weisen denselben Pol auf ihren einan­ der zugewandten Flächen auf, und ihre Flächen auf der Seite der Tragwelle 16 sind S-Pole (siehe Fig. 5). Die einander zu­ gewandten Flächen der Magnete 17 können N-Pole sein.
Die Magnete 17 sind an den Innenseitenflächen der Joche 15 beispielsweise durch Adhäsion befestigt. Die Magnete 17 wer­ den in der vertikalen Richtung durch Positionierungs-Vor­ sprungteile 15d des Traggrundteiles 12 positioniert. Bezüg­ lich jedes der Magneten 17 sind die zwei Flächen, die recht­ winklig zu der auf den Jochen 15 angebrachten Fläche verlau­ fen, durch die Überziehteile bzw. -bereiche 15b überzogen (siehe Fig. 3).
Das beweg- bzw. verschiebbare Teil 13 enthält die erforderli­ chen Elemente bzw. Glieder, die an einem Spulenkörper 18 an­ gebracht sind.
Der Spulenkörper 18 ist aus einem Harzmaterial gebildet und weist einen Hauptkörperteil 19 sowie einen Linsenhalterteil 20 auf, der von dem Hauptkörperteil 19 zur Vorderseite ab­ steht.
Der Hauptkörperteil 19 weist einen oberen Flächenteil 19a, Seitenflächenteile 19b, die von beiden Seitenkanten des obe­ ren Flächenteiles 19a nach unten abstehen, und einen Rücksei­ tenteil 19c auf, der von der Hinterkante des oberen Flächen­ teiles 19a nach unten absteht. Außerdem steht ein Schwinghe­ bel- bzw. Ausgleichsanbringungsteil 19d zur Rück- bzw. Hin­ terseite von der unteren Kante des Rückseitenteiles 19c ab. Ein nach unten abstehendes getragenes Rohrteil 19e ist in ei­ nem im wesentlichen zentralen Bereich des oberen Flächen- bzw. Seitenteiles 19a vorgesehen (siehe Fig. 6 und 7).
Von den Innenseitenflächen der Seitenflächenteile 19b sind die vorderen Halbteile 19f geneigt, um nach außen versetzt zu sein, wenn die Vorderseite angenähert wird, und sie sind in der Dicke so sehr verstärkt, dass Vorderseitenrippen 19g ge­ bildet sind (siehe Fig. 5). Außerdem sind von den Innensei­ tenflächen der Seitenflächenteile 19b die rückwärtigen Halb­ teile 19h derart geneigt, dass sie nach außen versetzt sind, wenn man sich der Rückseite nähert, und sie sind in der Dicke so sehr verstärkt, dass Rückseitenrippen 191 gebildet sind (siehe Fig. 5).
Der Linsenhalterteil 20 ist mit einem Durchgangsloch 20a ver­ sehen, und drei Linsenhaltervorsprungteile 20b sind an der Umfangskante des Durchgangslochs 20a vorgesehen.
Ein Schwinghebel 21 von kreiszylindrischer Form ist an dem Schwinghebel-Anbringungsteil 19d des Spulenkörpers 18 ange­ bracht (siehe Fig. 4 und 6).
Eine Objektivlinse 22 wird an dem Linsenhalterteil 20 des Spulenkörpers 18 in dem Zustand gehalten, in dem sie durch die drei Haltevorsprungteile 20b vom Umfang her angedrückt wird.
Ein Spulenkörper 23 ist an der Unterseite des oberen Flächen­ teiles 19a des Spulenkörpers 18 angebracht (siehe Fig. 4 bis 7). Der Spulenkörper 23 weist eine Struktur auf, bei der Paare von Nachlaufspulen 25 an beiden Seitenteilen 24a einer Fokussierungsspule 24 angebracht sind, die in einer ungefähr prismatischen Form gewickelt ist, wobei ihre axiale Richtung vertikal festgelegt ist. Von den Seitenteilen 24a der Fokus­ sierungsspule 24 sind die vorderen Seitenteile 24b geneigt, um nach außen versetzt zu werden, wenn man sich der Rückseite nähert, und die Rückseitenteile 24c sind geneigt, um auswärts versetzt zu werden, wenn man sich der Vorderseite nähert (siehe Fig. 4 und 5).
Die Nachlaufspulen 25, die sich auf der vorderen Seite befin­ den, sind an den vorderen Seitenteilen bzw. -bereichen 24b der Fokussierungsspule 24 angebracht, und ihre vorderen End­ teile ragen von dem vorderen Ende der Fokussierungsspule 24 nach vorn. Die Nachlaufspulen 25, die sich auf der Rückseite befinden, sind an den Rückseitenteilen 24c der Fokussierungs­ spule 24 angebracht, und ihre rückwärtigen Endteile ragen von dem rückwärtigen Ende der Fokussierungsspule 24 nach hinten.
Da die Seitenteile 24a der Fokussierungsspule 24 geneigt sind, wie dies oben beschrieben worden ist, befinden sich die Nachlaufspulen 25 in dem Zustand, in welchem sie längs der vorderen Seitenteile 24b oder der rückwärtigen Seitenteile 24c der Fokussierungsspule 24 geneigt sind.
Ein magnetisches Glied 26, das aus einem geradlinigen magne­ tischen Metallmaterial besteht, ist an dem getragenen Rohr­ teil 19e des Spulenkörpers 18 angebracht (siehe Fig. 4 bis 7). Das magnetische Glied bzw. Element 26 ist ungefähr ring­ förmig, wobei die Rückseite offen ist, und ein Paar von Vor­ sprungteilen 26a mit maximalem Außendurchmesser ist auf den beiden linken und rechten Seiten gebildet, wobei ein dazwi­ schen liegender mittlerer Bereich des magnetischen Gliedes 26 vorgesehen ist. Das magnetische Element bzw. Glied 26 ist an dem getragenen Rohrteil 19e so angebracht, dass die Vor­ sprungteile 26a sich entsprechend in Positionen zwischen den vorderen Seitenteilen 24b und den rückwärtigen Seitenteilen 24c der Fokussierungsspule 24 befinden (siehe Fig. 5).
Bei in den getragenen Rohrteil 19e eingeführter Tragwelle 16 wird das bewegbare Teil 13 auf der Tragwelle 16 so getragen, dass es in der axialen Richtung der Tragwelle 16 verschiebbar und um die Achse der Tragwelle 16 drehbar ist (siehe Fig. 3, 5, 6 und 7). Die axiale Richtung der Tragwelle 16 verläuft in einer Fokussierungsrichtung, in der eine Fokussierungssteue­ rung für den plattenartigen Aufzeichnungsträger 102 durchge­ führt wird, und die Richtung um die Achse der Tragwelle 16 ist eine Spur- bzw. Nachlaufrichtung, in der eine Nachlauf­ steuerung für den plattenartigen Aufzeichnungsträger 102 durchgeführt wird.
In dem Zustand, in dem das bewegbare Teil 13 auf der Tragwel­ le 16 getragen wird, befinden sich die Magneten 17 gegenüber­ liegend direkt auf der Außenseite der Seitenflächenteile 19b des Spulenkörpers 18 (siehe Fig. 7). In dem Zustand, in dem das bewegbare Teil 13 auf der Tragwelle 16 getragen wird, ist ein Endteil 27a eines flexiblen bedruckten Substrats 27 an dem Spulenkörper 18 angebracht, und das andere Endteil 27b des flexiblen bedruckten Substrats 27 ist an dem Grundteil 14 des Traggrundteiles 12 angebracht. Das eine Endteil 27a des flexiblen bedruckten Substrate 27, das an dem Spulenkörper 18 angebracht ist, ist mit der Fokussierungsspule 24 und den Nachlaufspulen 25 elektrisch verbunden, während das andere Endteil 27b des flexiblen ge- bzw. bedruckten Substrats 27, welches an dem Grundteil 14 angebracht ist, mit einer (nicht dargestellten) Treiberschaltung für den Betrieb des Objektiv­ linsentreibers 11 verbunden ist.
In dem Zustand, in dem das bewegbare Teil 13 auf der Tragwel­ le 16 getragen wird, befinden sich die Teile 25a der Nach­ laufspule 25, die von dem vorderen Ende der Fokussierungsspu­ le 24 aus nach vorn abstehen, in Übereinstimmung zu den Ab­ deckteilen 15b, die sich an der Rückseite des Joches 15 be­ finden, während die Teile 25b der Nachlaufspulen 25, die von dem hinteren Ende der Fokussierungsspule 24 nach hinten ab­ stehen, sich in entsprechender Weise an den Abdeckteilen 15b befinden, die sich auf der Rückseite des Joches 15 befinden.
Eine Abdeckung bzw. ein Überzug 28 zur Abdeckung bzw. zum Überziehen des bewegbaren Teiles 13 ist an den Traggrundteil 12 angebracht. Die Abdeckung 28 weist zusammenhängend aus ei­ nem magnetischen Metallmaterial gebildet, einen oberen Plat­ tenteil 29 und Seitenplattenteile 30 auf, die von beiden lin­ ken und rechten Seitenkanten des oberen Plattenteiles 29 nach unten abstehen. Von der Abdeckung 28 sind die Teile, bei de­ nen der bzw. das obere Plattenteil 29 und die Seitenplatten­ teile 30 in Fortsetzung vorgesehen sind, mit Eingriff- bzw. Aufnahmelöchern 28a versehen, die in der Vorder-Rückrichtung voneinander in Abstand vorgesehen sind. Die Vorderkante des oberen Plattenteiles 29 ist als Biegeteil 29a ausgebildet, das nach unten gebogen ist.
Die Abdeckung 28 ist an dem Traggrundteil 12 dadurch ange­ bracht, dass die Anlage-Vorsprungteile 15c des Traggrundtei­ les 12 mit den Aufnahmelöchern 28a in Eingriff bzw. in Anlage sind (siehe Fig. 7).
Nachstehend wird die Arbeitsweise der Plattenantriebsvorrich­ tung 1 beschrieben.
Wenn die Plattenkassette 100 durch die Lade-/Auswurföffnung 2a des Gehäuses 2 eingeführt wird, wird der plattenartige Aufzeichnungsträger 102 auf den Plattenteller 6 aufgebracht, und die Bedienungstaste (Wiedergabetaste) 4 wird betätigt. Der plattenartige Aufzeichnungsträger 102 wird auf die Dre­ hung des Plattentellers 6 durch den Antrieb des Antriebsmo­ tors folgend in Drehung versetzt. Bei in Drehung versetztem plattenartigen Aufzeichnungsträger 102 wird Laserlicht von einem (nicht dargestellten) Halbleiterlaser des optischen Ab­ tasters 9 emittiert, und eine Signalaufzeichnungsfläche des plattenartigen Aufzeichnungsträgers 102 wird mit dem Laser­ licht durch die Objektivlinse 22 bestrahlt (siehe Fig. 6).
Das Laserlicht, mit dem die Signalaufzeichnungsfläche des plattenartigen Aufzeichnungsträgers 102 bestrahlt wird, fällt auf einen (nicht dargestellten) Lichtdetektor des optischen Abtasters 9 als Rückkehrlicht ein, und es wird eine foto­ elektrische Umwandlung durchgeführt, um ein Informationssig­ nal wiederzugeben. Zu dieser Zeit wird eine Fokussierungs­ steuerung durch Abgabe eines elektrischen Stroms an die Fo­ kussierungsspule 24 durchgeführt, und eine Spur- bzw. Nach­ laufsteuerung wird dadurch durchgeführt, dass ein elektri­ scher Strom an die Nachlaufspulen 25 abgegeben wird, so dass ein Fleck des Laserlichts auf eine Aufzeichnungsspur des plattenartigen Aufzeichnungsträgers 102 fokussiert wird.
Zur Zeit der Fokussierungssteuerung wird das bewegbare Teil 13 in der axialen Richtung der Tragwelle 16 derart betätigt, dass der Fleck des Laserlichts, der durch die Objektivlinse 22 abgestrahlt wird, auf der Signalaufzeichnungsfläche des plattenartigen Aufzeichnungsträgers 102 fokussiert ist. Zur Zeit der Nachlaufsteuerung wird das bewegbare Teil 13 um die Achse der Tragwelle 16 so gedreht, dass der Fleck des Laser­ lichts, welches durch die Objektivlinse 22 abgestrahlt wird, auf der Signalaufzeichnungsfläche des plattenartigen Auf­ zeichnungsträgers 102 fokussiert ist.
In dem Objektivlinsentreiber 11 ist ein magnetischer Kreis, der durch die Magneten 17, die Joche 15, das Grundteil 14 und die Tragwelle 16 zurück zu den Magneten 17 verläuft, gebil­ det, wenn das bewegbare Teil 13 in der axialen Richtung der Tragwelle 16 oder um die Achse der Tragwelle 16 entsprechend dem elektrischen Strom betrieben ist, der durch die Fokussie­ rungsspule 24 oder die Nachlaufspulen 25 fließt.
In dem Objektivlinsentreiber 11 sind die Joche 15 mit den Ab­ deckteilen 15b versehen, und von vorderen Endteilen oder hin­ teren Endteilen der Magneten 17 ausgehende magnetische Flüsse werden zu den Magneten 17 über die Abdeckteile 15b zurückge­ leitet (siehe A in Fig. 8). Daher kann ein Magnetflussleck unterbunden werden, und eine Steigerung des Antriebswirkungs­ grades des Objektivlinsentreibers 11 kann zustande gebracht werden.
Zur Zeit der Nachlaufsteuerung wird das bewegbare Teil 13 um die Achse der Tragwelle 16 gedreht. Da in diesem Falle die Nachlaufspulen 25 sich im Zustand der Neigung längs der vor­ deren Seitenteile 24b oder der rückwärtigen Seitenteile 24c der Fokussierungsspule 24 befinden, werden die Nachlaufspulen 25 auf einer Seite, die sich auf den vorderen oder hinteren Seiten im gedrehten Zustand befinden, dem Zustand annähern, in welchem sie parallel zu den Magneten 17 verlaufen (siehe Fig. 9 und 10). Daher befinden sich die Nachlaufspulen 25 auf einer Seite in Bereichen, in denen die Flussdichte hoch ist, so dass der Antriebswirkungsgrad in der Spur- bzw. Nachlauf­ richtung gesteigert ist. Zu dieser Zeit nähern sich der vor­ dere Seitenteil 24b auf einer Seite und der rückwärtige Sei­ tenteil 24c auf einer Seite der Fokussierungsspule 24 eben­ falls dem Zustand an, parallel zu den Magneten 17 zu verlau­ fen, so dass der Antriebswirkungsgrad in der Fokussierungs­ richtung gesteigert ist.
Zur Zeit der Nachlaufsteuerung wird das bewegbare Teil 13 in der Spur- bzw. Nachlaufrichtung entsprechend der Beziehung zwischen den Strömen, die vertikal durch die Teile bzw. Be­ reiche fließen, welche den mittleren Bereichen der Magnete 17 entsprechen, der Ströme gedreht, die durch die Nachlaufspulen 25 fließen, und den Magnetfeldern, und eine Kraft in der Richtung die entgegengesetzt ist zur Drehrichtung des beweg­ baren Teiles 13, würde durch die Ströme erzeugt werden, die vertikal durch die Teile bzw. Bereiche 25a, 25b fließen, die von der Fokussierungsspule 24 der Nachlaufspulen 25 abstehen.
In dem Objektivlinsentreiber 11 sind jedoch die Teile 25a, 25b der Nachlaufspulen 25 entsprechend den Abdeckteilen 15b der Joche 15 vorgesehen, und die Richtungen der magnetischen Flüsse werden durch die Abdeckteile 15b so ab- bzw. umge­ lenkt, dass Antriebskräfte in der Drehrichtung des bewegbaren Teiles 13 erzeugt werden (siehe B in Fig. 8). Deshalb werden die Antriebskräfte in den Richtungen zur Unterstützung der Drehung des bewegbaren Teiles 13 erzeugt, so dass eine Stei­ gerung des Antriebswirkungsgrades in der Spur- bzw. Nachlauf­ richtung entwickelt werden kann.
Wenn die Fokussierungssteuerung oder die Nachlaufsteuerung in dem Objektivlinsentreiber 11 durchgeführt wird, wird das be­ wegbare Teil 13 relativ zu der Tragwelle 16 betätigt, wie dies oben beschrieben worden ist. Da in diesem Falle die Sei­ tenflächenteile 19b des bewegbaren Teiles 13 mit den vorderen Seitenrippen 19g und den hinteren Seitenrippen 19i bei einer Zunahme in der Dicke und einer Zunahme in der Steifigkeit vorgesehen sind, kann die Ausbildung einer Resonanz zur Zeit des Betriebs des bewegbaren Teiles 13 verhindert werden.
Fig. 9 und 10 veranschaulichen die Arbeitsweisen des bewegba­ ren Teiles 13 in der Spur- bzw. Nachlaufrichtung.
Fig. 9 veranschaulicht den Zustand, in welchem die Nach­ laufsteuerung ausgeführt wird und in welchem das bewegbare Teil 13 in die Richtung T1 bewegt wird. Da die Nachlaufspulen 25 mit elektrischen Strömen in solchen Richtungen gespeist werden, dass das bewegbare Teil 13 in die Richtung T1 bewegt wird, wird das bewegbare Teil 13 in die Richtung T1 aus sei­ ner neutralen Stellung heraus bewegt; in diesem Falle wird in dem bewegbaren Teil 13 eine Kraft in der Richtung T2 erzeugt, in der die Vorsprungteile 26a des magnetischen Elements 26 zu den zentralen Bereichen der von den Magneten 17 erzeugten magnetischen Flüsse gezogen werden. Wenn die Abgabe der e­ lektrischen Ströme an die Nachlaufspulen 25 in solche Rich­ tungen, dass sich das bewegbare Teil 13 in die Richtung T1 bewegt, gestoppt wird, dann wird daher das bewegbare Teil 13 in die Richtung T2 gedreht, um in seine neutrale Stellung zu­ rückzukehren (siehe Fig. 5).
Fig. 10 veranschaulicht den Zustand, in welchem die Nach­ laufsteuerung ausgeführt wird und in welchem das bewegbare Teil 13 in die Richtung T2 bewegt wird. Da die Nachlaufspulen 25 mit elektrischen Strömen in solchen Richtungen gespeist werden, dass das bewegbare Teil 13 in die Richtung T2 bewegt wird, wird das bewegbare Teil 13 aus seiner neutralen Stel­ lung in die Richtung T2 bewegt; in diesem Falle wird in dem bewegbaren Teil 13 eine Kraft in der Richtung T1 erzeugt, bei der die Vorsprungteile 26a des magnetischen Gliedes 26 zu den zentralen Bereichen der von den Magneten 17 erzeugten magne­ tischen Flüsse gezogen werden. Wenn die Abgabe der elektri­ schen Ströme an die Nachlaufspulen 25 in solche Richtungen, dass das bewegbare Teil 13 in die Richtung T2 bewegt wird, gestoppt wird, dann wird daher das bewegbare Teil 13 in die Richtung T1 gedreht, um in seine neutrale Stellung zurückzu­ kehren (siehe Fig. 5).
Fig. 11 und 12 veranschaulichen Bewegungen des bewegbaren Teiles 13 in der Flokussierungsrichtung.
Fig. 11 veranschaulicht den Zustand, in welchem eine Fokus­ sierungssteuerung ausgeführt wird und in welchem das bewegba­ re Teil 13 in die Richtung F1 bewegt wird. Da die Fokussie­ rungsspule 24 mit einem elektrischen Strom in einer solchen Richtung gespeist wird, dass sich das bewegbare Teil 13 in die Richtung F1 bewegt, wird das bewegbare Teil 13 aus seiner neutralen Stellung in die Richtung F1 bewegt; in diesem Falle wird in dem bewegbaren Teil 13 eine Kraft in der Richtung F2 erzeugt, bei der die Vorsprungteile 26a des magnetischen Ele­ ments 26 zu den zentralen Bereichen der von den Magneten 17 erzeugten magnetischen Flüsse gezogen werden. Wenn die Abgabe des elektrischen Stroms an die Fokussierungsspule 24 in eine solche Richtung, dass das bewegbare Teil 13 in die Richtung F1 bewegt wird, gestoppt wird, dann wird daher das bewegbare Teil 13 in die Richtung F2 bewegt, um in seine neutrale Stel­ lung zurückzukehren (siehe Fig. 7).
Fig. 12 veranschaulicht den Zustand, in welchem die Fokussie­ rungssteuerung ausgeführt wird und in welchem das bewegbare Teil 13 in die Richtung F2 bewegt wird. Da die Fokussierungs­ spule 24 mit einem elektrischen Strom in einer solchen Rich­ tung gespeist wird, dass das bewegbare Teil 13 in die Rich­ tung F2 bewegt wird, wird das bewegbare Teil 13 in die Rich­ tung F2 aus seiner neutralen Stellung heraus bewegt; in die­ sem Falle wird in dem bewegbaren Teil 13 eine Kraft in der Richtung F1 erzeugt, bei der die Vorsprungsbereiche bzw. Tei­ le 26a des magnetischen Elements 26 zu den mittleren Berei­ chen der von den Magneten 17 erzeugten magnetischen Flüsse gezogen werden. Wenn die Abgabe des elektrischen Stromes an die Fokussierungsspule 24 in eine solche Richtung gestoppt wird, dass das bewegbare Teil 13 in die Richtung F2 bewegt wird, dann wird daher das bewegbare Teil 13 in die Richtung F1 bewegt, um in seine neutrale Stellung zurückzukehren (sie­ he Fig. 7).
Wie oben beschrieben worden ist, wird in jedem Falle, in wel­ chem das bewegbare Teil 13 aus seiner neutralen Stellung in die Fokussierungsrichtung oder in die Nachlaufrichtung bewegt wird, eine Kraft zur Bewegung des bewegbaren Teiles 13 zu der neutralen Stellung hin durch das magnetische Element bzw. Glied 26 erzeugt, welches an dem getragenen Rohrteil 19e des Spulenkörpers 18 angebracht ist, so dass das bewegbare Teil 13 in geeigneter Weise in der neutralen Stellung in der Fo­ kussierungsrichtung und in der Nachlaufrichtung durch eine erforderliche minimale Anzahl von Elementen bzw. Gliedern gehalten wird.
Darüber hinaus kann das Halten des bewegbaren Teiles 13 in seiner neutralen Stellung in passender Weise und sicher durch einfache Ausbildung des geradlinigen magnetischen Gliedes 26 in einer bestimmten Form und Anbringung dieses Gliedes an dem Spulenkörper 18 erreicht werden. Deshalb ist es möglich, eine Verringerung in den Herstellkosten durch eine Verringerung der Anzahl der Komponententeile sowie eine Steigerung des Ar­ beitswirkungsgrades vorzunehmen.
Wie oben beschrieben worden ist, ist in der Plattenantriebs­ vorrichtung 1 kein Joch auf der Innenseite der Magneten 17 als Komponentenelement eines magnetischen Kreises des Objek­ tivlinsentreibers 11 erforderlich. Demgemäß ist es möglich, eine Verkleinerung in der Größe vorzunehmen und eine gute Empfindlichkeit zu gewährleisten.
Fig. 13 zeigt die experimentellen Ergebnisse der Messung der Fokussierungsbeschleunigungsempfindlichkeit und der Nachlauf­ beschleunigungsempfindlichkeit für den Objektivlinsentreiber 11 gemäß der vorliegenden Erfindung und von drei Arten von Objektivlinsentreibern gemäß der verwandten Technik. Die Ob­ jektivlinsentreiber gemäß der verwandten Technik sind ein Ob­ jektivlinsentreiber vom selben axialen Gleittyp wie der Ob­ jektivlinsentreiber 11, ein Objektivlinsentreiber des Typs, bei dem ein bewegbares Teil auf einem festen Bereich durch einen Draht getragen wird, und ein Objektivlinsentreiber des Typs, bei dem ein bewegbares Teil auf einem festliegenden Be­ reich von einer Blattfeder getragen wird. Die Fokussierungs­ beschleunigungsempfindlichkeit und die Nachlaufbeschleuni­ gungsempfindlichkeit sind gegeben durch die Beschleunigung (G) pro Volteinheit (V); wenn der Wert höher ist, ist die er­ trägliche Kraft höher, und Empfindlichkeit ist besser.
Wie in Fig. 13 gezeigt, weist der Objektivlinsentreiber 11 gemäß der vorliegenden Erfindung eine gute Empfindlichkeit auf und zeigt einen guten Ausgleich bzw. ein gutes Gleichge­ wicht zwischen der Empfindlichkeit bei der Fokussierung und der Empfindlichkeit beim Nachlauf.
Während in der obigen Beschreibung der Objektivlinsentreiber 11 veranschaulicht worden ist, bei dem zwei Nachlaufspulen 25 jeweils an beiden Seitenteilen 24a der Fokussierungsspule 24 angebracht sind, kann eine Fokussierungsspule jeweils auf beiden Seitenteilen 24a der Fokussierungsspule 24 vorgesehen sein. Um in diesem Falle eine gute Empfindlichkeit beizube­ halten und geeignete Operationen zu gewährleisten, müssen die Nachlaufspulen 25 an symmetrischen Positionen in bezug auf die Mitte der Fokussierungsspule 24 angeordnet sein, wie dies in Fig. 14 und 15 gezeigt ist.
Die konkreten Formen und Strukturen von in den obigen Ausfüh­ rungsformen dargestellten Komponenten sind lediglich konkrete Beispiele hinsichtlich der Ausführung der vorliegenden Erfin­ dung, und diese sind nicht als den technischen Umfang der Er­ findung beschränkend auszulegen.

Claims (16)

1. Objektivlinsentreiber, dadurch gekenn­ zeichnet,
dass ein Traggrundteil (12) vorgesehen ist, welches aus einem magnetischen Material gebildet ist, umfassend ein Grundteil (14), eine von dem betreffenden Grundteil abstehende Tragwel­ le (16) und ein Paar von Jochen (15), die von beiden Seiten­ kanten des genannten Grundteiles (14) in derselben Richtung abstehen wie die betreffende Tragwelle (16) und die einander gegenüberliegend vorgesehen sind, wobei die betreffende Trag­ welle (16) dazwischen vorgesehen ist,
dass die genannten Joche (15) gegenüberliegende Flächen auf­ weisen, an denen Magneten (17) angebracht sind,
dass ein bewegbares Teil (13), welches auf der genannten Tragwelle (16) des betreffenden Traggrundteiles (12) derart getragen ist, dass es um die Achse der betreffenden Tragwelle (16) drehbar und in der axialen Richtung der betreffenden Tragwelle (16) verschiebbar ist, eine Objektivlinse (22) festhält, deren optische Achse im wesentlichen mit der axia­ len Richtung der genannten Tragwelle (16) koinzidiert, dass das betreffende bewegbare Teil (13) eine Fokussierungs­ spule (24) aufweist, der zur Zeit einer Fokussierungssteue­ rung des auf einen plattenartigen Aufzeichnungsträger (102) durch die genannte Objektivlinse (22) abgestrahlten Laser­ lichts ein Steuer- bzw. Treiberstrom zugeführt wird,
dass das betreffende bewegbare Teil (13) zumindest ein Paar von Nachlaufspulen (25) aufweist, denen zur Zeit einer Nach­ laufsteuerung des genannten Laserlichts ein Steuer- bzw. Treiberstrom zugeführt wird,
und dass die Magneten (17), die Joche (15), das Grundteil (14) und die Tragwelle (16) einen magnetischen Kreis bilden.
2. Objektivlinsentreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein magnetisches Glied (26) in einer ungefähren Ringform gebildet ist, welches ein Paar von Vorsprungteilen mit maximalem Außendurchmesser und einen dazwischen vorgesehenen zentralen Bereich aufweist,
dass das betreffende magnetische Glied (26) an dem bewegbaren Teil (13) angebracht ist,
und dass das Paar der Vorsprungteile zu den mittleren Berei­ chen der betreffenden Magneten (17) hin derart angezogen wird, dass dadurch das betreffende bewegbare Teil (13) in ei­ ner neutralen Stellung in einer Fokussierungsrichtung und in einer Nachlaufrichtung gehalten ist.
3. Objektivlinsentreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Joche (15) jeweils mit Abdeck- bzw. Überzugbereichen (15b) versehen sind, die aus einem magnetischen Material gebildet sind, dass die betreffenden Überzugbereiche (15b) Oberflächen zu­ mindest auf einer Seite der betreffenden Magneten (17) in ei­ ner Richtung rechtwinklig zur axialen Richtung der genannten Tragwelle (16) und rechtwinklig zu einer die betreffenden Jo­ che (15) verbindenden Richtung überziehen.
4. Objektivlinsentreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine aus einem magne­ tischen Material gebildete Abdeckung auf der gegenüberliegen­ den Seite des Grundteiles des Traggrundteiles in bezug auf das genannte bewegbare Teil (13) befindet und das betreffende bewegbare Teil (13) überzieht,
und dass eine Endkante an der Objektivlinsenseite der betref­ fenden Abdeckung unter Bildung eines Biegeteiles zur Seite des bewegbaren Teiles (13) hin gebogen ist.
5. Plattenantriebsvorrichtung, in der ein plattenartiger Auf­ zeichnungsträger, der auf einem Plattenteller aufgebracht ist, durch einen Antriebsmotor gedreht wird und in der eine Aufzeichnungsfläche des in Drehung versetzten plattenartigen Aufzeichnungsträgers mit Laserlicht durch eine Objektivlinse eines Objektivlinsentreibers bestrahlt wird, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Objektivlinsentreiber (11) ein Traggrundteil (12) aufweist, welches aus einem magneti­ schen Material gebildet ist und welches ein Grundteil (14), eine von dem betreffenden Grundteil (14) abstehende Tragwelle (16) und ein Paar von Jochen (15) aufweist, die von beiden Seitenkanten des betreffenden Grundteiles (14) aus in dersel­ ben Richtung wie die Tragwelle (16) abstehen und die einander gegenüberliegend mit der dazwischen vorgesehenen Tragwelle (16) vorgesehen sind,
dass die Joche (15) gegenüberliegende Flächen aufweisen, an denen Magneten (17) angebracht sind,
dass ein bewegbares Teil (13) auf der Tragwelle (16) des ge­ nannten Traggrundteiles (12) derart getragen ist, dass es um die Achse der betreffenden Tragwelle (16) drehbar und in der axialen Richtung der betreffenden Tragwelle (16) verschiebbar ist,
dass das bewegbare Teil (13) die Objektivlinse (22) festhält, deren optische Achse im wesentlichen mit der axialen Richtung der genannten Tragwelle (16) koinzidiert,
dass das bewegbare Teil (13) eine Fokussierungsspule (24), der zur Zeit einer Fokussierungssteuerung des auf den plat­ tenartigen Aufzeichnungsträger durch die genannte Objektiv­ linse (22) abgestrahlten Laserlichts ein Steuer- bzw. Trei­ berstrom zugeführt wird, und zumindest ein Paar von Nach­ laufspulen (25) aufweist, denen zur Zeit einer Nachlaufsteue­ rung des genannten Laserlichts ein Steuer- bzw. Treiberstrom zugeführt wird,
und dass die genannten Magneten (17), die Joche (15), das Grundteil (14) und die Tragwelle (16) einen magnetischen Kreis bilden.
6. Plattenantriebsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ferner ein magnetisches Glied (26) in einer ungefähren Ringform gebildet ist, welches ein Paar von Vorsprungteilen (26a) mit maximalem Außendurch­ messer und einen dazwischen vorgesehenen zentralen Bereich aufweist,
dass das betreffende magnetische Glied (26) an dem bewegbaren Teil (13) angebracht ist,
und dass das Paar der Vorsprungteile (26a) zu den mittleren Bereichen der betreffenden Magneten (17) hin derart angezogen wird, dass dadurch das betreffende bewegbare Teil (13) in ei­ ner neutralen Stellung in einer Fokussierungsrichtung und in einer Nachlaufrichtung gehalten ist.
7. Plattenantriebsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Joche (15) jeweils mit Überzugbereichen (15b) versehen sind, die aus ei­ nem magnetischen Material gebildet sind,
dass die betreffenden Überzugbereiche (15b) Oberflächen zu­ mindest auf einer Seite der betreffenden Magneten (17) in ei­ ner Richtung rechtwinklig zur axialen Richtung der genannten Tragwelle (16) und rechtwinklig zu einer die betreffenden Jo­ che (15) verbindenden Richtung überziehen.
8. Plattenantriebsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine aus einem magne­ tischen Material gebildete Abdeckung auf der gegenüberliegen­ den Seite des Grundteiles des Traggrundteiles in bezug auf das genannte bewegbare Teil (13) befindet und das betreffende bewegbare Teil (13) überzieht
und dass eine Endkante der Objektivlinsenseite der betreffen­ den Abdeckung unter Bildung eines Biegeteiles zur Seite des bewegbaren Teiles (13) hin gebogen ist.
9. Objektivlinsentreiber, dadurch gekenn­ zeichnet, dass ein aus einem magnetischen Material ge­ bildetes Grundteil vorgesehen ist, welches eine in der opti­ schen Achsenrichtung einer Objektivlinse abstehende Tragwelle (16) und zumindest ein Paar von Magnetanbringungsbereichen aufweist, an denen Magneten (17) angebracht sind, dass ein bewegbares Teil (13) auf der betreffenden Tragwelle (16) dreh- und verschiebbar vorgesehen ist, umfassend die ge­ nannte Objektivlinse (22), eine Fokussierungsspule (24), der zur Zeit einer Fokussierungssteuerung von auf einen platten­ artigen Aufzeichnungsträger (102) durch die genannte Objek­ tivlinse (22) abgestrahltem Laserlicht ein Steuer- bzw. Trei­ berstrom zugeführt wird, und eine Nachlaufspule (25), der zur Zeit einer Nachlaufsteuerung des genannten Laserlichts ein Steuer- bzw. Treiberstrom zugeführt wird,
und dass die genannte Tragwelle (16), die Magneten (17) und die Magnetanbringungsbereiche einen magnetischen Kreis bil­ den.
10. Objektivlinsentreiber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein ringförmiges magneti­ sches Glied (26) zum elastischen Festklemmen des betreffenden bewegbaren Teiles (13) vorgesehen ist,
dass ein Paar von Vorsprungteilen (26a), die zu den Seiten der betreffenden Magneten (17) vorstehen, in Bereichen des genannten magnetischen Gliedes (26) einander gegenüberliegend vorgesehen sind, wobei das genannte bewegbare Teil (13) da­ zwischen vorgesehen ist,
und dass die genannten Vorsprungteile (26a) zu den mittleren Bereichen der genannten Magnete (17) hin derart angezogen werden, dass dadurch das betreffende bewegbare Teil (13) in einer neutralen Stellung in einer Fokussierungsrichtung und in einer Nachlaufrichtung gehalten ist.
11. Objektivlinsentreiber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der genannten Magnet­ anbringungsteile (26a) ein ungefähr U-förmiges Joch aufweist, welches gegenüber der genannten Fokussierungsspule (24) und der genannten Nachlaufspule (25) in bezug auf den genannten Magneten (17) derart vorgesehen ist, dass ein Kontakt mit dem betreffenden Magneten (17) hergestellt ist,
und dass das betreffende Joch zumindest eine Hauptfläche und ein Paar von Seitenflächen des genannten Magneten (17) ab­ deckt.
12. Objektivlinsentreiber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus einem magnetischen Material gebildetes Abdeckteil so vorgesehen ist, dass es die genannte Fokussierungsspule (24), die genannte Nachlaufspule (25) und den genannten Magneten (17) abdeckt,
und dass ein Ende des betreffenden Abdeckteiles gegenüber der genannten Objektivlinse (22) zur Seite des genannten Grund­ teiles gebogen ist.
13. Plattenantriebsvorrichtung, in der eine Signalaufzeich­ nungsfläche einer optischen Platte, die gedreht wird, durch eine Objektivlinse eines Objektivlinsentreibers mit Laser­ licht bestrahlt wird, mit einem Objektivlinsentreiber insbe­ sondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Objek­ tivlinsentreiber (11) ein aus einem magnetischen Material ge­ bildetes Grundteil (12; 14) aufweist, welches eine in der op­ tischen Achsenrichtung einer Objektivlinse (22) abstehende Tragwelle (16) und zumindest ein Paar von Magnetanbringungs­ bereichen aufweist, an denen Magneten (17) angebracht sind, dass ein bewegbares Teil (13) auf der betreffenden Tragwelle (16) dreh- und verschiebbar vorgesehen ist, umfassend die ge­ nannte Objektivlinse (22), eine Fokussierungsspule (24), der zur Zeit einer Fokussierungssteuerung von auf einen platten­ artigen Aufzeichnungsträger (102) durch die genannte Objek­ tivlinse (22) abgestrahltem Laserlicht ein Steuer- bzw. Trei­ berstrom zugeführt wird, und eine Nachlaufspule (25), der zur Zeit einer Nachlaufsteuerung des genannten Laserlichts ein Steuer- bzw. Treiberstrom zugeführt wird,
und dass die genannte Tragwelle (16), die Magneten (17) und die Magnetanbringungsbereiche einen magnetischen Kreis bil­ den.
14. Plattenantriebsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein ring­ förmiges magnetisches Glied (26) zum elastischen Festklemmen des betreffenden bewegbaren Teiles (13) vorgesehen ist,
dass ein Paar von Vorsprungteilen (26a), die zu den Seiten der betreffenden Magneten vorstehen, in Bereichen des genann­ ten magnetischen Gliedes (26) einander gegenüberliegend vor­ gesehen sind, wobei das genannte bewegbare Teil (13) dazwi­ schen vorgesehen ist,
und dass die genannten Vorsprungteile zu den mittleren Berei­ chen der genannten Magnete (17) hin derart angezogen werden, dass dadurch das betreffende bewegbare Teil (13) in einer neutralen Stellung in einer Fokussierungsrichtung und in ei­ ner Nachlaufrichtung gehalten ist.
15. Plattenantriebsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der genannten Magnetanbringungsteile ein ungefähr U-förmiges Joch aufweist, welches gegenüber der genannten Fokussierungsspule (24) und der genannten Nachlaufspule in bezug auf den genann­ ten Magneten (17) derart vorgesehen ist, dass ein Kontakt mit dem betreffenden Magneten (17) hergestellt ist,
und dass das betreffende Joch zumindest eine Hauptfläche und ein Paar von Seitenflächen des genannten Magneten (17) ab­ deckt.
16. Plattenantriebsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus ei­ nem magnetischen Material gebildetes Abdeckteil so vorgesehen ist, dass es die genannte Fokussierungsspule (24), die ge­ nannte Nachlaufspule (25) und den genannten Magneten (17) ab­ deckt,
und dass ein Ende des betreffenden Abdeckteiles gegenüber der genannten Objektivlinse (22) zur Seite des genannten Grund­ teiles gebogen ist.
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