DE10226425A1 - Verfahren zur Unterstützung des Fahrers bei der Entgegennahme von Anrufen sowie Einrichtung hierzu - Google Patents

Verfahren zur Unterstützung des Fahrers bei der Entgegennahme von Anrufen sowie Einrichtung hierzu

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Abstract

Zur Unterstützung des Fahrers bei der Entgegennahme von Anrufen wird bei Eintreffen eines Anrufs in Abhängigkeit der aktuellen Fahrerbeanspruchung und/oder der Fahrsituation geprüft, ob der Fahrer zur Entgegennahme von Anrufen in der Lage ist. Ist Letzteres nicht der Fall, wird geprüft, ob die Entgegennahme innerhalb einer vorgegebenen Zeit erfolgen kann. Dann wird auch eine entsprechende Mitteilung oder Pausenüberbrückung übertragen. Anderenfalls erfolgt eine Durchschaltung zu einem Speicher bzw. Anrufbeantworter.

Description

    Stand der Technik
  • Im Fahrzeug erfolgt das Telefonieren mit dem Handy mittels einer fest eingebauten Freisprecheinrichtung. Außerdem verfügt der Fahrer oft über eine Navigationseinrichtung mit Fahrhinweisen, die von einem bordeigenen Speicher (Karten CD-ROM) und/oder von einer Zentrale über Funk zugespielt werden.
  • Vorteile der Erfindung
  • Mit den Maßnahmen der Erfindung erfolgt die Entgegennahmen von Anrufen koordiniert in Abhängigkeit der aktuellen Fahrerbeanspruchung und/oder Fahrsituation. Bei bisherigen Kommunikationseinrichtungen in einem Kraftfahrzeug sind die durch ein Telefongespräch bedingten Ausgaben unkoordiniert mit anderen Ausgaben, die die Aufmerksamkeit des Fahrers erfordern. So erfolgt beispielsweise die Sprachausgabe von Navigationshinweisen unabhängig davon, ob gerade ein Telefongespräch stattfindet oder nicht. Beim Verfahren nach der Erfindung erfolgt die Entgegennahme von Anrufen sowie zusätzlichen Informationen, z. B. SMS-Nachrichten adaptiv in Abhängigkeit der Fahrsituation und/oder Fahrerbeanspruchung sowie gegebenenfalls auch in Abhängigkeit des Fahrerprofils und der Priorität des Anrufs. Dadurch ergibt sich eine erhöhte Fahrsicherheit, da sich der Fahrer in kritischen Situationen verstärkt auf die eigentliche Fahraufgabe konzentrieren kann und nicht abgelenkt wird. Die Funktion des adaptiven Telefondienstes nach der Erfindung wird durch Regeln beeinflusst. Die Regeln sorgen für die Berücksichtigung der aktuellen Fahrsituation und des aktuellen Fahrerzustandes. Außerdem wird das Fahrerprofil und eine Bewertung der Priorität des Anrufers einbezogen. Dadurch entsteht eine Assistenz bei der Annahme und Abwicklung von Telefongesprächen und/oder SMS-Nachrichten. Wenn der Fahrer aufgrund der Fahrsituation nicht zur Entgegennahme von Anrufen in der Lage ist, wird geprüft, ob die Entgegennahme innerhalb einer vorgegebenen Zeit erfolgen kann. Ist dies der Fall, so wird dem Anrufenden eine entsprechende Mitteilung oder Pausenüberbrückung übertragen. Ist die Entgegennahme des Anrufes innerhalb der vorgegebenen Zeit nicht möglich, erfolgt die Durchschaltung zu einem Anrufspeicher bzw. einem Anrufbeantworter.
  • Die Vorteile der Erfindung sind anschließend nochmals in einer Zusammenfassung aufgelistet:
    • - Berücksichtigung der aktuellen Fahrsituation, des Fahrerzustandes, des Fahrerprofiles und der Priorität des Anrufers.
    • - Koordinierte Nutzung der HMI-Ein- und Ausgaberessourcen und dadurch keine Überforderung des Nutzers aufgrund gleichzeitiger Ausgaben,
    • - Vereinfachte Bedienung bei Telefonaten, da Entscheidungen von System getroffen werden,
    • - Erhöhte Fahrsicherheit, da sich der Fahrer in kritischen Situationen verstärkt auf die eigentliche Fahraufgabe konzentrieren kann und nicht abgelenkt wird.
    Zeichnung
  • Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen
  • Fig. 1 ein Modul zur adaptiven Telefonassistenz,
  • Fig. 2 ein Ablaufdiagramm für eingehende Anrufe,
  • Fig. 3 ein Ablaufdiagramm für eingehenden SMS-Nachrichten.
  • Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • Das Verfahren bzw. die Einrichtung nach der Erfindung stützt sich auf ein Hardware- oder vorzugsweise einen Softwaremodul 1 zur adaptiven Fahrerassistenz, insbesondere Telefonassistenz, welches auf verschiedene Datenquellen zugreifen kann (Fig. 1). Wichtiger Bestandteil ist dabei der Zugriff auf Profil- (2) und Kontextdaten (3). Die Kontextdaten (3) setzen sich aus der Fahrsituation und der Fahrerbeanspruchung zusammen und ergeben eine Gesamtbeanspruchung für den Fahrer. In den Profildaten sind Vorlieben des Nutzers abgelegt. Dazu gehört z. B. die Vorliebe, in welchen Situationen er gerne telefoniert. Die Telefonassistenz kann außerdem auf Telefonbuchdaten 4, insbesondere Namen, Telefonnummern, Adressen mit Koordinaten, Fotos der Personen, etc. im System zugreifen. Die Anbindung von externen Datenquellen, z. B. Handys 5 oder PDAs 6 ist ebenfalls kabelgebunden oder wireless (IrDA, Bluetooth, etc.) möglich. Als Elementarfunktionalität beinhaltet die Telefonassistenz nach der Erfindung die Möglichkeit zur Mobilkommunikation über Funk 7. Die Eingabe 8 von Steuerquellen/Informationen kann über ein Tastenfeld oder ein Mikrofon erfolgen. Als Ausgabe 9 ist ein Display und/oder ein Lautsprecher vorgesehen. Im Telefonassistenzmodul 1 ist ein Regelwerk enthalten, welches aufgrund der zuvor beschriebenen Randbedingungen Entscheidungen zum Zeitpunkt und zur Art und Weise der Kommunikationsassistenz trifft. Folgende Kommunikationsvorgänge sind für die Telefonassistenz zu berücksichtigen:
    • - Eintreffen von Anrufen
    • - Durchstellen von Anrufen
    • - Durchstellen von Anrufen mit vorheriger Fahrerzustandsangabe
    • - Unterbrechung von Telefonaten mit Pausenüberbrückung
    • - Abbruch von Telefonaten mit Abmoderation
    • - Weiterleiten von Anrufen an Anrufbeantworter mit Erklärungstext
    • - Eintreffen von SMS-Nachrichten
    • - Vorlesen von SMS-Nachrichten.
  • Das Modul 1 enthält eine entsprechende Verknüpfungslogik/-Software zur Verknüpfung der zuvor angeführten Anrufen/Daten und stellt Sperr- und Durchschalte-Signale für eingehende Anrufe/Informationen bereit in Abhängigkeit des Ergebnisses der Verknüpfung.
  • Die konkrete Abwicklung eines eingehenden Anrufs/Telefonates 10 ist in Fig. 2 dargestellt. Zu Beginn wird geprüft, ob die aktuelle Fahrerbeanspruchung ein Telefongespräch erlaubt (11). Die Fahrerbeanspruchung wird aus der aktuellen Fahrsituation und dem aktuellen Fahrerzustand ermittelt. Lässt die Fahrerbeanspruchung ein Telefonat zu, dann wird die Verbindung (12) aufgebaut. Falls nicht (13) wird geprüft, ob die prognostizierte Fahrerbeanspruchung ein Telefonat in einer tolerierbaren vorgegebenen Zeit erlaubt (14). Wenn ja, dann erfolgt eine Pausenüberbrückung 15. Diese kann Musik und eine Mitteilung an den Anrufenden, z. B. erklärenden Text beinhalten. Der Vorgang startet dann wieder von Beginn an. Wenn die prognostizierte Fahrerbeanspruchung ein Telefonat in einer tolerierbaren Zeit nicht erlaubt, wird zu einem Anrufbeantworter 16 durchgeschaltet. Nach einem Erklärungstext können dann Nachrichten hinterlegt werden. Während eines Telefonats wird gegebenenfalls ständig die aktuelle Fahrerbeanspruchung geprüft. In kritischen Situationen kann das Gespräch für den Fahrer automatisch stummgeschaltet werden und es wird dann geprüft, ob in tolerierbarer Zeit die prognostizierte Fahrerbeanspruchung ein Telefonat erlaubt. Der Anrufer wird zwischenzeitlich entweder durch eine entsprechende Mitteilung oder eine Pausenüberbrückung vertröstet. Der Ablauf ist dann wie zuvor beschrieben.
  • Nachfolgend ein Beispiel für eine prognostizierte Fahrsituation, die in tolerierbarer Zeit ein Telefonat zulässt. Im Fahrzeug befindet sich ein Navigationssystem 20 (On- und/oder Offboard), welches die zu fahrende Route im Speicher abgelegt hat. Der Fahrer befindet sich gerade am Rande der Innenstadt und wird nach einigen Fahrmanövern in prognostizierten fünf Minuten auf die Autobahn auffahren. Bis dahin wird er durch die Beobachtung des Verkehrs und durch die Fahraufgabe stark gefordert. In dieser Situation kann ein eintreffender Anruf wie folgt verarbeitet werden. Das System nimmt ab und sagt zum Anrufer ohne dass der Fahrer etwas bemerkt: "Herr Mustermann muss sich gerade voll auf seine Fahraufgabe konzentrieren. In fünf Minuten würde er gerne Ihr Gespräch entgegennehmen. Möchten Sie solange warten? -Musik-". Wenn ja, wird das Gespräch in die Warteschlange gelegt. Andernfalls wird auf den Anrufbeantworter umgestellt.
  • Den Ablauf der eingehenden SMS-Nachrichten zeigt Fig. 3. Nach dem Eintreffen von SMS-Nachrichten (17) wird geprüft, ob die Fahrerbeanspruchung die sofortige Ausgabe erlaubt (18). Ist das nicht der Fall, wird solange gewartet (Zwischenspeicherung der SMS), bis eine Ausgabe möglich ist. Die Ausgabe (19) kann mittels Display erfolgen. Vorteilhaft ist eine akustische Ausgabe, die durch Text-to-Speech ermöglicht werden kann. Die Priorität und die Annahmestrategie von Anrufern kann durch das System erlernt werden. Dazu werden z. B. die Gesprächslänge, die Häufigkeit der Anrufe, die Zeiträume in denen die Gespräche stattfinden oder die manuelle Ablehnung von Gesprächen herangezogen. Daraus lassen sich dann gewöhnliche und besondere Situationen ableiten. Mit dieser selbsterlernten Erfahrung kann dann die Telefonassistenz nach der Erfindung unterstützt werden. Die prognostizierte Fahrerbeanspruchung kann anhand von Routen- oder Karteninformationen ermittelt werden. Dazu kann die Information herangezogen werden, ob sich der Fahrer in der Stadt oder auf dem Lande befindet. Kombiniert mit der Navigationsinformation kann dann eine Prognose für die Fahrerbeanspruchung erstellt werden. Das Modul 1 kann mit dem Navigationsgerät 20 beispielsweise über einen CAN-Bus 21 verbindbar sein oder dessen integraler Bestandteil bilden.

Claims (10)

1. Verfahren zur Unterstützung des Fahrers eines Fahrzeuges bei der Entgegennahme von Anrufen mit folgenden Schritten:
1. bei Eintreffen eines Anrufs wird in Abhängigkeit der aktuellen Fahrerbeanspruchung und/oder der Fahrsituation geprüft, ob der Fahrer zur Entgegennahme von Anrufen in der Lage ist,
- ist der Fahrer zur Entgegennahme aktuell nicht in der Lage wird geprüft, ob die Entgegennahme innerhalb einer vorgegebener Zeit erfolgen kann,
- ist die Entgegennahme innerhalb der vorgegebenen Zeit möglich, wird zum Anrufenden eine entsprechende Mitteilung oder Pausenüberbrückung übertragen,
- ist die Entgegennahme des Anrufs innerhalb der vorgegebenen Zeit nicht möglich, erfolgt die Durchschaltung zu einem Anrufspeicher bzw. einem Anrufbeantworter (2).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Entgegennahme zusätzliche Informationen wie SMS-Nachrichten ebenfalls die Fahrerbeanspruchung und/oder Fahrsituation als Kriterium dafür herangezogen werden, ob diese Informationen aktuell an den Fahrer weitergeleitet werden oder zwischengespeichert werden soll bis der Fahrer zur Entgegennahme in der Lage ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass während der Entgegennahme eines Anrufs/einer zusätzlichen Information laufend geprüft wird, ob der Fahrer weiterhin zur Entgegennahme des Anrufs/der Zusatzinformation in der Lage ist, und dass der Anruf bzw. die Ausgabe der Information unterbrochen wird, wenn der Fahrer nicht mehr zur Entgegennahme in der Lage ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrerbeanspruchung und/oder die Fahrsituation mindestens anhand der durch ein Navigationssystem bereitgestellten Routeninformation beurteilt oder prognostiziert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass neben Kontextdaten, die sich aus der Fahrsituation und dem Fahrerzustand zusammensetzen und die Gesamtbeanspruchung des Fahrers ergeben, Profildaten des Fahrers, wie Telefongewohnheiten, bevorzugten Gesprächspartner usw. bei der Entscheidung zur Entgegennahme von Anrufen/zusätzlicher Informationen berücksichtigt werden.
6. Einrichtung zur Unterstützung des Fahrers eines Fahrzeuges bei der Entgegennahme von Anrufen bestehend aus einem Modul (1) für den Zugriff auf Daten zur Fahrerbeanspruchung und/oder der Fahrsituation sowie einer Verknüpfungslogik zur Verknüpfung letzterer Daten mit eingehenden Anrufen und zur Bereitstellung von Sperr- und Durchschalte-Signalen für eingehende Anrufe in Abhängigkeit des Ergebnisses der Verknüpfung.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul (1) auch zur Entgegennahme von zusätzlichen Informationen, wie SMS-Nachrichten, ausgestattet ist und dass eine weitere Verknüpfungslogik vorgesehen ist, zur Ausgabe der zusätzlichen Information in Abhängigkeit der Fahrerbeanspruchung und/oder der Fahrsituation.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul (1) mit einem Navigationsgerät (20) verbindbar ist oder dessen integraler Bestandteil ist, wobei vom Navigationsgerät (20) zumindest die Daten zur prognostizierten Fahrerbeanspruchung ableitbar sind, insbesondere anhand von Karteninformationen und/oder Navigationsinformationen und für das Modul (1) zur Auswertung bereitstellbar sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul (1) mit einem Anrufbeantworter verknüpft ist zur Weiterleitung von Anrufen, die der Fahrer aufgrund der Fahrerbeanspruchung und/oder Fahrsituation nicht entgegennehmen kann.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul (1) eingerichtet ist anhand von verknüpften Daten eine Zeit zu prognostizieren, in welcher der Fahrer zur Entgegennahme von Anrufen/zusätzlichen Informationen in der Lage ist, und zur Bereitstellung einer entsprechenden Mitteilung an den Anrufenden und/oder zu einer Pausenüberbrückung.
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