DE10226357A1 - Thermische Sicherung - Google Patents

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Abstract

Thermische Sicherung (1) mit einem ersten (10) und zweiten (20) Anschlusskontakt mit jeweils einem ersten (11) und einem zweiten (21) Festkontakt, die innerhalb eines etwa rotationssymmetrisch ausgebildeten und isolierenden Gehäusekörper (3040) angeordnet sind und mit einem zwischen dem ersten (10) und dem zweiten (20) Anschlusskontakt angeordneten Auslöseelement (50), das eine Öffnungsfeder (51) umfasst, die unter Druckspannung auf einen Bewegungskontakt (52) und ein Schmelzmaterial (54) wirkt, wobei das Auslöseelement (50) innerhalb dem Gehäusekörper (3040) von der Umgebung elektrisch isoliert angeordnet ist, und in dem Gehäusekörper (3040) zumindest eine Abflusskammer für das Schmelzmaterial (54) ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine thermische Sicherung und insbesondere eine thermische Sicherung, die an eine Heizung thermisch angebunden werden kann.
  • Aus der DE 195 28 100 C2 ist eine thermische Sicherung mit einem tubusartigen Gehäuse und zwei Anschlußkontakten bekannt, bei der eine durch einen Fest- und Bewegungskontakt gebildete Auslösekontaktstrecke enthalten ist, die durch ein Stützelement federnd in Kontaktschließstellung gehalten wird, das sich bei nicht angesprochener Sicherung in einer Streckstellung befindet und ein Auslöseelement umfaßt, das bei Überschreiten eines vorgegebenen Temperaturwertes eine Verkürzung des Stützelementes und damit die Öffnung der Auslösekontaktstrecke verursacht, wobei das Auslöseelement eine mit Schmelzmaterial gefüllte Hülse umfaßt, in die das Stützelement eintaucht. Die bekannte thermische Sicherung umfaßt außerdem ein metallisches tubusartiges Gehäuse, das in elektrischem Kontakt mit dem Bewegungskontakt der Auslösekontaktstrecke steht, wobei außerdem das metallische Gehäuse den Strompfad zwischen den beiden Anschlußkontakten bereitstellt.
  • Die DE 195 28 100 C2 schlägt außerdem vor, das Stützelement aus Metall auszubilden, so dass es innerhalb der thermischen Sicherung eine Hilfsleiterfunktion übernehmen kann, wobei die Überbrückung der Festkontakte, der beiden Anschlußkontakte nicht ausschließlich über den Bewegungskontakt und die von diesen beaufschlagten Gehäusewandungen erfolgen muß.
  • Für viele Anwendungen und insbesondere für eine einfache Anwendung ohne zusätzliche Isolationsmaßnahmen ist es wünschenswert, eine thermische Sicherung bereitzustellen, deren Sicherungsmechanismus in einem elektrisch isolierten und vorteilhaft außerdem gegenüber Umgebungsluft gekapselten Gehäuse angeordnet ist, und die ausserdem kostengünstig auch automatisiert herstellbar und montierbar ist.
  • Die vorstehende Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen sind ohne jede Beschränkung in den Unteransprüchen und/oder deren nachfolgenden Beschreibung erwähnt.
  • Hierzu zeigt
    • 1 einen Längsschnitt durch eine thermische Sicherung gemäß einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
    • 2 einen Längsschnitt durch ein erstes Isolatorelement von 1 in vergrößerter Darstellung;
    • 3a eine vergrößerte Seitenansicht eines Übertragungselements und eines Schmelzmaterials von 1a, und 3b einen Schnitt durch das Übertragungselement und das Schmelzmaterial von 3a; und
    • 4a eine Seitenansicht eines zweiten Isolatorelements von 1, 4b einen Schnitt durch das Isolatorelement von 4a entlang der Linie A-A, und 4c eine Draufsicht auf das Isolatorelement von 4a von oben.
  • Grundgedanke der vorliegenden Erfindung ist, eine thermische Sicherung 1 mit einem ersten 10 und zweiten 20 Anschlußkontakt mit jeweils einem ersten 11 und zweiten 21 Festkontakt, bereitzustellen, die innerhalb einem etwa rotationssymmetrisch ausgebildeten und isolierenden Gehäusekörper 3040 angeordnet sind, wobei zwischen dem ersten 10 und zweiten 20 Anschlusskontakt ein Auslöseelement 50 angeordnet ist, das eine Öffnungsfeder 51 umfaßt, die unter Druckspannung auf einen Bewegungskontakt 52 und ein Schmelzmaterial 54 wirkt, wobei das Auslöseelement 50 innerhalb dem Gehäusekörper 3040 von der Umgebung elektrisch isoliert angeordnet ist, und wobei in dem Gehäusekörper 3040 zumindest eine Abflußkammer für das Schmelzmaterial 54 ausgebildet ist.
  • Um eine besonders einfache und kostengünstige Herstellung und Montage der thermischen Sicherung 1 zu ermöglichen, umfaßt der Gehäusekörper 3040 nach einer vorteilhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung geeigneter weise ein etwa rotationssymmetrisch ausgebildetes erstes 30 und zweites 40 Isolatorelement, wobei der erste 10 und zweite 20 Anschlußkontakt jeweils in einer axialen Bohrung des ersten 30 und zweiten 40 Isolatorelements angeordnet sind, und eines der Isolatorelemente 30, 40 zumindest teilweise innerhalb dem anderen Isolatorelement 30, 40 angeordnet ist.
  • Das Schmelzmaterial 54 wird mittels einem geeignet ausgewählten Schmelzlot bereitgestellt, wobei insbesondere zur weitgehenden Unterbindung einer unerwünschten Oxidation des Schmelzmaterials 54 der Gehäusekörper 3040 außerdem von einem Gehäusemantel 60 gekapselt ist. Die Kapselung kann vorteilhaft luftdicht sein. Zum Ausgleich einer Lotwanderung ist außerdem geeigneter weise der Bewegungskontakt 52 derart ausgewählt und/oder ausgebildet, dass er zugleich als Ausgleichselement für eine Lotwanderung dient.
  • Das Auslöseelement 50 umfaßt geeigneter weise ausserdem ein etwa rotationssymmetrisches Übertragungselement 53, das eine zylindrische Hülse umfaßt, in der das geeigneter weise ebenfalls zylindrisch ausgebildete Schmelzmaterial 54 angeordnet ist, wobei das Schmelzmaterial 54, das Übertragungselement 53 und der Bewegungskontakt 52 vorteilhaft in dieser Reihenfolge zwischen den Festkontakten 11, 21 angeordnet sind. Um eine besonders einfache Montage zu ermöglichen und außerdem eine möglichst kompakte Bauform und einen möglichst dichten Gehäusekörper 3040 bereitzustellen, hat das erste Isolatorelement 30 in der Umgebung des ersten Festkontakts 11 einen ersten kleineren Außendurchmesser 30D1 und daran anschließend einen zweiten größeren Außendurchmesser 30D2, wodurch eine erste Stützstufe 31 für die Öffnungsfeder 51 bereitgestellt ist. Außerdem entspricht die axiale Bohrung des zweiten Isolatorelements 40 in ihrem Durchmesser in einem ersten Abschnitt 40D1 etwa dem Durchmesser des zweiten Anschlußkontaktes 20 und in einem zweiten Abschnitt 40D2 etwa dem zweiten Aussendurchmesser 30D2 des ersten Isolatorelements 30, wobei das erste Isolatorelement 30 zumindest teilweise innerhalb dem zweiten Isolatorelement 40 angeordnet ist. Nach einer vorteilhaften Abwandlung der vorstehenden Ausführung der vorliegenden Erfindung kann das Isolatorelement 30 im Bereich seines ersten 30D1 und/oder zweiten 30D2 Außendurchmessers leicht konisch ausgebildet sein, so dass ein besonders stabiler Halt der Öffnungsfeder 51 bzw. der beiden Isolatorelemente 30 und 40 insbesondere innerhalb eines gekapselten Gehäusemantels 60 bereitgestellt ist.
  • Zur Bereitstellung einer besonders stabilen Lage des Übertragungselements 53 hat das Übertragungselement 53 in dem Bereich seiner zylindrischen Hülse einen ersten kleineren Aussendurchmesser 53D1, der etwa einem Durchmesser des Schmelzmaterials 54 und/oder etwa dem ersten Durchmesser 40D1 des ersten Abschnitts der axialen Bohrung des zweiten Isolatorelements 40 entspricht, und außerdem daran anschließend einen zweiten größeren Außendurchmesser 53D2, der etwa dem zweiten Durchmesser des zweiten Abschnitts 40D2 der axialen Bohrung des zweiten Isolatorelements 40 entspricht. Außerdem ist in dem zweiten Abschnitt der axialen Bohrung des zweiten Isolatorelements 40 in der Umgebung des Schmelzmaterials 54 vorteilhaft zumindest ein mit dem Isolatorelement 40 einstöckiger Stabilisierungssteg 41 zur Stabilisierung des Schmelzmaterials 54 und/oder des Übertragungselements 53 ausgebildet, wobei der durch die Stabilisierungsstege 41 geteilte Raum innerhalb dem zweiten Isolatorelement 40 als seitliche Abflußkammern für das Schmelzmaterial 54 dient.
  • Zur Bereitstellung einer möglichst stabilen Lage des Schmelzmaterials 54 und/oder des Übertragungselements 53 und ausserdem zur Optimierung des seitlichen Abflußraums für das Schmelzmaterial 54 sind in dem zweiten Isolatorelement 40 geeigneter weise drei rotationssymmetrisch angeordnete Stege 41 ausgebildet, die jeweils einen Winkelbereich von ca. 60° bis 100° einschließen und an ihren Enden in Berührungskontakt mit der Oberfläche des Schmelzmaterials 54 stehen. Hierdurch wird einmal das Schmelzmaterial 54 und/oder das Übertragungselement 53 mechanisch stabilisiert und außerdem der mittels der drei Abflußkammern bereitgestellte Abflußraum optimiert, so dass genügend Raum zum Abfluß des Schmelzmaterials 54 bereitgestellt ist, und außerdem das Schmelzmaterial 54 eine minimale Oberfläche aufweist, die mit Luft umgeben ist. Hierdurch wird eine unerwünschte Oxidation der Oberfläche des Schmelzmaterials 54 minimiert.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer ersten Ausführung der vorliegenden Endung im Längsschnitt, mit einem ersten 10 und zweiten 20 Anschlußkontakt mit jeweils einem ersten 11 und zweiten 21 Festkontakt, die jeweils innerhalb einem ersten 30 und zweiten 40 Isolatorelement angeordnet sind. Zwischen dem ersten 10 und zweiten 20 Anschlusskontakt ist ein Auslöseelement 50 angeordnet, das eine Öffnungsfeder 51, einen Bewegungskontakt 52, ein Übertragungselement 53 und ein Schmelzmaterial 54 umfaßt, wobei der Bewegungskontakt 52, das Übertragungselement 53 und das Schmelzmaterial 54 in dieser Reihenfolge zwischen dem ersten 11 und zweiten 21 Festkontakt angeordnet sind. Das erste 30 und zweite 40 Isolatorelement ist geeigneter weise außerdem von einem Gehäuse 60 gekapselt.
  • 2 zeigt eine vergrößerte Darstellung des ersten Isolatorelements 30 von 1 ebenfalls im Längsschnitt. Insbesondere 2 kann entnommen werden, dass das erste Isolatorelement 30 in der Umgebung des ersten Festkontakts 11 einen ersten etwa kleineren Außendurchmesser 30D1 und daran anschließend einen zweiten etwa größeren Außendurchmesser 30D2 aufweist, wodurch eine erste Stützstufe 31 für die Öffnungsfeder 51 bereitgestellt ist, die zwischen der ersten Stützstufe 31 und dem Bewegungskontakt 52 unter Druckspannung angeordnet ist. Geeigneter weise ist an dem bei der vorliegenden Ausführung der vorliegenden Endung teilweise innerhalb dem zweiten Isolatorelement 40 angeordneten ersten Isolatorelement 30 ausserdem eine zweite Stützstufe 32 für den Gehäusemantel 60 und/oder das zweite Isolatorelement 40 ausgebildet. Im Bereich seines ersten kleineren Außendurchmessers 30D1 ist das erste Isolatorelement 30 außerdem geeigneter weise leicht konisch ausgebildet, um eine besonders stabile Lage der Öffnungsfeder 51 bereitzustellen und außerdem ist das erste Isolatorelement 30 im Bereich des zweiten größeren Außendurchmessers 30D2 ebenfalls leicht konisch ausgebildet, um eine besonders stabile. Lage des ersten Isolatorelemtents 30 innerhalb dem zweiten Isolatorelement 40 bereitzustellen und/oder eine besonders einfache und genaue Justierung bei der Montage bereitzustellen und/oder eine besonders sichere Abdichtung des Gehäusekörpers 3040 bereitzustellen.
  • 3a zeigt eine Seitenansicht auf das Übertragungselement 53 und das Schmelzmaterial 54, und 3b zeigt einen Schnitt durch das Übertragungselement 53 und das Schmelzmaterial 54 entlang der Linie C-C von 3a. Um eine besonders stabile Lage des Schmelzmaterials 54 bereitzustellen, und um außerdem das Schmelzmaterial 54 weitgehend vor unerwünschter Oxidation zu schützen, ist in dem Übertragungselement 53 eine Hülse ausgebildet, in der das Schmelzmaterial 54 teilweise versenkt ist. Im Bereich der Hülse hat das Übertragungselement 53 ebenso wie das Schmelzmaterial 54 etwa einen ersten Durchmesser 53D1, der etwa dem ersten Durchmesser 40D1 der axialen Bohrung des zweiten Isolatorelements 40 entspricht.
  • Hieran anschließend hat das Übertragungselement 53 außerdem einen zweiten größeren Außendurchmesser 53D2, der etwa dem zweiten Durchmesser 40D2 der axialen Bohrung des zweiten Isolatorelements 40 entspricht, so dass das Übertragungselement 53 besonders stabil innerhalb dem zweiten Isolatorelement 40 gelagert ist.
  • 4a zeigt eine Seitenansicht des zweiten Isolatorelements 40, Fig. 4b zeigt einen Schnitt durch das zweite Isolatorelement 40 von 4a entlang der Linie A-A von 4a, und 4c zeigt eine Draufsicht auf das zweite Isolatorelement 40 von 4a von oben. Insbesondere 1, 4b und 4c kann entnommen werden, dass die axiale Bohrung des zweiten Isolatorelements 40 in ihrem Durchmesser in einem ersten Abschnitt 40D1 etwa dem Durchmesser des zweiten Anschlußkontakts 20 entspricht und in einem zweiten Abschnitt 40D2 etwa dem Außendurchmesser 30D2 des ersten Isolatorelements 30 entspricht, so dass das erste Isolatorelement 30 zumindest teilweise innerhalb dem zweiten Isolatorelement 40 angeordnet werden kann.
  • Insbesondere 4b und 4c kann außerdem entnommen werden, dass in dem zweiten Abschnitt der axialen Bohrung des zweiten Isolatorelements 40 in der Umgebung des Schmelzmaterials 54 bei der vorteilhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung von 4 geeigneter weise drei rotationssymmetrisch angeordnete und mit dem Isolatorelement 40 einstöckige Stabilisierungsstege 41 zur Stabilisierung des Schmelzmaterials 54 und/oder des Übertragungselements 53 ausgebildet sind und jeweils einen Winkelbereich von ca. 60–100 Grad einschließen, wobei der durch die Stabilisierungsstege 41 geteilte Raum innerhalb dem zweiten Isolatorelement 40 erfindungsgemäß als seitliche Abflußkammern für das Schmelzmaterial 54 dient.
  • Durch die vorstehend beschriebene vorteilhafte Ausbildung der Stabilisierungsstege 41 wird erfindungsgemäß das Schmelzmaterial 54 sowohl mechanisch stabilisiert, als auch vor unerwünschter Oxidation geschützt und gleichzeitig hinreichend Raum zum seitlichen Abfluß des Schmelzmaterial 54 bereitgestellt. Dabei sind die Stabilisierungsstege 41 vorteilhaft derart ausgebildet, dass sie in Berührungskontakt mit einem Bereich der Oberfläche des Schmelzmaterials 54 stehen, um dieses vor Kontakt mit Luft schützen.
  • 1
    Thermische Sicherung
    10
    Erster Anschlußkontakt
    11
    Erster Festkontakt
    20
    Zweiter Anschlußkontakt
    21
    Zweiter Festkontakt
    3040
    Gehäusekörper
    30
    Erstes Isolatorelement
    30D1
    Erster Aussendurchmesser des ersten Isolatorelements
    30D2
    Zweiter Aussendurchmesser des ersten Isolatorelements
    31
    Erste Stützstufe
    32
    Zweite Stützstufe
    40
    Zweites Isolatorelement
    40D1
    Durchmesser des ersten Abschnitts der axialen Bohrung des zweiten Isolatorelements
    40D2
    Durchmesser des zweiten Abschnitts der axialen Bohrung des zweiten Isolatorelements
    41
    Stabilisierungssteg
    50
    Auslöseelement
    51
    Öffnungsfeder
    52
    Bewegungskontakt
    53
    Übertragungselement
    53D1
    Erster Aussendurchmesser des Übertragungselements
    53D2
    Zweiter Aussendurchmesser des Übertragungselements
    54
    Schmelzmaterial
    60
    Gehäusemantel

Claims (10)

  1. Thermische Sicherung (1) mit: jeweils einem ersten (10) und zweiten (20) Anschlußkontakt mit jeweils einem ersten (11) und zweiten (21) Festkontakt, die innerhalb einem etwa rotationssymmetrisch ausgebildeten und isolierenden Gehäusekörper (3040) angeordnet sind; und einem Auslöseelement (50) das eine Öffnungsfeder (51) umfaßt, die unter Druckspannung auf einen zwischen dem ersten (11) und zweiten (21) Festkontakt angeordneten Bewegungskontakt (52) und ein Schmelzmaterial (54) wirkt; wobei das Auslöseelement (50) innerhalb dem Gehäusekörper (3040) von der Umgebung elektrisch isoliert angeordnet ist; und in dem Gehäusekörper (3040) zumindest eine Abflußkammer für das Schmelzmaterial (54) ausgebildet ist.
  2. Thermische Sicherung (1) nach Anspruch 1, wobei: der Gehäusekörper (3040) umfaßt ein etwa rotationssymmetrisch ausgebildetes erstes (30) und zweites (40) Isolatorelement; und der erste (10) und zweite (20) Anschlußkontakt sind jeweils in einer axialen Bohrung des ersten (30) und zweiten (40) Isolatorelements angeordnet.
  3. Thermische Sicherung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei: eines der Isolatorelemente (30, 40) ist zumindest teilweise innerhalb dem anderen Isolatorelement (30, 40) angeordnet.
  4. Thermische Sicherung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei: der Gehäusekörper (3040) ist von einem Gehäusemantel (60) gekapselt.
  5. Thermische Sicherung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei: das Auslöseelement (50) umfaßt ausserdem ein etwa rotationssymmetrisch ausgebildetes Übertragungselement (53), das eine zylindrische Hülse umfaßt, in der das ebenfalls zylindrisch ausgebildete Schmelzmaterial (54) teilweise eingebettet ist; und das Schmelzmaterial (54), das Übertragungselement (53) und der Bewegungskontakt (52) sind in dieser Reihenfolge zwischen den Festkontakten (11, 21) angeordnet.
  6. Thermische Sicherung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei: das erste Isolatorelement (30) hat in der näheren Umgebung des ersten Festkontakts (11) einen ersten kleineren Außendurchmesser (30D1) und daran anschließend einen zweiten größeren Außendurchmesser (30D2), wodurch eine erste Stützstufe (31) für die Öffnungsfeder (51) bereitgestellt ist.
  7. Thermische Sicherung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei: die axiale Bohrung des zweiten Isolatorelements (40) entspricht in ihrem Durchmesser in einem ersten Abschnitt (40D1) etwa dem Durchmesser des zweiten Anschlußkontakts (20), und in einem zweiten Abschnitt (40D2) etwa dem zweiten Außendurchmesser (30D2) des ersten Isolatorelements (30); und das erste Isolatorelement (30) ist zumindest teilweise innerhalb dem zweiten Isolatorelement (40) angeordnet.
  8. Thermische Sicherung (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei: das Übertragungselement (53) hat in dem Bereich seiner zylindrischen Hülse einen ersten kleineren Außendurchmesser (53D1), der etwa einem Durchmesser des Schmelzmaterials (54) und/oder dem Durchmesser des ersten Abschnitts (40D1) der axialen Bohrung des zweiten Isolatorelements (40) entspricht und daran anschließend einen zweiten größeren Außendurchmesser (53D2), der etwa dem zweiten Abschnitt (40D2) der axialen Bohrung des zweiten Isolatorelements (40) entspricht.
  9. Thermische Sicherung (1) nach einem der Ansprüche 7 und 8, wobei: in dem zweiten Abschnitt (40D2) der axialen Bohrung des zweiten Isolatorelements (40) ist in der Umgebung des Schmelzmaterials (54) zumindest ein mit dem Isolatorelement (40) einstöckiger Stabilisierungssteg (41) zur Stabilisierung des Schmelzmaterials (54) und/oder des Übertragungselements (53) angeordnet, der in Berührungskontakt mit einem Bereich der Oberfläche des Schmelzmaterials (54) steht; wobei der durch die Stabilisierungsstege (41) geteilte Raum innerhalb dem zweiten Isolatorelement (40) als seitliche Abflußkammer für das Schmelzmaterial (54) dient.
  10. Thermische Sicherung (1) nach Anspruch 9, wobei: an dem zweiten Isolatorelement (40) sind drei rotationssymmetrisch angeordnete Stabilisierungsstege (41) ausgebildet, die jeweils einen Winkelbereich von 60° bis 100° einschließen, und die mit einem Teilbereich der Oberfläche des Schmelzmaterials (54) in Berührungskontakt stehen.
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