DE10225560A1 - Steckdoseneinsatz einer Steckdose mit in einer Berührungsschutzvorrichtung geführtem Längsschieber - Google Patents

Steckdoseneinsatz einer Steckdose mit in einer Berührungsschutzvorrichtung geführtem Längsschieber Download PDF

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Maic Dipl.-Ing. Hensel
Andreas Dipl.-Ing. Scheib
Werner Dipl.-Ing. Lisson
Günter Dipl.-Ing. Schulte-Lippern
Johannes Fredericus Higler
Gerard Joseph Marie Ruijten
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/44Means for preventing access to live contacts
    • H01R13/447Shutter or cover plate
    • H01R13/453Shutter or cover plate opened by engagement of counterpart
    • H01R13/4534Laterally sliding shutter

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Abstract

Es wird ein Steckdoseneinsatz einer Steckdose mit in einer Berührungsschutzvorrichtung geführtem Längsschieber (8) vorgeschlagen, dessen Hauptkörper (9) zwei Seitenarme zum Verschluß von im Steckdoseneinsatz (1) eingebrachten Steckeröffnungen zur Einführung von Steckerstiften eines Steckers aufweist, wobei diese Steckeröffnungen lediglich bei gleichzeitigem Eingriff beide Steckerstifte öffnen, wobei die Führung des Längsschiebers (8) eine Bewegung des Längsschiebers senkrecht zur Längsbewegung ermöglicht und wobei der Hauptkörper (9) zumindest eine einstückig angeformte Rückstellfeder aufweist. Am Hauptkörper (9) oder zumindest an einem Seitenarm des Längsschiebers (8) ist zumindest ein L-förmiger Federarm (12, 13, 15, 17) einstückig angeformt, der mit zumindest einem Nocken (5, 6, 16, 17) des Steckdoseneinsatzes (1) auf Zug oder Druck zusammenarbeitet, wobei die Federkraft des Federarms eine selbsttätige Rückstellung des Längsschiebers von der geöffneten in die geschlossene Position bewirkt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Steckdoseneinsatz einer Steckdose mit in einer Berührungsschutzvorrichtung geführtem Längsschieber gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung kann beispielsweise bei Unterputz-Steckdosen verwendet werden.
  • Handelsübliche Steckdosen mit erhöhtem Berührungsschutz entsprechen der E DIN VDE 0624-1, wobei der erhöhte Berührungsschutz durch Verwendung eines Schutzschiebers verwirklicht wird. Dieser Schutzschieber schirmt automatisch die spannungsführenden Kontakte der Steckdose ab, sobald der Stecker aus der Steckdose herausgezogen wird. Der Berührungsschutz ist so beschaffen, daß er nicht in einfacher Art und Weise durch Einführen von anderen Gegenständen als Steckern in die Steckdose umgangen werden kann. Beim Einführen eines geeigneten Steckers wird der Berührungsschutz über eine "schiefe Ebene" geöffnet und die Steckerstifte kommen ordnungsgemäß mit den spannungsführenden Kontakten der Steckdose in Berührung. Beim Herausziehen des Steckers drückt eine Rückstellfeder den Berührungsschutz zurück in seine die Steckeröffnungen verschließende, schützende Position.
  • Aus der EP 0 512 208 B1 ist eine Schutzkontaktsteckdose mit einer Kinderschutzeinrichtung bekannt, in deren aus Boden und umlaufenden Begrenzungsrand gebildeten Gehäuse ein unter Federbelastung stehender Längsschieber derart gelagert ist, daß er sowohl längsverschiebbar als auch begrenzt verschwenkbar ist, wobei die begrenzte Verschwenkbarkeit des Längsschiebers zu seiner Blockierung führt, während bei gleichzeitigem Einführen der Steckerstifte des zugehörigen Steckers der Schieber in seine Offenlage bringbar ist. Das Gehäuse mit dem Längsschieber ist mittels einer Rastverbindung und unter Einschluß einer Feder zu einer Baueinheit vormontierbar. Der Längsschieber ist derart im Gehäuse gelagert, daß sowohl seine Verschwenkung in der Horizontalen als auch seine Bewegung in der Vertikalen des Gehäuses durchführbar ist.
  • Aus dem Gebrauchsmuster DE 86 33 660 U1 ist eine Steckdose mit einer Kindersicherung bekannt, bei welcher die Steckeröffnungen zur Einführung von Steckerstiften mittels eines Längsschiebers abdeckbar sind und zur Erzeugung der zur Rückführung in die geschlossene Position erforderlichen Federkraft zwei symmetrisch wirksame Blattfedern einstöckig am aus Kunststoff hergestellten Längsschieber angeordnet sind. Für eine vollautomatische Montage ist der bekannte Längsschieber nicht geeignet, da die Blattfedern zum Verhaken ineinander während Montage neigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Steckdoseneinsatz einer Steckdose mit in einer Berührungsschutzvorrichtung geführtem Längsschieber der eingangs genannten Art anzugeben, welcher aus sehr wenigen Teilen besteht und vollautomatisch montierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffes erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß sich durch den flachen Aufbau aller Komponenten der Berührungsschutzvorrichtung der gewünschte kompakte Aufbau des Steckdoseneinsatzes ergibt. Durch die einteilige Konfiguration Längsschieber + Rückstellfeder ist die Anzahl der verwendeten Teile der Berührungsschutzvorrichtung sehr gering gehalten ist, so daß die Fertigungs- und Montagekosten sehr niedrig sind. Eine separat zu montierende, beispielsweise aufzurastende Abdeckkappe ist nicht erforderlich. Der vorgeschlagene Längsschieber und das Berüh rungsschutz-Unterteil sind zumindest teilweise symmetrisch, so daß sich auch hierdurch eine Erleichterung bei der Montage ergibt. Der Längsschieber ist sehr einfach mit gewünschter Vorspannung in die Berührungsschutzvorrichtung einlegbar. Die während einer vollautomatischen Montage zugeführten Längsschieber inklusive der Federarme neigen nicht zur Verdrehung und Verhakung ineinander.
  • Weitere Vorteile sind aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Berührungsschutzvorrichtung gemäß erster Ausführungsform in geschlossener Position,
  • 2, 3 Prinzipdarstellungen einer zweiten und dritten Ausführungsform der Berührungsschutzvorrichtung.
  • In 1 ist eine Berührungsschutzvorrichtung gemäß erster Ausführungsform in geschlossener Position dargestellt. Es ist die Rückseite eines Steckdoseneinsatzes 1 (C-Scheibe) einer Schutzkontakt-Steckdose zu erkennen, wobei an dieser Rückseite ein zentraler, zur Befestigung eines Steckdosensockels dienender Zapfen 2 sowie zwei zur Führung eines Längsschiebers 8 geeignete Führungsschienen 3, 4 einstückig angeformt sind.
  • Der Hauptkörper 9 des Längsschiebers 8 weist zwei einstückig angeformte Seitenarme auf, an deren endseitigen Kanten jeweils eine U-Profilschiene 10, 11 vorgesehen ist. Die beiden U-Profilschienen 10, 11 greifen in die Führungsschienen 3, 4 ein, so daß eine Längsbeweglichkeit des Längsschiebers 8 zwischen einer geschlossenen Position (Ruheposition) und einer geöffneten Position (bei eingestecktem Stecker) gewährleistet ist. In der geschlossenen Position decken die Seitenarme des Längsschiebers 8 die Steckeröffnungen vollständig ab. Der Hauptkörper 9 des Längsschiebers 8 weist eine zentrale Öffnung auf, welche bei geschlossener Position den Zapfen 2 umgreift.
  • An jeden Seitenarm des Hauptkörpers 9 ist ein L-förmiger Federarm 12, 13 einstückig angeformt. Diese als Rückstellfedern dienenden Federarme 12 bzw. 13 stützen sich gegen am Steckdoseneinsatz 1 angeformte Nocken 6 bzw. 5 ab, um derart die für den selbsttätigen Verschluß der im Topfboden des Steckdoseneinsatzes 1 eingebrachten Steckeröffnungen erforderliche Federkraft zu erzeugen.
  • Der Hauptkörper 9 des Längsschiebers 8 weist einen mittig angeordneten Nocken 14 auf, welcher sich in geschlossener Position unterhalb eines am Zapfen 2 angeformten Gegenlagers 7 befindet. Die Funktion dieses Nockens 14 wird nachstehend näher erläutert.
  • Der Längsschieber 8 mit Hauptkörper 9, Seitenarmen und Federarmen 12, 13 wird vorzugsweise als Kunststoff-Spritzgiessteil einstückig hergestellt. Vorteilhaft sind die Federarme 12, 13 (Rückstellfedern) somit unverlierbar am Längsschieber 8 befestigt und die Anordnung Längsschieber inklusive Rückstellfeder ist somit als Kompletteinheit sehr leicht am Steckdoseneinsatz 1 montierbar.
  • Durch gleichzeitig in Steckeröffnungen eingeführte Steckerstifte eines Steckers wird der Längsschieber 8 gegen die Federkraft der Federarme 12, 13 (Rückstellfedern) in Richtung der Achse der Längsbewegung in seine geöffnete Position gedrückt, wobei während der Öffnungsbewegung die beiden U-Profilschienen 10, 11 längs der Führungsschienen 3, 4 des Steckdoseneinsatzes 1 gleiten. Die Steckerstifte können nunmehr durch die vollständig geöffneten Steckeröffnungen im Topfboden des Steckdoseneinsatzes in die Kontakttulpen des Steckdosensockels greifen. Nach dem Herausziehen des Steckers bewegt sich der Längsschieber 8 – bedingt durch die gespannten Federarme 12, 13 (Rückstellfedern) – selbsttätig wieder in die geschlossene Position.
  • Die U-Profilschienen 10, 11 stellen eine präzise Längsführung des Längsschiebers 8 entlang der Führungsschienen 3, 4 des Steckdoseneinsatzes 1 sicher. Um die während einer Längsbewegung auftretende Reibung zu reduzieren, sind die Innenflächen der Seitenschenkel der U-Profilschienen 10, 11 vorzugsweise mit Gleitnocken versehen. Dabei ist der Abstand zwischen beiden Seitenschenkeln einer U-Profilschiene größer als dies der Stärke der Führungsschiene 3, 4 entspricht. Auf diese Art und Weise wird ein Wippen des Längsschiebers 8 (senkrecht zur Längsbewegung) bei einseitiger Belastung möglich, wobei zur Realisierung dieser Wippbewegung der Nocken 14 gegen das Gegenlager 7 des Zapfens 2 drückt.
  • Die Seitenarme des Längsschiebers 8 weisen als schiefe Ebenen ausgebildete Eingriffsmulden für die Steckerstifte eines Steckers auf. Werden gleichzeitig beide Steckerstifte in die Steckeröffnungen des Steckdoseneinsatzes 1 eingesteckt, wird gegen die Federkraft der Federarme 12, 13 (Rückstellfedern) eine Linearbewegung des Längsschiebers 8 bewirkt, welche zur Öffnung der Berührungsschutzvorrichtung führt.
  • Wird nur ein Stift in eine der beiden Steckeröffnungen eingesteckt, so wippt bzw. kippt der Längsschieber 8 über die Anordnung Nocken 14/Gegenlager 7, wodurch eine abgesetzte Kante am Rand einer Eingriffsmulde in die Steckeröffnung eingreift und dort verrastet. Zusätzlich oder alternativ können abgesetzte Kanten des Längsschiebers 8 in seiner dem Steckdoseneinsatz 1 zugewandten Außenfläche der U-Profilschienen 10, 11 zum Eingriff in entsprechende Aussparungen des Steckdoseneinsatzes 1 und damit zur Verrastung bei einseitig belastetem Längsschieber 8 dienen. Eine Längsbewegung des Längsschiebers 8 wird somit wirksam unterbunden und die Steckeröffnungen bleiben verschlossen.
  • In Abwandlung des vorstehend erläuterten Ausführungsbeispieles ist es selbstverständlich auch möglich, die Federarme 12, 13 nicht auf Druck, sondern auf Zug zu belasten, um derart die gewünschten Rückstellfedern zu bilden. Auch bei dieser Variante dienen Nocken des Steckdoseneinsatzes 1 zum Eingriff der Federarme 12, 13.
  • In Abwandlung des vorstehend erläuterten Ausführungsbeispieles ist es selbstverständlich auch möglich, lediglich einen Federarm an Stelle von zwei Federarmen 12, 13 an lediglich einem Seitenarm des Hauptkörpers 9 des Längsschiebers 8 vorzusehen.
  • In 2 ist eine Prinzipdarstellung einer zweiten Ausführungsform der Berührungsschutzvorrichtung gezeigt. Bei dieser zweiten Ausführungsform sind zwei Federarme 13, 15 an bezüglich der Bewegungsrichtung (Achse der Längsbewegung) des Längsschiebers gegensätzlichen Seitenflächen der beiden Seitenarme des Längsschiebers 8 angeformt. Dementsprechend befinden sich auch die mit diesen Federarmen in Eingriff stehenden Nocken 5 und 16 an bezüglich der Bewegungsrichtung des Längsschiebers gegensätzlichen Abschnitten des Steckdoseneinsatzes 1.
  • In 3 ist eine Prinzipdarstellung einer dritten Ausführungsform der Berührungsschutzvorrichtung gezeigt. Diese dritte Ausführungsform stellt quasi eine Kombination der Vorschläge von erster und zweiter Ausführungsform dar, d. h. an den bezüglich der Bewegungsrichtung (Achse der Längsbewegung) des Längsschiebers ersten Seitenflächen beider Seitenarme des Längsschiebers 8 sind Federarme 12, 13 und an den bezüglich der Bewegungsrichtung des Längsschiebers gegensätzlichen zweiten Seitenflächen beider Seitenarme des Längsschiebers 8 sind Federarme 15, 17 angeformt. Dementsprechend befinden sich auch die mit diesen vier Federarmen in Eingriff stehenden Nocken 5, 6 bzw. 16, 18 an bezüglich der Bewegungsrichtung des Längsschiebers gegensätzlichen Abschnitten des Steckdoseneinsatzes 1.

Claims (9)

  1. Steckdoseneinsatz einer Steckdose mit in einer Berührungsschutzvorrichtung geführtem Längsschieber (8), dessen Hauptkörper (9) zwei Seitenarme zum Verschluß von im Steckdoseneinsatz (1) eingebrachten Steckeröffnungen zur Einführung von Steckerstiften eines Steckers aufweist, wobei diese Steckeröffnungen lediglich bei gleichzeitigem Eingriff beider Steckerstifte öffnen, wobei die Führung des Längsschiebers (8) eine Bewegung des Längsschiebers senkrecht zur Längsbewegung ermöglicht und wobei der Hauptkörper (9) zumindest eine einstückig angeformte Rückstellfeder aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß am Hauptkörper (9) oder zumindest an einem Seitenarm des Längsschiebers (8) zumindest ein L-förmiger Federarm (12, 13, 15, 17) einstückig angeformt ist, der mit zumindest einem Nocken (5, 6, 16, 17) des Steckdoseneinsatzes (1) auf Zug oder Druck zusammenarbeitet, wobei die Federkraft des Federarms eine selbsttätige Rückstellung des Längsschiebers von der geöffneten in die geschlossene Position bewirkt.
  2. Steckdoseneinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei L-förmige Federarme (12, 13) vorgesehen sind, die sich auf der bezüglich der Achse der Längsbewegung gleichen Seite des Längsschiebers (8) befinden.
  3. Steckdoseneinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei L-förmige Federarme (13, 15) vorgesehen sind, die sich auf bezüglich der Achse der Längsbewegung unterschiedlichen Seiten des Längsschiebers (8) befinden.
  4. Steckdoseneinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vier Lförmige Federarme (12, 13, 15, 17) vorgesehen sind, die sich auf bezüglich der Achse der Längsbewegung beiden Seiten des Längsschiebers (8) befinden.
  5. Steckdoseneinsatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite des Steckdoseneinsatzes (1) zwei Führungsschie nen (3, 4) zur federbelasteten und geführten Längsbewegung des Längsschiebers (8) zwischen einer geschlossenen und einer geöffneten Position angeformt sind und daß der Längsschieber zwei in diesen Führungsschienen gleitende U-Profilschienen (10, 11) aufweist, wobei der Abstand zwischen beiden Seiten des U-Profils größer ist als dies der Stärke der Führungsschiene entspricht.
  6. Steckdoseneinsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen der Seitenschenkel der U-Profilschienen (10, 11) mit Gleitnocken versehen sind.
  7. Steckdoseneinsatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkörper bzw. die Seitenarme des Längsschiebers (8) als schiefe Ebenen ausgebildete Eingriffsmulden für den Eingriff der Steckerstifte aufweist.
  8. Steckdoseneinsatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkörper des Längsschiebers (8) mindestens einen Nocken (14) aufweist, über den er bei einseitiger Belastung lediglich einer Steckeröffnung derart kippt, daß eine abgesetzte Kante des Längsschiebers in eine entsprechende Aussparung im Steckdoseneinsatz (1) eingreift und dort verrastet und/oder daß eine randseitig der Eingriffsmulde abgesetzte Kante in die nicht vom Steckerstift beaufschlagte Steckeröffnung eingreift und dort verrastet.
  9. Steckdoseneinsatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckdoseneinsatz (1) einen zur Befestigung eines Sockels dienenden Zapfen (2) aufweist, welcher ein Gegenlager (7) zur Abstützung des Nockens (14) aufweist.
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