DE10225543A1 - Träger für Leuchtelemente in einer Kraftfahrzeugleuchte - Google Patents

Träger für Leuchtelemente in einer Kraftfahrzeugleuchte

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Cornelius Neumann
Josef Studniorz
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    • F21S43/10Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights characterised by the light source
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Träger für Leuchtelemente in einer Kraftfahrzeugleuchte mit einer Mehrzahl von in verschiedenen Ebenen angeordneten Leuchtelementen, wobei von den Anschlüssen der Leuchtelemente jeweils elektrische Leitbahnen zu einem gemeinsamen Energiespeiseanschluss des Trägers verlaufen, dass ein Verschwenkabschnitt mit einer Mehrzahl von Leuchtelementen zu einer Basisebene des Trägers schwenkbar vorgesehen ist, wobei der Verschwenkabschnitt über ein die Schwenkrichtung definierendes Schwenkorgan mit einem Hauptabschnitt des Trägers verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Träger für Leuchtelemente in einer Kraftfahrzeugleuchte mit einer Mehrzahl von in verschiedenen Ebenen angeordneten Leuchtelementen, wobei von den Anschlüssen der Leuchtelemente jeweils elektrische Leitbahnen zu einem gemeinsamen Energiespeiseanschluss des Trägers verlaufen, dass ein Verschwenkabschnitt mit einer Mehrzahl von Leuchtelementen zu einer Basisebene des Trägers schwenkbar vorgesehen ist.
  • Aus der EP 0 531 185 B1 ist ein Träger für Leuchtelemente einer Kraftfahrzeugleuchte bekannt, der eine Mehrzahl von streifenförmigen Verschwenkabschnitten aufweist, auf denen jeweils eine Mehrzahl von Leuchtelementen positioniert ist. Die Verschwenkabschnitte weisen eine windschiefe und damit nicht ebene Form auf. Der bekannte Träger ermöglicht somit eine windschiefe Ausbildung einer Kraftfahrzeugsignalleuchte. Jedoch ist es zur Aufrechterhaltung dieser windschiefen Anordnung der Leuchtelemente erforderlich, dass die Verschwenkabschnitte jeweils mit Abschnitten eines Kollimationselementes verbunden sind, wobei die Form der Abschnitten des Kollimationselementes die Form des Verschwenkabschnitts vorgibt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Träger für Leuchtelemente in einer Kraftfahrzeugleuchte derart weiterzubilden, dass die Ausrichtung der Leuchtelemente ausschließlich durch die Formgebung des Trägers vorgegeben ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung in Verbindung mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Verschwenkabschnitte über ein die Schwenkrichtung definierendes Schwenkorgan mit einem Hauptabschnitt des Trägers verbunden ist.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass ein oder mehrere Verschwenkabschnitte des Trägers durch das Vorsehen eines Schwenkorgans in eine definierte Schwenkposition zu der Basisebene bzw. dem Hauptabschnitt des Trägers verbringbar ist. Die Verschwenkabschnitte bzw. die Leuchtelemente können somit bereits vor der Montage der Kraftfahrzeugleuchte in eine vorgegebenen, in einem Abstand zu der Basisebene des Trägers befindliche Position verbracht werden. Die Montage der Kraftfahrzeugleuchte kann lediglich durch Zusammensetzen der entsprechenden Bauteile, wie Lichtscheibe, Lichtführungselementen sowie des erfindungsgemäßen Trägers mit den Leuchtelementen ohne zusätzliche Abstimmung der Verschwenkabschnitte auf andere Bauteile der Kraftfahrzeugleuchte erfolgen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Schwenkorgan als ein Schwenkgelenk ausgebildet, das sich entlang einer vorgegebenen Schwenklinie in einem Verbindungsbereich zwischen dem Verschwenkabschnitt und dem Hauptabschnitt des Trägers erstreckt. Auf diese Weise wird ein eindeutiges und die Verschwenkrichtung vorgebendes Verschwenken ermöglicht, so dass die Verschwenkabschnitt auf einfache Weise in die definierte Verschwenkposition verschenkbar sind.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die Verschwenkabschnitte eben ausgebildet. Durch eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Verschwenkabschnitten kann eine windschiefe und bogenförmige Form des Trägers und damit der Kraftfahrzeugleuchte gebildet werden.
  • Nach einer alternativen Ausführungsform können die Verschwenkabschnitte selbst weitere Schwenkgelenke aufweisen, so dass die Verschwenkabschnitte selbst aus untergeordneten Verschwenkabschnitten zusammensetzen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Schwenkgelenk durch eine Materialverdünnung des Trägermaterials gebildet. Auf diese Weise lässt sich ohne Hinzunahme eines weiteren Bauteils ein definiertes und einfaches Verschwenken erzielen. Die Materialverdünnung kann bei der Herstellung des Trägers im Rahmen eines lithographischen Prozesses erstellt werden. Alternativ ist es auch möglich, die Materialverdünnung durch nachträgliche Fräsvorgänge auszubilden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die Verschwenkabschnitte über ein Verschmälerungsteil mit dem Hauptabschnitt bzw. dem Schwenkgelenk verbunden. Die Schwenklinie ist damit kürzer als die Breite des Verschwenkabschnittes, so dass ein vereinfachtes Verbiegen des Verschwenkabschnittes ermöglicht wird.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Teils eines Trägers gemäß einer ersten Ausführungsform,
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil des Trägers gemäß Fig. 1 mit teilweise auf Verschwenkabschnitten bestückten Leuchtelementen nach einer zweiten Ausführungsform,
  • Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2,
  • Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Teils eines Trägers nach einer dritten Ausführungsform,
  • Fig. 5 eine teilweise Darstellung eines Trägers nach einer vierten Ausführungsform und
  • Fig. 6 eine Seitenansicht des Trägers gemäß Fig. 5.
  • In Fig. 1 ist ein Träger 1 nach einer ersten Ausführungsform dargestellt, der aus einem ebenen Hauptabschnitt 2, einer Mehrzahl von streifenförmig angeordneten Verschwenkabschnitten 3 und einer Mehrzahl von in einem Verbindungsbereich 4 zwischen den Verschwenkabschnitten 3 einerseits und dem Hauptabschnitt 2 andererseits angeordneten Schwenkorganen 5 besteht.
  • Die Schwenkorgane 5 erstrecken sich entlang einer Reihe randseitig des Hauptabschnitts 2. Die Schwenkorgane 5 ermöglichen, dass die Verschwenkabschnitte 3 jeweils aus der Basisebene des Trägers 1 bzw. aus der Erstreckungsebene des Hauptabschnitts 2 heraus um einen vorgegebenen Winkel verschwenkbar sind. Die Verschwenkabschnitte 3 sind aus dem gleichen Material wie der Hauptabschnitt gebildet, insbesondere aus einem Material für eine galvanisch hergestellte Leiterplatte mit einem Substrat und einer Mehrzahl von Schichten. Auf dem Verschwenkabschnitt 3 bzw. dem Hauptabschnitt 2 können jeweils eine Mehrzahl von Leuchtelementen, insbesondere Leuchtdioden, positioniert sein, wie es bereits aus der EP 0 531 185 B1 bekannt ist.
  • Das Schwenkorgan 5 ist als Schwenkgelenk ausgebildet, das zum einen ein Verschwenken des Verschwenkabschnitts 3 und zum anderen ein Verschwenken des Hauptabschnitts 2 andererseits bezogen auf das Schwenkgelenk ermöglicht. Zu diesem Zweck ist das Schwenkgelenk 5 als eine Materialverdünnung im Verbindungsbereich 4 ausgebildet, die beispielsweise durch Ätzprozesse bei der Herstellung des Trägers 1 nach einem lithographischen Verfahren erzeugt werden kann. Alternativ kann die Materialverdünnung auch nach Herstellung des Trägers 1 durch Fräsen oder vergleichbare Verfahren erfolgen.
  • Die Materialverdünnung des Schwenkgelenks 5 erstreckt sich zweidimensional bzw. als rechteckförmige Ausnehmung 6, die zum einen einen zum Verschwenkabschnitt 3 orientierten Verdünnungsabschnitt 7 und zum anderen einen zu dem Hauptabschnitt 2 orientierten Verdünnungsabschnitt 8 aufweist. Die rechteckförmige Ausnehmung 6 ist U-förmig ausgebildet, wobei die Verdünnungsabschnitte 7, 8 die Schenkel bilden. Die Breite des dem Hauptabschnitt 2 zugeordneten Verdünnungsabschnitts 8 ist größer als die Breite des dem Verschwenkabschnitt 3 zugewiesenen Verdünnungsabschnitts 7. Auf diese Weise ist die aufzubringende Verschwenkkraft für den Verschwenkabschnitt 3 kleiner als die zum Verschwenken des Hauptabschnitts 2 aufzubringende Verschwenkkraft.
  • Die Verschwenkabschnitte 3 Weise jeweils drei Freischnitte 9 auf, die nach dem Herstellen des Trägers 1 durch Stanzen erzeugt werden können. Die Verschwenkabschnitte 3 weisen jeweils zu dem Schwenkorgan 5 hin orientierte Verschmälerungsteile 10 auf, die sich als ein bogenförmiger Fortsatz mit dem Verdünnungsabschnitt 7 verbunden sind. Auf diese Weise wird ein einfaches Verbiegen des Verschwenkabschnitts 3 ermöglicht. Dadurch, dass der Fortsatz 10 schräg von dem Ende des Verschwenkabschnitts 3 abragt, kann der Verschwenkabschnitt 3 schief aus der Ebene des Hauptabschnitts 2 heraus verschwenkt werden. Das Verschwenken kann somit um eine erste und/oder eine zweite senkrecht zur ersten orientierten Schwenklinie erfolgen, wobei die beiden Schwenklinien sich in der Ebene des Hauptabschnitts 2 erstrecken.
  • Eine weitere Ausführungsform eines Trägers 12 gemäß Fig. 2 und 3 sieht im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 vor, dass ein Verschwenkabschnitt 13 selbst ein Schwenkorgan 14 aufweist, so dass ein erster Teil 15 und ein zweiter Teil 16 des Verschwenkabschnitts 13 in einer unterschiedlichen Ebene verlaufen können. Das Schwenkorgan 14 ist, wie bereits oben geschildet, durch eine Materialverdünnung gebildet, die es ermöglicht, dass der erste Teil 15 parallel versetzt zum zweiten Teil 16 des Verschwenkabschnitts 13 positioniert werden kann, siehe Fig. 3.
  • Zu der ersten Ausführungsform gleiche Bauteil der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 2 und 3 sind mit den gleichen Bezugsziffern versehen. Insbesondere ist die Anbindung der Verschwenkabschnitte 3, 13 an den Hauptabschnitt 2 auf die gleich Weise ausgebildet, wie bereits zur ersten Ausführungsform gemäß Fig. 1 geschildert. In Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiele sind Leuchtelemente 17, vorzugsweise Leuchtdioden (LED), reihenförmig auf den jeweiligen Verschwenkabschnitten 3, 13 angeordnet. Die Leuchtelemente 17 weisen elektrische Anschlüsse auf, die über nicht dargestellte elektrische Leiterbahnen auf der Rückseite der Verschwenkabschnitte 3, 13 bzw. des Hauptabschnitts 2 zu einem Speiseanschluss des Trägers 1 verlaufen. Der Speiseanschluss ist mit einer Bordnetzquelle des Kraftfahrzeugs verbunden.
  • Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, können die Leuchtelemente 17 in Ausnehmungen eines Lichtführungselementes 18 eingefasst sein, das das abgestrahlte Licht entsprechend einer vorgegebenen Richtung oder Verteilung weiterführt. Im Übrigen können zusätzliche Linsen 19 vorgesehen sein zur Verteilung des Lichtes.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 und 3 ist die Materialverdünnung des Schwenkorgans 14 derart dünn ausgewählt, dass ein paralleler Versatz des ersten Teils 15 und des zweiten Teils 16 des Verschwenkabschnitts 13 ermöglicht wird.
  • Nach einer alternativen Ausführungsform kann sowohl das Schwenkorgan 5 als auch das Schwenkorgan 14 als eine linienförmige Kerbe ausgebildet sein, so dass eine einzige definierte Schwenklinie vorgegeben ist. Die Kerbe bzw. Einschneidung oder Scharnier kann sich vorzugsweise geradlinig zwischen dem Verschwenkabschnitt 3 und dem Hauptabschnitt 2 bzw. zwischen dem ersten Teil 15 und dem zweiten Teil 16 des Verschwenkabschnitts 13 erstrecken.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist ein Träger 21 mit einer Mehrzahl von Verschwenkabschnitten 22 vorgesehen, wobei die Verschwenkabschnitte 22 im Unterschied zu den vorgenannten Ausführungsbeispielen an gegenüberliegenden Seite mit einem Hauptabschnitt 23 verbunden ist. Die Anbindung der Verschwenkabschnitte 22 erfolgt auf die bereits oben beschriebene gleiche Weise mittels eines durch Materialverdünnung gebildeten Schwenkorgans 5. Durch die gegenüberliegende Anordnung der Schwenkorgane 5 wird ein definiertes Verschwenken der Verschwenkabschnitte 22 um eine geradlinige Schwenkachse bzw. Schwenklinie 24 ermöglicht. Ein zusätzliches Verschwenken um eine quer zu den Verschwenkabschnitten 22 verlaufende zusätzliche Achse - wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 - ist nicht möglich.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 und 6 sind im Unterschied zu den vorgenannten Ausführungsbeispielen zwei Reihen von Verschwenkabschnitten 26, 26' vorgesehen. Eine rechteckförmige Ausnehmung 27 des Schwenkorgans 28 ist zwischen den gegenüberliegenden Enden der Verschwenkabschnitte 26, 26' durchgehend ausgebildet. Die eine Reihe von Verschwenkabschnitten 26 und die andere Reihe von Verschwenkabschnitten 26' sind somit symmetrisch zueinander angeordnet, wobei platzsparend eine Vielzahl von Verschwenkabschnitten 26, 26' im Bezug zu einem Hauptabschnitt 29 des Trägers verschwenkbar sind. Dadurch, dass die Ausnehmung 27 durchgehend ausgebildet ist, können nicht nur die gegenüberliegenden Verschwenkabschnitte 26, 26', sondern auch der zwischen den gegenüberliegenden Verschwenkabschnitten 26, 26' liegende Teil 30 des Hauptabschnitts 29 verbogen werden. Auf diese Weise kann beispielsweise ein Bereich des Hauptabschnitts 29, der eine Anzahl von elektronischen Bauelementen trägt, unterschiedlich orientiert sein zu der Basisfläche des Trägers bzw. des Hauptabschnitts 29.
  • Der erfindungsgemäße Träger wird in herkömmlicher Weise nach einem lithographischen Verfahren hergestellt und nachfolgend mit einer vorgegebenen Anzahl von Leuchtelementen 17 bestückt. Nachfolgend werden die Freischnitte für die Verschwenkabschnitte erzeugt und gegebenenfalls die Materialverdünnung im Verbindungsbereich 4 durch Fräsen gebildet. Die vorgegebene Orientierung der Leuchtelemente 17 im Bezug auf die Basisebene des Trägers 1 wird durch Verbiegen im Verbindungsbereich 4 ermöglicht. Auf diese Weise ist eine windschiefe Kraftfahrzeugleuchte erzeugbar.
  • Die Verschwenkabschnitte 3, 15, 16, 22, 26, 26' sind im wesentlichen eben und starr ausgebildet, wie der Hauptabschnitt 2, 23, 29.

Claims (10)

1. Träger für Leuchtelemente in einer Kraftfahrzeugleuchte mit einer Mehrzahl von in verschiedenen Ebenen angeordneten Leuchtelementen, wobei von den Anschlüssen der Leuchtelemente jeweils elektrische Leitbahnen zu einem gemeinsamen Energiespeiseanschluss des Trägers verlaufen, dass ein Verschwenkabschnitt mit einer Mehrzahl von Leuchtelementen zu einer Basisebene des Trägers schwenkbar vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschwenkabschnitt (3, 13, 22, 26, 26') über ein die Schwenkrichtung definierendes Schwenkorgan (5, 14, 28) mit einem Hauptabschnitt (2, 23, 29) des Trägers (1) verbunden ist.
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschwenkabschnitt (3, 13, 22, 26, 26') und der Hauptabschnitt (2, 23, 29) des Trägers (1) im wesentliche eben ausgebildet sind.
3. Träger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkorgan als ein Schwenkgelenk (5, 14, 28) ausgebildet ist und das Verschwenken der Verschwenkabschnitt (3, 13, 22, 26, 26') in einem Verbindungsbereich (4) zwischen dem Verschwenkabschnitt (3, 13, 22, 26, 26') und dem Hauptabschnitt (2, 23, 29) um eine sich in der Basisebene verlaufende Schwenklinie ermöglicht.
4. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkgelenk (5, 14, 28) durch Materialverdünnung des Trägermaterials gebildet ist.
5. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkgelenk (5, 14, 28) durch eine rechteckförmige Ausnehmung (6, 27) gebildet ist, die schenkelförmige Verdünnungsabschnitte (7, 8) aufweist.
6. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkgelenk (5, 14, 28) durch eine Kerbe gebildet ist und dass die Kerbe geradlinig verläuft.
7. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschwenkabschnitt (3, 13, 22, 26, 26') flügel- und/oder lappenförmig ausgebildet ist und über mindestens an einem Ende desselben angeordneten Verschmälerungsteils (10) mit dem Schwenkgelenk (5, 14, 28) verbunden ist.
8. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die bevorzugten Schwenklinie (24) parallel zu der Längserstreckung des Verschwenkabschnitts (3, 13, 22, 26, 26') angeordnet ist.
9. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschwenkabschnitt (3, 13, 22, 26, 26') an einem dem Verbindungsbereich (4) zugewandten Ende ein schräges Verschmälerungsteil (10) aufweist.
10. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschwenkabschnitt (13) ein Schwenkorgan (14) aufweist, derart, dass mindestens zwei Teile (15, 16) des Verschwenkabschnitts (13) verschwenkbar zueinander ausgebildet sind.
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