DE10224826B4 - Verriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz Download PDF

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Abstract

Verriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, mit einer schwenkbaren, auf einem ersten Lagerbolzen (17) beweglich gelagerten Sperrklinke (13), einem relativ zum ersten Lagerbolzen (17) beweglichen Gegenelement (17), einem schwenkbar gelagerten, vorgespannten Spannexzenter (25), welcher die Sperrklinke (13) wenigstens indirekt in Richtung auf das Gegenelement (18) im Sinne einer Schwenkbewegung beaufschlagt, und einem schwenkbar gelagerten, vorgespannten Fangelement (21) mit einer Fangfläche (21') zur Abstützung der Sperrklinke (13) im Crashfall, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (13) ein den ersten Lagerbolzen (17) umschließendes Langloch (15) aufweist und in Richtung auf das Gegenelement (18) verschieblich auf dem ersten Lagerbolzen (17) gelagert ist, und dass das Fangelement (21) ein Schubelement (45) zur Einwirkung auf die Sperrklinke (13) beim Verriegeln der Verriegelungsvorrichtung (11) aufweist, wobei das Schubelement (45) näherungsweise in Richtung des Langlochs (15) auf die Sperrklinke (13) einwirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
  • Aus der DE 100 18 125 A1 ist ein Beschlag mit einer Verriegelungsvorrichtung dieser Art bekannt, bei der eine schwenkbare Sperrklinke das mit einem Zahnkranz versehene Beschlagoberteil als Gegenelement verriegelt. Kopfkreis und Fußkreis des Zahnkranzes sind konzentrisch um den Schwenkbolzen des Beschlagoberteils gekrümmt. Der Spannexzenter wirkt indirekt über einen Steuernocken auf die Sperrklinke ein. Die Sperrklinke und das Fangelement einerseits und der Steuernocken und der Spannexzenter andererseits können dadurch unterschiedlich stark ausgebildet werden, um besser Belastungen aufnehmen zu können. Die DE 35 11 871 C2 zeigt eine Verriegelungsvorrichtung, welche eine Sperrklinke mit einem Langloch und zwei Spannexzenter aufweist, jedoch fehlt ein Fangelement zur Abstützung der Sperrklinke im Crashfall, wie auch in der DE 69 14 662 U .
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Verriegelungsvorrichtung der eingangs genannten Art für höhere Belastungen zu schaffen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verriegelungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Dadurch, dass die Sperrklinke in Richtung auf das Gegenelement verschieblich auf dem ersten Lagerbolzen gelagert ist, d.h. die Sperrklinke aufgrund der translatorische Bewegungskomponente direkt oder schräg auf das Gegenelement zu verschiebbar ist, kann die ansonsten schwenkbare Sperrklinke eine definierbare, kombinierte Schub-Dreh-Bewegung ausführen. Während bei einer lediglich schwenkbaren Sperrklinke die Anzahl der Zähne an der im Bereich der Verzahnung konkav ausgebildeten Sperrklinke beschränkt ist, kann durch die zusätzliche Bewegungsmöglichkeit die Sperrklinke auch mit einer höheren Anzahl von Zähnen bzw. längeren Verzahnung versehen werden, wodurch die maximale Belastbarkeit gesteigert wird.
  • Die konstruktiv einfach herzustellende Sperrklinke weist ein Langloch auf, welches den ersten Lagerbolzen umschließt, so dass das Langloch den Verschiebungsanteil der Bewegung der Sperrklinke definiert. Um beim Verriegeln diese Verschiebung zum Gegenelement hin durchzuführen, weist das in gleicher Ebene liegende Fangelement zusätzlich ein nockenartiges Schubelement auf, das näherungsweise in Richtung des Langlochs auf der vom Gegenelement abgewandten Seite auf die Sperrklinke einwirkt. Um beim Öffnen die Sperrklinke zurückziehen zu können, weist vorzugsweise der Spannexzenter einen Mitnehmer auf, welcher beim Entriegeln einen Mitnahmezapfen der Sperrklinke in der vom Langloch abgewandten Richtung beaufschlagt. Schubelement und Mitnehmer können auch an anderen Bauteilen der Verriegelungsvorrichtung vorgesehen sein.
  • Die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung kann bei Beschlägen, beispielsweise Lehneneinstellern, aber auch bei Bodenschlössern oder dergleichen, verwendet werden.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine teilweise geschnitten dargestellte Ansicht des Ausführungsbeispiels innerhalb eines Beschlags im verriegelten Zustand,
  • 2 eine 1 entsprechende Ansicht ohne Spannexzenter und Steuernocken,
  • 3 eine 1 entsprechende Ansicht im entriegelten Zustand,
  • 4 eine 2 entsprechende Teilansicht im entriegelten Zustand, und
  • 5 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugsitzes.
  • Bei einem Fahrzeugsitz 1 einer hinteren Sitzreihe eines Kraftfahrzeuges ist eine Lehne 2 mittels jeweils eines Beschlags 3 auf den beiden Sitzseiten an einem Sitzteil 5 angebracht und relativ zu diesem verschwenkbar. Jeder Beschlag 3 weist ein sitzteilfestes Beschlagunterteil 7 und ein lehnenfestes Beschlagoberteil 8 auf, welches relativ zum Beschlagunterteil 7 um einen Lehnenbolzen 9 schwenkbar ist. Das Beschlagunterteil 7 ist als hohles, weitgehend geschlossenes Gehäuse ausgebildet, innerhalb dessen eine Verriegelungsvorrichtung 11 des Beschlags 3 angeordnet ist.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 11 weist eine Sperrklinke 13 auf, welche mittels eines kurzen Langlochs 15 einen ersten Lagerbolzen 17 umschließt. Der am Beschlagunterteil 7 angebrachte, zum Lehnenbolzen 9 parallele erste Lagerbolzen 17 definiert die nachfolgend verwendeten Richtungsangaben. Die Sperrklinke 13 trägt auf einer konkav gekrümmten Seite eine Verzahnung 13', welche im verriegelten Zustand der Verriegelungsvorrichtung 11 in einen konvex um den Lehnenbolzen 9 gekrümmten (d.h. hinsichtlich Kopfkreis und Fußkreis der Zähne) Zahnkranz 18 greift, welcher als Gegenelement der Sperrklinke 13 am Beschlagoberteil 8 angeformt ist.
  • Zur Abstützung der Sperrklinke 13 im Crashfall ist ein federbelastetes Fangelement 21 vorgesehen, welches schwenkbar auf einem zum ersten Lagerbolzen 17 parallelen, beschlagunterteilfesten, zweiten Lagerbolzen 23 gelagert und in einer Ebene mit der Sperrklinke 13 angeordnet ist. Im verriegelten Zustand der Verriegelungsvor richtung 11 befindet sich eine Fangfläche 21' des Fangelementes 21 in unmittelbarer Nähe der von der Verzahnung 13' abgewandten Seite der Sperrklinke 13, genauer gesagt in einem Abstand, der geringer als die Zahnhöhe der Verzahnung 13' ist. Auf dem zweiten Lagerbolzen 23 ist neben dem Fangelement 21 ein federbelasteter Spannexzenter 25 gelagert, welcher mit einer exzentrisch zum zweiten Lagerbolzen 23 gekrümmten Spannfläche 25' im verriegelten Zustand auf einen in der gleichen Ebene angeordneten Steuernocken 27 einwirkt.
  • Der Steuernocken 27 ist in axialer Richtung versetzt zur Sperrklinke 13 auf dem ersten Lagerbolzen 17 gelagert. Ein von der Sperrklinke 13 parallel zum ersten Lagerbolzen 17 abstehender, zylindrischer Zapfen 29, welcher formschlüssig durch eine Öffnung des Steuernockens 27 greift, verbindet die Sperrklinke 13 mit dem Steuernocken 27. Der Steuernocken 27 kann über einen Steuerfinger mit einer nicht näher dargestellten, am Beschlagoberteil 8 angebrachten Steuerscheibe zusammenwirken. Im verriegelten Zustand drückt der Spannexzenter 25 über den Steuernocken 27 und den Zapfen 29 die Sperrklinke 13 in deren Schwenkrichtung im Bereich von deren vom ersten Lagerbolzen 17 entfernt gelegenen Teil der Verzahnung 13' in den Zahnkranz 18.
  • Am Fangelement 21 ist ein parallel zum zweiten Lagerbolzen 23 abstehender Entriegelungsbolzen 31 angebracht, welcher auf einer Seite durch eine Kulisse des Beschlagunterteils 7 nach außen greift und auf der anderen Seite zur Kopplung von einem größeren Fenster 33 des Spannexzenters 25 umschlossen wird. Das Fangelement 21 und der Spannexzenter 25 sind durch eine dem Fenster 33 radial gegenüberliegende Schlitz-Zapfen-Führung 35 ein zweites Mal gekoppelt.
  • Auf der beim Spannen des Spannexzenters 25 nacheilenden Seite ist in unmittelbarer Nähe des Fensters 33 eine Mitnehmernase 37 als Mitnehmer am Spannexzenter 25 angeformt, welche zum Zusammenwirken mit einem Mitnahmezapfen 39 beim Entriegeln ausgebildet ist. Der zum ersten Lagerbolzen 17 parallele Mitnahmezapfen 39 steht von einem Mitnahmevorsprung 41 ab, der in unmittelbarer Nähe des Mitnahmezapfens 39, d.h. in der Nähe des Langlochs 15, an der Sperrklinke 13 angeformt ist. Am Mitnahmevorsprung 41 ist auf der vom ersten Lagerbolzen 17 abgewandten Seite eine Schubfläche 43 ausgebildet, auf welche im verriegelten Zustand als Schubelement ein Schubnocken 45 des Fangelementes 21 einwirkt. Der Schubnocken 45 weist dabei eine exzentrisch zum zweiten Lagerbolzen 23 gekrümmte Spannkontur auf. Im verriegelten Zustand drückt das Fangelement 21 über den Schubnocken 45 die Sperrklinke 13 im Bereich von deren näher am ersten Lagerbolzen 17 gelegenen Teil der Verzahnung 13' in radialer Richtung in den Zahnkranz 18, d.h. die Einwirkung des Spannexzenters 25 wird ergänzt. Dadurch kann die Verzahnung 13' über nahezu die gesamte Länge der Sperrklinke 13 ausgebildet werden.
  • Zum Entriegeln der Verriegelungsvorrichtung 11 und damit des Beschlags 3 wird der Entriegelungsbolzen 31 durch einen außen angreifenden Seilzug oder dergleichen geschwenkt, wodurch das Fangelement 21 und – nach Anlage des Entriegelungsbolzens 31 an den Rand des Fensters 33 – auch der Spannexzenter 25 mitgenommen werden. Diese Schwenkrichtung erfolgt in der Zeichnung gegen den Uhrzeigersinn. Das Fangelement 21 gibt dadurch die Sperrklinke 13 im Bereich des Langlochs 15 frei, während der Spannexzenter 25 den Steuernocken 27 freigibt. Der Spannexzenter 25 zieht über seine Mitnehmernase 37 und den Mitnehmerzapfen 39 die Sperrklinke 13 über die Länge des Langlochs 15 hinweg radial in der vom Langloch 15 abgewandten Richtung vom Zahnkranz 18 zurück. Das in der Zeichnung obere Ende des Langlochs 15 gelangt dadurch in Anlage an den ersten Lagerbolzen 17. Das Fangelemnt 21 nimmt durch Anlage an den Mitnahmevorsprung 4l die Sperrklinke 13 für eine Schwenkbewegung mit. Die Sperrklinke 13 führt dadurch eine Überlagerung einer Schwenkbewegung um den ersten Lagerzapfen 17 und einer Verschiebebewegung entlang des Langlochs 15 aus. Durch diese Schub- Dreh-Bewegung entfernt die Sperrklinke 13 sich auf breiter Linie vom Zahnkranz 18. Das Beschlagoberteil 18 – und damit die Lehne 2 – kann nun in eine andere Stellung geschwenkt werden.
  • Zum Verriegeln der Verriegelungsvorrichtung 11 wird der Entriegelungsbolzen 31 losgelassen. Aufgrund der Federbelastungen schwenken das Fangelement 21 und der Spannexzenter 25 in ihre sichernde bzw. schließende Stellung. Der Spannexzenter 25 übt über seine am Steuernocken 27 anliegende Spannfläche 25' und weiter über den Zapfen 29 ein schließendes Moment auf die Sperrklinke 13 aus, welche eine Schwenkbewegung auf den Zahnkranz 18 zu ausführt. Zugleich übt das Fangelement 21 über den an der Schubfläche 43 anliegenden Schubnocken 45 eine Druckkraft in radialer Richtung auf die Sperrklinke 13 aus, welche sich mit ihrem Langloch 15 relativ zum ersten Lagerbolzen 17 verschiebt, so daß sich das in der Zeichnung untere Ende des Langlochs 15 dem ersten Lagerbolzen 17 nähert. Durch die Überlagerung der beiden Bewegungen der Sperrklinke 13, also die Schub-Dreh-Bewegung, kommt die Sperrklinke 13 vollständig in Eingriff mit dem Zahnkranz 18.
  • 1
    Fahrzeugsitz
    2
    Lehne
    3
    Beschlag
    5
    Sitzteil
    7
    Beschlagunterteil
    8
    Beschlagoberteil
    9
    Lehnenbolzen
    11
    Verriegelungsvorrichtung
    13
    Sperrklinke
    13'
    Verzahnung
    15
    Langloch
    17
    erster Lagerbolzen
    18
    Zahnkranz, Gegenelement
    21
    Fangelement
    21'
    Fangfläche
    23
    zweiter Lagerbolzen
    25
    Spannexzenter
    25'
    Spannfläche
    27
    Steuernocken
    29
    Zapfen
    31
    Entriegelungsbolzen
    33
    Fenster
    35
    Schlitz-Zapfen-Führung
    37
    Mitnehmernase, Mitnehmer
    39
    Mitnahmezapfen
    41
    Mitnahmevorsprung
    43
    Schubfläche
    45
    Schubnocken, Schubelement

Claims (7)

  1. Verriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, mit einer schwenkbaren, auf einem ersten Lagerbolzen (17) beweglich gelagerten Sperrklinke (13), einem relativ zum ersten Lagerbolzen (17) beweglichen Gegenelement (17), einem schwenkbar gelagerten, vorgespannten Spannexzenter (25), welcher die Sperrklinke (13) wenigstens indirekt in Richtung auf das Gegenelement (18) im Sinne einer Schwenkbewegung beaufschlagt, und einem schwenkbar gelagerten, vorgespannten Fangelement (21) mit einer Fangfläche (21') zur Abstützung der Sperrklinke (13) im Crashfall, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (13) ein den ersten Lagerbolzen (17) umschließendes Langloch (15) aufweist und in Richtung auf das Gegenelement (18) verschieblich auf dem ersten Lagerbolzen (17) gelagert ist, und dass das Fangelement (21) ein Schubelement (45) zur Einwirkung auf die Sperrklinke (13) beim Verriegeln der Verriegelungsvorrichtung (11) aufweist, wobei das Schubelement (45) näherungsweise in Richtung des Langlochs (15) auf die Sperrklinke (13) einwirkt.
  2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem ersten Lagerbolzen (17) noch ein Steuernocken (27) gelagert ist, welcher mit der Sperrklinke (13) an einem Punkt (29) verbunden ist und welchen der Spannexzenter (25) zum Verriegeln der Verriegelungsvorrichtung (11) beaufschlagt.
  3. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannexzenter (25) einen Mitnehmer (37) aufweist, welcher beim Entriegeln der Verriegelungsvorrichtung (11) mit der Sperrklinke (13) zusammenwirkt.
  4. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (37) einen Mitnahmezapfen (39) der Sperrklinke (13) in der vom Langloch (15) abgewandten Richtung beaufschlagt.
  5. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fangelement (21) und der Spannexzenter (25) auf einem gemeinsamen, zweiten Lagerzapfen (23) gelagert und miteinander gekoppelt sind.
  6. Beschlag (3) mit einem Beschlagunterteil (7) und einem relativ zum Beschlagunterteil (7) verschwenkbaren Beschlagoberteil (8), gekennzeichnet durch eine Verriegelungsvorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Lagerbolzen (17) am Beschlagunterteil (7) und das Gegenelement (18) am Beschlagoberteil (8) vorgesehen ist.
  7. Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit einer Verriegelungsvorrichtung (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
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