DE10224325A1 - Bodenbearbeitungsgerät - Google Patents
BodenbearbeitungsgerätInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B27/00—Clod-crushers
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B35/00—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
- A01B35/20—Tools; Details
- A01B35/28—Rotating tools; Mounting rotating tools
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Bodenbearbeitungsgerät, das die Funktion eines Schars, z. B.
eines Flügelschars, eines Scheibenschars oder dergl. hat.
Herkömmliche Bodenbearbeitungsschare werden von einem Scharstiel aufgenommen,
der am Geräterahmen befestigt ist. Mit zunehmender Arbeits- bzw. Fahrgeschwindig
keit werden die durch die Scharelemente vom Boden abgehobenen Schollen weiter
nach außen versetzt, so dass durch das Zusammenwirken von Scharelementen und
Scharstiel ein zunehmend stärker ausgebildeter Graben entsteht, der für einen nach
folgenden Sävorgang hinderlich ist und z. B. durch abgewinkelte Schleppzinken oder
Hohlscheiben egalisiert werden muss.
Aufgabe der Erfindung ist, diese Nachteile zu beheben und das vom Gerät bzw. den
Scharelementen gelöste und abgehobene Erdreich nach der Bodenbearbeitung soweit
wie möglich an der abgehobenen Stelle zu belassen.
Gemäß der Erfindung wird dies mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches
1 erreicht. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Nach einer speziellen Ausführungsform der Erfindung sind die Scharelemente als
Schneidringe oder Schneid-Teilringe ausgebildet, deren Ringöffnung weitestgehend
offen ist, so dass durch diese Öffnungen hindurch die abgehobene Erde nach außen
gleiten kann. Der Schneidring ist vorzugsweise so ausgebildet, dass die Ringkante, die
in Fahrtrichtung mit dem Boden in Eingriff kommt (auflaufende Ringkante) einen
größeren Durchmesser hat als die ablaufende Ringkante, wenn die die Nabe des
Schneidringes aufnehmende Achse horizontal angeordnet ist.
Bei einer anderen Ausführungsform ist der Schneidring ein Ring mit gleichem
Durchmesser an der auflaufenden wie an der ablaufenden Ringkante, und die den
Schneidring aufnehmende Achse und die Ebene des Schneidringes schließen einen
Neigungswinkel kleiner als 90° miteinander ein, so dass der schräg angestellte
Schneidring mit seiner Schneidkante in das Erdreich eingreift.
Damit arbeitet das neuerungsgemäße Schneidringelement als rotierendes Messer und
legt das auf der einen Seite angeschnittene und abgehobene Erdreich durch die Innen
fläche des Schneidringes hindurch auf die andere Seite um, so dass die Entstehung
einer Grabenbildung ausgeschlossen wird.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines
Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Schneidringes nach der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Schneid-Teilringes nach der Erfindung,
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Schneidringes in Seitenansicht, im
gezogenen Betrieb,
Fig. 4 eine Darstellung eines neuerungsgemäßen Schneidringes in perspektivischer
Ansicht, im geschobenen Betrieb, und
Fig. 5 eine Schnittdarstellung eines Schneidringes nach Fig. 4.
Der Schneidring 1 nach Fig. 1 ist ein geschlossener Ring mit Streben 2 auf einer Nabe
3 und mit offenen Bereichen 4, die mit Ausnahme der Stege 2 die gesamte Ringinnen
fläche einnehmen. Die Umfangsfläche 5 des Schneidringes 1 ist konisch ausgebildet,
so dass die Vorderkante 6 des Schneidringes 1 in Fahrtrichtung in Eingriff mit dem
Boden steht.
Eine andere Form des Schneidringes ist in Fig. 2 dargestellt. Hier handelt es sich um
einen aus Segmenten zusammengesetzten Schneidring 7, dessen Segmente 8, 9, 10, 11
in Umfangsrichtung jeweils durch einen Spalt 12 voneinander getrennt sind. Diese
Teilsegmente 8-11 sind über Stege 13 mit der Nabe 14 verbunden.
Claims (4)
1. Bodenbearbeitungsgerät, mit dem die bei herkömmlichen Scharelementen mit
Scharstiel, Scheibenscharen oder dergl. auftretende Grabenbildung vermieden
wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharelement (1) ein Scheibenschar ist,
dessen Scheibenfläche weitgehend offen ausgebildet ist und Ausnehmungen (4)
zum Hindurchtreten des durch das Scharelement abgehobenen Erdreiches
aufweist, dass die Vorderkante (6) des Scharelementes (1) in Fahrtrichtung mit dem
zu bearbeitenden Boden rotierend in Eingriff steht, und dass das Scharelement (1)
im Winkel zur Fahrtrichtung angestellt angeordnet ist.
2. Bodenbearbeitungsgerät, mit dem die bei herkömmlichen Scharelementen mit
Scharstiel, Scheibenscharen oder dergl. auftretende Grabenbildung vermieden
wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharelement (1) ein rotierender
Schneidring ist, der über radiale Stege (2) mit der rotierenden Achse (3) des
Gerätes verbunden ist.
3. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die in Fahrtrichtung vordere Kante (6) des Scharelementes (1) als Schneidkante
gezackt ausgebildet ist.
4. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeich
net, dass dem Scharelement bzw. Schneidring eine Abstreifervorrichtung
zugeordnet ist, die an der umlaufenden Fläche des Scharelementes angreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10224325A DE10224325A1 (de) | 2001-06-01 | 2002-05-31 | Bodenbearbeitungsgerät |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20109249U DE20109249U1 (de) | 2001-06-01 | 2001-06-01 | Bodenbearbeitungsgerät |
DE10224325A DE10224325A1 (de) | 2001-06-01 | 2002-05-31 | Bodenbearbeitungsgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10224325A1 true DE10224325A1 (de) | 2002-12-05 |
Family
ID=7957658
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE20109249U Expired - Lifetime DE20109249U1 (de) | 2001-06-01 | 2001-06-01 | Bodenbearbeitungsgerät |
DE10224325A Withdrawn DE10224325A1 (de) | 2001-06-01 | 2002-05-31 | Bodenbearbeitungsgerät |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE20109249U Expired - Lifetime DE20109249U1 (de) | 2001-06-01 | 2001-06-01 | Bodenbearbeitungsgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE20109249U1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE202014007134U1 (de) * | 2014-09-08 | 2015-12-10 | Konrad Hendlmeier | Bodenbearbeitungsvorrichtung |
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RU2627201C1 (ru) * | 2016-11-17 | 2017-08-03 | Федеральное государственное бюджетное учреждение науки Сибирский федеральный научный центр агробиотехнологий Российской академии наук (СФНЦА РАН) | Рабочий орган для обработки почвы |
-
2001
- 2001-06-01 DE DE20109249U patent/DE20109249U1/de not_active Expired - Lifetime
-
2002
- 2002-05-31 DE DE10224325A patent/DE10224325A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE20109249U1 (de) | 2002-06-06 |
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