DE10223948C1 - Zündeinrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Zündeinrichtung für ein Fahrzeugheizgerät - Google Patents
Zündeinrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Zündeinrichtung für ein FahrzeugheizgerätInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Zündeinrichtung für ein mit einem Brennstoff/Luft-Gemisch betriebenes Fahrzeugheizgerät mit einem Glühstift (10), wobei der Glühstift (10) mindestens zwei Widerstandselemente (12, 14) aufweist und wobei die Anschlusskontakte (16, 18, 20) des Glühstifts (10) so ausgelegt sind, dass die mindestens zwei Widerstandselemente (12, 14) wahlweise in Parallelschaltung (22) oder in Reihenschaltung (24) betrieben werden können. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Glühstift (10) mit einer Auswerteeinheit (26) für eine Flammwächterfunktion betreibbar ist und dass für die Flammwächterfunktion Widerstandselemente (12, 14) in Reihe geschaltet sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Zündeinrichtung für ein mit
einem Brennstoff/Luft-Gemisch betriebenes Fahrzeugheizge
rät mit einem Glühstift, wobei der Glühstift mindestens
zwei Widerstandselemente aufweist und wobei die Anschluss
kontakte des Glühstifts so ausgelegt sind, dass die min
destens zwei Widerstandselemente wahlweise in Parallel
schaltung oder in Reihenschaltung betrieben werden können.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Betrei
ben einer Zündeinrichtung für ein mit einem Brenn
stoff/Luft-Gemisch betriebenes Fahrzeugheizgerät mit einem
Glühstift, wobei der Glühstift mindestens zwei Wider
standselemente aufweist und wobei die Anschlusskontakte
des Glühstifts so ausgelegt sind, dass die mindestens zwei
Widerstandselemente wahlweise in Parallelschaltung oder in
Reihenschaltung betrieben werden können.
Zündeinrichtungen für ein mit einem Brennstoff/Luft-
Gemisch betriebenes Fahrzeugheizgerät finden vielfältige
Anwendung. Sie kommen sowohl bei Wasserheizgeräten als
auch bei Luftheizgeräten zum Einsatz, die als Zuheizer
und/oder als Standheizungen, jedenfalls als motorunabhän
gige Heizeinrichtungen wirken, und sie werden sowohl bei
Personenkraftwagen als auch bei Nutzfahrzeugen vermehrt
angewendet. Derartige Fahrzeugheizgeräte werden motorunab
hängig mit flüssigem Brennstoff, zum Beispiel Benzin oder
Dieselkraftstoff, betrieben, wobei zur Verbrennung des
Brennstoffs ein Brennstoff/Luft-Gemisch erzeugt wird. Zum
Starten der Heizung, das heißt zum Zünden einer Brenner
flamme, wird ein Glühstift verwendet. Dieser besteht bei
spielsweise aus einer in keramischem Material angeordneten
Glühwendel, die als Widerstandselement dient. Wird an die
ses Widerstandselement eine Spannung angelegt, so dass ein
Strom fließt, erwärmt sich der Widerstand, so dass letzt
lich die Wärmeenergie zum Starten des Fahrzeugheizgerätes
vorliegt.
Da der Glühstift im Allgemeinen von der Bordbatterie des
Kraftfahrzeugs gespeist wird, ergibt sich ein grundsätzli
ches Problem aufgrund der unterschiedlichen Batteriespan
nungen, die von unterschiedlichen Fahrzeugen zur Verfügung
gestellt werden. Üblicherweise beträgt bei Personenkraft
wagen die Batteriespannung 12 V, während Nutzkraftwagen,
beispielsweise Lastkraftwagen oder Busse, im Allgemeinen
mit Batteriespannungen von 24 V arbeiten. Aus diesem Grund
ist es üblich, für die unterschiedlichen Batteriespannun
gen unterschiedliche Glühstifte bereitzustellen, damit bei
einer bestimmten Betriebsspannung eine erwünschte Heiz
leistung erzielt werden kann. Dies führt zu vermehrtem
Aufwand bei der Herstellung und der Lagerhaltung. Da nur
geringere Stückzahlen an Glühstiften derselben Variante
eingekauft werden können, erhöht dies letztlich die Ein
kaufspreise pro Glühstift. Weiterhin kann es zu einer Ver
wechslung der unterschiedlichen Glühstifttypen kommen, was
erhöhte oder verminderte Heizleistungen zur Folge hätte
und letztlich sogar eine Gefahr bedeutete.
In der DE 38 17 723 C2 wurde bereits eine Lösung für das
angesprochene Problem angegeben. Um einen Glühstift bei
spielsweise bei 12 V und bei 24 V betreiben zu können,
wird hier vorgeschlagen, den Glühstift mit mindestens zwei
Widerstandselementen auszustatten und die Anschlusskontak
te der beiden Widerstandselemente so auszulegen, dass die
se wahlweise in Parallelschaltung oder in Reihenschaltung
betrieben werden können. Auf diese Weise kann derselbe
Glühstift sowohl für Anwendungen mit einer Betriebsspan
nung bei 12 V als auch für Anwendungen mit einer Betriebs
spannung bei 24 V verwendet werden, wobei lediglich die
Kontaktierung des Glühstiftes der jeweiligen Betriebsspan
nung angepasst werden muss.
In anderem Zusammenhang, beispielsweise in der DE 40 15 097 C1
wurde bereits vorgeschlagen, einen Glühstift nicht
nur zum Starten der Fahrzeugheizung zu nutzen, sondern
diesem gleichzeitig eine Flammwächterfunktion zuzuordnen.
Dies ist möglich, indem das PTC-Verhalten des Widerstandes
genutzt wird. Indem der Glühstift an eine wie auch immer
geartete Auswerteeinrichtung angeschlossen wird, können
die Veränderung beziehungsweise der absolute Wert des Wi
derstandes des Glühstifts Aufschluss über die Temperatur
im Bereich des Glühstifts vermitteln, so dass letztlich
eine Flammüberwachung sowohl während des Startvorgangs als
auch während eines kontinuierlichen Betriebs der Fahrzeug
heizung zur Verfügung gestellt wird. Da der Widerstand des
Glühstiftes somit eine Doppelfunktion erfüllt, zum einen
als Heizwiderstand und zum anderen als Messwiderstand, ist
es stets erforderlich, Kompromisse bei der Auslegung der
Widerstände einzugehen. Dies kann unter Umständen proble
matisch sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Zündeinrichtung und ein Verfahren zum Betreiben einer
Zündeinrichtung zur Verfügung zu stellen, so dass diese
bei unterschiedlichen Betriebsspannungen einsetzbar ist
und zugleich eine zuverlässige und insbesondere empfindli
che Flammwächterfunktion in jedem Fall zur Verfügung
stellt.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen An
sprüche 1 bis 6 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung baut auf der gattungsgemäßen Zündeinrichtung
dadurch auf, dass der Glühstift mit einer Auswerteeinheit
für eine Flammwächterfunktion betreibbar ist und dass für
die Flammwächterfunktion Widerstandselemente in Reihe ge
schaltet sind. Geht man beispielsweise von einem Glühstift
mit zwei Widerstandselementen aus, so werden diese je nach
Betriebsspannung parallel oder in Reihe geschaltet, um je
weils eine definierte Heizleistung zur Verfügung zu stel
len. Um eine möglichst zuverlässige Flammwächterfunktion
zu ermöglichen, ist es jedoch in jedem Falle, das heißt
unabhängig von der Betriebsspannung des Bordnetzes, nütz
lich, die Widerstandselemente zu diesem Zweck in Reihe zu
schalten, so dass ein möglichst hoher Gesamtwiderstand und
damit eine möglichst hohe Zuverlässigkeit der Flammwäch
terauswertung zur Verfügung gestellt wird.
Insbesondere ist es besonders nützlich, dass die Wider
standselemente einen zumindest nahezu identischen Wider
stand aufweisen.
Damit eignet sich der mit zwei Wider
standselementen ausgestattete Glühstift zum Einsatz bei
Bordnetzwerken mit 24 V als auch zum Einsatz bei Bordnetz
werken mit 12 V.
In einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Zündeinrich
tung ist vorgesehen, dass mehr als zwei Widerstandselemen
te vorgesehen sind und dass in der Flammwächterfunktion
alle Widerstandselemente in Reihe geschaltet sind. Bei der
Bereitstellung von mehr als zwei Widerstandselementen kann
der Glühstift für mehr als zwei unterschiedliche Betriebs
spannungen geeignet sein, was insbesondere im Hinblick auf
zukünftige Fahrzeugentwicklungen wichtig werden kann, näm
lich bei solchen, in denen vermehrt auf der Grundlage e
lektrischer Energie gearbeitet wird. Beispielsweise sind
hierbei Fahrzeuge zu erwähnen, die über eine Brennstoff
zelle als Lieferant elektrischer Energie verfügen. Um ei
nen möglichst hohen Messwiderstand für die Flammwächter
funktion zu erreichen, ist es dann sinnvoll, alle Wider
standselemente in Reihe zu schalten. Es ist jedoch auch
möglich, nur eine gewisse Auswahl der Widerstandselemente
in Reihe zu schalten und auf diese Weise den Widerstand
auf einen erwünschten Wert einzustellen.
Ebenfalls kann es von Vorteil sein, dass 2n (n ist eine
natürliche Zahl) Widerstandselemente vorgesehen sind und
dass die elektrischen Anschlusskontakte für eine Parallel
schaltung oder eine Reihenschaltung von je n Widerstands
elementen ausgelegt sind. Auch hierdurch ist es möglich,
eine erste Betriebsspannung und eine zweite Betriebsspan
nung an dem Glühstift anzulegen, wobei in dem Fall, dass
die zweite Betriebsspannung das Doppelte der ersten Be
triebsspannung beträgt und die Widerstandselemente identi
sche Widerstände aufweisen, zumindest nahezu gleiche Heiz
leistungen geliefert werden können.
Weiterhin ist es von Vorteil, dass zum Überprüfen der
Zündeinrichtung elektrische Eigenschaften der mindestens
zwei Widerstandselemente separat auswertbar sind. Stellt
man einen Defekt im System der Fahrzeugheizung fest, so
kann durch separate Widerstandsmessung der Widerstandsele
mente ermittelt werden, ob diese innerhalb der vorgegebe
nen Toleranzen liegen. Durch diese unabhängige Bestimmung
der Widerstandswerte beider Widerstandselemente kann beim
Einsatz des Glühstifts als Flammwächter die informations
technische Sicherheit der Flammerkennung erhöht werden.
Die Erfindung baut auf dem gattungsgemäßen Verfahren da
durch auf, dass der Glühstift in einer Flammwächterfunkti
on betreibbar ist und dass für die Flammwächterfunktion
Widerstandselemente in Reihe geschaltet sind. Auf diese
Weise werden die Vorteile und Besonderheiten der erfin
dungsgemäßen Zündeinrichtung auch im Rahmen eines Verfah
rens umgesetzt. Dies gilt auch für die nachfolgend angege
benen besonders bevorzugten Ausführungsformen des erfin
dungsgemäßen Verfahrens.
Dieses ist in besonders nützlicher Weise in dem Zusammen
hang einsetzbar, dass die Widerstandselemente einen zumin
dest nahezu identischen Widerstand aufweisen.
Insbesondere ist es nützlich, dass mehr als zwei Wider
standselemente vorgesehen sind und dass in der Flammwäch
terfunktion alle Widerstandselemente in Reihe geschaltet
sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist ebenfalls dadurch nütz
lich weitergebildet, dass 2n (n ist eine natürliche Zahl)
Widerstandselemente vorgesehen sind und dass die elektri
schen Anschlusskontakte für eine Parallelschaltung oder
eine Reihenschaltung von je n Widerstandselementen ausge
legt sind.
Ferner ist das Verfahren dadurch vorteilhaft weitergebil
det, dass zum Überprüfen der Zündeinrichtung elektrische
Eigenschaften der mindestens zwei Widerstandselemente se
parat ausgewertet werden.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass bei ei
nem universell bei unterschiedlichen Betriebsspannungen
einsetzbaren Glühstift eine Verbesserung der Flammwächter
funktion durch geeignete Kontaktierung des Glühstifts zur
Verfügung gestellt werden kann, wobei unter vorteilhafter
Ausnutzung der inneren Verschaltung des Glühstiftes auch
eine zusätzliche informationstechnische Sicherheit im Hin
blick auf die Flammerkennung bereitgestellt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun mit Bezug auf die begleitende
Zeichnung beispiel
haft erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemä
ßen Zündeinrichtung bei einer ersten Betriebs
spannung;
Fig. 2 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemä
ßen Zündeinrichtung bei einer zweiten Betriebs
spannung;
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsge
mäßen Zündeinrichtung bei einer ersten Betriebs
spannung; und
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsge
mäßen Zündeinrichtung bei einer zweiten Be
triebsspannung.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer erfindungs
gemäßen Zündeinrichtung bei einer ersten Betriebsspannung.
In einem Glühstift 10, der vorzugsweise zum größten Teil
aus keramischem Material besteht, sind zwei Widerstands
elemente 12, 14 angeordnet, wobei das erste Widerstands
element 12 den Widerstandswert R1 und das zweite Wider
standselement 14 den Widerstandswert R2 hat. Vorzugsweise
gilt R1 = R2. Die Widerstände können beispielsweise als
Wendel ausgeführt sein oder auch zum Beispiel als kerami
sche leitfähige Paste. Die Pole der Widerstandselemente
12, 14 sind so verbunden beziehungsweise aus dem Glühstift
10 herausgeführt, dass drei Anschlüsse 16, 18, 20 zur Ver
fügung gestellt werden. Dabei ist der Anschluss 16 einem
Pol des Widerstandselements 12 zugeordnet. Der Anschluss
20 ist einem Pol des Widerstandselementes 14 zugeordnet.
Der Anschluss 18 ist den verbleibenden Polen von sowohl
dem Widerstandselement 12 als auch dem Widerstandselement
14 zugeordnet. Auf diese Weise lassen sich die Wider
standselemente, wie in Fig. 1 dargestellt, in einer Pa
rallelschaltung 22 mit einer Spannung U1 versorgen. Die
Spannung U1 beträgt beispielsweise 12 V. Dies erfolgt da
durch, dass an den gemeinsamen Anschluss der Widerstands
elemente 12, 14 ein Pol der Versorgungsspannung angelegt
wird, wobei der andere Pol der Versorgungsspannung U1 je
weils an die getrennten Anschlüsse 16, 20 angelegt wird,
beispielsweise durch Brücken der Anschlüsse 16, 20.
Um den Glühstift 10 in vorteilhafter Weise als Flammwäch
ter einzusetzen, sind der Anschluss 16 und der Anschluss
20 mit einer Auswerteeinrichtung 26 verbunden, das heißt
zum Zwecke der Auswertung sind die Widerstandselemente 12,
14 in Reihe geschaltet. Hierdurch wird ein hoher Messwi
derstand für die Flammwächterauswertung zur Verfügung ge
stellt. Die Brücke 22 muss zum Messen zur Flammauswertung
unterbrochen werden.
Fig. 2 zeigt eine erste Ausführungsform einer erfindungs
gemäßen Zündeinrichtung bei einer zweiten Betriebsspan
nung. Im Hinblick auf die Flammwächterauswertung zeigt die
Fig. 2 eine Anordnung, die identisch zu derjenigen in
Fig. 1 ist. Die Widerstandselemente 12, 14 werden jedoch in
einer anderen Weise von einer Versorgungsspannung U2 ver
sorgt, die beispielsweise 24 V betragen kann. Die Spannung
U2 wird an die getrennten Anschlüsse 16, 20 der Wider
standselemente 12, 14 angelegt, und der verbleibende An
schluss 18 bleibt offen. Auf diese Weise ist eine Reihen
schaltung 24 der Widerstandselemente 12, 14 realisiert.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform einer erfin
dungsgemäßen Zündeinrichtung bei einer ersten Betriebs
spannung. Hier ist im Hinblick auf die Flammwächterauswer
tung und die Versorgung der Widerstandselemente 12, 14 mit
einer Versorgungsspannung dieselbe Situation dargestellt,
wie in Fig. 1. Zusätzlich besteht eine elektrische Ver
bindung 28 von dem Anschluss 18 zur Auswerteeinrichtung
26. Auf diese Weise kann von der Auswerteeinrichtung 26
zusätzlich eine sicherheitstechnische Überwachung der
Flammwächterfunktion in optimaler Weise durchgeführt wer
den, indem nämlich die Widerstände der Widerstandselemente
12, 14 separat ausgewertet werden können.
Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform einer erfin
dungsgemäßen Zündeinrichtung bei einer zweiten Betriebs
spannung. Fig. 4 entspricht im Hinblick auf die Versor
gung der Widerstandselemente 12, 14 mit einer Versorgungs
spannung der Ausführungsform gemäß Fig. 2. Im Hinblick
auf die sicherheitstechnische Überwachung der Flammwäch
terfunktion wird auf die Ausführungen zu Fig. 3 verwie
sen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen
sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung
können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination
für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
10
Glühstift
12
Widerstandselement
14
Widerstandselement
16
Anschlusskontakt
18
Anschlusskontakt
20
Anschlusskontakt
22
Parallelschaltung
24
Reihenschaltung
26
Auswerteeinrichtung
28
elektrische Verbindung
U1
U1
Versorgungsspannung
U2
U2
Versorgungsspannung
Claims (10)
1. Zündeinrichtung für ein mit einem Brennstoff/Luft-
Gemisch betriebenes Fahrzeugheizgerät mit
einem Glühstift (10),
wobei der Glühstift (10) mindestens zwei Widerstands elemente (12, 14) aufweist und
wobei die Anschlusskontakte (16, 18, 20) des Glühstifts (10) so ausgelegt sind, dass die mindestens zwei Wider standselemente (12, 14) wahlweise in Parallelschaltung (22) oder in Reihenschaltung (24) betrieben werden kön nen,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Glühstift (10) mit einer Auswerteeinheit (26) für eine Flammwächterfunktion betreibbar ist und
dass für die Flammwächterfunktion Widerstandselemente (12, 14) in Reihe geschaltet sind.
einem Glühstift (10),
wobei der Glühstift (10) mindestens zwei Widerstands elemente (12, 14) aufweist und
wobei die Anschlusskontakte (16, 18, 20) des Glühstifts (10) so ausgelegt sind, dass die mindestens zwei Wider standselemente (12, 14) wahlweise in Parallelschaltung (22) oder in Reihenschaltung (24) betrieben werden kön nen,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Glühstift (10) mit einer Auswerteeinheit (26) für eine Flammwächterfunktion betreibbar ist und
dass für die Flammwächterfunktion Widerstandselemente (12, 14) in Reihe geschaltet sind.
2. Zündeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass die Widerstandselemente (12, 14) einen zumindest
nahezu identischen Widerstand aufweisen.
3. Zündeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet,
dass mehr als zwei Widerstandselemente vorgesehen sind und
dass in der Flammwächterfunktion alle Widerstandsele mente in Reihe geschaltet sind.
dass mehr als zwei Widerstandselemente vorgesehen sind und
dass in der Flammwächterfunktion alle Widerstandsele mente in Reihe geschaltet sind.
4. Zündeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet,
dass 2n (n ist eine natürliche Zahl) Widerstandselemen te vorgesehen sind und
dass die elektrischen Anschlusskontakte für eine Paral lelschaltung oder eine Reihenschaltung von je n Wider standselementen ausgelegt sind.
dass 2n (n ist eine natürliche Zahl) Widerstandselemen te vorgesehen sind und
dass die elektrischen Anschlusskontakte für eine Paral lelschaltung oder eine Reihenschaltung von je n Wider standselementen ausgelegt sind.
5. Zündeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, dass zum Überprüfen der Zünd
einrichtung elektrische Eigenschaften der mindestens zwei
Widerstandselemente (12, 14) separat auswertbar sind.
6. Verfahren zum Betreiben einer Zündeinrichtung für ein
mit einem Brennstoff/Luft-Gemisch betriebenes Fahrzeug
heizgerät mit
einem Glühstift (10)
wobei der Glühstift (10) mindestens zwei Widerstands elemente (12, 14) aufweist und
wobei die Anschlusskontakte (16, 18, 20) des Glühstifts (10) so ausgelegt sind, dass die mindestens zwei Wider standselemente (12, 14) wahlweise in Parallelschaltung (22) oder in Reihenschaltung (24) betrieben werden kön nen,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Glühstift (10) mit einer Auswerteeinheit (26) für eine Flammwächterfunktion betreibbar ist und
dass für die Flammwächterfunktion Widerstandselemente (12, 14) in Reihe geschaltet sind.
einem Glühstift (10)
wobei der Glühstift (10) mindestens zwei Widerstands elemente (12, 14) aufweist und
wobei die Anschlusskontakte (16, 18, 20) des Glühstifts (10) so ausgelegt sind, dass die mindestens zwei Wider standselemente (12, 14) wahlweise in Parallelschaltung (22) oder in Reihenschaltung (24) betrieben werden kön nen,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Glühstift (10) mit einer Auswerteeinheit (26) für eine Flammwächterfunktion betreibbar ist und
dass für die Flammwächterfunktion Widerstandselemente (12, 14) in Reihe geschaltet sind.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Widerstandselemente (12, 14) einen zumindest na
hezu identischen Widerstand aufweisen.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet,
dass mehr als zwei Widerstandselemente vorgesehen sind und
dass in der Flammwächterfunktion alle Widerstandsele mente in Reihe geschaltet sind.
dass mehr als zwei Widerstandselemente vorgesehen sind und
dass in der Flammwächterfunktion alle Widerstandsele mente in Reihe geschaltet sind.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet,
dass 2n (n ist eine natürliche Zahl) Widerstandselemen te vorgesehen sind und
dass die elektrischen Anschlusskontakte für eine Paral lelschaltung oder eine Reihenschaltung von je n Wider standselementen ausgelegt sind.
dass 2n (n ist eine natürliche Zahl) Widerstandselemen te vorgesehen sind und
dass die elektrischen Anschlusskontakte für eine Paral lelschaltung oder eine Reihenschaltung von je n Wider standselementen ausgelegt sind.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass zum Überprüfen der Zündeinrichtung
elektrische Eigenschaften der mindestens zwei Widerstands
elemente (12, 14) separat ausgewertet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10223948A DE10223948C1 (de) | 2002-05-29 | 2002-05-29 | Zündeinrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Zündeinrichtung für ein Fahrzeugheizgerät |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE10223948A DE10223948C1 (de) | 2002-05-29 | 2002-05-29 | Zündeinrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Zündeinrichtung für ein Fahrzeugheizgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE10223948C1 true DE10223948C1 (de) | 2003-06-12 |
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ID=7714598
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10223948C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008012389A1 (de) * | 2008-03-04 | 2009-09-10 | J. Eberspächer GmbH & Co. KG | Verfahren zum Betreiben eines brennstoffbetriebenen Fahrzeugheizgeräts |
DE102009022040B4 (de) * | 2009-05-20 | 2011-07-07 | Webasto AG, 82131 | Gasbrenner, Flammenüberwachungsvorrichtung und Verfahren zur Flammenüberwachung |
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DE3817723C2 (de) * | 1988-05-25 | 1990-02-22 | Fa. J. Eberspaecher, 7300 Esslingen, De | |
DE4015097C1 (de) * | 1990-05-11 | 1991-04-11 | Webasto Ag Fahrzeugtechnik, 8035 Stockdorf, De |
-
2002
- 2002-05-29 DE DE10223948A patent/DE10223948C1/de not_active Expired - Fee Related
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