DE10223792C1 - Entriegelungsvorrichtung für eine klappbare, unterteilte Rückenlehne - Google Patents

Entriegelungsvorrichtung für eine klappbare, unterteilte Rückenlehne

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Entriegelungsvorrichtung für eine klappbare, unterteilte Rückenlehne (1) einer Fondsitzbank. Um eine wahlweise einfache Entriegelung der beiden Lehnenteile von verschiedenen Positionen her zu ermöglichen, weist die Entriegelungsvorrichtung auf: DOLLAR A eine linke Verriegelungseinrichtung (6) zur Verriegelung eines linken Lehnenrahmenteils (4) an einem Gehäuse (14), wobei die linke Verriegelungseinrichtung (6) zwischen dem linken Lehnenrahmenteil und dem Gehäuse angeordnet und über ein linkes Griffteil (12) entriegelbar ist, DOLLAR A eine rechte Verriegelungseinrichtung (7) zur Verriegelung eines rechten Lehnenrahmenteils (5) an dem Gehäuse, wobei die rechte Verriegelungseinrichtung (7) zwischen dem rechten Lehnenrahmenteil (5) und dem Gehäuse angeordnet und über ein rechtes Griffteil (13) entriegelbar ist, DOLLAR A wobei die Griffteile (12, 13) zwischen den Lehnenrahmenteilen (4, 5) in einem unteren Bereich der Rückenlehne (1) angeordnet sind und jeweils eine vordere und eine hintere Betätigungsfläche (19, 25; 20, 26) zur Betätigung von der Vorderseite bzw. der Rückseite der Rückenlehne (1) aufweisen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Entriegelungsvorrichtung für eine klappbare, unterteilte Rückenlehne einer Fondsitzbank gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Klappbare Rückenlehnen bzw. Fondlehnen werden mittels ei­ ner Verriegelungseinrichtung am Chassis verriegelt. Die Ver­ riegelung erfolgt im Allgemeinen über seitlich der Fondlehne angebrachte Drehfallenschlösser. Bei geteilten Rückenlehnen ist die zu betätigende Entriegelungseinrichtung im Allgemei­ nen an der Lehnenoberkante vorgesehen, wobei zur Kraftüber­ tragung von den Betätigungseinrichtungen zu den Verriege­ lungseinrichtungen Bowdenzüge vorgesehen sind.
Die DE 36 28 587 A1 zeigt eine Fondsitzbank für Kraft­ fahrzeuge mit zwei separat klappbaren Lehnenteilen. Als Ver­ stelleinrichtung für die Lehnenteile sind Ratschen vorgese­ hen, wobei die beiden Ratschenhebel in einem unteren Bereich zwischen den Lehnenteilen vorgesehen und hinter einer Mittel­ armlehne untergebracht sind. Für eine derartige Ausbildung ist jedoch ein größerer Freiraum zwischen den Lehnenteilen erforderlich, um eine Betätigung wahlweise jedes der Rat­ schenhebel zu ermöglichen. Weiterhin wird durch die Ratschen lediglich ein Neigungswinkel der Lehnenteile eingestellt; ei­ ne Entriegelung zum Verklappen der Lehnenteile ist hierbei nicht vorgesehen.
Aus dem TOYOTA Yaris ist eine Fondsitzbank mit zwei Leh­ nenteilen bekannt, bei dem in der Teilungsebene zwischen den Lehnenteilen eine von vorn und hinten bedienbare Handhabe an­ geordnet ist. Durch die Handhabe kann eines der beiden Leh­ nenteile entriegelt werden, um nachfolgend nach vorne ge­ klappt zu werden. Die Betätigungseinrichtung und der Verrie­ gelungsbeschlag für das andere Lehnenteil sind an dessen äu­ ßerem Ende vorgesehen. Um beide Lehnenteile zu entriegeln, müssen dementsprechend zwei an unterschiedlichen Stellen vor­ gesehene Bedienelemente betätigt werden.
Die DE 198 09 940 C1 zeigt eine Entriegelungsvorrichtung der eingangs genannten Art, bei der die Betätigungseinrich­ tungen durch an den Außenseiten der Lehnenteile angebrachte Griffe gebildet werden. Jedes Lehnenteil weist an seinen bei­ den Seiten jeweils einen klappbaren Lehnenbeschlag mit einer Rastausnehmung auf, in die zur Lehnenverriegelung eine feder­ belastete Klinke durch Schwenken des jeweiligen Griffes ein­ greifen kann.
Derartige Entriegelungsvorrichtungen sind somit relativ aufwendig zu bedienen, benötigen zum Teil einen erheblichen Bauraum zwischen den Lehnenteilen und erfordern zum Teil auf­ wendige mechanische Mittel, zum Beispiel Bowdenzüge von der Bedieneinrichtung zu der Verriegelungseinrichtung. Weiterhin können sie nicht für längsverstellbare Fondsitze verwendet werden.
Die DE 199 46 117 C1 zeigt eine Kraftfahrzeug-Sitzbank, deren Rückenlehne in vorgegebenen Neigungsstellungen am Sitz­ teil durch Verriegelungsbolzen fixierbar ist, die durch einen Seilzug betätigbar sind. Die EP 0 671 292 A1 zeigt einen Kraftfahrzeug-Hintersitz mit geteilter Rückenlehne, deren Lehnenteile in einem oberen Bereich ihrer Außenseiten an ei­ ner Seitenwand verriegelbar und durch einen an der Lehnen­ oberseite vorgesehenen Knopf entriegelbar sind. Die EP 0 474 368 A1 zeigt eine Rückbank mit einer im Verhältnis 60 : 40 un­ terteilten Rückenlehne.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entriege­ lungsvorrichtung für eine klappbare Rückenlehne einer Fond­ sitzbank zu schaffen, mit der eine wahlweise Entriegelung der beiden Lehnenteile mit relativ geringem Aufwand von verschie­ denen Positionen her möglich ist. Hierbei soll vorteilhafter­ weise eine Längsverstellbarkeit der Fondsitzbank möglich sein.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Entriegelungsvor­ richtung nach Anspruch 1. Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen. Hierbei ist insbesondere eine Rückenlehne mit einer derartigen Entriegelungsvorrichtung und ein Fahrzeugsitz mit einer derartigen Rückenlehne vor­ gesehen.
Erfindungsgemäß sind somit sowohl die Verriegelungsein­ richtungen für die beiden Lehnenteile als auch beide Griff­ teile in einem unteren Bereich zwischen den Lehnenteilen vor­ gesehen. Hierbei ist eine wahlweise Entriegelung durch Betä­ tigung der Griffteile sowohl von der Vorderseite als auch der Hinterseite her möglich.
Insbesondere an der Vorderseite der Lehnenteile steht aufgrund der Lehnenpolster und aus Komfortgründen nur ein ge­ ringer Bauraum zur Verfügung, wenn störende Bedienelemente zwischen den Lehnenteilen der geteilten Rückenlehne vermieden werden sollen. Hierzu können die Griffteile zumindest be­ reichsweise auf gleichen Schwenkebenen, insbesondere mit in Umfangsrichtung zueinander versetzten Betätigungsflächen, an­ geordnet sein. Dies kann durch kammartig in axialer Richtung ineinander greifende Griffteile ermöglicht werden, wobei die Griffteile von oben drückbare vordere Betätigungsflächen auf­ weisen. Die Betätigungsflächen an der Rückseite der Entriege­ lungsvorrichtung können z. B. nach oben eindrückbar, z. B. nebeneinander angeordnet sein. Ein platzsparender Aufbau wird hierbei erreicht, wenn die Führung der Griffteile am Gehäuse bzw. an dem anderen Griffteil erfolgt. Als Verriegelungsein­ richtungen können z. B. herkömmliche Rondenrastbeschläge ver­ wendet werden, wobei der zur Entriegelung vorgesehene Schwenkwinkel von 22,5° durch entsprechende Anschläge der Griffteile eingestellt wird, die wiederum für ein Griffteil durch das Gehäuse und für das andere Griffteil durch das eine Griffteil gebildet werden. Die Lehnenrahmenteile werden über die Rondenbeschläge an nach oben ragenden Gehäuseteilen be­ festigt. Die Gehäuseteile können hierbei an einem in Fahr­ zeuglängsrichtung verstellbaren Schlitten angebracht sein, so dass eine wahlweise Entriegelung beider Lehnenteile bei einem längsverstellbaren Rücksitz realisiert wird.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen an einer Ausführungsform näher erläutert. Es zei­ gen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Rü­ ckenlehne in zur Verdeutlichung auseinander ge­ zogener Darstellung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Entriegelungs­ vorrichtung mit Gehäuse und Lehnenrahmen in Grundstellung in a) zusammengebauter Darstellung und b) Explosionsdarstellung;
Fig. 3 Seitenansichten von links auf die Entriegelungs­ einrichtung mit einem Teil des rechten Lehnen­ rahmens a) in Gebrauchsstellung, b) bei entrie­ geltem linken Lehnenteil und c) bei entriegeltem rechten Lehnenteil.
Eine Rückenlehne 1 ist unsymmetrisch in einen 60% der Breite einnehmenden linken Rückenlehnenteil 2 und einen 40% der Breite einnehmenden rechten Rückenlehnenteil 3 unter­ teilt. Die Rückenlehnenteile 2, 3 sind über ihre Lehnenrah­ menteile 4, 5 und Ronden-Rastbeschläge 6, 7 jeweils an einem linken bzw. rechten Gehäuseteil 8, 9 verriegelt. Das linke bzw. rechte Gehäuseteil 8, 9 und ein mittleres Gehäuseteil 17 sind miteinander zu einem Gehäuse 14 verschweißt, das direkt am Chassis oder an einem in Längsrichtung des Fahrzeugs ver­ stellbaren Schlitten angebracht sein kann. Die Ronden-Rast­ beschläge 6, 7 sind zwischen den Lehnenrahmenteilen 4, 5 und dem Gehäuse 14 angeordnet und daher in Fig. 2a, b nicht sichtbar.
Die Entriegelung der Rastbeschläge 6, 7 erfolgt über z. B. als Vierkant ausgebildete Übertragungsstangen 10, 11, die mittels jeweils eines linken Griffteils 12 bzw. rechten Griffteils 13 um 22,5° geschwenkt werden. Die Griffteile 12, 13 sind in einen Gehäuseausschnitt 15 des Gehäuses 14 einge­ setzt und werden gegen eine Federvorspannung verschwenkt.
Wie insbesondere aus der Explosionsdarstellung der Fig. 2b ersichtlich, ist das linke Griffteil 12 mit einer Innenfläche 18 auf einer Kunststoffabdeckung 16 des Gehäuses 14 gelagert. Das linke Griffteil 12 weist eine vordere Betä­ tigungsfläche 19, eine hintere Betätigungsfläche 20, die im eingebauten Zustand eine linke Griffmulde bildet, und eine vorzugsweise zylindrische Außenfläche 21 auf. Das rechte Griffteil 13 weist einen sich nach links erstreckenden axia­ len Vorsprung 23, eine Befestigungsstelle 24 für die Übertra­ gungsstange 11, eine an dem Vorsprung 23 ausgebildete vordere Betätigungsfläche 25, eine hintere Betätigungsfläche 26 und eine Innenfläche 27 zur gleitfähigen Auflage auf der Außen­ fläche 21 des linken Griffteils 12 auf. Auch das linke Griff­ teil 12 ist mit einer in Fig. 2b verdeckten Befestigungs­ stelle zur Aufnahme der Übertragungsstange 10 ausgebildet. Im in Fig. 2a gezeigten eingebautem Zustand können von vorne wahlweise die rechte vordere Betätigungsfläche 25 zur Entriegelung des rechten Lehnenrahmenteils 5 oder die linke vordere Betätigungsfläche 19 zur Entriegelung des linken Lehnenrahmenteils 6 betätigt werden. Der Schwenkwinkel des linken Griffteils 12 von 22,5° wird durch seinen Anschlag an der Kunststoffabdeckung 16 definiert; der entsprechende An­ schlag des rechten Griffteils 13 wird durch Anliegen des axi­ alen Vorsprungs 23 an der Betätigungsfläche 19 des linken Griffteils 12 definiert. Die verschiedenen Betätigungsstel­ lungen sind detailliert in Fig. 3a, b, c gezeigt. Bei Betä­ tigung von hinten können wahlweise die nebeneinander liegen­ den hinteren Betätigungsflächen 20, 26 gedrückt werden.
Somit ist erfindungsgemäß wahlweise eine Betätigung von hinten und vorne direkt zwischen den Lehnenrahmenteilen bei platzsparendem Aufbau der Verriegelungseinrichtung mit je­ weils einem Griffteil möglich.

Claims (13)

1. Entriegelungsvorrichtung für eine klappbare, in mindes­ tens zwei Rückenlehnenteile (2, 3) unterteilte Rücken­ lehne (1) einer Fondsitzbank, mit
einer linken Verriegelungseinrichtung (6) zur Verriege­ lung eines in einem linken Rückenlehnenteil (2) angeord­ neten linken Lehnenrahmenteils (4) an einem fahrzeugbo­ denseitig befestigbaren Gehäuse (14), wobei die linke Verriegelungseinrichtung (6) zwischen dem linken Lehnen­ rahmenteil (4) und dem Gehäuse (14) angeordnet und über ein linkes Griffteil (12) entriegelbar ist,
einer rechten Verriegelungseinrichtung (7) zur Verriege­ lung eines in einem rechten Rückenlehnenteil (3) ange­ ordneten rechten Lehnenrahmenteils (5) an dem Gehäuse (14), wobei die rechte Verriegelungseinrichtung (7) zwi­ schen dem rechten Lehnenrahmenteil (5) und dem Gehäuse (14) angeordnet und über ein rechtes Griffteil (13) entriegelbar ist,
wobei das linke Griffteil (12) und das rechte Griffteil (13) in einem unteren Bereich der Rückenlehne (1) ange­ ordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
das linke Griffteil (12) und das rechte Griffteil (13) zwischen den Rückenlehnenteilen (2, 3) und damit zwi­ schen den Lehnenrahmenteilen (4, 5) angeordnet sind, und das linke Griffteil (12) und das rechte Griffteil (13) jeweils eine vordere Betätigungsfläche (19, 25) zur Be­ tätigung von der Vorderseite und eine hintere Betäti­ gungsfläche (20, 26) zur Betätigung von der Rückseite der Rückenlehne (1) aufweisen.
2. Entriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das linke Griffteil (12) und das rechte Griffteil (13) um fluchtende Schwenkachsen, die vorzugsweise auf einer Linie mit den Klappachsen der Lehnenrahmenteile (4, 5) liegen, schwenkbar sind.
3. Entriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, dass die vorderen Betätigungs­ flächen (19, 25) jeweils zur Entriegelung von oben nach unten drückbar sind, vorzugsweise mit einem Schwenkwinkel von 22,5°.
4. Entriegelungsvorrichtung nach einem der vorherigen An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Be­ tätigungsflächen (19, 25) in Umfangsrichtung zueinan­ der versetzt, vorzugsweise zumindest bereichsweise auf gleichen Schwenkebenen, angeordnet sind.
5. Entriegelungsvorrichtung nach einem der vorherigen An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Griffteil, z. B. das rechte Griffteil (13), einen sich in axialer Richtung zumindest bereichsweise über das zweite Griffteil, z. B. das linke Griffteil (12) erstreckenden axialen Vorsprung (23) aufweist, an dem seine vordere Betätigungsfläche (25) ausgebildet ist.
6. Entriegelungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, dass eine vorzugsweise zylindrische In­ nenfläche (27) des axialen Vorsprungs (23) des ersten Griffteils (13) an einer vorzugsweise zylindrischen Außenfläche (21) des zweiten Griffteils (12) geführt ist.
7. Entriegelungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, da­ durch gekennzeichnet, dass das andere Griffteil, z. B. linke Griffteil (12), mit seiner Innenfläche (18) auf einer Außenfläche des Gehäuses (14) bzw. einer Abde­ ckung (16) des Gehäuses (14), geführt ist.
8. Entriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlag zur Begrenzung des Schwenkwinkels des zweiten Griffteils, z. B. des linken Griffteils (12), durch das Gehäuse (14) und ein Anschlag zur Begrenzung des Schwenkwin­ kels des ersten Griffteils, z. B. rechten Griffteils (13), durch das zweite Griffteil (12), vorzugsweise dessen vordere Betätigungsfläche (19), definiert ist.
9. Entriegelungsvorrichtung nach einem der vorherigen An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hinteren Be­ tätigungsflächen (20, 26) nebeneinander, insbesondere unmittelbar aneinander angrenzend, angeordnet sind.
10. Entriegelungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hinteren Betätigungsflächen (20, 26) als Griffmulden zur Ent­ riegelung nach vorne, vorzugsweise nach vorne und o­ ben, schwenkbar sind, vorzugsweise mit einem Schwenk­ winkel von 22,5°.
11. Entriegelungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriege­ lungseinrichtungen Rondenbeschläge (6, 7) sind, die jeweils über eine durch das jeweilige Griffteil (12, 13) drehbare Übertragungsstange (10, 11), z. B. einen Vierkant, entriegelbar sind.
12. Geteilte Rückenlehne, vorzugsweise mit asymmetri­ scher, z. B. 60%/40%-Unterteilung der Lehnenrahmen­ teile (4, 5), und einer Entriegelungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche.
13. Fondsitzbank eines Fahrzeuges, mit einer Rückenlehne (1) nach Anspruch 12 und einem Gehäuse (14), wobei die Fondsitzbank mit dem Gehäuse (14) in Fahrzeuglängs­ richtung auf mindestens einer Schiene des Fahrzeuges verstellbar ist.
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