DE102004032396B4 - Rückenlehne für einen Fahrzeugsitz - Google Patents
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Abstract
Rückenlehne für einen Kraftfahrzeugsitz (1),
die in einer Lehnenachse (A) über Rastversteller (10) verriegelt und nach Entriegelung der Rastversteller (10) vorklappbar ist,
wobei ein über eine hintere Handhabe (28) betätigbarer Entriegelungsmechanismus (15) für die Rastversteller (10) vorgesehen ist
dadurch gekennzeichnet, dass
der Entriegelungsmechanismus (15) über eine vordere Handhabe (27) und einen vorderen Gurt (23) sowie über die hintere Handhabe (28) und einen hinteren Gurt (24) betätigbar ist,
der vordere Gurt (23) und der hintere Gurt (24) über einen gemeinsamen Zugabschnitt (22) mit dem Entriegelungsmechanismus (15) verbunden sind,
der vordere Gurt (23) und der hintere Gurt (24) über eine lehnenfeste Gurtführung (25) derartig geführt sind, dass der vordere Gurt (27) zur Bedienung von einer Vorderseite der Rückenlehne (3) her nach vorne umgelenkt ist und der hintere Gurt (28) zur Bedienung von der Rückseite der Rückenlehne (3) her nach hinten umgelenkt ist, und
bei Zug...
die in einer Lehnenachse (A) über Rastversteller (10) verriegelt und nach Entriegelung der Rastversteller (10) vorklappbar ist,
wobei ein über eine hintere Handhabe (28) betätigbarer Entriegelungsmechanismus (15) für die Rastversteller (10) vorgesehen ist
dadurch gekennzeichnet, dass
der Entriegelungsmechanismus (15) über eine vordere Handhabe (27) und einen vorderen Gurt (23) sowie über die hintere Handhabe (28) und einen hinteren Gurt (24) betätigbar ist,
der vordere Gurt (23) und der hintere Gurt (24) über einen gemeinsamen Zugabschnitt (22) mit dem Entriegelungsmechanismus (15) verbunden sind,
der vordere Gurt (23) und der hintere Gurt (24) über eine lehnenfeste Gurtführung (25) derartig geführt sind, dass der vordere Gurt (27) zur Bedienung von einer Vorderseite der Rückenlehne (3) her nach vorne umgelenkt ist und der hintere Gurt (28) zur Bedienung von der Rückseite der Rückenlehne (3) her nach hinten umgelenkt ist, und
bei Zug...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Rückenlehne für einen Fahrzeugsitz gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
- Eine derartige Rückenlehne kann z. B. direkt an dem Sitzrahmen eines Fahrzeugsitzes angelenkt sein und nach vorne in eine im Wesentlichen horizontale Cargostellung vorgeklappt werden. Weiterhin kann eine derartige Rückenlehne an dem Sitzrahmen über ein Viergelenkgetriebe angelenkt sein, wodurch eine größere Gestaltungsfreiheit in der Ausbildung des Schwenkweges und eine Absenkung der Schwenkachse der Rückenlehne möglich ist, so dass z. B. bei einem zusätzlichen Absenken des Sitzteils eine sehr flache Cargo-Position zur Verlängerung eines dahinter liegenden Laderaums ausgebildet werden kann.
- Zur Entriegelung der Rastversteller ist im Allgemeinen eine Handhabe seitlich an dem Fahrzeugsitz im Bereich seiner Schwenkachse vorgesehen. Weiterhin kann in einem oberen Lehnenbereich ein Easy-Entry-Bedienhebel vorgesehen sein, der die Rastversteller über einen Bowdenzug löst und ein teilweises Vorklappen der Rückenlehne in eine Easy-Entry-Position ermöglicht; derartige Easy-Entry-Bedienhebel sind im Bedarfs- oder Gefahrenfall auch von hinten sicht- und erreichbar.
- Diese Rückenlehnen weisen jedoch im Allgemeinen einen aufwendigen Entriegelungsmechanismus auf, der von einem sich vor dem Sitz oder im Fondbereich hinter dem Sitz befindenden Benutzer nur schlecht bedient werden kann.
- Die
DE 102 23 792 C1 beschreibt eine Entriegelungsvorrichtung für eine klappbare, unterteilte Rückenlehne. Hierbei ist eine wahlweise Entriegelung zweier Lehnenteile von verschiedenen Positionen her ermöglicht, indem die Entriegelungseinrichtung eine linke Verriegelungseinrichtung zur Verriegelung eines linken Lehnenrahmenteils und eine rechte Verriegelungseinrichtung zur Verriegelung eines rechten Lehnenrahmenteils an einem Gehäuse aufweist. Hierbei ist die linke Verriegelungseinrichtung zwischen dem linken Lehnenrahmenteil und dem Gehäuse angeordnet und über linkes Griffteil entriegelbar, und entsprechend der rechten Verriegelungseinrichtung zwischen dem rechten Lehnenteil und dem Gehäuse angeordnet und über ein rechtes Griffteil entriegelbar. Hierbei sind die Griffteile in einem unteren Bereich der Rückenlehne angeordnet und weisen jeweils eine vordere und eine hintere Betätigungsfläche zur Betätigung von der Vorderseite bzw. Rückseite der Rückenlehne her auf. - Die
DE 202 06 761 U1 beschreibt eine Entriegelungsmechanik für einen Fahrzeugsitz, der ein mit einer Fahrzeugstruktur verbindbares Sitzteil und einer Lehne aufweist, die mittels Gelenkbeschlägen relativ zum Sitzteil schwenkbar und verriegelbar sind. Die Entriegelungsmechanik einer Lehnenentriegelung zum Entriegeln der Gelenkbeschläge und eine Bodenentriegelung zum wenigstens teilweisen Trennen des Sitzteils von der Fahrzeugstruktur, sowie ein manuell bewegliches Betätigungselement mit zwei Bewegungsmöglichkeiten zum Auslösen der Lehnenentriegelung und der Bodenentriegelung aufweist, wobei diese durch Leergänge voneinander entkoppelt sind, die an dem gemeinsamen Betätigungselement verwirklicht sind. - Die
DE 102 56 514 A1 zeigt eine Rückenlehne gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Die hintere Handhabe ist als Schlaufe ausgebildet, die einen Stellhebel schwenkt, der über ein Seil die Rastversteller entriegelt. Hierbei wird jedoch gleichzeitig eine Längsentriegelung gelöst; weiterhin ist auch dieser Entriegelungsmechanismus aufwendig und eine Entriegelung von vorne nur über einen seitlich vorgesehenen Hebel möglich. - Die
JP 2002 254 967-A JP 10 044 840-A - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine relativ einfach aufgebaute Rückenlehne zu schaffen, die von einem Benutzer sowohl von der Vorderseite als auch der Rückseite der Rückenlehne her mit geringem Aufwand entriegelt werden kann.
- Diese Aufgabe wird durch eine Rückenlehne nach Anspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen.
- Erfindungsgemäß werden die Rastversteller über einen Entriegelungsmechanismus und ein den Entriegelungsmechanismus betätigendes Gurtsystem entriegelt. Das Gurtsystem weist einen vorderen und einen hinteren Gurt auf, die durch eine lehnenfeste Gurtführung zur Vorder- und Rückseite des Sitzes umgelenkt sind. Hierdurch wird bei relativ einfachem Aufbau eine sichere Entriegelung sowohl von der Vorder- als auch der Rückseite der Rückenlehne her möglich. Die Gurte sind an den Entriegelungsmechanismus über einen oberen Zugabschnitt angebunden, der durch den oberen Teil eines der Gurte gebildet sein kann; in diesem Fall ist dieser Gurt länger als der andere, wobei der kürzere Gurt an dem längeren Gurt vorzugsweise in einer Verbindungsnaht vernäht ist. Alternativ hierzu können grundsätzlich auch beide Gurte an einem als separates Teil ausgeführten Zugabschnitt befestigt werden. Weiterhin können auch beide Gurte oberhalb der lehnenfesten Gurt führung parallel geführt und gemeinsam an den Entriegelungsmechanismus angebunden sein. Derartige Ausbildungen sind gegenüber der Weiterführung lediglich eines Gurtes jedoch aufwendiger.
- Als Gurte werden hierbei grundsätzlich flexible Zugmittel verstanden, die aufgrund ihrer Flexibilität in der Gurteinrichtung umlenkbar sind; sie sind vorteilhafterweise flach ausgebildet und liegen hierdurch an ihrer flachen Seite definiert aneinander an. Da der obere Zugabschnitt nicht umgelenkt wird, kann er grundsätzlich auch steif ausgebildet sein, d. h. als Zugstrebe; eine derartige Ausbildung ist aber aufwendiger. Die vom Benutzer zu ergreifenden Handhaben können als Gurtschlaufen ausgebildet sein, wozu lediglich die Gurtenden umzulegen sind. Ein Durchrutschen dieser Gurtschlaufen durch die Gurtführung kann durch in den Gurten vorgesehene Anschläge verhindert werden. Das erfindungsgemäße Gurtsystem ist somit einfach aufgebaut und ermöglicht dennoch eine sichere und einfache Handhabung. Die Gurte sind vorteilhafterweise unterhalb der Rückenlehne bzw. zwischen der Rückenlehne und dem Sitzteil durchgeführt, so dass die Gurteinrichtung durch Anpassung der Gurtlängen bei beliebigen Rückenlehnen eingesetzt werden kann. Als Entriegelungsmechanismus kann ein geeignetes Hebelgetriebe zur Erreichung einer gewünschten Kraftübersetzung vorgesehen sein.
- Der jeweils nicht betätigte Gurt hängt bei Betätigung des anderen Gurtes vorteilhafterweise zwischen der Verbindungsnaht und der lehnenfesten Gurtführung schlaff durch, so dass seine Gurtschlaufe nicht an der jeweiligen Seite herausgeführt wird und störend hervorsteht.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen an einer Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht der Tragstruktur eines erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes ohne Polster und Bezüge in Gebrauchsposition bei unbetätigtem Entriegelungsmechanismus; -
2 eine Ausschnittsvergrößerung der Lehnenachsenverriegelung und des Entriegelungsmechanismus aus1 ; -
3 eine Innenansicht auf den in2 gezeigten Bereich in unbetätigter Neutralstellung; -
4 den Bereich aus3 bei Entriegelung über die vordere Schlaufe; -
5 den Bereich aus3 bei Entriegelung über die hintere Schlaufe. - Ein Fahrzeugsitz
1 weist einen chassisseitig befestigbaren Sitzrahmen2 , eine Rückenlehne3 und ein Sitzteil4 auf. In der gezeigten Ausführungsform ist der Sitzrahmen2 zur Befestigung am Fahrzeugchassis ohne Längsverstellung vorgesehen; grundsätzlich kann jedoch auch eine Längsverstellung über z. B. sitzrahmenseitige Oberschienen und chassisseitige Unterschienen vorgesehen sein. Die Rückenlehne3 ist in einer Lehnenachse A an hinteren Schwingen5 angelenkt und über Rastversteller10 verriegelt, wobei die hinteren Schwingen5 wiederum am Sitzrahmen2 angelenkt sind. Zusammen mit vorderen Schwingen6 , die in weiteren Schwenkachsen an der Rückenlehne3 und am Sitzrahmen2 angelenkt sind, wird ein Viergelenkgetriebe ausgebildet. Alternativ hierzu kann erfindungsgemäß die Rückenlehne3 jedoch auch direkt am Sitzrahmen2 angelenkt sein. - Nach Entriegelung der Rastversteller
10 kann die Rückenlehne3 innerhalb eines Komfortbereichs neigungsverstellt oder nach vorne in eine im Wesentlichen horizontale Cargo-Position vorgeklappt werden. Das Sitzteil4 ist ebenfalls über vordere Schwingen7 und hintere Schwingen8 am Sitzrahmen2 angelenkt, so dass der gesamte Fahrzeugsitz1 in eine Cargo-Position mit abgesenktem Sitzteil4 und vorgeklappter Rückenlehne3 verstellt werden kann. - Zur Entriegelung der Rastversteller
10 ist an einer Seite ein Lösehebel12 vorgesehen, der durch ein sich in Querrichtung erstreckendes Übertragungsrohr14 mit der anderen Seite verbunden ist, so dass beide Rastversteller10 durch Schwenken des Lösehebels12 entriegelt werden können. - Der Lösehebel
12 wird durch einen Entriegelungsmechanismus15 geschwenkt, der als Hebelgetriebe15 ausgebildet ist, das einen an der Rückenlehne3 in einer Schwenkachse B angelenkten Schwenkhebel17 und eine den Lösehebel12 und den Schwenkhebel17 gelenkig verbindende Zug-Druck-Strebe18 aufweist. - Der Entriegelungsmechanismus
15 wird durch eine an dem Schwenkhebel17 befestigte Gurteinrichtung20 betätigt, die durch einen gemeinsamen oberen Zugabschnitt22 , einen vorderen Gurt23 , einen hinteren Gurt24 und eine lehnenfeste Gurtführung25 gebildet wird. Die Gurteinrichtung20 ist hierbei an dem gekröpften Schwenkhebel17 in einer z. B. durch einen Niet gebildeten Anbindung21 befestigt. Die umgelegten, vernähten Enden der Gurte23 ,24 dienen als vordere Gurtschlaufe27 bzw. hintere Gurtschlaufe28 , die vom Benutzer von der Vorderseite bzw. Hinterseite ergriffen werden können. Weiterhin ist in den Gurten23 ,24 jeweils ein vorderer Anschlag30 bzw. hinterer Anschlag31 vorgesehen, die in der unbetätigten Neutralstellung der1 bis3 an der lehnenfesten Gurtführung25 anliegen und ein Durchrutschen der Gurtschlaufen27 ,28 durch die Gurtführung25 verhindern. - Der gemeinsame Zugabschnitt
22 ist vorteilhafterweise durch einen der beiden Gurte23 ,24 gebildet – bei der gezeigten Ausführungsform durch den hinteren Gurt24 . Der hintere Gurt24 ist somit, wie insbesondere aus den betätigten Stellungen der4 ,5 ersichtlich ist, gegenüber dem vorderen Gurt23 nach oben verlängert und direkt in der Anbindung21 an dem Schwenkhebel17 befestigt. Alternativ hierzu kann grundsätzlich auch der vordere Gurt23 nach oben verlängert sein und somit den gemeinsamen Zugabschnitt22 bilden; grundsätzlich können z. B. auch beide Gurte23 ,24 übereinander gelegt bis zu der Anbindung21 geführt sein, oder die Gurte23 ,24 können an einem als separates Teil ausgebildeten oberen Zugabschnitt22 angebunden sein. - Bei der gezeigten Ausführungsform ist der vordere Gurt
23 an dem hinteren Gurt24 in einer in den1 ,2 durch das Übertragungsrohr14 verdeckten und daher gestrichelt gezeichneten Verbindungsnaht32 vernäht. Unterhalb der Verbindungsnaht32 liegen die Gurte23 ,24 lose aneinander und werden in der lehnenfesten Gurtführung25 nach vorne bzw. nach hinten umgelenkt. Eine Federeinrichtung der Rastversteller10 kann über das Hebelgetriebe15 eine Vorspannung auf die Gurte23 ,24 ausüben, die diese nach oben zieht und zwischen der Anbindung21 und der Gurtführung25 strafft. Hierdurch können die Anschläge30 ,31 in der unbetätigten Stellung der1 bis3 zur Anlage an der Gurtführung25 gelangen; wie in3 gezeigt kann jedoch auch ein geringes Spiel zwischen der Gurtführung25 und den Anschlägen30 ,31 vorliegen. - Die Gurte
23 ,24 können erfindungsgemäß unabhängig voneinander betätigt werden. Hierbei kann gemäß4 der Benutzer von der Vorderseite des Fahrzeugsitzes1 her die vordere Gurtschlaufe27 ergreifen und nach vorne ziehen, so dass der vordere Gurt23 durch die Gurtführung25 gezogen wird und in der Verbindungsnaht32 einen Zug auf den hinteren Gurt24 ausübt, so dass dessen oberer Zugabschnitt22 den Schwenkhebel17 in der Anbindung21 nach unten schwenkt, so dass die Rastversteller10 über das Hebelgetriebe15 gelöst werden. Hierbei hängt der untere Zugabschnitt des hinteren Gurtes24 unterhalb der Verbindungsnaht32 schlaff durch; alternativ hierzu kann die hintere Schlaufe28 grundsätzlich auch durch die Gurtführung25 nach hinten durchgeschoben werden. - Falls der Benutzer von der Rückseite des Fahrzeugsitzes
1 her die hintere Gurtschlaufe28 zieht, wird entsprechend der hintere Gurt24 durch die Gurtführung25 gezogen und schwenkt in der Anbindung21 den Schwenkhebel17 nach unten, wodurch wiederum die Rastversteller10 gelöst werden. In diesem Fall hängt der vordere Gurt23 unterhalb der Verbindungsnaht32 schlaff durch.
Claims (10)
- Rückenlehne für einen Kraftfahrzeugsitz (
1 ), die in einer Lehnenachse (A) über Rastversteller (10 ) verriegelt und nach Entriegelung der Rastversteller (10 ) vorklappbar ist, wobei ein über eine hintere Handhabe (28 ) betätigbarer Entriegelungsmechanismus (15 ) für die Rastversteller (10 ) vorgesehen ist dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungsmechanismus (15 ) über eine vordere Handhabe (27 ) und einen vorderen Gurt (23 ) sowie über die hintere Handhabe (28 ) und einen hinteren Gurt (24 ) betätigbar ist, der vordere Gurt (23 ) und der hintere Gurt (24 ) über einen gemeinsamen Zugabschnitt (22 ) mit dem Entriegelungsmechanismus (15 ) verbunden sind, der vordere Gurt (23 ) und der hintere Gurt (24 ) über eine lehnenfeste Gurtführung (25 ) derartig geführt sind, dass der vordere Gurt (27 ) zur Bedienung von einer Vorderseite der Rückenlehne (3 ) her nach vorne umgelenkt ist und der hintere Gurt (28 ) zur Bedienung von der Rückseite der Rückenlehne (3 ) her nach hinten umgelenkt ist, und bei Zug an dem vorderen Gurt (27 ) oder dem hinteren Gurt (28 ) der Entriegelungsmechanismus (15 ) über den gemeinsamen Zugabschnitt (22 ) betätigt wird. - Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Gurt (
23 ) und der hintere Gurt (24 ) in der lehnenfesten Gurtführung (25 ) voneinander getrennt gleitend umgelenkt und oberhalb der lehnenfesten Gurtführung (25 ) in einer Verbindungsnaht (32 ) miteinander verbunden sind. - Rückenlehne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Betätigung einer der Gurte (
23 ,24 ) der andere Gurt (24 ,23 ) zwischen der Verbindungsnaht (32 ) und der gemeinsamen Gurtführung (25 ) schlaff durchhängt. - Rückenlehne nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Zugabschnitt (
22 ) durch einen der beiden Gurte (23 ,24 ) gebildet ist. - Rückenlehne nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem vorderen Gurt (
23 ) zwischen der vorderen Handhabe (27 ) und der lehnenfesten Gurtführung (25 ) ein vorderer Anschlag (30 ) und an dem hinteren Gurt (24 ) zwischen der hinteren Handhabe (28 ) und der lehnenfesten Gurtführung (25 ) ein hinterer Anschlag (31 ) vorgesehen ist, wobei die Anschläge (30 ,31 ) eine Rückführung der Gurte (23 ,24 ) durch die Gurtführung (25 ) begrenzen. - Rückenlehne nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere und hintere Handhabe (
27 ,28 ) als Gurtschlaufen (27 ,28 ) durch Umlegen des jeweiligen Endes des vorderen Gurtes (23 ) und des hinteren Gurtes (24 ) gebildet sind. - Rückenlehne nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungsmechanismus (
15 ) durch ein Hebelgetriebe (15 ) gebildet ist. - Rückenlehne nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lehnenfeste Gurtführung (
25 ) den vorderen Gurt (23 ) rechtwinklig nach vorne umlenkt. - Rückenlehne nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lehnenfeste Gurtführung (
25 ) den hinteren Gurt (24 ) rechtwinklig nach hinten umlenkt. - Rückenlehne nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lehnenfeste Gurtführung (
25 ) an einer Unterseite der Rückenlehne (3 ) vorgesehen ist und die Gurte (23 ,24 ) unterhalb der Rückenlehne durchgeführt sind.
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